Oekodok
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Abstract
Energiekonsens-Gespräche: Irrweg Atomenergie ist umkehrbar – aber wann?
Selbst die AtomkritikerInnen sind sich nicht einig darüber, ob der sofortige Atomausstieg Deutschlands und der Stopp der Wiederaufbereitung ohne Zwischenlager in der Nähe der Atomkraftwerken sinnvoll sind. Denn sowohl energiepolitisch als auch technisch ist eine schnelle Umsetzung des Atomausstiegs riskant. Der Zeitraum 2005 bis 2015 für eine schrittweise Abschaltung der Reaktoren erscheint jedoch realistisch, wenn die Regierung die Alternativen (Energieeffizienz, Sparen, Wärme-Kraft-Kopplung und erneuerbare Energien) forciert. Der Anfang vom Ende der Plutoniumwirtschaft ist zum Leidwesen der Grünen Partei nicht innert eines Jahres möglich, wenn Bundeskanzler Gerhard Schröder am Konsens-Gedanken festhält, was er wohl tut (ausführliche Berichterstattung, speziell auch mit ökonomischen Hintergründen mit dem Grundton «Ausstieg lohnt sich»). OekoDok-Dossier zu 15 Fr./DM.
Stichworte: Atommüll, radioaktive Abfälle, Abfalltourismus, Wirtschaft, Jürgen Trittin, Atompolitik, Gerhard Schröder, Energiewirtschaft, Wirtschaftlichkeit, Statistik, Zahlen
Schlagwort: Atomenergie, Radioaktivität > Atompolitik, Gesetzgebung
Medium: Zeit/taz/SZ/Spiegel
Publikationsdatum: 30.01.1999
Autor: Diverse
Eigenschaften: Statistiken/Grafik; Reportage; Bericht; Kommentar;
Abstract-Nr: 101625
Abstract-ID: 03611200119