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Abstract


Zehn Jahre nach der Ölkatastrophe in Alaska: unterschiedliche Bilanzen

Vierzigtausend Rohöl liefen bei der Havarie der «Exxon-Valdez» im Prinz-Wiliam-Sund ins Meer. Tausende von Tieren verendeten. Die Firma Exxon zahlte nach dem grössten Tankerunglück der Geschichte Milliarden Dollar Schadenersatz und das Ökosystem wurde mühsam gesäubert. Während die «taz» zeigt, dass sich die Natur im Prinz-Wiliam-Sund vom Ölschock noch lange nicht erholt hat, spricht die «NZZ» von einer unerwartet raschen Regeneration der Natur. Der ausführliche «taz»-Hintergrundbericht befasst sich im weiteren mit den Sicherheitsbestimmungen für Öltanker und zeigt, dass die Zukunft Alaskas weiterhin von der Ölindustrie bestimmt ist. Zitat eines Umweltschützers: «Wir sind kein Staat, sondern eine Rohstoffkolonie» (lesenswert, mit Chronologie der Ereignisse).

Stichworte: Ölpest, Umweltskandal, Regeneration, Meeresverschmutzung, Folgen, Auswirkungen, Wale, Seevögel, Houston, Schadenersatz, Kosten
Schlagwort: Umweltzerstörung > Natur- und Umweltkatastrophen

Medium:
taz/NZZ
Publikationsdatum: 20.03.1999
Autor: Pötter, Bernhard
Eigenschaften: Bericht;

Abstract-Nr: 102570
Abstract-ID: 02411400065