Oekodok
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Abstract
EU-Fischereipolitik: Entwicklungshilfe für die Fischer des Nordens
Die zentralen Motive der EU für den Abschluss von Fischereiabkommen mit westafrikanischen Ländern sind die Deckung ihres steigenden Fischbedarfs, die Erhaltung von Arbeitsplätzen, die Auslastung der 40%-igen Flottenüberkapazität der EU sowie der Schutz der Bestände in eigenen Gewässern. Um diese Ziele zu erreichen, betreibt die EU eine Politik, die auf Kosten der westafrikanischen Bevölkerung und im Widerspruch zu den eigenen hehren entwicklungspolitischen Gundsätzen, gnadenlos die Ressourcen der westafrikanischen Küsten plündert. Dies ist die Bilanz der Verfasserin, die den Widerspruch zwischen Entwicklungspolitik und Fischereipolitik der EU aufdeckt und detailliert belegt (informativer Beitrag).
Stichworte: Lomé-Abkommen, Fischereiabkommen, Afrika, Fangrechte, Nord-Süd, Germanwatch, Auswirkungen, Westafrika, Kontrolle, Gesetze, Weltmeere, Auswirkungen, Massnahmen
Schlagwort: Meer > Fischerei
Medium: Europa-Magazin
Publikationsdatum: 01.03.1999
Autor: Schaub, Martina
Eigenschaften: Bericht;
Abstract-Nr: 102608
Abstract-ID: 01211300131