Oekodok
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Abstract
Umweltgifte im Abwasser bringen unsere Fische um
Vor allem hormonähnliche Stoffe, mit denen die Kläranlagen bei uns nicht fertig werden (wie Rückstände von Wasch- und industriellen Reinigungsmitteln oder der Antibaby-Pille), führen bei Fischen zu Geschlechtsveränderungen und damit zur Unfruchtbarkeit. Möglicherweise ist auch die Ausrottung des Fischotters in der Schweiz auf solche Umweltgifte zurückzuführen (Bericht über entsprechende Schweizer Studien; dazu Pressemitteilung des Buwal; beunruhigend).
Stichworte: INTERNE NOTIZ: mit derselben Nummer ist das entsprechende Exemplar der Schriftenreihe Umwelt des Buwal («Stoffe mit endokriner Wirkung in der Umwelt») bei den Buwal-Publikationen abgelegt; die ausführliche Pressedokumentation (NICHT ZU KOPIEREN!) ist unter derselben Nummer in der Dossier-Ablage (Anm. tsc.); Georg Karlagnais, Theresa Büsser, Karl Fent, hormonaktive Stoffe bei Fischen und anderen Tiere, Wirkungen auf Tier und Mensch; Walter Lichtensteiger, Eawag, Walter Giger, Abwasserreinigungs-Anlagen (Ara), Nonylphenol-Verbindungen, industrielle Reinigungsmittel, Stoffverordnung, Alexander J.B. Zehnder (sic!), EU-Programm «Comprehend» (Community Programme of Research on Environmental Hormones and Endocrine Disrupting Chemicals), Erich Staub, Christof Studer, Margret Schlumpf, schleichende Umweltzerstörung
Schlagwort: Wasser > Gewässerschutz, Kläranlagen
Medium: TA/Pressemitteilung
Publikationsdatum: 08.04.1999
Autor: Baumgartner, Hansjakob / Buwal
Eigenschaften: Bericht;
Abstract-Nr: 102917
Abstract-ID: 01111400109