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Abstract


Der Dioxin- und Cola-Skandal entlarvt Landwirtschaft und Industrie

In den Worten von Wolfram Siebeck ist die Forderung der Landwirtschaft nach Entschädigung vom Staat ähnlich wie «die Bitte des Elternmörders um Strafmilderung, weil er doch Vollwaise sei». Landwirtschaft und Lebensmittelindustrie hätten sich diesen Skandal – und die Folgen – selbst zuzuschreiben. Derweilen geht das Rätseln über die Herkunft des Hühnerdioxins weiter, der Fettlieferant ist beunruhigenderweise erst jetzt – nach Freigabe der Produkte! – eruiert worden (gute Übersicht durch viele, teils sehr lesenswerte und informative Artikel; OekoDok-Dossier zu 15 sFr.).

Stichworte: Lebensmittel, Nahrungsmittel, Ernährung, Tiermehl, Unilever, Tierquälerei, Massenzucht, Massenproduktion, Preisdrückerei, Coca-Cola, Martin Kilian, Martin Ebner, Gas Vision (Beteiligungsfirma von Ebner), Spanien, tote Hühner, Belgien, PCB, Kennzeichnung für Lebensmittel, Victor Breu, Al Imfeld, Dioxingehalt in Blut, in Babymilch (Grafik), Jörg Blech, Hans Schuh, rt., EU, Christine D'Anna-Huber, Matthias Meili, Icmesa, Seveso, Helmut Stadler, Verwertung von Speiseöl, Nachweismethode (gentechnisch veränderte Fliegen, die ihre chemische Leuchtfähigkeit nur bei Berührung mit Dioxinen und Furanen entwickeln), Antoon Wouters, Kurt Imhof («Skandalforscher»), Thorsten Denkler, Debora MacKenzie, Bernhard Wenger, Umweltgifte (aus Industrieproduktion), Johannes J. Schraner, hag., Albert Eikenaar, Gerd Schuster, Gift in Erdbeeren, Grenzwerte, Salmonellen, Cholesterin, «durchrationalisierte Eier», Simonetta Sommaruga, Stiftung für Konsumentenschutz (SKS), Lebensmittelskandalen, kontaminierte Lebensmittel (Chronologie), De
Schlagwort: Konsum, Ernährung > Allgemeines

Medium:
Zeit/WW/Bund/SZ/TA/Magazin/NZZ/taz/NSC/Bauernzeitung/stern/S
Publikationsdatum: 24.06.1999
Autor: Diverse
Eigenschaften: Bericht; Kommentar;

Abstract-Nr: 103780
Abstract-ID: 05311100051