Oekodok
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Abstract
Die Endlagerung radioaktiver Abfälle in der Schweiz ist ungelöst
Die Endlagerpolitik in der Schweiz ist äusserst widersprüchlich. «Absichtserklärungen» zum Atommüllexport nach Russland oder auf pazifische Atolle, aber auch Abwarten der Bundesbehörden oder diffuse Forderungen nach «kontrollierten Langzeitlagern» sind keine Lösung für das Atommüll-Problem. Damit die Probleme der Entsorgung nicht weiter in die Zukunft hinausgeschoben werden, muss das Verursacherprinzip konsequent angewendet werden. Dies erfordert heute eine klare Definition der Verantwortlichkeiten, schreibt der Verfasser und skizziert Anstösse zur Lösung des Problems (ausführlicher und informativer Beitrag, mit detaillierten Informationen zur Schweizer Atommüllpolitik).
Stichworte: Kontrolle, Ausland, Betreiber, Abfallproduzenten, Kosten für die atomare Entsorgung, Entsorgungskosten, Forderungen, Hüte-Idee, Überwachung, sichere Lager, Risiko, Projekte, Planung, Versiegelung, Reaktorbetreiber, AKW, Nagra, schwache und mittelaktive Abfälle, Agneb
Schlagwort: Atomenergie, Radioaktivität > Atommüll, Wiederaufarbeitungsanlagen (WAA), Lager
Medium: NZZ
Publikationsdatum: 29.06.1999
Autor: Flüeler, Thomas
Eigenschaften: Bericht;
Abstract-Nr: 103815
Abstract-ID: 03611700267