Oekodok
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Abstract
Was sich heute «Entwicklung» nennt ist wie Kolonialismus ohne Armeen
Unter «Entwicklung» versteht die westliche Wirtschaft in erster Linie die «Eroberung» der Märkte im Süden für ihre Waren und Dienstleistungen. Um billige Arbeitskräfte zu rekrutieren und Rohstoffe auszubeuten, betreiben die Industrieländer die soziale Destabilisierung und Zerstörung traditioneller Kulturen. Doch der Glitter, den das westliche Entwicklungsmodell verspricht, ist nur für Wenige wirklich erreichbar (ausführliche Reportagen mit vielen Beispielen gezielter «kultureller Erosion» und von «Konsumzwang»).
Stichworte: Nachhaltige Entwicklung, Dritte Welt, Armut, Umweltzerstörung, Entwurzelung, Entfremdung, Monopolkapitalismus, Modernisierung, CIA, Industrialisierung, Krieg, ethische Konflikte, freier Handel, Sextourismus, Tourismus, Marktwirtschaft tötet, Globalisierung
Schlagwort: Nord-Süd > Entwicklungspolitik, IWF, Weltbank, Schulden
Medium: EC 3/99, S. 154–157 und 194–199
Publikationsdatum: 30.06.1999
Autor: Goldsmith, Edward / Norberg-Hodge, Helena
Eigenschaften: Reportage; Bericht;
Abstract-Nr: 104051
Abstract-ID: 04411500105