Der «Flood Action Plan» in Bangladesh schützt die Menschen nicht
Er sollte die Menschen vor Überschwemmungen schützen und der Landwirtschaft nützen, doch es zeigt sich, dass die investierten Millionen der Weltbank Regierungen und EU... taz, 07.01.1997Neue Kreditlinie für IWF: 48 Milliarden Dollar im Nu
Weltweit haben 25 Regierungen zugestimmt, diesen Betrag, eine «virtuelle Kasse», innert kürzester Zeit bereitzustellen (kurzer, informativer Bericht). taz, 29.01.1997OECD vernachlässigt die ärmsten Entwicklungsländer
In ihrem Jahresbericht 1996 führt die OECD selber diese Tatsache darauf zurück, dass ihr Kapitalfluss in die ärmsten Entwicklungsländer mehrheitlich aus privaten Quel... NZZ, 06.02.1997Drei Jahre «Rationalisierung» bei der FAO
Der vorgestellte Bericht lasse eher den Eindruck einer Leistungsstagnation entstehen, kritisiert der Verfasser in seiner Bilanz. NZZ, 20.02.1997Schweizer Entwicklungshilfe für sich selbst
Pro Franken Entwicklungshilfe kommen bis zu sFr. 1.79 zurück (Bericht über eine entsprechende Studie). cash, 07.03.1997Madagaskar unter neuer Führung weiterhin voller Widersprüche
Der Inselstaat vor der Küste Südostafrikas feiert den 50. Jahrestag des ersten grossen, blutig niedergeschlagenen Aufstandes gegen die französischen Kolonialherren. Ar... Monde diplomatique, 14.03.1997HelferInnen auf dem Holzweg
Seit einem halben Jahrhundert betreiben Industrieländer mit wenig Erfolg Entwicklungshilfe. Die Politik gehört auf den Prüfstand, befindet die «Zeit» und eröffnet m... Zeit, 21.03.1997Investitionen in der Dritten Welt fliessen vor allem in Schwellenländer
Die Kapitalströme von Nord nach Süd nahmen deutlich zu, die öffentliche Entwicklungshilfe geht zurück. Das geht aus einer Weltbankstudie hervor (mit Zahlen und Tabell... NZZ, 23.03.1997«Geld allein hilft selten»
Warum Länder reich werden oder arm bleiben – ein «Zeit»-Gespräch mit dem Entwicklungsforscher Rainer Tetzlaff (dritter Teil einer «Zeit»-Serie, dazu Interview mi... Zeit, 04.04.1997Die Schweiz ist das zweitreichste Land der Welt
Wenigstens gemessen am Einkommen pro Kopf in Dollars. An erster Stelle liegt Luxemburg, an dritter Japan, an sechster Deutschland (Bericht; mit Zahlentabelle, die auch di... NZZ, 07.04.1997Das Blabla der Freihändler
Europas Jobkrise hat auch Deutschland ins Lager der Protektionisten getrieben – zu Lasten der Armen, wie das Lehrstück Südafrika zeige (Bericht; Teil der «Zeit»-Se... Zeit, 18.04.1997In der Entwicklungspolitik gewinnt der Umweltschutz an Bedeutung
Die Effizienz der internationalen Institutionen im Bereich Umwelt und Entwicklung muss verbessert werden. Das wurde bei der Anhörung ihrer entwicklungspolitischen Aussch... FAZ, 25.03.1997Der Internationale Währungsfonds sieht die Wirtschaft global wachsen
Die Schweiz ist am Schwanz der Prognose-Rangliste für 1997 und 1998, alle anderen Länder weisen deutlich höhere Wachstumsraten auf. Weltbank-Präsident James Wolfensoh... NZZ/TA/Bund, 28.04.1997Cotti und Delamuraz streiten um mehr Einfluss bei der Entwicklungshilfe
Umstritten sind: Osthilfe, Finanzhilfe und die Weltbank (Hintergrundbericht). cash, 25.04.1997Schuldenerlass für die ärmsten Länder der Welt ist unbestritten
Doch bei der Finanzierung der Entschuldung und der Umsetzung der Hilfsaktionen scheiden sich die Geister. Gleichzeitig warnt der Weltbank-Präsident vor überzogenen Gewi... TA/NZZ, 02.05.1997Schweiz gab 1996 nur 0,34 Prozent des BSP für Entwicklungshilfe aus
Kurze Agenturmeldung zum gemeinsamen Jahresbericht von Deza und Bawi. BaZ, 31.05.1997Neuer Weltbankbericht: Der freie Markt ist nicht alles
Der Staat sollte sich in den Entwicklungsländern auf Kernaufgaben besinnen und die Tätigkeit der privaten Unternehmen bestenfalls katalytisch ergänzen, so die These de... BaZ/NZZ/taz, 26.06.1997Kontroverse um den Bau des Manantali-Staudamms
Die Weltbank will über einen Kredit zum weiteren Ausbau des Staudamms in Mali entscheiden. Es ist unklar, ob die Schweiz den Versuch machen wird, das ökologisch fragwü... WOZ, 20.06.1997Industrieländer geben immer weniger von ihrem Wohlstand ab
Der Anteil der echten öffentlichen Entwicklungshilfe am Bruttosozialprodukt sank von 0,33 Prozent 1992 auf den historischen Tiefstand von 0,25 Prozent 1995 (in Zahlen: 5... Zeit, 11.07.1997James Wolfensohn, der Boss und Umkrempler der Weltbank
Ihren KritikerInnen gilt die Weltbank als Inkarnation ungerechter und umweltschädlicher Politik. Mehr als 50 Jahre nach ihrer Gründung krempelt der amtierende Präsiden... Zeit, 18.07.1997Der Bau des Pangue-Damms in Chile verletzte Weltbank-Richtlinien
Das musste die Weltbanktochter IFC (International Finance Corporation) zugeben, welche das inzwischen fertiggestellte Wasserkraftwerk mitfinanziert hat. Den vollen Wortla... NZZ, 07.08.1997Unctad-Bericht über die Ärmsten der Dritten Welt
Die Unctad setzt andere Akzente: Vor allem der landesinterne Zerfall der politischen und sozialen Institutionen sei schuld an der desolaten Wirtschaftslage; deshalb gelte... NZZ, 25.09.1997Die Initiativen zur Entschuldung der ärmsten Länder kommen nicht voran
Dies zeigte sich an der Jahrestagung von IWF und Weltbank in Hongkong ein weiteres Mal. Gestritten wurde um die Auswirkungen der Globalisierung. Asiatische Regierungschef... TA/taz/WW/cash, 26.09.1997Weltbankchef kritisiert Deutschland wegen Korruption
James D. Wolfensohn zeigt sich entschlossen, die von ihm begonnenen Reformen fortzuführen (Bericht und Interview). taz/Spiegel, 24.11.1997Der Weltwährungsfonds belohnt die Sünder
Unter den diversen Geldgebern verfügt der IWF über die besten Karten, schreibt der Verfasser. Kein Land kann es sich leisten, gegenüber dem Pfandleihhaus der letzten C... cash, 28.11.1997Die Hälfte der Weltbankprojekte sind auch wirtschaftlich Flops
Will heissen: Sie rentieren nicht. Dafür schaden sie der Umwelt und den Ländern, in denen sie verwirklicht wurden. Mit dem neuen Weltbank-Chef könnte sich das ändern,... Tomorrow 1/96, S. 58/59, 01.01.1996Die Weltbank-Staudämme in den Lesotho Highlands
Einer der Dämme steht bereits, 20 000 Personen verloren dadurch ihren Lebensunterhalt ganz oder teilweise. Der Artikel stellt das Projekt um das «weisse Gold» vor (mit... EC 6/95, S. 227–231, 01.12.1995Die ersten Früchte des Entschuldungsprogramms Peru-Schweiz
Vor zwei Jahren hat Peru einen Gegenwertfonds eingerichtet, dessen Gelder in der Höhe von 73 Millionen Soles (rund 50 Millionen Franken) für soziale Projekte reserviert... NZZ, 12.01.1996Die Rechte der UreinwohnerInnen Brasiliens werden eingeschränkt
Mit einem Dekret bremst Brasiliens Präsident Cardoso die Demarkierung von Indianerreservaten. Unklar ist jetzt, wohin die 37 Millionen Mark deutsche Entwicklungshilfe fl... taz/Bund, 18.01.1996Nichts Neues aus Madagaskar: Elend und Armut
Seit fünf Jahren steckt der Inselstaat im Süden Afrikas in einer tiefen wirtschaftlichen und politischen Krise. Nationalistischer Starrsinn und politische Ränkespiele ... Bund, 01.02.1996Der Internationale Währungsfonds verdreifachte 1995 seine Kredite
Insgesamt beanspruchten die Mitgliedländer 26,8 Milliarden Dollar, wovon Mexiko und Russland zusammen zwei Drittel ausmachen (Kurzbericht mit Zahlen). NZZ, 07.02.1996In die Dritte Welt fliesst rege Kapital aus dem Norden
Der jüngste Jahresbericht des Entwicklungsausschusses (DAC) der OECD macht nicht nur deutlich, dass der Kapitalfluss aus der Ersten in die Dritte Welt weiter steigt, son... NZZ, 13.02.1996Weltbank-Rosskuren sollen besser sein als ihr Ruf
Zu diesem Schluss kommt eine Studie der unabhängigen Prüfabteilung der Weltbank (OED). Untersucht wurden die sozialen Folgen von 144 Anpassungsprogrammen in 53 Ländern... TA, 13.02.1996In die Schweizer Entwicklungspolitik zieht das Gewinndenken ein
Mittels einer Aktiengesellschaft (49 Prozent Bundesbeteiligung, 51 Prozent Private) will das Bundesamt für Aussenwirtschaft die Privatwirtschaft zu Investitionen in Drit... Bund/TA/cash, 20.01.1996In Lesotho verzichten einheimische ExpertInnen auf Entwicklungsgelder
Viele der mit Entwicklungsgeldern unterstützten Landwirtschaftsprojekte in Lesotho sind fehlgeschlagen. Die Verfasserin führt die Gründe dafür auf und zeigt, wie einh... Zeit, 15.03.1996Grossbritanniens Entwicklungspolitik als Machtdemonstration
Seit der graduellen Dekolonialisierung Grossbritanniens hätten die britischen Regierungen lediglich eigene wirtschaftliche und politische Ziele, vor allem bei den Rohsto... EC 1/96, S. 5–12, 01.03.1996Wem Ägyptens Armen-Image nützt
Dass Ägypten Nahrungsmittel importiert, schreibt der Verfasser, sei nicht ein Zeichen von Überbevölkerung, sondern Ausdruck davon, dass ausländische Entwicklungshilfe... EC 1/96, S. 19–26, 01.03.1996Neue Töne von Weltbank-Chef James Wolfensohn
«Ich habe keine Angst vor den NGOs. Ich will von ihnen lernen. Die Weltbank will mehr Partnerschaft und weniger Arroganz.» James Wolfensohn über die innere Wandlung de... Zeit/taz/NZZ, 22.03.1996Die Weltbank definiert Wachstum neu
In einer Studie stellt die Weltbank einen neuen Ansatz zur Bestimmung des Wohlstands eines Landes vor. Das blosse Wachstum des Bruttosozialprodukts gilt danach nicht mehr... Zeit, 04.04.1996Wirtschaftliche Öffnung als «Rezept für mehr Wohlstand für alle»
So einfach ist das laut der Weltbankstudie «Global Economic Prospects and the Developing Countries»: Jene Entwicklungsländer, die in der globalen Wirtschaft integriert... NZZ, 08.05.1996Die Entwicklungs-Dilemmas von Mosambik
Um die Schäden einer Entwicklungsdirektive zu vermeiden, muss das Land mitunter Schäden einer anderen ertragen (dreiseitiger Bericht mit Beispielen). EC 2/96, S. 73–75, 01.04.1996IWF und Weltbank verschoben Schuldenerlass erneut
Und zwar auf ihre Herbsttagung. Grund sind einerseits Überlegungen technischer Art und anderseits Unstimmigkeiten unter den Mitgliedern (mehrere, teilweise sehr aufschlu... taz/NZZ/Bund/BaZ, 27.04.1996Das Entschuldungsprogramm der Schweiz: Aus 71 Mio. mach 1,3 Mia.
Der Bund stellte seit 1991 500 Millionen Franken zur Tilgung von Schulden der Entwicklungsländer zur Verfügung. Davon flossen 71 Millionen Franken in bilaterale Entschu... TA, 14.05.1996Bundesrat macht Ernst mit der Privatisierung der Entwicklungshilfe (CH)
Der Rahmenkredit ist kleiner, und 50 Millionen davon sollen in die Gesellschaft für Entwicklungsfinanzierung (SGE) fliessen, die private Investitionen gewinnbringend mit... TA/SHZ/WOZ, 30.05.1996Neue Studie: Die Weltbank finanziert den Treibhauseffekt
Greenpeace und die EvB fordern die Weltbank in einer Studie auf, vermehrt auf alternative Energiequellen umzusteigen und üben Kritik an den neusten Grossprojekten für d... Inside Out/TA/WOZ/EvB/, 31.05.1996IWF-Direktor plädiert für sozialen Ausgleich
Im Rahmen einer Lateinamerika-Reise hat der geschäftsführende Direktor des internationalen Währungsfonds, Michel Camdessus, die Notwendigkeit von Strukturreformen und ... NZZ, 07.06.1996Entwicklungszusammenarbeit ist auch Wirtschafts- und Handelspolitik
Wie kann die Entwicklungszusammenarbeit den armen Ländern einen Anschluss an den Weltmarkt ermöglichen? Eine Botschaft des Bundesrates über wirtschafts- und handelspol... NZZ, 08.06.1996Entwicklungsorganisationen kritisieren Privatwirtschaft
Vertreter des Kirchenrates, der Arbeitsgemeinschaft der Hilfswerke und der «Erklärung von Bern» stiessen sich an einem Diskussionsabend an den Tendenzen zur Kommerzial... BaZ, 13.06.1996Weltbank-Vize propagiert Kleinstkredite für die Ärmsten
Der Weltbankmanager Ismail Serageldin möchte mit Mikrokrediten von umgerechnet vielleicht 50 Franken der Dritten Welt helfen (Bericht über den «grünen Banker» der We... TA, 15.06.1996Die «Zeit»-Grafik zur Entwicklungshilfe
Die gesamte öffentliche Entwicklungshilfe der westlichen Industrieländer betrug 1995 runde 59 Milliarden Dollar (Grafik zur Entwicklung der Gelder 1990 bis 1995; dazu S... Zeit, 28.06.1996Der Fonds der Afrikanischen Entwicklungsbank (ADB) ist wieder voll
Die Restrukturierung der Bank ist abgeschlossen. Die Projekte, die Geld aus dem neu aufgefüllten Entwicklungsfonds erhalten, sollen in Zukunft sorgfältiger ausgewählt ... TA, 03.07.1996G-7-Staaten wollen neue Partnerschaft mit Entwicklungsländern
Mit der Veröffentlichung einer Erklärung über eine neue Partnerschaft ist das Gipfeltreffen der G-7 zu Ende gegangen (Bericht und Hintergrundseite). TA, 01.07.1996Was «The Right Livelihood» ist, was es will und was es kann
Die Organisation verteilt unter anderem den alternativen Nobelpreis. In einer kurzen, informativen Broschüre stellt sie sich vor. BEZUG von «Illuminating the paths to a... Dossier mit Bezug, 01.07.1996Übernimmt Privatwirtschaft die Entwicklungszusammenarbeit?
Bereits jetzt speist sich die Zusammenarbeit mit Entwicklungsländern zu zwei Dritteln aus privaten Ressourcen. Da die staatliche Unterstützung abgenommen hat, will der ... NZZ, 21.08.1996Die Weltbank vergibt Kredit zur Erdölförderung in Sibirien
Betroffen ist eine relativ unberührte Region in Sibirien. Umweltschutzorganisationen kritisieren die Kreditvergabepolitik der Weltbank. Sie befürchten neue Verseuchunge... taz, 28.08.1996IWF vergab Kredite in Rekordhöhe
Im Geschäftsjahr 1995/96 hat der Internationale Währungsfonds Kreditzusagen von 26 Milliarden Dollar (im Vorjahr: 20) gemacht. Beansprucht wurden 17,8 Milliarden. Grös... NZZ, 13.09.1996Soll der IWF für die Entschuldung der ämsten Länder Gold verkaufen?
Gegen diesen Vorschlag, der bei den meisten Ländern auf Zustimmung stösst, leisten Deutschland, Italien und die Schweiz harten Widerstand. Die Hilfen für die ärmsten ... NZZ/Zeit, 20.09.1996Kritik an der Weltbank möglicherweise kontraproduktiv
Das wenigstens suggeriert eine interne Untersuchung, die zum Schluss kam, dass Eingaben lediglich wenig Einfluss auf die Projekte hatten, jedoch eine grosse Papierflut ve... NSC, S. 13, 28.09.1996Makro- und mikroökonomische Aspekte der Entwicklungspolitik
Die Förderung des privaten Sektors gehört zu den heute gängigen Schlagworten auch im Süden. Auf welche Faktoren es in der «marktfreundlichen Entwicklungspolitik» an... NZZ, 26.10.1996Selbstkritische Töne einer Weltbank-Studie über Afrika
In den meisten Kreditprogrammen der Weltbank sei nicht die Armutsbekämpfung das zentrale Thema, sondern das wirtschaftliche Wachstum. Wirtschaftswachstum aber genüge ni... NZZ, 24.10.1996Trotz «Kulturrevolution» bei der Weltbank nur kleiner Schuldenerlass
Weltbankpräsident John Wolfensohn möchte bei den Bretton Woods-Institutionen (Weltbank und Währungsfonds IWF) einen Wertewandel anzetteln, stösst aber bei den wichtig... taz/BaZ/NZZ/TA, 14.10.1996Weltbank kritisiert Luft- und Wasserverschmutzung in Rio
Jährlich sterben dort 1000 Kinder an den Vergiftungen von Luft und Wasser. Auch die Tourismusbranche würde darunter leiden. NZZ, 04.11.1996Mitwirkung der Schweiz in der Weltbank hat sich gelohnt
Diese positive Bilanz nach vier Jahren zieht zumindest Jean-Daniel Gerber, der schweizerische Exekutivdirektor (Bericht). NZZ, 14.11.1996Unido-Bericht zur Globalisierung der Wirtschaft
Grundtenor des Berichts: Entwicklungsländer sollten sich vermehrt auf die Ausfuhr von verarbeiteten Gütern konzentrieren, und sie dürfen sich der Internationalisierung... NZZ, 12.11.1996Worldwatch kritisiert Staatssubventionen als umweltschädigend
Eine neue Studie beklagt, dass durch weltweite Subventionen in der Höhe von 500 Milliarden Dollar Raubbau an Wäldern, Überfischung der Meere und umweltschädliche Ener... taz, 10.12.1996Nationalrat bewilligt 960 Millionen Franken für den Süden
Kurzer Bericht. TA, 11.12.1996Reichtum in der Stadt – Mangel auf dem Land in Tansania
Für die Weltbank und den IWF ist Tansania ein «Erfolgsbeispiel der Strukturanpassung». Der Artikel zieht Bilanz nach der Wirtschaftsreform und zeigt, dass in den Städ... Bund, 06.01.1995Fallbeispiel Alentejo (P): EU-Hilfe für Randregionen zerstört die Umwelt
Die Europäische Union überweist jährlich Milliarden in ihre Krisenregionen. Doch oft schürt die Hilfe nur die Probleme: Verelendung, Umweltschäden, Korruption sind d... Zeit, 13.01.1995Arun-Kraftwerk in Nepal: Ökologie gebietet «Nein» zu Weltbank-Kredit
Doch die Schweiz zögert, ihr volles Gewicht als Exekutivratsmitglied der Weltbank gegen das gigantische, 1,1 Milliarden US-Dollar teure Flusskraftwerk-Projekt in die Waa... WW, 12.01.1995Weltbankrichtlinien über Umgesiedelte bringen Schaden statt Nutzen
Der Lebensstandard von durch Weltbankprojekte Vertriebenen sinkt durch die Weltbankrichtlinien eher, als dass er steigen würde. Der Artikel beleuchtet den Hintergrund. EC 6/94, S. 225–229, 01.12.1994Reformen des IWF und der Weltbank: Nur Kosmetik
Dieser Meinung ist der ägyptische Ökonom Samir Amin. Im Interview fordert er eine grundsätzlich andere Ausrichtung des weltwirtschaftspolitischen Handelns und erklärt... WOZ, 03.02.1995Industriestaaten streichen die Entwicklungshilfe zusammen
Die Industriestaaten leisten weniger, als sie selbst für notwendig erachten. Dies geht aus dem OECD-Entwicklungshilfebericht hervor (Bericht). Bund, 09.02.1995Die Weltbank will die vollständige Austrocknung des Aralsees abwenden
Nach jahrzehntelanger Übernutzung der Wasserressourcen droht der Aralsee vollständig auszutrocknen. Die Weltbank will nun Gegenmassnahmen einleiten. Der Artikel dokumen... Bund, 10.02.1995Nichtregierungsorganisationen fordern Schuldenerlass für Vierte Welt
Die NGOs haben die Weltbank und den Internationalen Währungsfonds (IMF) gebeten, auf einen Teil ihrer Forderungen gegenüber den ärmsten Entwicklungsländern zu verzich... NZZ, 25.02.1995Clinton schlägt James Wolfensohn als neuen Weltbankpräsidenten vor
Die Wahl des Kandidaten durch den Exekutivrat der Weltbank gilt als sicher (Porträt von Wolfensohn). NZZ, 13.03.1995Internationale Entwicklungsagentur IDA: NROs sind kritisch
Derzeit beraten die beteiligten Regierungen über die 11. Wiederauffüllung des Entwicklungsfonds. Nichtregierungsorganisationen (NROs) wie die Erklärung von Bern und Gr... Inside-out, 01.04.1995Ein Gespräch mit dem Vizepräsidenten der Weltbank
Armeane M. Choksi beantwortet kritische Fragen zur Entwicklungspolitik der Weltbank und umreisst deren zukünftige Aktivitäten. Zitat: «Kein Land der Welt hat je seine ... Zeit, 28.04.1995Entwicklungsinstitutionen: Eine Übersicht
Die Schweiz ist heute Mitglied aller wichtigen multilateralen Entwicklungsinstitutionen. Die Übersicht stellt die wichtigsten davon kurz vor. ED, 28.04.1995Das Intelligenteste seit Jahren zur «Drittwelt-Hilfe»
Georg Brunold war jahrelang Afrikakorrespondent der NZZ. Jetzt kehrt der Journalist und Buchautor nach Europa zurück, und in seinem Abschiedsartikel schildert er, warum ... NZZ, 06.05.1995IWF-Prognose: Drittweltländer haben eine Chance, wenigstens vielleicht
Nur Staaten, die ihre Wirtschaft liberalisieren und sich erfolgreich in das globalisierte Wirtschaftssystem eingliedern, dürften auf der Gewinnseite stehen, prognostizie... TA/BaZ/Bund, 04.05.1995Die Entwicklungspolitik in der Sackgasse
Alle internationalen «Entwicklungsorganisationen» und Entwicklungsbanken stehen vor dem Zwang, mit weniger Geld mehr und bessere Arbeit zu leisten. Die ärmsten Lände... BaZ, 22.05.1995Weltbank setzt sich hinter den Kulissen vom Narmada-Projekt ab
In einem internen Evaluationsbericht zieht die Weltbank selbstkritisch Schlüsse über ihre Rolle beim indischen Narmada-Staudamm-Projekt. Gegen aussen versucht sie, das ... WoZ, 26.05.1995Ehemaliger Repräsentant des IWF in Guyana: Vorwürfe gegen den IWF
Davison Budohh arbeitete für den IWF in Guyana. Er kündigte seine Stellung und erhob schwere Vorwürfe gegen die Organisation und seine ehemaligen Arbeitgeber: Die Entw... Zeit, 26.05.1995Die EU ist die grösste humanitäre Spenderin – und niemand weiss es
Für die Opfer von Naturkatastrophen und «politischen» Katastrophen gibt die EU mit umgerechnet 1,5 Milliarden Franken siebenmal mehr Geld aus als vor vier Jahren und i... cash, 23.06.1995Nationalfonds legt Studie für bessere Entwicklungszusammenarbeit vor
Mit einer Studie will der Schweizerische Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung die Entwicklungszusammenarbeit mehr als bisher auf Schwerpunktländ... Bund/NZZ, 23.06.19951994 weniger offizielle Entwicklungsgelder in die Dritte Welt
Dies ergeben die provisorischen Daten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Der private Mittelfluss, besonders die Direktinvestitio... NZZ, 29.06.1995Trotz massiver Kritik hat sich die Weltbankpolitik wenig verändert
Seit Mitte der 80er Jahre mahnen umstrittene Projekte und der selbstkritische Wapenhans-Bericht die Weltbank zu Veränderungen ihrer Politik. Der ausführliche Bericht zi... Inside-Out, 01.07.1995Frauenförderung in der Entwicklungspolitik: Beispiel Kolumbien
Während die kolumbianische Regierung und die deutsche Entwicklungshilfe die Frauenförderung entdeckt, gründeten die Frauen von Cúcuta ein eigenes Kollektiv. Der Artik... taz, 20.07.1995Staatlicher Interventionismus schädigt auf Dauer die Wirtschaft
Der lesenswerte Samstags-Leitartikel der NZZ analysiert den Aufstieg der Tiger in Ostasien und kommt zum Schluss, dass ein grosser Teil der märchenhaften Zuwachsraten al... NZZ, 22.07.1995Regionale Entwicklungsbanken: Ökologie kleingeschrieben
Die Afrikanische, die Asiatische und die Inter-Amerikanische Entwicklungsbank operieren im Schatten der Weltbank. Die Schweiz soll ihre Kredite an diese kleineren Institu... TA, 28.07.1995Die Weltbank will ihre Kredite gezielter fliessen lassen
Mit einem ehrgeizigen Reformplan will die Weltbank dafür sorgen, dass ihre Kredite vermehrt direkt den bedürftigen Menschen zugute kommen. Der Ausstieg aus dem Bau eine... Bund/SHZ, 11.08.1995Weltbankprojekt fördert Abholzung, statt sie zu verhindern
Das Projekt «Planafloro» in Rondônia in Brasilien sollte Entwaldungen stoppen und soziale Schäden beheben, welche die Weltbank mit einem Strassenbau- und Besiedlungsp... taz, 28.08.1995Die Weltbank, ihre gesprochenen Gelder und ihre Statistik
Die Weltbank hat eine neue Ordnung ausgetüftelt, in der Australien das reichste Land der Welt ist – weil die Bodenschätze in die Berechnungen einbezogen wurden (Beric... taz/TA/BaZ/NZZ, 25.09.1995Dossier Weltbank: Entwicklungshilfe löst kein Wirtschaftswachstum aus
Es braucht mehr als nur Geld, denn ein ansehnlicher Teil der Hilfe fliesst zurück. An der Jahrestagung der Weltbank und des Internationalen Währungsfonds (IWF) prüften... Cash/BaZ/WW/NZZ/TA/taz/BaZ/FACTS, 20.10.1995Arbeiten der Weltbank an «grünem» Klassifizierungssystem
Die Arbeiten der Weltbank an der Integration jener Umweltaspekte, die bisher in der nationalen Buchhaltung nicht berücksichtigt wurden, nehmen konkrete Formen an. Mit Ei... NZZ, 11.11.1995Weltbank finanziert den Tod des «Bio-Bio»-Flusses
ChilenInnen haben sich daher über Staudammprojekte zur Stromproduktion beschwert, bei denen mit Auslandskrediten der Lebensraum von Indigenen und einzigartige Natur zers... taz, 20.11.1995Entwicklungspolitik: Erfahrungen und Ansätze aus der Sicht des Bundes
Walter Fust, Direktor für Entwicklungszusammenarbeit, weist in seinem Beitrag auf Erreichtes und neue Herausforderungen hin und umreisst die Konsequenzen für die Entwic... NZZ, 23.11.1995Reorganisation an der Weltbank-Spitze
Statt bisher drei soll es künftig fünf geschäftsführende Direktoren geben (Bericht mit Namen). xx NZZ, 08.12.1995Alt DEH-Direktor wehrt sich gegen Abbau der UNDP-Beiträge
In einem Buch hatte Richard Gerster laut Verfasser die Umlagerung der Schweizer Beiträge an das Entwicklungsprogramm der Uno (UNDP) vorgeschlagen. Eine solche Umlagerung... NZZ, 13.12.1995Entwicklungsbanken und ihr Sonderstatus als Kreditgeberinnen
Der Verfasser analysiert die Problematik der vier grossen regionalen Entwicklungsbanken, ohne die Frage nach der Berechtigung solcher Institutionen zu stellen. NZZ, 22.12.1995Die Schulden der Dritten Welt steigen weiter
Von 1993 bis 1994 haben die Schulden der Entwicklungsländer von 1,77 auf 1,8 Billionen Dollar zugenommen. Der zweiseitige Artikel schildert die Hintergründe und zeigt, ... WoWa 1/95, S. 37/38, 01.01.1995Zwischenbilanz: Schweizer Entschuldungskonzept ist erfolgreich
Seit 1991 setzen sechs Entwicklungsorganisationen mit 4 Millionen Franken Bundesgeldern ein Entschuldungsprogramm für Länder des Südens um. Eine Zwischenbilanz zeigt, ... Helvetas Nr. 141, 29.08.1995Neues Nord-Süd-Leitbild des Bundes: Widersprüche aufzeigen
Ein Bericht und Kommentare stellen das unveröffentlichte neue Leitbild des Bundesrates zur Entwicklungspolitik vor. Danach sollen zukünftig Widersprüche zwischen Schwe... Bund, 03.01.1994CFA-Franc um 50% abgewertet: Die Weltbank gewinnt mehr Einfluss
Die Abwertung soll den Wechselkurs und die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit Afrikas wieder besser in Einklang bringen. Gleichzeitig wird Frankreichs Sonderrolle in Afr... TA, 13.01.1994Die Entwicklungspolitik der Privatisierung hat nicht nur Vorteile
Nach dem Vorbild von Grossbritannien setzt die Weltbank in Mexiko, der ehemaligen CSFR und Afrika neu auf Privatisierung der Wirtschaft. Der Beitrag liefert Hintergründe... TA, 17.01.199440 Seminararbeiten beurteilen die Schweizer Entwicklungspolitik positiv
Der 700seitige Band in der Reihe «Studien und Quellen» des Schweizerischen Bundesarchivs bildet die Grundlage einer Geschichte der Entwicklungspolitik. Die Arbeiten sin... NZZ, 17.01.1994Studie: Politische Glaubwürdigkeit als Wachstumsmotor für Dritte Welt
Politische Stabilität und eine «gute Regierung» seien die nötigen Voraussetzungen für das wirtschaftliche Wachstum der «Entwicklungsländer». Diese These vertreten... BaZ, 19.01.1994Ghana: Die Kredite von Weltbank und IWF wurden falsch eingesetzt
Eine Reportage beschreibt die Eindrücke von zwei Exekutivdirektoren der beiden Geldinstitutionen. Die Strukturanpassungen haben dem Land zwar Strassen und Elektrizität ... Bund, 01.02.1994In Afrika haben fast alle Entwicklungsmodelle versagt
Mehrere Beiträge beleuchten die Situation von Afrika. Sinnigerweise wird die Debatte über die Zukunft des Kontinents vor allem von NichtafrikanerInnen geführt (Beitrag... Bund, 04.02.1994W. Fust, Direktor der DEH, äussert sich zur «Entwicklungsarbeit»
Im ausführlichen Interview nimmt Walter Fust Stellung zum unveröffentlichten Nord-Süd-Leitbild, zur Entwicklungszusammenarbeit in finanziell schwierigen Zeiten und zu ... Bund, 03.02.1994Die Abwertung des CFA-Franc verschärft die Probleme Afrikas
Die Abwertung ihres Franc hat die Menschen in den west- und zentralafrikanischen Ländern der französischen Währungszone in Panik versetzt. Praktisch über Nacht haben ... WOZ, 04.02.1994Die leeren Entwicklungsversprechen Deutschlands
Die Ärmsten in aller Welt müssen bleiben – wenigstens so lange, bis die Reichen wieder reicher werden. Das das Einmaleins Bonner Nord-Süd-Politik, auch wenn es niema... Zeit, 04.02.1994Die Weltbank wird 50: «50 Jahre politisches Wursteln»
Der Artikel schildert den Wandel, den die Weltbank in den letzten Jahrzehnten durchgemacht hat, indem sie sich als Institution etablierte, die sich selbst perpetuieren wi... EC 1/94, S. 8–13, 01.02.1994Der Weltgipfel für soziale Entwicklung wird vorbereitet
Er wird im März 1995 in Kopenhagen stattfinden. Themen sind Armut, Beschäftigung und soziale Integration. Der Beitrag berichtet von den Vorbereitungen und den Zielen de... DEH, 01.03.1994Wie Deutschland Entwicklungshilfe offiziell zur Exportförderung macht
Und niemand hat's bemerkt ausser einem ehemaligen Minister, der jetzt Alarm schlägt und die unsaubere Praxis sehr informativ und polemisch angreift: «Mag ja sein, dass ... Zeit, 08.04.199450 Jahre Bretton Woods: Breite Gegenaktionen sind geplant
Im Herbst werden IWF und Weltbank 50 Jahre alt. Vor der Vollversammlung in Madrid findet ein Gegenkongress statt, organisiert von «50 Jahre Bretton Woods sind genug». W... WoZ, 08.04.1994Die Interamerikanische Entwicklungsbank (IDB) stockt auf
Mit der Erhöhung der Kapitalbasis auf 100 Millionen Dollar wird die EDB zur grössten regionalen Entwicklungsbank. Sie bezeichnet die Bekämpfung der Armut auf dem Subko... NZZ, 13.04.1994Hilfswerke fordern mehr Geld für Entwicklungspolitik
Der nächste Vierjahreskredit für technische Zusammenarbeit und Finanzhilfe sollte nach Ansicht der entwicklungspolitischen Arbeitsgemeinschaft von fünf Hilfswerken 4,2... NZZ / TA, 20.04.1994Wenn Menschen «dem Fortschritt» weichen müssen
2,5 Millionen Menschen haben zwischen 1986 und 1993 Wohnung, Land und Arbeit für den Bau von Staudämmen oder Bewässerungsanlagen hergeben müssen, die von der Weltbank... Bund, 02.05.1994Fast jedes «Entwicklungsland» wird zum Einzelfall
Die früher kaum bestrittenen Globalkonzepte taugen heute nichts mehr, zumal der Aufstieg einer Reihe von Entwicklungsländern zu Industrieländern das bisherige Konzept ... BaZ, 03.05.1994Die Perversion der «Hilfe» an die Dritte Welt
Jedes Jahr gehen mehr als 60 Milliarden Dollar als «Entwicklungshilfe» in Entwicklungsländer. Das renommierte Magazin «The Economist» hat nun ausgerechnet, dass dies... LNQ, 09.05.1994Weltbank will angeblich Regenwälder retten, die sie zerstört hat
Die Weltbank hat die Schattenseiten ihrer kolonialistischen Strategie entdeckt, kann jetzt aber nicht mehr zurückkrebsen. Sie ist zu sehr verstrickt in die Innenpolitik ... taz, 14.05.1994Ökologie als Prüfstein der Weltbank
Die Weltbank ist die grösste Institution, die internationale Umweltprojekte finanziert. Sie kontrolliert auch den Globalen Umweltfonds GEF (Global Environment Facilities... Panda, 01.06.1994Entwicklungshilfe: Kürzungen im Rahmenkredit für 1995 bis 1998
Der Nationalrat hat sich nach langem Hin und Her für eine Kürzung der von der Direktion für Entwicklung und humanitäre Hilfe, DEH, beantragten Summe auf 3,9 Milliarde... Bund / TA, 11.06.1994IWF-Programm hat in Peru verheerende Folgen hinterlassen
Nur dank Kreativität und EinzelkämpferInnentum überleben die Menschen nach dem Wirtschaftsschock von 1990. Der Staat garantiert nicht mehr für Erziehung und Gesundhei... Finanzplatz-Information, 01.06.1994Die verheerenden Folgen von Programmen zur Strukturanpassung
Das ausführliche Dokument zieht eine ernüchternde Bilanz aus den Strukturanpassungsprogrammen, die der IWF und die Weltbank in verschuldeten Ländern durchsetzen. Die A... Inside out, 01.06.1994Weltbankstudie fordert mehr Markt bei Infrastrukturprojekten
Im Weltentwicklungsbericht 1994 (World Development Report 1994) zieht die Weltbank Bilanz aus Infrastrukturprojekten der Dritten Welt. Fehlplanung, schlechtes Management,... TA/taz/Bund, 20.06.1994Strukturanpassungsprogramme werden den eigenen Zielen nicht gerecht
«Es gibt überwältigende Belege dafür, dass die vorherrschenden Anpassungsprogramme in zweierlei Hinsicht gescheitert sind: Sie haben keine Plattform für eine nachhal... Inside Out, 01.06.1994Bretton Woods und der Streit um das Erbe dieser Konferenz
Vor 50 Jahren begann die Währungskonferenz von Bretton Woods. Die Folgen – Weltbank und Internationaler Währungsfonds (IWF/IMF) – sind noch heute umstritten. Der se... Zeit / NZZ, 24.06.1994Weltbank und Währungsfonds: Schweiz ist ein eher kritisches Mitglied
Seit zwei Jahren mischt die Schweiz in diesen Organisationen mit – nicht immer, aber doch öfter als andere Staaten auch im Sinne der KritikerInnen. Grundsätzlich teil... Bund / TA / BaZ, 25.06.1994Die Weltbank hat weniger Kredite vergeben
Die Weltbank hat im Fiskaljahr 1993/94 (Abschluss per 30. Juni) deutlich weniger Kredite vergeben als im Vorjahr. Der Rückgang steht in Zusammenhang mit der vermehrten V... NZZ, 04.07.1994Weltbank: Mehr Geld für die Umwelt
Anlässlich ihres 50jährigen Bestehens erklärt die Weltbank, dass sie zukünftig mehr Geld in Umwelt-, Gesundheits- und Sozialprogramme fliessen lassen werde. Die «Glo... TA / taz, 19.07.1994Jubiläum von Bretton Woods: Ein Streitgespräch zur IWF-Politik
Vor fünfzig Jahren wurden der IWF und die Weltbank gegründet. Heute arbeitet der IWF als finanzpolitisches Beratungs- und Überwachungsorgan, das via Kreditvergabe die ... TA, 22.07.1994Der Internationale Währungsfonds (IWF) wird nicht reformiert
50 Jahre und kein bisschen weise: Die vielen Reformvorschläge an die Adresse des IWF finden insgesamt kaum Widerhall im jüngsten Jahresbericht. Die mehreren, teilweise ... TA/taz, 28.07.1994Das «Worldwatch»-Institut erstellt das Weltbank-Sündenregister
Im 50 Jahren haben Angestellte der Weltbank 6000 Projekte vorgeschlagen – und keines wurde abgelehnt. Zwei Millionen Personen werden durch laufende Weltbankprojekte ver... WoWa 4/94, S. 10–18, 01.08.1994Indische Kraftwerke gehen zulasten von Umwelt und LandwirtInnen
Am Beispiel der Region Singrauli kritisieren private Organisationen aus verschiedenen Ländern die indische Energiepolitik und besonders den von der Weltbank mitfinanzier... NZZ, 11.08.1994Dossier der Aktion Finanzplatz zu 50 Jahre IWF/Weltbank
Im Vorfeld ihrer Aktionswoche «50 Jahren IWF und Weltbank – Strich darunter» im September publiziert die Aktion Finanzplatz Schweiz–Dritte Welt einige Beiträge zum... AF, 01.08.1994Weltbank und IWF setzen ihre Regeln nur gegenüber der Dritten Welt durch
«Viel wäre für die Reputation von Bank und Fonds gewonnen, wenn sie das, was sie von Entwicklungsländern fordern, auch von Industrieländern verlangen und durchsetzen... Zeit, 09.09.1994IWF und Weltbank sollen armen Ländern Schuldenerlass gewähren
Verschiedene Entwicklungsorganisationen, darunter die Erklärung von Bern (EvB), schlagen den Bretton–Woods-Institutionen zu ihrem 50. Geburtstag und anlässlich ihrer ... InsideOut 9/94, 09.09.1994Deutschland will in Nepal einen riesigen Staudamm bauen
Das Land im Himalaja würde sich katastrophal verschulden. Alternativen zum Projekt (wie kleine, dezentrale Kraftwerke) wurden gar nicht erst geprüft, und wenn die Proje... Zeit, 23.09.1994Jahresbericht der Weltbank: Weniger Kredite
Die Weltbank hat im Geschäftsjahr 1994 Kredite in der Höhe von 21 Milliarden Dollar vergeben. Der Bericht sagt, in welche Länder wofür wieviel Geld floss. NZZ/Bund, 26.09.1994«Entwicklungshilfe»: Ständerat kürzt Rahmenkredit um 200 Millionen
Die Kürzung auf 3,7 Milliarden für die nächsten vier Jahre wurde mit finanz- und innenpolitischen Argumenten begründet. Mit der Grundausrichtung der «Entwicklungshil... Bund, 28.09.1994«Die Weltwirtschaft braucht einen Sicherheitsrat»
Das ist die These von Mahbub ul Haq, der früher pakistanischer Finanzminister war. Er hat den «Human Development Report» der Uno massgeblich beeinflusst, und zum 50. J... Zeit, 30.09.1994Zur 50. Jahrestagung des IWF: Bilanz – Kritik und Zukunft
Diese Woche beginnt in Madrid die 50. Jahrestagung des Internationalen Währungsfonds (IWF). Die Artikel liefern Informationen zur Arbeit des IWF, zeigen dessen Mängel a... NZZ/TA/cash/Bund, 30.09.1994Weltbank finanziert und hintergeht gleichzeitig den FCKW-Ausstieg
Mit dem Multilateral–Fonds zur Finanzierung des FCKW-Ausstiegs in «Entwicklungsländern» begünstigt die Weltbank transnationale Chemiekonzerne, die als Beratungsgrem... Presserohstoff, 06.10.1994Schweizer Kritik an Kraftwerk in Nepal
Beim 1,1 Milliarden Dollar teuren Staudammprojekt Arun III in Nepal befürchten Schweizer Organisationen, der Entscheid der Weltbank könne überstürzt fallen – damit ... TA, 18.10.1994Weltbank und IWF an ihrer 50. Jahrestagung: Kein Grund zum Feiern
Die teilweise umfangreichen Artikel beleuchten die Arbeit der Bretton-Woods-Institutionen, stellen Lösungsvorschläge von Entwicklungsorganisationen vor und berichten vo... Bund/taz/TA/Libé/NZZ, 07.10.1994«Die Weltbank ist der Ayatollah der techno-ökonomischen Religion»
Susan George, eine amerikanische Forscherin, und Fabrizio Sabelli, Professor in Neuchâtel und Genf, schreiben in ihrem Buch, dass die Weltbank von Stil und Typ her «rel... LNQ, 07.11.1994Kürzung der Entwicklungshilfe hat wirtschaftliche Folgen
Nicht nur Hilfswerke, sondern auch WirtschaftsvertreterInnen wehren sich gegen eine nochmalige Kürzung um 30 Millionen. Die «Gruppe Unternehmer und Bürger für die Ent... NZZ, 28.11.1994Länder des Südens verbuchen hohes wirtschaftliches Wachstum
Der Internationale Währungsfonds (IMF) prognostiziert der sogenannten Dritten und Vierten Welt für 1994/95 ein mittleres Realwachstum von 5,5 Prozent. Kapitalzuflüsse ... NZZ, 29.11.1994Weltbank deckt selber auf: Staudamm-Projekt Arun in Nepal ist zu gross
Der kürzlich geschaffene unabhängige Beschwerdeausschuss der Weltbank hat gleich in seiner ersten Untersuchung Mängel aufgedeckt. Dies könnte zu Planänderungen oder ... NZZ, 21.12.1994Ostafrika diskutiert über die Probleme der Hilfskredite aus dem Norden
Ausgelöst wurde die Diskussion durch die neusten Kreditzusagen von Weltbank und IWF. Dabei geht es um die Abhängigkeit des Kontinents von den nordischen Industriestaate... TA, 30.12.1994Den ärmsten Ländern sollen die Schulden gestrichen werden
Dies verlangt die Gruppe Weltwirtschaft, Ökologie und Entwicklung (WEED) vom IWF und von der Weltbank. Ihre Studie belegt, dass die ärmsten Länder in den vergangenen J... taz, 21.06.1994Zwischenstand der schweizerischen Entschuldungsaktion
Rund die Hälfte des 500-Millionen-Entschuldungskredites ist drei Jahre nach der Schaffung vergeben. Die Länder verpflichten sich dabei zur Einrichtung sogenannter Gegen... DEH, 21.11.1994Umweltorganisationen arbeiten an einer internationalen Agrar-Charta
Im Anschluss an das internationale Forum «Landwirtschaft und Umwelt» in Bern sassen die Nichtregierungsorganisationen zu einer Arbeitstagung zusammen. Sie formulierten ... Bio, 01.01.1993Dritte Welt im Aufbruch: eine Bestandesaufnahme
In Regionen- und Länderporträts geben KorrespondentInnen (von ARD, ZDF, Die Zeit) ein Bild der aktuellen Lage in der «Dritten Welt» und loten Entwicklungsrichtungen a... pro Zukunft 4/92, S. 9, 08.01.1993«Die Welt wartet nicht auf die Exporte Afrikas»
Gespräch zu den Chancen des südlichen Afrika auf dem Weltmarkt, zur Weltbankpolitik und zu den Gründen für die Krise auf dem ärmsten Kontinent der Welt. Gesprächspa... Bund, 15.01.1993Weltbankdirektor will das Narmada-Staudamm-Projekt weiterziehen
Die Weltbank reagiert nun darauf, dass das riesige Staudammprojekt in Indien mit ungewissen Folgen für die Umwelt verbunden ist. «Ein Rückzug der Weltbank würde der U... TA, 16.02.1993Die Dene treten Gegenoffensive gegen TierschützerInnen an
In Brüssel haben drei Abgesandte der kanadischen UreinwohnerInnen der Dene gegen Anliegen von TierschützerInnen Stellung genommen. Robbenschutz und der Schutz anderer P... Bund, 20.02.1993Der Schweizer Weltbank-Testfall geriet zum Sündenfall
Die Schweiz unterstützt ein umstrittenes Weltbank-Grossprojekt am Roten Meer. Die bedrohten Korallenriffe dort sind die der Schweiz am nächsten gelegenen, und die Weltb... WW, 18.02.1993Kritik an der Projektpolitik der Globalen Umwelt-Faszilitäten (GEF)
Rund 1,3 Milliarden Dollar, die vor allem westliche Industrienationen in einen speziellen Topf für globalen Umweltschutz eingezahlt haben, werden offenbar schlampig verg... taz, 04.03.1993Deutschland fördert haarsträubende Exporte in die «Dritte Welt»
In Brasilien soll ein monumentales Bewässerungsprojekt realisiert werden, ein «Tal des Todes», wie Bischof Dom José Rodriquez sagt. Mammutstaudämme sollen Strom und ... Zeit, 02.03.1993Dunkle Ecken im Weltbank-Gefüge ausgeleuchtet
Der «Wapenhans-Report», ein interner Untersuchungsbericht der Weltbank, kommt zu folgenden Schlussfolgerungen: Ein Drittel der Weltbank-Projekte wird nicht abgeschlosse... BaZ, 20.03.1993Indien verzichtet auf weitere Kredite für Narmada-Staudamm
Die indische Regierung hat bekanntgegeben, dass sie beim umstrittenen Narmada-Staudammprojekt auf weitere Kredite der Weltbank verzichtet, den Bau aber weiterführen will... TA / NZZ / Bund, 31.03.1993Vom Überlebenskampf der Bevölkerung im indischen Narmada-Tal
Der 1312 Kilometer lange Narmada-Fluss in Westindien dient nicht nur der Bewässerung der Felder und der Trinkwasserversorgung, sondern auch der Erhaltung des ökologisch... SHZ, 22.04.1993Weltbank: Schöne Umwelt-Berichte von AkademikerInnen
Trotz harscher Kritik bleibt das Engagement für die Umwelt ein Lippenbekenntnis. Der Verfasser zeigt in seinem ausführlichen Beitrag anhand von haarsträubenden Beispie... SHZ, 22.04.1993Narmada-Staudamm: «Ein Monument der Korruption»
Nach Indiens Verzicht auf weitere Weltbank-Kredite zur Finanzierung des Narmada-staudammes fordern die Erklärung von Bern (EvB) und Swissaid den Bundesrat auf, sich im E... Bund, 26.04.1993Was der Bund für Osteuropas Umwelt tut
Dem Bund stehen 1,4 Milliarden Franken für die Zusammenarbeit mit Mittel- und Osteuropa zur Verfügung. Eine der Prioritäten gilt dem Transfer von Schweizer Umweltschut... Umwelt 2/93, 22.04.1993Weltbank poliert mit leeren Versprechen ihr Image auf
In der Schweiz fordern Greenpeace und die Erklärung von Bern für Weltbankprojekte unabhängige Abklärungen sowie eine Rekursinstanz. Bankverantwortliche selber haben �... WoZ, 07.05.1993Nach der Jahrestagung von IWF und Weltbank: Business as usual
Oder wenigstens beinahe. Denn die angestrebte Verbesserung für «Entwicklungsländer» mündete «lediglich in den Auftrag an die Bürokratie, der papierenen Gebirgskett... NZZ, 03.05.1993Nord und Süd streiten über Menschenrechte
Mitte Juni tagt in Wien die «Weltkonferenz über Menschenrechte». Dort droht zwischen Europa und Asien ein Kampf der Kulturen. Die einen reden über Folter, die anderen... Zeit, 13.05.1993Multilaterale Handelsorganisation: Freihandel als Selbstzweck
Das allgemeine Zoll- und Handelsabkommen (Gatt) soll nach Abschluss der Uruguay-Runde in eine multilaterale Handelsorganisation (MTO) übergeführt werden. Umwelt- und en... OeB 20/1993, S. 6, 19.05.1993Wenn Deutschland ein Entwicklungsland wäre
Dann müsste wohl erst der Begriff «Entwicklungsland» definiert werden. Die Verfasserin macht das so: Entwicklung hat das Ziel, vorhandene menschliche und natürliche C... Zeit, 27.05.1993Erste Bilanz nach einem Jahr Beitritt der Schweiz zum IWF
Der Verfasser hat sich mit Daniel Kaeser, einem der Schweizer Exekutivdirektoren bei IWF und Weltbank unterhalten. Kaeser äussert sich über Verfahren, Finanzen und Poli... Bund, 28.05.1993Geplante Dämme in Bangladesch schaden der Landwirtschaft
In Bangladesch plant die Weltbank eines ihrer umfangreichsten Projekte: den Flood Action Plan (FAP). KritikerInnen sehen in dem Projekt eine Fehleinschätzung, die weitre... taz, 01.06.1993«Wir haben eine besondere Glaubwürdigkeit»
Das sagt Jean-Daniel Gerber, der Schweizer Exekutivdirektor als Fürsprecher der Schweizer Wirtschaft in der Weltbank, in einem lesenswerten Interview. Allerdings kann Ge... SHZ, 03.06.1993«Entwicklung braucht Entschuldung»: Eine Bilanz
1990 bewilligte das Parlament 400 Millionen für Entschuldungs- und 300 Millionen für Umweltmassnahmen in der «Dritten Welt». Die Verfasserin schildert ausführlich, w... BaZ, 08.06.1993Der «informelle Sektor» plötzlich Hoffnungsträger in der «Dritten Welt»
Über Jahrzehnte als «Wirtschaft der Armen» verniedlicht, gilt heute der Weltbank und International Labour Organization (ILO) der «informelle Sektor» als zukunftsträ... WoZ, 25.06.1993Weltbank will Konsequenzen ziehen
Die Weltbank will künftig nicht mehr durch Entwicklungsdebakel in die Schlagzeilen geraten. Dieses Ziel soll ein neuartiger Überprüfungsausschuss für Problemprojekte ... TA, 29.06.1993Umfassende Information der Betroffenen in Entwicklungsprojekten
Dies fordern die Erklärung von Bern und Greenpeace von der Informationspolitik der Weltbank. Am Beispiel eines Forstprojekts in Laos zeigen sie auf, dass dieses sich lei... Inside Out / Presserohstoff, 01.07.1993Die «Entwicklungsländer» sind reicher als bisher angenommen
Neueste Berechnungen des Internationalen Währungsfonds nach neuen Bewertungskriterien zeigen: Statt drei Vierteln wird in Wirklichkeit nur noch gut die Hälfte der verf�... Cash, 11.06.1993Hilfswerke fordern Stimmrechtsreform im IMF
Die schweizerischen Hilfswerke haben den Bundesrat in einer Eingabe aufgefordert, im Internationalen Währungsfonds auf eine Stärkung der Stimmrechte der Entwicklungslä... NZZ, 13.07.1993Plan zur Reform der Weltbank-Kreditvergabe
Als Folge des internen selbstkritischen Berichts von Willi Wapenhans will die Weltbank nun vor allem drei Korrekturen vornehmen: Beurteilung der Projekte im Rahmen einer ... NZZ, 13.07.1993IWF und Weltbank: unrealistisch, hart und diktatorisch
So kritisierte vor kurzem der kenianische Präsident. Der Beitrag zeigt die Vorgehensweisen der beiden Institutionen am Beispiel afrikanischer Staaten auf. Die Länder, d... Wochenpost, 26.08.1993«Good Governance»: Politische Bedingungen für «Entwicklungshilfe»
Industrieländer verlangen von Staaten des Südens oft «Good Governance» als Bedingung für «Entwicklungshilfe». Ein Beitrag erläutert den neuen entwicklungspolitisc... NZZ, 07.09.1993Neue Aufgaben für den erstmals universalen IMF
Obwohl die Zahl der Mitglieder um 20 auf 177 schnellte, ist die Kreditvergabe des Internationalen Währungsfonds (IMF) im vergangenen Jahr unter den Erwartungen geblieben... NZZ / Bund, 15.09.1993Die «Dritte Welt» stützt das weltweite Wachstum
Vor dem Hintergrund der anhaltend schwachen Konjunktur in den Industrieländern werde das Weltwachstum einmal mehr von den überraschend dynamischen Entwicklungsländern ... NZZ, 23.09.1993EvB und Greenpeace fördern unabhängige Rekursinstanz für Weltbank
Bei der Weltbank besteht eine grosse Kluft zwischen Richtlinien und tatsächlichen Projekten. Mit Hilfe einer unabhängigen Beschwerdeinstanz könnten die betroffenen Bev... EVB, 01.09.1993Schweiz und IWF: Kritische Gegenbilanz des Frauenrates
Die Verfasserin arbeitet in der Weltwirtschaftsgruppe des Frauenrates für Aussenpolitik, und sie kritisiert die positive Zwischenbilanz, die nach einem Jahr Mitgliedscha... WoZ, 24.09.1993Die Weltbank schafft eine Rekursinstanz
Allerdings handelt es sich nach Einschätzung von Greenpeace, Erklärung von Bern (EvB) und Jean Daniel Gerber (Schweizer Exekutivdirektor der Weltbank) vorderhand nur um... TA, 24.09.1993Massive Vorwürfe an den Globalen Umweltfonds
Ein vertraulicher Bericht zuhanden der Weltbank wirft dieser Verschwendung von Geldern aus dem Globalen Umweltfonds (GEF) vor. Der Beitrag rühmt vor allem das Engagement... Bund / NZZ, 04.10.1993Niemand kontrolliert die Weltbank
Die Weltbank ist reich und mächtig. Eine Grossbürokratie entwirft Wirtschaftsprogramme für zwei Drittel der Menschheit. Aus dem Artikel erfahren wir, wie die Weltbank ... Zeit, 01.10.1993Globale Umweltfazilität GEF: Entstehung und Zielsetzung
Seit Anfang 1991 läufti die Pilotphase der Globalen Umweltfazilität GEF. Die GEF ist ein Finanzierungsmechanismus, über den Umweltprojekte von globaler Bedeutung in En... UMWELT 4/93, DB 2, 30.09.1993So funktioniert die GEF
Die heutige Struktur, die ausführenden Institutionen und die Prinzipien der Globalen Umweltfazilität (GEF) werden präzis erklärt (mit Statistik über die Programmtran... UMWELT 4/93, DB 3, 30.09.1993GEF: Neuorganisation und Wiederauffüllung
Ende 1993 ist die Pilotphase der Globalen Umweltfazilität abgeschlossen. Dann wird über die Etablierung der GEF als eines einheitlichen und permanenten Finanzierungsmec... UMWELT 4/93, DB 4, 30.09.1993Globale Umweltfazilität (GEF): Projektbeispiele
Fünf GEF-Projekte in Ägypten, Sudan, Mauretanien, Russland und in der Karibik werden kritisch beschrieben, um die Schwierigkeiten zu verdeutlichen, welche sich bei der ... UMWELT 4/93, DB 5, 30.09.199310 Jahre Zusammenarbeit IWF – Ghana: Kleine Leute leiden
Ghana hat sich ganz dem IWF und damit der forcierten Einführung der freien Marktwirtschaft und der schnellen Verringerung des Haushalts-Defizits verschrieben. Kleinbetri... Zeit, 15.10.1993Polemisches Handbuch zur Entwicklungspolitik
In «Wie im Westen so auf Erden» werden schonungslos das Versagen, die Phantasielosigkeit und festgefügte Dogmen der Entwicklungspolitik aufgedeckt. Die Pflichtlektüre... Pro Zukunft 3/93, S. 8, 01.10.1993Äquatorialafrika kurz vor dem Zusammenbruch
Dokumentation über Geschichte und Gegenwart von Gabun, Kongo und der Zentralafrikanischen Republik, deren Situation der Verfasser mit der Begriffswelt der «politischen ... EC, S. 166, 05.09.1993Mehr Schulden, mehr Armut in Costa Rica nach 15 Jahren IWF-Arbeit
Costa Rica, vor 15 Jahren als das stabilste und reichste Land Zentralamerikas anerkannt, ist heute, aufgrund wirtschaftlicher Probleme und der Einflussnahme des Internati... EC, S. 179, 05.09.1993Besonders Frauen können ihre Lebensbedingungen nicht mitbestimmen
Der Bericht über menschliche Entwicklung basiert nicht nur auf dem Bruttosozialprodukt der Länder. Er kommt zum Schluss, dass nur zehn Prozent der Weltbevölkerung ihr ... Friz, 01.11.1993Die Schweiz stellt Bedingungen an den globalen Umweltfonds
Die Schweiz ist bereit, sich bei der Gründung des globalen Umweltfonds finanziell stark zu engagieren. Allerdings unter folgenden Bedingungen: Der Fonds muss möglichst ... NZZ/Bund, 09.11.1993Die Schweiz muss ihre Südpolitik umorientieren
Dies verlangt der Entwicklungshilfe-Experte Richard Gerster. Er plädiert für die Stärkung des aussenpolitischen Netzwerks der Schweiz, den Uno-Beitritt und den ökolog... Bund, 10.11.1993Modellprojekt von Uno und Weltbank in Brasilien
Das letzte Entwicklungsprogramm bewirkte dort Chaos und immense Naturzerstörung. Das neue Projekt zur nachhaltigen und umweltschonenden Wirtschaftsentwicklung soll nun d... NZZ, 10.11.1993Was ist aus dem Manantali-Staudammprojekt in Mali geworden?
1983 bewilligte der Bundesrat eine Exportrisikogarantie für den umstrittenen Staudamm im Sahelland Mali. Der Artikel rollt die Geschichte der Kontroverse um das gigantis... EvB, 16.11.1993Wie die Weltbank sich selbst und den Ärmsten einen Bärendienst leistet
Studien der Weltbank belegen, wie enorm gross das Potential zum Stromsparen wäre, gerade auch in Indien. Im krassen Gegensatz dazu unterstützt die Weltbank aber ein lan... WW, 25.11.1993«Der Hauptwert des GEF liegt zurzeit in seinem Versprechen»
So beurteilt ein interner Evaluationsbericht den Globalen Umweltfonds (GEF). Greenpeace und die «Erklärung von Bern» haben diesen kritischen Bericht veröffentlicht, u... Presserohstoff/BaZ/TA, 27.11.1993Indien: Weltbank fördert Kohlekraft statt Sparen und Energieeffizienz
Dies bemängelt eine Fallstudie der Erklärung von Bern und von Greenpeace. Zwar werden mit kleinen Beträgen aus dem Globalen Umweltfonds (GEF) auch Sonnen- und Windkraf... Inside Out 6/93, 01.11.1993Weltbank bindet Kredite für Asien an Umweltschutzmassnahmen
Die Weltbank ist alarmiert durch eine Studie, welche eine drastische Zunahme der Umweltverschmutzung in Asien prognostiziert. Das Interesse der Weltbank ist vor allem wir... taz, 29.11.1993Weltbank-Bericht über Pro-Kopf-Einkommen: Schweiz an der Spitze
Der neuste Weltbank-Bericht liefert statistische Zahlen von über 207 Wirtschaftsräumen. Neben Zahlen zu dem Pro-Kopf-Einkommen gebe der Weltbank-«Atlas» auch einen Ü... NZZ, 31.12.1993Schweiz tauscht Schulden gegen Natur in westafrikanischem Kleinstaat
Die Schweiz geht neue Wege der Entwicklungszusammenarbeit im westafrikanischen Kleinstaat Guinea-Bissau. Dem hochverschuldeten Land sollen die Schulden erlassen werden, w... BaZ, 08.04.1993Der Regenwald wird der Verschuldung der «Dritten Welt» geopfert
Das Buch «Der Schuldenbumerang» ist soeben auf deutsch erschienen. Die Publizistin Susan George weist darin nach, dass die Verschuldungspolitik nicht nur die Bevölkeru... VPOD, 23.04.1993Entschuldung der «Dritten Welt»: Schuldenrückkauf gegen Umweltfonds
Aus der Sicht des Bundesamtes für Aussenwirtschaft kann die Verschuldungskrise in gewissen Entwicklungsländern mit mittleren Einkommen – namentlich in Lateinamerika �... NZZ, 25.05.1993IWF- und Weltbankpolitik benachteiligen die «Zweidrittelswelt»
Der Autor, Präsident der Entwicklungsorganisation Interteam, beschreibt in seinem sehr ausführlichen Hintergrundbericht, wie in den Ländern der Dritten Welt die sowies... TA, 06.01.1992Weltbank und IWF: Schuldzuweisung für Misserfolge an den Süden
Die Schuld für das wirtschaftspolitische Debakel der Politik von Weltbank und IWF wird von den Anhängern dieser beiden Institutionen vorwiegend der politischen, kulture... WoZ, 17.01.1992Die Schweiz wird von Kolumbien mitfinanziert
Kolumbien bezahlt bedeutend mehr Geld für Waren und Dienstleistungen aus der Schweiz als das Land von Exporten nach der Schweiz einnimmt. Dazu kommt die anhaltende Kapit... WoZ, 24.01.1992Studie: Angepasste Energieversorgung für die «Dritte Welt»
Mit der Studie eröffnet das Institut für Weltwirtschaft und Internationales Management an der Uni Bremen eine Reihe von Publikationen über Probleme des Technologietran... OEB 8/92, S. 20, 19.02.1992«Dritte Welt» als Abfallendlager und Genlieferant
Florianne Koechlin führte mit der indischen Wissenschafterin und Umweltaktivistin Vandana Shiva ein Gespräch über Gentechnologie und die neue Weltordnung. Die Inderin ... WoZ, 28.02.1992Die GATT-Vorschriften berücksichtigen auch den Umweltschutz
Das Welthandelsabkommen GATT erlaubt laut diesem Artikel den einzelnen Ländern, Handelshemmnisse zum Schutz ihrer Umwelt zu errichten beziehungsweise stehen zu lassen. D... LNQ, 12.02.1992Schuldenstreichung für die «Dritte Welt» – eine alte Idee neu entdeckt
Im Hinblick auf die UNCED-Konferenz in Rio kam in der letzten Zeit die Schuldenproblematik auch weltweit verstärkt ins Gerede. Die Schuldenstreichung wird als notwendige... AF, 01.03.1992Hernando de Soto beschreibt «Drittwelt»-gerechtes Wirtschaftsmodell
Hernando de Soto, peruanischer Wirtschaftsexperte und Präsident des «Instituto Libertad y Democracia» (ILD) in Lima, ist Verfasser des Bestsellers «El otro sendero»,... BaZ, 25.03.1992Stellungnahme der EvB/deutsche Schweiz zur IWF-Politik
Im Mai wird über den Beitritt der Schweiz zum IWF und zur Weltbank abgestimmt. Während die EvB-Sektion der Romandie diesen Beitritt unterstützt, lehnt ihn die Erkläru... Presserohstoff / EvB, 09.04.1992UNCED-Umweltkonferenz lässt Nord-Süd-Graben sichtbar werden
Der Norden hat den Süden erobert und ausgebeutet. Die Industrieländer sind verantwortlich für die weltweite Umweltzerstörung, erlauben sich aber, ihren unökologische... Zeit, 03.04.1992Generalversammlung des Arbeitskreises Kapital und Wirtschaft (akw)
Die diesjährige Generalversammlung des akw hat im Hinblick auf die Uno-Konferenz weitgehend unter dem Motto «sustainable development» gestanden. Als Gastreferent legte... NZZ, 11.04.1992«Staatsstreich in Peru ist ein Putsch des IWF»
Die Sanierungsprogramme des Internationalen Währungsfonds (IWF) sind mit demokratischen Regierungsformen nicht zu vereinbaren, erklärt der kanadische Ökonomieprofessor... LNQ, 09.04.1992Wie die IWF- und Weltbankpolitik die Menschen «vernicht(s)et»
Verschuldungsmechanismen und Wirtschaftspolitik stürzen die armen Massen in der «Dritten Welt» ins Elend. Am Ende stehen sie mit Schulden da, ohne sich für das Geld j... WoZ, 16.04.1992IWF- und Weltbankpolitik stürzen ghanesische Bevölkerung ins Elend
Die Strukturanpassungsmassnahmen der Weltbank und die Programme des Internationalen Währungsfonds IWF verhalfen Ghana seit 1983 zu einem deutlichen Wirtschaftswachstum. ... TA, 16.04.1992IWF-Beitritt: 410 Millionen Franken Mehreinnahmen für CH Wirtschaft
Die Schweizer Wirtschaft ist stillschweigend für einen Beitritt zu den Institutionen von Bretton-Woods, deren Entscheidungsmechanismen und Geldflüsse hier dargestellt w... cash, 16.04.1992Pro und contra zum Schweizer Beitritt zu Bretton-Woods-Institutionen
Thomas Bechtler, Unternehmer und Präsident von Swisscontact, weist auf die international anerkannte und erprobte Rolle der Schweiz als Vermittlerin zwischen Entwicklungs... NZZ, 22.04.1992Der IWF dominiert die internationale Wirtschafts- und Finanzpolitik
Unumstrittener Herrscher ist der Internationale Währungsfonds vor allem in Osteuropa, wo er eine ganz neue Rolle gefunden hat. Der Artikel bilanziert die Jahrestagung de... BaZ, 30.04.1992Bolivien und der IWF: wann profitiert das Volk?
Sechs Jahre sind es her, seit Bolivien unter der Ägide des Internationalen Währungsfonds, IWF, neoliberale Wirtschaftsstrukturen übernahm. Die Hyperinflation wurde ein... Bund, 04.05.1992Die Schuldenkrise und der «50-Billionen-Dollar-Coup» des Nordens
Zwei Beiträge im Hinblick auf die IWF-Abstimmung vom 17. Mai: Richard Gerster, Entwicklungskoordinator von vier Hilfswerken, sagt, ein Nein zum IWF würde vom Ausland al... Bund, 08.05.1992IWF zwingt zu Strukturanpassungen auf Kosten der Gesundheit
Die Strukturanpassungsprogramme des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank zwingen Regierungen zu Sparmassnahmen und Privatisierungen im Gesundheitswesen. ... Med, 01.05.1992Am 17. Mai stimmten die SchweizerInnen einem IWF-Beitritt zu
Dem Beitritt zum Internationalen Währungsfonds (IWF) und zur Weltbank stimmten die StimmbürgerInnen zu (Bericht und Kommentar zum Abstimmungsergebnis). BaZ, 17.05.1992Das chilenische «Erfolgsmodell» ist ein wirtschaftlicher Bumerang
Das in Lateinamerika oft imitierte «chilenische Modell» hat gewisse positive Auswirkungen auf die Arbeitslosigkeit und die Inflationsrate. Dennoch werden sich die negat... taz, 19.05.1992Prognos hat Weltreport «Entwicklungsländer bis 1996» veröffentlicht
Im Bericht heisst es, dass das Wirtschaftswachstum in den Entwicklungsländern zwar über dem weltweiten Durchschnitt liege. Doch wegen der Bevölkerungszunahme werde sic... BaZ, 27.05.1992Weltbank legt Programm für umweltschonendes Wachstum vor
In ihrem neusten Weltentwicklungsbericht versucht die Weltbank, Freihandel, tiefe Zinsen, hohe Sparrate, Wirtschaftswachstum und Schonung der Umwelt unter einen Hut zu br... Bund/NZZ/TA, 18.05.1992EG-Förderungsprogramm bedroht einzigartige Landschaft in Spanien
Um bestehende wirtschaftliche Disparitäten unter den Mitgliedstaaten auszugleichen, bestehen verschiedene EG-Projekte, welche «rückständigen» Regionen zum wirtschaft... EC 3/92, S. 91, 01.05.1992Globaler Ökobonus als Instrument der Umwelt und der Entwicklung
Lenkungsabgaben wie ein globaler Ökobonus könnten nicht nur zur Schonung der Umwelt beitragen, sondern auch zu einer Umverteilung von Nord nach Süd führen. Würde bei... NZZ, 02.06.1992«Das Meer als unerschöpfliche Nahrungsmittelkammer ist Illusion»
Gekürzte Rede von Cousteau vor dem UNCED-Plenum. Spannend vor allem der Teil, in dem Cousteau davor warnt, das Meer als Nahrungsmittel-Lieferant grossen Stils anzusehen:... WW, 11.07.1992Kokaanbau als Beleg für die Verwurzelung von Markt und Demokratie
Neue Spielregeln für die Entwicklung will der Verfasser, welcher Gatt-Wirtschaftsexperte, Direktor der peruanischen Zentralbank und persönlicher Berater für institutio... NZZ, 26.04.1992Zwei Vorschläge für Auswege aus dem Theoriesumpf
Rezension: Zwei Neuerscheinungen auf dem Markt der «Dritte Welt»-Literatur vermelden Ratlosigkeit und versuchen, aus ihr handhabbare Konsequenzen zu ziehen. Einerseits ... taz, 04.08.1992Simbabwe ist nach 12jähriger stabiler Entwicklung am Ende
IWF-Programm als Albtraum: Das Urteil der Industrie Simbabwes über den Ende Juli 1992 vorgestellten 2,2 Milliarden Dollar umfassenden Haushalt fiel vernichtend aus: in d... taz, 06.08.1992In Indien finanziert die Weltbank ein gigantisches Staudamm-Projekt
Trotz der vernichtenden Kritik einer Untersuchungskommission und weltweiten Protesten halten die Washingtoner Entwicklungsexperten stur an ihren technokratischen Plänen ... cash, 14.08.1992Der Preis, der für das Überleben bezahlt werden muss
Die Erhaltung der Artenvielfalt in der freien Wildbahn sei oft als eine Frage der Unberührtheit durch die Menschen geschildert worden, schreibt die Rezensentin. «Econom... NSC, S. 40, 22.08.1992Der «Economist» veröffentlicht eine Spezialausgabe über Entwicklung
«Wessen gemeinsame Zukunft?» fragt die Doppelnummer Juli/August 1992 des «Economist» provokativ, mit Blick zurück im Zorn auf den Erdgipfel. In der etwa 90 Seiten st... EC, 4/92, 01.07.1992Datenhandbuch Süd-Nord: bekannte Fakten neu interpretiert
In insgesamt 18 Kapiteln zu Stichworten wie «Frauen», «Ernährung», «Wohnen», «Welthandel», «Rüstung», «Verschuldung» und «Umwelt» breitet der Herausgeber ... TA, 12.09.1992WWF fordert Umdenken bei IWF und Weltbank
Der WWF hat in einer Studie die «Strukturanpassungsprogramme» des IWF und der Weltbank kritisiert. Die internationalen Finanzinstitutionen müssten in Zukunft die Umwel... BaZ, 11.09.1992InsideOut: neue Zeitschrift von «Erklärung von Bern» und Greenpeace
Ab dem 23. September wird die Schweiz voraussichtlich als Mitglied in den Exekutivräten von IWF und Weltbank vertreten sein. Die schweizerischen Nichtregierungsorganisat... InsideOut Nr.1, 15.09.1992Erneut positiver Ressourcentransfer aus dem IWF
Wie im Jahr zuvor hat der Netto-Ressourcentransfer aus dem Internationalen Währungsfonds (IWF/IMF) an Länder der «Zweiten, Dritten und Vierten Welt» in der jüngsten ... NZZ, 11.09.1992OECD-Analyse 1991: Stagnierender Kapitalfluss zur «Dritten Welt»
Der seit Mitte der achtziger Jahres konstant erfolgte Anstieg des Kapitalflusses in Entwicklungsländer hat sich 1991 unter dem Eindruck der weltweiten Wirtschaftsabkühl... NZZ, 14.09.1992Weltbank stopft das Finanzierungsloch der «Dritten Welt»
Die Weltbank wird im laufenden Fiskaljahr 1992 Kredite in der Höhe von 28,5 Milliarden Dollar (Vorjahr 21,5 Milliarden) an Entwicklungs- und Schwellenländer gewähren. ... TA, 16.09.1992Trotz negativem Gutachten werden die Narmada-Staudämme gebaut
Ein Lehrstück über «Sachzwänge» einer Entwicklungsbürokratie: Trotz detaillierter Liste grundlegender Fehler beim Projekt will die Weltbank den gigantischen Bau zu ... TA, 16.09.1992Selbstkritische Töne an der Jahreskonferenz der Weltbank
Mit optimistischen Tönen hält sich die Weltbank in ihrem vorgelegten Geschäftsbericht zurück. Schwerpunkt der Arbeit bleibe weiterhin der Abbau der Armut. Erstmals st... taz, 16.09.1992Wenn Patriarchat und Kapital weibliche Prinzipien propagieren
Diejenigen, die den «Kurswechsel» Richtung ökologisches Wirtschaften von oben anordnen, tendieren dazu, lokal zu denken, nämlich ans eigene Portemonnaie, und nach die... WoZ, 25.09.1992IWF-Entwicklung auf dem Buckel der Armen
Mit bescheidenen Zusagen für Finanzhilfe hat sich die «Dritte Welt» an der Jahrestagung des Internationalen Währungsfonds (IWF/IMF) und der Weltbank in Washington beg... Bund / taz, 23.09.1992Der IWF zermahlt Malis Wirtschaft
In Mali (Afrika) besteht der Internationale Währungsfonds auf einem strikten Sparprogramm und empfiehlt Massenentlassungen. Auf der andern Seite sind es die Staatsbedien... BaZ, 07.10.1992Weltbank baut weiter am Narmada-Staudamm
Trotz weltweiten Protesten und massiver Kritik von unabhängigen Fachleuten unterstützt die Weltbank weiterhin den Bau eines der grössten Wasserkraft- und Bewässerungs... NZZ, 27.10.1992Das Nord-Süd-Gefälle wird immer steiler
Die optimistischen Prognosen von vor 30 Jahren – die damals politisch autonom gewordenen Länder der «Dritten Welt» könnten innerhalb von 30 Jahren eine Entwicklung ... NZZ, 24.10.1992Scharf beobachteter Schweizer im Weltbank-Exekutivrat
Jean-Daniel Gerber ist der erste Schweizer Exekutivdirektor bei der Weltbank. Sein Wirken auf dem heiklen Posten wird von vielen Seiten genau beobachtet werden, denn die ... TA, 24.10.1992Eine Entgegnung zum Thema «wachsendes Nord-Süd-Gefälle»
In einem Leserbrief reagiert der Verfasser auf den Beitrag von Thomas Kesselring zum wachsenden Nord-Süd-Gefälle (siehe Dokument 03401500105). Dieser Beitrag basiere au... NZZ, 14.11.1992Freimütige Selbstkritik der Weltbankspitze
In einem überraschend freimütigen Bericht geht die Weltbank mit der eigenen Kultur ins Gericht. Es wurde in der Vergangenheit dem Prozess der Kreditvergabe zuviel Gewic... NZZ, 20.11.1992«Globaler Umweltfonds GEF wird missbracht»
Die Projekte des globalen Umweltfonds (GEF) würden missbraucht, um die ökologischen Sünden regulärer Weltbankprojekte auszubaden. 80 Prozent der GEF-Aktivitäten seie... Inside Out / TA, 27.11.1992Fragen der Humanökologie zu Umwelt und Entwicklung
Der Verfasser skizziert die zahlreichen Fragen, die sich für die wissenschaftliche Disziplin der Humanökologie im Problemfeld Umwelt und Entwicklung stellen, und entwir... GAIA 5/92, S. 301, 01.10.1992Deutsche Kühlschranklobby macht «Entwicklungsländer» abhängig
Die internationalen KühlschrankherstellerInnen entscheiden über die Vergabe von Geldern an arme Länder, die aus der Nutzung von ozonschichtzerstörenden Fluorkohlenwas... taz, 08.12.1992Die «Dritte Welt» in der Abseitsfalle
«Die Welt wird globaler», schreibt der Verfasser, und er meint das wohl auch. Sonst intelligent geschriebener Leitartikel über die Frage, warum die «Entwicklungsländ... TA, 05.12.1992Die Rohstoffpolitik der Weltbank ist gescheitert
Der Verfasser erläutert detailliert die Rohstoffpolitik der Weltbank, die er als mitschuldig an der Verarmung der «Dritten Welt» erachtet. Seit dem 1. November ist die... TA, 10.12.1992Osteuropa darf nicht ablenken von Drittwelt-Entschuldung
Nicolas Imboden, Delegierter für Handlungsverträge des Bundesamtes für Aussenwirtschaft (Bawi) betont, dass die Entschuldung der «Dritten Welt» immer noch ein vordri... Bund, 07.02.1992FAO kritisiert neoliberale Wirtschaftsstrukturen in Lateinamerika
Nach den Statistiken der UNO-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO) lebt mehr als die Hälfte der Lateinamerikaner in Armut – knapp ein Drittel ist chro... BaZ, 25.03.1992Der Süden finanziert den Norden
In wenigen Abschnitten wird die Kritik am «freien Weltmarkt» und am internationalen Finanzsystem zusammengefasst. Mit Zahlen aus einer Untersuchung der UNO, die Ende Ap... TA, 09.05.1992Hintergründe zur Entschuldungsaktion des Bundes
Für rund 50 Mio. Fr. wird der Bund schweizerischen Exporteuren in diesem Sommer Schuldforderungen gegenüber 22 ärmeren Entwicklungsländern im Wert von nahezu 300 Mio.... TA, 23.05.1992Die Schuld der Gläubiger: Millionen Hungertote
Die armen Länder der Südhalbkugel werden von ihren Auslandsschulden erdrückt. Doch statt ihnen die Rückstände zu erlassen, bürden ihnen die Banken des Nordens mit i... Zeit, 29.05.1992Von den Debt-for-Nature-Swaps profitieren vor allem die Banken
Die Programme «Schuldenerlass gegen Naturschutz», bei welchen Umweltorganisationen Schuldtitel aufkaufen und sie den verschuldeten Regierungen erlassen, wenn diese im G... EC 3/92, S. 97, 01.05.1992Nigeria – der kranke Riese in der Schuldenkrise
Lesenswerter Hintergrund zur Lage in Nigeria, das an sich ein privilegiertes Land ist: Es ist sehr gross, hat eine dynamische Bevölkerung, Zugang zun Meer, Bodenschätze... Bund, 29.07.1992IWF und Weltbank: «Das Heil wird nicht vom Ausland kommen»
Lateinamerika ist pleite, und dem weltweiten Finanzsystem droht der Zusammenbruch. Mit dieser Schreckensmeldung aus New York, wo Mexikos Finanzminister Vertretern der US-... WW, 06.08.1992Soziale und ökologische Folgen der «3. Welt»-Verschuldung dauern an
Die Schuldenkrise – heute vor zehn Jahren mit Mexikos erklärter Zahlungsunfähigkeit offen ausgebrochen – gehe ihrem Ende entgegen, sagen Banken und Finanzministerie... TA, 20.08.1992Die verpassten Chancen der Schuldenkrise
Nach zehnjähriger Erfahrung mit der Schuldenkrise ist die internationale Finanzgemeinschaft im Begriff, dieselben im Verkehr mit Russland zu wiederholen. Zu diesem Urtei... NZZ, 16.09.1992Die Verschuldung der «Dritten Welt» aus der Sicht von AnlegerInnen
Ausgezeichnete Übersicht der Schuldenproblematik mit Vorschlägen zur Sanierung (Dept for Charity-Swaps, Dept for Equity-Swaps, Dept for Dignity-Swaps; letztere sind ein... Ökoinvest 19/92, S. 2, 05.10.1992Die Schuldenkrise der «Dritten Welt»
Das Buch «Lent and Lost» sei schlicht und einfach grossartig, schreibt der Rezensent in seiner ausführlichen Rezension. Auf 126 Seiten zertrümmere die Verfasserin ein... EC 5/92, S. 249, 01.09.1992Kein Ende der Schuldenkrise in Sicht
Das Starnberger Institut zur Erforschung globaler Strukturen, Entwicklungen und Krisen warnt davor, die Verschuldung der Entwicklungsländer zu verharmlosen. Nach Berechn... taz, 27.10.1992Neuauflage eines Standardwerks über Verschuldung
Das kurz besprochene Buch betrachtet die Entwicklung des globalen Schuldenproblems aus der Sicht der «Dritten Welt» und unterzieht Weltbank und Währungsfonds (IWF) sch... Ökoinvest 27/92, S. 15, 16.11.1992Der Schuldenbumerang kommt in die westliche Welt zurück
Und noch ein Buch gegen die Weltbank und gegen den Internationalen Währungsfonds (IWF). Das Buch «The Dept Boomerang» zeige anschaulich, wie undemokratisch die Vergabe... NSC, S. 45, 05.12.1992Die Ungleichheiten der Entwicklung (Karte, Grafik)
Grafik und Karte: Herrscher und Beherrschte, Krisengebiete, Kriegsgebiete, Reichtum, Armut, Wohlstand, Entwicklung, Militärausgaben der verschiedenen Länder, Bevölkeru... Euro-taz, 24.12.1990Agrobusiness, Natur und Menschenrechte
Immer mehr rücken die Verfehlungen der modernen Nahrungsmittel-Produktion in das Zentrum der Nord-Süd-Diskussion. Grund genug, der Frage nachzugehen, ob nicht bestimmte... Euro-taz, 24.12.1990Ende des Sonderfalles Schweiz: Diskussion über den Beitritt zum IWF
Ein Teil des linken und alternativen Spektrums ist für einen Beitritt zum Internationalen Währungsfonds, allerdings unter bestimmten politischen Bedingungen. Die frühe... WOZ, 15.02.1991Über die Kosten des Krieges im Irak
Rund fünfzehn Milliarden Dollar hat Präsident George Bush (USA) in seinem neuen Haushaltsentwurf für den Golfkrieg eingeplant. Die genauen Kosten sind unbekannt und k�... Zeit, 08.02.1991Beziehungen der Schweiz zu Weltbank und IWF
Beiträge von verschiedenen Autoren zur schweizerischen Entwicklungspolitik sind im zehnten Jahrbuch Schweiz-Dritte Welt zu finden. Die Arbeitsgemeinschaft Swissaid/Faste... BaZ, 14.03.1991Die Kluft zwischen Arm und Reich wird noch tiefer
In einer Analyse des Münchener Ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung zum Weltbankatlas 1990 hiess es, die Länder Afrikas und Lanteinamerikas seien im Hinblick auf ihr... TA, 27.03.1991Ohne Kurskorrektur droht der Ex-DDR ein ökologischer Crash
Ein Kontrastprogramm zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzpolitik der Bundesregierung stellte die "Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik" Ende März in Bonn vor. D... OEB Nr. 13/14 S 4, 27.03.1991Überlegungen zu einer nachkapitalistischen Wirtschaftsordnung
Im Kapitalismus sind auch selbstverwaltete Kollektive keine Instrumente, um alle Menschen von Ausbeutung und Krisen zu befreien. Wie alle UnternehmerInnen und KonsumentIn... Saperlot, 01.04.1991Dank enger Zusammenarbeit profitiert die Schweiz von der Weltbank
Zum zehnten Mal hat das Genfer Institut für Entwicklungsstudien das Nachschlagewerk Schweiz-Dritte Welt herausgegeben. Es enthält eine systematische Fakten- und Datensa... TA, 09.04.1991Alternative Wirtschaftspolitik: Vorschläge für den ökologischen Umbau
Eine Gruppe von WirtschaftswissenschafterInnen legte jetzt ein "Memorandum" zu Alternativen der gegenwärtigen Wirtschaftspolitik vor. Schwerpunke sind Überlegungen für... OEB 21/90, S. 5f., 23.05.1990Zahlreiche Vorbehalte gegen den IWF-Beitritt
Der Bundesrat will den Beitritt zu Währungsfonds und Weltbank im Eiltempo durchziehen. Damit sind aber nicht alle Entwicklungsorganisationen einverstanden: Während die ... Bund, 17.04.1991Optimistischer Konjunkturausblick im Internationalen Währungsfonds
Nach dem Ausblick des IWF hat die Weltwirtschaft gute Aussichten, das konjunkutelle Wellental in diesem Jahr zu durchschreiten. Von entscheidender Bedeutung für die Qual... NZZ, 24.04.1991Prognos-Weltreport: Wirtschaftswachstum der Drittweltländer
Das Wirtschaftswachstum von 36 Entwicklungs- und Schwellenländern wird sich gemäss einer Analyse des Europäischen Zentrums für Angewandte Wirtschaftsforschung "Progno... AZ, 02.05.1991Bundesrat will in IWF und Weltbank mitreden
Der Bundesrat muss bereits vor der Volksabstimmung sagen, welche Politik er in den Bretton-Woods-Institutionen verfolgen würde. Er hält marktwirtschaftliche Reformen in... TA, 16.05.1991Die EG 92, die Schweiz und die Dritte Welt: Europa – weltverträglich?
Im Programm für die EG 92 kommt die Entwicklungspolitik nicht vor. Dies bedeutet nicht, dass die Veränderungen in Europa keine Auswirkungen auf die Dritte Welt haben we... Dokumentation EvB 1/91, 01.01.1991Die Weltbank kämpft für mehr Markt
Bilanz über 40 Jahre Entwicklung und die Lehren daraus für die bestmöglichen Strategien der Zukunft zieht die Weltbank in ihrem gestern in Washington publizierten "Wel... Bund, 08.07.1991TOES, alternativer Wirtschaftsgipfel in London
Der finanzorientierten Politik der sieben grössten Wirtschaftsnationen will der alternative Wirtschaftsgipfel ("The Other Economic Summit", TOES) eine Politik entgegenst... TA, 19.07.1991Bauern, Gewerkschaften und Ökologen gründen das Gatt-Forum
Das Forum will nicht widerspruchslos hinnehmen, dass die mächtigen Agrar- und Industriestaaten der Welt ohne Rücksicht auf soziale und ökologische Anliegen eine Handel... TA, 20.07.1991Vorbereitung für die UNO-Konferenz "Umwelt und Entwicklung" beginnt
Fazit einer von UNO-Experten erstellten Studie: in den Industriestaaten steigt der Verbrauch an Rohstoffen und Gütern weiter steil an – und darin liegt eine der Hauptu... taz, 12.08.1991Alternativer Wirtschaftsgipfel in London: The Other Economic Summit
Im Juli fand die Parallelveranstaltung zum "richtigen" 7. Wirtschaftsgipfel statt, sie will eine Alternative zur Wirtschaftspolitik des normalen Gipfels bieten. TOES wurd... NW, 01.06.1991Venezuelas Erfahrungen mit der jüngsten Strukturanpassungspolitik
Der Erfolg von Venezuelas Strukturanpassung bleibt zwiespältig – der Wirtschaft geht es gut, den Menschen schlecht. Die Gelder, die im Rahmen der Sozialprogramme zur V... Bund, 26.08.1991Die Welt wird ärmer – trotz oder wegen der "freien Marktwirtschaft"
Die 80er Jahre wurden von der UNO zum "Entwicklungsjahrzehnt" erklärt – in Wirklichkeit waren sie die Dekade der weltweiten Verarmung. Kritische ÖkonomInnen jubeln de... WoZ, 27.09.1991Wie der weisse Banker die farbigen Frauen und Kinder ausbeutet
"Für viele von uns ist die Politik der Weltbank nach der eigentlichen Leibeigenschaft und dem Kolonialismus die dritte Sklaverei", wird eine Ökonomin im Gesundheitsmini... WoZ, 27.09.1991IWF sieht für die Dritte Welt harte Zeiten voraus
Das abgelaufene Geschäftsjahr des IWF stand ganz im Zeichen der wirtschaftlichen Folgen des Golfkrieges und der Öffnung in Osteuropa. Die Lage in den Entwicklungslände... TA, 03.10.1991IWF und Weltbank tagen in Bangkok
IWF-Direktor Michel Camdessus fordert von den Industrieländern die Öffnung ihrer Märkte für Dritte-Welt-Importe. Die beiden Autoren berichten von der Tagung und komme... taz, 11.10.1991IWF-Tagung in Bangkok: Gegengipfel fordert Gesetz
An der IWF-Tagung in Thailand fordert der Gegengipfel Gesetze gegen veranwortungslose Industrialisierung. Mit Beispielen wie Bhopal und anderen Katastrophen untermauern s... taz, 15.10.1991IWF-Tagung: Alle huldigten dem Markt – auf Kosten der Umwelt
An der IWF/Weltbank-Tagung in Bangkok, die am 17.10. endete, gaben sich alle "market-friendly". Kommentar des taz-Berichterstatters: "Keine Klimakatastrophe gefährdete d... taz, 18.10.1991IWF beendet Schuldenkrise: "Operation gelungen – Patient gestorben"
Der Kongress von IWF und Weltbank in Bangkok zog einen Schlussstrich unter die Schuldenkrise – aus der Sicht der Gläubigerbanken. Der Artikel zeigt gut verständlich, ... WoZ, 18.10.1991Wirtschaftswachstum auf Kosten der Umwelt
Das amerikanische «World Resources Institute» (WRI) präsentierte in Fallstudien eine düstere Bilanz wirtschaftlichen Erfolgsstrebens in der Dritten Welt. Es wurde ers... taz, 14.12.1991Verknüpfung von Entschuldung und Umweltschutz wird diskutiert
Die Zerstörung der Regenwälder schreitet vor allem im verschuldeten Lanteinamerika rasend schnell voran. Als Lösungsansatz stehen heute die Debt for Nature Swaps zur D... AZ, 10.01.1991Die Drittweltländer werden die Hauptverlierer des Golfkrieges sein
Mit dem Ausbruch des Golf-Krieges stehen die schwer verschuldeten Entwicklungsländer schon jetzt als Verlierer fest. Nicht nur jene Länder sind betroffen, denen der Waf... profil, 21.01.1991Der Internationale Währungsfonds als Schuldeneintreiber
Mit der Schuldenkrise Anfang der achtziger Jahre veränderte sich die Rolle des Internationalen Währungsfonds (IWF): Er wurde für die Geschäftsbanken zum Schuldeneintr... WOZ, 15.02.1991Neues Mittel zur Förderung des Naturschutzes in der Dritten Welt
Die Umwelt-Organisationen kaufen Schuldtitel auf und erlassen sie den verschuldeten Regierungen, wenn diese im Gegenzug Umwelt-Programme finanzieren. Dieses Vorgehen biet... Rundbrief EvB, 01.04.1991Industriestaaten verhindern Lösung der Schuldenkrise
Bei der Jahrestagung von IWF und Weltbank spielt die Schuldenkrise in der Dritten Welt bestenfalls am Rande eine Rolle – dies, obwohl sich in Afrika die Lage verschlech... Zeit, 11.10.1991Entschuldungs-Petition: Geburtstagsgeschenk an die Banken
Die ärmsten Entwicklungsländer sollten auch vom 700. Geburtstag der Schweiz profitieren. Das von den Hilfswerken angeregte "Entschuldungsgeschenk" wurde vom Parlament a... WOZ, 11.10.1991Das Geld auf dieser Welt ist knapp geworden
Der kalte Krieg ist vorbei, der Kapitalismus hat gesiegt – trotzdem verarmt die Mehrheit der Menschen auf unserem Planeten. Der Autor sucht nach den Hintergründen, war... WW, 17.10.1991Ökonomin Susan George (USA) zu IWF und Weltbank
Susan George ist Spezialistin für Verschuldungsfragen. Tatsächliches Ziel der Weltbank sei es, freie Kapitalbewegungen zu ermöglichen und Strukturen zu schaffen, in de... FIZ, 01.11.1991Leserbrief zur Kritik an der Entschuldungspetition
Gerster, Arbeitsgemeinschaft der Hilfswerke, erläutert die Entschuldungskampagne. Beim Hauptziel eines möglichst grossen Entschuldungsbeitrages der Schweiz war der Peti... WOZ, 08.11.1991Broschüre des Schweizerischen Friedensrats: Nein zum IWF-Beitritt
Inhalt der Broschüre «Nein zum IWF- und Weltbank-Beitritt der Schweiz»: Entwicklungskrise und Demokratiebewegung in Afrika. Funktion und Entwicklung von IWF und Weltba... Broschüre, 01.12.1991Filz in der Schweizer Wirtschaftspolitik gegenüber der «Dritten Welt»
Die schweizerische Wirtschaftspolitik gegenüber der Dritten Welt und wie sie gemacht wird. Die Wirtschaftslobby. Das Beispiel Exportrisikogarantie. Das Beispiel Pestizid... Sonderbroschüre, 01.12.1988Neue Uebernahme-Redkorde in der Weltwirtschaft
Finanzingenieure im Grössenwahn. WOZ, 23.09.1988Amazonien: Zankapfel zwischen Nord und Süd?
Für Brasiliens Regierung sind die Forderungen des Umweltschutzes eine neue Form des Kolonialismus. TA, 03.05.1989Gespräch mit Weltbank-Präsident Conable, Barber
Der Präsident hat die Schweiz zur Hilfe für die ärmsten Länder der Welt aufgerufen. TA, 26.04.1989Welt-Umweltkonferenz 1992: Industrieländer sollen zahlen
Industrieländer sollen als Hauptschuldige der Klimaveränderung, des Ozonlochs usw. verurteilt werden. Sie sollen dafür zahlen - wenn nötig mit einem niedrigeren Leben... BaZ, 04.08.1989Die Exportindustrie sorgt für einen anhaltenden Boom
Neueste Daten des BAK-Konjunkturberichts. BaZ, 01.09.1989Dirtte Welt unter Vorbehalten bereit zum Umweltschutz
Entwicklungsländer, IWF, Weltbank, Umweltprobleme, Umweltbewusstsein, Umweltfond BaZ, 26.09.1989Magie und Macht des Maggi Suppenwürfel
Nestlés Suppenwürfel in Westafrika. Schweizer Geschäfte in Afrika, Asien und Lateinamerika. Die Nestlé Würze fehlt auf keinem Markt in Westafrika. Kolonialismus, Han... WOZ, 29.09.1989Agrartechnik, Ökologie und Welternährung
Grundfrage: In welchem Masse Agrochemie und Landtechnik, Umweltbelastung und Gentechnologie sachlich und sittlich vertetbar seien, wenn man am Welthungerproblem Mass nehm... NZZ, 23.09.1989Kahlschlag im Mato Grosso in Brasieliens Regenwald
EG-gestresste deutsche Bauern werden von Landentwicklern nach Brasilien gelockt und roden dort riesige Waldgebiete. Die ökologischen Folgen sind verheerend. Stern, 09.11.1989Rettung der Regenwälder kann nur vom Norden ausgehen
Gespräch mit dem brasilianischen Umweltschützer Lutzenberg, José. Zeit, 10.11.1989Marktwirtschaft: System des Todes
Die Unctad, das ist die UNO-Handels- und Entwicklunskonferenz, feiert ihren 25. Geburtstag. Das war der Anlass zu einem Meinungsaustausch über das beste Wirtschaftssyste... BaZ, 14.10.1989Armut, Dürre und Hungersnöte in Schwarzafrika
Verelendete Landwirtschaft, kaputte Industrie: Eine Studie der Weltbank analysiert den Niedergang Schwarzafrikas. WW, 11.01.1990Wirtschaftspolitik und die Dritte Welt
Die Armen der Dritten Welt fühlen sich als Opfer der Befreiung Osteuropas - Hilfsgelder der Reichen werden umgeleitet. Wegen der Umwälzung im Ostblock befürchten die A... Spiegel, 08.01.1990Neuer Weltbankkredit für die Zerstörung des Regenwaldes
Seit dieses komplexe Siedlungs- und Ressourcennutzungsprojekt im Nordwesten Brasiliens verwirklicht wird, hat die Vernichtung tropischer Regenwälder zugenommen. Ziele de... OEB, 14.02.1990Natur gegen Schulden?
Angesichts der Bedrohung durch Treibhauseffekt, Ozonloch und andere ökologische Katastrophenszenarien ist in den letzten Jahren auch die Dritte Welt ökologisch entdeckt... Aktion Finanzplatz, 22.03.1990Die Angst der Armen vor dem neuen Imperialismus
Immer häufiger verknüpfen die reichen Länder ihre Entwicklungshilfe mit ökologischen Vorgaben. Die Regierungen der Empfängerstaaten empfinden dies als Einmischung. S... Natur, 01.06.1990Weltbank: Mit sozialer Marktwirtschaft gegen die Armut
Armut hemmt die Entwicklung der Dritten Welt. Zu dieser Erkenntnis kommt die Weltbank in ihrem Weltentwicklungbericht 1990. Die Bank empfiehlt die soziale Marktwirtschaft... BaZ, 16.07.1990Die erst und die zweite Welt lösen Probleme auf Kosten der Dritten
Jetzt will der Norden dem Süden einreden, diese "kannibalische Ordnung der Welt" sei sein Schicksal für alle Zeit. Eine Rede gegen die Politik des Nordens. WOZ, 07.09.1990Die Weltbank entdeckt die Armen wieder
Der Weltentwicklungsbericht 1990 propagiert eine Doppelstrategie zur Bekämpfung der Armut. Ihr erstes Element ist die Förderung arbeitsintensiven Wachstums durch Markta... taz, 15.09.1990Ökogruppen kritisieren den neuen Fonds der Weltbank
Darf eine böse Bank auch Gutes ankündigen? Stein des Anstosses ist der neue Fonds der Weltbank: Die "Global Environmental Facility" (GEF), mit der die Bank reine Umwelt... taz, 27.09.1990Noch keine Lösung im Streit um die Agrarsubventionen in der EG
Bericht über die Gatt-Verhandlungen in Brüssel. Die EG-Industrie ist sehr stark vom freien Export abhängig. taz, 13.10.1990Industrienationen spielen Schicksal für die Dritte Welt
Unser Entwicklungsweg und unser Lebensstandard können nicht das Vorbild für die Welt sein, denn er führt unaufhaltsam in die ökologische Katastrophe. Wir müssen umde... Natur, 01.11.1990Entwicklungshilfe contra Umweltpolitik
Der Autor geht der Frage nach, wieviel westlichen Lebensstandard die Welt noch erträgt. Der Graben zwischen Arm und Reich, Nord und Süd wird sich noch vertiefen. Die Fo... Zeit, 26.10.1990GATT erleichtert Indusriestaaten den 3.Weltmarkt zu beherrschen
Das Hauptziel der Industriestaaten ist die Kontrolle über den Markt der Dritten Welt. Falls dies gelingt, werden die Drittwelt-Staaten einem beispiellosem Wirtschaftskol... The Ecologist, 01.11.1990"Nachhaltige Produktion" schützt nicht vor Regenwaldzerstörung
Der Vertrieb von Regenwaldprodukten aus "nachhaltiger Produktion" wird allgemein als eine Möglichkeit angesehen, um den Regenwald zu retten. Es besteht jedoch die Gefahr... The Ecologist, 01.11.1990Bericht über die GATT-Verhandlungen in Brüssel
Es ist noch offen, ob die Umgestaltung des Welthandelsabkommens GATT in eine eigentliche Weltwirtschaftsordnung, die 1986 in Uruguay auf Betreiben der reichen Industriest... WOZ, 30.11.1990Vierzehn Thesen über die Geschäfte der CH als Nicht-EG-Mitglied
Themabereich: Was passiert mit der Schweizer Wirtschaft wirklich, wenn die Eidgenossenschaft abseits steht? Wie gewichtig sind die ökonomischen Nachteile, wie gross ist ... WW, 29.11.1990Warum das Gatt-Spektakel in Brüssel nur ein Spektakel war
2000 Beamte und Lobbyisten aus 107 Ländern haben an den Welthandelsgesetzen gearbeiten, dabei sind die Interessen der Dritten Welt, der Umwelt und der Konsumenten vernac... WW, 13.12.1990Gespräch mit Onimode, Bade, nigerianischer Ökonome
Über seine These: Unter dem jetzigen Diktat der IWF seien jede Möglichkeit eines wirklichen Neubeginns verbaut. Über IWF-Gegenkongress in Berlin .Grossbanken WOZ, 30.09.1988Zur Jahresversammlung von IWF und Weltbank
Die Reichen werden reicher, den Armen gehts immer schlechter. WOZ, 07.10.1988Wir alle verlieren mit der Schuldenkrise
Die Entwicklungsexpertin George, Susan, schlägt ein Modell der "kreativen Schuldentilgung" vor, das über die drei Stufen Schulden - Entwicklung - Demokratie läuft. BAZ, 17.10.1988Die Schweiz, der IWF und die Verschuldung
Über Jahrestagung von IWF und Weltbank. BaZ, 03.10.1988Über Tagung von Weltbank und Internationalem Währungsfond
Herrhausen, Alfred, Vostandssprecher der Deutschen Bank, skizziert einen Ausweg aus der Krise. Die überschuldeten Länder und ihre Gläubiger können die Misere nur lang... Zeit, 03.10.1988Chronologie der Verschuldungskrise
Grafik: Gesamte lang- und kurzfristige Aussenverschuldung der Dritten Welt. Weltrohstoffpreise, Zinssatz, Umschuldungen BaZ, 24.09.1988Ein neuer Konsens in der Schuldenstrategie?
Weltbank sieht für 1989 einen Abbau des Schuldenbergs. Die Aussenverschuldung der Entwicklungsländer. NZZ, 19.12.1988Warum wird Sambia immer ärmer?
Die Regierung Kaunda und der Internationale Währungsfond haben versagt. TA, 21.02.1989Schuldenkrise: Difizit der Dritten Welt
Gibt es Hoffnung für die Staaten der Dritten Welt? Spiegel, 20.03.1989Die Schuldenmaschine
In Bern hält der Zehnerclub eine Sondersitzung zur Rjolle von IWF und Weltbank im Rahmen der Schuldenstrategie ab. Den Stand der Diskussion in der Schweizer Linken dokum... WOZ, 02.06.1989Die Banken sollen den Verlusten in Lateinamerika ins Auge sehen
Der Schulden-Plan des amerikanischen Finanzministers Brady, Nicholas wird nicht durfchgezogen. Sachs ist Berater der Regierungen von Bolivien, Venezuela und Ecuador u.a. ... Bilanz, 01.06.1989Weltbank: Finanzmisere in Drittweltländern
In Ihrem Weltentwicklungsbericht drängt die Weltbank auf Reformen. Finanzprobleme, Entwicklungländer, Weltwirtschaftbericht der UNO, Weltwirtschaft BaZ, 05.07.1989Schuldenkrise
Verzichten die US-Banken auf einen grossen Teil ihrer Kreditforderungen an die DritteWelt? Mexiko wird zum Testfall für eine neue Schuldenstrategie. Defizit der Dritten ... Spiegel, 03.07.1989Drittwelt-Schulden – Engpass oder Sackgasse?
Die weltweite Schuldenkrise kann nur in gemeinsamer Verantwortung und in einem offenen Dialog zwischen Industrie- und Entwicklungsländern gelöst werden. Direktion für ... BaZ, 06.09.1989Projekt Entschuldung
Die Schweiz soll Schulden der ärmeren Länder im Trikont über einen Entschuldungsfonds aufkaufen. Mit den Gegenwertmitteln sollen die Schuldnerländer Entwicklungsproje... WOZ, 08.09.1989Schweiz soll Schulden-Signal setzen
Petition will Fonds von 700 Millionen Franken für die ärmsten Länder. Damit soll ein spürbarer Beitrag zur Lösung der Verschuldungskrise in der Dritten Welt erreicht... TA, 11.10.1989Zur 700-Jahr-Feier 700 Millionen Schuldenerlass für Dritte Welt?
Forderung von Hilfswerken in der Schweiz. BaZ, 11.10.1989Schmidt-Bericht
Die Lage der Entwicklungsländer ist verzweifelt. Die harten Realitäten werden im kürzlich erschienenen Report einer internationalen Arbeitsgruppe aufgezeigt. Die Exper... Bilanz, 10.11.1989Internationale WWF-Konferenz in Horgen
Umwelt gegen Schulden tauschen? "Dept-for-nature-swap" heisst die neue Zauberformel in international denkenden Ökokreisen, um das Naturschutz- und das Schuldenproblem in... WOZ, 10.11.1989Entwicklungspolitische Demonstration gegen die Schweizer Banken
Schulenprotest: Bezahlt wird nicht! Über die Aktion "Schuldenstreichung - selbst gemacht" der Erklärung von Bern. Gründung eines schweizerischen Schuldenkartells. Sein... TA, 21.11.1989Wir müssen den IWF als Realität akzeptieren
DDR-Wirtschaftsforscherinnen über Sonderzonen, Joint-verntures und den Internationalen Währungsfond. taz, 07.12.1989Experten fordern Schuldenerlass und Zinsverbilligung für 3. Welt
Zu diesem Ergebnis gelangt die Expertengrupppe "Internationale Verschuldung". Im Bericht wird eine Reihe von Massnahmen zur Lösung des Problems aufgelistet. Languetin, P... BaZ, 21.12.1989Petition der Schweizer Hilfswerke
Gespräch mit Holenstein, Anne-Marie. TA, 02.03.1990IWF
Immer stärker drängt Stich, Otto auf einen raschen Beitritt der Schweiz zum Internationalen Währungsfonds (IWF) und zur Weltbank. Schützenhilfe bei der Neutralisierun... WOZ, 16.03.1990IWF-Beitritt der Schweiz.
Diskussion um Beitritt der Schweiz zum Internationalen Währunsfonds und Weltbank. Bilanz, 01.04.1990Schuldenberg vor dem Bundeshaus
Einreichung der Unterschriftenbogen zur Petition "Entwicklung braucht Entschuldung". Sie verlangt einen 700-Millionen-Fonds zugunsten von der Dritten Welt - ein Geschenk ... TA, 13.06.1990Gehört die Schweiz in den IWF?
Eine Meinungsumfrage bei den Mitgliedern der Erklärung von Bern. Der Bundesrat will, dass die Schweiz dem internationalen Währungsfonds und der Weltbank beitritt. Argum... Rundbrief EvB, 01.06.1990Die Weltbank muss über eines der umstrittensten Projekte befinden
Es handelt sich um den Yacyretá-Staudamm an der Grenze zwischen Paraguay und Argentinien. Der von der Weltbank geförderte und noch nicht beendete Staudamm gilt schon he... taz, 02.12.1997Die Energiepolitik der Weltbank vergrössert das Klimaproblem
Die fossilen Energieträger, die mit Weltbank-Hilfe gefördert und verfeuert werden, tragen in Zukunft Jahr für Jahr mehr als drei Prozent zum Treibhauseffekt bei. Von d... FR, 29.11.1997Der Internationale Währungsfonds steht im Schussfeld der Kritik
Die Wirtschaftskrise in Asien bringt den IWF wieder ins Gerede, aus Angst einer Wiederholung des verheerenden Falles Mexiko. Der IWF wird nicht mehr nur von Linken oder N... Zeit, 12.12.1997IWF-Kredite für asiatische Staaten sind an falsche Bedingungen geknüpft
Diese Meinung äussert nicht nur der Vertreter der Arbeitsgemeinschaft der Schweizer Hilfswerke (Gerster), sondern auch der Harvard-Ökonom Jeffrey Sachs, den die NZZ in ... WW/NZZ, 24.12.1997Wie der IWF die asiatische Krise verschärfte
Mit der Forderung nach der Schliessung der schwächeren Finanzinstitute Thailands, Indonesiens und Süd-Koreas wollte der IWF eigentlich das Vertrauen wiederherstellen. D... MD, 11.02.1998Mikrokredite: Mit Kapital Armut überwinden wirkt nicht immer Wunder
Spar- und Kreditsysteme sind das neuste Rezept gegen die Armut im Süden. Doch Vorsicht: Der Erfolg hängt nicht nur vom Fleiss und Geschäftssinn der KreditnehmerInnen a... Mosquito 1/98, S. 4–19, 01.02.1998Der IWF funktioniert nach dem Motto: Wer zahlt, befiehlt
In den vergangenen fünf Jahren hat der Internationale Währungsfonds mehr als 60 Länder finanziell unterstützt – und damit auf Mitsprache gedrängt. Die globalisiert... Facts, 05.03.1998Faire Kredite als Chance für Afrika
Wer von der ökumenischen Entwicklungsgenossenschaft EDCS einen Kredit erhält, gilt bei den lokalen Banken als «nicht kreditwürdig». Im Gegensatz zur klassischen «En... SHZ, 03.06.1998Sehr durchzogene GEF-Bilanz
Unter der Überschrift «Dust to dust» («Staub zu Staub») zeigt der Artikel, wie Gelder der Globalen Umwelt-Fazilität (GEF) eingesetzt worden sind. Fazit: «Money for... NSC, S. 18/19, 06.06.1998Schweiz gibt dem Globalen Umweltfonds (GEF) neue Mittel
Der Bund beteiligt sich mit 70 Millionen Franken an der Auffüllung des GEF. Seit seiner Gründung finanziert dieser multilaterale Fonds Entwicklungsprojekte mit einem gl... Umweltschutz 2/98, S. 65–67, 01.06.1998Der IMF lässt sich von aussenstehenden Fachleuten begutachten
Die Expertengruppe soll die Prozeduren und Methoden des Internationalen Währungsfonds (IMF) beurteilen (Bericht). NZZ, 01.07.1998Der Internationale Währungsfonds am Abgrund
Nach der Asienkrise und der Gewährung von zweistelligen Milliardenkrediten steht der IWF nun selbst vor dem Ruin. Zwar könnte der IWF laut «Allgemeinem Kreditabkommen�... taz, 02.07.1998Der Internationale Währungsfonds (IWF) ist praktisch pleite
Mit seinen Hilfsaktionen in Südostasien hat er sich binnen elf Monaten an den Rand der Zahlungsunfähigkeit gebracht (Berichte). Spiegel/TA, 20.07.1998Was die Weltbank für die Umwelt tut
Seit 1989 hat die Weltbank eine eigene Umweltabteilung, Einzelprojekte werden einer Umweltverträglichkeitsprüfung unterzogen und fünf Prozent der jährlichen Ausgaben ... Öko-Invest 14/98, S. 1–3, 20.07.1998Erklärung von Bern fordert Reformen des Internationalen Währungsfonds
In einer neuen Publikation kritisiert die Erklärung von Bern (EvB), dass die Bedingungen, die der Internationale Währungsfonds (IWF) mit seinen Sanierungsprogrammen ver... Pressemitteilung/BaZ/WoZ, 13.08.1998Schwerpunkt: Globale Entwicklungsfinanzierung
Die Beiträge setzen sich mit privaten Kapitalströmen in den Süden und Osten auseinander, die, im Gegensatz zur öffentlichen Entwicklungshilfe, rasant steigen. Sie bes... mosquito 5/98, 01.08.1998Der Internationale Währungsfonds ist «Handlanger der Spekulanten»
Zu diesem Schluss kommt ein ausführliches Dossier, das die Hintergründe der internationalen Kapitalflüsse ausleuchtet. Dabei unterscheidet der Verfasser zwischen Direk... ww, 27.08.1998IWF-Milliarden für eine bankrotte Ideologie
Der Internationale Währungsfonds sichert Spekulanten-Risiken ab (ausführliche Analyse mit Hinweis auf Dossier der Erklärung von Bern). Moneta 3/98, S. 1, 3, 15, 11.09.1998Viele gute Gründe für eine weltweite Antispekulations-«Tobin»-Steuer
Der Wirtschafts-Nobelpreisträger James Tobin hat 1994 vorgeschlagen, die internationalen Finanzflüsse zu besteuern (zwischen 0,05 und 0,5 Prozent), um so die kurzfristi... WoZ, 08.10.1998Zur IWF-Jahrestagung: Warum alles schief laufen musste
Als 1973 die festen Wechselkurse aufgegeben wurden, hiess das, dass den Devisen ein Währungs-«Preis» gegenüberstand. Aber auf der Basis schwankender Wechselkurse kann... TA/NZZ/taz/Zeit/profil, 01.10.1998Kriterien für den fairen Handel mit Kapital
Christoph Stückelberger macht zahlreiche Vorschläge, was die verschiedensten AkteurInnen weltweit tun können, um den Handel mit Kapital fairer zu gestalten. Er untersc... Mosquito 7/98, S. 29–31, 01.11.1998Wissen ist Entwicklung
Die Weltbank hat ihren Welt-Entwicklungsbericht 1998/99 unter dem Motto «Wissen für die Entwicklung» veröffentlicht. Denn Wissen macht den Unterschied zwischen arm un... TA, 27.10.1998Die Grameen-Bank kooperiert mit dem Biotech-Konzern Monsanto
Die Bank der Frauen von Bangladesch wurde lange Zeit als Modell einer Entwicklung von unten gepriesen (der Artikel schildert die Entwicklung). Auf der ganzen Welt wurde d... WOZ, 22.10.1998AFP verlangt Schuldenerlass für Entwicklungsländer
Die Aktion Finanzplatz Schweiz–Dritte Welt (AFP) beschäftigte sich an einer Tagung anlässlich ihres 20-jährigen Bestehens mit dem Thema Menschenrechte und Schuldenst... BaZ, 14.11.1998Der Bericht der Weltbank über ihre Umweltanliegen
Diese sehr informative Broschüre zeigt aus Sicht der Weltbank, welche Umweltthemen derzeit dringlich sind und welches die Umweltpolitik der Bank ist. So zerstört zum Be... Broschüre, 01.11.1998Das Volk der «U'wa» droht mit Suizid gegen Entwicklung
Die Verfasserin schildert die Weltanschauung der U'wa, einem Volk in Kolumbien. Eine «Entwicklung» im Rahmen dieser Weltanschauung sei unmöglich, und auf die Ankündig... EC 1/99, S. 42–46, 01.02.1999Die Armen der Welt verlieren weiter
Die Verfasserin ist Nobelpreisträgerin für Literatur (1991). Sie widmet sich der Frage, wie wir Wohlabenden eine Globalisierung mit menschlichem Antlitz schaffen und ze... Zeit, 11.02.1999Präsident der Weltbank kritisiert die Politik des IWF
Im ausführlichen Interview plädiert James D. Wolfensohn für eine viel behutsamere Liberalisierung der Weltfinanzmärkte (mit Kasten zur Organisation der Weltbank). profil, 15.02.1999EvB kritisiert die Swiss Development Finance Corporation SDFC
Die neu gegründete Finanzierungsgesellschaft der schweizerischen Entwicklungszusammenarbeit orientiert sich einseitig an den Interessen der Privatwirtschaft und vernachl... Pressemitteilung, 18.03.1999Bundesrat Flavio Cotti möchte höheren Entwicklungshilfekredit
Vier Milliarden Franken will die Schweiz in den nächsten Jahren für Entwicklungszusammenarbeit aufwenden. Bei seinem letzten Auftritt vor dem Ständerat bedauerte Cotti... TA, 19.03.1999Mikrokredite dienen der Entwicklungshilfe als Alibi zur Privatisierung
Die 1983 gegründete Grameen-Bank verlieh den Armen in ländlichen Gebieten Kleinstkredite. Damit wurde das Konzept des Mikrokredits geboren, das in vielen Ländern Nacha... MD, 16.04.1999Reiche Nationen geben immer weniger Geld für Entwicklungshilfe aus
Die USA haben ihren Etat für Entwicklungshilfe seit 1992 mehr als halbiert. In Europa sehen die Zahlen nicht viel besser aus: Weil die EU-Staaten sich anstrengen müssen... WW, 15.04.1999Die Exportrisikogarantie soll endlich ein bisschen grüner werden
Durch den Einbezug von ökologischen Standards soll sie auch international harmonisiert werden (Bericht). WW, 08.04.1999Entwicklungspolitik in Europa: Eine kritische Bestandesaufnahme
Die Entwicklungspolitik der sozialdemokratischen Regierungen in Europa setzt widersprüchliche Zeichen. Die Artikelsammlung dokumentiert entäuschte Erwartungen und befas... Mosquito 2/99, 01.04.1999Die WTO will Europa zwingen, Hormonfleischimport zu erlauben
Seit mehr als zehn Jahren ist der Handel von Hormonfleisch in der EU verboten. Das könnte sich bald ändern. Die USA und Kanada haben die EU vor der WTO verklagt, weil s... Öko-Test, S. 11–18, 01.05.1999Das Entwicklungsprogramm der Uno versucht die Politik zu globalisieren
Viele aktuelle Probleme sind global, die Lösungsversuche werden aber nach wie vor auf lokaler Ebene diskutiert. Das Entwicklungsprogramm der Uno (UNDP) versucht nun, die... TA, 11.05.1999Herbe Rückschläge in der Armutsbekämpfung
Laut der Weltbank haben Finanzkrisen der letzten zwei Jahre die Armutsbekämpfung in den meisten Regionen um Jahre zurückgeworfen (Bericht mit Zahlen). NZZ, 03.06.1999Die G-7 wollen die Entschuldung der ärmsten Länder vorantreiben
Die wirtschaftliche Entwicklung dieser Länder soll beschleunigt werden, aber die Finanzierung für den versprochenen Schuldenerlass ist längst noch nicht gesichert. Fü... cash/Zeit/TA/taz/WOZ, 25.06.1999Die Dominanz des Grossen und Globalen hat System und ist nicht Zufall
Das Kleine, Lokale, Vielfältige kommt unter die Räder des Marktes, und dies ist kein Naturgesetz, sondern Teil eines gesteuerten Prozesses. Die Globalisierung ist in de... EC 3/99, S. 162–168, 30.06.1999Was sich heute «Entwicklung» nennt ist wie Kolonialismus ohne Armeen
Unter «Entwicklung» versteht die westliche Wirtschaft in erster Linie die «Eroberung» der Märkte im Süden für ihre Waren und Dienstleistungen. Um billige Arbeitskr... EC 3/99, S. 154–157 und 194–199, 30.06.1999Schuldenerlass für die Dritte Welt wäre «elementare Gerechtigkeit»
Der emeritierte englische Professor Martin Dent hat die Stiftung «Jubilee 2000» gegründet, die sich zum Ziel gesetzt hat, die Industrienationen zum vollkommenen Schuld... TA, 03.08.1999Neuer Weltbank-Bericht: Die «Lokalisierung» ist ein wichtiger Trend
Die wachsende politische und wirtschaftliche Bedeutung von Städten und Regionen ist gemässe dem «Weltentwicklungsbericht 1999/2000» der wichtigste Trend. Diese «Loka... NZZ/BaZ, 16.09.1999Über die Miga sichern die Multis ihre Investitionen in der Dritten Welt ab
In Zukunft sollen Unternehmen selbst Kriegsschäden versichern können. Die Multilateral Investment Guarantee Agency (Miga) existiert bereits seit zwei Jahren. Sie ist ei... WW, 02.09.1999IWF und Weltbank stellen Schuldenerlass in Aussicht
Dies ist zwar erfreulich, so der Tenor der Berichte. «Doch es ist zweifelhaft, dass der Schuldenerlass die Not der ärmsten Menschen in absehbarer Zeit lindert» schreib... Zeit/cash/taz/BaZ, 30.09.1999Weltbank unterstützt ein umstrittenes Umsiedlungsprojekt in China
Sogar die USA haben sich gegen die Unterstützung der Weltbank ausgesprochen. China will, wieder einmal für einen Staudamm, in der armen Provinz Qinghai «rückständige... NZZ, 10.12.1999Entwicklungspolitische Informationen im Internet: Eine Auswahl
Auf zwei Seiten hat «mosquito» eine Reihe von nützlichen Web-Adressen zusammengestellt. Die Auswahl ist zufällig, einen grossen Teil bestreiten dabei die Adressen von... mosquito, 01.03.2000Der Lärm der Strasse drängt IWF und Weltbank zu Selbstkritik
Auch die Reformbereitschaft, was die NZZ nicht zuletzt auf die massiven Protestaktionen in Washington zurückführt. Dass der frühere Weltbank-Chefökonom und Wirtschaft... SoZ/NZZ/taz/TA, 16.04.2000Tibet-Projekt der Weltbank enthält schwere Fehler
Eine Expertenkommission hat im Tibet-Projekt der Weltbank schwere Fehler aufgedeckt. Damit riskiert die Bank ihren Ruf (Bericht). FAZ/WoZ, 05.07.2000Katastrophenhilfe in armen Ländern lässt zu wünschen übrig
Das Rote Kreuz macht darauf aufmerksam, dass sich die Gesundheitsfürsorge in vielen wirtschaftlich schwachen Ländern verschlechtert hat. Verantwortlich dafür seien Mä... TA, 05.08.2000Trips nützt fast nur den USA sowie einigen weiteren reichen Ländern
Trips (Trade-Related Aspects of Intellectual Property Rights) bringt im Rahmen des WTO-Freihandelssystems den BesitzerInnen von Erfindungen und Marken (das sind vorwiegen... NZZ, 19.08.2000Weltbank-Armutsbericht: Zufrieden scheint nur ein Teil der Politik
Für die NZZ ist der World Development Report (WDR) «ambitiös», allerdings nicht überzeugend und grundsätzlich mit «wachstumsfeindlicher Rhetorik» geschrieben. Fü... NZZ/taz/WW, 13.09.2000Wie Weltbank, IWF und WTO die Armut globalisieren
Gerade rechtzeitig zur Jahresversammlung von Weltbank und IWF legt «The Ecologist» eine 60-seitige Spezialausgabe vor: «Globalising Poverty: The World Bank, IMF and WT... EC 6/00, «The Ecologist Report», 01.09.2000Die Hintergründe zu Weltbank, IWF und dem globalen Protest
Gegen Weltbank, Welthandelsorganisation (WTO) und Internationalen Währungsfonds (IWF) – «den globalisierten Kapitalismus» («Weltwoche») – entsteht seit Jahren di... MD/WW/NZZ/Zeit/Bund, 28.09.2000IWF und Weltbank: Die Globalisierung frisst ihre Eltern auf
Der Gipfel von Internationalem Währungsfonds (IWF) und Weltbank ist überraschend früher zu Ende gegangen – offiziell wegen rascherer Arbeit der Delegierten. Daneben ... Bund/NZZ/taz/WoZ, 28.09.2000Unctad-Studie stellt bedenkliche Prognosen für die ärmsten Länder
Die von der Uno-Konferenz für Handel und Entwicklung (Unctad) publizierte Studie verlangt «wirksameres Handeln» zur Überwindung der Armut in den «Least Developed Cou... NZZ/Bund, 13.10.2000Weltbank geht auf Kritik ein
Ein neuer Bericht der Weltbank scheint die schweren Proteste widerzuspiegeln, die die letzten Konferenzen begleitet hatten. Die Bemühungen, auf die Interessen der Ärmst... Bund, 10.10.2000Westliche Werte in Afrika oder afrikanische Werte im Westen?
Desertifikation stellt die vielleicht dramatischste Ressourcenschädigung weltweit dar, die den direkten Wirtschaftsraum des Menschen betrifft. Sie ist ein Beispiel vor a... PÖ 66, S. 42–45, 01.09.2000Der zentrale Faktor in der «Entwicklung» ist das lokale Wissen
Technokratische Lösungsansätze – seien sie nun dekonstruktivistisch oder poststrukturalistisch – versagen in der Entwicklung, wenn nicht die lokalen AkteurInnen gef... NZZ, 11.11.2000Bund verschleuderte Geld für T-Shirt-Produktion in Kenia
Weil der grösste Teil der für faire Löhne gedachten 60 000 Franken in die Bürokratie floss, stösst der Einsatz des Bundes nun auf scharfe Kritik. Das Entwicklungshi... BEO, 24.11.2000Spenden für Hilfswerke sollen online fliessen
Die jungen Reichen wollen online angesprochen werden und auf diese Karte setzen jetzt einige Schweizer Hilfswerke (Bericht mit Internetadressen von Hilfswerken). cash, 22.12.2000Manchmal bekämpft die Weltbank «die Armen und nicht die Armut»
Diese markigen Worte stammen von der Sprecherin der Umwelt- und Menschenrechtsorganisation «Urgewald». Hintergrund: Eine interne Studie der Weltbank zeigt, dass 2,6 Mil... Spiegel, 18.12.2000Wie Ölboom und Regierung dem Tschad bereits jetzt schaden
Statt die ersten Millionen Dollar wie versprochen für die Armutsbekämpfung auszugeben, hat die nicht eben zimperliche tschadische Regierung kurzerhand Waffen gekauft. U... WoZ, 25.01.2001Schweizer Unternehmen profitieren von der Entwicklungshilfe
Hilfsprojekte bescheren Schweizer Firmen lukrative Aufträge (der Beitrag erklärt warum und liefert Beispiele dazu). SHZ, 21.03.2001Die Schuldenkrise braucht pragmatische Lösungen
Und die beginnen mit der Erkenntnis, dass die Schulden der Dritten Welt nie zurückgezahlt werden können. Aber das kann nur ein erster Schritt sein, denn der Schuldenerl... WoWaP 155, 28.04.2001«Summit of the Americans» bestätigt politischen Willen zum Freihandel
Am Gipfeltreffen der 34 amerikanischen Staatschefs in Québec einigten sich die Teilnehmer auf eine Freihandelszone. Sie würde die Vormachtstellung der USA betonieren (B... TA/NZZ/taz, 23.04.2001Internetportal zur internationalen Zusammenarbeit
Etwa 30 Schweizer Organisationen haben im Juni 2001 ein gemeinsames Einstiegstor im Internet lanciert. Die auf internationale Zusammenarbeit und entwicklungspolitische Th... akte 3/01, S. 15, 01.07.2001Weltbank rückt vom alleinigen Ziel «Wirtschaftswachstum» ab
Der neuste Weltbankbericht legt die Schwerpunkte auf Gute Regierungsführung, Konfliktvermeidung, Bildung und Infrastruktur. Denn dies sind die Grundlagen für Entwicklun... TA, 07.07.2001Brasilien schlägt Umweltschutz im Tausch gegen Schuldenabbau vor
An einer lateinamerikanischen Vorbereitungskonferenz zum Weltgipfel 2002 in Johannesburg hat der brasilianische Umweltminister Jose Sarney Filho die Weltbank und den Inte... ENNO, 24.10.2001So funktioniert die Globale Umwelt-Fazilität (GEF)
Das Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft (Buwal) legt mit dieser Broschüre eine gute Übersicht über Ziele, Funktionsweise und Hintergründe der GEF vor. Zu diese... Environmental Documentation No. 141, 21.05.2002Staaten sollen künftig geregelt Pleite gehen können
Dies (so das Fazit der «taz») beschlossen der Internationale Währungsfonds und die Weltbank auf ihrer Tagung in Washington. Der IWF und die Weltbank wollen die Einrich... TA/taz/NZZ, 30.09.2002Die Weltbank rechnet die Zahl der Armen künstlich klein
Glaubt man den Weltbankzahlen zur Armut, gibt es Fortschritte auf dem Weg zur Armutshalbierung bis ins Jahr 2015. Bloss sind die Annahmen, die den künstlich errechneten ... NZZ, 04.01.2003Weltbank-Entwicklungsbericht: Service public solls auch für Arme geben
Denn in der Dritten Welt sind es vorwiegend Reiche, welchen die öffentlichen Dienste zugute kommen: Die Regierungen richten ihre Angebote auf ihre Klientel aus und nicht... NZZ/Bund, 01.10.2003