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Abstract


Die Verkehrspolitik diskriminiert den Fussverkehr systematisch

Das weist der Soziologe Daniel Sauter in seiner NFP41-Studie zum Langsamverkehr nach. Der grösste Teil der Alltagsmobilität ist lokal und regional, wird aber zugunsten des Fernverkehrs stark unterschätzt – mit Folgen: Pro EinwohnerIn investiert der Staat jährlich über 500 Franken, für den Fussverkehr sind es zwischen 6 und 15, beim Veloverkehr zwischen 12 und 25 Franken (sehr aufschlussreiche Resultate; mit lesenswerten Überlegungen und geschichtlichen Querverweisen; empfehlenswerte Lektüre). BEZUG der Studie: Fussverkehr Schweiz (Fachverband der Fussgängerinnen und Fussgänger), Klosbachstrasse 48, CH-8032 Zürich.

Stichworte: INTERNE NOTIZ: Studie steht in Dossier-Ablage (Anm. tsc.); Schweizerischer Nationalfonds, Bundesamt für Bildung und Wissenschaft, Buwal, Strassenverkehr, Schienenverkehr, Flugverkehr, Gesamtaufwand, externe Kosten, Verkehrspolitik Schweiz, Finanzierungsquellen, Begleitung von Schulkindern (entspricht im Zeitaufwand von der Grössenordnung her den oft thematisierten Staustunden auf Schweizer Strassen), Unfallrisiko, Bundesamt für Zivilluftfahrt, Kausalhaftung, Fuss- und Wanderweggesetz (FWG), Überblick über gesetzliche Regelungen
Schlagwort: Verkehr und Transport > Verkehrspolitik

Medium:
Broschüre
Publikationsdatum: 22.07.1999
Autor: Fussverkehr Schweiz / tsc.
Eigenschaften: Buch; Statistiken/Grafik; Literaturhinweise; Bericht; Kommentar;

Buchangaben:
Institutionelle Hindernisse im Fuss- und Veloverkehr. Massnahmen für eine neue Verkehrspolitik, o.A., Zürich, 1999.
Buchautor: Fussverkehr Schweiz (Hrsg.)
Seiten, Preis: 127 S. / 28 sFr.
ISBN: 3-9520290-2-5

Abstract-Nr: 104136
Abstract-ID: 05511300153