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Abstract


GTZ fördert in Kolumbien Bio-Kaffeeanbau als Alternative zu Heroin

Die deutsche Gesellschaft für technische Zusammenarbeit (GTZ) hilft Kleinbauern in Kolumbien, die statt harte Drogen Bio-Kaffee produzieren wollen. Kaffee bringt aber maximal 3000 DM pro Hektare ein, Koka hingegen über

Stichworte: 5000 DM und Schlafmohn rund 15 000 DM, wobei aber ständig Razzien drohen. Das Projekt der GTZ steht erst am Anfang. Die UNO ist ebenfalls mit ähnlichen Projekten vor Ort präsent. Problematisch erweist sich wie schon in der Vergangenheit die globale Absatzsicherung von legalen Produkten sowie die Vorfinanzierung der Investitionen (beim Schlafmohn ist das kein Problem, da hilft die Drogenmafia). Dabei ist kolumbianischer Kaffee wegen seiner hohen Qualität auf dem Weltmarkt sehr gefragt (ausführlicher, interessanter Bericht).Kleinbauern, Kakao, Kautschuk, Viehzucht, Kokain
Schlagwort: Nord-Süd > Nachhaltige Entwicklung

Medium:
NZZ
Publikationsdatum: 08.09.1999
Autor: Holst, Jens
Eigenschaften: Bericht;

Abstract-Nr: 104672
Abstract-ID: 04411200051