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Abstracts zu Schlagwort


Nord-Süd > Nachhaltige Entwicklung


Kleinstkredite als wirksames Instrument der Entwicklungspolitik

Die Kleinstkredite der Grameen-Bank bewirken keine Wunder, aber sie bringen Fortschritt für Leute, denen keine andere Bank einen Kredit gewähren würde. Das Fallbeispie...   Zeit/taz, 31.01.1997

Ökolandbau auf Sri Lanka: Beispiel für angepassten Landbau

Neemsamen als Pestizid und ökologischer Teeanbau – MitarbeiterInnen von Gami Seva Sevana, einem Beratungszentrum auf Sri Lanka, vermitteln das Wissen für ökologische...   Globus 3/97, S. 47-52, 01.03.1997

Strahlendes Beispiel schlauer Entwicklungspolitik im Energiesektor

Die Finanzierungshilfe für Solarzellen kann fast Wunderbewirken. Und für die zwei Milliarden Menschen, die über keinen Zugang zu Elektrizität verfügen, könnte dies ...   WoWa 3/97, S. 28–36, 01.05.1997

Anbau von Max-Havelaar-Kaffee in Costa Rica: Ein Augenschein

Der «faire Handel» kommt längst nicht nur den einzelnen Produzenten zugute, bilanziert der Verfasser. Die gegenwärtige Preishausse auf dem Weltmarkt stelle indessen d...   NZZ, 14.05.1997

Die Maya-Frauen in Guatemala wehren sich für ihre Rechte

Rigoberta Menchú erhielt 1992 den Friedensnobelpreis für ihren Einsatz für die Rechte der Indigenas. Der Verfasser besucht Maya-Frauen, die er vor sechs Jahren schon e...   WW, 29.05.1997

Fünf Jahre nach Rio am Beispiel der Wälder

Am Beispiel Wald zeige sich, wo die Versäumnisse der Länder liegen (Bericht).   WWF Journal 2/97, S. 3–7, 01.06.1997

Öko-Landwirtschaft auf den Fidschi-Inseln

In einem vielversprechenden landwirtschaftlichen Experiment kombiniere eine Schule fünf verschiedene landwirtschaftliche Kleinbetriebe, deren Abfälle jeweils Schlüssel...   EC 4/97, S. 29–34, 01.07.1997

Der IWF soll Nachhaltigkeit fördern

Dies fordern Schweizer Hilfswerke an einer Tagung zum Thema «Der IWF und nachhaltige Entwicklung». Ein hoher Beamter aus der schweizerischen Bundesverwaltung unterstüt...   TA/NZZ/BaZ, 26.08.1997

Auch die Umweltproblematik bedarf der geschlechtsspezifischen Analyse

Mit der Analysekategorie «Gender» haben Ökonominnen die geschlechtsspezifischen Mechanismen der Wirtschaftspolitik aufgedeckt. In der feministischen Umweltdebatte wird...   ÖKOL WI 3–4/97, S. B2–3, 01.07.1997

Erfolge in der Entwicklungszusammenarbeit haben auch negative Seiten

Ein Beispiel ist Bhutan, das unter grossem Bevölkerungszuwachs wegen der besseren Gesundheitsvorsorge und unter Bodenerosion durch ebenfalls zunehmende Viehbestände lei...   TA, 02.09.1997

In Guatemala versuchen Kleinbauern, umweltfreundlich Kaffee anzubauen

Die Kaffeekleinbauern aus dem Dorf San Juan sind in doppelter Hinsicht fortschrittlich: ökonomisch, weil sie ihren Kaffee gemeinsam anbauen und vermarkten, und ökologis...   SZ, 04.09.1997

Ein College für das Kader der Nationalparks im südlichen Afrika

Am Southern African Wildlife College sollen Wildhüter, Parkwächter und das Administrativpersonal von Nationalparks ausgebildet werden. Die Schule ist ein deutsch-afrika...   NZZ, 08.09.1997

Bhutan gibt den Niederlanden Entwicklungshilfe

Das arme Himalaja-Königreich hilft dem reichen Holland bei der Wiedereinführung von traditionellen Weizensorten. Das Projekt ist Teil eines Vertrags über nachhaltige E...   taz, 06.09.1997

Die politische Umsetzung der «nachhaltigen Entwicklung» in der Schweiz

Ernst Basler war Vorsitzender des «Conseil du développement durable», Werner Spillmann hat das beauftragte Projektteam geleitet. Der ausgearbeitete Aktionsplan des «C...   NZZ, 19.09.1997

Bäume gegen Brennholzmangel: «DEZA»-Projekt in Bangladesh

Bis im Jahr 2001 sollen 700 000 Bäuerinnen und Bauern 80 Millionen Bäume pflanzen (ausführliche Projektschilderung).   DEZA, 01.09.1997

Erfolgreiches Entschuldungsprojekt auf den Philippinen

Der Verfasser besuchte das von der «Stiftung für eine Nachhaltige Gesellschaft» (FSSI) ins Leben gerufene Entschuldungsprojekt (ausführlicher Erlebnisbericht).   Helvetas, 01.11.1997

Von Schafen, nomadisierenden Familien und nachhaltiger Entwicklung

Badia (das «Hinterland» Jordaniens) soll entwickelt werden. Fred Pearce hält dem entgegen, dass es dies bereits ist – im Rahmen des Möglichen: Schafzucht hält in ...   NSC, S. 24–27, 23.12.1995

Report über die Öko-Kommune «Las Gaviotas» in Kolumbien

Seit 25 Jahren kann die Öko-Siedlung in dem von Bürgerkriegen heimgesuchten Andenstaat überleben. Konsequent nutzen die BewohnerInnen umweltfreundliche Technologien un...   Spiegel, 04.03.1996

«Vom Zeitalter der Knappheiten»

Bericht zur Arbeitstagung des Vereins «Ökostadt Basel».   BaZ, 22.04.1996

«Swisscontact» will nachhaltige Entwicklungshilfe betreiben

Die Schweizerische Stiftung für technische Entwicklungszusammenarbeit legt das Prinzip der Nachhaltigkeit ihren Projekten der Berufsbildung und der Förderung von Kleinu...   NZZ, 30.04.1996

Von Frauen gegründete Seifenfabrik in Burkina Faso ist erfolgreich

Mit ihrem Projekt haben die Frauen Arbeit, erzielen einen Beitrag an den Lebensunterhalt ihrer Familien und schützen erst noch die Umwelt (Projekt-Schilderung).   TA, 13.05.1996

Umweltpolitik in Bolivien existiert nur auf dem Papier

Seit 1993 hat Bolivien ein Ministerium für nachhaltige Entwicklung. Die gross propagierte Umweltpolitik setzt die Regierung nicht in die Praxis um. Ein neues Forstwirtsc...   TA, 20.06.1996

Nachhaltiges Management von landwirtschaftlichen Böden

Die Studie ist als Instrument für nicht in Bodenrecht spezialisierte Entwicklungsfachleute gedacht. Ein Überblick über die Problematik, die Diskussion von speziellen P...   Development and Environment Reports No 1, 24.07.1996

Umwelt-Kooperation Berlin – Rio de Janeiro

Die engere Zusammenarbeit bezieht sich auf die «nachhaltige Sicherung und Entwicklung eines regenerationsfähigen Naturhaushaltes» und ist zunächst für die Dauer von ...   BW 7/96, S. 8, 01.07.1996

Vietnam: «Social Forestry» verbindet Bevölkerung mit ihrem Wald

Ein forstwirtschaftliches Projekt in Vietnam stellt die Beteiligung der betroffenen Bevölkerung in den Mittelpunkt. Das lokal vorhandene Wissen, integriert in ein Ausbil...   Helvetas, 01.08.1996

Unesco-Preis für erfolgreiches Alphabetisierungsprogramm

Den Preis erhielt der mexikanische Gliedstaat Hidalgo, dem es gelungen ist, Zehntausende von Erwachsenen lesen und schreiben zu lehren (Projektschilderung).   Bund, 11.09.1996

Nachhaltigkeit: Ein sehr anregendes Dossier aus wissenschaftlicher Sicht

Ausgezeichnete Verfasser, die zwar teilweise kompliziert schreiben, legen ihre Forschungsergebnisse zum Thema Nachhaltigkeit (mit Schwerpunkt Industrieländer) vor. Fazit...   Gaia 2/96, S. 62-115, 01.08.1996

Neue Arbeitsgruppe Frauen im Forum Umwelt & Entwicklung

Diese hat sich Ende 1995 gebildet mit dem Anliegen, unter Berücksichtigung weiblicher Erfahrungen den Diskurs zum Thema Nachhaltiges Wirtschaften kritisch zu begleiten. ...   OEW 3-4/96, S. 5, 01.10.1996

Visionen von Umwelt- und Entwicklungsorganisationen

Unter dem Titel «agir 96» haben sich Swissaid und die Schweizerische Gesellschaft für Umweltschutz (SGU) mit Fragen nachhaltiger Entwicklung befasst (Tagungsbericht).   NZZ, 04.12.1996

Umweltbewegung (NL) erstellt Studie: «Sustainable Netherlands»

Darin errechnet sie auf wissenschaftlicher Basis, wieviel «Umweltverbrauch» im Jahre 2010 jedem der dann 7 Milliarden Menschen unabhängig von Hautfarbe und Wohnhort «...   VCS, 01.05.1995

Streit um die Definition von «nachhaltiger Wirtschaft»

An einer Veranstaltung in Hamburg prallten die diversen Verständnisse einer «nachhaltigen Landwirtschaft für die Dritte Welt» aufeinander. Das Pestizid-Aktionsnetzwer...   OEB 18, S. 3/4, 03.05.1995

Fraueninitiative in Uganda: Mit wenig Geld viel erreicht

In einem kleinen ugandischen Dorf gründeten fünfzig BewohnerInnen mit einer Starthilfe aus Deutschland die Nakiwogo Women's Fishing Group. Der Artikel stellt die erfolg...   Zeit, 09.06.1995

FREND fördert erneuerbare Energie in Ländern des Südens

FREND heisst «Fund for Renewable Energy – Decentralised» und wurde von einer Gruppe von Schweizer ÄrztInnen gegründet. Die Genossenschaft stellt sich mit dem vorlie...   Prospekt, 27.06.1995

Entwicklungshilfe: Trinkwasserprojekte fördern Selbsthilfe

Nach Erfahrungen der Entwicklungshilfe-Organisation Swissaid haben sich Trinkwasserprojekte als besonders geeignet erwiesen, die Selbsthilfe in der Bevölkerung zu förde...   NZZ, 06.07.1995

Nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen in der Dritten Welt

Thesenartig und gut verständlich stellt die Broschüre die Grundsätze der Nachhaltigkeit - mit Anwendungsschwerpunkt Entwicklungszusammenarbeit - vor. Breiten Raum nehm...   Broschüre, 01.07.1995

Theoretische Grundlagen für die nachhaltige Entwicklung in der Schweiz

Umweltschutz, eine solidarische Gesellschaft und eine effiziente Wirtschaft sind die Grundlagen für eine nachhaltige Schweiz, schliesst die politisch sehr ausgewogene St...   Studie, 01.09.1995

Massnahmen gegen Armut für eine wirksame globale Öko-Politik

Nur erfolgreiche Massnahmen gegen die Massenarmut in Entwicklungsländern ermöglichen eine wirksame weltweite Umweltpolitik. Dies ist das Fazit eines Gutachtens des WBGU...   SZ/OEB, 09.11.1995

Baobab-Farm in Kenya wurde von Steinwüste zu Naturschutzparadies

Als René Haller vor 25 Jahren nach Kenya kam, war das Gebiet, wo heute die Baobab-Farm steht, eine Steinwüste. Er setzte sich zum Ziel, ein sich selbst erhaltendes Öko...   Index, 01.12.1995

Schmidheiny zum Thema «Von Rio zum Sustainable Development»

Thomas Schmidheiny erläutert an einem Vortrag die Schlüsselrolle der multinationalen Gesellschaften bei der Förderung des Nord-Süd-Technologie-Transfers am Beispiel d...   BaZ, 14.01.1994

Swissaid fordert die Schaffung von «Entwicklungsstätten»

Die Entwicklungsstätten sollen die Formen einer beschäftigungssicheren, regional verwurzelten, global verträglichen und umweltschonenden Wirtschaft suchen und erproben...   NZZ, 03.02.1994

Wie gross ist unser ökologischer Fussabdruck?

Es gibt verschiedene Konzepte, um den Einfluss unserer Lebensweise auf die natürliche Umwelt zu messen. Die Methode der «Tragfähigkeit» (Concept of appropriated carry...   Broschüre, 01.11.1993

Der Business Council for Sustainable Development macht weiter

Neu präsidiert wird der BCSD vom Thailänder Anand Panyarachun. Der Beitrag stellt ihn und die weiteren Aufgaben des Council vor.   TA, 19.03.1994

Neue Publikation: Daten und Fakten über Umwelt und Entwicklung

So lautet der Titel eines 300seitigen Bandes, der die ersten 12 Ausgaben des Buwal-Mediendienstes Um-Welt Schweiz zusammenfasst. Neu sind die Erschliessung aller Daten mi...   Presserohstoff, 25.03.1994

«Überbevölkerung» und nachhaltige Entwicklung

«Le Courrier» hat in der März/April-Nummer ein über 40seitiges Dossier zusammengestellt zur Frage Entwicklung und Demographie. Die teilweise sehr lesenswerten Beiträ...   Le Courrier, 01.04.1994

Erstmals will die Erde gemeinsam das Bevölkerungswachstum stoppen

140 Länder haben erstmals einen Konsens gefunden über die Beschränkung des Bevölkerungswachstums. Der kurze Artikel schildert die Resultate (mit Grafik zu drei Szenar...   NSC, S. 5, 23.04.1994

In Ländern des Südens ist Umweltschutz eine Überlebensfrage

Die Mehrheit der rund 4 Milliarden Menschen in der sogenannten Dritten Welt ist konfrontiert mit akut lebensbedrohenden und unmittelbar wahrnehmbaren Problemen der direkt...   UI 1/94, S. 13, 01.05.1994

Die Weltwirtschaft frisst die Biosphäre. Sie muss überlebensfähig werden

Die Wirtschaft darf nicht mehr das «Kapital» verbrauchen, sondern nur die «Zinsen» nutzen. Umweltverträgliche Wirtschaft muss sich als das bessere Geschäft erweisen...   zwar 2/94, S. 6–10, 01.06.1994

«Fundes» – die Stiftung zur Förderung von Gewerbe in der Dritten Welt

In zwei Artikeln stellt der Verfasser die Stiftung vor, die zur Förderung von Kleinindustrie und Gewerbe in der Dritten Welt von SchweizerInnen gegründet worden ist. Ne...   Across, 01.06.1994

Preisstürze und ökologische Schäden durch Handelsöffnung Mexikos

Seit Januar gilt das Freihandelsabkommen zwischen den USA, Mexiko und Kanada. US-Firmen verlagern arbeitsintensive und umweltverschmutzende Produktionen nach Mexiko, wo d...   taz, 14.06.1994

Ein Beispiel nachhaltiger Entwicklung aus Indien

Auch Entwicklungspolitik von unten kann scheitern, wenn die Betroffenen nicht mittun. Der ausführliche Artikel erzählt den Fall eines indischen Dorfes, das selbst Wasse...   NZZ, 18.06.1994

Was «nachhaltige Entwicklung» wirklich heissen könnte

Jürg Minsch beleuchtet in dieser kurzen, lesenswerten Studie kurz die Idee und die Kernpostulate einer dauerhaften Entwicklung. Er weist auch auf die Schwierigkeiten hin...   Broschüre, 01.11.1993

Wie eine «demo-ökologische Kurskorrektur» aussehen muss

Der Verfasser – unter anderen Ciba-Geigy-Angestellter und ausserordentlicher Professor an der Universität Basel – schildert mit Blick auf die Konferenz von Kairo die...   Gaia 3/94, S. 131–143, 01.07.1994

Landflucht: Boliviens grosses Sozialproblem

Mit einer gemeinsamen Anstrengung versuchen Regierung und Entwicklungshilfe die Migration der ländlichen Indiobevölkerung in die Städte zu stoppen und alternative Lebe...   NZZ, 23.07.1994

Die «dreiseitige Ökologie» im indischen Teilstaat Kerala

Als die drei Ökologien der menschlichen Existenz gelten die Wechselwirkungen mit der biophysischen Umwelt, mit der sozialen Umwelt und mit dem psychischen Innenleben. Ke...   Gaia 4/94, S. 211–226, 01.06.1994

Sonderheft: Nachhaltiges Wirtschaften aus weiblicher Perspektive

In der Nachhaltigkeitsdiskussion stellen sich auf dem Hintergrund weiblicher Lebens- und Arbeitsumstände neue Fragen: Vor allem versorgungswirtschaftliches Handeln tritt...   PÖ Sonderheft 6, 01.09.1994

Vorschläge zur nachhaltigen Wirtschaft im Mittelland

ForscherInnen haben die Stoffkreisläufe von Kohlenstoff (Energieproblematik) und Stickstoff (Wasser- und Luftverschmutzung) für das Mittelland untersucht. Sie weisen na...   TA, 21.09.1994

SGU-Tagung zu Nachhaltigkeit: Es gibt kein nachhaltiges Wachstum

Die Schweizerische Gesellschaft für Umweltschutz (SGU) hat eine Diskussion initiiert unter Menschen aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft. Fazit: von nachhaltigem Han...   TA, 03.10.1994

Armut und Hunger sind die grössten FeindInnen der Umwelt

Mittelamerikanische Staaten haben eine «Allianz für nachhaltige Entwicklung» gegründet. Dass es der Allianz nicht ganz ernst sein kann, zeigt der Bericht, der Länder...   taz, 14.10.1994

Die Bildungssituation auf der Welt in Grafiken

Elf Grafiken zeigen unter anderem, wie viele Jahre im Schnitt in den verschiedenen Ländern Kinder zur Schule gehen, wie viele TechnikerInnen und WissenschafterInnen es p...   NSC (Future), S. 16/17, 15.10.1994

So weit sind wir noch von einer nachhaltigen Entwicklung

Die Doppelseite umfasst sieben Grafiken, die uns die Welt erstaunlich neu vorführen: die Kontinente – nach Grösse nicht des Landes, sondern der Bevölkerung, dasselbe...   NSC (Future), S. 6/7, 15.10.1994

Kennzahlen zum Stand der Welt

In der dritten Grafikübersicht des «New Scientist»-Supplement über die Zukunft ist zu sehen, wie die Tourismusströme fliessen, welches Land wie viele Telefonanschlü...   NSC (Future), S. 24/25, 15.10.1994

Zwei Jahre nach «Rio»: Wenig neue Taten für Umwelt und Entwicklung

Der vor zwei Jahren abgehaltenen Konferenz hat die Jahrestagung für Entwickungszusammenarbeit in Bern attestiert, eine Wende in Art und Ausrichtung der internationalen p...   NZZ/Bund/TA, 25.10.1994

Bern hat seine Rio-Versprechen nicht eingelöst

Wirtschaftsleute, ForscherInnen und EntwicklungshelferInnen warten immer noch auf die Unterstützung Berns, um saubere Techniken exportieren zu können. Der Bericht zeigt...   Hebdo, 27.10.1994

Dossier zur Nachhaltigkeit: Probleme und Möglichkeiten der Umsetzung

Mit mehreren Beiträgen gibt die Schweizerische Gesellschaft für Umweltschutz dem Begriff «Nachhaltigkeit» einen klaren Inhalt. Mehr Theoretisches kommt aus den Diszip...   SGU 3/94, S. 3–23, 01.11.1994

Informelles MinisterInnentreffen zu Handel und Umwelt in Genf

Unter der SchirmherrInnenschaft des UNO-Umweltprogramms (Unep) fand ein informelles Ministertreffen zu «Handel, Umwelt und dauerhaftes Wachstum» statt. Der kurze Berich...   NZZ, 23.11.1994

Nachhaltige Entwicklung – ein Begriff wird entzaubert (Dossier)

Nachhaltigkeit ist für industrialisierte Länder ein nützlicher Begriff, der dazu beiträgt, die wirtschaftliche Entwicklung in umweltverträgliche Bahnen zu lenken. Au...   ETH-Bulletin Nr. 255, 01.11.1994

Wie eine grüne Ökonomie aussehen könnte

Die alten Sicherheiten über eine «gesunde Wirtschaft» sind am Schwanken, denn das Bruttosozialprodukt (BSP) oder das Bruttoinlandprodukt (BIP) können wohl auf Kosten ...   NSC, S. 39, 30.01.1993

Steigender Energieverbrauch in Thailand fordert Massnahmen

Die Wirtschaft von Thailand verzeichnet Wachstumsraten in zweistelliger Höhe. Entsprechend ist in den vergangenen Jahren der Bedarf nach Energie angestiegen. Im Auftrag ...   DEH, 01.04.1993

Vereint gegen die «Rückkehr des Kommunismus» im Osten Russlands

Die Schweiz spielt eine wichtige Rolle in der Weltbank und im internationalen Währungsfonds (IWF). Sie agiert an der Spitze einer Ländergruppe, zu welcher fünf ehemali...   TW, 08.04.1993

Chiles Entwicklung auf Kosten der Umwelt und wachsende Armut

Chile, ein Inbegriff von Folter und Diktatur, mausert sich – nach den Wirtschaftsstatistiken zu schliessen – zum Musterland Lateinamerikas. Allerdings: eine Umwelts...   taz, 19.04.1993

Richtlinien für ein nachhaltiges, städtisches Leben

Ausgezeichnete Illustrationen, sehr gute Beispiele und spannende Fallstudien stünden im «Gaia-Atlas der Städte». Untersucht würde unter anderem, wo und wie Städte w...   NSC, S. 42, 01.05.1993

«Sustainable development»: Umweltgruppen fassen den Begriff exakter

Verschiedene Umweltgruppen (NL und D) möchten klare Vorstellungen für eine nachhaltige Wirtschafts- und Lebensweise entwickeln. Bevor jedoch Zahlen vorgelegt werden kö...   OEB 25/93, S. 5, 23.06.1993

So könnten sich die Niederlande dauerhaft entwickeln

Das Umweltproblem kann nur mit einer 70prozentigen Reduktion des Energieverbrauchs in den Industrieländern gerecht und langfristig gelöst werden. In den Niederlanden un...   PÖ 33, Special S. 14 – 19, 01.09.1993

Ethische Aspekte «nachhaltiger Entwicklung»: Diskussionsbeitrag

Der WWF versucht sich über die genaue Bedeutung des Begriffs «nachhaltige Entwicklung» klarzuwerden. P. Schulthess, Stiftungsratmitglied des WWF und Dozent für Philos...   Panda, 10.09.1993

Nachhaltige Entwicklung der Schweiz: Wie die Praxis aussehen könnte

Aus der Sicht der Umweltbranche kommt die Schweiz nicht um eine allgemeine Ressourcen- und Energiesteuer herum. Dies ist das wichtigste Fazit von Referaten und des Hearin...   Gaia 3/93, S. 180, 01.09.1993

UNO-Kommission für nachhaltige Entwicklung: Erste Sitzung

Vom 14. bis 25. Juni 1993 fand in New York die erste Sitzung der «Commission on Sustainable Development» (CSD) statt. Die CSD überwacht und fördert innerhalb der UNO ...   UMWELT 4/93, DB 1, 30.09.1993

ÖkologInnen errechnen Sparprogramme für Industrieländer

Tagungsbericht, der die verschiedenen Ansätze zur Quantifizierung der Umweltbelastung durch den reichen Norden antönt. Konkretes Beispiel sind die Niederlande. Allen Ü...   SZ, 25.11.1993

Wie die GEF für Verwirrung statt für nachhaltige Entwicklung sorgt

Die Umweltbehörde «Global Environment Facility» (GEF), die der Weltbank angeschlossen ist, sollte eigentlich in der Dritten Welt für nachhaltige Entwicklung sorgen. A...   NSC, S. 4/5, 04.12.1993

Präsident des Business Council for Sustainable Development tritt ab

Stephan Schmidheiny hat diese Vereinigung fortschrittlicher, ökologischem Wachstum verpflichteter UnternehmerInnen vor zwei Jahren gegründet. Der kurze Artikel schilder...   TA, 07.12.1993

Nutzung des natürlichen Potentials als Chance für Nordost-Brasilien

Eklatante Inkompetenz zuständiger Regierungsorgane sowie das nationale Krebsübel Korruption sind hauptsächlich verantwortlich dafür, dass Brasiliens ungeheures touris...   NZZ, 01.09.1992

Die Visionen der kapitalistischen Weltverbesserer

Nachhaltige Entwicklung, die begriffliche Versöhnung von Ökonomie und Ökologie, könnte zum Bezugspunkt der wirtschaftspolitischen Debatten der kommenden Jahre werden....   WoZ, 25.09.1992

Flüchtlings-Anleihe des Europarates

Seit 1956 existiert der «Wiedereingliederungsfonds des Europarates für die nationalen Flüchtlinge und die Überbevölkerung in Europa». Erklärtes Ziel des Fonds ist ...   Öko-Invest 26/92, S. 8, 02.11.1992

Nachhaltiges Wirtschaften in Staat und Demokratie

Die 5. oikos-Konferenz an der Hochschule St. Gallen war dem Thema «sustainable development» gewidmet. Über 100 TeilnehmerInnen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik un...   Gaia 4/92, S. 226, 01.07.1992

Die Notwendigkeit einer nachhaltigkeitsfähigen Demokratie

Damit die Vorstellung von einer nachhaltigen, dauerhaften Entwicklung nicht ihren theoretischen Grundlagen verhaftet bleibt, sondern greifbar und realisierbar wird, bedar...   GAIA 5/92, S. 253, 24.11.1992

Neue Energie-Strategien für die Wirtschaft der «Dritten Welt»

Die Energiepolitik der «Entwicklungsländer» treibt diese immer tiefer in Schulden und verschlechtert die Lebensqualität der Menschen. Dies belegt Nicholas Lenssen in ...   Wowap 111/92, 01.11.1992

«Gegen-Entwicklung» in den AndenEntwicklung

Die Anthropologie-Dozentin stellt ein Projekt aus den peruanischen Anden vor, das die vorkolonialistischen Grundwerte und Stärken der lokalen Bevölkerung in den Vorderg...   EC 6/97, S. 221–224, 01.12.1997

Umweltgerechte Landwirtschaft mit antiker Methode in Kenya

Regenwassersammeln hat eine lange Geschichte. Im Norden Kenyas machten sich ForscherInnen eine uralte Methode zunutze (Projektschilderung).   NZZ, 08.01.1998

Die ETH-Tagung «Alliance for Global Sustainability»

Die Tagung hat sich mit den Beziehungen zwischen entwickelten und un(ter)entwickelten Ländern befasst. Das Zusammenwirken von Wissenschaft, Wirtschaft und Regierungsakti...   NZZ, 24.01.1998

Nicht alle Überschwemmungen in Bangladesh schaden

Die saisonalen Überschwemmungen während der Monsunzeit liefern fruchtbare Schwemmlanderde, auf der rasch wachsende Reissorten angebaut werden können (Schilderung eines...   TA, 27.01.1998

In der Sahelzone werden NomadInnen sesshaft um zu überleben

Die nichtstaatliche afrikanische Entwicklungshilfeorganisation Apess vermittelt den Viehhaltern neue Zukunftsperspektiven (Bericht).   NZZ, 27.01.1998

Sonderheft: Natur nutzen und schützen – speziell in der Dritten Welt

Ein Heft voller Länder-Beispiele und Grundsätze für eine Nachhaltige Entwicklungspolitik im Agrarsektor. BEZUG von Partnerschaft Nr. 151: Helvetas, Postfach, CH-8042 Z...   Partnerschaft Nr. 151, 01.02.1998

Stephan Schmidheinys Ökozentrum in Costa Rica ist gescheitert

Mit dem «ökologischen Musterbetrieb» La Pacífica wollte der Manager aus der Privatwirtschaft zeigen, wie rentabler Umweltschutz betrieben werden kann. Das Öko-Untern...   WW, 26.02.1998

Umsetzung der Worthülse Nachhaltige Entwicklung in Worte und Taten

In Costa Rica haben sich 180 Menschen aus 37 Ländern im Auftrag der Stiftung LEAD zu einem einzigartigen Projekt getroffen: Nach einem detaillierten Plan soll das ganze ...   Öko-Test 3/98, 01.03.1998

Wie deutsche Hilfe in Tansania HandwerkerInnen den Start erleichert

Von der jungen Schneiderin bis zum Elektroniker, der endlich Ersatzteile bekommt, können viele jetzt endlich arbeiten. Den Kredit vergeben sie sich, über Innungen, selb...   Zeit, 23.04.1998

Neue deutsche Stiftung für Entwicklungshilfe

Die deutsche Nord-Süd-Bewegung hat eine Stiftung mit dem Namen «Zukunftsfähigkeit» gegründet. Diese soll Geld für eine nachhaltige Entwicklungshilfe sammeln. Sie is...   taz, 08.06.1998

Der Naturglaube der «Regenwald-Schamanen»

Der verstorbene Anthropologe Gerardo Reichel-Dolmatoff zeigte, wie zu Unrecht als primitiv angesehene Völker im Amazonas die Natur schützen (Hommage an den Anthropologe...   EC 4/98, S. 233–238, 01.08.1998

Ein Beispiel nachhaltiger Entwicklung aus Indien

Dörfer in Rajasthan haben umgekehrt, was als unumkehrbar galt. Sie pflanzten über eine Million Bäume, haben die Grundwasserreserven wieder aufgefüllt, die lokalen Wir...   EC 4/98, S. 222–227, 01.08.1998

Forschungspartnerschaften Schweiz – Dritte Welt: Ein Überblick

Die «11 Prinzipien der Forschungspartnerschaft», welche die Schweizerische Kommission für Forschungspartnerschaften mit Entwicklungsländern (KFPE) entwickelt hat, ver...   Panorama 10/98, S. 27–32, 01.09.1998

Grameen Telecom rüstet Frauen mit Handys aus

Die Grameen-Bank will mit dem Verkauf von Handys in der Dritten Welt deren BewohnerInnen den Zugang zum Telefon ermöglichen. Später sollen sie auch das Internet nutzen ...   SZ, 27.10.1998

Die Lösung für Afrika kann nur heissen: Junge Mädchen ausbilden!

Aids und Hunger wischen in Teilen Afrikas die Generation der 25- bis 40-jährigen weg. Zurück bleiben Waisen. Die Verfasserin zeigt am Beispiel vom Sambia eindrücklich,...   Zeit, 03.12.1998

Reader der Nord/Süd-Konferenz für Nachhaltige Entwicklung

Die Publikation dokumentiert alle Reden, Workshops und Diskussionen rund um die Konferenz (die Pressemitteilung liefert einen Ausschnitt aus dem Inhaltsverzeichnis und di...   Pressemitteilung, 17.12.1998

Die Entwicklungshilfe hat die Privatindustrie entdeckt

Noch vor 20 Jahren wurde bestenfalls belächelt, wer mit der Privatindustrie in einem Entwicklungsland die Zusammenarbeit im Sinne von Entwicklungshilfe suchte. Mittlerwe...   NZZ, 27.02.1999

Ohne Unterstützung scheitert die Landreform auf den Philippinen

Ohnehin sind die Schlupflöcher für Grossgrundbesitzer gross genug. Wo sich die Zuckerarbeiterfamilien durchsetzen konnten, sind sie auf Hilfe von aussen angewiesen, dam...   BaZ-Magazin, 20.03.1999

Ein indisches Ehepaar betreibt Hilfe zur Selbsthilfe

Mathew und Leelamony Moozhiyil lebten 20 Jahre in Deutschland. Nach ihrer Rückkehr ins Heimatdorf haben sie dieses in eine Art Entwicklungsworkshop verwandelt. Sie schaf...   Zeit, 22.04.1999

Stephan Schmidheinys Avina und ihr Wirken in Lateinamerika

Unter dem Namen Avina unterstützt der Unternehmer Schmidheiny in Lateinamerika Bestrebungen zu einer wirtschaftlich, ökologisch und sozial nachhaltigen Entwicklung. Im ...   NZZ, 08.07.1999

Landreformen sind der beste Weg zur Armutsbekämpfung

Sie stehen aber quer zum Zeitgeist der Liberalisierung und werden (falls überhaupt) meist halbherzig durchgeführt. Der Verfasser schildert gelungene und missglückte Re...   WW, 29.07.1999

Neu gegründete Stiftung betreibt Entwicklungshilfe übers Internet

Das Partnerprojekt des Internet-Hardware-Anbieters Cisco und von UNDP, des Uno-Entwicklungsprogramms, will mit der Website NetAid mithelfen, die Armut in der Dritten Welt...   TA, 13.09.1999

GTZ fördert in Kolumbien Bio-Kaffeeanbau als Alternative zu Heroin

Die deutsche Gesellschaft für technische Zusammenarbeit (GTZ) hilft Kleinbauern in Kolumbien, die statt harte Drogen Bio-Kaffee produzieren wollen. Kaffee bringt aber ma...   NZZ, 08.09.1999

Neue Studie zeigt: Umweltschutz ist auch für ärmere Länder «erschwinglich»

Auch ärmere Länder können bei gleichzeitiger wirtschaftlicher Entwicklung die Schadstoffabgaben eingrenzen. Die Weltbank-Studie «Greening Industry: New Roles for Comm...   NZZ, 23.11.1999

Erste Erfahrungen aus den Nord-Süd-Forschungspartnerschaften

Die Beiträge befassen sich mit den Schweizer Projekten im Rahmen des SPP-Umwelt-Moduls «Entwicklung und Umwelt». Grundlage bildet der Evaluationsbericht, der nach sech...   Panorama Sondernr. 2/99, 01.12.1999

Wie indischen Teppichknüpfern geholfen werden kann

Die Arbeitsbedingungen indischer Teppichknüpfer sind erbärmlich. Reich werden nur die Teppichhändler. Die Schweizer Stiftung Step setzt sich für bessere Lohn- und Arb...   TA, 10.01.2000

Klimabündnis: Erfolgsstory mit Schönheitsfehlern

Vor zehn Jahren wurde das "Klima-Bündnis europäischer Städte mit den indigenen Völkern der Regenwälder zum Erhalt der Erdatmosphäre" gegründet. Heute stellt es mit...   pum 02/2000, S. 13, 01.02.2000

Eine nicht nachhaltige Entwicklung ist gar keine Entwicklung

Das zeigen die Projekte der «Alliance for Global Sustainability», einer Initiative der schweizerischen Technischen Hochschulen (ETH), der University of Tokyo (UT) und d...   WW, 10.02.2000

Wachstum kann Umweltprobleme in der Dritten Welt nicht beheben

Dieses Credo der Wirtschaftswissenschaft, die «ökologische Kuznets-Kurve», kann nicht stimmen, wie Mathias Binswanger (Professor für Volkswirtschaft) zeigt: Bis die E...   WW, 24.02.2000

Die neue Armutsstudie des UNDP polemisch rezensiert

Ein Anhänger des Liberalismus wirft dem Entwicklungsprogramm der UNO (UNDP) vor, einseitig mehr Entwicklungshilfe zu fordern, anstatt die Marktwirtschaft zu predigen. De...   NZZ, 04.04.2000

Bodenzerstörung wird unterschätzt

Die Zerstörung der globalen Bodenressourcen wird von weiten Kreisen nach wie vor unterschätzt. Vor allem in Entwicklungsländern besteht bezüglich der nachhaltigen Bod...   NZZ, 24.05.2000

Hilfe zur Selbsthilfe in Bangladesh

Dank den Aktivitäten der NGOs ist die Bevölkerung nicht mehr so katastrophenanfällig wie früher. Kleinkredite ermöglichen den Menschen Hilfe durch Selbsthilfe (ausf�...   BaZ, 19.05.2000

Nachhaltigkeit könnte verkrustete Verwaltungsstrukturen aufbrechen

Mittlerweile gibt es eine Menge gelungener Agendaprojekte, doch mit der Verbreitung der Erfahrungen hapert es noch. Nicht selten liegt das an den überholten administrati...   pum 6/00, S. 12, 01.06.2000

Was die Umweltpädagogik für den Fair-Trade leisten kann

Die Bereiche Umwelt und Entwicklung zu vereinen und als Gradmesser für eine globale soziale Gerechtigkeit zu nehmen, ist das Ziel der Agenda 21. Allerdings liegt diese V...   pum 10/00, S. 17, 01.10.2000

Kenia versucht Tierschutz, Tourismus und Landwirtschaft zu verbinden

Vor allem im Süden ist dieser Versuch ein Balanceakt, denn die Dürre macht immer wieder Anstrengungen zunichte. So hat etwa die diesjährige Dürre vorzeitig grossräum...   MD, 01.11.2000

Trotz der Grameen-Bank bleiben «die Oberen die Oberen»

Natürlich helfen die Mikrokredite («Kredite statt Almosen») den Frauen in Bangladesh. Die Kontrollen sind streng, und die Elite profitiert sogar von den Kleinstkredite...   NZZ, 30.06.2001

Internetpower für arme Fischer – ein indisches Projekt

In Infodörfern erhalten Bauern und Fischer Zugang zum Internet. Und sie nützen es in der Tat (ausführlicher Bericht; informativ).   NZZ Folio, 01.11.2001

Asien ist zentral für Erfolg einer global nachhaltigen Entwicklung

In Asien leben zwei Milliarden Menschen, die täglich weniger als zwei Dollar pro Kopf verdienen. Wassernutzung, Luftverschmutzung und Erosion von fruchtbarem Land sind w...   ENNO, 28.11.2001

Das «Courrier»-Dossier zu Umwelt und Armut

Armut führt zu Umweltzerstörung, und Umweltzerstörung trifft zudem vor allem Arme und treibt weitere Menschen in die Armut. Der «Courrier» hat diese unheilvolle Spir...   Le Courrier 189, 01.12.2001

«Grüne Schule» in Indien: eine Projektschilderung

Die umweltfreundliche Schule im indischen Deccant-Hochland bietet den Kindern eine Chance zum Ausbruch aus der Armut. Lernen ist für diese Kinder der grösste Luxus. Geg...   GP D 1/02, S. 64––71, 02.01.2002

«Aktionsforschung» ist auch Hilfe zur Selbsthilfe

Das zeigt deutlich das Beispiel von Favela-Bewohnerinnen, die in einem Elendsquartier von São Paulo, angeregt und unterstützt durch Aktionsforschung, ihr Schicksal selb...   NZZ, 19.01.2002

Schweizer Entwicklungshilfe wird 40 Jahre alt

1952 hat die Schweiz ihren kleinen «Dienst für technische Zusammenarbeit» gegründet, der heute die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (Deza) ist. Diese neu...   NZZ, 18.01.2002

«SciDev» will nützliches Wissen Entwicklungsländern zugänglich machen

Nicht jede Forschung ist für Entwicklungsländer interessant – und nicht jede für Entwicklungsländer interessante Forschung ist für den Norden relevant. Vor diesem ...   Ökomedia, 30.04.2002

Die Diskussionsplattform zum zweiten Erdgipfel

Die englisch gehaltene, offene Plattform steht unter dem Motto «Erdgipfel für alle» und soll all jene ansprechen, die von den Vorbereitungskonferenzen enttäuscht sind...   ökom-Newsletter, 23.07.2002

Digitaler Graben: Eine Verelendung ist nicht zwingend

Der wichtigste Grund dafür ist, dass der «digital gap» sich nicht unaufhaltsam ausweitet. Die privatwirtschaftlichen Anstrengungen, die Märkte weltweit noch stärker ...   NZZ, 16.08.2002

Weltentwicklungsbericht: Weltbank setzt auf Nachhaltigkeit

Was die Ziele angeht, bringt der Weltentwicklungsbericht nicht viel Neues (Sicherung der Ernährungsgrundlagen, Verlangsamung des Bevölkerungswachstums, Verringerung von...   NZZ, 22.08.2002

OECD weist die steigende Ungerechtigkeit in der Welt nach

In den vergangenen Jahrzehnten ist das Ungleichgewicht zwischen Arm und Reich noch grösser geworden. Laut OECD-Studie wurde insbesondere seit Mitte der 90er-Jahre der Ei...   taz, 29.08.2002

Rio vs. Johannesburg: Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis

In Rio hat der erste Erdgipfel die theoretischen Grundlagen für die nachhaltige Entwicklung gelegt. Der Schönheitsfehler: Fast nichts ist umgesetzt worden. Johannesburg...   Le Courrier 193, 31.08.2002

Johannesburg debattierte auch über die Gesundheit

Denn eine nachhaltige Entwicklung ohne Gesundheit ist nicht denkbar – Gesundheit ohne nachhaltige Entwicklung ebenso wenig: Immerhin tötet allein verschmutzte Luft wel...   Hebdo, 29.08.2002

Stiftung Skat arbeitet an nachhaltigen Lösungen für Drittwelt-Probleme

Eines dieser Probleme ist das Dach über dem Kopf. Meist setzen Drittweltländer Asbest oder Wellblech ein. Asbest aber ist gesundheitsschädlich, Wellblech teuer zu impo...   TA, 24.10.2002

Und nochmals ein Blick zurück auf den Erdgipfel 2002

Für die NGOs ist die Bilanz aus Johannesburg bitter: Nika Greger und Tile von Damm (Deutscher Naturschutzring und «Perspektiven Globaler Politik») stellen fest, dass N...   punkt.um 10/02, S. 2–4, 01.11.2002

Nachhaltigkeit als Zeichen einer gesunden Firma

Nur gesunde Unternehmen können «sowohl gegenüber ihren Mitarbeitern als auch gegenüber der Umwelt Verantwortung übernehmen». Das sagte die frühere finnische Präsi...   NZZ, 08.11.2002

Nord-Ignoranz schadet Entwicklungsländern – auch bei Kinderarbeit

Das zeigt die Berichterstattung im entwickelten Norden über den unterentwickelten Süden. Die Kinderarbeit etwa habe existentielle Gründe, die niemand befürwortet, auc...   taz, 04.11.2002

Ist das Wasser erst privatisiert, kann es «rigoros abgestellt» werden

Das ist kein fiktives Horrorszenario – das ist wörtlich die Aussage von Wolfgang Chalet. Er ist Leiter der Afrika-Abteilung beim Unternehmen Gauff Ingenieure. Und dies...   WoZ, 14.11.2002

Liberalisierungswut: Jetzt kommen in Frankreich Luft und Wasser dran

Air France ist derzeit 3 Milliarden Euro wert, der Reingewinn pro Jahr dürfte bei 600 Millionen liegen – also bei 20 Prozent der Börsenkapitalisierung. Kein vollsinni...   MD, 01.11.2002

Umwelt- und Konsumentenorganisationen gegen Wasserprivatisierung

Unterstützt werden sie dabei von den Hilfswerken und weiteren Organisationen. Zusammen fordern sie, dass das öffentliche Gut «Wasser» auch weiterhin der Öffentlichke...   NZZ, 15.11.2002

Das Icipe-Institut und seine Suche nach sanften Agrar-Lösungen

Das International Centre of Insect Physiology and Ecology (Icipe) in Kenya sucht sanfte Lösungen für die Probleme afrikanischer Bauern. Bekannt geworden ist das Institu...   NZZ, 04.12.2002

Die zwei Kerndokumente des Johannesburger Erdgipfels auf Internet

Die Johannesburg-Erklärung («Political Declaration») umfasst 37 umwelt- und entwicklungspolitische Leitsätze, der Aktionsplan («Johannesburg Plan of Implementation»...   WZB, 01.01.2003

Nachhaltige Entwicklung darf das ländliche Afrika nicht vergessen

Auch auf dem Land in Drittweltländern ist eine wirtschaftliche, soziale und umweltverträgliche Entwicklung notwendig – im weitesten Sinne also das, was in Städten ei...   Le Courrier 195, S. 30–61, 15.01.2003

Afrika sucht weiter nach seiner Stimme gegen die Globalisierung

Das zeigt das zweite afrikanische Sozialforum, das im Januar 2003 in Addis Abeba tagte. Einig waren sich die TeilnehmerInnen darin, dass die schrankenlos agierende Weltwi...   MD, 01.02.2003

Sozialstandards werden in der Textilindustrie toter Buchstabe bleiben

Denn nur Mitglieder in Textilverbänden werden sich anschliessen, und ein Verbot von Kinderarbeit in der Branche (etwa in den Zulieferbetrieben in Indien) bleibt illusion...   taz, 13.02.2003

Globalisierung heiliger Kühe – eine Absurdität aus der Entwicklungshilfe

Bekanntlich ist «gut» das Gegenteil von «gut gemeint». Die EU hatte es gut gemeint, als sie Indien zum grössten Milchproduzenten der Welt machen half: Sie hat mit eu...   taz, 20.02.2003

Schweiz soll völkerrechtliche Pflichten von Unternehmen vorschlagen

Das fordern Pro Natura und weitere Organisationen. Die Schweiz könnte bei der Uno eine entsprechende internationale Konvention einbringen. Die Unternehmen sollten bezüg...   NZZ, 29.04.2003

Uno-Entwicklungsbericht zeigt das Scheitern der «Millennium»-Ziele

Vorab in Afrika hat die bisherige Entwicklungspolitik kläglich versagt. Im Gegensatz zu den stolzen «Millennium-Ziele» hat die Armut nicht abgenommen, im Gegenteil: Me...   Le Temps/NZZ/taz, 09.07.2003

Ein brillantes Beispiel für nachhaltiges Wirtschaften im Amazonas

Die beiden ForscherInnen Patricia Shanley und Gabriel Medina haben ihre Forschungsergebnisse nicht in einem Fachjournal veröffentlicht, sondern als Bilderbuch für die l...   NSC, S. 36–39, 19.07.2003

Dritte Welt: Offene Feuer sind idyllisch, aber tödlich

Zu den grössten Gesundheitsrisiken weltweit gehören die Kochfeuer: Von ihnen steigen Kohlenmonoxid, Stickoxide, Formaldehyd und Dutzende weitere, giftige Verbindungen a...   Zeit, 09.10.2003