Kleinstkredite als wirksames Instrument der Entwicklungspolitik
Die Kleinstkredite der Grameen-Bank bewirken keine Wunder, aber sie bringen Fortschritt für Leute, denen keine andere Bank einen Kredit gewähren würde. Das Fallbeispie... Zeit/taz, 31.01.1997Ökolandbau auf Sri Lanka: Beispiel für angepassten Landbau
Neemsamen als Pestizid und ökologischer Teeanbau – MitarbeiterInnen von Gami Seva Sevana, einem Beratungszentrum auf Sri Lanka, vermitteln das Wissen für ökologische... Globus 3/97, S. 47-52, 01.03.1997Strahlendes Beispiel schlauer Entwicklungspolitik im Energiesektor
Die Finanzierungshilfe für Solarzellen kann fast Wunderbewirken. Und für die zwei Milliarden Menschen, die über keinen Zugang zu Elektrizität verfügen, könnte dies ... WoWa 3/97, S. 28–36, 01.05.1997Anbau von Max-Havelaar-Kaffee in Costa Rica: Ein Augenschein
Der «faire Handel» kommt längst nicht nur den einzelnen Produzenten zugute, bilanziert der Verfasser. Die gegenwärtige Preishausse auf dem Weltmarkt stelle indessen d... NZZ, 14.05.1997Die Maya-Frauen in Guatemala wehren sich für ihre Rechte
Rigoberta Menchú erhielt 1992 den Friedensnobelpreis für ihren Einsatz für die Rechte der Indigenas. Der Verfasser besucht Maya-Frauen, die er vor sechs Jahren schon e... WW, 29.05.1997Fünf Jahre nach Rio am Beispiel der Wälder
Am Beispiel Wald zeige sich, wo die Versäumnisse der Länder liegen (Bericht). WWF Journal 2/97, S. 3–7, 01.06.1997Öko-Landwirtschaft auf den Fidschi-Inseln
In einem vielversprechenden landwirtschaftlichen Experiment kombiniere eine Schule fünf verschiedene landwirtschaftliche Kleinbetriebe, deren Abfälle jeweils Schlüssel... EC 4/97, S. 29–34, 01.07.1997Der IWF soll Nachhaltigkeit fördern
Dies fordern Schweizer Hilfswerke an einer Tagung zum Thema «Der IWF und nachhaltige Entwicklung». Ein hoher Beamter aus der schweizerischen Bundesverwaltung unterstüt... TA/NZZ/BaZ, 26.08.1997Auch die Umweltproblematik bedarf der geschlechtsspezifischen Analyse
Mit der Analysekategorie «Gender» haben Ökonominnen die geschlechtsspezifischen Mechanismen der Wirtschaftspolitik aufgedeckt. In der feministischen Umweltdebatte wird... ÖKOL WI 3–4/97, S. B2–3, 01.07.1997Erfolge in der Entwicklungszusammenarbeit haben auch negative Seiten
Ein Beispiel ist Bhutan, das unter grossem Bevölkerungszuwachs wegen der besseren Gesundheitsvorsorge und unter Bodenerosion durch ebenfalls zunehmende Viehbestände lei... TA, 02.09.1997In Guatemala versuchen Kleinbauern, umweltfreundlich Kaffee anzubauen
Die Kaffeekleinbauern aus dem Dorf San Juan sind in doppelter Hinsicht fortschrittlich: ökonomisch, weil sie ihren Kaffee gemeinsam anbauen und vermarkten, und ökologis... SZ, 04.09.1997Ein College für das Kader der Nationalparks im südlichen Afrika
Am Southern African Wildlife College sollen Wildhüter, Parkwächter und das Administrativpersonal von Nationalparks ausgebildet werden. Die Schule ist ein deutsch-afrika... NZZ, 08.09.1997Bhutan gibt den Niederlanden Entwicklungshilfe
Das arme Himalaja-Königreich hilft dem reichen Holland bei der Wiedereinführung von traditionellen Weizensorten. Das Projekt ist Teil eines Vertrags über nachhaltige E... taz, 06.09.1997Die politische Umsetzung der «nachhaltigen Entwicklung» in der Schweiz
Ernst Basler war Vorsitzender des «Conseil du développement durable», Werner Spillmann hat das beauftragte Projektteam geleitet. Der ausgearbeitete Aktionsplan des «C... NZZ, 19.09.1997Bäume gegen Brennholzmangel: «DEZA»-Projekt in Bangladesh
Bis im Jahr 2001 sollen 700 000 Bäuerinnen und Bauern 80 Millionen Bäume pflanzen (ausführliche Projektschilderung). DEZA, 01.09.1997Erfolgreiches Entschuldungsprojekt auf den Philippinen
Der Verfasser besuchte das von der «Stiftung für eine Nachhaltige Gesellschaft» (FSSI) ins Leben gerufene Entschuldungsprojekt (ausführlicher Erlebnisbericht). Helvetas, 01.11.1997Von Schafen, nomadisierenden Familien und nachhaltiger Entwicklung
Badia (das «Hinterland» Jordaniens) soll entwickelt werden. Fred Pearce hält dem entgegen, dass es dies bereits ist – im Rahmen des Möglichen: Schafzucht hält in ... NSC, S. 24–27, 23.12.1995Report über die Öko-Kommune «Las Gaviotas» in Kolumbien
Seit 25 Jahren kann die Öko-Siedlung in dem von Bürgerkriegen heimgesuchten Andenstaat überleben. Konsequent nutzen die BewohnerInnen umweltfreundliche Technologien un... Spiegel, 04.03.1996«Vom Zeitalter der Knappheiten»
Bericht zur Arbeitstagung des Vereins «Ökostadt Basel». BaZ, 22.04.1996«Swisscontact» will nachhaltige Entwicklungshilfe betreiben
Die Schweizerische Stiftung für technische Entwicklungszusammenarbeit legt das Prinzip der Nachhaltigkeit ihren Projekten der Berufsbildung und der Förderung von Kleinu... NZZ, 30.04.1996Von Frauen gegründete Seifenfabrik in Burkina Faso ist erfolgreich
Mit ihrem Projekt haben die Frauen Arbeit, erzielen einen Beitrag an den Lebensunterhalt ihrer Familien und schützen erst noch die Umwelt (Projekt-Schilderung). TA, 13.05.1996Umweltpolitik in Bolivien existiert nur auf dem Papier
Seit 1993 hat Bolivien ein Ministerium für nachhaltige Entwicklung. Die gross propagierte Umweltpolitik setzt die Regierung nicht in die Praxis um. Ein neues Forstwirtsc... TA, 20.06.1996Nachhaltiges Management von landwirtschaftlichen Böden
Die Studie ist als Instrument für nicht in Bodenrecht spezialisierte Entwicklungsfachleute gedacht. Ein Überblick über die Problematik, die Diskussion von speziellen P... Development and Environment Reports No 1, 24.07.1996Umwelt-Kooperation Berlin – Rio de Janeiro
Die engere Zusammenarbeit bezieht sich auf die «nachhaltige Sicherung und Entwicklung eines regenerationsfähigen Naturhaushaltes» und ist zunächst für die Dauer von ... BW 7/96, S. 8, 01.07.1996Vietnam: «Social Forestry» verbindet Bevölkerung mit ihrem Wald
Ein forstwirtschaftliches Projekt in Vietnam stellt die Beteiligung der betroffenen Bevölkerung in den Mittelpunkt. Das lokal vorhandene Wissen, integriert in ein Ausbil... Helvetas, 01.08.1996Unesco-Preis für erfolgreiches Alphabetisierungsprogramm
Den Preis erhielt der mexikanische Gliedstaat Hidalgo, dem es gelungen ist, Zehntausende von Erwachsenen lesen und schreiben zu lehren (Projektschilderung). Bund, 11.09.1996Nachhaltigkeit: Ein sehr anregendes Dossier aus wissenschaftlicher Sicht
Ausgezeichnete Verfasser, die zwar teilweise kompliziert schreiben, legen ihre Forschungsergebnisse zum Thema Nachhaltigkeit (mit Schwerpunkt Industrieländer) vor. Fazit... Gaia 2/96, S. 62-115, 01.08.1996Neue Arbeitsgruppe Frauen im Forum Umwelt & Entwicklung
Diese hat sich Ende 1995 gebildet mit dem Anliegen, unter Berücksichtigung weiblicher Erfahrungen den Diskurs zum Thema Nachhaltiges Wirtschaften kritisch zu begleiten. ... OEW 3-4/96, S. 5, 01.10.1996Visionen von Umwelt- und Entwicklungsorganisationen
Unter dem Titel «agir 96» haben sich Swissaid und die Schweizerische Gesellschaft für Umweltschutz (SGU) mit Fragen nachhaltiger Entwicklung befasst (Tagungsbericht). NZZ, 04.12.1996Umweltbewegung (NL) erstellt Studie: «Sustainable Netherlands»
Darin errechnet sie auf wissenschaftlicher Basis, wieviel «Umweltverbrauch» im Jahre 2010 jedem der dann 7 Milliarden Menschen unabhängig von Hautfarbe und Wohnhort «... VCS, 01.05.1995Streit um die Definition von «nachhaltiger Wirtschaft»
An einer Veranstaltung in Hamburg prallten die diversen Verständnisse einer «nachhaltigen Landwirtschaft für die Dritte Welt» aufeinander. Das Pestizid-Aktionsnetzwer... OEB 18, S. 3/4, 03.05.1995Fraueninitiative in Uganda: Mit wenig Geld viel erreicht
In einem kleinen ugandischen Dorf gründeten fünfzig BewohnerInnen mit einer Starthilfe aus Deutschland die Nakiwogo Women's Fishing Group. Der Artikel stellt die erfolg... Zeit, 09.06.1995FREND fördert erneuerbare Energie in Ländern des Südens
FREND heisst «Fund for Renewable Energy – Decentralised» und wurde von einer Gruppe von Schweizer ÄrztInnen gegründet. Die Genossenschaft stellt sich mit dem vorlie... Prospekt, 27.06.1995Entwicklungshilfe: Trinkwasserprojekte fördern Selbsthilfe
Nach Erfahrungen der Entwicklungshilfe-Organisation Swissaid haben sich Trinkwasserprojekte als besonders geeignet erwiesen, die Selbsthilfe in der Bevölkerung zu förde... NZZ, 06.07.1995Nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen in der Dritten Welt
Thesenartig und gut verständlich stellt die Broschüre die Grundsätze der Nachhaltigkeit - mit Anwendungsschwerpunkt Entwicklungszusammenarbeit - vor. Breiten Raum nehm... Broschüre, 01.07.1995Theoretische Grundlagen für die nachhaltige Entwicklung in der Schweiz
Umweltschutz, eine solidarische Gesellschaft und eine effiziente Wirtschaft sind die Grundlagen für eine nachhaltige Schweiz, schliesst die politisch sehr ausgewogene St... Studie, 01.09.1995Massnahmen gegen Armut für eine wirksame globale Öko-Politik
Nur erfolgreiche Massnahmen gegen die Massenarmut in Entwicklungsländern ermöglichen eine wirksame weltweite Umweltpolitik. Dies ist das Fazit eines Gutachtens des WBGU... SZ/OEB, 09.11.1995Baobab-Farm in Kenya wurde von Steinwüste zu Naturschutzparadies
Als René Haller vor 25 Jahren nach Kenya kam, war das Gebiet, wo heute die Baobab-Farm steht, eine Steinwüste. Er setzte sich zum Ziel, ein sich selbst erhaltendes Öko... Index, 01.12.1995Schmidheiny zum Thema «Von Rio zum Sustainable Development»
Thomas Schmidheiny erläutert an einem Vortrag die Schlüsselrolle der multinationalen Gesellschaften bei der Förderung des Nord-Süd-Technologie-Transfers am Beispiel d... BaZ, 14.01.1994Swissaid fordert die Schaffung von «Entwicklungsstätten»
Die Entwicklungsstätten sollen die Formen einer beschäftigungssicheren, regional verwurzelten, global verträglichen und umweltschonenden Wirtschaft suchen und erproben... NZZ, 03.02.1994Wie gross ist unser ökologischer Fussabdruck?
Es gibt verschiedene Konzepte, um den Einfluss unserer Lebensweise auf die natürliche Umwelt zu messen. Die Methode der «Tragfähigkeit» (Concept of appropriated carry... Broschüre, 01.11.1993Der Business Council for Sustainable Development macht weiter
Neu präsidiert wird der BCSD vom Thailänder Anand Panyarachun. Der Beitrag stellt ihn und die weiteren Aufgaben des Council vor. TA, 19.03.1994Neue Publikation: Daten und Fakten über Umwelt und Entwicklung
So lautet der Titel eines 300seitigen Bandes, der die ersten 12 Ausgaben des Buwal-Mediendienstes Um-Welt Schweiz zusammenfasst. Neu sind die Erschliessung aller Daten mi... Presserohstoff, 25.03.1994«Überbevölkerung» und nachhaltige Entwicklung
«Le Courrier» hat in der März/April-Nummer ein über 40seitiges Dossier zusammengestellt zur Frage Entwicklung und Demographie. Die teilweise sehr lesenswerten Beiträ... Le Courrier, 01.04.1994Erstmals will die Erde gemeinsam das Bevölkerungswachstum stoppen
140 Länder haben erstmals einen Konsens gefunden über die Beschränkung des Bevölkerungswachstums. Der kurze Artikel schildert die Resultate (mit Grafik zu drei Szenar... NSC, S. 5, 23.04.1994In Ländern des Südens ist Umweltschutz eine Überlebensfrage
Die Mehrheit der rund 4 Milliarden Menschen in der sogenannten Dritten Welt ist konfrontiert mit akut lebensbedrohenden und unmittelbar wahrnehmbaren Problemen der direkt... UI 1/94, S. 13, 01.05.1994Die Weltwirtschaft frisst die Biosphäre. Sie muss überlebensfähig werden
Die Wirtschaft darf nicht mehr das «Kapital» verbrauchen, sondern nur die «Zinsen» nutzen. Umweltverträgliche Wirtschaft muss sich als das bessere Geschäft erweisen... zwar 2/94, S. 6–10, 01.06.1994«Fundes» – die Stiftung zur Förderung von Gewerbe in der Dritten Welt
In zwei Artikeln stellt der Verfasser die Stiftung vor, die zur Förderung von Kleinindustrie und Gewerbe in der Dritten Welt von SchweizerInnen gegründet worden ist. Ne... Across, 01.06.1994Preisstürze und ökologische Schäden durch Handelsöffnung Mexikos
Seit Januar gilt das Freihandelsabkommen zwischen den USA, Mexiko und Kanada. US-Firmen verlagern arbeitsintensive und umweltverschmutzende Produktionen nach Mexiko, wo d... taz, 14.06.1994Ein Beispiel nachhaltiger Entwicklung aus Indien
Auch Entwicklungspolitik von unten kann scheitern, wenn die Betroffenen nicht mittun. Der ausführliche Artikel erzählt den Fall eines indischen Dorfes, das selbst Wasse... NZZ, 18.06.1994Was «nachhaltige Entwicklung» wirklich heissen könnte
Jürg Minsch beleuchtet in dieser kurzen, lesenswerten Studie kurz die Idee und die Kernpostulate einer dauerhaften Entwicklung. Er weist auch auf die Schwierigkeiten hin... Broschüre, 01.11.1993Wie eine «demo-ökologische Kurskorrektur» aussehen muss
Der Verfasser – unter anderen Ciba-Geigy-Angestellter und ausserordentlicher Professor an der Universität Basel – schildert mit Blick auf die Konferenz von Kairo die... Gaia 3/94, S. 131–143, 01.07.1994Landflucht: Boliviens grosses Sozialproblem
Mit einer gemeinsamen Anstrengung versuchen Regierung und Entwicklungshilfe die Migration der ländlichen Indiobevölkerung in die Städte zu stoppen und alternative Lebe... NZZ, 23.07.1994Die «dreiseitige Ökologie» im indischen Teilstaat Kerala
Als die drei Ökologien der menschlichen Existenz gelten die Wechselwirkungen mit der biophysischen Umwelt, mit der sozialen Umwelt und mit dem psychischen Innenleben. Ke... Gaia 4/94, S. 211–226, 01.06.1994Sonderheft: Nachhaltiges Wirtschaften aus weiblicher Perspektive
In der Nachhaltigkeitsdiskussion stellen sich auf dem Hintergrund weiblicher Lebens- und Arbeitsumstände neue Fragen: Vor allem versorgungswirtschaftliches Handeln tritt... PÖ Sonderheft 6, 01.09.1994Vorschläge zur nachhaltigen Wirtschaft im Mittelland
ForscherInnen haben die Stoffkreisläufe von Kohlenstoff (Energieproblematik) und Stickstoff (Wasser- und Luftverschmutzung) für das Mittelland untersucht. Sie weisen na... TA, 21.09.1994SGU-Tagung zu Nachhaltigkeit: Es gibt kein nachhaltiges Wachstum
Die Schweizerische Gesellschaft für Umweltschutz (SGU) hat eine Diskussion initiiert unter Menschen aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft. Fazit: von nachhaltigem Han... TA, 03.10.1994Armut und Hunger sind die grössten FeindInnen der Umwelt
Mittelamerikanische Staaten haben eine «Allianz für nachhaltige Entwicklung» gegründet. Dass es der Allianz nicht ganz ernst sein kann, zeigt der Bericht, der Länder... taz, 14.10.1994Die Bildungssituation auf der Welt in Grafiken
Elf Grafiken zeigen unter anderem, wie viele Jahre im Schnitt in den verschiedenen Ländern Kinder zur Schule gehen, wie viele TechnikerInnen und WissenschafterInnen es p... NSC (Future), S. 16/17, 15.10.1994So weit sind wir noch von einer nachhaltigen Entwicklung
Die Doppelseite umfasst sieben Grafiken, die uns die Welt erstaunlich neu vorführen: die Kontinente – nach Grösse nicht des Landes, sondern der Bevölkerung, dasselbe... NSC (Future), S. 6/7, 15.10.1994Kennzahlen zum Stand der Welt
In der dritten Grafikübersicht des «New Scientist»-Supplement über die Zukunft ist zu sehen, wie die Tourismusströme fliessen, welches Land wie viele Telefonanschlü... NSC (Future), S. 24/25, 15.10.1994Zwei Jahre nach «Rio»: Wenig neue Taten für Umwelt und Entwicklung
Der vor zwei Jahren abgehaltenen Konferenz hat die Jahrestagung für Entwickungszusammenarbeit in Bern attestiert, eine Wende in Art und Ausrichtung der internationalen p... NZZ/Bund/TA, 25.10.1994Bern hat seine Rio-Versprechen nicht eingelöst
Wirtschaftsleute, ForscherInnen und EntwicklungshelferInnen warten immer noch auf die Unterstützung Berns, um saubere Techniken exportieren zu können. Der Bericht zeigt... Hebdo, 27.10.1994Dossier zur Nachhaltigkeit: Probleme und Möglichkeiten der Umsetzung
Mit mehreren Beiträgen gibt die Schweizerische Gesellschaft für Umweltschutz dem Begriff «Nachhaltigkeit» einen klaren Inhalt. Mehr Theoretisches kommt aus den Diszip... SGU 3/94, S. 3–23, 01.11.1994Informelles MinisterInnentreffen zu Handel und Umwelt in Genf
Unter der SchirmherrInnenschaft des UNO-Umweltprogramms (Unep) fand ein informelles Ministertreffen zu «Handel, Umwelt und dauerhaftes Wachstum» statt. Der kurze Berich... NZZ, 23.11.1994Nachhaltige Entwicklung – ein Begriff wird entzaubert (Dossier)
Nachhaltigkeit ist für industrialisierte Länder ein nützlicher Begriff, der dazu beiträgt, die wirtschaftliche Entwicklung in umweltverträgliche Bahnen zu lenken. Au... ETH-Bulletin Nr. 255, 01.11.1994Wie eine grüne Ökonomie aussehen könnte
Die alten Sicherheiten über eine «gesunde Wirtschaft» sind am Schwanken, denn das Bruttosozialprodukt (BSP) oder das Bruttoinlandprodukt (BIP) können wohl auf Kosten ... NSC, S. 39, 30.01.1993Steigender Energieverbrauch in Thailand fordert Massnahmen
Die Wirtschaft von Thailand verzeichnet Wachstumsraten in zweistelliger Höhe. Entsprechend ist in den vergangenen Jahren der Bedarf nach Energie angestiegen. Im Auftrag ... DEH, 01.04.1993Vereint gegen die «Rückkehr des Kommunismus» im Osten Russlands
Die Schweiz spielt eine wichtige Rolle in der Weltbank und im internationalen Währungsfonds (IWF). Sie agiert an der Spitze einer Ländergruppe, zu welcher fünf ehemali... TW, 08.04.1993Chiles Entwicklung auf Kosten der Umwelt und wachsende Armut
Chile, ein Inbegriff von Folter und Diktatur, mausert sich – nach den Wirtschaftsstatistiken zu schliessen – zum Musterland Lateinamerikas. Allerdings: eine Umwelts... taz, 19.04.1993Richtlinien für ein nachhaltiges, städtisches Leben
Ausgezeichnete Illustrationen, sehr gute Beispiele und spannende Fallstudien stünden im «Gaia-Atlas der Städte». Untersucht würde unter anderem, wo und wie Städte w... NSC, S. 42, 01.05.1993«Sustainable development»: Umweltgruppen fassen den Begriff exakter
Verschiedene Umweltgruppen (NL und D) möchten klare Vorstellungen für eine nachhaltige Wirtschafts- und Lebensweise entwickeln. Bevor jedoch Zahlen vorgelegt werden kö... OEB 25/93, S. 5, 23.06.1993So könnten sich die Niederlande dauerhaft entwickeln
Das Umweltproblem kann nur mit einer 70prozentigen Reduktion des Energieverbrauchs in den Industrieländern gerecht und langfristig gelöst werden. In den Niederlanden un... PÖ 33, Special S. 14 – 19, 01.09.1993Ethische Aspekte «nachhaltiger Entwicklung»: Diskussionsbeitrag
Der WWF versucht sich über die genaue Bedeutung des Begriffs «nachhaltige Entwicklung» klarzuwerden. P. Schulthess, Stiftungsratmitglied des WWF und Dozent für Philos... Panda, 10.09.1993Nachhaltige Entwicklung der Schweiz: Wie die Praxis aussehen könnte
Aus der Sicht der Umweltbranche kommt die Schweiz nicht um eine allgemeine Ressourcen- und Energiesteuer herum. Dies ist das wichtigste Fazit von Referaten und des Hearin... Gaia 3/93, S. 180, 01.09.1993UNO-Kommission für nachhaltige Entwicklung: Erste Sitzung
Vom 14. bis 25. Juni 1993 fand in New York die erste Sitzung der «Commission on Sustainable Development» (CSD) statt. Die CSD überwacht und fördert innerhalb der UNO ... UMWELT 4/93, DB 1, 30.09.1993ÖkologInnen errechnen Sparprogramme für Industrieländer
Tagungsbericht, der die verschiedenen Ansätze zur Quantifizierung der Umweltbelastung durch den reichen Norden antönt. Konkretes Beispiel sind die Niederlande. Allen Ü... SZ, 25.11.1993Wie die GEF für Verwirrung statt für nachhaltige Entwicklung sorgt
Die Umweltbehörde «Global Environment Facility» (GEF), die der Weltbank angeschlossen ist, sollte eigentlich in der Dritten Welt für nachhaltige Entwicklung sorgen. A... NSC, S. 4/5, 04.12.1993Präsident des Business Council for Sustainable Development tritt ab
Stephan Schmidheiny hat diese Vereinigung fortschrittlicher, ökologischem Wachstum verpflichteter UnternehmerInnen vor zwei Jahren gegründet. Der kurze Artikel schilder... TA, 07.12.1993Nutzung des natürlichen Potentials als Chance für Nordost-Brasilien
Eklatante Inkompetenz zuständiger Regierungsorgane sowie das nationale Krebsübel Korruption sind hauptsächlich verantwortlich dafür, dass Brasiliens ungeheures touris... NZZ, 01.09.1992Die Visionen der kapitalistischen Weltverbesserer
Nachhaltige Entwicklung, die begriffliche Versöhnung von Ökonomie und Ökologie, könnte zum Bezugspunkt der wirtschaftspolitischen Debatten der kommenden Jahre werden.... WoZ, 25.09.1992Flüchtlings-Anleihe des Europarates
Seit 1956 existiert der «Wiedereingliederungsfonds des Europarates für die nationalen Flüchtlinge und die Überbevölkerung in Europa». Erklärtes Ziel des Fonds ist ... Öko-Invest 26/92, S. 8, 02.11.1992Nachhaltiges Wirtschaften in Staat und Demokratie
Die 5. oikos-Konferenz an der Hochschule St. Gallen war dem Thema «sustainable development» gewidmet. Über 100 TeilnehmerInnen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik un... Gaia 4/92, S. 226, 01.07.1992Die Notwendigkeit einer nachhaltigkeitsfähigen Demokratie
Damit die Vorstellung von einer nachhaltigen, dauerhaften Entwicklung nicht ihren theoretischen Grundlagen verhaftet bleibt, sondern greifbar und realisierbar wird, bedar... GAIA 5/92, S. 253, 24.11.1992Neue Energie-Strategien für die Wirtschaft der «Dritten Welt»
Die Energiepolitik der «Entwicklungsländer» treibt diese immer tiefer in Schulden und verschlechtert die Lebensqualität der Menschen. Dies belegt Nicholas Lenssen in ... Wowap 111/92, 01.11.1992«Gegen-Entwicklung» in den AndenEntwicklung
Die Anthropologie-Dozentin stellt ein Projekt aus den peruanischen Anden vor, das die vorkolonialistischen Grundwerte und Stärken der lokalen Bevölkerung in den Vorderg... EC 6/97, S. 221–224, 01.12.1997Umweltgerechte Landwirtschaft mit antiker Methode in Kenya
Regenwassersammeln hat eine lange Geschichte. Im Norden Kenyas machten sich ForscherInnen eine uralte Methode zunutze (Projektschilderung). NZZ, 08.01.1998Die ETH-Tagung «Alliance for Global Sustainability»
Die Tagung hat sich mit den Beziehungen zwischen entwickelten und un(ter)entwickelten Ländern befasst. Das Zusammenwirken von Wissenschaft, Wirtschaft und Regierungsakti... NZZ, 24.01.1998Nicht alle Überschwemmungen in Bangladesh schaden
Die saisonalen Überschwemmungen während der Monsunzeit liefern fruchtbare Schwemmlanderde, auf der rasch wachsende Reissorten angebaut werden können (Schilderung eines... TA, 27.01.1998In der Sahelzone werden NomadInnen sesshaft um zu überleben
Die nichtstaatliche afrikanische Entwicklungshilfeorganisation Apess vermittelt den Viehhaltern neue Zukunftsperspektiven (Bericht). NZZ, 27.01.1998Sonderheft: Natur nutzen und schützen – speziell in der Dritten Welt
Ein Heft voller Länder-Beispiele und Grundsätze für eine Nachhaltige Entwicklungspolitik im Agrarsektor. BEZUG von Partnerschaft Nr. 151: Helvetas, Postfach, CH-8042 Z... Partnerschaft Nr. 151, 01.02.1998Stephan Schmidheinys Ökozentrum in Costa Rica ist gescheitert
Mit dem «ökologischen Musterbetrieb» La Pacífica wollte der Manager aus der Privatwirtschaft zeigen, wie rentabler Umweltschutz betrieben werden kann. Das Öko-Untern... WW, 26.02.1998Umsetzung der Worthülse Nachhaltige Entwicklung in Worte und Taten
In Costa Rica haben sich 180 Menschen aus 37 Ländern im Auftrag der Stiftung LEAD zu einem einzigartigen Projekt getroffen: Nach einem detaillierten Plan soll das ganze ... Öko-Test 3/98, 01.03.1998Wie deutsche Hilfe in Tansania HandwerkerInnen den Start erleichert
Von der jungen Schneiderin bis zum Elektroniker, der endlich Ersatzteile bekommt, können viele jetzt endlich arbeiten. Den Kredit vergeben sie sich, über Innungen, selb... Zeit, 23.04.1998Neue deutsche Stiftung für Entwicklungshilfe
Die deutsche Nord-Süd-Bewegung hat eine Stiftung mit dem Namen «Zukunftsfähigkeit» gegründet. Diese soll Geld für eine nachhaltige Entwicklungshilfe sammeln. Sie is... taz, 08.06.1998Der Naturglaube der «Regenwald-Schamanen»
Der verstorbene Anthropologe Gerardo Reichel-Dolmatoff zeigte, wie zu Unrecht als primitiv angesehene Völker im Amazonas die Natur schützen (Hommage an den Anthropologe... EC 4/98, S. 233–238, 01.08.1998Ein Beispiel nachhaltiger Entwicklung aus Indien
Dörfer in Rajasthan haben umgekehrt, was als unumkehrbar galt. Sie pflanzten über eine Million Bäume, haben die Grundwasserreserven wieder aufgefüllt, die lokalen Wir... EC 4/98, S. 222–227, 01.08.1998Forschungspartnerschaften Schweiz – Dritte Welt: Ein Überblick
Die «11 Prinzipien der Forschungspartnerschaft», welche die Schweizerische Kommission für Forschungspartnerschaften mit Entwicklungsländern (KFPE) entwickelt hat, ver... Panorama 10/98, S. 27–32, 01.09.1998Grameen Telecom rüstet Frauen mit Handys aus
Die Grameen-Bank will mit dem Verkauf von Handys in der Dritten Welt deren BewohnerInnen den Zugang zum Telefon ermöglichen. Später sollen sie auch das Internet nutzen ... SZ, 27.10.1998Die Lösung für Afrika kann nur heissen: Junge Mädchen ausbilden!
Aids und Hunger wischen in Teilen Afrikas die Generation der 25- bis 40-jährigen weg. Zurück bleiben Waisen. Die Verfasserin zeigt am Beispiel vom Sambia eindrücklich,... Zeit, 03.12.1998Reader der Nord/Süd-Konferenz für Nachhaltige Entwicklung
Die Publikation dokumentiert alle Reden, Workshops und Diskussionen rund um die Konferenz (die Pressemitteilung liefert einen Ausschnitt aus dem Inhaltsverzeichnis und di... Pressemitteilung, 17.12.1998Die Entwicklungshilfe hat die Privatindustrie entdeckt
Noch vor 20 Jahren wurde bestenfalls belächelt, wer mit der Privatindustrie in einem Entwicklungsland die Zusammenarbeit im Sinne von Entwicklungshilfe suchte. Mittlerwe... NZZ, 27.02.1999Ohne Unterstützung scheitert die Landreform auf den Philippinen
Ohnehin sind die Schlupflöcher für Grossgrundbesitzer gross genug. Wo sich die Zuckerarbeiterfamilien durchsetzen konnten, sind sie auf Hilfe von aussen angewiesen, dam... BaZ-Magazin, 20.03.1999Ein indisches Ehepaar betreibt Hilfe zur Selbsthilfe
Mathew und Leelamony Moozhiyil lebten 20 Jahre in Deutschland. Nach ihrer Rückkehr ins Heimatdorf haben sie dieses in eine Art Entwicklungsworkshop verwandelt. Sie schaf... Zeit, 22.04.1999Stephan Schmidheinys Avina und ihr Wirken in Lateinamerika
Unter dem Namen Avina unterstützt der Unternehmer Schmidheiny in Lateinamerika Bestrebungen zu einer wirtschaftlich, ökologisch und sozial nachhaltigen Entwicklung. Im ... NZZ, 08.07.1999Landreformen sind der beste Weg zur Armutsbekämpfung
Sie stehen aber quer zum Zeitgeist der Liberalisierung und werden (falls überhaupt) meist halbherzig durchgeführt. Der Verfasser schildert gelungene und missglückte Re... WW, 29.07.1999Neu gegründete Stiftung betreibt Entwicklungshilfe übers Internet
Das Partnerprojekt des Internet-Hardware-Anbieters Cisco und von UNDP, des Uno-Entwicklungsprogramms, will mit der Website NetAid mithelfen, die Armut in der Dritten Welt... TA, 13.09.1999GTZ fördert in Kolumbien Bio-Kaffeeanbau als Alternative zu Heroin
Die deutsche Gesellschaft für technische Zusammenarbeit (GTZ) hilft Kleinbauern in Kolumbien, die statt harte Drogen Bio-Kaffee produzieren wollen. Kaffee bringt aber ma... NZZ, 08.09.1999Neue Studie zeigt: Umweltschutz ist auch für ärmere Länder «erschwinglich»
Auch ärmere Länder können bei gleichzeitiger wirtschaftlicher Entwicklung die Schadstoffabgaben eingrenzen. Die Weltbank-Studie «Greening Industry: New Roles for Comm... NZZ, 23.11.1999Erste Erfahrungen aus den Nord-Süd-Forschungspartnerschaften
Die Beiträge befassen sich mit den Schweizer Projekten im Rahmen des SPP-Umwelt-Moduls «Entwicklung und Umwelt». Grundlage bildet der Evaluationsbericht, der nach sech... Panorama Sondernr. 2/99, 01.12.1999Wie indischen Teppichknüpfern geholfen werden kann
Die Arbeitsbedingungen indischer Teppichknüpfer sind erbärmlich. Reich werden nur die Teppichhändler. Die Schweizer Stiftung Step setzt sich für bessere Lohn- und Arb... TA, 10.01.2000Klimabündnis: Erfolgsstory mit Schönheitsfehlern
Vor zehn Jahren wurde das "Klima-Bündnis europäischer Städte mit den indigenen Völkern der Regenwälder zum Erhalt der Erdatmosphäre" gegründet. Heute stellt es mit... pum 02/2000, S. 13, 01.02.2000Eine nicht nachhaltige Entwicklung ist gar keine Entwicklung
Das zeigen die Projekte der «Alliance for Global Sustainability», einer Initiative der schweizerischen Technischen Hochschulen (ETH), der University of Tokyo (UT) und d... WW, 10.02.2000Wachstum kann Umweltprobleme in der Dritten Welt nicht beheben
Dieses Credo der Wirtschaftswissenschaft, die «ökologische Kuznets-Kurve», kann nicht stimmen, wie Mathias Binswanger (Professor für Volkswirtschaft) zeigt: Bis die E... WW, 24.02.2000Die neue Armutsstudie des UNDP polemisch rezensiert
Ein Anhänger des Liberalismus wirft dem Entwicklungsprogramm der UNO (UNDP) vor, einseitig mehr Entwicklungshilfe zu fordern, anstatt die Marktwirtschaft zu predigen. De... NZZ, 04.04.2000Bodenzerstörung wird unterschätzt
Die Zerstörung der globalen Bodenressourcen wird von weiten Kreisen nach wie vor unterschätzt. Vor allem in Entwicklungsländern besteht bezüglich der nachhaltigen Bod... NZZ, 24.05.2000Hilfe zur Selbsthilfe in Bangladesh
Dank den Aktivitäten der NGOs ist die Bevölkerung nicht mehr so katastrophenanfällig wie früher. Kleinkredite ermöglichen den Menschen Hilfe durch Selbsthilfe (ausf�... BaZ, 19.05.2000Nachhaltigkeit könnte verkrustete Verwaltungsstrukturen aufbrechen
Mittlerweile gibt es eine Menge gelungener Agendaprojekte, doch mit der Verbreitung der Erfahrungen hapert es noch. Nicht selten liegt das an den überholten administrati... pum 6/00, S. 12, 01.06.2000Was die Umweltpädagogik für den Fair-Trade leisten kann
Die Bereiche Umwelt und Entwicklung zu vereinen und als Gradmesser für eine globale soziale Gerechtigkeit zu nehmen, ist das Ziel der Agenda 21. Allerdings liegt diese V... pum 10/00, S. 17, 01.10.2000Kenia versucht Tierschutz, Tourismus und Landwirtschaft zu verbinden
Vor allem im Süden ist dieser Versuch ein Balanceakt, denn die Dürre macht immer wieder Anstrengungen zunichte. So hat etwa die diesjährige Dürre vorzeitig grossräum... MD, 01.11.2000Trotz der Grameen-Bank bleiben «die Oberen die Oberen»
Natürlich helfen die Mikrokredite («Kredite statt Almosen») den Frauen in Bangladesh. Die Kontrollen sind streng, und die Elite profitiert sogar von den Kleinstkredite... NZZ, 30.06.2001Internetpower für arme Fischer – ein indisches Projekt
In Infodörfern erhalten Bauern und Fischer Zugang zum Internet. Und sie nützen es in der Tat (ausführlicher Bericht; informativ). NZZ Folio, 01.11.2001Asien ist zentral für Erfolg einer global nachhaltigen Entwicklung
In Asien leben zwei Milliarden Menschen, die täglich weniger als zwei Dollar pro Kopf verdienen. Wassernutzung, Luftverschmutzung und Erosion von fruchtbarem Land sind w... ENNO, 28.11.2001Das «Courrier»-Dossier zu Umwelt und Armut
Armut führt zu Umweltzerstörung, und Umweltzerstörung trifft zudem vor allem Arme und treibt weitere Menschen in die Armut. Der «Courrier» hat diese unheilvolle Spir... Le Courrier 189, 01.12.2001«Grüne Schule» in Indien: eine Projektschilderung
Die umweltfreundliche Schule im indischen Deccant-Hochland bietet den Kindern eine Chance zum Ausbruch aus der Armut. Lernen ist für diese Kinder der grösste Luxus. Geg... GP D 1/02, S. 64––71, 02.01.2002«Aktionsforschung» ist auch Hilfe zur Selbsthilfe
Das zeigt deutlich das Beispiel von Favela-Bewohnerinnen, die in einem Elendsquartier von São Paulo, angeregt und unterstützt durch Aktionsforschung, ihr Schicksal selb... NZZ, 19.01.2002Schweizer Entwicklungshilfe wird 40 Jahre alt
1952 hat die Schweiz ihren kleinen «Dienst für technische Zusammenarbeit» gegründet, der heute die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (Deza) ist. Diese neu... NZZ, 18.01.2002«SciDev» will nützliches Wissen Entwicklungsländern zugänglich machen
Nicht jede Forschung ist für Entwicklungsländer interessant – und nicht jede für Entwicklungsländer interessante Forschung ist für den Norden relevant. Vor diesem ... Ökomedia, 30.04.2002Die Diskussionsplattform zum zweiten Erdgipfel
Die englisch gehaltene, offene Plattform steht unter dem Motto «Erdgipfel für alle» und soll all jene ansprechen, die von den Vorbereitungskonferenzen enttäuscht sind... ökom-Newsletter, 23.07.2002Digitaler Graben: Eine Verelendung ist nicht zwingend
Der wichtigste Grund dafür ist, dass der «digital gap» sich nicht unaufhaltsam ausweitet. Die privatwirtschaftlichen Anstrengungen, die Märkte weltweit noch stärker ... NZZ, 16.08.2002Weltentwicklungsbericht: Weltbank setzt auf Nachhaltigkeit
Was die Ziele angeht, bringt der Weltentwicklungsbericht nicht viel Neues (Sicherung der Ernährungsgrundlagen, Verlangsamung des Bevölkerungswachstums, Verringerung von... NZZ, 22.08.2002OECD weist die steigende Ungerechtigkeit in der Welt nach
In den vergangenen Jahrzehnten ist das Ungleichgewicht zwischen Arm und Reich noch grösser geworden. Laut OECD-Studie wurde insbesondere seit Mitte der 90er-Jahre der Ei... taz, 29.08.2002Rio vs. Johannesburg: Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis
In Rio hat der erste Erdgipfel die theoretischen Grundlagen für die nachhaltige Entwicklung gelegt. Der Schönheitsfehler: Fast nichts ist umgesetzt worden. Johannesburg... Le Courrier 193, 31.08.2002Johannesburg debattierte auch über die Gesundheit
Denn eine nachhaltige Entwicklung ohne Gesundheit ist nicht denkbar – Gesundheit ohne nachhaltige Entwicklung ebenso wenig: Immerhin tötet allein verschmutzte Luft wel... Hebdo, 29.08.2002Stiftung Skat arbeitet an nachhaltigen Lösungen für Drittwelt-Probleme
Eines dieser Probleme ist das Dach über dem Kopf. Meist setzen Drittweltländer Asbest oder Wellblech ein. Asbest aber ist gesundheitsschädlich, Wellblech teuer zu impo... TA, 24.10.2002Und nochmals ein Blick zurück auf den Erdgipfel 2002
Für die NGOs ist die Bilanz aus Johannesburg bitter: Nika Greger und Tile von Damm (Deutscher Naturschutzring und «Perspektiven Globaler Politik») stellen fest, dass N... punkt.um 10/02, S. 2–4, 01.11.2002Nachhaltigkeit als Zeichen einer gesunden Firma
Nur gesunde Unternehmen können «sowohl gegenüber ihren Mitarbeitern als auch gegenüber der Umwelt Verantwortung übernehmen». Das sagte die frühere finnische Präsi... NZZ, 08.11.2002Nord-Ignoranz schadet Entwicklungsländern – auch bei Kinderarbeit
Das zeigt die Berichterstattung im entwickelten Norden über den unterentwickelten Süden. Die Kinderarbeit etwa habe existentielle Gründe, die niemand befürwortet, auc... taz, 04.11.2002Ist das Wasser erst privatisiert, kann es «rigoros abgestellt» werden
Das ist kein fiktives Horrorszenario – das ist wörtlich die Aussage von Wolfgang Chalet. Er ist Leiter der Afrika-Abteilung beim Unternehmen Gauff Ingenieure. Und dies... WoZ, 14.11.2002Liberalisierungswut: Jetzt kommen in Frankreich Luft und Wasser dran
Air France ist derzeit 3 Milliarden Euro wert, der Reingewinn pro Jahr dürfte bei 600 Millionen liegen – also bei 20 Prozent der Börsenkapitalisierung. Kein vollsinni... MD, 01.11.2002Umwelt- und Konsumentenorganisationen gegen Wasserprivatisierung
Unterstützt werden sie dabei von den Hilfswerken und weiteren Organisationen. Zusammen fordern sie, dass das öffentliche Gut «Wasser» auch weiterhin der Öffentlichke... NZZ, 15.11.2002Das Icipe-Institut und seine Suche nach sanften Agrar-Lösungen
Das International Centre of Insect Physiology and Ecology (Icipe) in Kenya sucht sanfte Lösungen für die Probleme afrikanischer Bauern. Bekannt geworden ist das Institu... NZZ, 04.12.2002Die zwei Kerndokumente des Johannesburger Erdgipfels auf Internet
Die Johannesburg-Erklärung («Political Declaration») umfasst 37 umwelt- und entwicklungspolitische Leitsätze, der Aktionsplan («Johannesburg Plan of Implementation»... WZB, 01.01.2003Nachhaltige Entwicklung darf das ländliche Afrika nicht vergessen
Auch auf dem Land in Drittweltländern ist eine wirtschaftliche, soziale und umweltverträgliche Entwicklung notwendig – im weitesten Sinne also das, was in Städten ei... Le Courrier 195, S. 30–61, 15.01.2003Afrika sucht weiter nach seiner Stimme gegen die Globalisierung
Das zeigt das zweite afrikanische Sozialforum, das im Januar 2003 in Addis Abeba tagte. Einig waren sich die TeilnehmerInnen darin, dass die schrankenlos agierende Weltwi... MD, 01.02.2003Sozialstandards werden in der Textilindustrie toter Buchstabe bleiben
Denn nur Mitglieder in Textilverbänden werden sich anschliessen, und ein Verbot von Kinderarbeit in der Branche (etwa in den Zulieferbetrieben in Indien) bleibt illusion... taz, 13.02.2003Globalisierung heiliger Kühe – eine Absurdität aus der Entwicklungshilfe
Bekanntlich ist «gut» das Gegenteil von «gut gemeint». Die EU hatte es gut gemeint, als sie Indien zum grössten Milchproduzenten der Welt machen half: Sie hat mit eu... taz, 20.02.2003Schweiz soll völkerrechtliche Pflichten von Unternehmen vorschlagen
Das fordern Pro Natura und weitere Organisationen. Die Schweiz könnte bei der Uno eine entsprechende internationale Konvention einbringen. Die Unternehmen sollten bezüg... NZZ, 29.04.2003Uno-Entwicklungsbericht zeigt das Scheitern der «Millennium»-Ziele
Vorab in Afrika hat die bisherige Entwicklungspolitik kläglich versagt. Im Gegensatz zu den stolzen «Millennium-Ziele» hat die Armut nicht abgenommen, im Gegenteil: Me... Le Temps/NZZ/taz, 09.07.2003Ein brillantes Beispiel für nachhaltiges Wirtschaften im Amazonas
Die beiden ForscherInnen Patricia Shanley und Gabriel Medina haben ihre Forschungsergebnisse nicht in einem Fachjournal veröffentlicht, sondern als Bilderbuch für die l... NSC, S. 36–39, 19.07.2003Dritte Welt: Offene Feuer sind idyllisch, aber tödlich
Zu den grössten Gesundheitsrisiken weltweit gehören die Kochfeuer: Von ihnen steigen Kohlenmonoxid, Stickoxide, Formaldehyd und Dutzende weitere, giftige Verbindungen a... Zeit, 09.10.2003