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Abstract


British Nuclear Fuel fälschte Transport-Dokumente

Die staatseigene britische Betreiberfirma von Atomkraftwerken wie Sellafield hat nun zugeben müssen, dass sie bei der Verschiffung von Plutonium-Uranium-Brennelementen nach Japan die Begleitpapiere gefälscht hat. Die Firma unterliess einige Sicherheitsmessungen und setzte willkürlich Daten ein. Aus diesem Grund lehnen die japanische AKW-Betreiberin und das japanische Handelsministerium die Einfuhr der Brennelemente ab. Die britische Regierung bereitet zurzeit gerade die Privatisierung der British Nuclear Fuel vor.

Stichworte: British Nuclear Fuel hatte vor dem Transport ein Greenpeace-Konto einfrieren lassen, um den Widerstand der Umweltorganisation gegen den Nukleartransport zu brechen. Ein Bericht der BBC vom Juli beleuchtet die Hintergründe. Greenpeace begrüsst den Entscheid Japans, die Brennelemente nach Grossbritannien zurückzuschicken.Atommüll, Atom, Atomindustrie, Atompolitik, Risiko, Meer, PDF: http://www.oekomedia.org/pdf-archiv/0361.160.0065.pdf
Schlagwort: Atomenergie, Radioaktivität > Uran, Plutonium

Medium:
ENS/BBCO
Publikationsdatum: 16.12.1999
Eigenschaften: Bericht;

Abstract-Nr: 105713
Abstract-ID: 03611600065