Euratom-Chef: "Flaggentausch" beim Uranhandel ist üblich und legal
Klitzing, Euratonm Chef. AZ, 19.02.1988Unsere AKW bedrohen den Lebensraum von Naturvölkern
Eine Delegation von Ureinwohnern aus Kanada, den USA, Australien und Polynesien demonstrieren gegen den Uranabbau. AZ, 12.05.1988Forderung von Vertreter der Eingeborenenvölkern an die Welt.
Lasst ab von der Atomkraft, und dem Uran-Abbau. Der entsetzliche Tod der Urvölker. BaZ, 11.04.1988Uran muss in der Erde bleiben
Forderungen der Urvölker in den von Uranabbau betroffenen Länder. Flugblatt, 11.04.1988Australien trotz Nuklearvertrag kein grosser Atomhandelspartner
Die schweizerischen AKW sind bis Mitte der 90er Jahre mit Natururan eingedeckt, und Australien hat keinen Bedarf an schweizerischer Atomkerntechnologie. Einzig das KKW Le... TA, 30.08.1988GAK kritisiert Uranabbau in Kanada
Besuch von GAK-Präsidentin Portmann, Heidi, in Uranabbau-Gebieten von Saskatchewan. GAK appelliert an das Schweizer Parlament, ein nukleares Zusammenarbeits-Abkommen mit... BaZ, 27.06.1988Ausgedehnter Uranabbau am Feldberg heizt die Stimmung an
Vor der Schliessung des Uranbergwerkes weitet Brunhilde aus Sicherheitsgründen den Uranabbau noch einmal massiv aus. Umweltschutz-Initiativen kritisieren eine verdeckte ... BaZ, 22.08.1989Zweihundert Jahre Uran
Zur Entdeckung des 92. Elements. Geschichtliches zum Atomzeitalter und Uranabbau. NZZ, 27.09.1989Uranabbau: Atomindustrie contra Dakota-Indianer
Der Dakota-Indianer Thomas Francis LaBlanc sprach in Basel. BaZ, 18.11.1989Uranabau uns seine Konsequenzen
Pechblene - der Uranbergbau in der DDR und seine Folgen, eine Dokumentation. Sicherheit, ökologische Folgen OEB, 03.01.1990Gift in der Grubenluft
Strahlenrisiken wurden im Uranbergbau heruntergespielt. Hunderte von Minenarbeitern sind an Krebs gestorben. Spiegel, 22.01.1990Menschenopfer für den Uranprofit
Mine mit welthöchstem Urananteil in Kanada entdeckt. Statt Robotern will das halbstaatliche Unternehmen Menschen in das Bergwerk schicken. Wer die Strahlenhöchstdosis e... taz, 10.05.1990Schweizer AKW mit Beteiligung an Uranabbaufirmen
Der Uran-Abbau bedroht die Umwelt und Gesundheit. In den USA wehrt sich ein Indianer-Volk gegen ein Minenprojekt, an welchem auch schweizerische Firmen beteiligt sind. Di... AZ, 04.09.1990Uranabbau und Menschenrechte – ein Beispiel
Wirtschaftliche Interessen und unser Energiehunger bedrohen eines der letzten Paradiese Nordamerikas. Ein kleines, traditionsbewusstes Indianervolk (Havasupai) steht eine... Informationsblatt, 01.09.1990Der Uranbergbau im Erzgebirge steht vor dem Ende
Den Kindern von Schneeberg bleibt strahlendes Gestein und eine düstere Zukunft. Natur, 01.11.1990Hier heisst der Tod auch "Schneeberger Krankheit"
Uranminen und -aufbereitungsanlagen in der DDR produzieren zu Preisen, die weit über den gegenwärtigen Weltmarktnotierungen liegen, und haben dabei die Umwelt weitfläc... WW, 13.09.1990Uranabbau am Feldberg im Schwarzwald wird eingestellt
Die grösste Urangrube Eruopas wird geschlossen. Mangelnde Rentabilität und wachsender politischer Widerstand bewirkten das Aus für den Abbau des strahlenden Erzes. Die... BaZ, 23.11.1990Behauptung wird widerlegt, dass "AKW vor Radioaktivität schützen"
In der Juniausgabe von "Atom" erklärt Nigel Holloway (Experte der Firma "AEA Technology", Abteilung Sicherheit), dass es längerfristig sinnvoller ist, Uran für Atomkra... Ecologist, 29.11.1990Nach Jumbo-Absturz in Amsterdam stieg die Krebsrate
Der Jumbo Jet enthielt Bauteile aus abgereichertem Uran (Hintergrundberichte). taz/profil, 11.02.1997Probleme bei der Plutoniumverwertung in Atomkraftwerken
Plutonium aus Waffen hätte in AKWs verbrannt werden sollen. Zwei Forscher weisen nun darauf hin, dass das Plutonium ein Prozent Gallium enthält – und Gallium greift ... NSC, S. 12, 15.02.1997Nasa schiesst Satellit mit Atombatterien zum Saturn
Die Saturnsonde Cassini (Start Anfang Oktober) wird oxidiertes Plutonium 238 an Bord haben – insgesamt 23 Kilogramm der gefährlichsten Substanz der Welt. Laut einer Ri... taz, 13.05.1997Für die IAEA ist Plutonium nicht immer Plutonium
Ein Vorschlag zielt darauf hin, mehrheitlich nicht waffentaugliches Plutonium aus Atomkraftwerken (Plutonium 240) weniger strengen Sicherheitsvorkehrungen zu unterwerfen.... NSC, S. 5, 21.06.1997Gefährliche Arbeit der letzten Wismut-Belegschaft
Die vom Uranabbau in der DDR übriggebliebenen Löcher unter Tag zu säubern, zu überfluten oder aufzufüllen, ist die Arbeit der letzten Wismut-Angestellten. Die Report... taz, 09.07.1997Raumsonde Cassini könnte zum radioaktiven Bumerang werden
Die Saturnsonde, die im Oktober 1997 mit einer Titan-IV-Rakete startet, wird 32,8 Kilogramm Plutonium mit sich führen. Kritiker weisen auf das Risiko einer Plutoniumkont... Strahlentelex 250–251/97, S. 1–4, 05.06.1997Plutonium aus deutschen AKW kann in französischen Bomben landen
Zu diesem Schluss soll ein unveröffentlichtes, offizielles Dokument aus Frankreich kommen. Plausibel und möglich wäre es, wie der kurze Bericht vorrechnet. taz, 18.07.1997Plutonium aus Sellafield findet sich in Kinderzähnen
Britische ForscherInnen fanden Plutonium-239 und Plutonium-240 in 3300 gezogenen Zähnen von Kindern und Jugendlichen aus ganz Grossbritannien. Je näher die Kinder an de... taz, 01.08.1997Grossbritannien steigt möglicherweise in die MOX-Verbrennung ein
So, argumentiert eine Expertengruppe, könnten die Plutoniumvorräte von Sellafield aufgebraucht werden. Kritiker verweisen auf die Politik der USA und schlagen vor, sich... NSC, S. 10, 16.08.1997Rätseln über den Einfluss von elektrischen Leitungen auf Pflanzen
Immer erzählen Leute, dass unter Stromleitungen der Boden grüner ist. Nun, auf den Leitungen sitzen Vögel und düngen die Areale unter sich… (informativer, ausführl... NSC, S. 28–31, 23.08.1997Uranerz aus der Sowjetzeit lagert unkontrolliert in kirgisischen Deponien
Die Sowjetunion hat in Kirgisien seit dem zweiten Weltkrieg Uranerz abgebaut und aufbereitet, um ihr Atomprogramm zu verwirklichen. Heute spielen auf den Halden Kinder un... Zeit, 05.09.1997Nasa will Saturnsonde mit Plutonium an Bord ins All schiessen
Die Batterien für die Stromversorgung enthalten 23 Kilogramm Plutonium. Bei einem Absturz könnte sich das hochgiftige Plutonium fein in der Atmosphäre verteilen. Die G... taz, 10.09.1997Der Konzern Cogema wird russisches Uran kaufen und handeln
Cogema (Compagnie Generale des Matieres Nucleares), Velizy bei Paris, fördert und reichert Uran an, produziert Brennstäbe und entsorgt radioaktive Abfälle. Russland wi... FAZ, 08.09.1997In einem Nationalpark Australiens ist eine zweite Uranmine geplant
UreinwohnerInnen wehren sich gegen den geplanten Bau dieser weiteren Uranmine mitten im Kakadu-Nationalpark (Hintergrundbericht, der die Folgen des Uranabbaus detailliert... TA / NZZ, 29.09.1997Heisse Diskussion um Plutonium in Kanada
Darf Ontario-Hydro ihre AKWs mit Plutonium betreiben, das aus demontierten russischen und amerikanischen Raketenköpfen stammt? Darüber ist in Kanada eine scharfe Polemi... TA, 27.09.1997In Haute-Vienne (Frankreich) entsteht ein Uranlager
200 000 Tonnen schwach radioaktives Uran sollen dort gelagert werden (Kürzestmeldung). taz, 05.01.1996Geheimniskrämerei im Atomdeal zwischen der Schweiz und den USA
In den fünfziger und sechziger Jahren gab es geheime Zusatzprotokolle zu den Verträgen über den Austausch von Atombrennstoffen. Auf entsprechende Fragen schweigt sich ... TA, 02.02.1996Erstmals Zahlen der USA über Handel mit Plutonium
Zudem gab die USA Lagerstätten von Plutonium und angereichertem Uran für nichtmilitärische Zwecke bekannt (Agenturmeldung mit Zahlen). NZZ, 08.02.1996Erstmals Zahlen zu Amerikas Plutonium-Handel
Insgesamt hat Amerika knapp 750 kg dieses strahlenden Giftes exportiert und rund 5750 kg importiert (kurzer Bericht mit den Zahlen; Deutschland importierte in den letzten... NSC, S. 6, 17.02.1996Die verschlungenen Wege des europäischen Plutoniums
Täglich durchqueren strahlende Produkte Europa auf Strassen, Schienen, Wasserwegen oder im Flugzeug. Die Verfasserin beschreibt den Markt und kommt zum Schluss: «Die Pl... Express, 01.02.1996Vorläufiges Ende der Plutonium-Affäre: BND-Chef Porzner geht
Zwischenstand zu den Enthüllungen im deutschen Plutoniumschmuggel-Skandal: Das Plutonium stammt mutmasslich aus dem russischen AKW Obninsk, der deutsche Geheimdienst (BN... taz/Zeit/Spiegel/Focus/NZZ, 01.03.1996Kurswechsel in der japanischen Atompolitik?
Drei Monate nach dem Unfall im Schnellen Brüter von Monju diskutiert man in Japan erstmals über einen Ausstieg aus dem Plutoniumprogramm. Der neue Chef des Amtes für W... Bund, 05.03.1996Kehrtwende in Australiens Uran-Politik
Kaum gewählt, hat die konservative Regierung die restriktive Uran-Politik aufgehoben. Sie plant neue Minen - mitten in einem Nationalpark und in der Nähe von 20 000 Jah... TA, 18.03.1996Plutonium fliegt in nicht plutoniumgerechten Behältern um die Welt
Die Behälter werden von der amerikanischen Regierung und internationalen Flugorganisationen als unsicher betrachtet. Die Atomenergie-Agentur hat Anfang März 1996 die Be... NSC, S. 11, 16.03.1996Plutoniumhandel 1994: Ein V-Mann packt aus
Im Interview erhebt der Agent, der den Transport von russischem Plutonium nach Deutschland mitorganisierte, schwere Vorwürfe gegen seinen damaligen Arbeitgeber (zweiseit... taz, 03.04.1996Uranabbau aus Australiens Urwald aktiviert die Umweltschützer
Der geplante Uranabbau im 17 000 Quadratkilometer grossen Kakadu-Nationalpark bedeutet eine grundlegende Haltungsänderung der australischen Regierung. Dieses Gebiet befi... FR/NZZ, 13.05.1996Mox oder nicht Mox? – Eine heikle Mischung
Die mit Mischoxid-Brennstoff (Mox) betriebenen Leichtwasserreaktoren (LWR) erzeugen, verglichen mit klassischen Uran-Brennelementen, zwar weniger, aber immer noch neues, ... TA, 12.06.1996Uranhalden aus sowjetischer Zeit bedrohen vier Länder Mittelasiens
Es droht die Gefahr einer radioaktiven Verseuchung des Syr-Darja-Flusses bis zum Aralsee (Hintergrundbericht). taz, 01.07.1996Die radioaktive Überraschung von Hanau
In der stillgelegten Atomfabrik lagert laut «tages-zeitung» weit mehr Plutonium, als von Siemens offiziell angegeben. Der Stoff soll nach Frankreich ausgeliefert werden... taz, 24.07.1996Uranpreis explodiert
Innerhalb eines Jahres ist der Uranpreis um 75 Prozent gestiegen: Ein amerikanisches Pfund (454 Gramm) U3O8 kostet USD 16,50. Grund für die Verteuerung ist die drastisch... taz, 14.08.1996Sanierung des Uranbergbaues kostet 13 Milliarden DM bis zum Jahr 2010
Dem Wismut-Standort Ronneburg wurden 220 000 Tonnen Uran der Erde entrissen, Rohstoff für 100 000 Atombomben. Die Sanierung von strahlenden, giftigen Altlastgebieten ist... SZ, 02.09.1996Australien baut Uranabbau massiv aus
Bereits im laufenden Geschäftsjahr 1996/97 wird die Ausfuhr um rund 20 Prozent auf 6200 Tonnen steigen. Australien will mehr nach Frankreich und nach Japan exportieren (... taz, 01.10.1996Siemens will den Atomstandort Hanau abwracken
Die Umweltorganisationen und Basisgruppen unterstützen die Siemens-Pläne voll, das gesamte Uran und Plutonium aus den alten Produktionsanlagen für Brennelemente fortzu... taz, 02.10.1996Plutoniumflüge von Sellafield nach Beznau
Mehrere solcher Flüge haben bereits stattgefunden. Die Mox-Brennstäbe aus aufbereitetem Schweizer Atommüll wurden dabei in Sicherheitscontainern des Typs B transportie... SoZ, 06.10.1996Mittlere Strahlenbelastung liegt unter einem Millisievert pro Jahr
Von 1952 bis 1990 wurden im Ronneburger Erzfeld, Ostthüringen, 114 Millionen Tonnen Erz gefördert, aus denen 96 000 Tonnen Uran gewonnen wurden. Für die Bevölkerung ... Strahlentelex 234-235/96, S. 1-3, 03.10.1996Deutsche Plutonium-Brennstäbe für amerikanische Atombomben?
Eine amerikanische Firma will Deutschlands überflüssige Plutonium-Brennstäbe abnehmen und in einem Reaktor in Hanford daraus medizinische Isotope erzeugen. Erst aber w... Spiegel/taz, 21.10.1996Britische Regierung muss Entschädigung bezahlen
Sechs Millionen Pfund muss die Regierung an ein Unternehmen bezahlen, dessen Firmengrundstück mit Plutonium verseucht ist (Kurzbericht). NZZ, 29.11.1996Plutonium-Testanlage wurde kostengünstig entsorgt
Die Karlsruher Plutonium-Testextraktionsanlage (PUTE), die 1980 als weltweit modernste Handschuhboxenanlage in Betrieb genommen wurde, hat in der Betriebszeit bis 1991 39... FZK PRINFO 41/96, S. 1–2, 01.12.1996In ostdeutschem Uranabbaugebiet sind Nahrungsmittel stark belastet
Der Berliner Informationsdienst «Strahlentelex» warnt vor dem Anbau von Obst und Gemüse im ostthüringischen Uranabbaugebiet bei Ronneburg. Eine Studie des Ökoinstitu... taz, 14.01.1995Forschungsanlage Rossendorf (Ex-DDR) vermisst 2,5 Kilo Bomben-Uran
Zwischen den Jahren 1984 und 1988 sind in den Atomforschungsanlagen von Rossendorf bei Dresden mindestens 2,523 Kilo hochangereichertes Uran verschwunden. Dies besagt ein... taz, 16.01.1995Südafrika verzichtet auf eigene Urananreicherung
Aus Kostengründen schliesst die südafrikanische Atomenergie-Behörde ihre Urananreicherungsanlage in der Nähe Pretorias (kurzer Bericht). NZZ, 27.01.1995USA stoppen Reaktor-Grossprojekt
Die Neutronenquelle ANS wird nicht gebaut. Sie wäre eine der ehrgeizigsten, teuersten und umstrittensten Grossforschungsanlagen in den USA geworden. Der Artikel würdigt... SZ, 09.02.1995Ärztevereinigung warnt vor ziviler Plutoniumnutzung
Die Schweizer AKWs sollten die Wiederaufbereitung abgebrannter Brennelemente aufgeben und auf die Verwendung der dabei aus Plutonium gewonnenen Mischoxidelemente (MOX) ve... TA, 25.02.1995Die unerträgliche Last der Nuklearzeitalters
Die USA übernehmen Plutonium aus der früheren Sowjetunion, wissen aber selbst nicht, was und wohin sie damit sollen. Politisch ist das ein Schritt zur Verringerung der ... SZ, 30.03.1995Irdisches Plutonium in kalifornischem Bastnäsit
Das Mineral Bastnäsit kommt nur in Kalifornien in kommerziell abbauwürdiger Menge vor. Interessant ist, dass im Seltenerdmetall auch Spürchen von Plutonium gefunden wu... NZZ, 05.04.1995Atomschmuggel im Dienste des Vaterlandes
Der deutsche Bundesnachrichtendienst (BND) hat den Plutoniumschmuggel selbst inszeniert, den er letzten August in München mit grossem Tamtam auffliegen liess. Der «Spie... Spiegel, 10.04.1995Plutonium-Affäre (D): Keiner will etwas gewusst haben
Die Affäre des Bundesnachrichtendienstes enthülle ein erschreckendes Kontrolldefizit bei den Geheimdienstlern. Keiner der Verantwortlichen will gewusst haben, dass der ... Spiegel, 17.04.1995Plutonium-Affäre: Ein Untersuchungsausschuss soll die Affäre aufklären
Das «Spiegel»-Dossier liefert weitere Beweise gegen die am Plutonium-Deal Beteiligten (mit diversen Stellungnahmen). Spiegel, 24.04.1995Münchner Plutonium-Affäre: Von Fahndern inszeniert
Drei «Spiegel»-Berichte rollen den aufgedeckten Plutonium-Deal vom August letzten Jahres auf. Eine Untersuchungskommission zeigt auf, dass Fahnder mit gewagten Tricks P... Spiegel, 01.05.1995Russland verlangt von den USA mehr Geld für Uran
Die USA haben sich verpflichtet, in den nächsten zwanzig Jahren 500 Tonnen hochangereichertes Uran aus den abgebauten russischen Atomwaffen zu kaufen. Die USA hoffen, be... NZZ, 27.06.1995Italien will trotz Uranfund die Einfuhrkontrollen für Schweizer Altmetall lockern
Das Rätsel um den Uran-Brennstab, der Ende 1993 in einer von Italien zurückgewiesenen Altmetalladung entdeckt wurde, wird wohl nie geklärt. Die Bundesanwaltschaft hat ... Bund, 30.06.1995Aus für die Hanauer MOX-Fabrik
Die Siemens AG gibt die Plutoniumverarbeitung in Hanau (Hessen) auf. Sie will sich allerdings die Möglichkeit offenhalten, die Anlage für die Umwandlung von Waffenpluto... BaZ/taz/Spiegel, 08.07.1995Deutsche Stadt will Uran-Abraumhalden unter Denkmalschutz stellen
Die zwei strahlenden Geröllhalden im thüringischen Ronneburg hätten «künstlerischen Erlebenswert», schreibt das Landesamt für Denkmalpflege. Stadtverwaltung, Umwel... taz, 11.07.1995Haftstrafen für Plutoniumschmuggler – Geheimdienstler bleiben straffrei
Das ist das Urteil im Fall des Münchner Plutoniumschmuggels. Das Gericht beurteilte die Tat als eine «zunächst private Provokation», die danach zur «klassischen poli... Spiegel/taz/NZZ, 18.07.1995Künftig könnte Plutonium unbemerkt verschwinden, fürchten die USA
Eine amerikanische Kommission wirft der Internationalen Atomenergie-Agentur (IAEA) vor, dass ihre Aufsichtskriterien zu lasch seien. Im konkreten Fall geht es um eine jap... NSC, S. 10, 29.07.1995Die unüberwindlichen Probleme der Plutonium-Entsorgung
Seit 50 Jahren wachsen die Plutonium-Halden rasch. Und Verluste werden erst bemerkt, wenn signifikante Mengen fehlen – will heissen: wenn jemand schon genügend Plutoni... SZ, 03.08.1995Karlsruhe liegen 80 000 Liter Strahlenwasser auf dem Magen
Der flüssige Abfall lagert seit Jahren in der stillgelegten Wiederaufarbeitungsanlage Karlsruhe, und die Behörden können sich seit Jahren nicht entscheiden, was sie mi... Spiegel, 07.08.1995Die USA helfen Russland im Plutonium-Management
Um zu verhindern, dass Uran und Plutonium auf Schwarzmärkten auftauchen, werden amerikanische Fachleute erheben, wieviel Strahlenmaterial Russland besitzt, wo es ist –... NSC, S. 8, 12.08.1995Wo Plutoniumberge sich erheben: Amarillo
Pro Monat fallen in der Atomwaffenfabrik Pantex 140 ausgediente Sprengköpfe mit Plutoniumsprengsätzen an, 7000 lagern bereits dort. In den Sprengsätzen sind wohl 100 T... NSC, S. 12/13, 12.08.1995Studie: Japanisches Plutonium für Atomtests?
Möglicherweise landet Plutonium aus abgebrannten japanischen Brennstäben, die in Frankreich aufbereitet werden, in französischen Atomwaffen. Dies ist das Fazit einer S... OEB 37/95, S. 4, 13.09.1995Weltgrösster Uranschieber ist pleite
Die Concord-Holding des US-Amerikaners Oren Benton ist bankrott gegangen. Die RWE-Tochter Nukem bleibt als weltweit einzige grosse Uranhändlerin übrig (Bericht). xx taz, 19.09.1995Alternativkonzept für Garchinger Reaktor: Verzicht auf Waffenuran
Die USA suchen eine Alternative zum geplanten, mit Waffenuran betriebenen Forschungsreaktor in Garching. Die Artikel fassen die Ergebnisse der Untersuchungen zusammen und... SZ, 26.10.1995Uran aus Forschungsreaktoren wird in Dounraey wiederaufgearbeitet
Damit wird diese Region an der schottischen Ostküste (die ohnehin schon stark belastet ist) zur nuklearen Abfalldeponie Europas. Der Artikel liefert die Hintergründe, d... taz, 06.10.1995Deutschland gegen Abkommen für mehr Sicherheit bei Plutonium-Flügen
Hinter der Stellungnahme stecken ökonomische Interessen: Deutschland will weiterhin MOX-Brennelemente in sogenannten Typ-B-Containern einfliegen lassen, weil sicherere B... taz/nsc, 25.09.1995Plutonium darf weiterhin per Luftpost transportiert werden
MOX-Brennelemente für AKWs dürfen in Zukunft weiter in sogenannten Typ-B-Behältern (der berühmteste trägt den Namen Castor) per Luftpost herumgeflogen werden. Das en... taz, 12.10.1995Augenschein im Wismut-Gebiet, im Uran-Bergbau der Ex-DDR
Auf mehr als einer Zeitungsseite lässt die Verfasserin ausführlich einen ehemaligen Betriebsleiter der Wismut und einen ehemaligen Angestellten erzählen. Die informati... taz, 30.10.1995Plutonium, «das nukleare Gold», ist nichts mehr wert
In ihrem Geschäftsbericht weist die französische EDF den Wert ihres Plutoniums mit Null aus. Damit zieht Frankreich gleich mit Grossbritannien und Deutschland, die Plut... NSC, S. 12, 18.11.1995Die Atomanlage Hanau ist auch mit Plutonium verseucht
Das haben Gutachter für die Hanauer Staatsanwaltschaft festgestellt. Der Firma Nukem droht nun ein Verfahren wegen unerlaubten Umgangs mit Atombrennstoffen (Kurzbericht)... Spiegel, 04.12.1995Beteiligte verhindern die Aufklärung des Plutonium-Deals
Mit Lügen und Tricks wollen Schmidbauer und andere die Aufklärung des illegalen Plutoniumhandels vom August 1994 verhindern (mehrere Hintergrund-Artikel zum neusten Sta... Spiegel/taz/Zeit, 25.12.1995Gewinnung und Anreicherung von Uran für Atomkraftwerke
In der Eurodif-Anlage von Tricastin (Südostfrankreich) wird etwa ein Viertel des weltweiten Bedarfs an angereichertem Uran hergestellt. Der ausführliche Beitrag beschre... NZZ, 26.01.1994Strahlensanierung könnte Trinkwasser von Abertausenden gefährden
Neue Probleme mit einer Altlast: Die Sanierung des früheren Uranabbaugebietes in der ehemaligen DDR könnte das Trinkwasser für eine Million Menschen gefährden. Der au... SZ, 10.02.1994Schlechte Miene zum üblen Spiel: Frankreichs Uraniumabbau
Während Jahrzehnten hat Frankreich im Departement Maine-et-Loire Uran abgebaut. Jetzt ist der Tagbau abgebrochen worden, die Reste lagern unter offenem Himmel und strahl... Libé, 03.05.1994Rossendorf, die Uranaltlasten und die Materialwissenschaften
Das ehemalige Zentralinstitut für Kernforschung der DDR ist heute mit der Entsorgung der strahlenden Abfälle beschäftigt. Andere Abteilungen wurden geschlossen oder we... SZ, 05.05.1994Die deutsche Wismut entsorgt den Abfall aus 40 Jahren Uranabbau
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde im Erzgebirge in der damaligen DDR Uran abgebaut. Das inzwischen bundesdeutsche Unternehmen hat den Abbau eingestellt und saniert nun die... Wochenpost, 11.05.1994Kein Uranabbau in Sachsen
Der sächsische Umweltminister untersagt jetzt der Wismut GmbH, im Bergwerk Königstein weiterhin Uran zu gewinnen. Nur so könne die Sanierung des ehemaligen DDR-Uranber... SZ, 09.06.1994Waffenfähiges Plutonium aus Russland ist in Deutschland aufgetaucht
Am 10. Mai dieses Jahres ist in Tengen erstmals waffenfähiges Plutonium bei einem Händler gefunden worden. Die Behörden versuchen, dem Schwarzmarkt auf die Spur zu kom... taz / Bund / Spiegel, 18.07.1994Reaktorplutonium: Atombomben für die ganze Welt
Erstmals hat die Polizei waffenfähiges Plutonium in den Händen illegaler Händler gefunden. Die Kontrolle über die Weiterverbreitung der Atomwaffen funktioniert wenige... Zeit, 22.07.1994Plutonium – das tödliche Gold des Atomzeitalters
Der lesenswerte Text von Till Bastian erläutert die Funktion des Plutoniums, wo es natürlich entstanden ist (an einem einzigen Ort der Welt), wozu es verwendet wird, wi... Wochenpost, 28.07.1994Uranabbau in Sachsen wird gestoppt
Ab 1996 wird die Wismut GmbH in Sachsen kein Uranerz mehr abbauen. Dies hat die sächsische Landesregierung beschlossen. Die Flutung und Sanierung des Schachtes wird mehr... taz, 08.08.1994Oberstes Gericht entscheidet: Plutoniumfabrik in Hanau wird fertiggebaut
Nach dem Baustopp wegen Klagen wegen Gesundheitsgefährdung wird das Werk der Siemens AG zur Herstellung von MOX-Brennelementen nun fertiggebaut. Das höchste deutsche Ve... NZZ / taz, 10.08.1994Atomschmuggel in Deutschland: 0,5 kg Plutonium in Frankfurt
Der bisher grösste Fund von illegal eingeführtem Bombenstoff wurde aus einem von Moskau kommenden Flugzeug geborgen. Deutschland ist überzeugt, dass das Material von r... Spiegel / taz / taz, 15.08.1994Bedrohung: Illegaler Handel mit Plutonium, Bio- und chemischen Waffen
Das «Spiegel-Dossier» rollt noch einmal alle bisher aufgeflogenen Geschäfte mit radioaktiven Stoffen auf und versucht, deren Bedrohung für die Weltsicherheit einzusch... Spiegel, 22.08.1994Wiederaufarbeitung ist billiger geworden als Endlagerung
Dies hat die Nuclear Energy Agency in einer Prüfung der Kosten des Kreislaufs von Kernbrennstoffen herausgefunden. Gründe: der Weltmarkt-Uranpreis ist tief; die Urananr... NZZ, 07.09.1994Das «ÖkoDok»-Dossier zum Plutoniumschmuggel
In zahlreichen Artikeln aus «Zeit», «profil», «Spiegel», «Weltwoche» und anderen Zeitungen berichten teils namhafte Verfasser über den schwunghaften Plutoniumhan... ÖkoDok-Dossier, 15.09.1994Wismut – das Schlusslicht der zivilisierten Welt
Die ausführlichen Artikel beleuchten die Umweltsituation im Uranabbaugebiet der Wismut AG (also in Ostdeutschland an der Grenze zur ehemaligen CSSR). Neben Karten und vi... OEM 2/94, S. 4–8, 01.06.1994Ein Film arbeitet die «Wismut»-Vergangenheit auf
Die unglaubliche Sorglosigkeit im Umgang mit dem Uran aus dem Erzgebirge hält an, wie der Film zeigt. Und: «Wenn noch ein lebendiges Interesse an Dokumentarfilmen beste... SZ, 24.11.1994Transport von angereichertem Uran von Kasachstan in die USA
Das waffenfähige Material, das zur Sicherung vor unbefugter Verwendung in die USA transportiert wurde, ist inzwischen im National Laboratory in Oak Ridge, Tennessee, ein... NZZ, 24.11.1994Kleines Dorf soll Bundesrepublik anklagen wegen Wismut-Altlast
Der deutsche Bund fühlt sich für sogenannte Absetzanlagen des ehemaligen deutsch-sowjetischen Uranbergbaubetriebes Wismut nicht verantwortlich. Unter dem fünf Quadratk... Wochenpost, 01.12.1994USA droht Westeuropa mit Plutonium-Handelsboykott
Die Atomabteilung der EU-Kommission (Euratom) fühlt sich beengt durch die Bevormundung der USA. Sie sieht die europäische Atomforschung gefährdet. Der Beitrag beschrei... Spiegel, 12.12.1994Risiken der zivilen Plutoniumnutzung
Die neue Broschüre der «Internationalen Ärzte zur Verhütung des Atomkriegs» (IPPNW) liefert umfassende Informationen zum Begriff «Plutoniumwirtschaft». Sie stellt ... OEB 48/94, S. 16, 01.12.1994Warum die ergiebigste Uraniummine noch immer brach liegt
Weil sie nicht nur mehr Uranium, sondern auch konzentrierteres enthält als andere Minen. Das Metall strahlt achtmal stärker als vergleichbares Material, und deswegen ka... NSC, S. 18, 27.03.1993Grösstes australisches Uran-Bergwerk liegt im Nationalpark
Mit einer halben Million Tonnen Uran besitzt Australien die weltweit grössten gesicherten Reserven an Reaktorbrennstoff. Zurzeit produziert das Land 2400 Jahrestonnen Ur... NZZ, 14.04.1993Eine Informationsmine nicht nur über Uranminen
Vor 15 Jahren wollte eine britische Umweltorganisation Informationen über Uranabbau und Uranprojekte veröffentlichen; beauftragt wurde Roger Moody. Die Veröffentlichun... EC 3/93, S. 114, 01.06.1993Dokumentation zum «World Uranium Hearing» in Salzburg (Sept. 1992)
Die Dokumentation sei ein unschätzbares Zeugnis des internationalen Widerstandes gegen die in jeder Form todbringende Nutzung atomarer Energie, schreibt der Rezensent. S... Pro Zukunft 2/93, S. 8, 01.07.1993«Namibias Uran strahlt kaum»
Auf diese Formel beruft sich die Minengesellschaft Roessing; die Arbeiter trauen diesen «gesunden» Arbeitsbedingungen nicht, aber immer, wenn einer an Krebs erkrankt, t... taz, 11.08.1993Frankreichs staatliche Atomindustrie steht unter Druck
Die Franzosen produzieren etwa die Hälfte des Uranbedarfs für ihre AKWs selber, dazu kommt der Bedarf für die Atomwaffen. In den vergangenen Jahren hatte die Cogema, d... taz, 18.02.1992Ein Report über die schlimmste ökologische Hinterlassenschaft der DDR
Ein Jahr lang recherchierte der Verfasser des Buches «Das Wismut-Erbe» in Sachsen und Thüringen, wo die sowjetisch-deutsche Aktiengesellschaft Wismut auf der Suche nac... E&U 1/92, S. 22, 01.03.1992Sanierung des Uranabbaugebiets der Wismut AG (BRD) kostet Millionen
Das Uranabbaugebiet der deutsch-sowjetischen Wismut AG (SDAG Wismut) in der Grenzregion Thüringen/Sachsen ist in bundesdeutsches Eigentum übergegangen. Weite Teile sind... BaZ, 03.03.1992Bombenstoff aus abgewrackten Atomraketen für westliche AKW
Laut der New York Times will Russland westlichen AKW-Betreibern angereichertes, waffenfähiges Uran als Reaktorbrennstoff anbieten. Finanziell ist es allerdings nicht bes... BaZ, 23.07.1992Schweizer AKW wollen in Indianergebiet Uran abbauen
Schweizer AKW sind beteiligt an der Bedrohung eines Indianervolkes in den USA. Auf dem Territorium der Havasupai, eines Indianerstamms in einem Seitental des Grand Canyon... zwar 3/92, S. 16, 01.09.1992Die Atomindustrie schafft «globale Opfergebiete»
Auf dem World Uranium Hearing trafen sich Mitglieder 53 indigener Nationen: Gerade diejenigen Menschen, die in der Natur leben, sind von den Folgen der Atomindustrie am s... taz, 19.09.1992Wo immer Uran auftaucht, bedroht das Erz Menschen und Natur
Der ausführliche Artikel schildert die Auswirkungen von Uranabbau, -verarbeitung, -versuchen, «Störfällen» und Entsorgung auf Menschen und Natur. Kranke, verkrüppel... profil, 14.09.1992An umstrittenem Uranabbau sind Schweizer Unternehmen beteiligt
Die Nordostschweizerische Kraftwerk AG (NOK) und die Kernkraftwerk Gösgen AG (KKG) sind zu je 20 Prozent an einem Konsortium des amerikanischen Urankonzerns Energy Fuels... Bund, 26.09.1992US-Militärs nutzen Atommüll als Waffe
Neben vielen anderen Dingen hat der Golfkrieg den US-Militärs erstmals Erfahrungen mit dem massenhaften Einsatz eines für militärische Zwecke neuen Materials vermittel... OEB 41/92, S. 7, 07.10.1992«Saubere» Atomenergie auf Kosten der Armen
Am World Uranium Hearing in Salzburg redeten VertreterInnen der betroffenen Regionen über die verheerenden Auswirkungen des Atomkreislaufs. Die BewohnerInnen ehemaliger ... friz, 01.11.1992Das Sanierungsproblem «Wismut» im deutschen Uranbergbau
«Die wohl grössten Atommülldeponien der Welt befinden sich in Sachsen und Thüringen – und zwar unter freiem Himmel.» Mit diesen Worten beginnt das zweite Buch vo... Mabuse, 01.12.1992Mit dem Uranabbau wurden Teile der alten DDR verseucht
Bevor AKW und Atombomben gebaut werden, haben die Atomiker mit dem Abbau des Rohstoffs Uran bereits für die flächendeckende Verseuchung ganzer Regionen gesorgt. GM Nr. 4, 01.12.1990Abbau von Uran bedroht die Menschen und Natur
Bereits am Beginn der atomaren Brennstoffkette werden die Menschen- und Landrechte vorwiegend indigener Völker missbraucht. Die Publikation macht mit Blick auf die sozia... pro Zukunft Nr. 4, 01.12.1990Eine Änderung der Uranpolitik Australiens ist bald möglich
Mit der Vorlage eines Berichts über das Für und Wider der Uranpolitik der Regierung Hawke hat ein von der Labor-Partei eingesetzter Revisionsausschuss die Aussicht gesc... TA, 16.04.1991Schweiz will Uranreserven verkaufen
Das Bundesamt für Energiewirtschaft (BEW) im Departement Ogi steht vor einer schwierigen Aufgabe: Es möchte die Uranreserven des Bundes, die in den fünfziger Jahren zw... WOZ, 17.05.1991Atomstrom kommt aus der Wüste: Brennstoffgewinnung für CH AKW
Am Beispiel des Sahelstaates Niger werden die Folgen der Uranerzgewinnung geschildert. Eine Tabelle gibt den Überblick: Herkunft der Brennelemente von Schweizer Atomkraf... EU 2/91, S. 13, 01.06.1991Uranförderung der Wismut AG, Sachsen: Krebs bei Arbeitern
Die Uranförderung der Sowjetisch-Deutschen Aktiengesellschaft Wismut (SDAG Wismut) in Sachsen, so zeigen interne Dokumente, hat bei den Beschäftigten mehr Krebsfälle a... Spiegel, 19.08.1991Hohe ökologische Anforderungen an den australischen Bergbau
In Australien versucht man, bei Bergabbauprojekten Naturschutz und die Kultur der Ureinwohner zu berücksichtigen. TA, 05.08.1991Reportage über modernstes Kupfer- und Uranbergwerk Australiens
In Olympic Dam, dem neusten und modernsten Bergwerk- und Hüttenkomplex Australiens, werden seit 1989 Kupfer, Uranoxid, Silber und Gold produziert. Eine Retortensiedlung ... NZZ, 18.09.1991Riesige Sanierungskosten für stillgelegten Uranbergbau in der DDR
Uran strahlt auch weiter, wenn die politische Lage ändert. Im Landkreis Schwarzenberg im Süden der ehemaligen DDR wurde 39 Jahre lang Uran abgebaut – heute schlagen s... WoZ, 13.12.1991Australien: Zweitgrösste Uranmine der Welt neben Kakadu-Nationalpark
Die geplante überirdische Lagerung radioaktiver Abfälle, aber auch der Bau von Strassen und die Arbeiten in der Mine selbst bedrohen nach Ansicht von UmweltschützerInn... taz, 09.01.1998Noch mehr Plutonium
Die Vorräte an «zivilem» Plutonium werden sich innert einem Dutzend Jahren verdreifachen. Zu diesem Schluss führe eine geheimgehaltene Studie, die jetzt von Greenpeac... NSC, S. 12, 17.01.1998Russland genehmigt die Lieferung von 1200 Kilo Uran nach Deutschland
Die ersten 400 Kilogramm sind für den Forschungsreaktor in Garching bei München vorgesehen (Agenturmeldung). taz, 04.03.1998Plutonium der Hanauer Atomfabrik wird in Europa herumgeschoben
Bei der Räumung des Atomkomplexes müssen mehr als zwei Tonnen Plutonium entsorgt werden. Die Verantwortlichen spielen innereuropäisch Pingpong mit dem Bombenrohstoff: ... Spiegel, 16.03.1998Neuer Konflikt um waffentaugliches Uran für Forschungsreaktor
Die russische Regierung gab grünes Licht für die Lieferung von atomwaffentauglichem Uran für den neuen Reaktor München II (FRM II) in Garching (kurzer Hintergrundberi... taz, 27.03.1998UmweltschützerInnen proben die Blockade des Jabiluka-Uranbergwerks
Die Bauarbeiten für das geplante Uranbergwerk im Kakadu-Nationalpark in Australien sollten ursprünglich Anfang April beginnen (Bericht). taz, 26.03.1998Deutsche Plutoniumwirtschaft steht vor Problemen
Im Beitrag wird ein historischer Überblick über die Entwicklung der Plutoniumwirtschaft in Deutschland gegeben. Schwerpunkte bilden dabei die Projekte von Siemens auf d... Strahlentelex 274–275, S. 2–5, 04.06.1998Uranbergbau in Ostdeutschland hinterlässt Milliardenschaden
Rund um die Lagerstätte Königstein an der Elbe droht eine Umweltkatastrophe, falls es nicht gelingt, die Grube abzudichten (ausführlicher, technisch orientierter Beric... NZZ, 24.06.1998Der Uranbergbau erlebt eine Renaissance
Nachdem Ende der achtziger Jahre der Zerfall des Ostblocks zu einem Überangebot an Uran und in der Folge zu einem historischen Tiefstand des Uranpreises geführt hatte, ... EE, 01.10.1998In der Nähe des AKW Krümmel strahlt Hausstaub vor Plutonium
Jetzt tobt ein Streit, ob das Plutonium nicht vielleicht auch aus Atombomben-Fallout stammen könnte, was allerdings eher als unwahrscheinlich gilt. Die Artikelsammlung d... strahlentelex 286/287, S. 1–6/11–12, 01.12.1998Aborigines wehren sich gegen Uranabbau und die Dominanz der Weissen
Das traditionelle Oberhaupt des Mirrar-Clans, Yvonne Margarula, will ihr angestammtes Land im Norden Australiens und ihre Leute schützen. Sie kämpft mit allen Mitteln g... GP D 1/99, S. 54–63, 01.01.1999Das Plutonium in der Luft soll nun doch von Tschernobyl sein
Das sagt die deutsche physikalisch-technische Bundesanstalt. Damit sei ausgeschlossen, dass es aus dem AKW Krümmel stamme (kritische Würdigung; mit Grafik zu Jahresmitt... Strahlentelex 288, S. 1/2, 07.01.1999Radioaktives Material kann sich über das Grundwasser ausbreiten
Amerikanische WissenschafterInnen widerlegten die Behauptung, dass unterirdisch gelagertes Plutonium an dem Ort verbleibt, an dem es «entsorgt» wurde (Agenturmeldung). Bund, 08.01.1999Aborigines wehren sich gegen Uranmine im Kakadu-Nationalpark
Das Bergbauunternehmen Energy Resources of Australia (ERA) will mitten im berühmtesten Naturschutzgebiet Australiens und Stammesland der Mirrar das zweitgrösste unersch... Spiegel, 11.01.1999Wohin mit den 80 Tonnen Plutonium in Deutschland?
So viel des Atombombenrohstoffs wird bis zum Jahr 2000 allein in Deutschland anfallen. Aus Sicherheitsgründen müssen die Materialien genau so behandelt werden wie die j... SZ, 09.02.1999Sellafield-Plutonium in Norwegen und Dänemark?
Am Meeresboden vor Sellafield liegen etwa 200 Kilogramm Plutonium, von dem Forscher angenommen hatten, dass es auch dort bleibe. Eine norwegische Studie legt jetzt nahe, ... NSC, S. 13, 27.02.1999Plutonium wandert unter der Erde fast wie ein Maulwurf
Bisher war angenommen worden, dass Plutonium an dem Ort verbleibe, an dem es «entsorgt» wird. Eine amerikanische Studie hat nun nachgewiesen, dass Plutonium sehr wohl u... strahlentelex 292, S. 12, 04.03.199940 Prozent des «entsorgten» Sellafield-Plutoniums fehlen
Die WAA, die früher Windscale hiess, hatte zwischen 1952 und 1995 insgesamt 182 Tonnen Plutonium in die Irische See gekippt (717 Terabecquerel). Eine Studie hat nun erge... NSC, S. 17, 24.04.1999Ein Ausstieg aus der Plutoniumwirtschaft ist möglich – und billig
Die derzeit praktizierte Wiederaufbereitung ist viel zu teuer und liefert unter dem Strich nur wieder neues Plutonium. Nach Ansicht des grünen Hamburger Umweltsenators A... taz, 08.05.1999Plutonium beim AKW Krümmel kann nicht nur Fallout sein
Wörtlich hält Inge Schmitz-Feuerhake fest: «Die Annahme, dass es sich bei den in der Elbmarsch gefundenen Plutoniumspuren allein um Plutonium aus dem überregionalen F... strahlentelex 298, S. 6/7, 03.06.1999Täglich warten 200 kg Plutonium auf die Entsorgung, die es nicht gibt
Eine amerikanische Studie, die das «Wandern» von Plutonium bis ins Grundwasser nachweist, hat zudem neue Zweifel an bisherigen Endlagerprojekten geweckt (Bericht; mit z... SZ, 03.08.1999Die Sonde Cassini und ihre Plutoniumfracht
Immerhin trägt die Raumfahrtsonde, deren Ziel am 1. Juli 2004 Saturn sein soll, insgesamt 32 Kilogramm Plutonium. Falls bei der Beschleunigungskurve um die Erde etwas sc... taz, 11.08.1999Waffenplutonium soll in kanadischen AKWs verheizt werden
Kanada will das wieder aufbereitete Plutonium, das bei der Nuklearabrüstung anfällt, in den Candu-Reaktoren als Brennstoff verwenden. Atomingenieure klären jetzt ab, o... TA, 25.08.1999Plutonium lässt sich nun einfach feststellen
Schlechte Nachrichten für Plutonium-Schmuggler: Ein einfaches Gerät erkennt Neutronen – und ausser wenigen GeologInnen hat niemand sonst einen valablen Grund, mit Neu... NSC, S. 10, 04.09.1999Die USA haben Personen verstrahlt, ohne dass diese das gewusst hätten
Das ebenso Ungeheuerliche daran ist zudem, dass die Experimente nach den Nürnberg-Prozessen und mit voller Unterstützung der amerikanischen Regierung durchgeführt wurd... NSC, S. 49–51, 13.11.1999British Nuclear Fuel fälschte Transport-Dokumente
Die staatseigene britische Betreiberfirma von Atomkraftwerken wie Sellafield hat nun zugeben müssen, dass sie bei der Verschiffung von Plutonium-Uranium-Brennelementen n... ENS/BBCO, 16.12.1999Radioaktiver Abfall kann sich verselbständigen
Chemiker haben, offenbar eher zufällig, die Entdeckung gemacht, dass Plutoniumoxid bei weitem nicht so stabil ist wie bisher angenommen. Noch schlimmer: Die neue Substan... NSC, S. 18, 22.01.2000Totgeschwiegene Umweltkatastrophe in Indien
Die Gegend um Indiens einzige Uranmine Jaduguda ist radioaktiv verseucht. Die Bevölkerung ist dem Radongas aus den radioaktiven Abfällen der «Uranium Corporation of In... BaZ-Magazin, 15.07.2000Russlands atomare Abrüstung sorgt für umweltpolitischen Kater in Deutschland
Der Atomausstieg ist noch nicht unter Dach und Fach, da bahnt sich schon die nächste atomare Zerreissprobe für die rot-grüne Regierung in Deutschland an. Aussenpolitis... pum 05/2000, S. 2, 02.05.2000Nun auch amtlich: Plutonium wird besser gelagert als aufbereitet
Eine Studie der britischen Atombehörde kommt zum Schluss, dass die Lagerung von Plutonium der Aufbereitung vorzuziehen sei. Die Lagerung sei billiger. Damit kommt die Be... NSO, 07.09.2000Deutschland will doch keine MOX-Fabrik kaufen
Ob sie hingegen die Hanauer Plutoniumanlagen nach Russland verkaufen möchte (sie gehört Siemens), wird mutmasslich erst 2001 entschieden (Berichte). taz, 30.09.2000Sogar in der Antarktis ist Plutonium nachweisbar
Will heissen: Die Menschheit hat ihren radioaktiven Fingerabdruck auch auf die südlichste Hemisphäre gesetzt (englische Meldung). NSC, S. 10, 14.10.2000«Heisse» Teilchen um deutsche Atomanlagen: Leukämie?
Der «Leukämie-Streit» in der Elbmarsch geht in eine neue Runde: Forscher haben nun auch hoch alpha- und betastrahlende Partikel aus so genanntem Pac-Atombrennstoff nac... strahlentelex 340, S. 1–5, 01.03.2001Plutoniumschmuggel fliegt nur selten auf
Einer der Gründe ist, dass die Messgeräte an Grenzübergängen oft nicht funktionieren (ausführlicher, englischer Bericht über das Problem; mit Karte zu einigen ausge... NSC, S. 10/11, 26.05.2001Aus MOX-Brennstäben kann leicht eine Atombombe entstehen
Das geht aus einem britischen Regierungsbericht hervor. Wörtlich übersetzt, ist der Bau einer Atombombe dann sogar «ein Kinderspiel» (englischer Bericht). NSC, S. 4, 02.06.2001Schweizer AKWs bedrohen IndianerInnen in Arizona
Zu 20 Prozent ist die Schweizer Atomindustrie über ein Joint Venture an der Firma Energy Fuels Nuclears (EFN) beteiligt. Ein Uranbergbauprojekt dieser Firma gefährdet d... E&U 2/01, S. 23, 01.06.2001