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Abstract


Die Geschichte des verbleiten Benzins

Das US-amerikanische Magazin «The Nation» schildert in einem sehr ausführlichen Dossier die Hintergründe, wie in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts die US-Konzerne General Motors, Standard Oil (heute Exxon) und DuPont aus rein kommerziellen Erwägungen die Verbleiung des Benzins einführten. Sie setzten sich gegen bereits bekannte und geäusserte Bedenken über die Auswirkungen auf die Gesundheit der Menschen hinweg und wurden in der Abwiegelung unangenehmer wissenschaftlicher Studien von Regierungsbehörden noch unterstützt. Erst mit der Einführung des Katalysators wurde die Versetzung des Benzins mit dem hoch giftigen Metall beendet. Die Verbleiung, so der Vorwurf, habe technisch noch nicht einmal etwas gebracht, denn es waren schon in den 20er Jahren bessere Alternativen für das Problem der effizienten Verbrennung bekannt. Aufwühlender historischer Abriss mit erschreckenden Parallelen zu den späteren Auseinandersetzungen um Pestizide, Asbest oder Tabak (englisch). BEZUG: http://www.thenation.com/issue/000320/0320kitman.shtml.

Stichworte: http://www.thenation.com/issue/000320/0320kitman.shtml, Luftverschmutzung, Luftreinhaltung, bleifreies Benzin
Schlagwort: Luft > Luftverschmutzung

Medium:
The Nation
Publikationsdatum: 20.03.2000
Autor: Kitman, Jamie Lincoln
Eigenschaften: Bericht;

Abstract-Nr: 106691
Abstract-ID: 01411200193