Luftschadstoff-Emissionen aus natürlichen Quellen in der Schweiz
Neben der Quantifizierung der natürlichen Luftschadstoffe enthält der Bericht auch den Vergleich mit den anthropogenen Emissionen. Fazit: Die natürlichen Emissionen be... Broschüre, 01.12.1996Dicke Luft in Gerlafingen
Der neue Schmelzofen bei den Stahl- und Walzwerken der Von Moos-Holding in Gerlafingen muss seinen Betrieb drosseln. Er stösst zuviel Schadstoffe in die Luft aus (Berich... TA, 16.01.1997Nebel führt zu vermehrten Atemwegserkrankungen
Denn die Schadstoffe in der Luft reichern sich in den Nebeltröpfchen an. Eine Studie zeigt, dass Kinder aus nebligen Orten häufiger unter Bronchitis leiden als Kinder a... BaZ, 18.01.1997Der Blitz als Luftverschmutzer
Etwa ein Viertel der weltweiten, nicht nur natürlichen NOx-Emissionen ist den Blitzen zuzuschreiben (Bericht). NSC, S. 15, 25.01.1997Luft wird sauberer, verkehrsbedingte Spitzen-Belastungen bleiben
Laut statistischer Auswertung der Daten von 297 Messstationen wird die Luft über Deutschland besser. Kurzzeitig auftretende verkehrsbedingte Schadstoffkonzentrationen in... VDI, 03.01.1997Das Erzgebirge und der Smog an der deutsch-tschechischen Grenze
Bei Inversion bläst der Wind aus dem böhmischen Becken schadstoffreiche Nebel, etwas saurer als Essig, die Täler des Gebirges hinauf. An manchen Stationen wurden mehr ... FAZ, 20.01.1997Forschungsprojekt der EU misst Luftverschmutzung in Basel
Ende Januar beginnt das «Expolis-Programm»: 50 ausgewählte Personen in der Stadt haben während 48 Stunden einen Messkoffer bei sich. Dieser misst Kleinstpartikel wie ... BaZ, 29.01.1997Luftreinhalteziel in Basel ohne neue Massnahmen unerreichbar
Die Luftbelastung mit Stickoxiden blieb 1996 gleich hoch wie im Vorjahr, die Ozonwerte lagen wegen des regnerischen Wetters tiefer (Bericht mit Grafik: Werte bei den 6 Me... BaZ, 22.01.1997Britische Stadtluft wird wegen Computerprogramm schlechter
Grund sind zu optimistische Annahmen, die dem Programm zugrunde gelegt wurden und nach denen sich die Verkehrspolitik ausrichtet (kurzer Bericht). NSC, S. 5, 08.02.1997Das «Schwarze Dreieck» bekommt grenzüberschreitende Schadstoffprognose
Zwischen Deutschland, Polen und Tschechien werden künftig stündlich oder in dreistündigem Rhythmus Luftmessdaten zusätzlich zur Frühwarnung «on-line» ausgetauscht.... WASSER & BODEN 1/97, S. 5, 01.01.1997Starker Widerstand gegen Amerikas Luftreinhaltepläne
Die Umweltbehörde der USA (EPA) will für Kleinstpartikel (PM 2,5) noch in diesem Jahr Grenzwerte festlegen, die die Behörden betroffener (Verkehrs-)Gebiete zum Handeln... NSC, S. 8, 15.02.1997Zehn bis fünfzehn Millionen Tonnen Stickoxide pro Jahr durch Gewitter
WissenschaftlerInnen um Colin Price, am Lawrence Livermore Laboratory, Kalifornien haben herausgefunden, dass die Energie, die bei Blitzen freigesetzt wird, dazu führt, ... FAZ, 19.02.1997Eine Kokerei verpestet Duisburg
Seit mehr als zehn Jahren bläst die Kokerei der Firma Thyssen Stahl krebserregende Schadstoffe in die Luft und weigert sich, die veralteten Anlagen zu sanieren. In einem... Öko-Test 3/97, S. 12–19, 01.03.1997Computer ermitteln die tatsächliche Luftbelastung in Strassenschluchten
Diese kann nämlich von punktuellen Messwerten abweichen. Zwei Programme, welche die effektive Luftverschmutzung auf Nasenhöhe berechnen, haben DiplomandInnen der Ingeni... BaZ, 05.03.1997Delhi geht die Luft aus
Mindestens siebenmal über dem international empfohlenen Gesundheitsstandard liegen die Werte für Luftschadstoffe. Das geht aus einer indischen Studie hervor (Bericht). NSC, S. 9, 08.03.1997Luftschadstoffe in Deutschland drastisch reduziert
Der Beitrag erläutert, ausgehend von einer entsprechenden Erhebung des Bundesministeriums für Umwelt, die deutliche Reduzierung der Schadstoffbelastung der Luft in den ... IIU UMWELTBRIEF 12/96, S. 3, 01.02.19971996 stiegen Kohlendioxid-Emissionen in Deutschland um zwei Prozent
Das entspricht einer Freisetzung von 904 Millionen Tonnen Kohlendioxid, verursacht durch einen gewachsenen Primärenergieverbrauch. Im Vergleich zu 1990 sind die Kohlendi... FAZ, 04.03.1997Moose zeigen Slowakiens schwarzes Dreieck der Verschmutzung
Ebenfalls stark erhöht ist der Gehalt an Blei, Zink und Kupfer (kurzer Bericht; mit Karte). NSC, S. 7, 15.03.1997Gemeinsam gegen dicke Luft
Mit der Aktion «Nordlicht» wollen Sozialpsychologen der Universität Kiel möglichst viele Menschen dafür gewinnen, nicht erst bei Ozonalarm, sondern so oft wie mögli... BBG UWJ 21/96, S. 20, 01.12.1996In fünf Jahren sind Kraftfahrzeugabgase kein Thema mehr
Auf der Grundlage einer weiteren Verbesserung der Katalysatortechnik und der Schaffung steuerlicher Anreize prognostiziert das Heidelberger Institut für Energie und Umwe... FR, 31.03.1997Entlastung der Luft von Staubpartikeln könnte sauren Regen fördern
Obwohl die Emissionen an Luftschadstoffen wie Schwefeldioxid und Stickoxiden drastisch reduziert wurden, ist saurer Regen weiterhin ein Problem. Die Autoren stellen die T... Spektrum 4/97, S. 52–55, 01.04.1997Die Schadstoffbelastung auf Münchens Strassen ist unzulässig hoch
An zehn Prozent des 500 Kilometer langen Hauptstrassennetzes ist die Luftbelastung besorgniserregend hoch, auch an den kreuzungsfrei ausgebauten Abschnitten des Mittleren... SZ, 10.04.1997Schädliche Partikel durch Kraftstoffe und Lösemittel
An einem Sommertag mit Smog, so haben Wissenschaftler in Los Angeles herausgefunden, besteht ein Fünftel der Partikel aus solchen Teilchen. Wie Untersuchungen des Instit... FAZ, 09.04.1997Die EU und die Probleme mit der Luftreinhaltung
Läge der Schwefelgehalt von Treibstoffen tiefer, könnten Katalysatoren besser arbeiten. Jetzt aber kommt die EU-Kommission mit Vorschlägen, den Schwefelgehalt in Treib... NSC, S. 14/15, 19.04.1997Ölindustrie verhindert saubere Treibstoffe
Die Kraftstoffqualität beeinflusst in erheblichem Masse die Abgasemissionen. Das Umweltbundesamt fordert niedrigere Benzol- und Aromatenwerte, vor allem muss der Schwefe... SZ, 27.03.1997Luftschadstoff-Emissionen aus natürlichen Quellen in der Schweiz
Die natürlichen Emissionen von SO2, NOx, CO und NH3 (Ammoniak) betragen weniger als 2 Prozent der gesamten jährlichen Emissionen. Beim Lachgas (N2O) tragen die natürli... Broschüre, 01.04.1997Luftverschmutzung und Meteorologie in der Schweiz
Mit Schwergewicht auf Ozon untersuchte das Projekt die Bildung von Photooxidantien, die horizontale und vertikale Verteilung sowie unter anderem optimale Strategien zur R... Broschüre, 01.04.1997Sommersmog – die Ergebnisse neuer Forschungen
Schwerpunkt der Arbeit liegt auf fünf Prozessen, die für die Interpretation einer Ozonbelastung wichtig sind: Ozonbildung, horizontaler Ozontransport, vertikale Ozondur... Broschüre, 01.04.1997Die «critical loads» des Stickstoffeintrags in der Schweiz
Unterhalb der kritischen Werte treten nach heutiger wissenschaftlicher Erkenntnis keine schädlichen Auswirkungen auf empfindliche Tiere, Pflanzen oder Ökosysteme auf (a... Broschüre, 01.04.1997Zweiter nationaler Klimaschutzbericht Deutschlands wurde verabschiedet
Deutschland spielt sowohl innerhalb der Europäischen Union als auch weltweit eine führende Rolle im Klimaschutz. Dies zeigt der vom Bundeskabinett verabschiedete Klimas... BMU PRMIT 14/97, S. 1–6, 16.04.1997Saurer Regen bildet sich leichter, als bisher angenommen
Bericht mit Grafik. NSC, S. 20, 03.05.1997Bayern führt wieder Ozon-Prognosen ein
Das bayerische Umweltministerium veröffentlicht ab sofort wieder eine tägliche Ozon-Prognose für den nächsten Tag mit dem zu erwartenden Maximalwert. Sowohl die Ozon-... BYMINUW INFO 280/97, S. 1, 05.05.1997Blitze machen den sauren Regen noch aggressiver
Das haben Forschungsprojekte gezeigt (kurzer Bericht). NSC, S. 17, 31.05.1997Das Stahlwerk Gerlafingen verdreckt die Luft und den Boden
Von der Luft- und Bodenverschmutzung betroffen sind die AnwohnerInnen in Biberist. Sie fordern, dass das Werk auch mittwoch- und samstagnachmittags abgestellt werde, dami... TA/Bund, 05.06.1997Hohe Ozonwerte in Basel auch in diesen Sommer
Die Grenzwerte beim Ozon seien nicht einzuhalten. Deshalb empfiehlt das Lufthygieneamt, sich zu schützen (der Artikel sagt, wie). BaZ, 10.06.1997Die Stromversorgung heizt das Klima am stärksten auf
Das Statistische Bundesamt in Wiesbaden hat erstmals den Anteil einzelner Branchen an der Klimaerwärmung und an der Versauerung der Böden erfasst. Dabei liegen die Kraf... FR, 03.07.1997Die Metallindustrie ist derzeit die grösste Dioxinquelle in Deutschland
Das Untersuchungsprogramm des Umweltbundesamtes «Dioxine und Furane» aus thermischen Prozessen ist abgeschlossen. Bestimmte Anlagen der Metallgewinnung – insbesonder... UWM 5/97, S. 70, 01.05.1997Gesamtbelastung in Deutschland durch Platin-Emissionen nimmt zu
Während vor wenigen Jahren noch eine Gesamtemission von wenigen Kilogrammen Platin pro Jahr angenommen wurde, beträgt in Deutschland die Gesamtbelastung derzeit 200 bis... UWSF 3/97, S. 149–152, 01.06.1997Deutliche Anreicherung von Platin in Gräsern an Autobahn
Eine Abschätzung der Flussraten aus Messungen an stark befahrenen Autobahnen ergab, dass die Platin-Emissionen aus Katalysator-Fahrzeugen um drei Grössenordnungen höhe... UWSF 3/97, S. 147–148, 01.06.1997Gesundheitsrelevante Ozonkonzentrationen treten auch in Innenstädten auf
Das ist das Ergebnis einer gesundheitsbezogenen Auswertung von Ozondaten verschiedener Ländermessnetze für die Monate Mai bis August der Jahre 1990 bis 1995. Die darges... UWMED INFOD 2/97, S. 21–24, 01.07.1997Staub-Partikel in der Luft beeinträchtigen die Gesundheit
Eine in zwölf europäischen Grossstädten durchgeführte Untersuchung hat ergeben, dass selbst die vielerorts schon vergleichsweise geringe Belastung mit Feinstaub und S... FAZ, 06.08.1997Autos als Luftverschmutzer unterschätzt
Das zeigen umfangreiche Messungen auf dem Testabschnitt der A 656 zwischen Mannheim und Heidelberg (Kurzmeldung). Spiegel, 11.08.1997Buwal bemängelt Immissionsschutz an der Berner Kornhausbrücke
Die Schutzmassnahmen gegen Schadstoffimmissionen bei den Bauarbeiten seien ungenügend; es sei Dioxin und Salzsäuregas freigesetzt worden (Bericht). Bund, 06.08.1997Die Kohlendioxidemission ist 1996 weltweit um 2,8 Prozent gestiegen
Nach aktuellen Berechnungen des Washingtoner Worldwatch Instituts ist das die höchste Steigerung des klimaschädlichen Ausstosses seit dem Jahre 1988. Die zuvor registri... WASSER & BODEN 7/97, S. 5, 01.08.1997Die Ozon-Konzentration in Frankfurt a.M. hat seit 1986 zugenommen
Gemessen werden die Sommer-Ozon-Werte seit 1986 an sechs Stationen. Der Durchschnittswert aller Stationen betrug damals im Jahresmittel 19 und zehn Jahre später 30 Mikro... FR, 09.08.1997Kohlendioxid wäscht weisser!
Im nächsten Jahr kommen die ersten Waschgeräte auf den Markt, dank denen chemische Reinigungen auf den Einsatz giftiger und umweltschädlicher Lösungsmittel verzichten... NSC, S. 12, 30.08.1997Keine Erfolge in der Kohlendioxid-Reduktion in den EU-Ländern
Den leichten Rückgang um drei Prozent im Jahr 1994 gegenüber 1990 führen Experten auf den Zusammenbruch der ostdeutschen Wirtschaft zurück. Für das Jahr 2000 rechnet... VDI, 15.08.1997Hohe Ozonwerte, Massnahmen, Vorläuferstoffe und Begriffe
Lokale Massnahmen bei hohen Ozonwerten verbessern nur selten die Luftqualität, da nur ein geringer Teil des festgestellten Ozons durch lokale Emittenden hervorgerufen wi... VDI, 29.08.1997Ozon: Seit Juli 1995 könnten bundesweit Fahrverbote verhängt werden
Voraussetzung wäre ein Ozonmittelwert in der Luft von 240 Mikrogramm pro Kubikmeter. Dieser Fall trat in den letzten sechs Jahren über 400mal ein – ohne Auslösung vo... OEB 15/97, S. 7, 23.07.1997Kohlendioxid-Emissionen aus dem Verkehr nehmen zu
In einem Interview begründet der Präsident des Umweltbundesamtes, Andreas Troge, seine Prognose des Zuwachses der Emissionen um 25 Prozent bis zum Jahr 2005 mit erhebli... SZ, 15.09.1997Mit einem Anstieg der Platinmetall-Emissionsrate ist zu rechnen
Den Forschungsergebnissen zufolge emittieren Kraftfahrzeuge mit Abgaskatalysator pro Katalysator 270 Nanogramm Platin pro Kilometer. Die Emission der Platinmetalle erfolg... UWSF 4/97, S. 193–200, 01.08.1997Der Benzinmotor bedroht das Klima, der Dieselmotor die Gesundheit
Die Russteilchen aus dem Dieselmotor sind ein Gesundheitsrisiko. Der tiefere Energieverbrauch (im Vergleich zum Benzinmotor) steht einem erhöhten Risiko für Lungenkrebs... UWS 3/97, S. 26–28, 01.10.1997Offroad-, vor allem Zweitakt-Motoren verschmutzen Luft massiv
Die Belastung der Luft mit VOC und Partikeln ist zu einem guten Teil auf Offroad-Motoren (zum Beispiel in der Forst- Landwirtschaft, bei Baumaschinen und von Rasenmähern... UWS 3/97, S. 29–33, 01.10.1997Rauchpartikel beeinflussen die Eigenschaften von Wolken
Kleinere Wassertröpfchen und höhere Reflexion sind die Folge (zusammenfassender Bericht aus Science 277). NZZ, 15.10.1997Lastwagen sollen den kanzerogensten Stoff, den es gibt, emittieren
Ein Bestandteil von Dieselabgasen (3-Nitrobenzanthrone) soll das krebserregendste Gift sein, das je analysiert wurde. Zu diesem Schluss kommen japanische WissenschafterIn... NSC, S. 4, 25.10.1997Je mehr Flechten am Baum, desto besser die Luft
Flechten reagieren sehr empfindlich auf Luftverschmutzung. Die Flechtenkartierung macht sich diesen Zusammenhang zunutze. In Ittingen/BE erlernen LehrerInnen und Schüler... Bund, 23.10.1997Aerosole beeinflussen die Bildung von Photosmog
Wieviel Ozon sich an sonnigen Tagen in der Luft bildet, hängt nicht nur von den Gasarten ab; auch die in der Luft schwebenden Partikel beeinflussen die Bildung von Smog.... FAZ, 05.11.1997Amerikaner verschärften die Grenzwerte für Luftverschmutzung
Die Umweltbehörde der Vereinigten Staaten von Amerika, Environmental Protection Agency (EPA), hat neue Limiten für Bodenozon und Staub- und Russpartikel festgesetzt. Di... Uw Info IHK(DIHT) 10/97, S. 3, 07.10.1997Luft auf Kindernasenhöhe dreieinhalbmal giftiger als bei Messstationen
Zu diesem Schluss kommt eine Greenpeace-Studie, die in Mexico City durchgeführt wurde (Kurzbericht mit Infoadresse). OeB 1/96, S. 6, 03.01.1996Schadstoffemissionen in der Nordwestschweiz sinken
Zu diesem Schluss kommt die neuste Ausgabe der periodischen Studie «Wirtschaft und Umwelt» der Konjunkturforschung Basel AG (BAK). Allerdings sei die Steigerung der ök... BaZ, 13.01.1996Luftschadstoffe bleiben in der Schweiz auch weiterhin ein Problem
Bei Stickoxiden, flüchtigen organischen Stoffen und CO2 seien die Werte problematisch, obschon die Emissionsmengen anderer Schadstoffe heute unter dem Stand von 1950 lie... NZZ, 23.01.1996Kritik an Studien-Ergebnissen über die Schadstoffbelastung durch Autos
Das europäische «Auto-Öl-Programm», an dem die EU-Kommission, die Automobil- und die Mineralölindustrie beteiligt waren, untersuchte in einer Studie, welche Wirkung ... SZ/NZZ, 25.01.1996Die Luft im Kanton Zürich ist zwar besser, aber immer noch schlecht
Sowohl bei den Stickoxiden wie beim bodennahen Ozon wurden auch 1995 markante Grenzwertüberschreitungen registriert (Agenturbericht mit Zahlen). xx NZZ, 03.02.1996In Paris und Lyon sterben jährlich hunderte an der Dreckluft
Rund 400 Personen in Paris und rund 50 in Lyon sterben jährlich an zuviel Schwefeldioxid; durch Schwebestoffe in der Luft sterben in Paris jährlich 350 und in Lyon 40 P... TA/Monde, 07.02.1996Wenig Sommersmog-Ozon könnte Kinder schützen
Und zwar vor der Reizwirkung anderer Schadstoffe. Diese provozierende Meinung über niedrige O3-Konzentrationen (40 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft) vertritt der britische... SZ, 21.03.1996Die Bleibelastung in afrikanischen Städten steigt wegen des Verkehrs
Während das verbleite Benzin im Norden noch höchstens 0,3 Gramm pro Liter Benzin ausmacht (in den USA sogar nur 0,05 g/l), erreicht dieser Wert in afrikanischen Länder... NSC, S. 6, 23.02.1996Kohlenwasserstoffe aus Treibstoffen: Nur Nichtfahren ist sauber
Ob elektrisch oder mit «Biodiesel», ob mit Diesel oder mit Gas: Luft wird immer verschmutzt – bei der Herstellung und (ausser beim Strom) beim Verbrauch. Eine briti... NSC, S. 5, 06.04.1996Amerikas Elektrizitätswerke haben die SO2-Emissionen verkleinert
Und zwar um 5,6 Millionen Tonnen im Jahr 1995 (Kurzmeldung). NSC, S. 13, 06.04.19961994 stand Wetstdeutschland punkto Luftverschmutzung an der Spitze
Die zeigt die Auswertung der vom Überwachungsprogramm Corinair der EU ermittelten Daten (Kurzbericht). Spiegel, 15.04.1996Die Folgen des sauren Regens wurden bisher unterschätzt
Die schwefelhaltigen Niederschläge haben die Zusammensetzung des Bodens grundlegend verändert, schliessen amerikanische ÖkologInnen aus einer Fallstudie. Ob sich das G... SZ, 25.04.1996Kohlendioxidemissionen in Baden-Württemberg steigen weiter
Nach Aussagen des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg erzeugte das Bundesland 1993 etwa 75,7 Millionen Tonnen Kohlendioxid. Während die Emissionen von Haushalte... ENTS-PRAXIS 4/96, S. 9, 01.04.1996Das Pariser Luftüberwachungssystem «Airparif»
Das System ist unterteilt in drei sich ergänzende Netze, die es ermöglichen, das Ausmass der Luftverschmutzung geographisch und quantitativ festzustellen, die Gesundhei... ENTS-PRAXIS 4/96, S. 47–48, 01.04.1996Mexiko City – vom Venedig Lateinamerikas zur Hauptstadt des Smogs
Der ausführliche Artikel widmet sich der Luftverschmutzung in Mexiko-City, zeigt deren Ursache auf und dokumentiert die unzähligen Massnahmenpläne, die nichts fruchtet... taz, 13.05.1996Tropischer Smog als Rivale der dreckigen Stadtluft
LandwirtInnen in den Tropen könnten unter Umständen die grösseren LuftverschmutzerInnen sein als Europas und Nordamerikas Motorisierte, sagt Nobelpreisträger Paul Cru... NSC, S. 4, 18.05.1996Grossbritanniens Autos müssen markant sauberer werden
Falls die Luftreinhalteziele erreicht werden sollen. Werden die Wagen nicht sauberer, müssten 86 Prozent der Autos verschwinden (Kurzbericht). NSC, S. 12, 18.05.1996Die Kohlendioxid-Emissionen werden bis 2010 zunehmen
Nach dem jüngsten Weltenergieausblick der Internationalen Energieagentur, Paris, wird bis zum Jahr 2010 die Nachfrage nach Energie um 36 bis 46 Prozent anwachsen. Damit ... SZ, 09.05.1996Bericht der deutschen Regierung über die Ozonminderung
Die Bundesrats-Drucksache 172/96 enthält einen Überblick über die Entwicklung der Emissionen der Stickstoffoxide für das Jahr 1995, die Bundesrats-Drucksache 572/94 d... IIU UMWELTBRIEF 4/96, S. 5, 01.04.1996Feuer und Brandrodung verschmutzen die Atmosphäre mehr als Autos
Diese These vertritt zumindest der Chemie-Nobelpreisträger Paul Crutzen. Durch Savannenfeuer, Brandrodung im Regenwald und Verbrennen von landwirtschaftlichen Abfällen ... Woche, 31.05.1996Fahrradmasken nach Greenpeace-Test für untauglich befunden
Zwar halten die Masken bis zu 98 Prozent des Ozons zurück, beim Stickstoffdioxid sinkt dieser Wert auf 50 Prozent, bei Russpartikeln auf 30 Prozent, bei Stickstoffmonoxi... Öko-Test 6/96, S. 90, 01.06.1996EU-Studie: 1995 überschritt der Ozongehalt 3500mal die Gefahrenmarke
Eine Studie der Europäischen Union hält fest, dass die Bevölkerung von über 460 grossen Städten in der EU mehrfach gefährlichen Ozonkonzentrationen ausgesetzt war (... Bund, 06.06.1996Das Umwelt-Institut attackiert die Sommersmog-Verordnung
Das Heidelberger Umwelt- und Prognose-Institut stellte fest, dass die Sommersmog-Verordnung so gut wie nichts zur Reduzierung des Ozongehaltes der Luft beiträgt. Zwölf ... SZ, 20.05.1996Etwa 70 Prozent des «Sumpfgases» sind menschgemacht
Schätzungsweise ein Fünftel des Treibhauseffektes geht auf das Konto von Methan. Davon steigen 20 Prozent aus Reisfeldern, Rinder und andere Nutztiere produzieren weite... SZ, 05.06.1996ÄrztInnen rufen in Santiago de Chile den Smog-Notstand aus
Kurzbericht Spiegel, 17.06.1996Dreckschiffe entgehen den Vorschriften gegen sauren Regen
Die Luftbelastung durch Schwefeldioxid aus Schiffen nehme so dramatisch zu, dass sie die Errungenschaften an Land aufwiegen könnte (kurzer Bericht). NSC, S. 4, 22.06.1996Britische Städte liegen trotz Katalysator in dreckiger Luft
Eine im Auftrag des britischen Umweltamtes durchgeführte Studie kommt zum Resultat, dass die Schadstoffrückgänge teuer erkauft wurden: mit dem Anstieg der NO2 (Bericht... NSC, S. 8, 13.07.1996Die Luftbelastung in der Schweiz bleibt zu hoch
Das Ziel einer reinen Luft ist auch 1995 in der Schweiz nicht erreicht worden. Zu hohe Ozonwerte (O3) überdeckten die Schweiz, die Belastung durch Stickstoffdioxid (NO2)... Presserohstoff/NZZ, 11.07.1996Russdetektor soll UmweltverschmutzerInnen lokalisieren
Beinahe jede Art von Verbrennung weist Russ als Nebenprodukt auf. Aus der Erfindungskiste des MIT stammt ein neuer Prozess, der Quellen und sogar Mengenanteil einzelner F... WoWa 7–8/96, S. 8, 01.07.1996Nachbarstaaten wollen wissen, wer wessen Luft verschmutzt
Mexiko, die USA und Kanada haben sich darauf geeinigt, ein System zu entwickeln, mit dessen Hilfe sie das Verursacherland feststellen können. Zur Vereinfachung wollen di... NSC, S. 13, 10.08.1996Über die Erfolge schweizerischer Luftreinhalte-Massnahmen
Der BUWAL-Bericht Nr. 256 «Vom Menschen verursachte Luftschadstoff-Emissionen in der Schweiz von 1900 bis 2010» verdeutlicht die erfolgreichen Bemühungen nach 1980 sow... WBL 7-8/96, S. 2-5, 21.08.1996Die vielen Gesichter von Ozon
Seine überlebenswichtigen bis schädlichen Eigenschaften, seine Bildungsgesetze und die Zusammenhänge mit anderen Luftschadstoffen, sein Auftreten in zeitlicher, grossr... WBL 7-8/96, S. 2-5, 21.08.1996«Verdoppelung des Kohlenmonoxids in der Luft ist ein Mythos»
So behaupten ForscherInnen in Frankreich, die Gasvorkommen in Eisschichten von Grönland und der Antarktis untersuchten. Ihre Funde sprechen dafür, dass die Natur viel e... NSC, S. 17, 31.08.1996Neue Messmethode für OH, die hochreaktive Luftreinigungs-Verbindung
In Jülich, Deutschland, ist es einem ForscherInnenteam gelungen, OH- Konzentrationen in kleinsten Mengen zu messen (kurzer Bericht). NSC, S. 18, 07.09.1996Autofirmen sollen auf Elektromobil eingeschworen werden
Das Ausmass der Luftverschmutzung animiert die zuständige Luftreinhaltebehörde in Kalifornien nicht nur zu äusserst strengen Abgasbeschränkungen, sondern auch zu Vors... FR, 27.08.1996Emissionsquellen von Schadgasen in der Landwirtschaft
Als Schadgase treten Kohlendioxid, Methan, Lachgas und Ammoniak auf. Die VerfasserInnen referieren die Ergebnisse von Untersuchungen der Schadgasemissionen bei der Lageru... ENTS-PRAXIS 9/96, S. 37–39, 01.09.1996Ozonwerte in Zürich dank kühlem Wetter tiefer als im Vorjahr
Zu hoch liegen die Werte freilich immer noch (Bericht). TA, 05.10.1996Delhi kämpft täglich mit 1500 Tonnen Kohlenasche in der Luft
Grund: In einem Kohlenkraftwerk sind die Filter ausgefallen (kurzer Bericht). NSC, S. 8, 12.10.1996«Facts» Umweltreport Schweiz (2): Luft und Lärm
Flächendeckend ist in der Schweiz die Luft schlecht, besonders in grossen Städten, in denen die PM10-Konzentrationen (Feinstaub) erschreckende Werte annehmen (ausführl... Facts, 24.10.1996Die Luftverunreinigung am Südpol nimmt seit Jahren stetig zu
Der Mainzer Atmosphärenphysiker Professor Ruprecht Jaenicke berichtete, dass sich die Konzentration von «Kondensationskernen», dazu gehören Staub und Russ, über der ... FR, 22.10.1996Gefahrenquelle Flammschutzmittel
Im Brandfall setzen halogenierte Flammschutzmittel Dioxine und Furane frei. Greenpeace hält den Verzicht der chemischen und der kunststoffverarbeitenden Industrie auf di... SZ, 24.10.1996Ozonwerte sind sonntags und montags am niedrigsten
Das geht aus Messungen des Lufthygieneamtes beider Basel im Sommer 1996 hervor. Die Spitzenwerte werden freitags erreicht (Bericht mit Grafik). BaZ, 11.11.1996Bei der Verbrennung von Abfällen im Cheminée entstehen Dioxine
Behandeltes Holz, Spanplatten, Milchkartons und andere Verpackungen gehören nicht ins Cheminée. Bei deren Verbrennung können Dioxine und Furane entstehen, welche die I... Prüf mit, 01.03.1995Chemie-Riese stellt klammheimlich wieder auf Schweröl um
Denn das ist in Frankreich billiger als Gas, obschon der Staat pro Tonne SO2-Ausstoss 150 Francs verrechnet. UmweltschützerInnen sind entsetzt, die Behörden haben Verst... BaZ/3, 09.03.1995Hamburger essen beschleunigt die Luftverschmutzung
Diese Aussage ist nicht ganz korrekt. Aber würden keine Hamburger gegessen, würden sie auch nicht hergestellt. Und bei der Herstellung produzieren Hamburger in L.A. ebe... NSC, S. 5, 11.03.1995Mobile, präzise und dreidimensionale Messungen von Luftschadstoffen
Der kurze Hinweis bezieht sich auf das System «Lidar», das in Berlin, Leipzig und Athen bereits erfolgreich getestet worden sei. In der Schweiz seien das Paul Scherrer ... Agenda, 01.03.1995Schadstoffmessgerät Lidar: Vom Schrott zum High-Tech-Gerät
Eine halbe Million Franken investierte der Nationalfonds in die Entwicklung des Lidar (mobiler Laser zur Schadstoffmessung). Die ETH Lausanne versenkte das Gerät in den ... BEO, 11.04.1995Jetzt endlich wird die Schadstoffproduktion von Motoren untersucht
Seit 100 Jahren gibt es Verbrennungsmotoren, die Prozesse in ihnen sind aber weitgehend unbekannt. So liefen Anstrengungen zur Reduktion von Luftbelastungen immer über E... NSC, S. 22, 15.04.1995Frankreich bekommt zunehmend Probleme mit seiner Dieselpolitik
In Frankreich ist Diesel im Vergleich zu Benzin viel günstiger als sonstwo in Europa. Das heisst, dass auch mehr Diesel verfahren wird. Und das wiederum bedeutet, dass d... NSC, S. 10, 22.04.1995Wie Menschen den knappen Stickstoff zum Umweltproblem machten
Der sehr informative Artikel zeigt den Stickstoffkreislauf in der Biosphäre, die Folgen der Stickstoff-Flüsse in der Landwirtschaft, die Eutrophierung durch Stickstoffd... Gaia 1/95, S. 13–25, 01.05.1995Der Erfinder des 3-Weg-Katalysators erfindet die «Anti-Ozon-Farbe»
Mit einem Klacks Farbe ist der Sommersmog natürlich längst nicht erledigt. Aber die (geheimgehaltenen) Materialien sollen es zulassen, dass die ozonhaltige Luft, die am... NSC, S. 20, 20.05.1995Maggi produziert neu Industrie-Aromen: Noch mehr Geruchsbelästigung
Seit die Maggi AG neben klassischen Würzen und Suppen auch Industrie-Aromen produziert, stinkt es in Kemptthal noch mehr als früher. Ein Firmenvertreter betont, dass di... TA, 30.05.1995Schadstoffemission von Zürich Kloten trotz Mehrverkehr stabil
Die Emissionen des Flughafens Zürich haben sich zwischen 1991 und 1994 stabilisiert oder verringert. Zwar nahm der Stickoxid-Ausstoss im Flugbereich um 10 Prozent zu, be... NZZ, 15.06.1995Ärmelkanal: Dicke Luft über der meistbefahrenen Schiffahrtsstrasse
Der Jahresausstoss von Schwefeldioxid und Stickoxiden der Schiffe, die den Kanal passieren, entspricht nahezu dem Gesamtausstoss Dänemarks (Kurzhinweis). Spiegel, 19.06.1995Tempo 70/100 würde Stickoxidlast um 5 Prozent senken
Der Verfasser berechnet, wieviel weniger Stickoxid der Schweizer Verkehr bei Tempo 100/70 ausstossen würde (lesenswert, wissenschaftlich, mit Literaturhinweisen und Graf... Oekoskop 2/95, S. 4-12, 01.06.1995Umfassende Information zum Sommersmog und zu seinen Auswirkungen
Die 30 Seiten starke, illustrierte Ozon-Broschüre des Buwal erscheint in der 5., aktualisierten Auflage unter dem neuen Titel: «Schutz vor Ozon - Abgasreduktion!». BEZ... Broschüre, 01.06.1995Ozon-Reduktionspotential innerhalb der Schweiz ist gering
Das ist das ernüchternde Ergebnis des Forschungsprogramms Pollumet, das 1990 bis 1993 Ozonwerte gemessen und ausgewertet hat. Selbst wenn die Schadstoffemissionen in der... TA, 23.06.1995Der saure Regen ist zwar kein Thema mehr, aber weg ist er nicht
Die Stille um den sauren Regen trügt. Eine Wissenschaftskonferenz in Göteborg hat sich mit dem Thema befasst und kommt zum Schluss, dass es in Europa weiter zu sauer re... TA, 07.07.1995Immissions-Schäden im Kanton Zürich liegen bei 350 bis 380 Millionen
Und das jährlich. Beziffert wurden die Umweltschäden an Wald und Boden. In Winterthur informierten ForscherInnen über die Auswirkungen der Luftverschmutzung: Baumkrank... TA, 07.07.1995Naturschutzgebiete Europas sind von saurem Regen bedroht
Die Hälfte der Naturschutzgebiete sind nach WWF-Rechnungen gefährdet, weil sie von saurem Regen vergiftet werden. Eine farbige (und daher sehr schlecht kopierbare) Graf... NSC, S. 6, 08.07.1995Sogar Frankreich beginnt, über die Luftverschmutzung nachzudenken
85 Prozent der französischen Bevölkerung nehmen an, dass die Luftverschmutzung in den letzten Jahren stärker geworden ist (aber 59 Prozent der Befragten sind keinesweg... Libé, 11.07.1995Das «Oxybenzin» und seine vermeintlichen Wohltaten
In den USA ist seit Jahren im Winter «Oxyfuel» zu kaufen: ein mit Sauerstoff angereichertes Benzin, das die Verbrennung verbessern und den CO-Ausstoss senken soll. Fors... NSC, S. 24–27, 15.07.1995Einfacher Teststreifen misst den Ozonwert der Luft
Das Kaliumjodid-Stärke-Papier wird befeuchtet, reagiert mit dem Reizgas und verfärbt sich zartrosa bis dunkelbraun. Ein «Ozonofit-Testkit» kostet DM 29,80 und reicht ... Natur 8/95, S. 78, 01.08.1995Vergiftung der Arktis nimmt zu
Schädliche Chemikalien tauchen immer häufiger in Menschen, Tieren und Fischen im arktischen Norden Kanadas auf. Sie stammen aus so entlegenen Ländern wie China und den... TA, 25.07.1995Paris entdeckt erstaunt, wie miserabel die Luft ist
Sie ist sogar so übel, dass Zahlen von den zuständigen Behörden wie Geheimdokumente behandelt und nicht veröffentlicht werden. Trotzdem ist bekannt, dass die Sticksto... Express, 27.07.1995Saurer Regen: Trotz milderen Umständen keine Entwarnung
Die Schwefeldioxidemissionen in Europa gehen zurück, doch von den beiden anderen Verursachern von saurem Regen, Stickoxid und Ammoniak gelangen immer noch gleich viele i... OEB 29/95, S. 6, 19.07.1995«Sommer-Benzin» soll Sommersmog aus Wien vertreiben
Hundert Tankstellen in Wien experimentieren noch bis Ende September 1995 mit Benzin, das beim Verbrennen weniger VOC ausstossen soll. Flüchtige Kohlenwasserstoffe (VOC) ... NSC, S. 10, 19.08.1995Benzin-Rasenmäher sind Dreckschleudern. Das soll sich ändern
Kleine, billige Hilfsgeräte mit Benzinmotor wie beispielsweise Rasenmäher können bis zu 50mal mehr Dreck in die Luft schleudern als die modernste Autotechnologie, die ... NSC, S. 20, 19.08.1995Pflanzen als Quellen des Ozon-Vorläufers Kohlenwasserstoff
Ein grosser Teil der Kohlenwasserstoffe in der Luft stammt von Pflanzen, wie neue Untersuchungen zeigen. Da die Ozonkonzentration aber rund zwei- bis dreimal höher sind ... SZ, 24.08.1995Hauptopfer der Luftvergiftung sind mit den Hauptverursachern identisch
Laut einer neuen Untersuchung in Paris sind die AutofahrerInnen (und ihre BeifahrerInnen) den von ihnen ausgestossenen Abgasen mehr ausgesetzt als die restlichen Strassen... TA, 25.08.1995Lecks in Kochherden verschärfen Mexikos Luftverschmutzung
Der Smog in Mexiko City geht in erster Linie nicht auf Verkehr oder Industrie zurück, sondern auf Brennstoffgase, die aus Mexikos Küchen strömen (kurzer Bericht). NSC, S. 8, 26.08.1995Im Jahr 2000 soll das «ozonfressende» Auto anrollen
Das kündigte Ford in Detroit an. Zurzeit testet der Autokonzern den «PremAir»-Katalysator, welcher Ozon in Sauerstoff verwandelt (siehe auch Dokument 01301110188). BaZ, 02.09.1995Deutsche Studie über Luftverschmutzung bei Rennsportveranstaltungen
Sie zeigt, dass BesucherInnen die Luft weit mehr verpesten als die MotorsportlerInnen selber. Der Kurzbericht fasst die Ergebnisse der Studie zusammen. SZ, 07.09.1995Wie Getreide wegen «zu guter Luft» eingehen kann
Deutsche WissenschafterInnen sagen, dass Getreide in Nordeuropa eingehen, weil sie zuwenig Schwefel bekommen. Dieser überraschende Nebeneffekt der verbesserten Situation... NSC, S. 4, 23.09.1995Stromblitze können Dieselabgase entgiften
Eine deutsche Forschungsgruppe hat mit hohen Stromdosen erreicht, dass die Schwefeldioxid- und Stickoxid-Emissionen von Dieselfahrzeugen drastisch zurückgehen. Das Probl... NSC, S. 24, 23.09.1995Ozon in Europa: Diesen Sommer 3500mal über den Grenzwerten
Laut EU-Umweltkommissarin ist damit eine beträchtliche Anzahl von EU-BürgerInnen einer potentiell gesundheitsgefährdenden Dosis des Reizgases ausgesetzt worden (Agentu... TA, 11.10.1995Die Gasmaske: Vom Ersten Weltkrieg bis zum Einsatz bei Smogalarm
Um es vorwegzunehmen - gegen Luftverschmutzung eigne sich die Gasmaske der Schweizer Armee kaum, da der Tragkomfort nicht sehr gross ist. Der ausführliche Artikel widmet... Facts, 12.10.1995Ozon-Bilanz Sommer 1995: Grenzwerte wurden häufig überschritten
Dies zeigen die vom Buwal veröffentlichten Messdaten. Die Artikel fassen sie zusammen und erläutern sie. BaZ/NZZ, 18.10.1995Winterthur überprüft Luftreinhaltemassnahmen anhand von Flechten
Flächendeckend wurden an 350 Baumstämmen Flechten (Kasten mit Infos über Flechten) untersucht, danach wurden einzelne Luftsanierungsmassnahmen ergriffen. Die Ergebniss... TA, 17.10.1995Deutschen Luftkurorten geht die Luft aus
Ozon und Schadstoffe bedrohen das Image der 54 heilklimatischen Kurorte Deutschlands. Die von Greenpeace durchgeführten Messungen zeigen, wie dreckig die Luft ist. Minis... natur 11/95, S. 72-73, 01.11.1995Die Ziele von Schadstoff-Emissionsregistern
Ein Entscheid über die Einführung eines solchen Registers in der Schweiz steht aus, doch stellen die drei Verfasser die Ziele solcher PRTR mit Beispielen vor (sehr info... UWS 3/95, S. 31–34, 01.11.1995Die dreckigsten Kraftwerke von Grossbritannien
Die haben englische Umweltgruppen jetzt bestimmt. Das Kraftwerk Drax mit fast 200 000 Tonnen SO2-Emissionen pro Jahr liegt dabei an der Spitze. Allen Kraftwerken ist glei... NSC, S. 4, 25.11.1995EU-Statistik liefert alarmierende Zahlen zur Ozonbelastung
Weit über 15 Millionen Menschen waren in diesem Sommer an mindestens einem Tag während mehrerer Stunden deutlich überhöhten Ozonkonzentrationen ausgesetzt. Dies ist n... TA, 06.12.1995Istanbul unternimmt nichts gegen die starke Luftverschmutzung
Umweltorganisationen haben für die angekündigten Massnahmen der Stadtverwaltung nur Hohn übrig. Alles bisher Versprochene wurde nicht eingehalten. Die staatlichen elek... NZZ, 11.01.1994Greenpeace-Messungen an Autobahnen: Krebsrisiko für AnwohnerInnen
Für die krebserregenden polyaromatischen Kohlenwasserstoffe (PAK) bestehen in der Schweiz keine Grenzwerte. Greenpeace führte zwei Jahre lang PAK-Messungen in Wohngebie... TA/TI, 14.01.1994In Bern sind die NOx-Immissionen leicht am Sinken
Die Grenzwerte werden zwar weiter und zum Teil kräftig überschritten, aber die jüngste Bilanz für Stickoxide und Ozon in der Berner Luft lässt auf eine leichte Verbe... Bund, 15.01.1994Basler Luftqualität hat sich gebessert
Die Erhebungen und Auswertungen des Lufthygieneamts beider Basel zeigen etwas bessere Schadstoffwerte. Die Belastungen von Stickstoffdioxid, Schwefeldioxid und Ozon sind ... NZZ, 25.01.1994Die Produktion von Distickstoffoxid und Methan in Deutschland
Distickstoffoxid (N2O) ist ein ebenso klimarelevantes Spurengas wie CO2. Nun liegt für Deutschland eine erste Bilanz der Treibhausgase vor, die N2O- und Methan-(CH4-)Dat... Spektrum, 01.02.1994Grenzwerte für Luftschadstoffe in den Städten (D) werden überschritten
«Eine bedeutende Gefährdung aller EinwohnerInnen» diagnostiziert ein eben in München vorgelegtes Gutachten zur Luftverschmutzung. Der Artikel fasst die Ergebnisse der... OEB 5/94, S. 8, 02.02.1994Die Pariser Luft stinkt zum Himmel
Der Artikel führt Zahlen zur Luftverschmutzung in Paris auf. Bis 2010 wird mit einer Zunahme des Strassenverkehrs um 30 Prozent gerechnet, was die Luftverschmutzung weit... Bund, 10.02.1994Staubpartikel aus Abgasen töten jährlich 10 000 EngländerInnen
Das ergaben bisher unveröffentlichte Studien der britischen Regierung (ausführlicher Hintergrundbericht). NSC, S. 12, 12.03.1994Auch Innenluft bei Tankstellen ist benzolverseucht
Dies belegt eine Studie für Stuttgart. 10 bis 40 Meter von Tankstellen entfernt ist die Aussen- und Innenluft doppelt so hoch wie die allgemeine Grundbelastung der Stadt... OEB 11/94, S. 7, 16.03.1994Studien belegen: Benzoldämpfe belasten Wohnungen bei Tankstellen
Unveröffentlichte Studien der Gesundheitsbehörden in Frankfurt und Berlin besagen, dass die Benzolkonzentration in Wohnungen, die in der Nähe von Tankstellen sind, seh... Focus, 14.03.1994Weniger Verkehrstote? Falsch: Kranke Luft, kranke Menschen
Wieder ist die Zahl der direkt durch den Verkehr Getöteten gesunken, doch das verstellt nur den Blick darauf, dass Autofahren in Tat und Wahrheit Körperverletzung ist. ... WW, 31.03.1994Nach der Gamma-Control kommt die Smog-Watch
In knapp drei Jahren soll die erste Uhr präsentiert werden, die Luftschadstoffe messen kann. Das Unternehmen Yperwatch SA hat bereits die Gamma-Control entwickelt, eine ... Bilanz, 01.04.1994Aromastoffe: Missbrauchter Wohlgeruch zur Umsatzsteigerung
Wohlgeruch (oder was dafür gehalten wird) weckt Gefühle, die der Verstand nicht kontrollieren kann. Das nutzen Autohäuser wie Modegeschäfte, um die Kauflust zu steige... Stern, 21.04.1994Luft zu verkaufen: Zu drei Franken pro Kubikmeter
Die Gratisluft in den Städten ist verseucht. Wer auf reiner Luft besteht, muss dafür bis zu zehnmal mehr zahlen als für Trinkwasser (Report). K-Tip, 06.04.1994Das Alarmdispositiv bei verdreckter Luft in Paris ist untauglich
Der Bericht zeigt mit Grafik, wo die Messstellen für die Luftverschmutzung in Paris stehen, wo die Grenzwerte liegen (nämlich: viel zu hoch) und was passiert, wenn wirk... Le Monde, 30.04.1994Umweltbelastung von «Fuel dumping» und Flugzeugabgasen unterschätzt
Wenn Flugzeuge auf Interkontinentalstrecken kurzfristig landen, müssen sie erst Tonnen von Flugbenzin ablassen, damit sie ihr Landegewicht erreichen. Neben dem seltenen ... BaZ, 22.06.1994Die vorläufigen Ergebnisse des Projekts Pollumet über Sommersmog
Die beiden Verfasser erläutern in diesem anspruchvollen, ausführlichen Text, wie Ozon entsteht, was Pollumet messen konnte und welches die Schlussfolgerungen sind. Beis... Gaia 3/94, S. 157–169, 01.07.1994Luftverschmutzung legt Santiago lahm
In Chiles Hauptstadt Santiago hat die gefährlich hohe Luftverschmutzung eine schwere Umweltkrise ausgelöst. Die Regierung musste kurzfristig Fabriken schliessen lassen ... taz, 19.07.1994Die 100 grössten europäischen Dreckschleudern
100 Installationen in Europa sind verantwortlich für etwa die Hälfte der Schwefeldioxidbelastung in Europa. Die meisten der Anlagen dienen der Energiewirtschaft. Das is... NSC, S. 9, 30.07.1994Geschäftsautos verschmutzen die Luft noch mehr als Privatwagen
Und zwar fünfmal soviel. Das ist das Resultat einer niederländischen Studie. Grund: Geschäftsautos fahren nicht nur öfter und weiter, die FahrerInnen sind auch aggres... NSC, S. 13, 30.07.1994Benzol – die vertuschte Gefahr aus Autoauspuffen
Messungen in Deutschland zeigen: über die Städte legt sich ein Benzolteppich. Besonders gefährdet sind Kinder. Und dabei wäre es ein leichtes, einen unschädlicheren ... BdW, 01.08.1994Das «OekoDok»-Dossier zum Sommersmog in der Schweiz
Die Dokumentation umfasst Berichte aus grösseren Städten der Schweiz, Reaktionen auf Forderungen von besorgten Bürgerinnen und Bürgern sowie ein Gespräch mit André ... Bund/WoZ/BaZ/TA, 26.07.1994Das «OekoDok»-Dossier zum Sommersmog im Ausland
Was wir schon immer über Deutschlands Ozon-Grenzwerte wissen wollten, steht in dem umfangreichen Dossier. Zudem sind die Reaktionen über den Ozonalarm (in Hessen) dokum... taz/Zeit/Spiegel, 15.07.1994Saubere Bootsmotoren: Die Schweiz will kneifen
Das Bundesamt für Verkehr will die für 1996 vorgesehene Verschärfung der Abgasvorschriften auf dem Bodensee hinausschieben. Das Bootsbaugewerbe unterstützt diesen Rü... TA / NZZ, 13.08.1994Warnung: Rauchen kann Smog fördern
Los Angeles wollte es wissen: Wieviel Smog verursachen RaucherInnen? Die Antwort ist jetzt gefunden. TabakliebhaberInnen und -abhängige sind für 1 bis 1,3 Prozent derje... NSC, S. 9, 20.08.1994Zunehmende Feuerbestattungen schaffen Umweltprobleme
Zahnfüllungen, Medikamentenreste und gesundheitsschädliche Rückstände aus Fisch, Fleisch und Milchprodukten von toten Menschen belasten die Abluft aus Krematorien mit... Wochenpost, 18.08.1994Wanderausstellung zu Ozon und Sommersmog
Schwerpunkte der Ausstellung «Zukunft liegt in der Luft» in Zürich: Informationen über Gefahren und Vermeidungsmöglichkeiten von Ozonloch, Sommersmog und Treibhausef... TA, 24.08.1994Kampagne «Bessere Luft beginnt beim Einkaufen»: Konsum-Tips
Die Kampagne will auf die Problematik von Lösungsmitteln in Haushaltsprodukten aufmerksam machen. Bessere Informationen und eine Lenkungsabgabe auf Bundesebene sollen da... NZZ/K-Tip, 07.09.1994Platin aus Katalysatorautos ist für den Menschen giftig
Das Edelmetall Platin wird in kleinsten Mengen vom Katalysator abgesondert und ausgestossen. Da es relativ schwer ist, sinkt es sofort ab und sammelt sich in der Nähe de... SZ, 15.09.1994Neue Studie: Sommersmog ist doch hausgemacht
Zwei Wissenschafter der Uni Bern haben festgestellt, dass sich der Sommersmog – entgegen der bisherigen Lehrmeinung – mit regionalen Massnahmen wirkungsvoll bekämpfe... SoZ, 25.09.1994Eine Stadt erschnüffelt sich ihren Luftsituationsplan
Zwischen dem Bieler- und dem Neuenburgersee ist die Raffinerie Cressier, und ihrer Natur gemäss riecht sie nicht eben fein. Aber umfangreiche Verbesserungen sind vollbra... LNQ, 28.09.1994Schadstoffmessungen im Zürcher Gubristtunnel
Im Gubristtunnel werden die Schadstoffemissionen des motorisierten Strassenverkehrs mit grosser Genauigkeit gemessen. Die Messdaten geben auch Aufschluss über die Auswir... ZUP 2/94, S. 31, 01.09.1994Firmenautos machen noch mehr Dreck als Privatwagen
Bis zu fünfmal stärker belasten sie die Umwelt als private Fahrzeuge. Grund: Geschäftswagen sind meist grösser und schwerer als Privatwagen und verbrauchen daher mehr... Spiegel, 03.10.1994Studie beweist, dass München das Umland mit Ozon belastet
Der Ozon-Sommersmog, den die AutofahrerInnen an sonnigen Tagen in München produzieren, belastet München selbst kaum, wohl aber die Menschen im Umland. Wie das vor sich ... SZ, 06.10.1994Frankreichs Städte sind der Erstickung geweiht
In mehreren, lesenswerten Artikeln zeichnet «Le Monde» das Bild einer immer dreckiger werdenden Luft in Frankreichs Städten. Zwar hat die Industrie die urbanen Zonen v... Monde, 09.10.1994Auch 1994 gab's wieder dicke Luft im Sommer
Der Ozonsmog hat in diesem Jahr Spitzenwerte erreicht und damit den seit 1992 beobachteten leichten Trend zur Abnahme der Konzentrationen durchbrochen. In Zürich erreich... Bund, 14.10.1994Wie der Smog in Paris tötet
An Tagen mit verdreckter Luft sterben mehr Personen an Herz- und Lungenkrankheiten, sagt eine französische Studie (Bericht). NSC, S. 8, 15.10.1994Schweizer Luftbelastung bleibt zu hoch
Die Grenzwerte für Ozon und Stickstoffdioxid werden in der Schweiz weiter überschritten. Als Hauptursache nennt das Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft (Buwal) d... TA, 19.10.1994Gletscher dokumentieren Luftverschmutzung über Jahrhunderte hinaus
Dies hat eine Forschungsgruppe des Paul-Scherrer-Instituts (PSI) in Villigen AG bewiesen. Sie zeigten, dass die im Tiefland produzierten Schadstoffe ins Hochgebirge gelan... NZZ, 21.10.1994«Fingerabdruck» gibt es jetzt auch für feste Luftschadstoffe
Bisher waren diese Staubpartikel nur nach-, nicht aber zuweisbar. Mit der neuen Technik sollen LuftverschmutzerInnen überführt werden können (Bericht). NSC, S. 25, 22.10.1994Schweizer Luftqualität ist weitgehend hausgemacht
Auf eine Anfrage im Nationalrat vom März dieses Jahres antwortet der Bundesrat: Die höchsten Konzentrationen von Primärschadstoffen werden in Ballungsgebieten und bei ... N+M 5/94, S. 41, 01.11.1994Deutsche KlägerInnen fordern Verkehrsbeschränkungen
Mit möglichst vielen Prozessen wollen von schlechter Luft und Lärm belastete Deutsche die Behörden zu Verkehrsbeschränkungen zwingen. Die Strassenverkehrsordnung wür... OEB 44/94, S. 4, 02.11.1994Ein Experiment sammelt Daten über Giftverbreitung per Luft
In der Bretagne hat das «Europäische Tracer-Experiment» begonnen, bei dem ein Marker-Stoff in die Luft gelassen und europaweit gemessen wurde. Rückschlüsse erhofft s... SZ, 24.11.1994Die Benzingas-Rückführsysteme halten nicht, was sie versprachen
Die vom Autogewerbe bevorzugten Rückführsysteme für Benzindämpfe (das sind diejenigen ohne Rüssel) bewähren sich in der Praxis überhaupt nicht. Die wenigen Anlagen... cash, 09.12.1994Die Stickstoffproblematik in Zürich und Dietikon
Der ausführliche Text zeigt, wie die wichtigsten Stickstoffflüsse und -belastungen einer urbanen Region sich bewegen (mit Erläuterungen zu den Stickstoffverbindungen u... ZUP 3/94, S. 19-24, 01.12.1994Die CO2-Emissionen werden bis 2005 um fast 40 Prozent steigen (D)
Zu diesem höchst unerfreulichen Ergebnis kommt eine Studie des Ifeu-Instituts in Heidelberg, im Auftrag des Umweltbundesamtes. Die Emissionen steigen, statt um die gefor... BdW, 01.01.1993Schwermetalle und radioaktive Partikel in Russlands Luft
50 Millionen Menschen in Russland atmen Luft, die zehnmal stärker belastet ist, als das Gesetz es erlaubt; weitere 60 Millionen atmen fünfmal zu stark belastete Luft. D... NSC, S. 9, 02.01.1993Osteuropa leidet unter Smog
Budapest erliess erstmals eine Smogwarnung, Prag erliess sogar ein Fahrverbot. Der Smogalarm und die Verbote wurden notwendig, nachdem die Schadstoffbelastung unzumutbar ... BaZ, 05.02.1992Die Umweltbelastung in Böhmen ist lebensbedrohend
Die Schadstoffbelastung der Luft in der nordböhmischen Braunkohle-Region hat für die Bevölkerung, vor allem für die Kinder, lebensbedrohende Ausmasse angenommen (kurz... NZZ, 12.01.1993Datenblatt über Luftverschmutzung in Mittel- und Osteuropa
Die Luftverschmutzung in Mittel- und Osteuropa ist in den stark besiedelten und industrialisierten Regionen gravierend, der Zustand der Wälder besorgniserregend. Das Dat... Umwelt 1/93, 25.02.1993Umweltschutz bei Raffinerien auf hohem Niveau
Mit umfangreichen Investitionen in Anlagen zur Herstellung bleifreien Benzins sowie in Entschwefelungs- und Benzindampf-Rückführungsanlagen leiste die Mineralölbranche... SHZ, 04.03.1993Die Ozonmessung mit Tabakpflanzen
Der WWF lanciert in diesem Jahr das Ozonprojekt. Dazu werden Tabaksamen aufgezogen, und wenn Ozon in der Luft ist, tauchen auf den Blättern kleine bräunliche Flecken au... Natur 3/93, S. 109–111, 01.03.1993Katalysatoren nun auch für Dieselmotoren
Nachdem sich der Abgaskatalysator in allen Ländern bewährt habe, würden nun auch dieselgetriebene Fahrzeuge mit einem neuentwickelten Katalysator ausgerüstet (kurze V... NZZ, 17.03.1993Luftschadstoffe aus Umschlag des Benzins deutlich reduziert
Lufthygienische Massnahmen beim Benzinumschlag haben bis Ende letzten Jahres den Ausstoss von Benzindämpfen um 47 Prozent reduziert (Agenturmeldung mit Zahlen). NZZ, 19.03.1993Stickstofffressende Bakterien als Filter
BiologInnen der Universität Hamburg entwickeln derzeit einen Bioreaktor, der Luft von Stickoxiden reinigen soll. Solche Luftfilter sollen nach Plänen der Wissenschafter... BdW 4/93, S. 7, 01.04.1993Streit um Zahlen zur Luftqualität
Der Touring-Club der Schweiz (TCS) wirft dem Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft (BUWAL) vor, es arbeite bei den Prognosen über die Entwicklung der Luftschadstoff... BaZ, 08.05.1993Das Spiegel-Dossier über Sommersmog: Reizgas aus heiterem Himmel
Ursache für die Ozonplage im Sommer sind Schadstoffe, die Lastautos und PKWs in die Umwelt blasen (gut recherchierte Titelgeschichte mit Bildern, Statistiken und Stellun... Spiegel, 31.05.1993Kinder atmen auf der Strasse 30 Prozent mehr Gift ein als Erwachsene
In Bodennähe, wo Kinder atmen, konzentrieren sich die meisten Umweltgifte. Die Lufthygieneämter messen auf 2 bis 2,4 Metern Höhe, doch 80 Zentimeter über dem Boden li... BEO/TA, 11.06.1993Die Erfahrungen der Basler Geruchsmeldestelle
Seit zweieinhalb Jahren gibt es in Basel eine Geruchsmeldestelle. Pro Jahr gehen über 200 Meldungen ein, sowohl über Aussen- wie über Innenraum-Luftprobleme. Der inter... SanInfo, 11.06.1993Das BUWAL rechnet auch in diesem Jahr mit Sommersmog
So steht es im Statuspapier zur Ozonsituation, und so wird es (im Unterschied zu den Wetterprognosen) auch sein. Das Statuspapier zählt auch auf, was geschehen müsste, ... UWS 2/93, S. 58, 01.06.1993Ob NOx oder VOC schuld sind am Ozonsmog
Um dies herauszufinden, ist in der Schweiz eine dritte Messkampagne gestartet worden. Ein Grosseinsatz von Flugzeugen und Ballonen soll zusätzliche meteorologische und c... Bund, 20.07.1993Nur wenige verändern ihr Verhalten aufgrund der Ozonbelastung
Die Ergebnisse zu einer Umfrage zum Thema Ozon im Kanton Zürich sind ernüchternd: Viele sind schlecht informiert über den Schadstoff und darüber, wie er entsteht. Erw... NZZ, 21.07.1993Amerikas Tabakindustrie geht in die Offensive
Zuvor hatte die amerikanische Umweltbehörde (EPA) eine Studie veröffentlicht, die einen klaren Kausalzusammenhang zwischen Rauchen, Passivrauchen und Lungenkrebs nachwi... NSC, S. 5, 17.07.1993Die Explosion der Ozonwerte in Österreich
Von Januar 1989 bis Januar 1993 haben die Ozonkonzentrationen in Österreich um 192 Prozent zugenommen. Verantwortlich gemacht werden einerseits der motorisierte Verkehr ... profil, 12.07.1993Der Sommersmog holt die UrlauberInnen auch in ihren Ferienorten ein
Der Artikel dokumentiert, dass auch in Deutschlands Mittelgebirge, im Schwarzwald und in den Alpen die Ozonwerte im Sommer massiv erhöht sind (mit Erklärung, wie der So... Zeit, 23.07.1993Ozon-Messkampagne Pollumet: Behinderung durch das schlechte Wetter
Der Artikel schildert das High-Tech-Messflugzeug des Wissenschafters Gregory Kok und wie es eingesetzt werden kann. Der geplante Einsatz in Bern verzögert sich, nicht nu... Bund, 22.07.1993Ferien-Verkehrsstau: Uri leidet unter hoher Luftverschmutzung
Der Rekordstau auf der Gotthardautobahn hat der Urner Bevölkerung eine massiv erhöhte Luftverschmutzung gebracht (Agenturbericht mit Zahlen zum Stickoxid). TA, 22.07.1993Neue Studie: Sommersmog – Entwicklung, Ursachen und Folgen
Die Studie des Heidelberger Umwelt- und Prognose-Institut gibt einen umfassenden Überblick über das Ozon. Ursachen und Entwicklung des Sommersmogs werden anhand von kon... Prospekt, 01.08.1993Der Themenband zur Luftanalytik
Kürzestrezension: Das Buch stelle die modernen Verfahren der Luftanalytik, ihre Grenzen und die Schwierigkeiten vor. UT, 16.08.1993Sonderkommandos der grünen Art
Hunderte Uniformierte sollen in Bogotá 500 000 Bäume pflanzen. So will es das Sonderprogramm der Regierung gegen die Umweltverschmutzung in der Millionenstadt. Diese A... TA, 17.08.1993Parfüms belasten Menschen, Luft und Wasser
Seifen, Waschmittel, natürliche Insektizide – alle sind sie parfümiert und belasten in den häufig zu hohen Konzentrationen die Umwelt. Die Verfasserin berichtet, wie... Prüf mit, 01.09.1993Umweltbundesamt (D) warnt vor Zunahme des CO2-Ausstosses
Wie aus dem Jahresbericht 1992 hervorgeht, rechnet die Behörde mit einem Anstieg des Kohlendioxidausstosses aus Autos und Lastwagen um 38 Prozent bis zum Jahr 2005 – o... taz, 01.09.1993Amtliche Abgaswerte: Oft nur die halbe Wahrheit
Bei etlichen Automodellen steigen der Stickoxid- und der Kohlenmonoxid-Ausstoss bei Geschwindigkeiten über 100 km/h extrem an. Die offiziellen Abgasmessungen lassen hohe... K-Tip, 08.09.1993Ökoscience-Aktivsammler: Eine kostengünstige Luftmessmethode
Der Prospekt liefert detaillierte Informationen zum Aktivsammler, der für eine kostengünstige Messung von Stickstoffdioxid und diversen Kohlenwasserstoffen eingesetzt w... Prospekt, 07.09.1993OlfaktometrieforscherInnen schnappen Luft für Geruchsstoffanalysen
Keine technische Apparatur kann die Nase ersetzen. Mittlerweile gilt die «Wissenschaft der Schnüffelei», die Olfaktometrie, als anerkannte Messmethode. Der Artikel sch... SZ, 16.09.1993Test-SchnüfflerInnen im Dienst umweltfreundlicher Planung
Olfaktometrie heisst die Wissenschaft, in der GeruchstesterInnen bestimmen, ob zum Beispiel die Abluft einer Fabrik für die AnwohnerInnen zumutbar ist. In der Abteilung ... taz, 04.10.1993Norditalien – das Paradies für NebelforscherInnen
Dort untersuchen sie, wie sich Luftschadstoffe in dem komplexen Gemisch aus Gas, Wasser und Schwebeteilchen in aggressive Verbindungen verwandeln, die Wald, Tiere und Men... BdW, 01.11.1993Auswirkungen des Ozons auf die Vegetation: Schäden nehmen zu
Die Belastung der natürlichen Umwelt durch Ozon hat zugenommen und vorab in Bergwäldern stärkere Schäden angerichtet, als bisher angenommen wurde. Zu diesem Schluss g... TA / Presserohstoff, 05.11.1993Die Südschweiz wehrt sich gegen «ausländische» Luftschadstoffe
Die Bündner Südtäler Bergell und Misox wollen nicht länger ihre Luft von der italienischen Industrie verpesten lassen. Die Kantone Tessin und Graubünden haben einen ... TA, 20.11.1993Greenpeace-Messungen in fünf ostdeutschen Städten: Gefährliche Werte
Der Autoverkehr verursacht alarmierend hohe Gehalte krebserregender Stoffe an stark befahrenen Strassen. Messungen von Greenpeace belegen, dass die Konzentrationen kanzer... OEB 47, S. 6, 24.11.1993Wintersmog (I): Bleifreies Benzin verschmutzt die Luft noch mehr
Wenn es nämlich Autos antreibt, die keinen Katalysator haben. Dies ist nur eine Problematik des Wintersmogs in Italien. Diverse Beiträge beschreiben das Phänomen ausf�... Eco 12/93, S. 20–29, 01.12.1993Italien hat Anti-Smog-Massnahmen zurückgezogen
Italien hob das Verkehrssystem der «wechselnden Autonummern» wieder auf (Agenturmeldung). TA, 10.01.1992Untersuchung von verschiedenen lokalen «Industrieschnee-Ereignissen»
Auch in diesem Winter fiel in einigen Berner Quartieren Industrieschnee. Am Geographischen Institut der Universität Bern untersuchten B. Stillhardt und J. Matter unter d... Bund, 14.01.1992Luftverschmutzung in Kloten: hohe Benzol-Konzentrationen
Hauptsünder der Luftverschmutzung ist nicht der Flugverkehr, sondern der motorisierte Verkehr, die Treibstoffumschlagplätze (Garagen, Tanklager) sowie nicht einwandfrei... TA, 27.01.1992Dioxin- und Furanbelastung in der Schweiz weit unter erlaubten Werten
Eine Studie des Instituts für Toxikologie der ETH und Universität Zürich hat ergeben, dass die alltägliche Belastung der Schweizer Bevölkerung durch Furane und Dioxi... AZ, 08.02.1992Mexiko-Stadt ist hilflos gegen seine dramatische Luftverschmutzung
Die Regierung mass kürzlich einen Ozon-Spitzenwert von 342 Punkten auf der IMECA-Skala. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bezeichnet bereits 100 IMECA-Punkte als äu... AZ, 12.02.1992Der St. Galler Grosse Rat erklärte die Luft-Initiative für rechtswidrig
Bei der Initiative «Luft zum Atmen» geht es um eine Frage von nationaler Bedeutung: Dürfen Kantone bei Grenzwertüberschreitungen autonom Massnahmen erlassen? In St. G... WOZ, 21.02.1992Smog tötet in Los Angeles jährlich 1600 Menschen
Kurzbericht über eine Studie, die den menschlichen und wirtschaftlichen Folgen der Luftverschmutzung auf den Grund ging. Ergebnis: jährlich sterben in der Agglomeration... LNQ, 15.02.1992Neue Bahnkesselwagen verhindern das Austreten von Benzindämpfen
Die Erdölgesellschaft BP hat in Rümlang 20 neue Bahnkesselwagen mit Gaspendelleitung in Betrieb genommen. Damit kann eine weitere Emissionsquelle in der Benzintransport... TA, 17.03.1992Luftverschmutzung schadet landwirtschaftlichen Nutzpflanzen
Der Schlussbericht zum Nationalen Forschungsprogramm 14 (NFP 14) «Lufthaushalt, Luftverschmutzung und Waldschäden in der Schweiz» konnte einen ursächlichen Zusammenha... TA, 16.03.1992Ozonnotstand in Mexico City
Wegen einer thermischen Inversion, einer Windstille und hoher Temperaturen erreichten die Ozonwerte in Mexico City ihren historischen Höchstwert: 398 Punkte, gemäss der... Bund, 19.03.1992USA: alte Autos werden vom Staat aufgekauft
Das «cash-for-clunkers» Programm, welches von Georges Bush lanciert wurde, hat zum Ziel, die Strassen von den alten, stark umweltbelastenden Autos zu befreien. Diese Ak... NSC, S. 7, 04.04.1992Ozonrekorde im Tessin und im Wallis bereits im Monat Mai
Im Tessin und im Wallis wird seit Tagen das Doppelte des Grenzwerts der Luftreinhalte-Verordnung registriert. Anders als im vergangenen Jahr haben die Behörden keine Mas... SOZ, 17.05.1992Sauerstoffmaske für die erstickende Millionenstadt Mexiko?
Im Einzugsgebiet von Mexiko produzieren rund 35 000 Industriebetriebe, von denen 4000 offiziell als Luftverschmutzer gelten, 500 davon tragen das Prädikat «alto riesgo... Zeit, 08.05.1992Dossier: Alles über Sommersmog
In zweiter, aktualisierter Auflage gibt der Informationsdienst des BUWAL das umfangreiche Dossier zum bodennahen Ozon heraus. Darin sind die wichtigsten Fragen zum Sommer... Presserohstoff, 15.05.1992Reduktion der CO2-Emissionen bei den fossilen Brennstoffen
Die globalen CO2-Emissionen verminderten sich 1990 um rund 0,2 Prozent; 1991 dürfte es noch mehr sein. Diese Entwicklung ist vor allem auf die Bemühungen der ehemaligen... WOWA 3/92, S. 33, 01.05.1992Luft: natürliche Zusammensetzung, Schadstoffe, Grenzwerte usw.
Ein sehr umfassender Hintergrundartikel zum Thema Luft. Schwerpunkte: Luftbelastung als Folge der Industrialisierung, Sommer- und Wintersmog, Luftverschmutzung als Risiko... UI 1/92, S. 3, 01.05.1992Luftverschmutzung durch Raumfahrt und Hyperschallflugzeuge
Da Raumfähren sich nur kurz in der Atmosphäre und Stratosphäre aufhalten, ist ihr Schadstoffausstoss relativ gering. Dennoch emittieren sie eine grosse Anzahl von vers... WW, 04.06.1992LRV-Vollzug in Appenzell Ausserrhoden, Zürich und Opfikon ZH
Drei Artikel beschreiben, wo die drei Gemeinden respektive der Halbkanton stehen in bezug auf den Vollzug der Luftreinhalteverordnung. In Appenzell Ausserrhoden stehen di... UI 1/92, S. 13, 01.05.1992Who is who bei den Luftschadstoffen?
Die Atmosphäre muss als Deponie für von Menschen verursachte Schadstoffe herhalten. Die Verfasserin beschreibt Herkunft, Charakteristik, Schädlichkeit und Erfolg von M... UI 1/92, S. 24, 01.05.1992Sommersmog – Ursachen, Chemismus und Auswirkungen
Hauptrolle im Trauerspiel Sommersmog hat das Ozon. Die Leidenden sind Pflanzen und Menschen. Die Verfasserin beschreibt den ganzen Themenkomplex Ozon und die Massnahmen, ... UI 1/92, S. 28, 01.05.1992Schadstoffbilanzen von Haushalt, Verkehr, Gewerbe und Industrie
Drei ausführliche Artikel über die Schadstoffemissionen der einzelnen Verursacherbereiche. Die Verfasserin zeigt, wo die Schwachstellen sind und welche Massnahmen zu ei... UI 1/92, S. 34, 01.05.1992Die Rolle der Forschung bei der Bekämpfung der Luftverschmutzung
Das Nationale Forschungsprogramm NFP 14: Lufthaushalt und Luftverschmutzung in der Schweiz; und die Ergänzungsstudie «Waldschäden und Luftverschmutzung in der Schweiz�... UI 1/92, S. 40, 01.05.1992Erläuterungen zur Bedeutung schweizerischer Luft-Grenzwerte
Detailliert legt H.U. Wanner, Präsident der Eidgenössischen Kommission für Lufhygiene (EKL), die Bedeutung der Immissionsgrenzwerte in der Schweiz dar. Zitat: « Immis... NZZ, 26.05.1992BUWAL liefert Hintergrundinformationen zum Schweizer Sommersmog
Die sommerliche Ozonbelastung in der Schweiz sei deutlich zu hoch im Hinblick auf einen dauerhaften Schutz der Bevölkerung und der Umwelt. Dies ist die inhaltliche Botsc... NZZ, 29.05.1992Flechten als «lebende Messgeräte» der Luftverschmutzung
In einem grossen Interview mit dem Berner Botaniker Klaus Ammann und in einer Reportage wird die Flechtenmessmethode für Luftverschmutzung vorgestellt (Buchauszug). TW, 09.06.1992Noch im Tod verschmutzen wir die Luft: Quecksilber aus Krematorien
Nach entsprechenden Presseberichten des letzten Jahres hat St. Gallen den Quecksilberausstoss bei Krematorien überprüft: 1 bis 3 Gramm Quecksilber entstehen beim Verbre... LNQ, 25.07.1992Einsame Spitze: die Ozonwerte der Schweiz im Juli 1992
Übersicht über die Ozonkonzentrationen Ende Juli 1992 in der Schweiz, dazu Erläuterungen über Bildung und Zunahme von Ozon, dessen Wirkung auf den Menschen. Dazu Übe... AZ, 30.07.1992In Österreich stiegen die Ozonwerte bedrohlich an
In Oberösterreich wurde 200 Mikrogramm Ozon gemessen. Dieser Wert gilt im neuen Ozongesetz als «Vorwarnstufe». Ein Alarm blieb aus: Er muss erst gegeben werden, wenn d... profil, 27.07.1992Luftverschmutzung: Kinder sind die Risikogruppe Nummer eins
Greenpeace hat in Leipzig, Hamburg und München eine Messkampagne gestartet. Erschreckend hoch waren die Werte von Benzol- und Stickstoffdioxid-Konzentrationen (Maximalwe... Brigitte, 05.08.1992Wanderausstellung über Sommersmog, Ozonloch und Treibhauseffekt
«Zukunft liegt in der Luft», heisst das Projekt, und mit einer Schnüffelbar, einem Energiespiel, Computermodellen und anderen Attraktionen soll es aufzeigen, was jedeR... AZ, 12.08.1992Ozon: Es wird gebeten, mit dem Durchatmen bis im Winter zuzuwarten
Der Sommer eilt immer neuen Höhepunkten entgegen, die Ozonwerte auch: Frankfurt hält (noch) Jahresrekord mit 351 mg/m3 Luft. Besonderes Problem: Lokal ist mit Fahrverbo... taz, 11.08.1992Quecksilber aus Zahnplomben vergiften beim Kremieren die Luft
Die ökologische Entsorgung der Toten, wie sich der Verfasser ausdrückt, gibt vor allem wegen der quecksilberhaltigen Plomben den Behörden grosse Probleme auf (die im A... WW, 13.08.1992TCS interpretiert Ozon-Studie einseitig
Wichtige Fakten sind bei der TCS-Interpretation einer Lausanner Studie unberücksichtigt geblieben; die Studie relativierte die Aussage, «die saisonbedingte Veränderung... TA, 13.08.1992Benzin- und Diesel-Rasenmäher sind Dreckschleudern
Eine Stunde Mähen des Rasens mit einer Benzinrasenmäher produziert ebensoviel CO2 wie ein Auto auf einer Strecke von 80 Kilometern. Das hat die US-Umweltbehörde EPA au... NSC, S. 19, 29.08.1992Was die Bundesregierung (BRD) gegen den CO2-Ausstoss tut
Im Kurzinterview erklärt Dr. Andreas Troge, Vizepräsident des Bundesumweltamts in Berlin, was die Bundesregierung gegen den CO2-Ausstoss tut, beziehungsweise welche Mas... SZ, 03.09.1992Auch die Natur fürdert die Ozonbildung
Reaktive Kohlenwasserstoffe, die zusammen mit Stickoxiden im Sommer die Ozonbildung verursachen, gelangen nicht nur durch den Menschen in die Umwelt. Sie können auch aus... SZ, 10.09.1992TCS nimmt Stellung zu Vorwürfen der Falschinterpretation einer Studie
In einem Artikel hat der «Tages-Anzeiger» (siehe Dokument 0130.111.78) dem TCS vorgeworfen, eine Ozonstudie der Lausanner Universitätsklinik einseitig interpretiert zu... TA, 04.09.1992Die Schweizer Luft ist nach wie vor stark verschmutzt
Zwar trat 1991 eine leichte Besserung ein, aber die Grenzwerte wurden praktisch überall überschritten, heisst es im neusten Bundesbericht über die Luftbelastung. Sowoh... Bund, 05.09.1992Wenn nicht Liebe, sondern Radon in der Luft schwebt
Minenarbeiter leben ebenso gefährlich wie Höhlenforscherinnen und Höhlenforscher. Zurückzuführen ist die Gefährdung unter Tage auf das radioaktive Gas Radon. Teilwe... NSC, S. 4, 12.09.1992WWF-Broschüre über Luft und Gesundheit
Unter dem Titel «Einfluss von Luftschadstoffen auf den Menschen und seine Umwelt» hat die WWF-Regionalgruppe Zürich eine 100seitige Broschüre mit vielen Abbildungen u... PJ, 01.09.1992Ein bisschen spät informiert Baselland über Sommersmogvermeidung
Im erstmals erschienenen «Informationsorgan der Bau- und Umweltschutzdirektion» informiert der Verfasser – er ist Mitarbeiter des Lufthygieneamtes beider Basel –... BL, 24.09.1992Weniger Blei im Benzin heisst weniger Blei in der Luft
Im Rahmen der sogenannten Monica-Umfrage (MONItoring of trends and determinants in CArdiovascular disease) wurde ermittelt, dass die Bleibelastung im Blut der Schweizer B... UWS 3/92, S. 1–6, 01.10.1992Anwohner laufen Sturm gegen Krematorium
In Schwyz soll ein überregionales Krematorium gebaut werden. Obwohl es weitgehend unter die Erde kommt, ist der Widerstand vehement. Der Anblick von Leichenwagen und das... TA, 28.10.1992Luftbelastung durch Autos: die Wahrheit suchen
Das Niedriggeschwindigkeitsszenario im Rheintal, über das am 6. Dezember abgestimmt wird, soll Wahrheit und Sicherheit über die Stickoxidbelastung durch den motorisiert... BaZ, 12.11.1992Grossstädte der «Dritten Welt» sind katastrophal verschmutzt
Zu diesem Ergebnis gelangt eine gemeinsam von der WHO und dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) durchgeführte Studie. Untersucht wurden 20 Grossstädte. Bei d... TA, 02.12.1992Informationen zur SGU-Ausstellung über Luftverschmutzung
Im neusten Bulletin der Schweizerischen Gesellschaft für Umweltschutz (SGU) «Ozonloch, Treibhauseffekt, Smog» geben mehrere VerfasserInnen aus dem Büro Reto Locher & ... SGU 4/92, 01.12.1992Das Südtessin will Massnahmen gegen die Verkehrsprobleme ergreifen
Der Anteil des öffentlichen Verkehrs an allen Bewegungen soll langfristig von heute 8 auf 50 Prozent gesteigert werden. Der Artikel schildert die Massnahmen, die das Sü... BaZ, 31.12.1992Frische Luft im Angebot
An vielen Orten mit schlechten Luft werden "Sauerstoff-Bars" eingerichtet. Luft zum Mitnehmen erhält man in der Vier-Liter-Vorratspackung und kostet rund zehn Mark. Spiegel, 04.02.1991Stadt Bern: Um acht Uhr sind die Stickoxid-Werte am höchsten
Eine Studie der Gruppe für Klimatologie und Meteorologie am Geographischen Institut der Universität Bern (Leiter Professor Heinz Wanner) belegt den Zusammenhang zwische... Bund, 13.03.1991Im Buch wird die Reinhaltung der Luft behandelt
Die Einführung spannt den Bogen von der Entstehung der Schadstoffe über ihre Ausbreitung und Umwandlung in der Atmosphäre, ihre Wirkung auf Mensch, Tier, Pflanzen und ... OEB 11/91, S. 17, 13.03.1991Wasserstoff: Ein weiteres Spurengas nimmt zu
Eine Forschergruppe in den USA hat von 1986 bis 1988 ein weiteres Spurengas, elementaren Wasserstoff (H2), untersucht und dabei auch hier einen Trend nach oben festgestel... NOZ, 23.03.1991Die Luftqualitätsuntersuchung mit Flechten in der Stadt Bern
Die Schadstoffbelastung der Luft ist in der Innenstadt gross, in Bümpliz eher gering. Dies und vieles mehr zeigt die Luftgütekarte der Stadt Bern, die aufgrund der Unte... Bund, 25.04.1991Studie Luftschadstoffemissonen des Strassenverkehrs 1990-2010 (CH)
Da für die laufende Ermittlung der Emissionsdaten des Strassenverkehrs in der BRD analoge Fragestellungen wie in der Schweiz zu behandeln sind, ist Ende 1988 eine enge Z... UWS 1/91, S 39, 01.05.1991Luftqualitätsuntersuchungen in BE: Es steht schlecht um die Luft
Die Flechten sind ein biologisches Frühwarnsystem der Luftverschmutzung. Mit Hilfe der Flechten als sogenannte Bioindikatoren hat die Stadt Bern eine Luftgütekarte erst... TW, 25.05.1991Klimaforschung in Biel
Während fast zehn Jahren hat eine Forschergruppe die Luft im Raume Biel untersucht und den Dreck darin analysiert. Die Resultate dieser Arbeit sind in einem Buch zusamme... TA, 16.05.1991Luftschadstoffe in der Innenraumluft
Städtischer Verkehr führt zu deutlicher Erhöhung der Schadstoffkonzentration in der Innenraumluft. So das Ergebnis von Innen- und Aussenluftmessungen an einer innerst�... OEB 18/91, S. 18, 02.05.1991Kommentar zur Ozon-Gefahr in der Schweiz
Gerade weil der Teufel auch bei der Ozonentstehung im Detail sitzt, ist es vernünftig, ihn mit pauschalen Massnahmen zu bekämpfen. Jahre fruchtloser aufklärerischer Ar... WW, 23.05.1991MTW: Luftverschmutzung in der Schweiz
Um den Lufthaushalt in den Städten zu verbessern, müsste man unter anderem auch in der Stadtplanung Massnahmen treffen. Eine gute Stadtbelüftung könnte damit erreicht... DRS (Video), 23.05.1991Fahrverhalten und Luftverschmutzung werden untersucht
Im Rahmen der Studie "Luftschadstoffemissionen des Strassenverkehrs in der Schweiz 1990-2010" soll im Teilprojekt "Fahrverhalten in der Schweiz" das emissionsrelevante Fa... UWS 2/91, S. 24, 01.06.1991Luftbelastung durch mittelflüchtige Kohlenwasserstoffe
In diesem sehr fundierten Artikel mit 25 Quellenangaben wird der Problemkreis Kohlenwasserstoffe (inklusive VOC und Methan) von verschiedenen Seiten beleuchtet. Schwerpun... UWS 2/91, S. 26, 01.06.1991Luftschadstoff-Messungen
Im Rahmen des europaweiten Luftmessprogramms EMEP werden seit mehr als zehn Jahren in zahlreichen Staaten Europas Luftschadstoffe gemessen. Ziel ist es, den grenzübersch... OEB 22/91, S. 5, 29.05.1991Die Benzindämpfe bleiben jetzt im Tank
Die Benzindämpfe, die beim Umladen und an der Zapfsäule entweichen, sind mitverantwortlich für die Ozonbildung. In der Schweiz macht diese Benzinmenge insgesamt rund 5... TA, 28.06.1991Luftmessungen für Klimamodelle im Raume Basel
Das regionale Klimaprojekt Reklip tritt Anfang Juli in seine zweite Phase, die dem Betreiber der Messstellen und der Auswertung der Daten gilt; in der Stadt Basel wurden ... BAZ, 29.06.1991Luftschadstoffe am Autobahnrand – Pflanzen leiden bisher kaum
Das Luftschadstoffklima an der Autobahn wird massgeblich durch den Verkehr beeinflusst. Die Schadstoffe werden in den Boden eingetragen und gelangen dadurch in Pflanzen. ... BUND, 03.07.1991Vom High-Tech zum Schrott: Forschungsgerät liegt im Keller
Seit zwei Jahren liegt an der ETH in Lausanne ein teures Forschungsgerät im Keller. Und dies, obwohl der Nationalfonds mehr als eine halbe Million Franken in das Projekt... BEO, 05.07.1991Massnahmen gegen laufend zu hohe Ozonwerte sind gefordert
Mit dem schönen Sommerwetter kommt es regelmässig zu massiven Überschreitungen des Ozongrenzwertes. In Lindau fand am 5. Juli die erste Ozon-Tagung der Internationalen... TA, 06.07.1991Messresultate des Nationalen Beobachtungsnetzes für 1990 liegen vor
Die Luftqualität ist im vergangenen Jahr kaum besser geworden. Die sommerliche Ozonbelastung blieb im vergangenen Jahr unverändert hoch. Dies zeigen die Messungen des B... TA, 11.07.1991Aktionen gegen den Sommersmog
In Kandersteg BE demonstrierten 30 Frauen und Männer gegen die Ozon-Belastung. Greenpeace und die Kinderkonferenz organisieren im Rahmen des Ferienpasses (BE) in einem z... TW, 02.07.1991Ozonwerte bei Genf 306 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft
Die Messstation Jussy in einem Wald von Genf hat einen Spitzenwert registriert (Agenturmeldung). TA, 13.07.1991Wie schädlich sind Feuerwerkskörper?
Laut einer Untersuchung, die im Auftrag des BUWAL erstellt wurde, sind die Gesamtemissionen von Feuerwerkskörpern verglichen mit anderen Schadstoffquellen unbedeutend. A... BUND und TW (vom 18.7.), 31.07.1991Rekordhitze und hohe Ozonwerte
In den Kantonen Genf und Tessin sowie im Baselbiet wurden bei Temperaturen von gegen 35 Grad zum zweiten aufeinanderfolgenden Mal Rekord-Ozonwerte weit über dem Grenzwer... BaZ, 08.08.1991Schweizer Ozonwerte sind für Asthmatiker gefährlich
Laut einer kanadischen Studie sind Ozonkonzentrationen, wie sie in der Schweiz regelmässig vorkommen, sehr schädlich für die Atemwege von Asthmakranken. Professor Andr... AZ, 02.09.1991Luft-Dossier für LehrerInnen und SchülerInnen ab 7. Schuljahr
Das EDMZ, 3000 Bern, verschickt gratis unter Bestellnummer 319.325 d das Arbeitsheft "Luft-Dossier" für LehrerInnen, SchülerInnen und alle, die sich für Luftreinhaltun... UWS 3/91, S. 67, 01.09.1991Krematorien als Umweltverschmutzer: hohe Quecksilberwerte
Die Berner Umweltberatungsfirma Dr. Graf AG hat den Quecksilber- und Bleiausstoss von zwei Krematorien gemessen und festgestellt, dass pro Jahr und Ofen mehrere Kilogramm... AZ, 25.09.1991Hans-Urs Wanner: Umweltschutz ist auch eine Frage der Gerechtigkeit
"Die beste Entwicklungshilfe ist, bei uns Energie zu sparen", sagt der Präsident der Eidgenössischen Kommission für Lufthygiene im Interview. Er äussert sich "enttäu... zwar 3/91, S. 22, 01.09.1991Athen: Rekordwerte für NO2 und Ozon führen zu Gesundheitsproblemen
Windstille hat in der Athener Innenstadt zu unerträglichen Luftverhältnissen geführt. Mehr als 300 Personen mussten mit akuten Atem- und Herzbeschwerden in Spitäler e... TA, 02.10.1991Immer mehr Smog in Italiens Städten
Die Luftverschmutzung in Italiens Städten nimmt zu. Die Autorin erläutert die Ursachen und Quellen des Schadstoffausstosses (Zahlenmaterial). Des weiteren werden die Er... ECO 10/91, S. 18, 01.10.1991Zusatzstoffe in bleihaltigem Benzin emittieren Dioxine und Furane
Eine Ende 1990 vorgelegte Studie im Auftrag des deutschen Bundesministeriums für Forschung und Technologie (BMFT) hat aufgezeigt, dass Substanzen, die bleihaltigem Kraft... OEB 41/91 S. 5, 09.10.1991Die Luftverschmutzung verändert die Farbe der Sonnenuntergänge
Die anthropogen ausgelösten Emissionen verbinden sich in der Atmosphäre zu grösseren Partikeln, welche das Licht unterschiedlich stark adsorbieren oder zerstreuen. Auf... NSC, S. 31, 19.10.1991Mexiko ergreift Massnahmen gegen Luftverschmutzung
Die Metropole mit der schlechtesten Luft der Welt will nun die Luftschadstoffe reduzieren. Im Rahmen eines Luftreinhalteprogramms soll das gesamte öffentliche Verkehrswe... OEB 43/91, S. 4, 23.10.1991Photochemie in der Luft: eine neue Umweltdatenbank auf dem Markt
Demnächst werden Art und Geschwindigkeit des photochemischen Abbaus von Schadstoffen in der Atmosphäre bei Grenzwertfestlegungen und Genehmigungsverfahren berücksichti... OEB 43/91, S. 14, 23.10.1991Mehr weibliche Geburten wegen Luftverschmutzung?
Studien von Prof. Dr. Wolfdietrich Eichler vom Museum für Naturkunde der Berliner Humboldt-Universität lassen den Schluss zu, dass Luftverschmutzung einen ursächlichen... OEB 45/91, S. 8, 06.11.1991Luftverschmutzung durch die Novopan-Spanplattenfabrik (AG)
In Kleindöttingen wird die Bevölkerung durch die Immissionen der Spanplattenfirma Novopan-Keller AG empfindlich beeinträchtigt. Der Schweizer Spanplatten-Industrie sol... BEO, 08.11.1991Alles über den Kohlenstoff-Kreislauf
Der reich illustrierte Bericht fasst auf vier Seiten die wichtigsten Informationen rund um den Kreislauf von Kohlenstoff in der Biosphäre der Erde zusammen. NSC, S. 40, 02.11.1991Ozonbelastung 1991: weniger hoch, dafür länger
Die Statistik des Sommerhalbjahres 91 zeigt, dass die Ozongrenzwerte an Spitzentagen zum Teil massiv überschritten wurden, dass Sommersmogtage bis in den September hinei... BaZ, 20.11.1991Oberwalliser Gemeinden kämpfen gegen Wintersmog
Die Gemeinden Brig-Glis, Naters und Visp schreiten zur Tat, da im letzten Winter die Grenzwerte für NO2 an 48 Tagen überschritten wurden. Mit Tempolimiten, Raumtemperat... AZ, 21.11.1991Zürichs Bevölkerung erhält auch Prognosen über Winterschadstoffe
Am kantonalen Lufttelefon kann sich die Zürcher Bevölkerung nun über die voraussichtliche Konzentration von Stickstoff und Schwefeldioxid, den Hauptbestandteilen des W... TA, 26.11.1991Welches ist die kostengünstigste Massnahme, um CO2 zu reduzieren?
An einer Tagung der "Schweizerischen Fachvereinigung für Energiewirtschaft und der Studiengruppe Energieperspektiven" stellt Alfred Voss, Stuttgarter Professor, eine Stu... TA, 27.11.1991EG-Richtlinien für die Eindämmung des Verkehrssmogs sind in Sicht
Auf Druck der EG hat sich das Bundesumweltministerium (BRD) an die Erarbeitung einer Verordnung gemacht, die Höchstwerte für Luftschadstoffkonzentrationen aus dem Stras... OEB 47/91, S. 4, 21.11.1991Zur Situation der Luftverschmutzung und Waldschäden in der Schweiz
Ergebnisse aus dem Nationalen Forschungsprojekt 14. Das reich illustrierte Buch beanwortet Fragen über die Luft als Umweltelement und zeigt Ergebnisse der durchgeführte... Prospekt, 29.11.1991Dem Ozonvorläufer Stickoxid soll vermehrt Beachtung geschenkt werden
Messresultate der Berner Stadtluft aus elf Monaten des Jahres 1991 zeigen, dass die Ozongrenzwerte vielfach und massiv überschritten wurden. Die Ozonbelastung ist aber e... BUND, 21.12.1991Britische Luftqualitätsstatistik: «Lügen, verdammte Lügen…»
Unter dem Titel «Lies, damned lies…» geht der «New Scientist» mit den britischen Luftzahlungen hart ins Gericht. Grund: Die Messungen von Feinpartikeln (PM10) könn... NSC, S. 5, 29.11.1997Die Daten zur Luftverschmutzung in der Schweiz
Auf über 250 Seiten umfasst die A4-Publikation in der Regel für jede (!) Messstation in der Schweiz ein Datenblatt mit den gemessenen Immissionswerten und Angaben zum S... Umwelt-Materialien, 01.12.1997Die Stickstoffdioxidbelastung der Schweiz
Neben den Daten seit 1990 umfasst die Publikation auch die prognostizierten Werte bis ins Jahr 2010. Resultat: Bis ins Jahr 2005 dürfte die Belastung sinken, danach wied... Schriftenreihe Umwelt Nr. 289, 01.12.1997Umfassende Bestandsaufnahme zur Luftverschmutzung in Europa
Das vom deutschen Umweltbundesamt geleitete Europäische Themenzentrum Luftemissionen legt eine umfassende Bestandsaufnahme zur Luftverschmutzung in Europa vor. Der Beitr... IIU UMWELTBRIEF 12/97, S. 7, 01.12.1997Smog schützt vor ultravioletter Strahlung
Smog dämpft die den Hautkrebs fördernde ultraviolette Strahlung. ForscherInnen der Stanford-Universität stellten fest, dass winzige Partikel, die bestimmte, mit Sticks... FAZ, 17.12.1997Seit 30 Jahren steigt der Mineraldüngerverbrauch stetig an
Umfassend beschreiben die Verfasser Quellen anthropogener Stickstoffemissionen und deren Anreicherung in Ökosystemen (deutschlandbezogener Fachartikel aus dem Umweltbund... OEB 01/98, S. 9–18, 07.01.1998In Bodennähe tragen Stickoxide zur Ozonbildung bei
Dabei spielt die Intensität der Sonneneinstrahlung für die verschiedenen Prozesse eine grosse Rolle (kurzer Bericht). taz, 02.02.1998Umweltbelastung durch Einsturz des World Trade Center unklar
Als Folge der Terrorattacke auf das New Yorker World Trade Center sind vermutlich krebserregende Substanzen wie Asbest und Dioxine freigesetzt worden. Die Mengen sind nac... PA/SZO, 17.09.2001Langlebiges Treibhausgas Fluoroform hat sich in 20 Jahren versechsfacht
Die in der Atmosphäre gefundene Menge Fluoroform habe das gleiche «globale Erwärmungspotential wie 1,6 Milliarden Tonnen Kohlendioxid» (kurzer Bericht). Spiegel, 16.02.1998WissenschaftlerInnen warnen vor zunehmenden Emissionen aus dem Flugverkehr
Wie stark bedroht der weltweit wachsende Flugverkehr das Klima? Auf diese Frage suchen WissenschaftlerInnen seit Jahren eine Antwort. Neue Untersuchungen zeigen, dass bes... VDI, 20.02.1998Die Schadstoffbelastung in der Luft hat sich kaum verändert (ZH)
Der verlangsamte Rückgang der Schadstoffbelastung gegenüber dem Vorjahr zeigt, dass die technischen Massnahmen bald ausgeschöpft sind (Bericht). TA, 11.03.1998ForscherInnen korrigieren Klima-Effekt von Flugzeugen nach oben
Der Ausstoss von Stickoxiden durch den Flugverkehr könnte eine grössere Belastung für das Welt-Klima sein als bisher vermutet. Nach Modellrechnungen des Deutschen Zent... SZ, 26.03.1998«Strassenkinder» sind durch Luftverschmutzung gefährdet
Kinder, die in Stadtteilen mit hohem Verkehrsaufkommen wohnen, leiden häufig unter Allergien und zeigen eine verschlechterte Lungenfunktion. Ausserdem wurden im Blut der... OEB 7/98, S. 6, 01.04.1998Die Grenzwerte für Feinstaub werden in der Schweiz überschritten
Trotz Luftreinhalteverordnung und Massnahmenpaketen sind die Feinstaubpartikelwerte in der Luft zu hoch. WissenschafterInnen forschen jetzt nach den Quellen der Feinstaub... BaZ/Bund, 23.04.1998Mit Flechten die Luftqualität messen
Die Messungen in der Stadt Biel dienen als Erfolgskontrolle für vollzogene Luftreinhaltemassnahmen. Gleichzeitig dienen die neusten Flechtenerhebungen einer Bestandesauf... Bund, 24.04.1998Erkrather Energiemanagement gegen RWE Energie AG-Pläne
Die Erkrather Stadtwerke (Düsseldorf) entschieden sich nach Prüfungen, ein Blockheizkraftwerk zu bauen. Beabsichtigt ist, das Fernheizwerk zu einer Kraft-Wärme-Kopplun... OEB 10/98, S. 7, 13.05.1998Netzwerk zur Beobachtung stratosphärischer Veränderungen (NDSC)
Zu den Hauptstationen des NDSC-Netzwerkes zählen Ny-Alesund und noch vier weitere Stationen. Gegenstand des Messprogramms sind das stratosphärische Ozon, ozonrelevante ... UWM 6/98, S. 74, 01.06.1998Abgaskatalysator verändert die Luftchemie
Der Katalysator zeigt Wirkung, seit Jahren sinkt die Luftbelastung durch Autoabgase. So ist die Luftemission durch Stickoxide beispielsweise in Nordrhein-Westfalen seit B... VDI, 05.06.1998Ärzte-Initiative in Kehl fordert Stillegung des Müllofens in Strassburg
Der Grund dafür sind die Abgase aus der KVA. Sie sind 360mal höher mit Dioxin belastet als in Deutschland erlaubt ist (Bericht). taz, 10.06.1998Studie zeigt: Staus belasten Uris Luft extrem
Der von der Ökoscience Lufthygiene AG verfasste Bericht zeigt, wie stark verschmutzt die Luft im Kanton Uri durch den Autoverkehr auf der Nord-Süd-Achse ist. Eine Studi... TA/NZZ/Bund, 08.04.1998Im Hamburger Elbtunnel sollen Bakterien die Luft säubern
Biologen der Universität Hamburg haben entdeckt, dass bestimmte Mikroorganismen Heisshunger auf das Autoabgas Stickstoffmonoxid bekommen, wenn sie auf Diät gesetzt werd... SZ, 16.07.1998Lastwagen werden zur Hauptquelle der Stickoxid- und Ozonbelastung
Auch modernste Camions stossen lungengängige Russpartikel aus. Partikelfilter können mehr als 90 Prozent der besonders gefährlichen kleinsten Russteile (PM10) aus den ... Bund, 22.07.1998Die Luftqualität in der Schweiz hat sich verbessert
Das zeigen die langjährigen Messungen der 16 Stationen des Nationalen Beobachtungsnetzes für Luftfremdstoffe (Nabel). Trotz der Verbesserungen sind bei den Schadstoffen... Pressemitteilung, 03.07.1998Wie einfache Kontrollen bei Holzfeuerungen möglich sind
Landen anstelle von naturbelassenem Holz Abfälle oder chemisch verschmutzte Materialien im Cheminée oder im kleinen Holzofen, entstehen übermässige Schadstoffemission... ZUP 16, S. 21–24, 01.07.1998Zürichs Luftqualität hat sich 1997 gegenüber 1996 kaum verändert
Die schlechten Nachrichten: Der Trend zu weniger Stickoxid-Immissionen flacht ab, die Ozongrenzwerte wurden häufiger überschritten, und die Spitzenwerte stiegen erst no... ZUP 16, S. 17–19, 01.07.1998Trotz Fahrverbot wegen Ozon ist der Verkehr «normal geflossen»
Das Fahrverbot für Autos ohne Katalysatoren in vier deutschen Bundesländern wegen hoher Ozonwerte hat kaum Wirkung gezeigt. Die «taz» bezeichnet die Ozondebatte ohne ... SZ/FAZ/taz/FR/OEB, 15.08.1998Internet-Adressen zum Sommersmog
Der kurze Bericht nennt sechs Internet-Adressen zu Sommersmog und Ozon und wertet sie knapp. Öko-Test 8/98, S. 66, 01.08.1998Volvo will die S-80-Modelle mit einem Ozon-Katalysator ausrüsten
Durch die neuartige Kühlerbeschichtung werden Ozonmoleküle bei Kontakt mit der heissen Kühleroberfläche in Sauerstoffmoleküle zurückverwandelt. Der ozonzersetzende ... SoZ, 27.09.1998Die Tessiner Luft ist zwar besser, aber nicht gut
Dies ist das Fazit der Bilanz zur Luftqualität im Kanton Tessin, die das Umweltdepartement vorstellte (Pressekonferenzbericht mit Grafik, die die Grenzwert-Überschreitu... TZ, 22.09.1998Ozonexperiment BERLIOZ sammelte Daten zum Sommersmog
Ziel des Experiments im Raum Berlin-Brandenburg war es, die Prozesse besser zu erfassen, die unter dem Einfluss von Sonnenlicht in der Dunstglocke der Grossstadt ablaufen... OEB 19/98, S. 9, 16.09.1998Die Messkampagne «Imcity 05» in Baden
Ziel dieser Luftmessung, die im Februar 1998 an sechs Standorten startete, ist herauszufinden, ob die Umnutzung des ABB-Areals zu einer Veränderung der Schadstoffbelastu... Umwelt Aargau, 01.10.1998Ergebnisse der Feinstaub-Messungen in Baden-Württemberg
Mit neuen Messmethoden und -geräten liess das Umweltministerium Baden-Württemberg die Feinstaubbelastung messen. Ein Bericht fasst die Ergebnisse zusammen und bietet ei... OEB 20/98, S. 8, 30.09.1998Bis zu 300 000 EU-BürgerInnen sterben an Luftverschmutzung
Laut der WHO-Statistik sterben 80 000 davon an den Abgasen des Strassenverkehrs. Dessen ungeachtet nimmt der Verkehr weiter zu (kurzer Bericht zur Statistik). taz, 14.10.1998Gerade bei kleinen Holzheizungen sind Ökologie und Ökonomie dasselbe
Die Verbesserung des Wirkungsgrades bringt zugleich einen massiv verminderten Ausstoss an schädlichen Gasen (kurzer Übersichtsbericht auch über die Möglichkeiten von ... Kommunal CH 11/98, S. 35/36, 01.11.1998Basler Luft enthält bis zu 60 Prozent zu viel Staubpartikel
Die Lungenfunktion in Gebieten mit starker Feinstaub-Belastung ist schlechter als in weniger belasteten Regionen. Das sind die Ergebnisse einer Pilotstudie der Universit�... BaZ, 25.11.1998Frankreich entdeckt beunruhigt die Belastung der Innenluft
Frankreich schreckt auf: Mit Asbest, Radon und Legionellen-Infektionen ist die Innenluft bisweilen stärker belastet als die Aussenluft, die schon nicht über alle Zweife... Express, 29.10.1998Flugzeuge haben ein geringeres Treibhauspotential als angenommen
Jedenfalls bis heute stammt weniger als ein Drittel der Stickoxide in 10 000 Metern Höhe vom Flugverkehr. Der Rest der Belastung stammt von bodennahen Quellen und von Bl... NZZ, 03.12.1998Verbrannter Abfall belastet die Luft stärker als Autoabgase
Diesen Schluss ziehen WissenschafterInnen in New York City auf Grund ihrer Forschungsarbeiten (kurzer Bericht). NSC, S. 5, 30.01.1999Kehrichtverbrennungsanlagen (KVA) als Bleischleudern
In den USA waren KVA vor allem in den 30er- bis 60er-Jahren die wichtigste Bleiquelle in den Städten, noch vor dem Verkehr. Ähnliches droht jetzt in China und Pakistan ... NSC, S. 5, 30.01.1999Start eines Schweizer Projektes zur Messung von feinsten Stäuben
Ziel der Messungen ist, die Zusammenhänge zwischen der Belastung mit Feinstaubteilchen und den Atemwegserkrankungen bei Kindern und Erwachsenen weiter zu klären (Presse... Pressemitteilung, 22.01.1999Schadstoffe steigen weit höher als bisher angenommen
Zwischen sechs und fünfzehn Kilometern Höhe finden sich von Menschen produzierte Schadstoffe, von denen bisher angenommen worden war, sie blieben in den unteren Luftsch... SZ, 09.02.1999Kairo unternimmt etwas gegen die Luftverschmutzung
Mobile Messstationen messen die Menge der einzelnen Luftschadstoffe und analysieren ihre Herkunft. So können die Missetäter gefunden und zur Rechenschaft gezogen werden... NZZ, 13.03.1999Winterthur will die KVA bei Sommersmog nicht stilllegen
Das ist die Antwort des Stadtrates auf die Anfrage eines Gemeinderates. Die Sensibilisierung der Bevölkerung für die Luftreinhaltung sei jedoch eine Daueraufgabe (Beric... TA, 06.03.1999Wie macht man Diesel sauber? «Just add water!»
Das empfiehlt der «New Scientist» unter Berufung auf einen eben emeritierten MIT-Professor. Dieser hat ein Verfahren entwickelt, mit dem Hahnenwasser «so simpel wie In... NSC, S. 36–39, 13.03.1999Gelöcherter Auspuff führt zu mehr Motorenkraft und weniger Abgas
Diese überraschende Erfindung ist jetzt patentiert worden (Meldung; mit stilisierter Skizze). NSC, S. 5, 20.03.1999Online-System liefert Informationen zur Luftverschmutzung in Hessen
Stets aktuell informiert sind Internet-User in Hessen: Sie erhalten Messdaten zur Luftverschmutzung online (kurze Meldung). BdW, 01.04.1999Die computerisierten Autos sorgen mittelfristig für schlechtere Luft
Denn vielen Garagen in den USA und anderswo fehlen die Möglichkeiten, die computerisierten Teile wirklich analysieren und reparieren zu können. Ebenso schwierig ist die... NSC, S. 17, 10.04.1999Autoreifen sind mitschuld an der Luftverschmutzung
Und das nicht zu knapp: Tausende sterben jährlich an den Folgen von polyzyklischen aromatischen Kohlenewasserstoffen (PAK). Die Reifen in Europa geben pro Jahr 40 000 T... NSC, S. 14, 10.04.1999Das Trocknen von Gras belastet die Luft
Auch beim Schneiden des Grases fallen erstaunlich grosse Mengen an flüchtigen organischen Verbindungen an, die die Bildung von bodennahem Ozon («Sommersmog») begünsti... NZZ, 14.04.1999Kanton Zürich überschreitet die Stickoxidwerte flächendeckend
Ausnahme bildete 1998 lediglich die Messstation Bachtel, die sogar deutlich unter dem LRV-Grenzwert von 30 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft blieben. Sonst sind die Werte de... ZUP 19, S. 29–31, 01.04.1999Tempolimits begrenzen den Sommersmog nicht
Im Gegenteil: In Ballungsgebieten könnten sie sogar die Ozonwerte in die Höhe treiben. Nur europa- oder gar weltweite drastische Einschränkungen bei den Ozonvorläufer... FAZ, 28.04.1999Die Natur strotzt nur so von halogenierten Verbindungen
Bis vor kurzer Zeit ist die Wissenschaft davon ausgegangen, dass viele halogenierte Kohlenstoffverbindungen, wie zum Beispiel Trifluor-Essigsäure (TCR), rein anthropogen... FAZ, 21.04.1999Ozon trübt die Freude am kommenden Sommer
Die hohen Ozonbelastungen im Sommer haben vor allem für Kinder fatale Folgen. So hat die Freiburger Universitätskinderklinik eine Studie veröffentlicht, die feststellt... Öko-Test, S. 48–51, 01.05.1999Der Luftschadstoff Schwebestaub überschreitet in Bern die Grenzwerte
Seit zwei Jahren misst das Stadtlabor die giftigen Feinstaubpartikel PM 10 und ab sofort werden die Messergebnisse publiziert. Schuld an den hohen Werten ist zum grösste... Bund, 10.05.1999MTBE-Benzinzusatz wirkt nicht gegen Ozon
Jedenfalls ist die mögliche Wirkung kleiner als die Erwartungen waren. Dies dürfte das Ende dieses Zusatzes sein, der sich im Boden anreichert und Wasser untrinkbar mac... NSC, S. 20, 22.05.1999Deutschland veröffentlicht im Internet Ozonprognosen und Ozonwerte
Die Messwerte werden täglich aktualisiert (kurzer Hinweis mit Internet-Adressen). Pressemitteilung, 20.05.1999Auswertungen der 16 NABEL-Stationen 1998
Fazit der Auswertung: Mehr Ozon als im Vorjahr, aber weniger Feinstaub (die Mitteilung liefert eine Übersicht über die Messergebnisse). Pressemitteilung, 01.06.1999Die ETH Zürich kann die Verbreitung von Schadstoffen vorrechnen
Bisher war die Berechnung von Luftströmen in Städten ein Ding der Unmöglichkeit. Das Simulationsprogramm der ETH Zürich erlaubt es jetzt beispielsweise, Massnahmenpl�... SI+A, 11.06.1999Greenpeace schlägt Fahrverbote bei hohen Ozonwerten vor
Der deutsche Zweig von Greenpeace stützt sich dabei auf eine Studie des Umweltprognose-Instituts (Frankfurt). Ein Fahrverbot für Autos ohne Kat müsste demnach an etwa ... SZ, 08.06.1999«Sommersmog: Das Magazin für saubere Luft» klärt über Ozon auf
In der Form eines Nachrichtenmagazins informiert das Buwal über die Ursachen und Folgen des bodennahen Ozons. Dabei kommt reichlich Prominenz zu Wort, wie das auch bei d... Broschüre, 20.06.1999Gegen Dieselpartikel helfen nur Filter
Das schreiben die Verfasser über die lungengängigen, gesundheitsschädigenden Dieselabgase. Sie stellen das Projekt «Vert» ausführlich vor (Verminderung der Emission... NZZ, 23.06.1999Autoabgase töten jährlich 2000 Schweizerinnen und Schweizer
Ebenso viele sind es in Österreich, in Frankreich sind es gar 17 600 Todesopfer. Das hat eine Dreiländerstudie der WHO-Ministerkonferenz ergeben (Meldung). BaZ, 18.06.1999Hintergrundpapier zum Sommersmog: Im Internet abrufbar
Auf 20 Seiten liefert das deutsche Umweltbundesamt eine umfassende Übersicht über das Thema Ozon (Hinweis mit Internet- und Postadresse). Presse-Info, 06.07.1999Krieg produziert Luftverschmutzung. Bäume beweisen das
WissenschafterInnen haben anhand der Jahrringe von gefällten Bäumen zeigen können, dass die Rüstungsindustrie in Sheffield während des Zweiten Weltkriegs die Luft mi... NSC, S. 12, 03.07.1999Spezielles Benzin senkt Abgasfahnen von Geräten markant
Dieses Gerätebenzin enthält markant weniger Benzol, Schwefel, Blei und Aromate als normales Benzin. Maschinen laufen auch besser und effizienter mit dem Treibstoff, der... UWS 2/99, S. 16–19, 01.07.1999Die Ozonwerte in der Schweiz sind immer noch zu hoch
Und das, obwohl sie der Tendenz nach eher rückläufig sind (ausführlicher Bericht; mit lesenswerten Erläuterungen zur Zusammensetzung der Ozonbelastung aus Reservoir-O... UWS 2/99, S. 11–15, 01.07.1999Viele Rückführanlagen für Benzingas bei Tankstellen sind defekt
Und damit gelangen weiter Benzindämpfe unkontrolliert in die Umwelt, obwohl das Buwal bereits 1995, leider erfolglos, automatische Überwachungssysteme einführen wollte... WOZ, 29.07.1999Schiffe sind unterschätzte Luftverschmutzer
Die Schwefeldioxid-Emissionen sind eine mindestens ebenso bedeutende Quelle für atmosphärische Schwefelverbindungen wie das natürliche Dimethylsulfid von Phytoplankton... NZZ, 01.09.1999Erstaunlich: Auch Pflanzen verschmutzen die Luft mit Toluen
Bisher hatte man angenommen, dass dieser Stoff ausschliesslich wegen Abgasen in der Luft ist. Gestresste Pflanzen können aber ebenfalls Toluen abgeben (kurzer Bericht ü... NSC, S. 17, 04.09.1999Swisscontact will die Luft in Zentralamerika verbessern helfen
Swisscontact leistet mit Bundesgeldern Unterstützung bei der Einführung von Abgasnormen, Fahrzeugkontrollen und permanenten Luftmessungen (ausführliche Projektschilder... NZZ, 01.10.1999Aus Geflügelfabriken entweichen giftige Keime, die Allergien auslösen
Im «goldenen Güllendreieck» zwischen Cloppenburg und Vechta, der Region mit der grössten Viehdichte Deutschlands, erkranken Kinder etwa doppelt so häufig an Atemwegs... Spiegel, 27.09.1999Dioxinschleuder Haushalt
Wer seinen Abfall im eigenen Ofen verbrennt, vergiftet sich und seine Umgebung mit Dioxin (Bericht zur Situation in der Schweiz mit Informationen zu den dagegen getroffen... K-Tip, 29.09.1999Ein neuer Katalysator macht auch Schiffe sauberer
Motorboote sind normalerweise Dreckschleudern (sie fördern dementsprechend auch den Klimawandel). Ein neues Katalysatorensystem (Sinox) hilft Treibstoff sparen und Stick... TA, 06.10.1999Verbotenen Kehricht im Ofen entsorgt? Ein Test gibt Auskunft
Die Empa St. Gallen hat einen Test entwickelt, mit dem sich rasch und günstig vor Ort abklären lässt, ob in Feuerungsanlagen illegal Abfälle verbrannt wurden (Meldung... NZZ, 06.10.1999Quecksilber in Abgasen von Kohlekraftwerken soll reduziert werden
Die Rauchgase der KVAs sind weitgehend quecksilberfrei. Jetzt arbeiten ForscherInnen an einem Verfahren, das die Quecksilberemissionen von Kohlekraftwerken reduzieren sol... NZZ, 13.10.1999Versauerte Gewässer erholen sich rasch
Wenigstens in Europa. In Nordamerika sieht es anders aus (Meldung). FAZ, 13.10.1999Dieselruss und Gesundheit: Was wir wissen – und was nicht
«Bild der Wissenschaft» hat sieben gängige Urteile über Dieselruss aufgenommen und ist ihnen nachgegangen. Fazit dieses informativen und mit Grafiken angereicherten B... BdW, 01.11.1999Europas Gewässer sind schwefelärmer als früher – dank Luftreinhaltung
Sulfat- und Nitratwerte in den betrachteten Oberflächengewässern haben sich seit Ergreifung von Massnahmen gegen den «sauren Regen» rückläufig entwickelt (kurzer Be... NZZ, 17.11.1999Ozon ist ein facettenreiches Gesprächsthema
In Basel haben sich aus Anlass des 200. Geburtstags von Christian Friedrich Schönbein OzonexpertInnen aus der ganzen Welt getroffen. Hauptthema war dabei die Frage, ob d... NZZ, 10.11.1999Staub als Schadstoff tritt zunehmend in den Vordergrund
Neue Untersuchungen haben gezeigt, dass für die menschliche Gesundheit vor allem feiner Staub problematisch ist und für diesen tiefere Grenzwerte angesetzt werden müss... NZZ, 01.12.1999Neues Protokoll gegen die Luftverschmutzung
In Göteborg (Schweden) haben 28 Staaten ein neues Protokoll der Genfer Konvention unterzeichnet. Es hat zum Ziel, die Versauerung und Überdüngung von Gewässern und B�... Pressemitteilung, 02.12.1999Cheminées und Holzöfen können auch sauber sein
Die alten Holzöfen waren, was die Schadstoffwerte anging, nicht über alle Zweifel erhaben. Mittlerweile gibt es zertifizierte Holzöfen, die eine saubere Verbrennung ga... BaZ, 04.01.2000Luftverschmutzung: Wie die Kurzzeitbelastung bestimmt werden kann
In Folge der neuen EU-Richtlinien über Grenzwerte von Luftschadstoffbelastungen müssen die Kurzzeitbelastungswerte neu definiert werden. Der Beitrag liefert eine Vorgeh... OEB 1/2000, S. 13, 05.01.2000Untersuchung über die Auswirkung der A4 auf die Luftqualität
Der kurze Bericht fasst die Ergebnisse der von der Firma Ökoscience Lufthygiene AG durchgeführten Untersuchung im Raum Bonstetten-Wettswil (CH) zusammen. Fazit: Massnah... NZZ, 30.12.1999Neue Beschichtung von Autokühlern baut Ozon ab
Dank einer neuen Beschichtung von Kühlern tragen Autos neuerdings nicht nur zur Bildung von Ozon, sondern auch zu dessen Abbau bei. Die Beschichtung heisst PremAir und w... ENS/Pressemitteilung, 05.01.2000Luftverschmutzung in China: Rasche Lösungen gibt es nicht
Hauptenergieträger ist die Kohle. Und die verbrennt trotz grosser Umweltanstrengungen in China auch nicht sauberer als anderswo. Viele hoffen, dass die Marktöffnung Chi... NSC, S. 16/17, 22.01.2000Ammoniak aus Schweinezuchten lässt sich um 96 Prozent verringern
Allein in Deutschland stossen Schweinezuchten 30 000 Tonnen (t) Ammoniak, 34 000 t Methan und 3000 t Schwefelwasserstoff aus. Diese Emissionen lassen sich mit einer zwe... NZZ, 19.01.2000Luftgütekarte für Basel mittels Flechtenbiomonitoring
Die Karte zeigt, dass die Luft gebietsweise unterschiedlich stark verschmutzt ist (schlecht kopierbare Farbgrafik mit Informationen zur Forschungsarbeit). BaZ, 29.01.2000Schweizer Studie zeigt: Für VOC ist der Strassenverkehr die Hauptquelle
Die Kantone Zürich, Luzern und Schaffhausen haben die VOC-Immissionen untersucht und mehrere überraschende Befunde gefunden. So korreliert das zu 95 Prozent vom Strasse... NZZ, 26.01.2000Studie zeigt die extreme VOC-Verschmutzung der Zürcher Luft
Der Strassenverkehr belastet die Umwelt im Grossraum Zürich bedeutend stärker als man bisher angenommen hat. Im Zentrum der Studie stand das Ozon, auch Benzol erwies si... TA, 08.03.2000Biels Luft ist in den letzten Jahren besser geworden
Dies ergeben neuste Untersuchungen an Flechten. Der Beitrag fasst die Ergebnisse zusammen und liefert Informationen zur Flechten-Analyse (mit schlecht kopierbarer Farbgra... Bund, 14.03.2000Die Geschichte des verbleiten Benzins
Das US-amerikanische Magazin «The Nation» schildert in einem sehr ausführlichen Dossier die Hintergründe, wie in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts die US-Konze... The Nation, 20.03.2000Erster Diesel-PW mit Russfilter
Der Peugeot 607 ist der erste Diesel-PW, der serienmässig einen Russfilter hat (detaillierte Schilderung mit Grafik zur Funktionsweise). TA, 04.04.2000Ozonprognosen und Ozonwerte für Deutschland täglich im Internet
Ab sofort können Interessierte bundesweite Ozonprognosen und aktuelle Ozon-Messwerte abrufen (kurzer Hinweis). Presseinfo, 20.05.2000Das Buwal unterstützt Gemeinden bei Tempo 30
Der entsprechende Leitfaden liefert Hintergründe, Erfahrungsberichte und mögliche Vorgehensweisen, und er ist kostenlos erhältlich (Bericht; mit Adresse zum Bezug des ... Umwelt-Fakten 2/00, S. 26/27, 01.06.2000Was die Schweiz künftig für die Luft machen wird
Baumaschinen ohne Russfilter sind Dreckschleudern. Deshalb arbeitet das schweizerische Umweltamt Buwal daran, die Verbreitung von Partikelfiltern zu steigern. Dasselbe gi... Umwelt-Fakten 2/00, S. 14–25, 01.06.2000Schweizer Luft enthält zu viel Staub, Ozon und Stickoxide
Beim Schwefeldioxid und den VOC sind dafür schöne Erfolge zu verzeichnen. Auch die Stickstoffemissionen sind zurückgegangen, haben aber das Minimalziel der Luftreinhal... UWS 2/00, 01.06.2000Neue Stauseen schaden dem Klima
Denn die ertränkten Pflanzen verrotten unter Wasser und sorgen so für mehr Klimagase als ein Kohlekraftwerk, wie eine Studie zeigt (Berichte; mit schlecht kopierbarer F... NSC/taz, 03.06.2000Japans Krematorien stossen viel Dioxin aus
Grund sind Grabbeigaben wie Karaoke-Mikrophone oder Golfbälle. Die Regierung macht den Angehörigen von Verstorbenen nun beliebt, statt der Originale Holzduplikate mitzu... NSC, S. 108, 01.07.2000Ozon-Quiz auf dem Internet
Was es mit dem Ozon chemisch auf sich hat und wie sich zuviel Ozon auf Menschen und Pflanzen auswirkt, können Interessierte mit dem Quiz auf dem Internet spielerisch erf... WSL, 01.07.2000Überraschend: In den Alpen sind Autos nachts dreckiger als am Tag
So verursacht ein LKW, der in der Nacht unterwegs ist, gleich viele Immissionen wie sechs LKWs, die am Tag unterwegs sind – und dreimal soviel wie ein LKW im Mittelland... Cipra, 01.08.2000Deutschlands Massnahmen gegen Ozon sind wenig wirksam
Vom «Sofortprogramm» der deutschen Bundesregierung gegen den Sommersmog ist keine kurzfristige Wirkung zu erwarten. Vor allem für den Gesundheitsschutz der im Freien A... ABOB 16/00, S. 4–6, 09.08.2000Ozon ist nur aus den Medien verschwunden, nicht aus der Luft
Während vor wenigen Jahren die Ozonwerte während der Sommermonate für Aufregung sorgten, lässt die derzeit nicht stattfindende Berichterstattung vermuten, das Problem... TA, 22.08.2000Die Ozonbelastung ist am Meer höher als im Binnenland
Zu diesem Ergebnis kommt eine Messkampagne. Schuld an den hohen Werten sind die in diesen Reinluftgebieten fehlenden NO-Emissionen (kurzer Hinweis). BEZUG des Berichts ü... OEB 20/00, S. 4, 27.09.2000Katalysatoren und Spezialbenzin für Gartenmotorgeräte
Mit Katalysatoren ausgerüstete und mit Spezialbenzin betriebene Geräte und Maschinen im Hobbybereich können Abgase verringern (Bericht mit Grafik zum Treibstoffverbrau... ZUP 24/00, S. 33–36, 01.10.2000Mikrowelle im Auspuff kann die Luftverschmutzung teilweise senken
Unter Laborbedingungen kann dieser Flaschen-grosse Mikrowellenofen bis zu 90 Prozent von Kohlendioxid, Kohlenmonoxid und Kohlenwasserstoffen abbauen. Im Normalbetrieb dü... Nsc, S. 11, 07.10.2000Gas-Motoren für den Schwerverkehr
Die kanadische Firma Westport Innovations will einen abgasarmen und sparsamen Erdgas-Motor entwickelt haben, der sich auch für Lastwagen einsetzen lässt. Der Trick dabe... Financial Times, 27.10.2000Politiker wollen «Verschmutzungszonen» für Freizeitparks
Anders gesagt: Sie wollen höhere Luft- und Lärmemissionen zulassen – was wiederum den Exodus eines Teiles der Bevölkerung und damit eine noch höhere Gesamtbelastung... VCS/TA/NZZ, 01.11.2000Chlor leistet troposphärischer Ozonbildung Vorschub
Freie Chlorradikale begünstigen in den unteren Schichten der Atmosphäre die Bildung von Ozon. Dies hat eine Forschergruppe der University of Texas herausgefunden (kurze... NZZ, 22.11.2000Flugzeuge emittieren «nur» 50 Prozent des Troposphären-Stickoxids
Und dieser Wert kann je nach Jahreszeit auf bis zu 15 Prozent sinken. Das heisst nicht, dass die Flugzeug-Abgase in dieser Lufthöhe harmlos sind, denn die Klimawirksamke... Horizonte, 01.12.2000Dicke Luft zwischen Mannheim, Strassburg und Basel
Das zeigt der 280-seitige Abschlussbericht zur grenzüberschreitenden Luftqualitätsanalyse. Besonders beim Feinstaub (PM10), beim Ozon und bei den Stickoxiden herrscht n... BaZ, 20.12.2000Feinstaub: Auch der Schienenverkehr ist ein grosser Luftverschmutzer
Allein in der Schweiz produziert der bisher als weitgehend umweltfreundlich betrachtete Bahnverkehr durch Schienen- und Bremsabrieb und durch «Aufwirbelung» 3300 Tonnen... SoZ, 17.12.2000Führt die Globalisierung sogar zu sauberer Luft?
Der Freihandel könnte der Umwelt sogar ganz gut tun – jedenfalls an einigen Orten. So ist etwa in Mexiko City oder um São Paulo die Luftverschmutzung seit dem Freihan... NSC, S. 9, 20.01.2001Die Luftverschmutzung von Autobahntälern belastet auch die Höhe
Und diese Verbreitung ist sehr effizient: Die Abgase des alpenquerenden Strassenverkehrs hinterlassen ihre Spuren auch in hohen Luftschichten, wie entsprechende Messungen... NZZ, 24.01.2001Wie schädlich ist Ozon in der Atemluft wirklich?
Günter Clar und Jörg Kersten haben die bestehenden Studien zusammengetragen und durchgesehen. Fazit: Es gibt deutliche Einwirkungen von Ozon auf die Lunge, doch scheine... Gaia 4/00, S. 267–276, 01.01.2001«Luft ist Leben» – eine Gesundheits-Kampagne im Kanton Aargau
Ziel der Kampagne ist es, auf verschiedenen Ebenen mit der Bevölkerung in Kontakt zu treten, um das Anliegen eines schonungsvollen Umganges mit dem Allgemeingut Luft mö... Umwelt Aargau, 01.02.2001Also doch: Katalysatoren könnten der Gesundheit schaden
Bisher war davon ausgegangen worden, dass nur die ersten Katalysatoren die enthaltenen Metalle verloren haben. Jetzt wollen französische und italienische Forscher nicht ... NSC, S. 18, 10.02.2001Automotoren: «Mini-Reservoir» könnte Luftverschmutzung dämpfen
Läuft ein Auto 30 Minuten, produziert es vier Fünftel der Wasserstoff-Emissionen in den ersten zwei Minuten. Der Grund: Im kalten Motor verbrennt Benzin unvollständig.... NSC, S. 15, 03.02.2001Die Ausdünstung des Wirtschaftsbooms bringt Peking zum Husten
Die Abgase von Kohle, Autos und Fabriken machen das Atmen in Peking schwer. Einige setzen sich nun für bessere Luft ein – unter ihnen auch Chinas Premier Zhu Rongij. D... TA, 03.02.2001Schweizer Studie zeigt: Es sind wirklich Autos, die PM10 produzieren
Die entsprechenden Laborwerte waren schon deutlich genug. Nun liegt aber eine Zürcher Studie vor, die diese Ergebnisse stützt. Demnach ist an stark befahrenen Strassen ... TA, 01.02.2001Europäischer Verbrennungsmotor mit weniger Emissionen
Im Rahmen eines Projekts der Europäischen Kommission und sechs Partnern (darunter drei Autohersteller) wurde ein Viertakt-Motor entwickelt, der 15 bis 20 Prozent weniger... CORDIS, 20.02.2001Blei im Benzin – die Chronik einer systematischen Vergiftung für Profit
Schon bevor Blei als Antiklopfmittel dem Benzin beigemischt wurde, wussten die Automobil- und Treibstoffhersteller, dass auch Alkohole sich gut eigneten. Aber die waren e... Leonardo, 01.03.2001Auch Brennstoffzellen-Autos werden noch CO2 produzieren
Und das reichlich. Grund sind die vorgelagerten energie-intensiven Prozesse bei Herstellung, Verdichtung, Transport und Lagerung des Treibstoffs. Das zeigt eine Shell-Stu... NSC, S. 18, 17.03.2001Schweizer Tankstellen verpesten immer noch die Luft
Die störanfällige Gasrückführpumpe funktioniert bei vielen Benzinzapfhahnen nicht. Im Jahr 2000 ging man davon aus, dass jede dritte Zapfsäule zu viel Giftdämpfe au... TA, 19.03.2001Luftqualität in Hettlingen und Neftenbach vor und nach dem Bau der A4
Die beiden Gemeinden sollten durch den Bau der Nationalstrasse A4 vom Durchgangsverkehr entlastet werden. Messaktionen untersuchten die Auswirkungen auf Verkehrsaufkommen... ZUP 26/01, S. 17–20, 01.04.2001Die Luftqualität der Zentralschweiz und im Kanton Aargau im Jahr 2000
Der Prospekt liefert Informationen zum in-LUFT-Messnetz/Projekt Synergie (mit Grafiken und Hinweis auf unten stehende Internetseiten). Prospekt, 01.05.2001Studie untersucht die Arten der Verkehrsemissionen
Die ForscherInnen beschreiben in der Studie 800 Verbindungen, die sich in Autoabgasen finden. Beonders gefährlich sind Dieselruss und Benzol. Die Studie belegt zudem, da... OEB 10/01, S. 9, 09.05.2001Eine Stunde Rasenmähen entspricht 150 km Autofahren
Rund 4000 Mikrogramm PAK (polizyklische aromatische Kohlenwasserstoffe) produziert ein durchschnittlicher Benzin-Rasenmäher in einer Stunde, hat eine schwedische Studie ... Cosmiverse, 29.05.2001Stündliche Ozon-Messwerte aus Deutschland auf Internet
Ab 10 Uhr schaltet das deutsche Umweltbundesamt auch Prognosen für den laufenden und den folgenden Tag auf das Netz. Für Medien und andere Interessierte stehen die Kart... Pressemitteilung, 29.05.2001Zürichs Luftschadstoffwerte im Internet
Die Ozonwerte steigen wieder. Wer wissen will, wie hoch sie um Zürich liegen, kann sie unter unten stehender Internetadresse einsehen (die Internetseite benötigt aktivi... NZZ, 31.07.2001Ozon in der Schweiz: Die Hintergrundwerte steigen weiter
Die Spitzenwerte vergangener Jahre sind in der Schweiz nicht mehr erreicht worden. Aber trotz einer Abnahme um zwischen 33 und 41 Prozent der Vorläuferstoffe steigt die ... TA / Saldo, 24.08.2001Bei den Abgasen ist noch viel technisches Potenzial vorhanden
Das zeigt allein schon der Überblick über die jeweiligen Gesetzgebungen in Nordamerika, Europa und Japan. Salopp gesagt: Während die USA scharfe Regelungen für den PM... Ökomedia, 18.10.2001Massnahmen zur Reduktion der PM10-Emissionen
Diese stellt das Buwal in der unten stehenden Broschüre vor (kurzer Bericht zur Broschüre). ZUP, 01.11.2001Die Uhr, die zeigt, ob man durchatmen darf
Da-Ren Che von der Universität Washington (St. Louis/Missouri) hat einen Luftqualitätsmonitor in Uhrengrösse entwickelt. Der Monitor weist auch PM2.5 nach. Und steigt ... NSC, S. 21, 08.12.2001Künstliche Motten auf der Suche nach Schadstoffen
Fliegende Roboter – sie sehen entfernt aus wie ein Alu-farbener Kinderluftballon – sollen künftig Schadstoffe erschnüffeln können. Zwei Probleme sind zu lösen: Ei... NZZ, 27.03.2002Saubere Luft auf Baustellen ist noch längst nicht Standard
Und das, obschon die Luftreinhalteverordnung der Schweiz seit 1998 vorschreibt, dass Partikelfilter eingesetzt werden müssen. Als Vorzeigeprojekt gilt der Neubau des Bah... NZZ, 17.04.2002Die Benzolbelastung im Südtessin ist abenteuerlich hoch
Einen Grenzwert für den Luftschadstoff, der Krebs erregend ist, gibt es in der Schweiz nicht. Die Werte von über 10 Mikrogramm Benzol pro Kubikmeter Luft liegen freilic... NZZ, 30.04.2002Bleibelastung: Kinder könnten heute wieder intelligenter werden
Gerade in den 50er-, 60er- und 70er-Jahren war die Bleibelastung in der Luft etwa in Deutschland «so hoch, dass negative Folgen für die Ausbildung der Hirnfunktionen an... Zeit, 02.05.2002Alpenverkehr produziert höhere Schadstoffwerte als in der Stadt Zürich
Und das verglichen mit Zürcher Verkehrsspitzenzeiten, wie eine Studie zeigt. Der Grund für die sehr hohen Luftbelastungen sind einerseits der Schwerverkehr, anderseits ... NZZ/BaZ, 14.05.2002Zürcher Flughafen: Die Luft wird immer schlechter
Beim Ozon waren 2001 rund 2,5-mal mehr Überschreitungen der Stundenmittel-Grenzwerte zu messen als im Vorjahr, und im Jahresmittel liegen bei allen Luftschadstoffen «di... TA, 08.05.2002Saurer Regen tötet Fische und verätzt Gebäude
In «Inside Science» erklärt Peter Brimblecombe auf vier Seiten, aus was saurer Regen besteht, woher er kommt, welche Wirkungen er hat, wo in Europa die Probleme am gr�... NSC, «Inside Science», 18.05.2002Neue Benziner sind dreckiger als alte
Der Grund: Die direkteinspritzenden Benzinmotoren (DI-Motoren) produzieren erheblich mehr Feinstaub als normale Ottomotoren. Die Forschungsanstalt Empa hat jeweils mindes... NZZ S, 26.05.2002Luftverschmutzung über dem Nordpol heizt der Erde ein
Nach neueren Forschungsdaten verstärkt am Nordpol der graubraune Dunst den Treibhauseffekt. Diese Schmutzschwaden können durch ein «Sternfotometer» analysiert werden.... Spektrum 6/02, S. 30–36, 01.06.2002Baubranche wehrt sich gegen Partikelfilter
Sie sieht in der Vorschrift, Baufahrzeuge mit Partikelfiltern auszurüsten, ein «technisches Handelshemmnis». Und im Übrigen sei gerade im Untertagebau der Einbau solc... NZZ, 29.05.2002Luft in Zürich: Kopfzerbrechen bereiten vor allem Feinstäube
Diese PM10 genannten Stäube werden vom Kehlkopf nicht herausgefiltert und verursachen Atemnot, Husten und Atemwegsinfektionen. Und die ohnehin schon überhöhten Werte d... NZZ, 19.06.2002Chinesische Staubpartikel belasten Amerikas Westküste stark
Bis zu 75 Prozent der Staubpartikel in der amerikanischen Luft kommen aus China, das immerhin 10 000 Kilometer entfernt ist. Bei der Quecksilberbelastung ist es rund ein... natur 7/02, S. 17, 01.07.2002Buwal-Studie: Bleiersatz MTBE ist auch langfristig kein Problem
Dieser umweltgefährdende Benzinzusatzstoff ist als Bleiersatz dem Benzin beigefügt. Im Boden und im Grundwasser baut es sich nur langsam ab. Die derzeitige Belastung li... Pressemitteilung, 24.07.2002Feiert die Schweiz, husten die Schwächsten
Grund sind die Feinpartikel (PM10), welche im Feuerwerk sind. Laut Buwal-Angaben bekommen durch die «massive Überschreitung der Grenzwerte» jeweils am 1. August und an... TA, 26.07.2002Luftverschmutzung tötet in Asien jährlich Hunderttausende
Zum hausgemachten Smog – der in Asien weiter zunimmt, derweil er im Westen zurückgeht – kommen nun auch noch Waldbrände seit Mitte Juli. Und diese giftigen Gase ver... NSC, S. 8/9, 17.08.2002Die Luftverschmutzung verdüstert Asiens Wirtschaftsaussichten
Der Dreck in der Luft verändert das Wetter, gefährdet Hunderttausende Menschen und bedroht die Wirtschaft. Die Landwirtschaft in Indien etwa hat laut einer Unep-Studie ... taz, 13.08.2002Studie zeigt: Laubbläser belasten Umwelt und Gesundheit
Die Studie kommt zum Schluss, dass Laubbläser Schimmelpilze und Darmbakterien in die Luft schleudern. Die kleinen Partikel bleiben während Stunden dort, oft sogar für ... Puls-Tipp, 12.09.2002Persistente organische Schadstoffe schädigen schon in kleinen Mengen
Die POPs können bereits in sehr niedrigen Dosen Gesundheitsschäden hervorrufen. Diese Luftschadstoffe werden nicht routinemässig, sondern nur im Rahmen von einzelnen M... ZUP, 01.10.2002In vielen Juratälern ist die Luft nicht über alle Zweifel erhaben
Das bestätigen die Daten aus dem Laufental: Problematisch ist die Stickstoffdioxid- und Schwebestaub-Belastung entlang der Hauptverkehrsachsen. Interessante Details: Der... Bau- und Umwelt-Zeitung, 01.10.2002Überraschend: Wer radelt, atmet weniger Dreck als beim Autofahren
Zu diesem Resultat gelangt eine niederländische Studie. Und der Unterschied ist massiv: Bis zu sechs Mal mehr Schadstoffe pro Liter Luft kommen in die AutofahrerInnenlun... OEB 21/02, S. 6, 09.10.2002Der Nebel in der Schweiz ist sogar noch dreckiger als der Regen
Dieses beunruhigende Resultat zeichnet eine Nationalfonds-Studie. Der Stickstoffeintrag überstieg dabei die Regenwerte um das Dreifache, beim Schwefel ist es fast das Do... NZZ/BaZ, 17.10.2002Auch Pflanzen tragen zum Sommersmog bei
Das tun sie durch das Verdampfen von Stoffen, die zusammen mit Verkehrsabgasen (Stickoxiden) und Sonneneinstrahlung zu Ozon werden: flüchtige Kohlenwasserstoffe (VOC). R... NZZ, 26.10.2002Filtersysteme für Dieselfahrzeuge wären vorhanden
Nur sind sie lediglich in ganz wenigen Modellen vorhanden. Wer auf einen sparsamen Dieselwagen setzen will, sollte laut Verfasser (er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter d... Leonardo, 25.10.2002Wintersmog: Feinstaub hat die einstigen Problemstoffe abgelöst
Während der eiskalten Tage in Zürich hat es sich wieder gezeigt: Die Grenzwerte für die Luftschadstoffe Schwefeldioxid und Stickoxide sind trotz «klassischer» Winter... NZZ, 15.01.2003Dieselförderung schädigt die Gesundheit und das Klima
Vor allem der zweite Punkt ist überraschend, denn bisher galten Diesler im Vergleich zu Benzinern als verbrauchsärmer und damit als klimafreundlich. Verbrauchsärmer si... NZZ, 13.02.2003Pervers: LKW-Hersteller umgehen Luftreinhaltevorgaben systematisch
Diesen Schluss zieht eine Studie des deutschen Umweltbundesamtes, nachdem sich die Stickoxidemissionen nicht wie erwartet reduziert hatten. Die LKW-Hersteller setzen dabe... Pressemitteilung, 17.02.2003Benzol bleibt in der Schweizer Luft ein ernsthaftes Problem
Das zeigt der Bericht «Benzol in der Schweiz» des Bundesamtes für Umwelt, Wald und Landschaft (Buwal). Das Krebs erzeugende Benzol stammt vornehmlich aus dem motorisie... ZUP 33, S. 8/9, 28.04.2003Thun hat ein «biologisches Luftqualitätsmonitoring»
Dahinter verbirgt sich ein Programm zur Beobachtung von Flechten, die vorzügliche Indikatoren für die Qualität der Luft sind. Die Resultate dieser Studie werden in die... Bund, 14.05.2003Schweiz lanciert nationale Ozonkampagne «Ozon o.k.?»
Gemeinsam mit der Schweizerischen Gesellschaft der Lufthygiene-Fachleute (Cercl'Air) und den kantonalen Luftreinhalte-Fachstellen lanciert das Buwal die neue Sensibilisie... Pressemitteilung, 04.06.2003Dreckluft heisst auch: Weniger Schnee und damit Wasser in den Bergen
Das zeigen Messdaten aus den Rocky Mountains. Vor allem Schwefel und Nitrate (Stickoxide) führten zu einer Verringerung des Schneefalls. Diese Erkenntnis könnte für Tr... NSC, S. 28, 14.06.2003Die Schweiz hat die Ozon-Vorläuferstoffe reduzieren können
Das zeigt unten stehender Bericht zu den VOC, den flüchtigen organischen Verbindungen (Kürzesthinweis). ZUP 34, S. 10, 01.07.2003Abgase verstärken nicht nur Schnupfen, sie führen sogar dazu
Das zeigen zwei Studien aus Deutschland und Taiwan. Demnach können verkehrsbedingte Verschmutzungen Krankheiten wie Asthma, allergische Nasenschleimhaut-Entzündungen (R... OEB 16/03, S. 4, 06.08.2003Ein bis zwei Prozent aller Todesfälle gehen auf das Konto der Dieselwagen
Hochgerechnet auf deutsche Verhältnisse sind das zwischen 10 000 und 19 000 Menschen jährlich. Dieser «Tod aus dem Auspuff» ist einerseits auf die Stickoxide zurüc... OEB 16/03, S. 1/2, 06.08.2003Dieselmotoren: Ein Partikelfilter allein reicht nicht
Denn auch wenn solche Filter die extrem gesundheitsschädlichen, lungengängigen Schwebestäube filtern, so produzieren die Dieselmotoren immer noch drei Mal mehr Stickox... Le Temps, 15.09.2003Feinstaubbelastung nimmt vor allem an kühlen Tagen stark zu
Das zeigen die Messwerte zur Belastung im Raum Zürich. Demnach steigt die Zahl der lungengängigen, gesundheitsschädlichen Partikel aus Verkehrsquellen, je mehr Autos u... TA, 12.09.2003Umweltpreis für neuen Dieselrussfilter
Obwohl Dieselruss Krebs verursacht weigerte sich die Autoindustrie lange, Dieselrussfilter serienmässig einzubauen. Jetzt könnte sich dies ändern. Ein Unternehmer erhi... taz, 18.09.2003«Molekülsieb» könnte Benzin besser entschwefeln
Besonders interessant könnte die Anwendung für die USA sein, die noch sehr hohe Grenzwerte für Schwefelanteile in Treibstoffen haben und diese markant senken wollen. D... taz, 26.09.2003Jährlich produziert der Schweizer Strassenverkehr 1800 Tonnen Krebsstaub
Dazu kommen weitere 2700 Tonnen Feinstaub aus abgeriebenem oder aufgewirbeltem Fahrmaterial dazu, wobei der Dieselruss deutlich gesundheitsgefährdender ist. Vor allem La... Pressemitteilung, 02.10.2003Europa wird den Brummis die Stickoxide abgewöhnen, aber nicht den Russ
Derzeit stösst ein Durchschnitts-Lkw siebenmal mehr Russ als ein Diesel-Pkw aus – und 25-mal mehr Stickoxide. Die Euro-4-Abgasnormen werden bei den Stickoxiden ansetze... Spiegel, 13.10.2003Umweltverträglicher und gesünder als Scooterfahren ist fast alles
Denn die 50-Kubik-Motoren, die bei Jugendlichen ab 16 Jahren beliebt sind, gelten als Dreckschleudern. Die (laschen) Abgasnormen Euro-1 und Euro-2 halten sie zwar ein –... K-Tipp, 15.10.2003Empa-Studie: Strassenverkehr emittiert sehr viel Feinstaub
Jährlich sind dies in der Schweiz 4500 Tonnen Feinstaub, die die Luft belasten. Die Studie kommt zum Schluss, dass mehr als die Hälfte der Feinstaub- oder Partikelbelas... BaZ, 21.11.2003Auch die saubersten Diesler werden dreckiger sein als normale Benziner
Die neue Generation von Dieselfahrzeugen, welche effizienter und schadstoffärmer werden sollen, werden immer noch mehr Smog-relevante Stoffe ausstossen als vergleichbare... NSC, S. 15, 31.01.2004Titan-«Ökofarbe» soll Sommersmog vermeiden helfen
Stickoxide stammen vor allem aus den Abgasen von Autos. Scheint die Sonne, bildet sich unter Mitwirkung von Kohlenwasserstoffen Ozon – der Sommersmog. Das soll sich mit... NSC, S. 23, 07.02.2004Luftverschmutzung durch Autos gefährdet die Gesundheit enorm
Laut eines Berichtes der französischen Agentur für Umwelt und Gesundheit (Agence française de sécurité sanitaire environnementale, Afsse) sind in Frankreich im Jahr ... Bund, 08.05.2004Autos belasten die Atemluft mit immer neuen Schadstoffen
Die Diskussion um Autoabgase ist mindestens 40 Jahre alt. Zuerst waren vor allem die Stickoxide (NOx) im Gespräch, dann kam das bodennahe Ozon (O3), anschliessend wurde ... Umwelt 3/04, S. 49–51, 15.09.2004Wie steht es um die Luft im Kanton Zug? – eine informative Übersicht
Schwerpunkt der 27seitigen Ausgabe von «Blickpunkt» ist die Luft. Die Beiträge beleuchten den Zusammenhang von Luft und Gesundheit, liefern Informationen über Projekt... Broschüre Blickpunkt Umwelt, 15.10.2004Der Bundesrat beschliesst das Filterobligatorium für Baumaschinen
Der Einsatz von Partikelfiltern ist laut dem Bundesrat technisch möglich und er trägt zur Reduktion des gesundheitsschädigenden Dieselrusses bei. Zur Diskussion steht ... TA, 28.10.2004Warum Joggen, wenn die Luft im Kanton Tessin so schlecht ist?
Dies fragt sich Gesundheitsdirektorin und Regierungsrätin Patricia Pesenti. Sie ist der Meinung, dass die Rahmenbedingungen präventiv verbessert werden müssen um wenig... BaZ, 18.01.2004