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Abstract


Warum die Nationalstrassenfinanzierung in der Schweiz problematisch ist

Streng genommen baut der Bund keine Strassen. Aber er finanziert die Nationalstrassen der Kantone, womit das ganze Dilemma klar wird: «Jene, die die Strassen planen und bauen, sind nicht jene, die sie finanzieren.» Und weil der Strassenbau meist dem lokalen Baugewerbe zugeschlagen wird, bekommen die Kantone über Steuereinnahmen sogar zusätzliche Einnahmen, weshalb sie an Kosteneinsparungen kein Interesse haben (Bericht zur föderalen Kofinanzierung im Strassenbau; informativ).

Stichworte: Schweiz, Automobile, Strassenbaugelder, Treibstoffzölle, Mineralölsteuer, Beratungsfirma B.S.S., Nationales Forschungsprogramm «Verkehr und Umwelt», NFP, OECD, Fiskalföderalismus, finanzschwache Kantone, Ausgleichszahlungen («potenziell umweltschädigend»), Bundesbeiträge, Finanzausgleich, lastenabhängige Kilometerpauschalen als möglicher Ausweg, Motorfahrzeugsteuern
Schlagwort: Verkehr und Transport > Strassenbau

Medium:
NZZ
Publikationsdatum: 11.05.2000
Autor: Blöchliger, Hansjörg
Eigenschaften: Bericht;

Abstract-Nr: 107170
Abstract-ID: 05512400129