Oekodok
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Abstract
Trips nützt fast nur den USA sowie einigen weiteren reichen Ländern
Trips (Trade-Related Aspects of Intellectual Property Rights) bringt im Rahmen des WTO-Freihandelssystems den BesitzerInnen von Erfindungen und Marken (das sind vorwiegend westliche Konzerne) Lizenzgebühren ein. Bezahlen müssen meist die ohnehin schon armen Entwicklungsländer, da Copyrights, Handelsmarken und Patente naturgemäss denen gehören, die Geld haben. Dies ist das Ergebnis einer Studie von Keith Maskus, die hier zusammengefasst wird. Maskus gibt auch Empfehlungen ab, die den Widerstand der Dritten Welt gegen die Trips-Implementierung brechen sollen (dazu Hinweis auf das neue Periodikum «WTO-News» des Schweizerischen Instituts für Aussenwirtschaft und Angewandte Wirtschaftsforschung SIAW der Hochschule St. Gallen).
Stichworte: Gatt, Widerstand
Schlagwort: Nord-Süd > Entwicklungspolitik, IWF, Weltbank, Schulden
Medium: NZZ
Publikationsdatum: 19.08.2000
Autor: brü.
Eigenschaften: Bericht;
Abstract-Nr: 108135
Abstract-ID: 04411500116