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Abstract


Der Wassermarkt boomt, und französische Firmen haben die Nase vorn

Multinationale Konzerne wittern das grosse Geschäft, denn ausser der Schweiz hat weltweit nur Norwegen kein Trinkwasserproblem (es braucht in der Schweiz allerdings jährlich 2 Milliarden Franken, um das bestehende Wassernetz und die Entsorgung sicherzustellen). Die Privatisierungstendenz führt dazu, dass Firmen ähnlich wie in der Telecom-Industrie Milliarden aufwenden, um Märkte zu beherrschen und zukünftige Profite abzusichern. Dabei geht es um Trinkwasser aus der Röhre und aus der Flasche sowie um Abwassersysteme. Allein in Entwicklungsländern schätzt die Weltbank die anstehenden Investitionen auf 600 Milliarden Dollar in den nächsten zehn Jahren (drei etwas oberflächliche Übersichtsartikel).

Stichworte: Suez Lyonnaise des Eau, United Water Resources, Vivendi, Danone, Nestlé, Mineralwasser, Perrier Vittel, Abwasser, Kläranlagen
Schlagwort: Wasser > Trinkwasser, Grundwasser

Medium:
SHZ
Publikationsdatum: 23.08.2000
Autor: Stalder, Lisa / Wirth, Jürg / Höhn, Jan
Eigenschaften: Bericht;

Abstract-Nr: 108263
Abstract-ID: 01111300157