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Abstracts zu Schlagwort


Wasser > Trinkwasser, Grundwasser


Umstrittenes Trinkwasserversorgungs-Projekt ist in Betrieb

Jetzt fliesst Wasser aus dem Naturschutzgebiet Belpau rein und ohne Aufbereitung ins Leitungsnetz von Stadt und Region Bern. Das Aaretalwerk II wurde von Naturschutz-Orga...   Bund, 29.01.1997

Miniwasserreiniger arbeitet mit Solarenergie

Vier hochleistungsfähige Solarzellenpanels speisen das Pumpsystem des tragbaren und von einer Person aufstellbaren, freistehenden «Solarwater-5» mit Energie für die E...   WASSER & BODEN 12/96, S. 69, 01.01.1997

Grenzwerte für Nitrat sind fragwürdig

Untersuchungen des Instituts für Bodenkunde und Standortlehre der Universität Stuttgart-Hohenheim belegen, wie schwierig es bei der Düngung für die Landwirte ist, die...   FAZ, 05.02.1997

Grossbritannien wird auf entsalztes Wasser umsteigen müssen

Schon auf diesen Sommer erwartet das Land Wasserknappheit (kurzer Bericht).   NSC, S. 7, 22.02.1997

Studie warnt vor Wasserknappheit

Schuld daran seien der steigende Wasserverbrauch, die Trinkwasserverschmutzung sowie die Verschwendung.   BaZ, 11.03.1997

Trinkwasserverbrauch ist in Deutschland stetig gesunken

Der durchschnittliche Wasserverbrauch der Deutschen sank von 145 Litern pro Tag und Person im Jahr 1990 auf 132 Liter im Jahr 1995. Eine Grafik zeigt den differenzierten ...   IIU UMWELTBRIEF 1/97, S. 3, 01.02.1997

Delhis Wasser ist mit Pestiziden und Schwermetallen belastet

Bericht.   NSC, S. 6, 29.03.1997

Deutschlands Wasser ist stark mit Pestizid belastet

Darauf weist der WWF hin (Agenturbericht).   taz, 10.04.1997

Organische Luftschadstoffe – eine Gefahr für das Grundwasser

Eine bisher weitgehend unbeachtete Schadstoffquelle für das Grundwasser wurde in einem Forschungsprojekt des Instituts für Wasser-, Boden- und Lufthygiene des Umweltbun...   UBA PRINFO 14/97, S. 1–3, 21.03.1997

Sauberes Wasser für alle

Der Wasserverbrauch hat sich weltweit von 1950 bis 1994 versechsfacht, wobei die Landwirtschaft mit 70 Prozent grösster Verbraucher ist. Nach der Prognose der UN-Ernähr...   BMU PRMIT 17/97, S. 1–5, 21.03.1997

Die Folgen der Wasserwirtschafts-Privatisierung in Grossbritannien

Seit 1989 bezahlten die KonsumentInnen die Privatisierung mit steigenden Gebühren, die von den Firmen freilich überhaupt nicht dazu genutzt wurden, das überalterte Net...   EC 1/97, S. 6–13, 01.02.1997

Der Verbrauch von Pestiziden in der Landwirtschaft steigt wieder an

1995 wurden in Deutschland 35 000 Tonnen Pflanzenschutzmittel verbraucht, das sind 20 Prozent mehr als 1993. Eine hohe Belastung von Seen und Flüssen verursachen Landwi...   SZ, 17.04.1997

Von-Roll-Deponie könnte schuld an Grundwasserverschmutzung sein

Messungen im Raum Balsthal ergaben erhöhte PCB-Werte. Die Behörden prüfen jetzt, ob Altlasten das Trinkwasser verseuchen (Hintergrundbericht).   SOZ, 27.04.1997

Landwirte können Oberflächengewässer deutlich entlasten

Modellprojekte des Umweltbundesamtes zeigen, dass der grösste Teil der Trinkwasserbelastung mit Pestiziden nicht aus den Bodeneinträgen stammt, sondern daher, dass viel...   OEB 07/97, S. 6, 02.04.1997

Bewertung von cis-1,2-Dichlorethen im Roh- und im Trinkwasser

Eine WHO-Empfehlung für den Grenzwert von cis-1,2-Dichlorethen lautet 50 µg/l. Der lebenslange Konsum eines in dieser Höhe kontaminierten Wassers ist ohne gesundheitli...   UWMED INFOD 1/97, S. 5–6, 01.04.1997

Landwirte können die Pestizidbelastung verringern helfen

Zwei Modellprojekte des Instituts für Landeskultur der Universität Giessen und der Hessischen Landesanstalt für Umwelt haben gezeigt, dass es möglich ist, die Pestizi...   ABOEB 8/97, S. 2, 16.04.1997

Klima: Schweizer Grundwasservorräte werden zurückgehen

Detaillierte Modelle für die Alpen zeigen, dass es im Winter mehr in hohen Lagen und weniger in den Voralpen geben könnte. Die Grundwasservorräte dürften eher abnehme...   NZZ, 21.05.1997

Grundwasser: Individuelle Sanierungslösungen sind gefragt

Bei einem Sanierungsprojekt in Berlin musste das mit der Grundwasseraufbereitung beauftragte Unternehmen eine Reihe spezifischer Randbedingungen beachten, die im Beitrag ...   ARGUS JOURNAL 1–2/97, S. 18–19, 01.03.1997

Neue Analysenverfahren weisen Medikamentenreste in Gewässern nach

In Oberflächengewässern und im Grundwasser wurden unter anderem Reste von Betablockern, Rheumamitteln und Hormonen gefunden. Kläranlagen eliminieren Arzneimittelreste ...   FR, 20.05.1997

Grundwasser wird geschützt durch Anforderungen an die Landwirtschaft

Jährliche Phosphoreinträge in deutsche Oberflächengewässer aus kommunalen Kläranlagen und erodiertem Boden betragen etwa 58 000 Tonnen, Stickstoffeinträge 775 000 T...   OEB 10/97, S. 6, 14.05.1997

Haushalte und Industrie verbrauchten fünf Milliarden Kubikmeter Wasser (D)

Trinkwasser aber wird Abwasser, das teuer entsorgt werden muss. Im Rahmen einer Studie stellte die Abwassertechnische Vereinigung e.V., Hennef, fest, dass EinwohnerInnen ...   OEB 10/97, S. 20, 14.05.1997

Umweltgifte könnten zu Verbrechen führen

Umweltverschmutzung sei ein ebenso grosser Beitrag zu Gewalt und asozialem Verhalten wie andere Faktoren, steht in einer provokativen neuen Analyse aus den USA (Bericht).   NSC, S. 4, 31.05.1997

Wasserwerke warnen vor Verschärfung der Umweltstandards

Wie der Bundesverband der Gas- und Wasserwirtschaft berichtet, seien die Abwassergebühren gegenüber dem Vorjahr um 5 Prozent und die Wasserpreise um 2,8 Prozent gestieg...   FAZ, 19.06.1997

Flüchtige organische Verbindungen schädigen das Grundwasser

In einem Forschungsprojekt des Instituts für Wasser-, Boden- und Lufthygiene des Umweltbundesamtes wurde entdeckt, dass organische Luftschadstoffe mit dem Regenwasser ve...   ENTS-PRAXIS 5/97, S. 7, 02.06.1997

Ein mexikanisches Dorf rettet seine bedrohten Lebensgründe

Die wichtigste Lebensgrundlage, eine Lagune, drohte zu versiegen. Die Bevölkerung ergriff alle möglichen Massnahmen um diese zu retten (Projektschilderung).   Bund, 18.06.1997

Organische Luftschadstoffe sind Gefahr für das Grundwasser

Diese bisher weitgehend unbeachtete Schadstoffquelle wurde in einem Forschungsprojekt des Institutes für Wasser-, Boden- und Lufthygiene des Umweltbundesamtes entdeckt. ...   BLICK WIUW 3/97, S. 43, 01.03.1997

Erhöhter Wasserverbrauch durch Mehrweggeschirr

Nach Angaben vom Gesamtverband kunststoffverarbeitende Industrie hat die Verpackungssteuer Imbissbetreiber und Festveranstalter veranlasst, Mehrwegbehälter einzusetzen, ...   WABPR 3/97, S. 4, 01.06.1997

Kunststoffblöcke erhöhen den Wirkungsgrad der Regenwassernutzung

Im Boden eingelassene Polypropylenbausteine «Nidaplast» speichern durch ihre hexagonale Struktur in 95 Prozent ihres Volumens an Wasser, das entspricht dem dreifachen S...   WBL 5/97, S. S3, 01.05.1997

Trotz mehr Regenwasser wird das Trinkwasser auf der Erde knapp

Der «Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen» verlangt deshalb von Bonn, sich für eine «Weltwassercharta» einzusetzen. Nur etwa fü...   SZ, 24.07.1997

Ohne einen nachhaltigen Umgang mit Süsswasser keine grüne Evolution

Für die Süsswasserkrise macht der Wissenschaftliche Beirat Globale Umweltveränderungen vor allem drei Krankheitsbilder (Grüne-Revolution-, Aralsee- und Favela-Syndrom...   FR, 29.07.1997

Die Trinkwasserqualität in Bayern ist ausgezeichnet

Aus Grund- und Quellwasser kann 93 Prozent der öffentlichen Trinkwasserversorgung gedeckt werden. Ein Drittel des gewonnenen Wassers wird ohne jede Aufbereitung abgegebe...   BYMINUW INFO 530/97, S. 1, 18.07.1997

Regenwasser im Haushalt gefährdet die Hygiene

Trinkwasser sollte nicht vergeudet werden; überzogenes Wassersparen allerdings ist weder zur Ressourcenschonung erforderlich, noch kann die Wasserrechnung nennenswert ge...   KOMM WI 07/97, S. 5, 01.07.1997

Thüringen will die grösste Trinkwasser-Talsperre Deutschlands bauen

Das Lichtetal soll in einen 5 Kilometer langen Stausee verwandelt werden. Die BewohnerInnen von Leibis wurden bereits umgesiedelt, ihre Häuser abgerissen. Umweltschütze...   Öko-Test 9/97, S. 12–19, 01.09.1997

Italien verbraucht pro Kopf am meisten Wasser in Europa

Mit 251 Liter täglichen Wasserverbrauchs liegen die ItalienerInnen an der Spitze. Auch die SchweizerInnen pflegen einen grosszügigen Umgang mit Wasser, nämlich 242 Lit...   WASSER & BODEN 7/97, S. 7, 01.08.1997

Mauerbau gegen Abwasser der Sondermülldeponie Kölliken geplant

Nach Vollendung des rund 40 Millionen Franken teuren Bauwerkes gilt die Altlast Kölliken (AG) offiziell als gesichert. Für eine Gesamttrockenlegung, die verhindern wür...   SOZ, 14.09.1997

Sauberes Trinkwasser wird weltweit immer knapper

Durch die Klimaveränderung gibt es zwar weltweit mehr Regen, doch das Nass verteilt sich ungleichmässig. Der Artikel beschäftigt sich mit den Ursachen und den Folgen d...   Facts, 11.09.1997

Konzentration von Trichloressigsäure im Regenwasser ist gesunken

Seit 1988 sind die Konzentrationen von 0,44 Mikrogramm pro Liter auf 0,11 zurückgegangen. Der Regen in Fichtenwäldern enthielt drei- bis fünfmal, der in Buchenwäldern...   OEB 9/97, S. 5, 30.04.1997

Russlands anderes Trinkproblem

Mindestens eine halbe Million Menschen auf der Kola-Halbinsel in Nordrussland trinkt Wasser, das unter anderem mit Schwermetallen belastet ist (kurzer Bericht).   NSC, S. 14, 01.11.1997

Die Deutschen verbrauchen seit 1990 rund zwölf Prozent weniger Wasser

Kontinuierlich auf 128 Liter Trinkwasser pro Tag sank der Verbrauch der Bürgerin und des Bürgers. Davon werden 46 Liter für die Körperpflege verwendet. Wassersparende...   FAZ, 05.11.1997

Erster Wasserbewirtschaftungsplan für Hessen

Auf dem zweiten Wiesbadener Wassersymposium Ende September wurde der Wasserbewirtschaftungsplan für Grundwasser vorgestellt, der eine nachhaltige Nutzung des Grundwasser...   OEB 22/97, S. 4, 29.10.1997

Defekte Abwasserkanäle beeinflussen Grundwasser minim

Die Verfasser bewerten verschiedene Verschmutzungsquellen und kommen zum Ergebnis, dass die landwirtschaftliche Nutzung sowie Altlasten eine weit grössere Bedeutung für...   WASSER & BODEN 10/97, S. 16–21, 01.10.1997

Regenerative Energiequellen versorgen Wasserentsalzungsanlagen

Zur Trinkwasserversorgung abgelegener Gebiete benötigt man Entsalzungskapazitäten bis zu 50 Kubikmeter pro Tag. Mit der vorgestellten Solarmembrandestillation und der W...   BINE 14/96, S. 1–4, 01.01.1997

Separate Schwemmwasseraufbereitung senkt die Abwassergebühren massiv

Bei der Seewasseraufbereitung fallen erhebliche Mengen belasteter Schwemmwasser an, die nicht in den See zurückgeführt werden dürfen. Das aus dem beschriebenen Verfahr...   WBL 3/97, S. 7, 20.03.1997

Neue Ozontechnik verbraucht zwei Drittel weniger Energie

Das Seewasserwerk Lugano-Cassarate hat die 30 Jahre alte Plattenozonanlage für die Desinfektionsstufe durch einen Mittelfrequenz-Röhrenozonerzeuger der Firma Ozonia ers...   WBL 3/97, S. 6, 20.03.1997

Produktion von Reinstwasser ist äusserst effektiv und sparsam möglich

Mit dem beschriebenen Umkehrosmoseverfahren «Aquaboss-Economic and Ecologic Reverse Osmosis (EcoRO)» werden Ausbeuten bis zu 95 Prozent erreicht. Herkömmliche Systeme ...   WBL 3/97, S. 5–6, 20.03.1997

Neue Wasserrohrverlegetechnologie erhält Berliner Umweltpreis

Das grabenlose Entfernen und Auswechseln von Blei- oder Kunststoffrohren der Berliner Wasserbetriebe ermöglicht das Unterfahren von Bäumen, Sträuchern und vermeidet Ve...   WASSER & BODEN 4/97, S. 63, 01.04.1997

Verbrauch schlecht abbaubarer Sulfonate ist angestiegen

Mehr als zwanzig verschiedene aromatische Sulfonate sind bisher in Oberflächengewässern, unter anderem im Rhein, sowie in Abläufen von Kläranlagen identifiziert worde...   KOMM WI 1/97, S. 19, 11.01.1997

Edelmetall-Katalysator knackt Nitrat

Nitrat ist bei der Trinkwasseraufbereitung und der Abwasserreinigung eines der Hauptprobleme. Das Nitrat kann durch katalytische Reduktion an einem Bimetallkatalysator, d...   VDI, 13.06.1997

Die Grundwasserbelastung durch versickernden Regen vermeiden

Mit dem versickernden Regenwasser werden auch die Schadstoffe aus der Luft und von den Dächern und Strassen in den Boden eingetragen. Einige davon tauchen im Brunnen der...   KOMM WI 11/96, S. 28, 01.11.1996

Kalkschutzgeräte machen das Wasser weicher

Beim Kochen von kalkhaltigem Wasser wird unlösliches Calciumcarbonat ausgeschieden, das in den Gefässen als sogenannter Kesselstein zurückbleibt. Der Verfasser diskuti...   Bund, 29.08.1997

Weltweit grösste Trinkwasseraufbereitungsanlage entsteht in Helsinki

Die Ultraviolett-Anlage zur Trinkwasserdesinfektion wird in zwei Anlagen installiert, durch die insgesamt täglich 300 000 Kubikmeter Wasser fliessen. Als letzter Aufber...   WABPR 4/97, S. 57, 01.09.1997

Grenzwerte für Blei im Trinkwasser sollen reduziert werden

Von derzeit 50 Mikrogramm soll entsprechend einer neuen Trinkwasserrichtlinie der Europäischen Union der Grenzwert für Blei innerhalb von 15 Jahren auf 10 Mikrogramm ge...   SZ, 17.10.1997

Rückstände aus Wasseraufbereitungsanlagen sind vermarktbar

Bei der Aufbereitung von Rohwasser zu Trinkwasser entstehen häufig Rückstände. Der Beitrag erläutert die damit im Zusammenhang stehenden rechtlichen Begriffe und Rege...   WABPR 5/97, S. 14–17, 01.10.1997

Israel sucht nach neuen Recyclingwegen für Wasser

Rezykliertes Wasser aus Kläranlagen könnte im nächsten Jahrtausend zur wichtigsten zusätzlichen Wasserquelle Israels werden, sagen israelische WissenschafterInnen. Im...   NSC, S. 10, 23.12.1995

Die Wasservorräte nach EinwohnerIn, Jahr und Region

Pro Kopf verfügte 1950 eine Person in Europa über 5900 Kubikmeter Trinkwasser – eine Person in Lateinamerika über das Zwanzigfache. Im Jahr 2000 wird einE EuropäerI...   SZ, 11.01.1996

Das grosse Wasser unter der Sahara ist nicht unendlich

In den nächsten achtzig Jahren wird der Grundwasserspiegel unter der Nordost-Sahara um 150 Meter sinken. Diese düstere Prophezeiung steht am Ende eines 15jährigen Berl...   Wochenpost, 18.01.1996

Die Daimler-City in Berlin gefährdet das Grundwasser

Auf dem ehemaligen Todesstreifen baut Daimler Hochhäuser, Bürobauten, Hotels, Kinos und Wohnungen. Das Fundament muss unter Wasser betoniert werden, weil das Grundwasse...   taz, 10.02.1996

Busse für Verantwortliche der Firma Furler in der Liestaler Wasseraffäre

Während mehrerer Tage mussten in Liestal im Spätsommer 1994 Zisternenwagen für Trinkwasser eingesetzt werden, weil das Trinkwasser verschmutzt war. Die Geschäftsführ...   BaZ, 17.02.1996

WissenschafterInnen warnen vor nachlassender Wasserqualität

Es drohe eine Zunahme von Infektionskrankheiten (Agenturbericht).   NZZ, 07.03.1996

Das Wasserschloss Europas mit schleichenden Problemen

Sorgen bereiten den Fachleuten der Grundwasserspiegel und die mangelnde Trennung von sauberem und verschmutztem Wasser (Bericht).   BaZ, 14.03.1996

Die Bretagne auf der Suche nach trinkbarem Trinkwasser

Das Trinkwasser des französischen Departements ist je nach Ort mit viel zu hohen Nitratkonzentrationen belastet. Ein Gericht zwingt die Wasseranbieterin Lyonnaise des Ea...   NSC, S. 5, 16.03.1996

Wasser wird bald wertvoller als Öl

Eine UN-Studie warnt vor den Gefahren einer globalen Wasserknappheit. Schon heute geben Arme in Khartum mehr als ein Drittel ihres Einkommens für Trinkwasser aus (Berich...   NZZ/TA/taz, 19.03.1996

Prognose: Die Schweizer Wassergebühren werden in die Höhe klettern

Für die Sanierung des Trinkwassernetzes stehen Investitionen in Milliardenhöhe an. Der Verfasser mutmasst, dass die Wassergebühren bald fünfmal so hoch sein werden (m...   K-Tip, 10.04.1996

Der Kanton Baselland will die Kläranlagen entlasten

63 Milliarden Liter Wasser fliessen jährlich durch das Baselbieter Kanalisationssystem in Kläranlagen. Diese vermögen aber nur 48 Mia. Liter zu schlucken – der Rest ...   BaZ, 13.04.1996

Die Universität Zürich-Irchel nutzt das Regenwasser

Die vorbildliche Anlage versorgt WCs, Kältemaschinen und den Garten mit Brauchwasser und kühlt wissenschaftliche Geräte (Beschreibung, dazu Kasten mit Argumenten pro u...   TA, 02.05.1996

EngländerInnen bangen um ihren geliebten englischen Rasen

Der trockene Sommer 1995 hatte die Wassergesellschaften in Bedrängnis gebracht. Deshalb verteilt Severn Trent Water vorsorglich ein Merkblatt an die BürgerInnen und emp...   NZZ, 07.05.1996

Wasser wird zum grossen Geschäft – dank der chemischen Industrie

Letztere sorgt dafür, dass die «Pestizide immer giftiger werden», wie ein österreichischer Greenpeace-Chemiker bemerkt. Eine wachsende Zahl Trinkwasserquellen wird un...   profil, 06.05.1996

Die Süsswasservorräte der Erde werden immer knapper

Anfang des 21. Jahrhunderts werden drei Milliarden Menschen unter akutem Wassermangel leiden. Dies ist das Fazit einer Tagung der Deutschen Stiftung für Internationale E...   Bund, 11.05.1996

Positive Ergebnisse für Kunststoff-Rohre

Das Kunststofftechnikum der TU Berlin hat eine vergleichende Umweltanalyse von Trinkwasserinstallationssystemen für verschiedene Kunststoffe, Kupfer und verzinkten Stahl...   UWM 4/96, S. 62, 01.04.1996

Deutschland spart Wasser – und zahlt drauf

Denn die Fixkosten werden nun einfach auf weniger Wasser umgewälzt (Kurzmeldung mit Grafik).   Spiegel, 20.05.1996

Neues Wasserwerk für Aschaffenburg konzipiert

Das für 2500 Kubikmeter Trinkwasser pro Stunde projektierte Wasserwerk wendet ein mehrstufiges kombiniertes Aufbereitungsverfahren an. Zuerst wird die Karbonathärte red...   UWM 5/96, S. 112, 01.05.1996

Wirtschaftliche Verfahren zur unterirdischen Reinigung von Trinkwasser

Damit Trinkwasser mit hohen Fremdgehalten nicht direkt in Wasserwerke befördert wird und dort Störungen verursachen kann, wurden von der schwedischen Firma VYR Metodor ...   UWM 5/96, S. 113, 01.05.1996

Technologie zur thermischen Aufarbeitung von Filterschlämmen

Die Freiburger NE-Metall GmbH behandelt in einer Niedertemperatur-Wirbelschicht eisenhaltige Filterschlämme aus der Trinkwasseraufbereitung bei 110 und 130 Grad Celsius,...   UWM 5/96, S. 114, 01.05.1996

Wasser ist zum unberechenbaren Arzneicocktail geworden

In Wasser sind häufig Rückstände von Medikamenten und Hormonen nachweisbar. Welche Auswirkungen diese Stoffe haben, die über die Nahrungskette oder das Trinkwasser in...   BdW/Spiegel/SZ, 01.06.1996

Ist unser Leitungswasser wirklich filterbedürftig?

Bevor der verzweifelte Griff zum Wasserfilter getätigt wird, sollten die zweifelhaften Behauptungen der Hersteller überprüft werden. Trinkwasseranalysen sind bei den W...   natur 6/96, S.87, 01.06.1996

Entwickelte Länder müssen mit Wasserkrisen rechnen

Schon nehmen die pathogenen Keime im Wasser zu. Und weil die westlichen BürgerInnen mitunter geschwächt sind, könnte die mangelnde Wasserqualität harte Folgen zeitige...   NSC, S. 10, 01.06.1996

«Die grössten Verschmutzer des Trinkwassers sind die Wasserwerke»

Die gute Nachricht: Die Pestizid-Rückstände sinken. Die schlechte: Die Wasserwerke verschmutzen das Trinkwasser durch veraltete Verfahren der Wasseraufbereitung und ein...   Natur 7/96, S. 78-79, 01.07.1996

Berlins Trinkwasser mit Arzneimittelrückständen versetzt

WissenschafterInnen und Wasserwerke halten das Wasser dennoch für sauber (ausführlicher Bericht über das Berliner Trinkwasser; mit nur sehr wenigen konkreten Schadstof...   Wochenpost, 01.08.1996

Ach, Sie haben einen Wasserfilter zu Hause? Beileid!

Zwei der vier getesteten Geräte gaben Silber ans Wasser ab, mit Nitraten wurden gar alle vier nicht fertig. Auch enthielten alle Schimmelpilze, zwei filterten Kupfer und...   Öko-Test 8/96, S. 20–31, 01.08.1996

Grossbritannien hängt mehr als andere Staaten vom Regen ab

Die Wasserreservoirs der britischen Inseln sind nicht genug gefüllt. Im Gegensatz zu anderen westeuropäischen Staaten decken die Inseln nur 28 Prozent ihres Wasserbedar...   NSC, S. 25, 03.08.1996

Der Nitratanteil im Grundwasser des Urtenentales ist erschreckend hoch

Dies zeigt eine Untersuchung. Bei so hoher Nitratbelastung wie im Urtenental genüge die Umstellung der Landwirtschaftsbetriebe auf Integrierte Produktion (IP) nicht (kur...   Bund, 07.08.1996

BernerInnen verbrauchten 1995 im Schnitt 350 Liter Wasser pro Tag

Damit ist der Wasserverbrauch auf das Niveau der fünfziger Jahre zurückgegangen (Bericht).   Bund, 24.08.1996

Tokio, Boston und Winterthur arbeiten nachhaltig zusammen

Die ETH Zürich, das Massachusetts Institute of Technology in Boston und die Universität von Tokio haben sich zur «Allianz für globale Nachhaltigkeit» zusammengeschlo...   TA, 27.08.1996

Warschauer Leitungswasser stinkt zum Himmel

Die Weichsel, aus der das meiste Wasser zur Trinkwasseraufbereitung genommen wird, ist völlig verschmutzt, und in ganz Warschau gibt es nur eine einzige, veraltete Klär...   Spiegel, 02.09.1996

Sinnvolle Wassernutzung in privaten Haushalten angemahnt

Der Beitrag behandelt den Stand der modernen Wasserversorgung, mehr jedoch den Wasserverbrauch in privaten Haushalten sowie Einsparungsmöglichkeiten und -potentiale bis ...   WBL 7-8/96, S. 11-13, 21.08.1996

Bleihaltiges Trinkwasser vor allem in ostdeutschen Regionen

Eine Untersuchung der Stiftung Warentest von 8780 Proben aus der öffentlichen Wasserversorgung ergab, dass das Trinkwasser den geltenden Grenzwert von 40 Mikrogramm Blei...   SZ, 29.08.1996

Oxfordshires «heisse» Quellen: Das Erbe der Atomindustrie

Die romantischen Sprudelquellen in Blewbury sind verseucht. Grund: Das sechs Kilometer entfernte «Harwell Science and Engineering Centre» hiess früher «UK Atomic Ener...   NSC, S. 16/17, 29.09.1996

Die Entwürfe der neuen EU-Trinkwasser-Rahmenrichtlinie sind umstritten

Durch Immissionsgrenzwerte für Summenparameter an Stelle von Einzelstoff-Emissionswerten befürchtet die Vielzahl der zitierten KritikerInnen eine Aufweichung bestehende...   woche, 13.09.1996

Arsen-vergiftetes Grundwasser in Bangladesh

Nach Ansicht der Gesundheitsbehörden droht 10 Mio. EinwohnerInnen eine Arsenvergiftung durch verunreinigtes Trinkwasser. Es gab bereits 50 Todesfälle. Ob Pestizide, der...   NZZ, 08.10.1996

Bleirohre belasten das Trinkwasser

Nach Untersuchungen der Stiftung Warentest wird der Grenzwert von 40 Mikrogramm Blei pro Liter Wasser vor allem im Norden und Osten Deutschlands in vielen Fällen übersc...   BLICK WIUW 9/96, S. 27, 01.09.1996

Lange Leitung bei Sanierung des Schweizer Trinkwassernetzes

Als das «grosse Rohrkrepieren» bezeichnet der Artikel den Umstand, dass das Netz für Trink- und Abwasser jährlich mit über zwei Milliarden Franken erneuert werden m�...   Cash, 08.11.1996

Indien geht das Wasser aus

Der Grundwasserpegel sinke dramatisch, und Hunderttausende würden bald Wassermangel erleiden (kurzer Bericht).   NSC, S. 8, 09.11.1996

Wassergefrierung als Weg zur Entsalzung von Wasser

Amerikanische ForscherInnen haben ein Verfahren entwickelt, um Wasser zu entsalzen und als Trinkwasser aufzubereiten. Genutzt wird dabei die Eigenschaft von salzlosem Was...   NSC, S. 19, 20.01.1996

Regenwassernutzung wird zahlbar

Die deutsche Firma ASP entwickelt Regenwassernutzungssysteme. Der Verfasser geht vor allem auf den UWO-Umwelttank ein, der für eine vierköpfige Familie konzipiert ist (...   Globus, 01.03.1996

Verfahren zur chemisch-physikalischen Reinigung von Trinkwasser

Verschiedene technische Verfahren zur Aufbereitung von Rohwasser entsprechend den Standards der Trinkwasserverordnung (Entkeimung, Beseitigung von Nitrat, Pestiziden und ...   UWT 1/96, S. 26-29, 01.03.1996

Trinkwasseraufbereitung gilt als weltweiter Wachstumsmarkt

Helmut Kaiser Unternehmensberatung sieht einen aktuellen Bedarf von 1000 zentralen und 50 000 dezentralen Trinkwasseraufbereitungsanlagen, wachsende Nachfrage nach Wasser...   OEB 12/96, S. 17, 20.03.1996

Vergleichende Umweltanalyse von Trinkwasserinstallations-Systemen

Im Ergebnis dieses Projektes der TU Berlin werden Trinkwasserrohrsysteme aus den Kunststoffen PE-X, PVC-C, PP und PB als umweltfreundliche Lösungen bezeichnet. Untersuch...   BLICK WIUW 2/96, S. 43-44, 01.03.1996

Gas- und Wasserversorgung mit Rohren aus vernetztem Polyethylen

Die höheren Materialkosten dieser Rohre werden durch billigere Verlegemöglichkeiten ausgeglichen. Aufwendige Sandbettungen sind überflüssig. Die Standzeiten übertref...   UWM 1-2/96, S. 74, 01.02.1996

Windgetriebene Trinkwassergewinnung auf Rügen

Die windkraftgetriebene Meerwasserentsalzungsanlage nach dem Brüdenverdichtungsprinzip ist einfach und wenig störanfällig. Der Windstrom betreibt den Verdichter und be...   SHTEC 1/96, S. 98, 01.03.1996

Neuartige Abwasseraufbereitung bis zur Trinkwasserqualität

Ein Verfahren der Thyssen Rheinstahl Technik, Düsseldorf, nutzt nach Vorreinigung eine Entladungszelle, in der «kaltes Plasma» im Bereich von 5000 bis 15 000 °C diver...   WABPR 4/96, S. 72, 01.08.1996

Von Trinkwässern und Stinkwässern

Analysiert werden die Gründe, warum viele Projekte auf dem Sektor der Wasserver- und Entsorgung in Entwicklungsländern zum Misserfolg verurteilt waren. Der Bericht enth...   WBL 9/96, S. 6-7, 01.09.1996

Beeinträchtigung des Trinkwassers durch Pflanzenschutzmittel ist gering

Für den Bereich der neuen Bundesländer stellen die Verfasser umfangreiche Untersuchungsergebnisse aus den Jahren 1990 bis 1995 vor. Im Bereich der zentralen Wasserverso...   WASSER & BODEN 10/96, S. 8-12, 01.10.1996

Künstliche Grundwasseranreicherung auf neuen Wegen

Dieses alte Verfahren konnte durch neue Techniken weiterentwickelt werden, die zu einer Steigerung der Infiltrationsleistung und höherer Funktionssicherheit führten. Da...   WABPR 5/96, S. 14-18, 01.10.1996

Grundwasservorräte unter der Sahara sind kaum nutzbar

WissenschafterInnen haben einen riesigen Grundwasserspeicher unter der Sahara aufgespürt - doch der Traum von der grünen Wüste wird nie Wirklichkeit werden. Die Wasser...   BdW, 01.01.1995

Unkrautvernichter werden in Europa nach und nach verboten

Eine Lockerung der Trinkwasserrichtlinie ist in der EU-Kommission durchgefallen. In Dänemark sind sieben trinkwassergefährdende Substanzen bereits verboten. In Deutschl...   Spiegel, 09.01.1995

Jakarta wird im Jahr 2000 kein Trinkwasser mehr haben

So die Prognose eines Umweltschützers der indonesischen Hauptstadt. Neben vielen andern Umweltproblemen ist das Wasser in den Armenvierteln der asiatischen Riesenstädte...   taz, 09.01.1995

Die Qualität von Deutschlands Trinkwasser verschlechtert sich weiter

Atrazin ist fast schon die harmloseste aller Substanzen. Der zweiseitige Artikel schildert, wie Deutschland die Grundwasserreserven jahrzehntelang qualitativ überstrapaz...   Spiegel Spezial 2, S. 128/130, 01.02.1995

Auch in Mitteleuropa wird das Trinkwasser knapp

Im Hafenlohrtal in Bayern wollte München ein Naturschutzgebiet unter Wasser stellen, um die Wasserversorgung für die Umgebung zu sichern. Die Reportage beschreibt den i...   WBL 1/95, S. 8-10, 01.03.1995

Massnahmenpläne gegen die Dürre in Südspanien

Um Teile von Spanien vor dem Verdursten zu retten, will der Minister José Borrell die wasserreichen Flüsse aus dem Norden in die trockenen Regionen des Landes leiten. M...   WOZ/taz/Focus, 07.04.1995

Ein indisches Dorf besiegt die Dürre

Mit Dämmen, neuen Brunnen und einer Aufforstung hat das Dorf Kasare nun genug Wasser, obschon es jährlich dort nicht stärker regnet als im Sahel. Die Reportage schilde...   Natur 6/95, S. 56–66, 01.05.1995

Lichtblitze reinigen das Trinkwasser

UV-Strahlung kann, im Verbund mit geeigneten Katalysatoren, organische Schadstoffe zerstören. Ein einfaches Verfahren lässt nun Abwässer über eine mit Titanoxid als K...   NZZ, 07.06.1995

ForscherInnen wollen Grundwasser ausgerechnet mit Öl sanieren

Nun handelt es sich dabei nicht um fossiles Öl, sondern um Getreide- und Sojaöl, das idealer Nährboden sei für Bakterien, die die Nitrate im Grundwasser abbauen könn...   NSC, S. 20, 10.06.1995

Ein Dorf kämpfte gegen einen Staudamm – jetzt wollen sie ihn

In Thüringen gibt es bereits 150 Staudämme, und die DDR wollte noch einen weiteren: im Lichtetal. Die EinwohnerInnen wehrten sich gegen dieses gigantische Trinkwasserre...   Zeit, 15.06.1995

Meereswasserentsalzung als Lösung gegen den Wassermangel

Der Verfasser führt die Bedeutung der Meereswasserentsalzung auf und liefert umfassende Informationen zu den möglichen Verfahren (mit Zahlen zu technischen Daten und Be...   WW, 13.07.1995

In Europa tropft weiter Blei durch Gesetzeslücken und durch Wasser

In Grossbritannien hält jeder fünfte Haushalt die neuen Bleiwerte für Trinkwasser nicht ein. Da das Gesetz aber wahnwitzige Lücken enthält, macht das gar nichts (Ber...   NSC, S. 10, 15.07.1995

Spanien und seine hausgemachte Dürre

Andalusien vertrocknet. Kaum Regen, die Flüsse und Stauseen sind leer. Missernte folgt auf Missernte, und viele SpanierInnen glauben, die chronische Wassernot sei eine s...   Zeit-M., 21.07.1995

Nitrat im Trinkwasser stammt aus diffusen Quellen und nicht von Bauern

Diesen Trend hat die BaZ im Baselbiet ausgemacht. Zurzeit werden zu hohe Werte durch Verdünnen gesenkt, doch postuliert der Artikel für die Zukunft eine vorbeugende «B...   BaZ, 02.08.1995

Kies oder Rasengitter verhindern die Versiegelung des Bodens

Versiegelung des Bodens führt zur Senkung des Grundwasserpegels und zur Belastung der Kläranlagen mit Regenwasser. Der Beitrag empfiehlt deshalb, auf privatem Grund Zuf...   BB, 09.08.1995

Das Grundwasser ist immer neuen Gefahren ausgesetzt

Die Bevölkerung der Region Basel wird zwar noch mit bestem Trinkwasser versorgt. Aber ExpertInnen sind besorgt. Anhand der Trinkwasserpanne in Liestal (1994) und anderen...   BaZ, 08.08.1995

Nitrat im Trinkwasser löst die Schutzschicht von Wasserrohren auf

Bei Nitratwerten ab 30 Milligramm pro Liter kann sich die als Schutz gegen das Durchrosten verwendete Zinkschicht in Wasserleitungen auflösen. Ein deutscher Hausbesitzer...   taz, 08.08.1995

Nutzung von Regenwasser: Vorgehen und Bedenken der Behörden

Der ausführliche Beitrag erläutert, was bei der Planung einer Regenwasseranlage beachtet werden muss. Es sollten Fachleute beigezogen und der Widerstand der Gesundheits...   taz, 12.08.1995

Pestizide im Grundwasser übersteigen vielerorts EU-Grenzwerte

Greenpeace trug in diesem Jahr erstmals Wasser-Messdaten der Gesundheitsämter aus ganz Deutschland zusammen. In der Hälfte der Landkreise finden sich Pestizide im Grund...   Natur 9/95, S. 11, 01.09.1995

Nitratproblem BL: Altlast aus der Schweinemast

Die mutmassliche Haupt-Nitratquelle, eine grosse Schweinemast auf der Reinacher Heide (BL), existiert zwar nicht mehr, aber das Nitrat steckt im Boden und wird noch jahre...   BaZ, 26.08.1995

Herbizidwirkstoff belastet das baden-württembergische Trinkwasser

Dichlobenil ist in zahlreichen Pflanzenschutzmitteln enthalten und wurde in Baden-Württemberg im Wasser nachgewiesen. Der Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (...   taz, 02.09.1995

Wie Spaniens Regierung auf die Wassernot reagiert

Zwei Artikel vermitteln einen Überblick über die Folgen des Wassermangels in Südspanien. Die von der Regierung beschlossene Wasserpolitik wird ausführlich erklärt (i...   NZZ/OEB/WW/taz, 24.08.1995

Der Hunger ist nicht mehr das Weltproblem. Das Problem ist Wasser

Die tiefen Brunnen, die noch unlängst Fruchtbarkeit für die Felder der Trockenzonen bedeuteten, sind heute zur tödlichen Bedrohung geworden, weil sie Gifte enthalten. ...   NSC; S. 14/15, 16.09.1995

Zollikofen: Nitratentfernungsanlage macht Wasser nicht nitratfrei

Die Abstimmungsvorlage hatte jedoch genau das vorgegaukelt, und der Bau der Anlage wurde knapp angenommen. Nun landet das Projekt wegen der unsorgfältigen Information in...   Bund, 05.10.1995

Warnung vor kanzerogenen Stoffen im Trinkwasser der USA

Arsen (also: Gift), Radon (also: Radioaktivität) und das Chlornebenprodukt Trihalonmethan stellen laut einem Bericht ein Risiko für die Gesundheit von rund 100 Millione...   NZZ, 31.10.1995

Luftfilter der Firma Goldach SG: Dauergast bei der Justiz

Der Artikel schildert die Hintergründe zum Gerichtsfall um den «icleen»-Luftfilter. xx   BEO, 10.11.1995

Buwal-Studie: Langfristig genügend gutes Trinkwasser

Die Schweiz wird über die Jahrtausendwende hinaus genügend Trinkwasser in einwandfreier Qualität fördern können. Das Grundwasser ist aber zunehmend durch Schadstoffe...   NZZ, 04.01.1994

Frankreich: Mehr sauberes, aber immer weniger wirklich reines Wasser

Eine Studie von Frankreichs Umweltinstitut Ifen kommt zum Schluss, dass sich zwar einerseits innerhalb der letzten 20 Jahre die Wasserqualität in den Flüssen markant ve...   Libé, 18.01.1994

Nitrat im Grundwasser – Ursachen und Wirkung

Trinkwasseruntersuchungen im Kanton Zürich zeigen, dass das Grundwasser zum Teil stark mit Nitrat belastet ist. Der Verfasser bietet eine umfassende Übersicht über die...   Kauz Nr. 2, 20.01.1994

Buwal-Studie zur Trinkwasserversorgung in der Schweiz

Der Bericht gibt einen Überblick über die HauptverursacherInnen der heutigen Belastung des Grundwassers und die Wirkung der bestehenden Schutzmassnahmen. Er kommt zum S...   Presserohstoff, 25.01.1994

Wasserwerke stiften zur Verschwendung an (CH)

Viele Wasserwerke zeigen kein Interesse, das Wassersparen zu belohnen – im Gegenteil: Die Verschwender werden bevorzugt, Sparer müssen tiefer in die Tasche greifen (Hi...   K-Tip, 09.03.1994

Trinkwassernotstand: Konferenz fordert Hilfsprogramm

Täglich sterben weltweit etwa 25 000 Menschen, weil sie nicht genügend Trinkwasser haben oder ihr Trinkwasser verseucht ist. Die Internationale Trinkwasserkonferenz fo...   taz, 23.03.1994

Zahlen und Statistiken zu Wasser

Die übersichtlichen Grafiken vermitteln einen Grundeindruck zu unserem Umgang mit Wasser. Neben Hochrechnungen zum Wasserverbrauch nach Regionen bis zum Jahr 2020 finden...   Express, 24.03.1994

Deutschland: Genug, aber schlechtes Trinkwasser

So lautet das Fazit eines Berichtes des Büros für Technikfolgenabschätzung des Deutschen Bundestages (TAB). Es schlägt Steuern in den Bereichen Industrie, Landwirtsch...   OEB 12/94, S. 4, 23.04.1994

Trinkwasserfilter für ganze Häuser sind häufig unnötig

Geräte für die Wasseraufbereitung werden den HauseigentümerInnen meist mit dem Versprechen angeboten, dass sie Korrosion und Kalkablagerungen verhindern oder das Wasse...   Baubio 2/94, S. 5, 01.05.1994

Der Wasserfilter, der Wasser nicht reinigt, sondern gefährlich macht

Der «Brita-Baby-Filter» hinterlässt Wasser, das hygienisch wesentlich schlechter ist als normales Wasser und Babys gefährden kann. Der Artikel schildert die Probleme ...   Öko-Test 6/94, S. 38–43, 01.06.1994

Physikalische Kalkschutzgeräte: Teuer und wirkungslos

Schädliches Leitungswasser und verkalkte Wasserröhren – mit solchen Horrorvisionen wird oft für teure Kalkschutzgeräte geworben, die vor allem eins sind: wirkungslo...   K-Tip, 01.06.1994

Nachdenken über die Zukunft städtischer Wasserwirtschaften

Trinkwasseraufbereitung und Abwasserreinigung sind die zentralen Arbeitspunkte von städtischen Wasserwerken. Der Verfasser zeigt, wie die europäischen Wasserwerke besse...   PÖ Special 5/94, S. 12–14, 01.06.1994

Warum die Wasserwerke endlich die Ausweichstrategie aufgeben sollen

Seit Beginn der öffentlichen Wasserversorgung Mitte letzten Jahrhunderts sind die Wasserwerke in Deutschland ständig auf Suche nach sauberem Wasser. Und da sie solches ...   PÖ Special 5/94, S. 64–66, 01.06.1994

Nur auf sozialen Prozessen aufbauende Wasserpolitik hat Zukunft

Techniken zur Reinigung und überregionale Wasserimporte werden abgelöst durch eine regionalisierte Wasserversorgung, wo regionale Interessengruppen in die Verantwortung...   OEB 22/94, S. 8, 01.06.1994

Bessere Trinkwasserqualität dank reduzierten Phosphatkonzentrationen

Seit 1986 ist das Phosphatverbot für Textilwaschmittel in Kraft, dies habe zu einer Reduktion des Algenwachstums und zu veränderten chemischen Prozessen in Oberflächen...   NZZ, 27.07.1994

Wieviel Wasser die SchweizerInnen verbrauchen

Anhand seines Tagesablaufs beschreibt der Verfasser, wofür die SchweizerInnen wieviel Wasser brauchen, wo sie sparen könnten und wieviel Wasser die Industrie verbraucht...   TA, 17.08.1994

Neue Einsatzmöglichkeiten für Biokunststoffe: Beseitigung von Nitrat

Körnchen aus dem Biomaterial können helfen, dem Trinkwasser gesundheitsschädliches Nitrat zu entziehen. Im Mittelpunkt des Verfahrens stehen Bakterien, die das Nitrat ...   SZ, 15.09.1994

«Levitiertes Wasser» als Verkaufsschlager

Ein Liter Wasser ab Wasserwerk kostet 0,0006 Mark. Ein Liter «levitiertes Wasser» kostet eine Mark. Der Unterschied: Das Leitungswasser wurde in der «Levitiermaschine�...   Zeit, 16.09.1994

Wasserschutz: An den Grenzwerten scheiden sich die Geister

Die chemische Industrie möchte am liebsten für jeden Wirkstoff einen humantoxikologischen Grenzwert für die Grundwasserbelastung, während Umweltorganisationen wie Gre...   Zeit, 23.09.1994

Die EU weicht strenge Grenzwerte für Trinkwasser auf

Schuld daran ist die neue Pestizidrichtlinie, welche den Gebrauch von in Deutschland bisher verbotenen Agrarchemikalien wieder erlaubt. Der Artikel zeigt auf, wie die Pes...   taz, 20.10.1994

Schweizer Grundwasser ist qualitativ und mengenmässig bedroht

Das zeigte eine Tagung in Zürich zum Thema «Schutz und Nutzung von Grundwasser». Der ausführliche Tagungsbericht schildert die grössten und dringendsten Probleme (mi...   TA, 25.10.1994

München fördert die Wasserqualität mit Biolandbau-Unterstützung

Reduzieren lässt sich die Grundwasserbelastung schliesslich nur, wenn LandwirtInnen auf den Einsatz von Kunstdünger und Herbiziden verzichten. Die Münchner Wasserwerke...   WW, 27.10.1994

Die Bedeutung des Leitungsnetzes für die Trinkwasserversorgung

Der Artikel dokumentiert die technischen Probleme, die sich beim Transport und Verteilen von Trinkwasser stellen. Dabei steht die Materialwahl bei der Rohrproduktion im V...   SHZ, 03.11.1994

Der Wasserversorgungsatlas – ein vertrauliches Dokument

Über 100 Kartenblätter im Massstab 1:25 000 zur Wasserversorgung in der Schweiz liegen vor, doch einer breiten Öffentlichkeit werden sie stets verborgen bleiben: Zum ...   UWS 2/94, S. 24/25, 01.11.1994

Energie gewinnen aus Abwasser und Trinkwasser

Abwasser-, Trinkwasserleitungen und vor allem Kläranlagen enthalten viel Wärme, die energetisch genutzt werden könnte. Des weiteren sind «intelligente» Abwassersyste...   WBL 11/94, S. 7, 01.11.1994

Neue Konzepte gefragt für die Trinkwasserversorgung in Ostdeutschland

Eine Studie untersucht am Beispiel des Freistaates Sachsen, welche Probleme sich bei der Umsetzung der EG-Trinkwasserrichtlinie in den neuen Bundesländern ergeben und wi...   OeB 1/93, S. 14, 06.01.1993

Sonnenbetriebener Wasserreiniger aus Indien

Der indische Forscher Gopal Nat Tiwari von Institut für Technologie in Neu-Delhi hat einen Trinkwasserreiniger entwickelt, der einfach ist und damit billig. Er basiert i...   NSC, S. 21, 16.01.1993

Wasserwerke fordern Gesetzesrevision statt Grundwasser-Sanierungen

Die EG hat das kostbare Nass Trinkwasser nicht vor der Landwirtschaft und der Industrie schützen können; jetzt fordern Wasserwerke laschere Grenzwerte, obschon es absur...   Zeit, 26.01.1993

Indigenes Volk kämpft um sauberes Trinkwasser für Zeremonien

Eine Gruppe von Pueblo-IndianerInnen am Rio Grande könnte die Stadt Albuquerque zwingen, 250 Millionen Dollar zur Reinigung des Flusses auszugeben. Das Ziel ist, dass Wa...   NSC, S. 12, 20.03.1993

Atrazinbelastung im Trinkwasser sinkt

Die Belastung des Trinkwassers mit dem Unkrautvertilgungsmittel Atrazin nimmt langsam ab. Hingegen lasse sich beim Nitrat kein Abwärtstrend feststellen. Dies sind die Ha...   NZZ, 23.03.1993

Armen BritInnen wird der Wasserhahn abgestellt

Seit die britische Regierung das Wasser privatisiert hat, ist die Zahl der Ruhrerkrankungen um mehr als das Dreifache gestiegen. Arme Menschen können sich kein Trinkwass...   taz, 30.03.1993

Wasserspar-Marketing vermindert den Trinkwassernotstand (D)

Wasserspar-Marketing setzt nicht auf öffentliche Zuschüsse für wassersparende Anlagen, sondern auf das wirtschaftliche Interesse der VerbraucherInnen und der Sanitärf...   OeB 13/93, S. 6, 31.03.1993

Regenwassernutzung statt Trinkwasserverschwendung

Sauberes Wasser wird mehr und mehr zur Mangelware. Verschiedene Pilotprojekte zeigen, dass es für WC-Spülungen und Waschen auch ohne Trinkwasser geht. In einem auf den ...   TA, 06.05.1993

Waschmittelduftstoff in Fischen und Trinkwasser

Moschus-Xylol, ein Duftstoff, der Waschmitteln und anderen Produkten beigemischt wird, ist in der Schweiz in Fischen und im Trinkwasser nachgewiesen worden. Informationen...   OEB 17/93, S. 3, 28.04.1993

Was die Chemie zum Schutz des Trinkwassers unternimmt

Zu diesem Thema veranstaltete die Schweizerische Gesellschaft für Chemische Industrie (SGCI) eine Medienorientierung. Das Fazit der KantonschemikerInnen scheint erfreuli...   GAZ, 01.05.1993

Nitrat im Trinkwasser: Der Kanton Bern berät die LandwirtInnen

Der eine Beitrag dokumentiert, was der Kanton Bern im Rahmen seines Nitratprogramms unternimmt und welche Erfolge schon erzielt worden sind. Immer mehr Bäuerinnen und Ba...   Bund, 02.06.1993

Wie Magnete Wasser reinigen können

Zugegeben: Magnete allein schaffen das natürlich nicht; aber wenn Magnetit dem verdreckten Wasser beigegeben und zwischen starken Magneten durchgeführt wird, bindet es ...   NSC, S. 20, 19.06.1993

Kartoffeln können an Nitrat im Trinkwasser schuld sein

Ein Forschungsprogramm in einigen Aargauer Gemeinden zeigte, dass Kartoffeln und einige andere Pflanzen bisweilen die gesuchten Nitrat-Sünder sind. Lange Zeit haben sich...   BZ, 10.06.1993

Tafelwasser? Pfui Deibel, dann schon lieber Hahnenburger

Und das, obschon Mineralwasser eher an Mineralöl anklingt und erstgenanntes an festliche Tafeln. Dabei ist Tafelwasser nichts anderes als Mineralwasser-Imitat, und zwar ...   natur 7/93, S. 87, 01.07.1993

Deutschlands Pestizidgrenzwerte für Trinkwasser vor der Aufweichung

In Deutschland wird derzeit geprüft, ob statt einer Obergrenze künftig ein Grenzwert für jeden Stoff gelten soll, was bei der enormen Anzahl von Pestiziden die Gesamtb...   taz, 17.08.1993

Zahlen zu fluoridiertem Trinkwasser in den USA

Die USA versetzen das Trinkwasser mit Fluor in der Annahme, dass dies die Kariesbildung unterbinde. Die kurze Meldung zeigt, wie hoch die entsprechenden Fluor-Werte sind ...   NSC, S. 11, 28.08.1993

Vom Schöpfbrunnen zum modernen Wasserwerk

Die Wasserversorgung Zürich ist 125 Jahre alt. Der ausführliche Artikel schildert die Geschichte (bis ins späte Mitteralter zurück), beschreibt den jetzigen Ausbausta...   TA, 03.09.1993

Ressourcen-Politik: Wasser und regionale Beziehungen

Das rezensierte Buch sei eine lesbare und gedankenreiche Zusammenstellung von Aufsätzen über wichtige internationale Streitigkeiten um Wasser. Der Rezensent bezweifelt ...   NSC, S. 47, 11.09.1993

Im Wasserschloss Schweiz ist das Trinkwasser gefährdet

Gülle, Nitrat und Pflanzengift im Trinkwasser und Lösungsmittel im Grundwasser, was dies für die Trinkwasserversorgung in der Schweiz heisst, zeigt der Artikel auf. Er...   Coop, 16.09.1993

Wasserpolitik: Kriegsgefahr und Friedenschance durch Wasser

Kriege wurden geführt für Öl und für Gold; aber Wasser ist es, das heute das grösste Konfliktpotential birgt – und das grösste friedensstiftende dazu, da es Natio...   WoWa 4/93, S. 10–18, 01.08.1993

«Belastetes Wasser plus Filter gleich gesundes Wasser»

In diesem Stil wird oft für Trinkwasserfilter geworben. Sie halten aber oft nicht, was sie versprechen, und können sogar die Gesundheit gefährden. Die verschiedenen Me...   natur 10/93, S. 84, 01.10.1993

Schweizer Trinkwasser: Gut und genug, aber gefährdet

Die Trinkwasserversorgung – so eine Buwal-Studie – ist gefährdet durch den Verkehr und beeinträchtigt durch Schadstoffe. Weil die Schadstoffe nicht sofort bemerkt w...   UWS 3/93 S. 18, 01.11.1993

Dossier: Trinkwasser weltweit und in der Schweiz

In einer Schwerpunktgeschichte über Trinkwasser-Notstand in Deutschland und in fünf Datenblättern sind die wichtigsten Fakten über Süsswasser ausführlich dargelegt:...   UMWELT 5/93, 21.12.1993

BRD: Solarzellenfabrik stösst auf den Widerstand von Umweltschützern

Gegen die in der Nähe von Wackersdorf geplante grösste Solarzellenfabrik der Welt laufen Oberpfälzer Umweltschützer Sturm. Sie befürchten, dass die gemeinsam von Sie...   taz, 04.01.1992

Wasserfilter zur Reinigung unseres Trinkwassers sind überflüssig

Das Grundwasser ist zwar durch Schadstoffe aus Landwirtschaft, Industrie und Verkehr bedroht. Doch die Anpreisung von Haushalt-Wasserfiltern für «reines Trinkwasser» i...   K & U 1/92, S. 3, 01.03.1992

EG-Aktionsprogramm gegen Trinkwasseraufbereitung aus Grundwasser

Die EG-Umweltminister wollen im Rahmen eines Aktionsprogramms die Grundwasserbestände der Gemeinschaft bis 1993 umfassend schützen. Deutsche Wasserwerke, die bisher 80%...   OEB 11/92, S. 3, 11.03.1992

Trinkwasser aus geschmolzenen Eisbergen billiger als Meerentsalzung

Die Idee, Eisberge für die Trinkwasserversorgung von Wüstengegenden zu nutzen, ist nicht neu. Schon in den siebziger Jahren gründete der arabische Prinz Mohammed al Fa...   Bund, 04.04.1992

Der Kampf um Wasserreserven wird zum globalen Konfliktpotential

Ausgehend vom Konflikt um den Jarmuk-Fluss zwischen Israel, Jordanien und Syrien, schildert der Report die in weiten Teilen der Welt drohende Trinkwassernot. Das Wasser w...   Spiegel, 25.05.1992

Wassernot führt zu Krieg

Dürren und Wasserknappheit sind die akutesten Bedrohungen der schnell wachsenden Weltbevölkerung. An zehn Orten (Karte) drohen heute bereits gewaltsame Konflikte ums Wa...   SoZ, 31.05.1992

Bücher zum Thema: Ist Wasser gesundheitsschädigend?

Man mag über Trinkwasserqualitäten denken, wie man will: Dass ausgerechnet destilliertes Wasser mit am besten sein soll, ist eher seltsam. Den Rezensenten scheint das n...   Baubio 3/92, S. 38, 01.07.1992

Der Kanton Bern will seine Nitratwerte senken und setzt auf Beratung

Die Verfasserin hat einen der acht bernischen Nitratberater einen Tag lang begleitet und beschreibt, wie der Berater die Bauern zu überzeugen sucht, nicht mehr zu dünge...   Bund, 27.07.1992

Ökologischer Unsinn: Trinkwasser zum Strassenputzen

Mit sauberem Trinkwasser wird Schmutz von unseren Strassen gefegt. Bei der Nassreinigung soll nun gespart werden. Am Beispiel von Bern zeigt der Verfasser, dass für die ...   BB, 12.08.1992

Die wichtigsten Gefahren für das Grundwasser in der Schweiz

Über 80 Prozent des Wasserbedarfes werden in der Schweiz aus dem Grundwasserspiegel abgeschöpft. Die mannigfaltigen und immer zahlreicher auftretenden Gefährdungen fü...   Arpea, 01.09.1992

Zu viel Blei im Trinkwasser senkt den IQ

Die Weltgesundheitsorganisation wird demnächst den Grenzwert für Blei auf 10 Mikrogramm per Liter Trinkwasser senken. Zuvor hatten Studien in Edinburgh ergeben, dass Bl...   NSC, S.4, 19.09.1992

Wasser ohne Chlorgeschmack

Die 6000-Seelen-Stadt Auvers-sur-Oise in der Nähe von Paris wird demnächst Wasser ohne den leisesten Beigeschmack von Chlor trinken können. Ein traditionelles Filtrier...   NSC 1846, S. 19, 07.11.1992

Trinkwasserreservoir Bodensee in Gefahr

Der Bodensee ist immer stärker verschmutzt. Enorme Mengen ungeklärter häuslicher und landwirtschaftlicher Abwässer gelangen durch den Fluss Schussen noch immer in den...   N+M 6/92, S. 283, 01.12.1992

Vergiftetes Tirnkwasser in Ostdeutschland

Vom Erzgebirge bis zur Magdeburger Börde, von der Lausitz bis zum Thüringer Becken - besonders im Süden der einstigen DDR ist das Trinkwasser weithin mit dem gefährli...   Spiegel, 31.12.1990

Die neue Trinkwasserverordnung tritt 1991 in Kraft (BRD)

Die Trinkwasserverordnung ist unter Experten umstritten, weil einige Grenzwerte so niedrig sind, dass sie sich nicht messen lassen.   BdW, 01.01.1990

Altlasten bedrohen die Trinkwasserversorgung (Karte mit Standorten)

An 15 Stellen am deutschen Rheinufer zwischen Rheinfelden und Weil am Rhein liegt Abfall der Industrie, zum grossen Teil der chemischen Industrie, vergraben. Solche Altla...   BaZ, 11.01.1991

In Zürich wird in jedem neunten Pumpwerk zuviel Nitrat gemessen

Das Grundwasser im Kanton Zürich wäre einwandfreies Trinkwasser, wenn nicht der Nitratgehalt bei einigen Pumpwerken über der Tolerangrenze läge. Zu diesem Schluss kom...   TA, 19.01.1991

Golfstaaten: Der Krieg um das Wasser

Der Ölteppich auf dem persisch-arabischen Golf hat der Weltöffentlichkeit die Abhängigkeit der Golfanliegerstaaten von Meerwasser-Entsalzungsanlagen verdeutlicht. In d...   OEB, 06.02.1991

Unser Trinkwasser wird von Pfalnzenschutzmitteln bedroht

Um über die Ausbreitung der Trinkwasser-Verseuchung besser Bescheid zu wissen, schlagen Forscher der Universität Neuenburg ein Überwachungsprogramm vor, das zunächst ...   TA, 12.03.1991

Antrag für Atrazin-Verbot in der BRD sei durch Fakten nicht gedeckt

Im Flugblatt für die Ciba-Geigy-Mitarbeiter setzt sich Lippuner für die Unbedenklichkeit von Atrazin in der Landwirtschaft ein. Ciba-Geigy, als einer der wichtigsten eu...   Internes Flugblatt der Ciba, 26.02.1991

Das Atrazin-Verbot könnte sich als Augenwischerei erweisen (BRD)

Der im Januar 1991 dem Bundesrat vorgelegte Regierungsentwurf einer "Ersten Verordnung zur Änderung der Pflanzenschutz-Anwendungsverordnung" enthält einige unangenehme ...   OEB 12/91, S. 3, 20.03.1991

D: Trinkwasserversorgung von Leipzig und Halle bedroht

Eines der wichtigsten Trinkwasser-Gewinnungsgebiete im Landkreis Torgau (Elbe) ist durch eine Rüstungsaltlast bedroht. In der Nähe der Brunnen liegt die ehemals drittgr...   OEB 8/91, S. 3, 20.02.1991

Neue Methode: Wasserverseuchung durch Samen billig beseitigen

Die Samen eines in Afrika weitverbreiteten Baumes (Moringa Oleifera) liefern eine günstige Möglichkeit, um Millionen von Leuten in Entwicklungsländern vor gefährliche...   NSC, S. 28, 23.03.1991

Immer mehr Grundwasserbrunnen sind mit Pestiziden belastet (BRD)

In Bayern sind bei zehn Prozent aller Grundwasserbrunnen die Atrazin-Grenzwerte überschritten, dreissig Prozent der Brunnen sind mit Pestiziden belastet. Infolgedessen l...   taz, 04.05.1991

Kontinuierliche Trinkwasserüberwachung durch Bakterien

Wissenschafter des britischen Zentrums für Wasserforschung haben eine preisgünstige Methode entwickelt um die Qualität des Trinkwassers zu überwachen. Sie entwicklten...   NSC, S. 25, 20.04.1991

Wasser – Element und Lebensmittel

Gutes Trinkwasser in genügender Menge ist absolut lebensnotwendig. Die Autorin plädiert für einen entsprechend sorgsamen Umgang mit unserem Trinkwasser. Die Gewässer ...   ZB 3/91, S. 3, 01.06.1991

PVC-Flaschen vergiften Inhalt mit krebserzeugendem Vinylchlorid

Laut Messungen tritt aus PVC-Verpackungen, insbesondere bei längerer Lagerung, Vinylchlorid in die Lebensmittel über. Der Gehalt solcher Lebensmittel an krebserzeugende...   OEB 28/91, S. 4, 10.07.1991

Umweltprojekt für Bodensee

Bei diesem Projekt geht es darum, Bestrebungen verschiedenster Art zum Schutz des internationalen Trinkwasserspeichers Bodensee und seiner Umgebung zu koordinieren und fi...   NOZ, 27.07.1991

Neue Zink-Hauswasserleitungen verwandeln Nitrat in Nitrit

In neuen Hauswasserleitungen verwandelt das Korrosionsschutzmittel Zink über Nacht das im Trinkwasser enthaltene Nitrat in das gesundheitsschädliche Nitrit. Die Öffent...   OEB 33/91, S. 5, 14.08.1991

Greenpeace-Studie: Zwei Drittel des Trinkwassers im Osten belastet

Mit einer Blockadeaktion macht Greenpeace auf die "Verheimlichung der Trinkwasserbelastung durch Umweltminister Klaus Töpfer" aufmerksam. Der verfüge seit 1989 über An...   taz, 28.08.1991

Stand der Gewässerschutzkarten und der Schutzzonenausscheidung

Die Aufsicht über den Vollzug des Gewässerschutzgesetzes obliegt dem Bund. Das BUWAL beauftragte den Schweizerischen Verein des Gas- und Wasserfaches (SVGW), eine Umfra...   UWS 3/91, S. 56, 01.09.1991

Regierungsrat ZH nimmt Stellung zum Stand der Wassergefährdung

Die GP-Kantonsrätin Diana Hornung stellte eine Anfrage in bezug auf die Trinkwasserqualität im Kanton Zürich. Antwort: Das Trinkwasser werde immer besser untersucht. E...   TA, 04.10.1991

Die Entsalzung von Meerwasser verursacht Kosten und Umweltprobleme

Die Entsalzung von Meerwasser bringt enorme Energiekosten mit sich, da das Salzwasser entweder gekocht oder durch eine Membran gepresst werden muss. Die Energiebereitstel...   WOWA 6/91, S. 8, 01.11.1991

Trinkwasserversorgung und -qualität in Deutschland mit Fragezeichen

Der "Trinkwasserreport" untersucht kritisch den Wasserverbrauch, die Aufbereitung und Behandlung mit Chlor und UV, die Verseuchung mit Pestiziden, Nitrat und Mikroben, di...   Natur 11/91, S. 88, 01.11.1991

Ist die neue Trinkwasserverordnung nur eine Paragraphensammlung?

Der Bundesrat verabschiedete kürzlich die "Verordnung über die Sicherstellung der Trinkwasserversorgung in Notlagen" (VTN). Der Autor äussert sich sehr skeptisch über...   WW, 21.11.1991

Trinkwasserspeicher Bodensee ist durch Ölpipeline gefährdet

Die Ölpipeline zwischen Ingolstadt und Genua kommt in die Jahre. Im Verfahren für eine Neugenehmigung müsste die Gefährdung des Bodensees als Trinkwasserspeicher ber�...   OEB 49/91, S. 3, 04.12.1991

Qualität des Grundwassers – Interpretation von Messwerten

Das Lebensmittelrecht gibt bezüglich des Trinkwassers klare Vorgaben zu seiner Qualität. Es ist Aufgabe der kantonalen Laboratorien, diese in Zusammenarbeit mit den Gem...   UI 4/91, S. 12, 01.12.1991

Das Nitrat-Programm des Kantons Bern will Lösungen aufzeigen

Die Verminderung der Nitratauswaschung ist ein wichtiger Beitrag zum Gewässerschutz und zur Versorgung der Bevölkerung mit einwandfreiem Trinkwasser. Der Autor beschrei...   UI 4/91, S. 19, 01.12.1991

Grundwasserschutz: Deutlich schärfere Kontrollen in Sicht

Eine "Europäische Charta zum Schutz des Grundwassers", wird im Rahmen der UNO-Wirtschaftskommission für Europa (ECE) erarbeitet. Grundwasser.   BaZ, 03.03.1988

Regensdorfer Patentmikroben fressen Nitrat aus dem Wasser

Trinkwasseraufbereitung, Statistik über Verbrauch und Herkunfts-Zusammensetzung, Sandfilter, Aktivkohlefilter, (ultraviolette und andere) Bestrahlung, Chlorierung. "Gret...   TA, 03.06.1988

Pflanzenschutzmittel im Grundwasser

Resultat der SGCI-Studie: Kein Anlass zur Beunruhigung.   GAZ, 29.07.1988

Ein Drittel unseres Trinkwassers rauscht durchs Klo

Vom Umgang mit Trinkwasser. Verschwendung von Trinkwasser - alternative Lösungsvorschläge. Nutzung von Regenwasser. Wassersparen im Haus.   TAM, 23.07.1988

Trinkwasser

Wasser aus Kupferrohren, kann für Kleinkinder tödlich sein. Gelöstes Kupfer, kann eine frühkindlich Leberzirrhose verursachen.   Spiegel, 01.10.1988

Wieviel Nitrat enthält mein Trinkwasser?

Adressen von Analyse-Institut in der BRD.   Natur, 01.04.1988

Brunnenvergiftung: Vorsicht Trinkwasser!

Dossier über Gift im Trinkwasser der BRD. Illustration: «Zeitbombe im Boden» mit 26 verschiedenen Chemikalien auf Karte. Kommentar: «Dieser Staat duldet die schleiche...   Stern, 01.03.1989

Trinkwasser in den Baselbieter Gemeinden

Daten über das Jahr 1988.   BLZ, 18.05.1989

Die Brunnenvergifter in Österreich

Landwirtschaft, Industrie und Haushalte verwandeln unser Trinkwasser in eine Kloake. Der sinkende Grundwasserspiegel gibt dem kostbaren Nass den Rest. Mit dem Wald stirbt...   profil, 19.06.1989

Die Limnologische Flussstation der MPI in Schlitz

Überlegtes Handeln zum Schutz unserer kostbarsten Ressource Wasser ist dringend auf Forschung angewiesen.   NZZ, 12.07.1989

Trinkwasserreport

Trinkwasserverseuchung, Atrazin, Nitrat   Natur, 01.06.1987

Grundwasser ist durch PER gefährdet

Kantonschemiker kritisieren langsame Gangart.   NOZ, 29.08.1989

Fluor im Trinkwasser – eine Zwangsverarztung?

Die Basler Zahnärzte Gesellschaft reagiert auf einen Anzug von Grossrat Weder, Hansjürg.   BaZ, 16.10.1989

Wasser ist kein Naturprodukt mehr

In der BRD müssten viele Wasserwerke laut neuer Trinkwasser-Vrordnung schliessen: Ihre Brunnen sind verseucht. Im Streit um die Ursachen argumentieren die Wasserwerker a...   Natur, 01.10.1989

Patient Wasser

Lösungsmittel und Schwermetalle in Trinkwasser in Basel.   BaZ, 09.11.1989

Der Maisanbau gefährdet das Elsässer Trinkwasser

Trinkwasserverschmutzung, Trinkwasser-Kampagne, Pfirt, Ferrette, Agro-Chemie, Pestizide   BaZ, 01.12.1989

Trinkwasser unter EG-Niveau

Pestizidwerte im Trinkwasser übersteigen den EG-Höchstwert.   taz, 25.11.1989

Trinkwasserfluoridierung: Strafklage gegen Regierungsrat

Grüne Partei GAB/ GB. Kariesprophylaxe, Fluorbedarf, Zwangsmedikation   Presserohstoff, 03.01.1990

EG-Richtlinie "Über die Qualität von Wasser für den Gebrauch"

Novellierung der Trinkwasserverordnung - Grundwasserschutz unberücksichtigt. Trinkwasser   Öko-Briefe, 24.01.1990

Wasserversorgung weltweit verbessern

Über Workshop in der Muba zum Thema "zukünftiger Wasserbedarf". Organisator ist der ständige Ausschuss für Statistik und Wirtschaft der "International Water Supply As...   BaZ, 06.02.1990

Gefahr für das Trinkwasser

Als Folge des sauren Regens droht eine gefährliche Belastung des Trinkwassers mit Aluminium. Das Metall steht im Verdacht, die Alzheimer-Krankheit zu fördern.Nach EG Be...   BdW, 27.02.1990

Trinkwasser in der Schweiz

Nitratproblem: Ursachen, Folgen, Massnahmen. Katalog zur Bewältigung des Nitratproblems.   VGL, 04.03.1990

Nitrat-Gehalt hat im Schweizer Trinkwasser zugenommen

Landwirtschaft, Dünger, Grundwasser-Verschmutzung   BaZ, 14.04.1990

Kampf gegen Pestizid im Trinkwasser in der BRD

Gemeinden hoffen auf eine neue Technik. UV-Licht hilft.   Zeit, 06.04.1990

Ultraviolettes Licht befreit Trinkwasser von Atrazin

Ein spezielles Verfahren soll Atrazin-verseuchtes Trinkwasser reinigen. Doch taugt die Methode allenfalls zu einer begrenzten Umweltreperatur.   Natur, 01.06.1990

Fluor im Trinkwasser ist zulässig

Die Fluorisierung des Trinkwassers berührt zwar die persönliche Freiheit, doch ist dieser Eingriff verfassungsrechtlich zulässig. Zu diesem Schluss gelangte das Bundes...   BaZ, 30.06.1990

Wasserspeicher mit Hilfe von Regenwasser-Nutzung

Sauberes Trinkwasser wird immer knapper. Hamburg fördert deshalb als erste Grossstadt in der BRD den Einbau von Regenwassr-Nutzungsanlagen. Tips für die Installation.   N atur, 01.08.1990

Dem Trinkwasser in der Schweiz geht es schlecht

Über die Trinkwasserqualität in der Westschweiz.Entstehung und Verursachung von Nitrat (Grafik).   L`Hébdo, 28.06.1990

Chemieunfall in der UdSSR: Schwere Gewässerverschmutzung

Nach einem Unfall auf dem Gelände einer Glasfabrik nahe der südwestrussischen Stadt Brjansk sind grössere Mengen Formaldehyd, Phenol und andere Chemikalien ins Wasser ...   AZ, 26.07.1990

Wassernotstand am Mittelmeer

Von Spanien bis Griechenland ist das Wasser knapp. Aber statt das kostbare Nass zu sparen, wird es verschwendet. Nach ein paar trockenen Wintern droht jetzt eine Katastro...   stern, 09.08.1990

Wasser für alle – nur ein Traum für viele

Noch immer haben drei von fünf Menschen keinen Zugang zu sauberem Wasser, und für ein Viertel der Menschheit gibt es keine sanitäre Versorgung. Mit einer Expertenkonfe...   TA, 18.09.1990

Genügend Trinkwasser auch in Notlagen (CH)

Kriegsfall, Katastrophenfall, Vorschriften, Trinkwasserversorgung, Gesetzgebung, Massnahmen, Verunreinigungen   UWS, 01.05.1989

Trinkwasser bekommt Säuglingen meistens besser als Mineralwasser

Die Nitratbelastung ist laut Tönz, Otmar, Leiter des Kinderspitals Luzern, für unsere Gewässer wohl ökologisch bedenklich, als gesundheitliche Gefahr für die Säugli...   TA, 02.10.1990

Über die Wichtigkeit genügend Wasservorräte zu haben

Befürchtungen über ein wegen Wassermangel beeinträchtigtes Wirtschaftswachstum im ganzen Mittelmeerraum wurden geäussert. Wegen des Treibhauseffekts muss in Zukunft m...   BaZ, 13.11.1990

Situation der Trinkwasserversorgung (Zwischenbericht)

Bezug: BUWAL.   Broschüre Nr. 109, 01.02.1990

Verordnung über die Trinkwasserversorgung in Notlagen

Bezug: BUWAL.   Broschüre, 01.11.1988

Sekundäre Luftschadstoffe sind Gefahr für das Grundwasser

Diese bisher weitgehend unbeachtet gebliebene Quelle für Grundwasserschadstoffe ist im Rahmen eines Forschungsprojektes im Autrag des deutschen Umweltbundesamtes entdeck...   UWM 9/97, S. 64, 01.09.1997

Berliner Wasser ist teuer

Derzeit zahlen BerlinerInnen für einen Kubikmeter Wasser und Abwasser 8,30 DM – und die Preise sollen steigen (der Hintergrundbericht befasst sich mit den Gründen).   Spiegel, 15.12.1997

Deutschlands neues Pflanzenschutzgesetz schützt das Wasser nicht

Ein unveröffentlichtes Papier belegt, dass 23 von 100 gemessenen Pflanzenschutzmitteln in grossen Flüssen und Talsperren Konzentrationen aufweisen, die über dem derzei...   taz, 12.12.1997

Wasserknappheit für ein Viertel der Weltbevölkerung im Jahr 2050

Die neueste Untersuchung zur Wasserversorgung geht dabei von einem geringeren Bevölkerungswachstum aus als bisher prognostiziert. Nach der hohen Variante der Vereinten N...   FAZ, 29.12.1997

Gefährdung durch Arsen im Trinkwasser ist auszuschliessen (CH)

In gewissen Gebieten der Erde befinden sich hohe Arsenkonzentrationen im Trinkwasser. In Bangladesh zum Beispiel sind zahlreiche Menschen durch arsenverseuchtes Trinkwass...   NZZ, 07.01.1998

Umsetzung der EU-Nitratrichtlinie in den meisten Staaten unzureichend

Die EU-Kommission hat am 01.10.1997 einen Bericht über die Umsetzung der Richtlinie des Rates 91/676/EWG zum Schutz der Gewässer vor Verunreinigungen durch Nitrat aus l...   UMWELTRECHT 6/97, S. B10, 01.11.1997

Wasserfilter verringern Metallgehalt, aber die Keimzahl erhöht sich

Das Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz rät ab, Wasserfilter für den Hausgebrauch einzusetzen. Die Filter verringern zwar während eines begrenzten Z...   SZ, 15.01.1998

In Chungungo ist der Nebel der zuverlässigste Partner der Menschen

Die BewohnerInnen eines Dorfes an der chilenischen Küste fangen mit aufgespannten Netzen den Nebel ein. Aus der Feuchtigkeit des Nebels, der auf dem Weg in die Anden üb...   WW, 22.01.1998

Intelligente Sanitärtechnologie senkt Wasser- und Energieverbrauch

Die Aqua Butzke-Werke, Ludwigsfelde, beschäftigen sich seit Jahrzehnten ausschliesslich mit den Wasserspartechnologien für öffentliche und gewerbliche Sanitäranlagen....   UWM 11/97, S. 54–55, 01.11.1997

Das Grundwasser südlich des Kaiserstuhls ist verseucht

In der Grenzstadt Breisach enthält das Grundwasser immens hohe Salzkonzentrationen. Eine Nutzung als Trinkwasser ist unmöglich. Verursacher sind die Kaliminen (Hintergr...   Spiegel, 09.02.1998

Wasseraufbereitung: Wege zur Filterung eines Benzinadditivs

Methylbutyläther (MTBE) gilt als krebserregend und ist im Trinkwasser natürlich unerwünscht. Ein neues Verfahren bindet diesen Stoff an flüssiges CO2 (kurzer Bericht)...   NSC, S. 22, 07.02.1998

Der Kampf ums Wasser könnte zu Kriegen führen

Die Kontrolle über Wasser ist ein potentielles Macht- und Druckmittel. Wer im 21. Jahrhundert über ausreichend Wasser in guter Qualität verfügt oder Zugang dazu hat, ...   Zeit, 05.03.1998

Kupferrohre sind nicht für alle Trinkwasserinstallationen geeignet

Bei Wasser mit niedrigem pH-Wert sollte auf den Einsatz von Kupferrohren verzichtet werden (Pressemitteilung von Umweltbundesamt und Bundesinstitut für gesundheitlichen ...   Pressemitteilung, 03.03.1998

In Basel überprüft das Parlament die Fluoridierung des Trinkwassers

Die Fluoridierung des Trinkwassers (TWF) bringe sehr viel für die Zahngesundheit, betonen die BefürworterInnen. Die GegnerInnen halten dem entgegen, dass andere Faktore...   SoZ, 22.03.1998

Der Welt geht das Wasser aus

Zwei Drittel der Welt würden noch vor dem Jahr 2025 an Durst leiden, würden keine Lösungen gefunden (ausführlicher Bericht, die als Vorschau auf die entsprechende Une...   express, 12.03.1998

Regenwassernutzung wirkt sofort positiv auf den Grundwasserstand

Trotz genügenden Vorrates an Trinkwasser ist das Absinken des Grundwasserspiegels als Folge der versiegelten Bodenoberflächen und durch uneingeschränkten Verbrauch in ...   WBL 1–2/98, S. 17/18, 01.03.1998

Umweltsanierung in der Region Bitterfeld

Wissenschafter des Umwelt-Forschungszentrums Leipzig-Halle haben in Zusammenarbeit mit mehreren Unternehmen und den Universitäten Leipzig, Halle, Dresden, Tübingen und ...   FR, 14.04.1998

Arzneimittelrückstände gelangen punktuell in das aquatische System

Insbesondere in Ballungszentren mit hohem Abwasseraufkommen besteht bei der Trinkwassergewinnung aus Oberflächengewässern mit Uferfiltration die Gefahr eines Übergange...   WASSER & BODEN 4/98, S. 20–25, 01.04.1998

Europäisches Grundwasser, salziger als Meerwasser

Seit Jahrzehnten versalzen elsässische Kaliminen den Rhein. Jetzt zeigt sich, dass auch grosse Gebiete der oberrheinischen Tiefebene nördlich von Basel auf beiden Seite...   Globus 5/98, S. 20–22, 01.05.1998

Entkalker sind sinnvoll

Wenigstens dafür, Kalkablagerungen am Boiler zu verhindern. MedizinerInnen hingegen sind sich uneinig, ob entkalktes Wasser erstrebenswert ist oder nicht (Bericht).   Baubio 2/98, S. 28–30, 01.05.1998

Aufbereitungsrückstand als Stützmatrix für Klärwerksschlamm

Synergie in der Praxis des Wasserwerks- und Kläranlagenbetriebs üben die Stadtwerke Heppenheim, indem sie beim Enthärten des Wassers anfallenden Kalkschlamm zum Entwä...   KOMM WI 4/98, S. 21, 04.04.1998

SchweizerInnen brauchen täglich 47,9 Liter Wasser für Toilettenspülung

Das ist eines der eindrücklichsten Ergebnisse einer neuen Studie von Buwal und dem Schweizerischen Verein des Gas- und Wasserfaches (SVGW) zum Wasserverbrauch im Haushal...   Wasser-Spiegel 1/98, 01.05.1998

Trinkwasserpreise und Verbrauch im europäischen Vergleich

Der durchschnittliche Kubikmeterpreis für Trinkwasser in Deutschland liegt unter anderem deshalb so hoch, weil weder die Instandhaltung des Trinkwassernetzes noch die Sa...   UBA PRINFO 9/98, S. 1–3, 13.05.1998

Mineralwasserproduzenten und Wasserwerke vor dem Kadi

Grund: Auf Plakaten in München und Dortmund standen Slogans wie «Hängen Sie noch an der Flasche?». Geworben wurde damit von den Wasserwerken für Kohlensäurespender....   Kommunal CH 5/98, S. 17/18, 01.05.1998

Technische Gase für die Trinkwasseraufbereitung

Reines, wohlschmeckendes Wasser ist keine Selbstverständlichkeit. Verschiedene Anwendungen von technischen Gasen helfen bei der Gewinnung von Trinkwasser, unerwünschte ...   UTA 2/98, S. 146-147, 20.05.1998

Zürcher Know-how zur nachhaltigen Nutzung von Grundwasser im Sahel

Die Erkenntnisse einer von Eawag und der ETH Zürich zusammengestellten Gruppe von WissenschafterInnen sollen in wasserarmen Ländern angewandt werden, um die Grundwasser...   TA, 05.06.1998

Das «Spektrum»-Dossier zum Grundwasser

Die lesenswerte und sehr informative Sammlung umfasst Artikel zur Hydrogeologie von Grundwasserleitern, zur direkten Sanierung verschmutzter Grundwässer, zu nachhaltiger...   Spektrum 4/98, S. 86–102, 01.04.1998

Einfacher Filter gegen Arsen im Trinkwasser

Ein simpler Filter aus Eisen und Sand könnte Millionen von Menschen auf der Welt die Vergiftung mit Arsen ersparen (kurzer Bericht).   NSC, S. 10, 28.03.1998

Kläranlagen können die Wasserqualität einfach und schnell messen

Die vorgestellte Erfindung sorgt für eine kleine Luftblase und scheint mit einem Lichtstrahl in einen Detektor, was Rückschlüsse auf die Wasserqualität zulässt (kurz...   NSC, S. 16, 28.03.1998

Sondermülldeponie bedroht das Trinkwasser der Stadt Winterthur

Die Baudirektion lässt nun fünf Prozent der Deponie als Test ausheben (Bericht).   TA, 27.06.1998

Die Gefahr von desinfiziertem Wasser

Unbestrittenermassen ist desinfiziertes Wasser eine der grössten Hygieneerrungenschaften des 20. Jahrhunderts. Gleichzeitig können die Nebenprodukte der Chlorierung (z....   NSC, S. 18/19, 18.07.1998

China geht das Wasser aus

Mehrere Flüsse existieren nur noch auf Landkarten, andere erreichen das Meer gar nicht mehr, sondern trocknen vorher aus, weil zuviel Wasser abgeschöpft worden ist. Man...   WoWa 4/98, S. 10–21, 01.07.1998

Membrantechnik zur Trinkwasseraufbereitung auf dem Prüfstand

Als kostengünstige Alternative zur konventionellen Aufbereitungstechnik für kleine Trinkwassermengen wurde im Jura in einem Pilotversuch die Membrantechnik untersucht. ...   Kommunal CH 7/98, S. 23–28, 01.08.1998

Erprobung eines neuen Verfahrens zur Sanierung des Grundwassers

Das Grundwasser nahe Bitterfeld ist durch die Umweltfrevel der DDR stark verseucht. Herkömmliche Sanierungsmethoden sind für das grossräumige Gebiet zu kostenaufwendig...   NZZ, 12.08.1998

Tösstal-Deponie ist eine potentielle Gefahr für Winterthurer Trinkwasser

Aus den durchgerosteten Fässern sickert giftiges Säureharz. Baudirektor Hans Hofmann hat entschieden, die ganze Deponie vorsorglich zu sanieren (Bericht).   TA, 28.08.1998

Gefährliche Krankheitserreger in Schweizer Gewässern

ForscherInnen der Uni Zürich fanden dank einem neuen Nachweisverfahren in Oberflächengewässern, im Grundwasser und sogar in Brunnen Viren und Darmparasiten. Die gefund...   Natur + Mensch 4/98, S. 12–17, 01.09.1998

Das deutsche Leitungswasser ist fast überall bedenkenlos trinkbar

Viele Deutsche haben Angst vor zu vielen Chemikalien im Leitungswasser. Dabei ist es von einer erstaunlich guten Qualität. Diese hängt weitestgehend vom Zustand der Fl�...   Natur 9/98, S. 81–88, 01.09.1998

Das Trinkwasser ist vielerorts zu stark mit Nitrat belastet

Seit Ende der Achtziger richteten die meisten Kantone Beratungsstellen für LandwirtInnen ein, um die Überdüngung und damit die Nitratbelastung des Trinkwassers zu redu...   K&U 3/98, S. 3–7, 01.09.1998

Sauberes Trinkwasser dank Sonnenlicht in Entwicklungsländern

Mit Sodis (Solar Water Disinfection) haben ForscherInnen der Eawag ein zuverlässiges, billiges und umweltfreundliches Verfahren zur Trinkwasseraufbereitung in Entwicklun...   NZZ, 21.10.1998

Das Resultat von zehn Jahren Nitratberatung in Zürich

Der Kanton Zürich hat 1988 auf freiwillige Massnahmen gesetzt – nämlich auf Beratung. Die gewählte Strategie habe sich als richtig erwiesen, heisst es im Text. Die N...   ZUP 17, S. 39–42, 01.11.1998

Schuld an Schwermetallen im Trinkwasser sind oft die Rohre

Vor allem neu verlegte Rohre geben Metalle ab. In Deutschland besteht ein Teil der Trinkwasserrohre aus Blei. Aber auch die neuen Rohre aus Kupfer sind nicht unbedenklich...   OEB 23/98, S. 15, 11.11.1998

Schaudererregende Werte im Grundwasser am Oberrhein

Von Tierfutter über Maizena oder zur Zitronensäureproduktion braucht es Mais – und der wird mit Nitraten gedüngt. Im Grundwasserstrom unterhalb der Region Basel sind...   BaZ/3, 20.11.1998

Autowaschanlagen können umweltfreundlich sein

In Überlingen am Bodensee steht eine Autowaschanlage, die zu über 70 Prozent Wasser aus betriebseigenen Regenwasserzisternen verwendet. Das Wasser wird mit Hilfe von So...   Öko-Test 1/99, S. 62/63, 01.01.1999

Amerikas Tote bereiten den Wasserbehörden Kopfzerbrechen

Genauer: Die Hinterbliebenen balsamieren die Verblichenen ein und verwenden dazu Formaldehyd. Rund 25 Millionen Liter des krebserregenden Stoffes landen so jährlich in d...   MoJo, 01.02.1999

Fluoridiertes Wasser ist nicht nur überflüssig, es ist gefährlich

In einer fluoridierten Zahnpasta hat es genügend Fluor, um theoretisch ein kleines Kind damit umzubringen. Der Verfasser beschreibt die Gefahren der Fluoridierung und be...   EC 1/99, S. 39–41, 01.02.1999

Markierversuch verbessert Trinkwasserqualität auf dem Gempenplateau

Die Trinkwasserquellen auf dem Gempenplateau weisen regelmässig eine erhöhte Nitratbelastung auf. Mit einem Markierversuch wollen die Behörden die Zusammenhänge klär...   Bauernzeitung, 12.02.1999

Gewinnung von Trinkwasser aus der Luft

WissenschafterInnen der Universität Bremen haben ein Gerät entwickelt, das Trinkwasser aus der Luft gewinnen kann (der Bericht beschreibt wie).   Facts, 11.02.1999

Deutsche Studie weist Arzneimittelrückstände im Wasser nach

In Flüssen, im Grund- und sogar Trinkwasser haben die ForscherInnen Reste und Abkömmlinge einer Vielzahl von Arzneimitteln nachgewiesen. ForscherInnen beschäftigen sic...   Spiegel, 15.02.1999

Photovoltaik-Anlagen zur Desinfizierung des Trinkwassers

Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE installiert in einem Pilotprojekt zusammen mit Partnern aus Argentinien, Mexiko und Marokko Photovoltaik-Anlagen zu...   Pressemitteilung, 23.02.1999

In Regentropfen verstecken sich mitunter Pestizide

Eine europäische Studie, an der auch die Schweiz beteiligt war, zeigt, dass das Regenwasser so hoch mit Pestiziden belastet ist, dass es nicht als Trinkwasser verkauft w...   NSC, S. 23, 03.04.1999

Es regnet Pestizide in der Schweiz

Eine Studie hat nachgewiesen, dass die Atrazin-Grenzwerte, die für Trinkwasser gelten, im Regen um bis zum Neunfachen überschritten werden. Die hiesige Pestizidbelastun...   WW, 22.04.1999

Internationale Konzerne balgen sich um Trinkwasser-Rechte

Internationale Konzerne führen die Jahrtausende alte Tradition der Kriegsführung um Wasserrechte mit modernen Mitteln fort. In Deutschland buhlen Grossfirmen um Beteili...   Spiegel, 06.04.1999

Reines Trinkwasser dank ökologischer Landwirtschaft

Die Stadt München lancierte zum Schutz ihrer Trinkwasservorkommen ein Projekt zur Umstellung auf ökologischen Landbau. Dazu arbeiteten die Stadtwerke München mit Demet...   Ökologie & Landbau 2/99, S. 41–44, 01.04.1999

Im Schweizer Grundwasser hat es zu viel Pestizid

Das Buwal ist alarmiert. Doch das Pestizidverbot bei Wasserfassungen wurde um zwei Jahre verschoben (Bericht über eine Fachtagung an der ETH-Zürich).   TA, 28.04.1999

Physikalischer Wasserenthärter funktioniert nachweislich

Bis anhin galt die chemische Entkalkung von Wasser als einzige zuverlässige Methode. Das könnte sich ändern: Der «Deutsche Verein des Gas- und Wasserfachs» hat versc...   Öko-Test, S. 82–85, 01.05.1999

In der Schweiz bestehen noch immer Probleme mit dem Trinkwasser

WissenschafterInnen und VertreterInnen der Trinkwasserversorgung zeigten an einer Tagung in Zürich, wo Probleme mit dem Trinkwasser bestehen und wie sie gelöst werden s...   SI + A, 28.05.1999

Sparbrausen können sehr viel Wasser einsparen

Der K-Tip testete Duschbrausen. Fazit: 15 von 29 Brauseköpfen lassen unnötig viel Wasser durch (Testergebnisse mit ausführlichen Erläuterungen zum Wassersparen und vi...   K-Tip, 19.05.1999

Neue Technologie soll beim Wassersparen helfen

Mit einem ebenso simplen wie genialen Bremsmechanismus will der Waadtländer Ingenieur Claude Bigler den Wasserverbrauch von Toilettenspülungen vermindern. Das Gerät ka...   Bund, 29.05.1999

Dossier «Trinkwasser in Gefahr»

Schadstoffe wie Arzneimittel, hormonaktive Stoffe, Pestizide oder Schwermetalle bedrohen in Kombination mit mangelhafter Qualitätssicherung selbst in der wasserreichen S...   VGL 2/99, 01.07.1999

Jetzt sollen Ökobeiträge unser Trinkwasser nitratfrei machen

Die integrierte Produktion (IP) hat nicht gereicht, das Nitrat im Trinkwasser auf den gewünschten Wert zu senken. Ökobeiträge sollen nun den gewünschten Qualitätswer...   UWS 2/99, S. 51–53, 01.07.1999

Kontroverse über Sinn und Zweck des vorbildlichen Wassersparens

Gesundheits- und UmweltexpertInnen sind sich nicht einig, ob in der Schweiz noch mehr Wasser gespart werden soll. GesundheitsexpertInnen warnen vor einer Sparhysterie, di...   cash, 16.07.1999

Löschschäume gelangen bis ins Grundwasser

Ob es dort schädlich wirkt oder nicht, ist unklar. Bisher weiss man bloss, dass sich die eingesetzten Substanzen am Einsatzort jahrelang halten (Meldung).   NSC, S. 14, 24.07.1999

Schweizer Gebührenordnung macht Wassersparen unattraktiv

Weil schon vier Fünftel der Kosten bezahlt sein müssen, bevor der erste Liter Wasser durch die Kanalisation fliesst, ist Wassersparen uninteressant. Der Verfasser zeigt...   BaZ, 02.08.1999

Eines der wichtigsten Zukunftsprobleme ist Wasser

Wasser ist nicht nur der Stoff, aus dem das Leben ist. Es ist auch der Stoff, aus dem die Konflikte von morgen sind (ausführlicher Bericht über Knappheit an Trinkwasser...   Bund/Zeit, 07.08.1999

Der Streit ums Wasser entwickelt sich zur Hauptkriegsgefahr

Im Norden wird das kostbare Wasser vergeudet, im Süden muss gespart werden. Detailliert und übersichtlich, mit Zahlen und Fakten, zeigt der Verfasser die ungleiche Vert...   taz, 18.09.1999

Wasser wird zum Luxus

Bis zum Jahr 2025 müssen 20 Prozent mehr Süsswasser als heute erschlossen werden um die wachsende Bevölkerung zu versorgen. Helvetas startet eine Kampagne zum Thema Tr...   TA, 14.09.1999

Arsen im Trinkwasser: Bangladesh droht eine Massenvergiftung

Arsen ist ein «silent killer»: Es riecht und schmeckt icht, es ist farblos, und erst nach zehn Jahren tauchen Symptome auf. Heilung gibt es dann nicht. Das Erschüttern...   Bund, 14.10.1999

Auch den Anrainerstaaten des Mittelmeers droht Wassermangel

Dies ist das Fazit einer internationalen Wasser-Konferenz in Turin. An der Tagung wurden die Probleme erörtert und beschlossen zusätzliche Finanzmittel zur Bewältigung...   NZZ, 11.11.1999

«Levitiertes» Wasser ist nicht gesünder als normales Wasser

Das Umrühren in einem speziellen Apparat mache das Trinkwasser gesünder – behaupten die Verfechter der Levitationstheorie. Das Schweizer BAG verbietet jetzt den Anbie...   BEO, 12.11.1999

Deutsche Wasser sind erstaunlich klar

Deutsches Leitungswasser ist den Aussagen der Mineralwasserhersteller zum Trotz erstaunlich sauber. Das Geschäft mit dem Sprudel geht nicht mehr so gut wie noch Anfangs ...   Natur 12/99, S. 87–96, 01.12.1999

Der Wasserverbrauch in Krankenhäusern kann verringert werden

Und zwar um rund 30 Prozent, wie eine neue Methode, die ein niederländisches Institut entwickelte, zeigt (kurzer Bericht zum Verfahren).   Ökonomy, 01.01.2000

Wasser in Deutschland: «Schluck für Schluck ein Kunstprodukt»

Die SpezialistInnen in 6600 Wasserwerken arbeiten täglich daran, dass aus vertrübtem, verdrecktem oder vergiftetem Wasser ein lauteres Nass wird. Die Trickkiste ist dab...   Geo, 01.02.2000

Kaffee kann dem Wasser Schwermetalle entziehen

Wer befürchtet oder sogar weiss, dass ein Trinkwasser mit Schwermetallen belastet ist, sollte öfter Kaffee brauen. Dies legt jedenfalls eine australische Studie nahe, w...   ENS, 02.02.2000

«Der Grundwasser-Schock»: Das Dossier zur Grundwasserbedrohung

WissenschafterInnen haben in den letzten Jahren gezeigt, dass die Wasserwelt unter unseren Füssen für die Welt oberhalb von immenser Bedeutung ist. Früher galt diese U...   WoWa 1/00, S. 10–22, 01.02.2000

Arsen im Trinkwasser des Gangesdelta: Warten auf Lösungen

Um die 40 Millionen Menschen in Bangladesch trinken Wasser, das mit Arsen versetzt ist – zum Teil mit Konzentrationen, die mehrere 100 Mal über dem Grenzwert liegen. A...   NSC, S. 16/17, 12.02.2000

Nitrat im Trinkwasser: Ergebnisse eines Lesertests

Bei elf Prozent der von «Natur»-LeserInnen zurückgesandten Teststreifen lag die Nitratbelastung am Grenzwert oder darüber (Zusammenfassung der Testergebnisse und Erl�...   Natur 3/00, S. 8–10, 01.03.2000

Wasser: Vom Brunnenbau zum globalen Wassermanagement

Während früher Entwicklungsorganisationen vornehmlich Brunnen bauten (und damit teilweise das fossile Wasser anzapften, das nicht erneuert wird), gehen die Bestrebungen...   Eine Welt, 01.03.2000

Absurd: Woher Tafelwasser kommt, soll niemand wissen dürfen

Laut «taz» wacht der Verband der Deutschen Mineralbrunnen «eifersüchtig darüber», dass weder Herkunftsbezeichnung noch Inhaltsangaben auf Tafelwasserflaschen ersche...   taz, 29.03.2000

Deutsches Mineralwasser kann Ihre Gesundheit gefährden

Die WDR-Redaktion des ARD-Magazins plusminus hat gemessen und gestaunt: Einige Mineralwasser weisen höhere Radium-226-Belastungen auf, als dies Abwässer von Atomanlagen...   WDR/Spiegel Online/saldo, 11.04.2000

Trinkwasser in Flaschen ist der Wachstumsmarkt schlechthin

Denn trinkbares Süsswasser wird eine der begehrtesten Ressourcen im 21. Jahrhundert. Schon heute trinken ItalienerInnen pro Kopf und Jahr 154 Liter abgefülltes Wasser, ...   Cash, 28.04.2000

Der US-Konzern Monsanto will das Monopol auf Wasser

Der Saatgutkonzern Monsanto ist derzeit dabei, Wasser als neues Geschäftsfeld aufzubauen. Um ins Wassergeschäft einsteigen zu können, hat Monsanto bereits ein Aktienpa...   Der Rabe Ralf, 01.05.2000

Wer Mineralwasser trinkt, kann sich selbst und die Umwelt gefährden

Mineralwasser ist beliebt, weshalb die Nestlé-Tochter Zephyrhills in Florida eine Versechsfachung ihrer Pumpleistung beantragt hat. Das würde aber ganze Landstriche um ...   Mother Jones, 27.05.2000

Trinkwasser untersteht in der Schweiz dem Lebensmittelgesetz

Es muss darum regelmässig kontrolliert werden. Im Kanton Aargau überwacht das Kantonale Laboratorium die Qualität der Trinkwasserfassungen (detaillierte Schilderung de...   Umwelt Aargau, 01.08.2000

Der Wassermarkt boomt, und französische Firmen haben die Nase vorn

Multinationale Konzerne wittern das grosse Geschäft, denn ausser der Schweiz hat weltweit nur Norwegen kein Trinkwasserproblem (es braucht in der Schweiz allerdings jäh...   SHZ, 23.08.2000

Sonnenlicht kann Wasser in Plastikflaschen desinfizieren

Dies kann nach Überschwemmungen und anderen Naturkatastrophen, wenn das Trinkwasser verschmutzt ist, von grosser praktischer Bedeutung sein und viele Menschenleben rette...   NSC, S. 14, 26.08.2000

Die Eawag zeigt wie Trinkwasser mit Sonne gereinigt werden kann

Mit der «Solaren Wasserdesinfektion» (Sodis) kann Trinkwasser einfach und günstig gereinigt werden (Verfahrensschilderung, Internet: www.sodis.ch   TA, 07.09.2000

Liberalisierungswelle in der Wasserversorgung ist zunächst gestoppt

Auf unerwartet heftigen Widerstand sind die Pläne des deutschen Bundeswirtschaftsministeriums gestossen, in der Wasserwirtschaft den Wettbewerb einzuführen. Nach der St...   pum 09/00, S. 2, 01.09.2000

Eisberge zu Trinkwasser

Die kanadische Firma Iceberg Corporation of America hat von Grönland eine Lizenz zur Gewinnung von Trinkwasser aus dem Eisschild erhalten. Sobald wegen der drohenden Was...   ENS, 29.08.2000

Leitungen aus Kupfer sind bei Wasser-pH-Werten über 7 gefährlich

Denn dann lagert sich kein Kalk an den Wänden ab, und Kupfer gelangt in grösseren Mengen ins Trinkwasser. Das bekommt gerade Babys unter 6 Monaten überhaupt nicht, wei...   Umweltmedizin 5/00, S. 281, 01.09.2000

«Der Zugang zu Wasser ist ein Menschenrecht»

Schweizer Hilfswerke wollen mit einer Kampagne verhindern, dass Wasser privatisiert wird. Das mehrseitige Dossier von «Helvetas» liefert Informationen zum Thema Trinkwa...   WW, 07.09.2000

Bekommt deutsches Wasser aus der Leitung vornehmlich dem Krebs?

Das Fernseh-Magazin «plusminus» hat eine Studie des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfachs zitiert, nach der die zulässigen Werte für polyzyklische Aromate (PAK) ...   taz, 20.09.2000

Der neue Goldrausch: Trinkwasser aus Kanada

Kanada besitzt rund 40 Prozent des weltweiten Frischwasser-Vorrats. Und Pläne, kanadisches Wasser gleich via Tanker zu exportieren, sind auch schon zahlreich. Auch Versc...   SZ, 19.09.2000

Wassersparen fängt bei der Duschbrause an und hilft Geld sparen

Reduziert ein Hotel den Durchfluss von brutalen 18 Litern pro Sekunde auf immer noch reichliche 12 Liter, so können sich die Betriebe einerseits Wasser- und anderseits H...   BaZ/NZZ, 04.10.2000

Wasser – das Gold der Zukunft

Nestlé will mit seinen Mineralwassern «das weltweite Trinkwasserproblem lösen» (worüber Experten nur den Kopf schütteln, weil sich die Ärmsten das Flaschenwasser g...   Facts/SZ/MZZ, 28.09.2000

Trinkwasser: Projekt Reseau; Quellwasser; Entkeimung ohne Chlor

Die drei Beiträge liefern Informationen zu den im Titel genannten Themen. Reseau ist ein Projekt im Kanton Bern, das zeigt, dass das Zusammenlegen mehrerer Trinkwasserve...   Kommunal CH, 01.10.2000

Das Trinkwasser in Deutschland ist von hervorragender Qualität

Dafür, dass dies so bleibt, sorgt die neue Norm DIN 2000 «Leitsätze für Anforderungen an Trinkwasser» (Bericht mit Hinweis auf Broschüre).   Presse-Info, 27.10.2000

Die Liberalisierung der Wasserversorgung in Deutschland birgt Risiken

Eine Aufhebung der bisher bestehenden Gebietsmonopole der Trinkwasserversorgung in Deutschland kann deutliche Rückschläge im Gesundheits- und Umweltschutz mit sich brin...   Presse-Info, 01.12.2000

Grundwasser: Die versteckte Wasserkrise

Je nach Art der Grundwasserbelastung werden kommende Generationen einer der wichtigsten Lebensgrundlagen beraubt. Schlimmer noch: Wir vergiften «die günstigste und am e...   WoWaP 154, 01.12.2000

Atlantium will mit Laserlicht Trinkwasser desinfizieren

Statt mit Hilfe von Ozon oder chlorhaltigen Chemikalien sollen kurze ultraviolette Laserimpulse das Wasser reinigen und Keime töten. Offenbar steht der Beweis der restlo...   TA, 17.01.2001

Grundwasser kann verstrahlt sein – auf ganz natürliche Weise

Das zeigt das Wasser in Fujian: Dort ist das Wasser mit Radon-222 angereichert – es ist radioaktiv. Diese Radioaktivität ist natürlich und stammt aus dem Zerfall von ...   NSC, S. 20, 13.01.2001

Chance und Herausforderung durch die neue EU-Wasserrahmenrichtlinie.

Sechs Jahre lang dauerte der Weg durch die administrativen Gremien der Europäischen Union. Schließlich wurde Ende Juni ein gemeinsamer Entwurf der Wasserrahmenrichtlini...   ÖW 05/2000, S. 6–7, 01.09.2000

Die EU plant keine Liberalisierung des Wassermarktes

Die EU-Kommission begründet ihren Entscheid: gegen die Anwendung der Wettbewerbsregeln sprechen praktische Gründe, wie das Fehlen eines Verteilnetzes und die begrenzte ...   OEB 3/01, S. 5, 31.01.2001

Computer analysiert «persönliche» Interessen der Wasserversorgung

Man möchte annehmen, dass nur Auftrag und Rahmenbedingungen das Wassernetz einer Gemeinde beeinflussen. In Tat und Wahrheit aber fliessen auch eigene Ziele und Interesse...   Kommunal CH, 22.02.2001

Österreich will ins Wassergeschäft einsteigen

Politiker und Unternehmen drängen auf die Vermarktung des «weissen Goldes» – auch ins Ausland. Die Vermarkter wissen, dass die Bevölkerung die Vermarktungspläne ka...   BaZ, 22.02.2001

Debatte über die Liberalisierung des Wassermarktes in Deutschland

An einem Symposium diskutierten Experten aus verschiedenen Bereichen die Privatisierung der Wasserversorgung (Symposiumsbericht mit Adresse für den Bezug des Tagungsband...   OEB 5/01, S. 12, 28.02.2001

Sachsen will die Wasserversorgung privatisieren

«Aus Sicht des Gesundheits- und Umweltschutzes bestehen grosse Bedenken gegen die Liberalisierung der Wasserversorgung», so Experten aus dem Umweltbundesamt (kurzer Ber...   OEB 5/01, S. 7, 28.02.2001

Widerstand gegen die Umleitung von Ebro-Wasser

In Madrid demonstrierten mehr als 100 000 Menschen gegen die Pläne der spanischen Regierung, Wasser aus dem Ebro in trockenere Regionen des Landes umzuleiten (Bericht).   BaZ, 12.03.2001

Schweizer schätzen «Chateau Robinet» und wollen es nicht privatisieren

Eine Umfrage zeigt: Wer in der Schweiz Hahnenwasser konsumiert, ist meist damit zufrieden, hat aber keine Ahnung, woher es kommt, was es kostet und wieviel wir davon verb...   BaZ/TA/WOZ, 21.03.2001

Was der Bauer spritzt, findet man im Grundwasser wieder

Fazit mehrerer Messungen: Wo Landwirtschaft ist, findet sich ihre Spur auch im Grundwasser. Dabei geht es keineswegs ausschliesslich um Nitratwerte, es geht auch um Pflan...   Gaia 1/01, S. 56–60, 01.04.2001

Kontroverse um den Nutzen von abgefüllten Wassern

Eine WWF-Studie kritisiert, Mineral- und andere Flaschenwasser seien nicht zwingend gesünder oder sicherer als Leitungswasser. Ausserdem seien die Hygiene-Bestimmungen f...   WWF International / IBWO, 03.05.2001

Mit Marktkräften gegen die Wassernot in Entwicklungsländern

In Entwicklungsländern wollen Investoren aus Europa die drohende Wassernot verhindern. Der Artikel schildert am Beispiel der Metropole Jakarta, dass deren BewohnerInnen ...   Bund, 09.05.2001

Der Bodensee liefert sauberes Trinkwasser

Der technische Geschäftsführer der Bodenseewasserversorgung, Hans Mehlhorn, gibt Anworten auf Fragen zu den erfolgreichen Gewässerschutzmassnahmen am Bodensee, neuen G...   Kommunal CH, 21.05.2001

Das Wasser der Grossen Seen darf nicht exportiert werden

Darauf haben sich acht der amerikanischen Staaten, die an die Grossen Seen anstossen, und die Regierungen der kanadischen Provinzen Ontario und Québec geeinigt. Mehrere ...   TA, 25.06.2001

Wasserzugang fördert auch soziale Strukturen

Das zeigt eine Studie des Zentrums für Entwicklung und Umwelt (CDE). Demnach hat die Wasserversorgung eines Dorfes nicht nur ökonomisch-produktive Effekte (vornehmlich ...   Bund, 14.09.2001

Medikamente im Grundwasser: Gefahr für das Trinkwasser

Über 40 verschiedene Substanzen sind bereits nachgewiesen, Experten gehen von rund 100 Wirkstoffen im Grundwasser aus. Der mutmasslich grösste Eintragungsweg sind Abwä...   GP D 5/01, S. 11–13, 01.09.2001

Wasser wird zum Milliardengeschäft

Der Verbrauch von abgefülltem Wasser ist ein Wachstumsmarkt par excellence, wie auch Pepsi und Coca-Cola erkannt haben. Die grössten Märkte sind naheliegenderweise die...   TA/Zeit, 13.08.2001

SAM Sustainable Asset Management lanciert zweiten Wasserfonds

Die beiden europäischen Fonds investieren ausschliesslich in Unternehmen, die sich in allen Bereichen der Wertschöpfungskette rund ums Wasser engagieren (Informationen ...   TA/NZZ, 21.09.2001

Deutschland möchte zu gerne den Trinkwassermarkt deregulieren

Jedenfalls kommt ein Gutachten des Bundeswirtschaftsministeriungs, Thema: «Nachhaltige Wasserversorgung», zum Schluss, dass sich mehr Wettbewerb mit den deutschen Quali...   taz, 30.10.2001

Abwasserreinigungsanlagen machen Gewässer nicht unbedingt sauberer

Das mag absurd klingen, spiegelt aber den Zustand der Schweizer Oberflächengewässer wider: Der Gesundheitszustand aquatischer Organismen scheint seit der flächendecken...   Gaia 3/01, S. 190–198, 01.12.2001

Liberalisierung gefährdet vielleicht die Trinkwasserversorgung

Diese Gefahr sieht, für Deutschland, das Umweltbundesamt (UBA). Im Bericht «Nachhaltige Wasserversorgung in Deutschland» weist das UBA daher darauf hin, dass derzeit v...   Pressemitteilung, 21.01.2002

Chloriertes Wasser kann Ihr Baby gefährden

Insbesondere dann, wenn das Trinkwasser nicht nur mit Mikroben belastet ist – diese werden vom Chlor abgetötet –, sondern auch organische Bestandteile enthält. Dies...   Environmental Working Group, 08.01.2002

Aargau veröffentlicht einen Nitrat-Leitfaden

Der Leitfaden «Nitrat im Trinkwasser» richtet sich an Gemeinden, Wasserversorger und Eigentümer von Wasserversorgungsanlagen. Enthalten sind fachliche und rechtliche F...   Umwelt Aargau, 01.02.2002

Über eine Milliarde Menschen haben kein sauberes Wasser

Und bis zum Jahr 2025 wird mehr als ein Drittel der Weltbevölkerung unter chronischem Wassermangel leiden. Schon jetzt stirbt alle zwölf Sekunden ein Mensch an den Folg...   OEB 8/02, S. 1/2, 10.04.2002

In vielen Mineralwassern ist ein krankmachendes Virus nachweisbar

Die Mehrzahl von Mineralwassern enthält Spuren des «Norwalk-like Virus» (NLV), das für mehr als 90 Prozent von Magen-Darm-Entzündungen (Gastroenteritis) verantwortli...   Le Temps, 11.04.2002

Schweiz lanciert Anti-Nitrat-Kampagne erneut

Um den Nitratgehalt im Grundwasser zu senken, müssten Massnahmen auf 50 000 Hektaren landwirtschaftlicher Fläche in der Schweiz stattfinden. Aber nur bei 2000 Hektaren...   TA/NZZ, 28.05.2002

Auch alte Organisationsformen bei der Wasserversorgung bergen Vorteile

Das zeigen etwa die Erfahrungen der Wasserkorporation Oberuzwil, welche der Präsident des Verwaltungsrats informativ vorstellt. Selbstverständlich gibt es auch Nachteil...   Kommunal CH, 23.05.2002

Genf lässt das Trinkwasser auch auf seinen Geschmack untersuchen

Insgesamt sind es rund 30 Angestellte, welche als «Wasser-Koster» tätig sind. Früher konnte es in Genf schon einmal vorkommen, dass die Haushalte sich über den selts...   Le Temps, 10.06.2002

Wasserprivatisierung muss nicht nur schlecht sein

Das schreibt ein Eawag-Forscher. Seiner Überzeugung nach wäre etwa die Öffnung der Netze sinnvoll, wobei wegen des natürlichen Netzmonopols (man kann schlecht mehrere...   Kommunal CH, 20.06.2002

Deutschland: Jede 20. Wohnung hat zu viel Blei im Trinkwasser

Das Blei kommt aus den alten Trinkwasserrohren und liegt im Durchschnitt bei jeder 20. Wohnung in Berlin, Göttingen und Umgebung über dem WHO-Maximalwert von 10 Mikrogr...   taz, 28.06.2002

Die Schweiz untersucht permanent das Grundwasser

Dazu unterhält die Schweiz das «Nationale Netz zur Qualitätsbeobachtung des Grundwassers» – soweit es bereits eingerichtet ist: Insgesamt sollen es zwei Netze werde...   Naqua News, 01.06.2002

Wasserverbrauch stieg wegen der Hitze dramatisch stark an

Statt der täglichen 160 000 Kubikmeter Wasser haben Zürich und Umgebung während der Hitzeperiode bis zu 215 000 Kubikmeter Wasser verbraucht. Pro Person waren das 10...   TA, 26.06.2002

Der Erde geht das Wasser aus

Das ist umso dramatischer, als sich Wassermangel erst mediengerecht umsetzen lässt, wenn die Quellen restlos ausgetrocknet sind oder die Ernte schon verloren ist, wie Le...   Pressemitteilung, 06.08.2002

Die Privatisierungswelle von Wasserwerken kann Grund zu Sorge sein

Die Privatisierung der Wasserwerke ist derzeit hoch in Mode. Kein Wunder, denn Wasserwerke sind normalerweise Monopolbetriebe, und ohne das kostbare Nass kommt niemand au...   TA, 24.08.2002

Arsen im Trinkwasser von Samedan – und die Gemeinde schweigt

Analysen haben im Haar von 40 Personen in Samedan abenteuerlich hohe Arsenwerte nachgewiesen – und die Behörden schweigen. Nachbarorte wie St.Moritz und Poschiavo habe...   Facts, 28.08.2002

Peinlich: Westhilfe gefährdet Menschenleben in Bangladesh

Die westliche Hilfe war gut gemeint: Ein internationales Screening-Programm hatte Arsen-belastete Trinkwasserfassungen ausfindig gemacht. Bloss: Viele der als «unbedenkl...   NSC, S. 4/5, 16.11.2002

Arsen findet sich an einigen Orten auch in Schweizer Trinkwasser

Der WHO-Grenzwert für Arsen liegt bei 10 Mikrogramm pro Liter Trinkwasser, jener der Schweiz bei 50 Mikrogramm. Und es gibt Gemeinden in der Schweiz, die auch diesen Gre...   Horizonte, 18.12.2002

SchweizerInnen sind gegen die Privatisierung ihrer Wasserwerke

Das zeigt eine Umfrage des Schweizerischen Vereins des Gas- und Wasserfachs (SVGW): Erdrückende 86 Prozent sind gegen die Privatisierung. Und sie haben Recht, wie das Be...   K-Tipp, 15.01.2003

Wasserversorgung: Privatisierung ist offensichtlich «ein Schlag ins Wasser»

Das zeigen die Erfahrungen in England: Innert zehn Jahren verteuerten sich die Wasserpreise für Haushalte um fast die Hälfte, ins Netz investiert wurde nichts, 1995 bra...   WWF-Magazin 1/03, S. 4–6, 01.02.2003

Niemand will Fluor im Trinkwasser. Aber die BaslerInnen trinken es

Das tun sie nicht aus freien Stücken, das tun sie aus Zwang. Grund: Das Trinkwasser ist mit Fluor angereichert. Jahrzehntelang tobt nun schon der Streit, wie sinnvoll di...   BaZ, 06.02.2003

Firmen können das Menschenrecht auf Wasser nicht garantieren

Denn sie sind an Profiten interessiert, nicht an der Einlösung des fundamentalen humanitären Rechtes, wie die Verfasserin schreibt. Die Gefahr, dass die Ärmsten auch k...   Le Temps, 04.03.2003

Die Privatisierung von Wasserinfrastruktur wird Arme noch ärmer machen

Das zeigt die eindrückliche Reportage aus Dar Es Salaam: Dort fehlt den Familien gegen Ende des Monats das Geld für das Nötigste schon heute, und zum Nötigsten gehör...   Mission 21, 01.04.2003

Wasserdesinfektion ist billig und einfach erreichbar

Das System heisst «Sodis» und besteht aus einer ganz banalen Pet-Flasche – man kann also problemlos eine gebrauchte Pet-Flasche, die ohnehin noch vorhanden ist, nehme...   Coop, 19.03.2003

Hormonaktive Substanzen im Trinkwasser? Frankreich ist besorgt

Denn solche Stoffe haben einen Einfluss auf die Brustkrebsrate bei Frauen und auf die Hodenkrebsrate bei Männern. Das Wasserunternehmen «La Lyonnaise des eaux» hat ber...   Le Monde, 27.03.2003

Wasser in der Schweiz – die Privatisierer geben sich derzeit bedeckt

Denn rund 90 Prozent der Bevölkerung sehen keinen Sinn in einer Privatisierung: Die Wasserversorgung ist gut und kostengünstig. Politisch sieht es auch nicht nach einer...   TA, 07.04.2003

Hormonähnliche Substanzen im Trinkwasser – man weiss zu wenig

Von einigen Arzneimittelrückständen und hormonell aktiven Substanzen weiss man, dass sie über verschiedene Wege in Oberflächengewässer oder sogar ins Grundwasser gel...   ZUP/Kommunal CH, 15.04.2003

Trinkwasser aus Kupferrohren schädigt Kleinkinder nicht

Das zeigt eine neue Studie aus Deutschland. Sogar Säuglinge, die teilweise Kupferkonzentrationen von zwischen 0,8 und 3,3 Milligramm Kupfer pro Liter durch angerührten ...   OEB 7/03, S. 4, 02.04.2003

Pet-Flaschen hinterlassen ihre Spuren in Mineralwasser

Der Stoff heisst Acetaldehyd und entsteht bei der Pet-Herstellung. Je nach Produktionsmethode, Inhalt der Flasche und ihrer Lagerung geht es ins Getränk über. Kohlensä...   K-Tipp, 07.05.2003

Arsen im Wasser bleibt «die grösste Massenvergiftung der Menschheit»

Und das trotz eindrücklicher Anstrengungen nicht zuletzt der Schweiz, die Arsenbelastung im Trinkwasser von Entwicklungsländern zu reduzieren. Die Schwierigkeiten sind ...   NZZ, 21.05.2003

Basels Trinkwasser: Niemand weiss, was bei der Filtration eigentlich passiert

Das Quellwasser, das die IWB aus der Quelle im Pelzmühletal beziehen und als «Basler Wasser» in Flaschen vermarkten, ist das einzige, das noch aus einer Quelle kommt. ...   BaZ, 02.07.2003

Kopftüchter sind eines der nachhaltigsten Mittel gegen Cholera

Ebenfalls wirksam ist, die Hände mit Asche zu waschen, denn in Drittweltländern ist Seife oft unerschwinglich. Eine enorm wirksame Art, den Choleraerreger sogar aus Obe...   NZZ, 13.08.2003

Mehr als die Hälfte des Schweizer Grundwassers ist pestizidbelastet

Bei zehn Prozent der 390 Messstellen in 21 Kantonen lag im Jahr 2002 die Belastung bei mindestens einem der 88 getesteten Stoffe sogar über der gesetzlichen Limite. Derz...   NZZ/Pressemitteilung, 22.08.2003

Die Privatisierung von Wassersystemen hat bisher versagt

Eine ganze Reihe von Wasserprojekten zwischen Bolivien und Ghana ist gescheitert, weshalb sich private Unternehmen, die vor Jahren noch erpicht auf die Übernahme von Ver...   Zeit/taz, 21.08.2003

Waldschutz ist auch Trinkwasservorsorge

Das gilt gerade auch für die grössten Städte der Welt: Ein Drittel von ihnen bezieht nur darum sauberes Trinkwasser, weil sie von Wäldern umgeben sind. Das zeigt eine...   OEB 19/03, S. 7, 17.09.2003

Kleine Gemeinde leistet Wasserkonzernen Widerstand

Die BürgerInnen des norddeutschen Dorfes Ellerhoop wollten weiter ihr eigenes Wasser trinken: Sie haben vor zehn Jahren eine Wassergenossenschaft gegründet, selber in d...   taz, 27.09.2003

Kalifornische Ämter sind gegen Privatisierung der Meerwasserentsalzung

Die Entnahme von Trinkwasser aus dem Ozean ist in Kalifornischen Städten eine willkommene Alternative zur unsicher gewordenen Zufuhr aus den Bergen. Bereits stehen 20 ö...   Environment 11/03, S. 5, 15.11.2003

Eine private Wasserversorgung ist nur unproblematisch, wenn sie reguliert ist

Das zeigt die Verfasserin anhand mehrerer Beispiele, insbesondere aber mit Daten aus dem Süden der USA. Demnach ist die Privatisierung der Wasserversorgung nicht einfach...   Environment 10/03, S. 22–35, 01.12.2003

Nebraska verfolgt die Nachhaltigkeit mit «Naturressourcen-Bezirken»

Diese Verwaltungseinheiten sind ein Kompromiss zwischen lokaler und zentralistischer Kontrolle in einem amerikanischen Bundesstaat. Beim Vergleich mit umliegenden Staaten...   Environment 10/03, S.8–20, 01.12.2003

Das Grundwasser im Wald ist bedroht

Die Beiträge der 27-seitigen Zeitschrift beruhen auf den Referaten der Tagung «Schutz und Nutzung von Grundwasser im Wald» (September 2003). Themen sind: Partnerschaft...   Thema Umwelt 4/03, 06.01.2004

Wassersparen heisst auch Energiesparen

Wer weniger Wasser benötigt, spart auch die entsprechenden Energiekosten: Ein Vier-Personen-Haushalt kann mit einem Wassersparset 40 000 Liter, 1500 kWh Energie und meh...   Kommunal CH, 17.02.2004

Das «Jahr des Wassers» hat viele Wasserinitiativen hervorgerufen

Zu diesen Nicht-Regierungs-Organisationen gehört die Association pour le contrat mondial de l'eau (Acme; Vereinigung für einen Weltwasservertrag). Eines ihrer Ziele ist...   La Revue Durable 9, S.62/63, 01.03.2004