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Abstract


Nischenprodukte sind wichtiger für die Welternährung als Massenware

Dies sagt der Leiter des «International Plant Genetic Resources Institute» (IPGRI) in Rom. Stefano Padulosi weist in einem ausführlichen, lesenswerten Interview darauf hin, dass die rund 1000 essbaren, lokal angepassten Kulturpflanzen Indiens oder die 2500 Arten und Varietäten in Ghana mehr Nährwert und Vitamine enthalten als grossflächig angebaute und entsprechend empfindliche Sorten. Padulosi glaubt, dass zahlreiche «alte Sorten» wiederbelebt und breit vermarktet werden könnten. Er nennt dafür Beispiele.

Stichworte: Internationales Institut für genetische Ressourcen, Artenvielfalt, Hunger, Armut, Welternährung, Dritte Welt, pro specie rara
Schlagwort: Konsum, Ernährung > Ernährung

Medium:
NSC, S. 42–45, 3
Publikationsdatum: 02.09.2000
Autor: Pearce, Fred
Eigenschaften: Interview;

Abstract-Nr: 108319
Abstract-ID: 05311400302