Oekodok
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Abstract
Grüne Gentechnik als Hoffnungsträger – aber nicht für den Biolandbau
Am Ende des Internationalen Biolandbaukongresses der IFOAM verabschiedeten 1800 WissenschafterInnen aus 99 Ländern die «Erklärung von Basel», in der sie mehr Forschungsgeld für Biolandbau forderten. Das Wachstum der Nachfrage ist ungebrochen (je nach Weltregion zwischen 5 und 40 Prozent pro Jahr). Biologischer Landbau ist für die allermeisten KongressteilnehmerInnen auch die zentrale Strategie für eine nachhaltige Welternährung, während VertreterInnen des Beratungsorgans zu internationalen Landwirtschaftsfragen der Weltbank (CGIAR) der zweiten «grünen Revolution» mit Hilfe von Gentechnik das Wort redeten. Ähnliche Kontroversen vermelden der Kölner «Gagatu»-Kongress (veranstaltet vom Gen-ethischen Netzwerk) und der 3. Internationale Pflanzenbau-Kongress in Hamburg (mehrere Tagungsberichte mit interessanten Informationen über aktuelle Trends und Studien).
Stichworte: Sozialökonomische Faktoren, Ernährungsgewohnheiten, Erträge, Convenience Food, Evergreen-Revolution, transgene Nutzpflanzen, goldener Reis, Welternährung, Welthunger, Hungersnot, Landwirtschaft, Agrarforscher, Fleisch, Baumwolle, Pestizidverbrauch, Saatguthersteller, Studie, WWF, Agrarproduktion, Monsanto, ökologischer Baumwollanbau, Genmais, Tests, Mais, Gentechnik, Forschung, Folgen, Auswirkungen, Meatu-Projekt
Schlagwort: Gen- und Biotechnologie > Landwirtschaft, Ernährung, Freisetzung
Medium: BaZ/Bauernzeitung/FAZ/taz/TA
Publikationsdatum: 05.09.2000
Autor: Diverse
Eigenschaften: Bericht;
Abstract-Nr: 108328
Abstract-ID: 04211800529