Oekodok
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Abstract
Wissenschaftlich erwiesen: Autoabgase machen krank
Luftverschmutzung ist für 6 Prozent aller Todesfälle in Frankreich, Österreich und der Schweiz verantwortlich. Die Hälfte davon, 20 000 Tote pro Jahr, gehen auf das Konto der Autoabgase. Ausserdem verursacht die schlechte Luft chronische Bronchitis bei 25 000 Erwachsenen und 300 000 Kindern. Mag das individuelle Risiko klein sein, die Auswirkungen auf die Volksgesundheit sind beträchtlich. Zu diesem Schluss kommt eine Studie, die Nino Künzli vom Institut für Sozial- und Präventivmedizin an der Universität Basel mit Kollegen in der medizinischen Fachzeitschrift «The Lancet» publiziert hat. Für Deutschland gibt es keine Studien und die Übertragbarkeit der Daten auf Deutschland ist umstritten. Das Bundesumweltamt hält die Aussagen der Studie für «plausibel» (div. Berichte, teilweise englisch).
Stichworte: Luftverschmutzung, Verkehrsemissionen, Gesundheit, Asthma, Luftwegserkrankungen. Gesundheitsschäden, Folgen, PM10, Risiko, Luftschadstoffe, Schadstoffe
Schlagwort: Luft > Gesundheitsschäden
Medium: Spiegel Online/PA/ENS
Publikationsdatum: 01.09.2000
Autor: Diverse
Eigenschaften: Bericht;
Abstract-Nr: 108495
Abstract-ID: 01411300045