Oekodok
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Abstract
IWF und Weltbank: Die Globalisierung frisst ihre Eltern auf
Der Gipfel von Internationalem Währungsfonds (IWF) und Weltbank ist überraschend früher zu Ende gegangen – offiziell wegen rascherer Arbeit der Delegierten. Daneben gab es Tage, an denen Prag in Tränengas gehüllt war und sich GlobalisierungsgegnerInnen mit der tschechischen Polizei in den Strassen prügelten. Der Einfluss der GegnerInnen zeigt auch, wie stark IWF und Weltbank mit den Folgen ihrer Globalisierungspolitik unter (globalisierten) Druck geraten sind (sehr ausführliche, informative Artikelsammlung, in der sogar die NZZ über die «geradezu klassenkämpferischen Töne» des «betuchten Multimillionärs Wolfensohn» spottet). OekoDok-Dossier zu 15 sFr./DM.
Stichworte: James Wolfensohn, Yashwant Sinha, Schweiz, Transparenz, Kaspar Villiger, Welthandel, Entwicklungspolitik, Jahrestagung, Vaclav Havel, WTO, Zahlen, Prognosen, Weltwirtschaft, Risiken, Ölpreis-Schock, Ölkrise, «World Economic Outlook» (WEO), Wilfried Herz, Schuldenkrise, Schuldenerlass, Menschenrechte, Forum für Menschenrechte, Diskussion, Bretton-Woods-Institutionen, Mary Robinson, IDA, Horst Kühler, «Washingtoner Konsensus», Weltbankbericht, The Quality Of Growth; Umwelt, Abteilung für Naturschutz, NGOs, Übergriffe der Prager Polizei (ganze taz-Seite von Ulrike Braun; dazu kurzer taz-Artikel, dass sich der Verdacht auf Polizei-Provokateure bestätigt hat; taz vom 2.11.2000)
Schlagwort: Nord-Süd > Entwicklungspolitik, IWF, Weltbank, Schulden
Medium: Bund/NZZ/taz/WoZ
Publikationsdatum: 28.09.2000
Autor: Diverse
Eigenschaften: Interview; Statistiken/Grafik; Literaturhinweise; Bericht; Kommentar;
Abstract-Nr: 108620
Abstract-ID: 04411500119