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Abstract


Der Satz «Nullrisiko gibt es nicht» ist eine klägliche Banalität

Und gerade im Umgang mit Risikotechnologien höchstens «eine sprachliche Vorsorgemassnahme» im Hinblick auf die möglichen Konsequenzen mangelnder Vorsorge. Aber am Kern der Diskussion gehen solche Äusserungen ohnehin vorbei, denn: «Weshalb sollte man Späne in Kauf nehmen, wenn man das gehobelte Brett gar nicht braucht?» Anhand von Risikotechnologie zeigt der Verfasser – er ist Inserm-Forschungsleiter –, dass es nicht nur die Meinungen von Fachleuten und PolitikerInnen braucht (ausführlicher, sehr gut geschriebener und bemerkenswert gut übersetzter Artikel über den Einbezug aller Betroffenen; lesenswert).

Stichworte: Risikotechnologie, , Technik, Technologie, ExpertInnen, Biosafety-Protokoll, Stellungnahmen, Gentechnologie, technische Demokratie, Bürgersinn, Bürgerentscheidungen, bürgernahe Instanzen, Bürgerbeteiligung, «technische Demokratie wagen», Inra, Institut National de la Santé et de la Recherche Médicale (Inserm), EU, Dialog, GVO, Literaturhinweise
Schlagwort: Gen- und Biotechnologie > Risiko, Unfälle

Medium:
MD
Publikationsdatum: 12.10.2000
Autor: Testart, Jacques
Eigenschaften: Literaturhinweise; Bericht; Kommentar;

Abstract-Nr: 108783
Abstract-ID: 04211600076