Alzheimerisches Damokles-Schwert über der Genfähre Herpes-Virus
Eine Arbeit in «The Lancet» legt einen Zusammenhang zwischen dem Herpesvirus und der Erkrankung an Alzheimer nahe. Das Virus ist im Gespräch als mögliche Genfähre (k... NSC, S. 10, 01.02.1997Wachstumshormon verseuchte badische Turbo-Spargel mit Rinderwahn
Die sensationelle Enthüllung, die einem Freisetzungs-Experiment von Gentech-ForscherInnen ein Ende setzte, hat (zum Glück) einen Haken: Sie erschien am 1. April und ist... taz, 01.04.1997Die Schweizer Fachkommission für biologische Sicherheit
Die Kommission berät Behörden beim Schutz von Mensch und Umwelt (Bericht). UWS 1/97, S. 41/42, 01.04.1997Genmanipulierte Sojabohnen in welchen Lebensmitteln?
Die Verfasserin geht davon aus, dass von den im November 1996 importierten 65 000 Tonnen Sojabohnen etwa zwei Prozent gentechnisch manipuliert waren und dass weder diese... UW N 72/97, S. 15–20, 14.03.1997Alles ist weiterhin offen bei Gentech-Food und Allergien
Trotz eines Versuches an der Uni Bern sagen Allergologen: «Für uns gibt es nichts, das harmlos ist» (Bericht). Facts, 17.07.1997Bio- und gentechnische Risiken im Kanton Zürich
Der ausführliche Artikel zeigt das Gefahrenpotential und die Schutzmassnahmen (mit Glossar). ZUP 14, S. 19–28, 01.10.1997Von Bayer finanzierte Studie sieht kein Risiko für Gentech-Versuche
Gentechnische Versuche der Sicherheitsstufe eins seien mit keinem Risiko für Mensch und Umwelt verbunden, lautet das Fazit der Studie. Die Verfasserin nennt die Gründe ... GID 108/95, S. 16, 30.12.1995Wie wird das gentechnische Risiko gerichtlich bewältigt?
Und welche Chancen haben BürgerInnen, die gegen eine gentechnische Genehmigung vor Gericht ziehen? Mit diesen Fragen beschäftigt sich der Beitrag von Roller, der als Re... GID 108/95, S. 17, 30.12.1995Transgene aus Forschungslabors gelangen in Abfall- oder Kläranlagen
Und damit zu den Menschen, die dort arbeiten. Der Verfasser befasst sich mit dem damit verbundenen und bis heute unerforschten Gesundheitsrisiko. GID 108/95, S. 14, 30.12.19952 von 3 Schweizer Gentech-Risiko-Versuchen werden in Basel getätigt
Im Jahre 1994 waren das 21 von 30 Versuchen der Sicherheitsstufe 4 (gesamte Projekte: 134, davon 43 in Basel-Stadt). Das zeigt die Analyse der melde- und bewilligungspfli... UWS 4/95, S. 26/27, 01.12.1995Gentech: Der fünfte Reiter der Apokalypse
Nach Pestiziden, Asbest und anderen Umweltgiften könnten genmanipulierte Organismen zum fünftwichtigsten Umweltgift werden, warnt das unabhängige Gremium der britische... NSC, S. 11, 27.01.1996Die Sicherheit transgener Pflanzen gilt nicht als erwiesen
Ein wichtiges Sicherheitsrisiko ist die mögliche Übertragung von neuen Pflanzengenen auf Mikroorganismen. ForscherInnen der ETH Zürich versuchen nun, Daten über das m... NZZ, 14.02.1996Genmanipuliertes Nahrungsmittel kann lebensgefährlich sein
US-amerikanische Forscher entdeckten, dass gentechnisch veränderte Sojabohnen bei empfindlichen Menschen im Allergie-Hauttest starke Reaktionen hervorriefen, die bei Ver... FR, 15.03.1996Neue Datenbank zur Sicherheit gentechnischer Versuche
«Biosafety Database» enthält mehr als 1600 Literaturzitate aus Fachzeitschriften von 1974 bis 1994 und wird halbjährlich aktualisiert. Experten des Forschungsverbunds... SZ, 11.04.1996Ein Genfähren-Virus könnte das Hirn schädigen
ForscherInnen in Oxford warnen vor dieser Gefahr. Bei ihren Experimenten hatten Ratten schwere Hirnschäden davongetragen. Viren als Genfähren werden beim Hirn eingesetz... NSC, S. 6, 11.05.1996Warum das WZB-Verfahren scheiterte: Eine Übersicht
Das Wissenschaftszentrum Berlin-Verfahren war das erste Diskursverfahren zur Gentechnik. MahnerInnen und MacherInnen der Gentechnik setzten sich an einen Tisch. Einführe... GID 112/96, S. 41–61, 01.06.1996Die USA erlassen Bestimmungen gegen «Bio-TerroristInnen»
Neonazis wollten im vergangenen Jahr Pesterreger beziehen, wurden aber erkannt. Jetzt haben die USA die Bestimmungen für den Bezug von rund 40 Krankheitserregern schärf... NSC, S. 8, 22.06.1996Korrigendum zu den Gentech-Zahlen aus der Schweiz
In Dokument 04211600004 basierten die Grafiken und Tabellen auf verwechselten Zahlen. Das Korrigendum enthält die richtigen Zahlen – aber keine Grafik… UWS 1/96, S. 35, 01.06.1996Die Risiken genmanipulierter Schwein-Organe für Menschen
Die Industrie erhofft sich Riesenprofite aus der Xenotransplantation. Dass dabei mit grosser Wahrscheinlichkeit neue nichtmenschliche Virus-Krankheiten übertragen werden... EC 5–6/96, S.93–97, 01.05.1996Bundesrat wählt Fachkommission für biologische Sicherheit (EFBS)
Als dringlichste Aufgabe soll die auf 1. Januar 1997 eingesetzte Kommission den Bundesrat bei der Ausarbeitung der Vollzugsverordnungen zum Umweltschutz- und Epidemienges... Presserohstoff, 02.12.1996Firma Monsanto sponsert Allergologen-Tagung
Zwei kurze Berichte zur Tagung «Lebensmittelallergien und Gentechnik». taz/SZ, 12.12.1996Warnung vor den Gefahren durch transgene Pflanzen
In allen Auseinandersetzungen um die Gentechnik hat die Frage nach der Risikohaftigkeit dieser Technik zentrale Bedeutung. Herbizid-, Virus- und Insektenresistenzen könn... SZ, 30.12.1997Risikoforscher gegen Freisetzungsverbot von genveränderten Pflanzen
Die TeilnehmerInnen des Symposiums der Universität Bern zu Risiko-Szenarien bei Gentech-Pflanzen kommen zum Schluss, «dass transgene Pflanzen prinzipiell keinen schwerw... BaZ/NZZ, 04.02.1998Wer die «Risko» ist, und was sie will
Das vierseitige Faltblatt im Format A4 ist die Ausgabe von «Mitteilungen der Kommission für Risikobeurteilung des Kantons Basel-Stadt». Der Text stellt die Risko und i... Risko 2/98, 01.02.1998Risikowahrnehmung und Gentechnik
Michael Siegrist (Sozialpsychologie) zeigt in einem informativen Text und anhand der Gentechnik, wie die Wahrnehmung von Risiken zwischen Wertediskussion und Expertenwiss... NZZ, 14.02.1998Die Pannen der Gen-Industrie
Gentech-Pflanzen putzen versehentlich schon mal Nützlinge statt Schädlinge weg oder kreuzen sich über Kilometer weit aus. Ein Bakterium vernichtete in der Umgebung all... GP CH/puls tip/SZ, 01.02.1998Genmanipulierte Pflanzen erhöhen die Bakterienflora im Boden
Eine einzige Änderung im Erbgut der Versuchspflanze liess die Anzahl bestimmter Bakterien im Boden in grossem Ausmass anwachsen. Das ist das Fazit einer französischen S... SAG, 01.02.1998GentechnikerInnen als PlanwirtschafterInnen
Die Forscherin Pia Malnoë, die im schweizerischen Changins als wissenschaftliche Mitarbeiterin und an der Uni Genf als Lehrbeauftragte arbeitet, schlägt eine «national... Focus Biosicherheit 4/5, 01.03.1998Wenig erforschte Allregie-Risiken von Gentech-Enzymen in Waschmitteln
Rund 90 Prozent aller Waschmittel in der Schweiz sind mit Gentech-Enzymen hergestellt. Inwiefern diese ein Gesundheitsrisiko für den Menschen mit sich bringen, ist weitg... WW, 12.03.1998Beurteilung des Gefahrenpotentials von transgenen Mikroorganismen
Mit gängigen Kriterien ist das Umweltverhalten von Gentech-Organismen schwierig zu erfassen. Die Basler Kontrollstelle für Chemiesicherheit, Gift und Umwelt (KCGU) hat ... Dossier mit Bezug, 01.12.1997Die Gen-Forschung ist problematischer als ihr Ruf
Der Verfasser zieht den Vergleich mit dem Klimagas FCKW, das anfangs auch als harmlos eingestuft wurde und heute verboten ist. Er widmet sich im weiteren den Gefahren der... taz, 06.06.1998So wollen GenforscherInnen die Risiken von Retroviren kontrollieren
Seit Aids, BSE, Sicherheit von Blutprodukten und die Übertragung der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit Schlagzeilen machen, steht die Forschung im Verdacht, solche «Seuchen»... focus BiosiCHerheit, 01.06.1998Die richtigen Gene produzieren mitunter falsche Proteine
Amerikanische Forscher haben herausgefunden, dass auch gesunde menschliche Gene ein für Menschen giftiges Protein herstellen können (kurzer Bericht). NSC, S. 21, 04.04.1998Gentech-Kartoffeln können Forschern gefährlich werden
Jedenfalls, wenn ein Herr Professor ein Experiment macht, die Kartoffeln an Ratten verfüttert und aufgrund der Ergebnisse behauptet, das Immunsystem der Ratten sei durch... taz/TA/BaZ/Zeit, 20.08.1998Die Risiken der Gentechnologie sind nicht klassisch versicherbar
«Keine noch so hohe Versicherungsdeckung vermag das Risikopotential der Gentechnologie zu vermindern.» Das sagt die Schweizer Rück in einer Untersuchung. Die Hauptgefa... SoZ, 06.09.1998Die Broschüre zur Gentechnik und Haftpflichtversicherung
Die Gentechnologie besitzt ein Risiko, von dem die ProduzentInnen behaupten, es sei auch nicht anders zu werten als jenes der bisherigen Techniken. Dem widerspricht diese... Dossier, 01.09.1998Gentechnologie – alles unter Kontrolle oder was?
Die Gentechnologie und das Klonen sind gemeinhin als Mittel zur Kontrolle von Leben bekannt: Nicht nur der Samen kann nach Qualitätsmerkmalen ausgesucht werden, sondern ... WoZ, 12.11.1998Technikfolgenabschätzung für Gentechnologie ist gescheitert
Grund für dieses Scheitern seien Unsicherheitsfaktoren wie zum Beispiel die Komplexität der Ursache-Wirkungs-Ketten, Überraschungen oder der Wertewandel. Diese Festste... NZZ, 01.12.1998Und Pflanzen tauschen DNS eben doch untereinander aus
Und zwar über Pilze oder Viren. Das zeigen neuere Arbeiten, wobei die Forscher betonen, dass solche Gentransfers sehr selten seien (Meldung). NSC, S. 12, 28.11.1998Forschungsprojekt: Gen-Bakterien als Gefahrenquelle in Nahrungskette
Die WissenschafterInnen untersuchten unter anderem, inwieweit Protozoen – tierische Einzeller – einen Gentransfer zwischen verschiedenen Bakterien begünstigen könne... focus Biosicherheit, 01.12.1998Nutzen und Risiken beim Einsatz schadstoffabbauender Bakterien
Das Faltblatt informiert über das im Titel genannte Projekt. ForscherInnen der EAWAG untersuchen die Risiken einer Freisetzung gentechnisch veränderter Mikroben, die zu... Focus Biosicherheit 10/98, 01.12.1998Horizontaler Gentransfer ist wahrscheinlicher als angenommen
Zu diesem Schluss kommen Studie des Öko-Instituts und des TüVs (Institut für Sicherheit in der Biotechnologie). Die Gutachten sind sich einig, dass ein solcher Transfe... OEM 4/98, S. 27, 01.12.1998Transgene Bt-Pflanzen haben unbeabsichtigte Nebeneffekte
Das zeigen drei Studien. Erster Nebeneffekt: Die Bt-Pflanzen töten auch Nützlinge. Zweiter Nebeneffekt: Die Bt-Dosis der Pflanzen ist 10- bis 20-mal höher als die übl... WoWa 1/99. S. 9/10, 01.01.1999Neue Studie: Genübertragung im Darm ist möglich
Eine niederländische Studie zeigt, dass Erbgut im Darm relativ langsam abgebaut wird. Damit könnten Resistenzgene gegen Antibiotika, die in Gentech-Futterpflanzen entha... Bund, 05.02.1999Die Polemik um «Frank'n'food» lodert neu auf
Der britische Forscher Arpad Pusztai ist vor anderthalb Jahren in die Schlagzeilen geraten, weil er nachgewiesen haben wollte, dass Ratten auf gentechnisch veränderte Na... NSC, S. 3–5, 20.02.1999Gentech-Enzyme in Waschmitteln sind nicht a priori bedenklich
Zu diesem Schluss kommt eine österreichische Technikfolgenabschätzung: Es gebe keine ausreichenden Gründe, auf Gentech-Enzyme zu verzichten, auch wenn bei Produktion u... GID 131, S. 33–36, 01.02.1999Jetzt beugen sich Statistiker über die Pusztai-Daten
Eine erste dieser Untersuchungen hat ergeben, dass wegen zu grosser Abweichungen in den Befunden nicht von systematischen Effekten ausgegangen werden könne. Jetzt warten... NSC, S. 14, 13.03.1999Gentech-Pflanzen: InsektenforscherInnen schlagen Alarm
Denn die Pflanzen können auch Nützlinge schädigen. Die Zulassungsverfahren fordern aber keine Langzeitstudien, die dies belegen könnten (Bericht mit Beispielen; dazu ... TA, 19.03.1999Neue Gentechlebensmittel könnten zu neuen Krankheiten führen
Dieses Fazit zieht die Verfasserin, die zeigt, dass einzig Abhilfe schaffen würde, wenn die Deklarationen auch bei kleinsten Mengen von Gentech-Lebensmitteln auf der Ebe... OEM 1/99, S. 14, 01.04.1999Drei Verordnungen sollen in der Schweiz die Gentechnik regeln
Der Bericht stellt diese Verordnungen – es sind dies jene zur biologischen Sicherheit, über den Umgang mit Organismen in der Umwelt und über den Schutz der Arbeitnehm... ZUP 19, S. 17–19, 01.04.1999Wie fehlerhaft war Pusztais Gentechfood-Studie?
Diese Frage stellt sich vor allem, weil die Royal Society die inkriminierte Studie (Ratten, die Gentech-Kartoffeln frassen, erkrankten) nun als technisch mangelhaft und s... TA, 26.05.1999Gentech-Maispollen kann auch Nützlinge schädigen
Das legt eine amerikanische Studie nahe. Nicht auszudenken, was passiert, wenn denn nicht nur Gentech-Mais gepflanzt wird, sondern auch Zeneca-Gentech-Pflanzen, die Spinn... NSC, S. 4, 22.05.1999USA patentieren (einstweilen) keine Chimären aus Mensch und Tier
Das hat das Patentamt der USA bekanntgegeben. Gerichte hatten allerdings bisher nicht über solche Fälle zu entscheiden (Meldung). NSC, S. 14, 26.06.1999Gentech-Langzeitmonitoring soll Risiken mindern
Das Problem bei der Beobachtung von Gentech-Freisetzungen ist, dass sich der Rahmen eben gerade durch die Freisetzung ändert. In ihrer Studie legen Ammann und Vogel nahe... Broschüre, 01.07.1999Die Schweizer Biosicherheits-Kommissionen: Eine Innenansicht
Zur Zeit arbeiten die Kommissionen SKBS und EFBS im Tandem (der Beitrag liefert Informationen zu den beiden Kommissionen). Die EFBS wird nun schrittweise die SKBS ablöse... Biotech-Forum, 01.07.1999«Friends of the Earth Europe» fordert Moratorium für Gentech-Food
Der Zusammenschluss nationaler Umweltorganisationen, zu denen Pro Natura gehört, wirft der Gentech-Branche vor, in Wildwest-Manier («Erst schiessen, dann fragen») Gent... pro natura 4/99, S. 24/25, 01.08.1999Viren können untereinander Erbmaterial austauschen
Und zwar weit mehr, als ForscherInnen bisher annahmen. Einige der ForscherInnen warnen deshalb davor, allzu schnell mit dem grossflächigen Anbau von Gewächsen, die man ... FAZ, 22.09.1999Gentech-Todesfall: Abbruch einer Schweizer Gentech-Studie
Einem 18-jährigen Amerikaner haben Ärzte Fremdgene eingeschleust, indem sie Adenoviren als Genfähren benutzten. Die Virendosis war zu hoch, der Mann starb innert Tagen... TA, 15.10.1999Novartis-Studie zur Xenotransplantation erweist sich als fragwürdig
Die Resultate der Novartis-Studie sind auf den ersten Blick günstig für die Xenotransplantation. Auf den zweiten Blick zeigt sich: Die Mehrzahl der Proben stammt von Pa... GID 135, S. 44–47, 01.11.1999Gentech-Monitoring ist gut. Heisst aber nur: Letztlich weiss man nichts
Sogar die Gentech-Industrie befürwortet Monitoring. Das Problem: Alle verstehen darunter Verschiedenes. Die grössten Meinungsverschiedenheiten betreffen die Untersuchun... GID 135, S. 15–28, 01.11.1999Der erste Gentherapie-Tote war möglicherweise gar nicht der erste
Auch bei anderen Gentherapie-Versuchen sind immer wieder PatientInnen gestorben, wobei oft die Krankheit als Todesursache galt, nicht die Gentherapie. Jetzt beugen sich W... Zeit/SZ/NSC/Spiegel/TA, 21.10.1999Ein einziger Gentech-Lachs kann eine ganze Wildpopulation gefährden
Die Wachstumshormone in Gentechlachsen führen dazu, dass diese Tiere zwar am unfittesten sind, sich aber wegen ihrer Grösse häufiger paaren, «was Darwins Modell der g... SoZ, 05.12.1999Bt-Toxin aus Gentech-Pflanzen gelangt in den Boden und bleibt dort
Und das wochenlang. Das haben Guenther Sotzky und Deepak Saxena (Universität New York) herausgefunden (Meldung). NSC, S. 7, 04.12.1999Ein einziger Gentech-Fisch kann eine ganze Population auslöschen
Zu dieser bestürzenden Erkenntnis sind William Muir und Richard Howard von der Purdue-Universität in West Lafayette (USA) bei einer Technikfolgenabschätzung gelangt. D... NSC, S. 4, 04.12.1999Methoden zur Technikfolgenabschätzung für die Gentechnik
Die CD-ROM stellt mit einem Lehrmodul die Methoden der Technikfolgenabschätzung dar. Das Modul zeigt am Fall der Pflanzenzüchtung ihre praktische Anwendung auf und lief... BioTech forum, 21.12.1999Verordnungen zum Umgang mit gentechnisch veränderten Organismen
Am 1. November traten in der Schweiz drei neue Verordnungen in Kraft. Sie betreffen die biologische Sicherheit in geschlossenen Anlagen, den Schutz von Arbeitnehmenden be... BioTECH forum, 01.12.1999Gentherapien im Zwielicht
Nachdem der mangelnde Erfolg den Sinn von Gentherapien in Frage stellte, tauchen nun auch Hinweise auf, die die Gefährlichkeit dieser Therapie belegen. In den USA sind m... Spiegel Online, 03.02.2000Gentherapie: Bisher schon mehrere Todesfälle
Zudem sind mehr als 690 schwerwiegende Komplikationen während Jahren (!) verschwiegen worden. Bekannt waren bisher lediglich 39 Fälle. Das räumt eine Studie der amerik... SZ/taz/NSC, 08.02.2000Fachleute bewerten die Risiken von Gentech-Mais unterschiedlich
Das zeigt die Auseinandersetzung um den Novartis-Mais in Deutschland besonders deutlich (Bericht). SZ, 29.02.2000Ein Spring-Gen hat die Artengrenze mindestens siebenmal durchbrochen
Einmal auch hin zum Menschen, wie neue Daten zeigen. Das besonders Unangenehme daran: Dieses «jumping gene» ist eines der Lieblingsgene von GenforscherInnen, um Fremdge... NSC, S. 5, 24.06.2000Neue Aids-Hypothese wirft Fragen auch zur Xenotransplantation auf
Der britische Journalist Edward Hooper stellt eine wohlfundierte Hypothese auf, wonach Aids das Resultat von Zwangsimpfungen im Afrika der 50er-Jahre ist. Die Fachwelt is... NZZ, 21.06.2000Auch Nutzbäume stehen im Interesse der Gentechnologie
Die deutsche Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft führt Versuche mit gentechnisch veränderten Bäumen durch. Dies mit dem Ziel, andere Holzeigenschaft... Natur 7/00, S. 48–49, 01.07.2000«Bioterrorismus» – die noch dunklere Seite der Biotechnologie
«B-Waffen» gelten gemeinhin als die «Atomwaffen des kleinen Mannes». Und gerade Krankheiten, die als ausgestorben gelten, sind interessant. Am Beispiel von Pocken und... NZZ, 05.07.2000Viren-Hochsicherheitslabor verbreitet Schrecken in Lyon
Das so genannte P4-Labor hat noch keine Betriebsgenehmigung und sieht laut Kritikern aus wie ein «leichtsinnig gebautes Aquarium», steht auf Stelzen und hat unzulängli... Facts, 10.08.2000Gentech-Industrie arbeitet an der weiteren Verschlechterung ihres Rufes
So sind «durch ein technisches Versehen» bei Gentechversuchen in Gewächshäusern in Deutschland Zuckerrüben gegen das Herbizid «Round up» resistent geworden. Die Re... taz, 10.10.2000Der Satz «Nullrisiko gibt es nicht» ist eine klägliche Banalität
Und gerade im Umgang mit Risikotechnologien höchstens «eine sprachliche Vorsorgemassnahme» im Hinblick auf die möglichen Konsequenzen mangelnder Vorsorge. Aber am Ker... MD, 12.10.2000Gentech-Mausimpfstoff wurde zum Mäusekiller – Experten sind besorgt
Es war ein harmloses Virus, das australische Forscher nahmen, um eine Art «Anti-Schwangerschafts-Impfung» für Mäuse zu entwickeln. Entstanden ist ein Killervirus, und... taz/SZ/TA/NSC, 12.01.2001Tod durch Gentech: Forscher rätselten erst nachher
Die Tierversuche waren Erfolg versprechend. Und als Jesse Gelsinger einer experimentellen, versuchten Gentherapie unterzogen wurde, starb er innert Stunden an ihr. Jetzt ... NSC, S. 8, 20.01.2001Dossier «Klonen von Menschen»
Anlässlich der Ankündigung durch den italienischen Arzt Severino Antinori, Menschen künstlich zu klonen, fasst das Dossier die zahlreichen wissenschaftlichen Vorbehalt... SZO, 12.03.2001Transplantation von Fötalzellen: Mehr Fragen als Antworten
Eine amerikanische Studie mit echten Placebo-Operationen (Schädel aufbohren und – ohne Zellen einzusetzen – wieder schliessen) hat nun ergeben, dass einige Parkinson... NSC, S. 10/11, 24.03.2001Wird uns die Gentechnik-Branche zu Tode informieren?
Kommunikation gilt als Investition in die Zukunft. Der Erfolg kann also im Zweifelsfall auch nur mittel- oder langfristig eintreten, setzt aber die Abkehr vom Risiko- zum... BioTech Forum, 21.06.2001Mit Bioinspektoren auf Gentech-Kontrolltour
In der Schweiz sind die Kantone für die Einhaltung der Gentech-Richtlinien zuständig. Die Verfasserin hat zwei Kontrolleure des Kantonalen Laboratoriums Basel-Stadt auf... Umwelt 3/01, S. 45–48, 13.09.2001Der WWF erklärt die Forderungen zum Schweizer Gentechnik-Gesetz
Das Schweizer Parlament wird im Sommer 2002 das Gentechnik-Gesetz beraten. Gemeinsam mit anderen Organisationen hat der WWF seine Forderungen in einer Broschüre erklärt... WWF-Magazin 1/02, S. 27, 01.02.2002Biosicherheitsstelle der Schweiz nunmehr auf privater Basis
Mit dem Ende des SPP «Biotechnologie» ist auch die Finanzierung der Fachstelle für Biosicherheitsforschung und Abschätzung von Technikfolgen (Bats) ausgelaufen. Die A... NZZ, 03.04.2002Gentherapie: Neuer Rückschlag nach Leukämiefall
Ein Kind mit angeborenem «schwerem, kombiniertem Immundefizit», das gentherapeutisch behandelt worden ist, hat nach einer Windpockeninfektion die entsprechenden Abwehrz... NZZ S, 20.10.2002Internetsite zur Sicherheitsforschung der Grünen Gentechnik
Unten stehende Internetseite bietet aktuelle Meldungen, Informationen zum transgenen Mais, Raps, Gehölzen und anderen Pflanzen. Im Weiteren werden einzelne Forschungspro... OEB 24/02, S. 8, 20.11.2002Genetische Schädlingsbekämpfung: Desaströse Folgen sind unerforscht
Genetisch veränderte Viren, welche beispielsweise in Australien gegen Mäuseplagen eingesetzt werden könnten, haben das Potenzial für verheerende Auswirkungen ausserha... NSC, S. 8/9, 30.08.2003