Oekodok
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Abstract
Bioinvasion: Sogar Ökonominnen und Politiker machen sich Sorgen
Eklatant zeigen sich die Folgen der Bioinvasion in Hawaii: Es gibt heute mehr fremde als ursprünglich lokale Pflanzen, 18 Prozent der Brutvögel stammen aus anderen Ländern, 44 Fischarten sind importiert (und machen den lokalen Arten das Leben schwer), und knapp 40 Ameisenarten besiedeln die an sich ameisenfreie Insel (ausführlicher Bericht; lesenswert).
Stichworte: Artenvielfalt, Braune Nachtbaumnatter, Nordaustralien, eingeschleppte Arten, Schlangen, Landvogelarten, ausgestorbene (ausgerottete) Tierarten, Guam-Unterart, Mikronesischer Königsfischer, Guam-Ralle, invasive Grasarten in Afrika, Südamerika, vielfältige Einschleppungsarten (vom biologischen Garten bis zum Tanker), Standortvorteile, ETH Zürich, Klimaänderung, Klimaveränderung, artfremde, Exoten, ökologische Nischen, Tierwelt, Pflanzenwelt, Kosten (allein 200 Millionen Dollar für die Bekämpfung der Feuerameise), Bernhard Kegel («Die Ameise als Tramp»), Literaturhinweise, Rattengifte, Baumbestand, «einheimische Ökosysteme»
Schlagwort: Pflanzen, Tiere, Lebensräume > Artenvielfalt
Medium: NZZ
Publikationsdatum: 11.10.2000
Autor: Klaus, Gregor
Eigenschaften: Reportage;
Abstract-Nr: 108807
Abstract-ID: 02211200251