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Abstracts zu Schlagwort


Pflanzen, Tiere, Lebensräume > Artenvielfalt


Vogelartenvielfalt in den Kaffeeplantagen ist bedroht

Auf mexikanischen Plantagen haben amerikanische Ornithologen bis zu 150 verschiedene Singvögel auf weniger als fünf Hektar gefunden. Die Tiere nutzen die Kulturen als E...   FAZ, 24.12.1996

Ist die Stabilität der Ökosysteme von ihrer Artenvielfalt abhängig?

Der Beitrag fasst kurz die Ergebnisse durchgeführter Experimente zu dieser Fragestellung zusammen. Dazu gehören grossangelegte Feldversuche mit Steppengräsern und Simu...   SZ, 27.02.1997

Die Fettwiese als Ende der Artenvielfalt

Die Fettwiese reduziert die pflanzliche und die tierische Artenvielfalt. Deshalb sind zahlreiche Insekten- und Vogelarten gefährdet oder bereits ausgestorben. An einem S...   Bund, 06.03.1997

Treibhaus-Essen

Von den Abfällen, die auf Deponien landen, verursachen Nahrungsmittel mehr als die meisten anderen Haushaltsabfälle (Kurzmeldung).   NSC, S. 13, 29.03.1997

Studie prüft Erfolg von ökologischen Ausgleichsflächen

Fazit: Nach vier Jahren wiesen neu angelegte Wieslandstreifen eine deutliche Ähnlichkeit mit alten Wieslandstreifen auf (Zusammenfassung der Studienergebnisse).   Bioskop 2/97, S. 8–9, 01.04.1997

Sterbende Bäume: Lebensraum für Pflanzen und Tiere

Seit 1934 ist der Hirschkäfer durch deutsche Naturschutzgesetze geschützt. Sein Bestand ist stark gefährdet. Diese holzbewohnende Art steht stellvertretend für zahlre...   BYANL PRINFO 11/97, S. 1–3, 01.04.1997

Schweizer Projekte zum Schutz der Hasen und Rebhühner: Ohne Erfolg

Zwar sei durch die zwei Langzeitprojekte zur Förderung der Artenvielfalt im Schweizer Agrarland schon einiges erreicht worden. Doch die Rebhühner und die Hasen profitie...   TA, 07.05.1997

Schwere Zeiten für dicke Brummer

Einst eine Plage, ist der Maikäfer heute eine Seltenheit: Diese Insektenart leidet unter der Überdüngung von Feld und Flur (Bericht).   Zeit, 09.05.1997

Exotische Pflanzen in Parks und Städten bieten Insekten kaum Nahrung

Wenn exotische Pflanzen heimische verdrängen, wird auch einer Vielzahl einheimischer Tierarten die Lebensgrundlage entzogen. Die Stiel- und Traubeneiche wird von 300 Ins...   OEB 10/97, S. 21, 14.05.1997

Die Zweischneidigkeit des Verbots von Handel mit geschützten Arten

Der Verfasser stellt sich die Frage, ob solche Verbote wirklich eine geschützte Spezies schützen oder ob sie lediglich die lokale Bevölkerung ärmer machen (informativ...   NSC, S. 14/15, 07.06.1997

Der Moorbläuling als Beispiel gefährdeter Biodiversität

Der Grosse Moorbläuling ist heute weltweit ebenso gefährdet wie der Tiger oder der Berggorilla. Trotz der schönen Worte am Erdgipfel von Rio (1992) zeigt sich heute, w...   Pro Natura 3/97, S. 8–12, 01.06.1997

ForscherInnen entdecken neue Artenvielfalt – die Archaebakterien

Dank neuer mikrobiologischer Techniken entdecken ForscherInnen zahlreiche unbekannte Mikroorganismen. 99 Prozent der Mikroben unserer Erde sind unbekannt. Mit diesen neue...   TA, 17.06.1997

Schlangenprojekt durch Vandalenakt zerstört

Die Universität Basel wollte die Erhaltung seltener Schlangenarten prüfen und hatte für das Projekt 40 trächtige Schlangenweibchen ausgeliehen. Die eingehegten Tiere ...   NZZ/BaZ, 14.07.1997

Greenpeace Schweiz auf Kopfjagd für den Artenschutz

Greenpeace Schweiz fordert mit Plakaten, Flugblättern und einer Medienkampagne den Rücktritt des Schweizer Delegationsleiters an den internationalen Artenschutzkonferen...   NZZ/TA/Bund/WW, 15.07.1997

Einsatz für die Kirschenvielfalt der Vergangenheit

Der Fricktaler Andreas Thommen bearbeitet in der Forschungsanstalt Wädenswil ein Projekt, das die Erhaltung der Kirschenvielfalt anstrebt (Bericht; mit Kontakttelefonnum...   BaZ, 16.07.1997

Die Genbank Gatersleben lagert und pflegt Tausende von Kulturpflanzenarten

Die als Landrassen bezeichneten alten Kulturpflanzen sind widerstandsfähiger als neue Hochzüchtungen und oftmals die letzte Rettung, wenn unter Umwelteinflüssen die Na...   SZ, 24.07.1997

Ökologische Ausgleichsflächen fördern die Artenvielfalt

Eine Untersuchung des Forschungsinstituts für Biologischen Landbau (FiBL) zeigt, dass die Anlage von Buntbrachen, extensiven Wieslandstreifen und Hecken Lebensraum für ...   BaZ/TA, 26.07.1997

Die Unkrautsammlung des Botanischen Gartens Konstanz

Früher war der Anblick der «Unkräuter» (die sehr wohl Kräuter sind) ein vertrauter Anblick. Heute sind viele der Pflanzen bedroht. In Konstanz kann man noch über 26...   Öko-Test 8/97, S. 11–17, 01.08.1997

Die Hälfte der Affenarten ist vom Aussterben bedroht

Weitere 20 Prozent sind gefährdet. Zu diesem Schluss kommt das World Watch Institute in einer Studie und ruft eindringlich zur Rettung auf. Die grösste Bedrohung der Ti...   taz, 01.09.1997

Mehr als die Hälfte der Primaten ist vom Aussterben bedroht

Die Verbreitung und der «Erfolg» er Spezies Mensch führe auch zum Aussterben seiner nächsten Verwandten, den Primaten (ausführlicher Artikel).   WoWa 5/97, S. 13–21, 01.09.1997

Das stille Sterben der Reptilien

Ohne die begeisterte Unterstützung, die anderen Tieren zuteil wird, verschwinden langsam Arten, die dem Menschen als Unglücksbringer (wie in Madagaskar das Chamäleon),...   WoWa 5/97, S. 22–29, 01.09.1997

Jährlich fallen Milliarden von nachtaktiven Insekten Strahlern zum Opfer

Besonders gefährdet sind neben Nachtfaltern Hirsch-, Mai- und Bockkäfer. Baden-Württemberg will schädliche Lampen in öffentlicher Hand durch sparsame, umweltschonend...   OEB 15/97, S. 5, 23.07.1997

Zugvögel sind Bioindikatoren ihrer eigenen Lebensbedingungen

Um den drastischen Bestandsrückgang vieler ziehender Vogelarten zu stoppen, sind bestehende Abkommen einzuhalten. Die Fläche der Naturschutzgebiete in der Europäischen...   OEB 11/97, S. 5, 28.05.1997

Der Oberrhein ist besonders reich an Faltern

Der Grund ist die Einwanderung exotischer Arten vom Mittelmeer durch die Burgunderpforte bis zum Rhein (Bericht und Interviews mit Vertretern der Wissenschaft der Lepidop...   BaZ/3, 17.10.1997

Provisorische Rote Liste verzeichnet 232 gefährdete Pilzarten

Hauptgründe für die Gefährdung der Pilze sind der Verlust ihres Lebensraums und die Umweltbelastung. Die Auswirkungen des Sammelns sind unklar. Das Geobotanische Insti...   Bund, 17.10.1997

Der Schweizer Nationalpark soll vergrössert werden

Der Bericht schildert die Expansionspläne, damit soll die Artenvielfalt vergrössert werden.   BaZ, 30.10.1997

EU hebt Einfuhrverbot für Elefanten-Souvenirs auf

Zwar gilt die Einfuhrerlaubnis nur für Elefantenprodukte aus Simbabwe, aber diese Einschränkung ist kaum zu kontrollieren. ArtenschützerInnen befürchten, dass dieser ...   taz, 03.11.1997

Blaue Kartoffeln, weisse Erdbeeren und Wiesenbocksbart

Vorstellung mehrerer Kulturpflanzen, die vom Aussterben bedroht sind, weil sie nicht in das genormte Massenangebot der Supermärkte passen. Unter ihnen: der «Gute Heinri...   GPM 6/97, S. 52–60, 01.11.1997

Tier-Aussetzung als Naturschutzmassnahme ist selten erfolgreich

Aussetzungen sind populär. Für fast jeden Bartgeier, der in die Freiheit entlassen wird, lässt sich ein Sponsor finden, schreibt der Verfasser, der sich zum Artenschut...   Hintermann & Weber AG, 25.11.1997

Auch Deutschland vernachlässigt die biosystematische Forschung

Wie in den Vereinigten Staaten wird einseitig auf molekulargenetische Techniken gesetzt und die morphologische Systematik unterschätzt, obwohl erst die Erforschung der b...   FR, 15.11.1997

Die Lebensvielfalt in einer wechselnden Welt

Statt eines Vorwortes geben die Verfasser zum Auftakt der «Gaia»-Schwerpunktnummer zur Artenvielfalt einen Überblick über die Biodiversitäts-Forschung (sehr informat...   Gaia 4/95, S. 185–190, 01.12.1995

Der genetischen Vielfalt auf der Spur

Die Verfasser gehen einer Hypothese nach, wonach Genmutationen, die zu genetischer Vielfalt führen, selbst einer natürlichen Selektion unterworfen sind (ausführlicher,...   Gaia 4/95, S. 191–198, 01.12.1995

Biotopschutz allein reicht zur Artenerhaltung nicht

Die Verfasser dieses englischsprachigen Textes zeigen, dass es für Biodiversität mehr braucht als ein geschütztes Fleckchen: Regionale Prozesse sind ebensowichtig für...   Gaia 4/95, S. 199–209, 01.12.1995

Was das «Geoökosystem» zur Artenforschung beiträgt

Die beiden Verfasser machen vor allem BiologInnen das System beliebt, um generelle Unterschiede zwischen biologischen und geologischen Untersuchungen zu umgehen (ausführ...   Gaia 4/95, S. 212–220, 01.12.1995

Habitatsfragmentierung als Tier- und Pflanzenartentöter

Die einzelnen Populationen werden durch die vom Menschen verursachte Zerschneidung oder massive Veränderung ihrer Lebensräume zu teilweise vernachlässigbaren Subpopula...   Gaia 4/95, S. 221–226, 01.12.1995

Symbiose und Artenvielfalt in natürlichen Ökosystemen

Der Einfluss von Symbiosen auf die Funktion von Ökosystemen ist enorm gross, schreiben die Verfasser und demonstrieren das anhand von Beispielen (englischsprachiger Text...   Gaia 4/95, S. 227–233, 01.12.1995

Der Einfluss der CO2-Zunahme auf die Artenvielfalt

Das Leben der Pflanzen ändert sich, wenn mehr CO2 auf ihrem Speisezettel – in diesem Fall: in der Luft – steht. Nicht nur greift CO2 das Versicherungssystem der Erde...   Gaia 4/95, S. 234–243, 01.12.1995

Ein deutscher Professor spricht der Natur ihren inneren Wert ab

Bemerkenswert: Professor Wolters lässt (in seinen eigenen Worten) nach einem verunglückten Bosnien-Vergleich ein «argumentatives Trommelfeuer» auf das Uno-Paradigma f...   Gaia 4/95, S. 244–249, 01.12.1995

Die Wahrnehmung, Bewertung und Umsetzung von Biodiversität

Das Team erläutert, von welchen gesellschaftlichen, ästhetischen und moralischen Normen die Biodiversität und ihr Schutz abhängig sind (ausführlicher Text; mit Liter...   Gaia 4/95, S. 250–260, 01.12.1995

Das Projekt «Biodiversität» des Schwerpunkt-Programms Umwelt

Der Verfasser – Michael Altmann – kommentiert die erste Etappe des interdisziplinären Projektes «Biodiversität» und dessen erste Ergebnisse.   Gaia 4/95, S. 263–266, 01.12.1995

Artenschutz kann ins Tuch gehen

Bedrohte Arten zu retten ist teuer. Die Rettung der grünen Schildkröte kostet beispielsweise über 150 Millionen Dollar. Solche ernüchternden Zahlen präsentierte das ...   NSC, S. 6, 27.01.1996

Ein importierter Schädling macht die Karibik unsicher

Der zwei Millimeter kleine, violette Schädling (Maconellicoccus hirsurus) schädigt die Plantagen und könnte in diesem Jahr zu herben Ernteausfällen führen (Bericht).   NSC, S. 9, 27.01.1996

Computer simulieren das Aussterberisiko bedrohter Tierarten

Arten sterben nicht nur durch Zerstörung ihrer Lebensräume und Ausrottung aus, sondern auch durch eine unglückliche Verkettung von Zufällen. Die theoretische Ökologi...   Bund, 01.02.1996

Überraschende Bestandeszahlen zu Fröschen im Regenwald-Rest

In isolierten Restgebieten des Tropenwaldes leben mehr Froscharten als im unberührten Wald. Diesen überraschenden Schluss legt eine Studie nahe. Jetzt rätseln die Wiss...   NSC, S. 17, 03.02.1996

Die Wissenschaft hat die meisten Mikroorganismen bisher übersehen

Mit neuen Methoden haben die ForscherInnen bisher Tausende neuer Arten entdeckt – was die Gentechnologie ausserordentlich freut (ausführlicher Bericht über diese Revo...   NSC, S. 26–29, 10.02.1996

Mitteilungen aus der Uni Basel zum Thema Pflanzenvielfalt und -schutz

Die Beiträge der 60seitigen Zeitschrift mit dem Titel «Pflanzenvielfalt - Pflanzenschutz» illustrieren, wie zur Zeit über die Grenzen von Disziplinen hinweg die Entst...   Uni Nova 75/96, 01.02.1996

Gentechnik lenkt von den Gründen des Artensterbens ab

Und damit auch vor der Verhinderung dieses Sterbens. Deshalb lehnen NaturschützerInnen diese Form der «Arterhaltung» ab – denn den Verlust an Lebensraum kann die Gen...   NSC, S. 14–15, 17.02.1996

Viele Schnecken- und Muschelarten in Deutschland sind bedroht

Bei der ersten bundesweiten Bestandesaufnahme haben die ForscherInnen 322 Molluskenarten gefunden. Fast zwei Drittel davon stehen auf der roten Liste. Eine umfassende Kar...   SZ, 29.02.1996

Resultate einer genetischen Landkarte der Bachforellen in der Schweiz

Ein Forscher untersuchte, wie es mit dem Genbestand der Bachforellen in der Schweiz aussieht. Der Artikel schildert sein Forschungsvorhaben und fasst die Resultate davon ...   TA, 04.03.1996

Der Naturschutz tritt in eine neue Phase

Der Verfassser beleuchtet die Entwicklung des Naturschutzes seit seinen Anfängen. In der Politik sei die Meinung verbreitet, dass Naturschutz ein Luxus ist, der nur in w...   OeVS Bulletin, 01.03.1996

Parasiten als Garanten der Biodiversität im Regenwald

Der Verfasser (Biologieprofessor in San Diego) schildert seine Forschungsergebnisse, die ihn zur Annahme kommen liessen, dass eine gesunde Auswahl ausgerechnet von Parasi...   NSC, S. 38–42, 23.03.1996

Mit dem Kran ins Dach des Regenwaldes

Der Leipziger Biologieprofessor Wilfried Morawetz hat im venezolanischen Dschungel einen 40 Meter hohen Kran montieren lassen, um die Artenvielfalt im Kronendach - der Sc...   Spiegel, 01.04.1996

Ein Herz für Insekten: Neue Strassenbeleuchtung in Oberbayern

Um die Insekten vor dem Massentod im weissen Licht der Quecksilberdampflampen zu bewahren, will die Gemeinde Olching auf rötlich gelbe Natriumlampen ausweichen. Olching ...   Spiegel, 01.04.1996

Die Menschheit rottet bewusst und gezielt eine Art aus

Aber weil es die Pocken und nicht Wale sind, erhebt sich kein tierschützerisches Wehgeklage. Der Verfasser beschreibt die Vor- und die Nachteile, die die komplette Verni...   NZZ/Spektrum, 04.04.1996

Eine Ausstellung widmet sich dem Leben und Leiden der Schildkröten

Bericht über die Ausstellung in der Schweiz.   BaZ, 22.04.1996

Luchse in den Alpen: Die Gegner sind bewaffnet

Das «SCALP-Projekt» (Status and Conservation of the Alpine Lynx Population) will in den Alpen einen zusammenhängenden und überlebensfähigen Luchsbestand aufbauen. Kl...   N+M 1/2/96, S. 34-37, 01.04.1996

Das leise Artensterben in der Schweiz

Spektakulär ist es allemal, wenn Bartgeier fliegen. Darum wissen auch fast alle, dass sie bedroht sind. Aber bedrohter noch sind Heuschrecken, Schnecken oder Libellen (a...   Beo, 26.04.1996

Zahlreiche Fischarten sind vom Aussterben bedroht

Der World Wide Fund for Nature (WWF) teilte mit, dass 131 von 152 untersuchten Fischarten gefährdet seien. 26 der weltweit 27 Störarten sind bedroht durch Überfischung...   SZ, 06.05.1996

Im Pfälzerwald gibt es wieder Luchse

Nach fast 250 Jahren hat sich diese in ganz Mitteleuropa ausgestorbene Grosskatze wieder freiwillig im Pfälzerwald angesiedelt. Die Umweltministerin von Rheinland-Pfalz ...   RPMINUW PRD 5/96, S. 1, 02.05.1996

Der stille Tod der Beringsee

Das artenreiche Ökosystem steht wegen Überfischung und anderer umweltschädlicher Eingriffe am Rande des Kollapses, die meisten Nahrungsketten sind durch den Einfluss d...   FR, 13.05.1996

Regenwald als Apotheke der Zukunft

Krebsmedikamente, Antibabypille, Antibiotika und Schmerzmittel wurden aus Naturstoffen gewonnen. Scheinbar nutzlose Pflanzen oder Tiere können sich eines Tages als Heils...   Öko-Test 6/96, S. 46–53, 01.06.1996

Durch ein Präzedenzurteil erhält ein Frosch in den USA Schutz

Der Kongress hatte jegliche Neuaufnahme von Tieren in die Rote Liste eingefroren. Ein Gericht hat jetzt entschieden, dass der Frosch (Rana aurora, auch von Mark Twain bes...   NSC, S. 5, 01.06.1996

Bunte Wiesen wurden zu monotonem Einheitsgrün gemacht

Damit verlieren viele Vögel, vor allem jene, die in Wiesen brüten müssen, ihren Lebenraum. Die brütenden Vogelarten können sich den vielen und frühen Schnitttermine...   Ornis, 01.06.1996

Steinbock-Unterart stirbt aus

Vom Pyrenäen-Steinbock gibt es nur noch zwei Tiere – zwei Weibchen (Kurzmeldung).   TA, 14.06.1996

Wildpferde aus der Schweiz für die Wüste Gobi

Die Pferde sollen in der Wüste wiederangesiedelt werden (Agenturberichte).   NZZ/TA, 18.06.1996

Rettung für die Lebewesen des Aargauer Reusstals

Das aufwendige Artenschutzprojekt vereinte die Stiftung Reusstal, den Kanton und sogar Privatpersonen (Bericht).   SBN 4/96, S. 22/23, 01.06.1996

Der Gelbe Enzian ist in der Schweiz vom Aussterben bedroht

Besprechung einer Forschungsarbeit an der Universität Zürich.   BaZ, 19.06.1996

Die seltsame Lücke im neuen Schweizer Jagdgesetz

Bär und Wolf können beruhigt in die Schweiz kommen: Ihre Schäden werden künftig vom Staat bezahlt. Seltsamerweise aber «vergesse» das Gesetz die allermeisten Schäd...   LNQ/Presserohstoff, 27.06.1996

Augenschein in zwei Schweizer Biosaatgut-Betrieben

Zwei Betriebe in der Westschweiz züchten und vertreiben bedrohte regionale Sorten (ausführlicher Bericht).   Moneta, 21.06.1996

FAO-Konferenz zum Thema pflanzengenetische Ressourcen: Bilanz

Auf der Konferenz stritten sich Genbank-BetreiberInnen mit bäuerlichen ZüchterInnen (die Artikel dokumentieren die Argumente). Den Abschluss der Konferenz bildet ein um...   SZ/BaZ/taz/monde, 28.06.1996

WissenschafterInnen gar nicht erfreut über eine Konvention

Denn die UN-Konvention über Biodiversität sieht unter anderem vor, fremde Arten unter Kontrolle zu halten oder auszurotten, wenn sie lokale Arten oder Ökosysteme bedro...   NSC, S. 4, 06.07.1996

Das Organ der NutzartenschützerInnen

Die europäische Dachorganisation der NutzartenschützerInnen (Safeguard for Agricultural Varieties in Europa, SAVE) gibt eine Zeitschrift heraus, die in Englisch und Deu...   SAVE Report, 24.07.1996

Seepferdchen sind vom Aussterben bedroht

Die Umweltstiftung WWF Deutschland und die Artenschutzorganisation Traffic veröffentlichten eine Studie, wonach das jährliche Volumen des internationalen Seepferdchen-H...   SZ, 12.07.1996

Europareservat bei Simbach wurde zum Touristenmagneten

Es zählt zu den echten Urwaldgebieten Mitteleuropas. Die Vogelwelt entdeckte das 5000 Hektar grosse Sumpf- und Seengebiet. 125 verschiedene Vogelarten und 800 Schmetterl...   SZ, 06.07.1996

Beleuchtungskörper sind tödliche Fallen für nachtaktive Tiere

Vom Licht der Strassenlaternen und der Flutlichtanlagen angelockt, werden Insekten durch die hohen Temperaturen im Umfeld der Lampen sofort getötet, oder sie verfangen s...   SLMINUW INFO 140/96, S. 21-22, 12.07.1996

«Artenvielfalt der Stadtbiotope ist kein Naturersatz»

So kommentiert Horst Stern die Besprechung des «Öko-Optimismus»-Buches in der «Zeit». Die Tiere seien vor der Naturzerstörung geflohen, und die Artenvielfalt sei ke...   WOCHE, 05.07.1996

Australiens Aborigines verschonen Seekühe

Was eine wichtige Nahrungs- und Ölquelle war, schützen die indigenen Einwohner nun als aussterbende Tierart. Die erste schriftliche Vereinbarung mit Aborigines zugunste...   NSC, S. 5, 10.08.1996

Studie zeigt ein tristes Bild des intensiv genutzten Bauernlandes

Die Studie im Auftrag des SBN untersucht die Artenvielfalt im Siedlungsraum und im landwirtschaftlich intensiv genutzen Gebiet bei Brutvögeln, Gehäuseschnecken und Tagf...   SBN 5/96, S. 4-9, 01.08.1996

Blaue statt Rote Listen: Studie zur Artenvielfalt macht Hoffnung

Dank Naturschutzmassnahmen hat sich die Lage vieler gefährdeter Arten lokal verbessert. Ein ForscherInnenteam hat im Auftrag des Schweizerischen Wissenschaftsrats eine A...   TA/SBN 7/96, 22.08.1996

Streit um den Schutz todgeweihter Tierarten

Auch Arten hätten ein Recht, in Würde auszusterben, wenn sie nicht wirklich gerettet werden könnten. Diese These sorgte an einem Kongress in Australien für Unruhe (ku...   NSC, S. 11, 12.10.1996

Adebar-Population weltweit wieder im Aufwind

Der Bestand an Weissstörchen hat in den vergangenen elf Jahren weltweit um etwa 22 Prozent zugenommen, dennoch gehört der Weissstorch weiterhin zu den gefährdeten Voge...   FR, 28.09.1996

Grossbritannien buchstabiert im Artenschutz zurück

Das Umweltministerium wird laut neustem Umweltbericht innert zweier Jahre das mit 148 000 Pfund ohnehin schon sehr bescheidene Budget der Biodiversitäts-Abteilung weiter...   NSC, S. 5, 19.10.1996

Rettung von bedrohten Tigerarten durch Zucht im Reagenzglas?

Die eine Fraktion der ArtenschützerInnen meint ja; die SkeptikerInnen finden: Nicht die Zucht ist das Problem, sondern das spätere Aussetzen – denn die Lebensräume w...   BdW, 01.11.1996

Pflanzen immer mehr gefährdet

Die erste «Liste der gefährdeten Pflanzenarten in Gesamtdeutschland» zeigt, dass der Fortbestand von 5436 Arten von insgesamt 14 000 Pflanzen gefährdet ist. Eine gen...   UWM SH 10/96, S. 35, 01.10.1996

Diversität der natürlichen Gebirgsvegetation Grönlands

Der ausführliche Artikel schildert die «Artenvielfalt» im Niemandsland – und daran die Beweisnot, wenn es darum gehen soll, die Forderung nach dem naturgegebenen Op...   Gaia 3–4/96, S. 166–182, 01.11.1996

Grossstädte weisen eine Vielfalt der Arten von Tieren und Pflanzen auf

In Berlin leben 141 Brutvogelarten, das sind zwei Drittel aller Arten in Deutschland. 380 freiwachsende Pflanzenarten, fünfzig verschiedene Säugetierarten, Tausende von...   FAZ, 18.11.1996

Studie zeigt ungeahnte Artenvielfalt auf Jura-Magerwiesen

In Rahmen des Biodiversitätsprojekts der Universität Basel haben ForscherInnen auf Jura-Magerwiesen auch Arten entdeckt, die noch nie in der Schweiz gefunden wurden, so...   BaZ, 09.12.1996

Neue Rote Liste: Weltweit 25 Prozent der Säugetiere bedroht

Bei den Vögeln sind elf Prozent vor dem Aussterben (ausführlicher Bericht).   FR, 03.12.1996

Immer mehr Tierarten in der Schweiz sterben aus: Eine Bilanz

Seit 1900 sind bereits 5 Prozent der in der Schweiz bekannten Tierarten ausgestorben, 36 Prozent sind gefährdet. Diese erschreckende Bilanz dokumentieren die roten Liste...   cash, 13.01.1995

Bund-Aktion zum europäischen Naturschutzjahr 1995

Der Baden-Württembergische Landesverband des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) stellt im Laufe des Jahres 1995 zwölf Schatzkammern der Natur vor. Im...   BaZ/3, 19.01.1995

Naturschutz muss auf «genutzte» Arten beschränkt werden

So das Fazit eines Gesprächs zwischen fünf NaturschutzexpertInnen. Alle Arten retten zu wollen sei ineffektiv. Es müssten Prioritäten gesetzt werden – wobei die Fac...   Wochenpost, 19.01.1995

Organismen zwischen «Invasion» und «biogeographischer Dispersion»

Eingeführte Tier- und Pflanzenarten können bestehende Ökosysteme ziemlich durcheinanderbringen. Der Artikel beleuchtet das Thema von seiten der Wissenschaft, die sich ...   Hebdo, 12.01.1995

Narmada-Staudämme werden seltene Tiere bedrohen oder gar ausrotten

Der Artikel erläutert, wie die Lebensräume mehrerer seltener Tiere verändert werden und welche Folgen die Staudämme am Narmada-Fluss haben werden (dazu Artikel zu den...   NSC, S. 8, 04.02.1995

Wie der Mensch die Aussterberate verzehntausendfacht hat

Pro Jahr sterben natürlicherweise etwa 4 Arten aus. Bei über 40 000 Arten pro Jahr hilft der Mensch nach. Der Artikel schildert, wie das geht und warum damit das wicht...   Spiegel Spez 2, S. 103–105, 01.02.1995

Dossier: Europäisches Naturschutzjahr in der Schweiz eröffnet

Mit einer Vielfalt an Projekten und Wettbewerben will das Europäische Naturschutzjahr 1995 (ENSJ 95) «mehr Natur vor der Haustür» und nicht nur in Schutzgebieten för...   TA/BaZ/Umwelt, 03.04.1995

Echsen waren als Naturretter gedacht – jetzt zerstören sie eine Insel

Die brasilianische Insel Fernando de Noronha litt unter einer Rattenplage, die die Menschen mit der Aussetzung von rattenfressenden Echsen beantworteten. Resultat: Die Ec...   NSC, S. 5, 18.03.1995

Thema des Sonderhefts: «Die Natur vor unserer Tür»

Mehr Wildnis im Siedlungsraum, mehr Natur im Alltag, das ist das Ziel der SBN-Kampagne «Die Natur vor der Tür». Dazu liefert die 31seitige Zeitschrift Ideen: grüne Fa...   SBN Spezial, 23.03.1995

Artenvielfalt auch für den Garten

Der kurze Artikel weist auf das Ehepaar Christine und Robert Zollinger hin, die biologisches Saatgut von Kürbis bis Königskerze, Ruccolo, Wildtomaten oder Cherry-Tomate...   TA, 28.03.1995

Plädoyer gegen SkeptikerInnen des Artensterbens

Die Rate des Artensterbens ist oft eine Glaubenssache – denn die genaue Anzahl der Arten ist gar nicht bekannt. Der Verfasser – er ist Ökologe – zeigt am Beispiel ...   NSC, S. 31–35, 08.04.1995

Vereinigung für Tropenbiologie (TBA) setzt sich für Artenvielfalt ein

Die TBA (sie wurde in Basel gegründet) will mit Kursen in den Tropen für einheimische und europäische StudentInnen etwas gegen die Gefährdung der Artenvielfalt tun. M...   BaZ, 19.04.1995

Das amerikanische Artenvielfaltsgesetz könnte bald fallen

Grund dafür ist, dass es alle fünf Jahre bestätigt werden muss. Letztmals geschah das 1987, und seit 1992 wurde – um grosse politische Auseinandersetzungen zu vermei...   NSC, S. 9, 22.04.1995

«Natur»-Dossier: Der Naturschutz braucht neue Strategien

Der deutsche Naturschutz sei gefangen in romantischen Idealen und im Zwang zum Hegen und Pflegen. Das Dossier zeigt alte und neue Wege: Reportage zur konkreten Arbeit ein...   Natur 5/95, S. 26-49, 01.05.1995

Beim Naturschutz zählt jede Art – sonst sterben auch andere Arten aus

Langfristige Untersuchungen in der nordamerikanischen Prärie zeigen, dass eine Reduktion der Organismenvielfalt sehr rasch verhängnisvoll wirken kann: Das Ökosystem bl...   Spektrum 5/95, S. 18–21, 01.05.1995

Das US-Gesetz über gefährdete Arten kommt unter starken Druck

Am Obersten Gericht der USA hat die Anhörung zu einem Verdikt begonnen, das das Innenministerium der falschen Auslegung einer Verfügung des Bundesgesetzes zum Schutz ge...   NZZ, 12.05.1995

Naturschutzjahr 1995: Übersicht über Aktionen

Die Artikelsammlung liefert einen Überblick über Aktionen und Programme, die anlässlich des Naturschutzjahres gestartet wurden. Die Ideen reichen von Ausstellungen, We...   BaZ/Bund/NZZ, 20.05.1995

Schwindende Ozonschicht ist schuld am Rückgang der Frösche

Dies zeigen neuste Forschungsergebnisse, die der Artikel detailliert aufführt. Die verstärkte UV-Strahlung führe dazu, dass ein Teil des Froschlaichs absterbe. Ein Amp...   taz, 31.05.1995

Wanderfalkenpaar in der Stadt Basel – eine Schweizer Premiere

Es handelt sich dabei keinesfalls um den ersten Fall überhaupt. Die Vögel brüten bloss zum ersten Mal auch in Basel. Gekommen sind die Vögel zudem auch nicht ganz von...   BaZ, 07.06.1995

Überlegungen einer Berliner Forscherin zum Artenschutz

Das im Dokument kurz vorgestellte Diskussionspapier vertrete die Meinung, dass eine kommerzielle Nutzung gefährdeter Arten gekoppelt sein müsste an einen weitgefassten ...   WZB, 01.06.1995

Eiszeiten machten aus einer Art zwei

Diese Theorie hat neuen Aufschwung bekommen, nachdem WissenschafterInnen in Australien nachweisen konnten, dass in einem seit ein paar zehntausend Jahren geteilten Wald v...   NSC, S. 17, 10.06.1995

Wachstum in Deutschland – aber nur für die rote Liste

Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) hat ein Grünbuch vorgelegt: Nach diesen Zahlen machen Landverbrauch und Umweltverdreckung den Mitlebewesen den Garaus. Und nur ger...   taz, 12.06.1995

Von der Unerträglichkeit, Artenschutz wissenschaftlich zu machen

Das heisst, im Zweifelsfall entscheiden zu müssen, welches Habitat oder welche Art überleben darf und welche nicht – ein Albtraum. Zwar rotten Menschen auch jetzt hem...   NSC, S. 33–37, 17.06.1995

Das «Zeit»-Dossier zur Artenvielfalt

Die Faustregel lautet: Eine Reduktion der Fläche eines Lebensraumes um 90 Prozent halbiert die Zahl der langfristig dort existenzfähigen Arten. Anderseits ist es schwie...   Zeit, 23.06.1995

Institut für Biodiversität in Costa Rica erhält hochgeachteten Preis

Das Institut inventarisiert die schätzungsweise 500 000 Arten von Pflanzen, Tieren und Mikroorganismen des Landes. Es wird staatlich unterstützt und von US-Pharmakonzer...   NZZ, 27.06.1995

Ausgesetzte exotische Haustiere bedrohen europäische Arten

Schmuckschildkröten aus Amerika, Fische aus China und andere Wassertiere werden oft von überforderten HalterInnen in einheimische Gewässer ausgesetzt. Dort fressen sie...   Spiegel, 03.07.1995

Mit dem Regenwald verschwinden Milliardenbeträge

Nämlich jene, die die Arzneimittelbranche aus der Artenvielfalt hätte ziehen können. Eine amerikanische Studie veranschlagt die entsprechende Summe auf 147 Milliarden ...   NSC, S. 5, 08.07.1995

Emmer – eine alte Weizensorte – wird neu entdeckt

LandwirtInnen und NaturschützerInnen aus dem Klettgau und dem Glattal wollen die Emmer als Nischenprodukt anbauen und vermarkten (Bericht).   TA, 14.07.1995

Die Arten wechseln im Tropenwald alle paar hundert Meter

Zu diesem Schluss kommt eine finnische Forscherin, die in Zusammenarbeit mit einem peruanischen Institut zuerst Satellitenaufnahmen auswertete, bei dieser Gelegenheit Bio...   NSC, S. 19, 15.07.1995

Wiederansiedlung von Wölfen fördert vor allem das Umweltbewusstsein

Der ausführliche Beitrag berichtet, welche ausgerotteten Tiere unter welchen Bedingungen in Deutschland wieder angesiedelt werden. Auf die Frage nach dem Sinn der Wieder...   Öko-Test 8/95, S. 10-17, 01.08.1995

Holzindustrielle und FischerInnen im Streit wegen bedrohter Fischart

In den USA könnten drei Lachspopulationen auf die Rote Liste kommen – und das wäre das erste Mal, das eine wirtschaftlich interessante Art dort landet. Jetzt streiten...   NSC, S. 10, 29.07.1995

Bio-Invasion, der Domino-Effekt und die verheerenden Folgen

Gebietsfremde Arten können nicht nur ein, zwei Arten ausrotten, sondern über die Störung des gesamten Ökosystems das ganze System ins Wanken bringen. Der ausführlich...   WoWa 4/95, S. 10–19, 01.07.1995

Region Basel weist grosse Artenvielfalt bei den Fischen auf

32 verschiedene Fischarten bewohnen die Gewässer der Region Basel. Dies ist unter anderem Fischereiaufseher Hansruedi Wäckerli zu verdanken (Bericht über seine Arbeit)...   BaZ, 04.08.1995

Die Sumpfschildkröte soll in der Schweiz wieder heimisch werden

Der Oberrhein in der Region Basel könnte ein günstiger Platz für die hier ausgestorbene Tierart sein (in anderen Ländern existieren Restpopulationen). An der Uni Base...   BaZ/3, 17.08.1995

Vögel in der Region Basel: Wachsende Zahl von bedrohten Arten

Über 50 Prozent der einheimischen Brutvögel sind auf der roten Liste, das heisst, sie sind entweder bereits ausgestorben oder bedroht. Diese Bilanz geht aus dem Ornitho...   NZZ/BaZ, 22.08.1995

Dokumentation der alpinen Kulturpflanzen- und Nutztierarten

Die Studie erfasst flächendeckend die Genressourcen von Nutztieren und Kulturpflanzen des gesamten Alpenraums. Sie zeigt den Handlungsbedarf für die Erhaltung der Arten...   N+M 4/95, S. 50, 01.09.1995

Für Greifvögel und Eulen ist das Leben voller Gefahren

Der Artikel liefert ausführliche Informationen über Greifvögel und Eulen in der Region am Oberrhein. Lebensraum und -weise wie auch die verschiedenen Arten werden erkl...   BaZ/3, 31.08.1995

China muss Ersatz für Arzneien aus Wildtieren suchen

Die traditionelle chinesische Medizin verschreibt soviel Tigerpillen, Bärengalle und Nashornsalbe, dass die Tiere dadurch stärker bedroht sind als durch die Zerstörung...   Spiegel, 04.09.1995

«OekoDok-Dossier» Naturschutzjahr 1995: Überblick und Bilanz

Die Artikelsammlung berichtet über diverse Aktionen, Projekte und Beiträge zum Naturschutzjahr und fasst die Ergebnisse der Diskussion, die an den «Naturtagen im Bunde...   Bund/NZZ/TA/BaZ, 22.09.1995

Baulärm verhindert Wildkatzenforschung und bedroht die Tiere

Bauarbeiten neben dem Wildkatzengehege an der Universität Zürich haben die Forschungsarbeiten zunichte gemacht und bedrohen die stressanfälligen Tiere lebensgefährlic...   NZZ, 14.09.1995

Halbphilosophisches Kalauern um die «Gefährdetheit»

Da alles, was ist, möglicherweise einmal nicht (mehr) sein könnte und nicht mehr sein wird, gibt es für die Behauptung der Gefährdetheit keine Grenzen: Ja, überhaupt...   Zeit, 22.09.1995

Kiesabbau in der Region Basel lohnt sich in Frankreich und Deutschland

Nicht, dass die Reserven in der Schweiz erschöpft wären. Aber die Kiesfirmen beklagen sich, dass die Hindernisse und Vorschriften in der Schweiz zu zahlreich geworden s...   BaZ/3, 22.09.1995

Flüchtlinge bedrohen Virunga-Nationalpark in Zaire

Hunderttausende ruwandischer Flüchtlinge richten in den Wäldern am Rand des Nationalparks irreparable Schäden an, indem sie Brennholz schlagen. Der Nationalpark-Touris...   NZZ, 23.09.1995

Ein Obstgarten in Höri als wertvolle Genbank

Der Obstgarten in Höri ist die zweitgrösste Sammlung alter Obstsorten in der Schweiz. Die Vereinigung Fructus pflegt darin bestehende Bäume und pflanzt neue an. xx   NZZ, 26.09.1995

Ausstellung zeigte bedrohte Tiere der Schweiz

Erstmals sind in der Schweiz alle bedrohten Nutztierarten in einer Ausstellung vereint worden. Die «Rote Liste» umfasst 31 Nutzarten, darunter das berühmte Schweizer H...   NZZ/Bund, 28.09.1995

Einen Monat vor der Artenvielfalts-Konferenz herrscht Schweigen

Im November 1995 findet in Djakarta die Biodiversitäts-Konferenz statt. In einem Kommentar weist der Verfasser darauf hin, wie fahrlässig unwichtig die Politik das Them...   Zeit, 29.09.1995

Aquatisches System als Ersatznatur unter Autobahnbrücke

Unter der neuen N-3-Autobahnbrücke bei Schinznach im Aaretal ist ein aquatisches System angelegt worden. Das Projekt des Landschaftsarchitekten Gerold Fischer hat in ein...   TA, 03.10.1995

Strategien zum Schutz der Biodiversität

Dies war Diskussionsthema eines Symposiums, dessen Ausgangspunkt die Tatsache war, dass Naturschutzbiologie und Landschaftsökologie inzwischen zwar anerkannte Diszipline...   NZZ, 04.10.1995

Alte Apfelsorten kommen zurück

Denn sie erfreuen sich grosser Nachfrage. Um das Erbgut der alten Sorten zu erhalten, legte die Vereinigung Fructus (gegründet vom Pomologen Karl Stoll) im zürcherische...   TA, 20.10.1995

Ist der Rotwolf, obwohl er ein Bastard ist, schützenswert?

Am amerikanischen Rotwolf (einer Kreuzung zwischen Grauwolf und Kojote) entbrannte die Diskussion, ob Hybriden geschützt werden sollen. Die beiden Verfasser liefern wiss...   Spektrum 11/95, S. 78, 01.11.1995

Schützt Europa Tiere, leiden in Kanada die Indigenen

Seit dem Boykott von Robbenfellen sind Kanadas Sozialausgaben für Indigene um fast das Fünffache gestiegen. Per 1996 verbietet die EU nun den Import von dreizehn Fellar...   LNQ, 08.11.1995

Beide Basel wollen bedrohte Fische züchten

In Giebenach sollen selten gewordene oder hier bereits ausgestorbene einheimische Fische gezüchtet werden. Vierzehn weitere Kantone haben ihr Interesse am Vorhaben bekun...   BaZ, 21.11.1995

Die zahnlose Artenvielfalt-Konferenz von Jakarta

Die zweite Konferenz der Staaten, die die Artenschutzkonvention unterschrieben haben, liess unter anderem den Sekretariatssitz nicht nach Genf legen. Vorgestellt wurde hi...   BaZ/TA/Zeit/LNQ, 24.11.1995

Der «Spiegel»-Schwerpunkt zum Artensterben

Einem Viertel aller Arten droht in den nächsten 25 Jahren der Untergang. Woher das kommt, was das heisst und welche Strategien dagegen entwickelt werden müssten, schild...   Spiegel, 27.11.1995

Artenvielfalt bei Nutztieren: Studie ortet Handlungsbedarf im Alpenraum

Viele seltene Nutztierrassen sind vom Aussterben bedroht. Der Artikel zeigt dies aufgrund einiger Fakten aus einer Studie, die die Gen-Ressourcen von Nutztieren und Kultu...   WW, 07.12.1995

Abschluss des Naturschutzjahres: Erfolg oder «Naturschwatzjahr»?

Christoph Eymann, Basler Nationalrat und Präsident des Europäischen Naturschutzjahres 1995 in der Schweiz, sagte am Abschlusskongress in Lugano, er sei überrascht von ...   NZZ/BaZ/TA/Bund/taz, 30.11.1995

Für den Schweizer Vogelschutz SVS war das Naturschutzjahr erfolgreich

Die Organisation dokumentiert diese positive Bilanz in einem ausführlichen Dossier, das zugleich die Ziele und Aktivitäten des modernen Vogelschutzes in der Schweiz wid...   Ornis 6/95, 01.12.1995

«Küchentischgespräche» über Naturschutz-Beitrag der Bäuerinnen

Mit dieser Aktion im Rahmen des Naturschutzjahres wollen Bäuerinnen (mit Unterstützung des BUWAL, aber ohne Hilfe des Bundesamtes für Landwirtschaft, BLW) auf ihre Lei...   Bauern-Zeitung, 01.11.1995

Vorschläge zur «grünen» Bewirtschaftung im Ackerland

Die englische Stiftung «Allerton Projekt» hat sich zum Ziel gesetzt, landwirtschaftliche Anbaumethoden so zu verändern, dass sie Tiere und Pflanzen schützen. Der ausf...   TA, 28.12.1995

Streit um die Vernichtung der letzten Pockenstämme

Die Pockenseuche ist weltweit besiegt; die nötigen Forschungen an den Viren sind gemacht. Mit dem Inkrafttreten der Artenschutzkonvention streiten sich die Wissenschafte...   Wochenpost, 29.12.1993

Bahngelände sind unscheinbare, aber wichtige Biotope

Der Güterbahnhof der Deutschen Bundesbahn in Basel erscheint zunächst als leeres Ödland. Das Gelände ist jedoch vergleichbar mit den offenen Schotterflächen des unko...   N+M 6/93, S. 259, 31.12.1993

Der «taz»-Schwerpunkt über Standardobst und EU-Einheitsgemüse

Mehrere lesenswerte Beiträge beleuchten die rückgängige Artenvielfalt bei Obst und Gemüse. Zur Sprache kommen u.a. PatInnenschaften für rare Sorten, Gen-Banken und i...   taz, 15.01.1994

Die Problematik des Naturschutzes – ein spannendes Gespräch

Der Naturschutz wird vom Zufall geprägt, sagen zwei britische Biologen: «Ganze Flussdeltas werden geschützt, nur um einen einzigen Vogel zu retten – ein glattes Fehl...   Wochenpost, 03.02.1994

Überschwemmungen in den Niederlanden waren auch heilbringend

Das Jahrhundert-Hochwasser brachte den Niederlanden neben Leid und Zerstörung auch Freude: Die Überschwemmungen haben ein WWF-Projekt zur Rückgewinnung von Naturgebiet...   Bund, 17.02.1994

BürgerInnenkriege in Mittelamerika: Abholzung, aber auch Artenschutz

Die Kriege schufen nicht nur Naturzerstörung, sondern auch ökologische Nischen. Doch das Abbrennen des Urwaldes nimmt vor allem wegen der riesigen Flüchtlingsströme i...   taz, 01.03.1994

93 Prozent von Zürichs Obstbäumen sind verschwunden

Von 44 529 Obstbäumen in städtischen Landwirtschafts- und Gartenbaubetrieben (1951) sind nur noch 7 Prozent übrig. Das Land wurde verbaut. Die Stadt will den Bestand e...   TA, 05.03.1994

Ganzheitliche Melioration: Naturschutz als wichtiges Ziel

Das neue Leitbild für moderne Meliorationen hat neben dem Naturschutz nachhaltige Landwirtschaft und optimale Raumnutzung als wichtigste Ziele. KritikerInnen wie der Rhe...   N + M 1/94, S. 7–14, 01.03.1994

Quelle für alte und besondere Garten-, Ackerpflanzen und Obstsorten

Wer alte und seltene Sorten Gemüse, Getreide oder Reben sucht, dem bietet die von der Stiftung «Pro Specie Rara» herausgegebene Broschüre umfassende Informationen. Di...   Broschüre, 17.03.1994

Wenn Artenschutz mit kulturellen Eigenheiten kollidiert

In China haben Wildtiere sowohl in der Küche als auch bei der Herstellung von Medikamenten eine traditionell hohe Bedeutung. Viele dieser Wildtiere sind vom Aussterben b...   BaZ, 16.03.1994

Die Bevölkerung lässt sich den Schutz einer Magerwiese etwas kosten

Vier Projekte zum Schwerpunkt Artenvielfalt der Basler Stiftung Mensch-Gesellschaft-Umwelt (MGU) sind sozialwissenschaftlicher Art. Ein Projekt möchte mit Hilfe von Umfr...   BaZ, 30.03.1994

Neuer Atlas über schutzwürdige Vegetationstypen in der Schweiz

PflanzengeographInnen und BotanikerInnen erarbeiteten im Auftrag des Buwal den «Atlas schutzwürdiger Vegetationstypen der Schweiz». Die Fachleute bestimmten anhand der...   Bund, 16.04.1994

Demnächst fahren Öltanker durch den Nationalpark Wattenmeer (D)

Das Bundesverkehrsministerium öffnet einen Kanal durchs Wattenmeer vor der deutschen Nordseeküste für Binnenschiffe. Die Ölraffinerie Beta-Oil in Wilhelmshaven sagt D...   taz, 18.04.1994

Britannien und seine Grösse im Missachten von Naturschutz

Grossbritannien besteht bekanntermassen auch noch aus den Falkland-Inseln, den Bermudas, St. Helena u.v.a.m. Diese Relikte aus Tagen der Kolonien unterstehen ebenfalls de...   NSC, S. 26–31, 23.04.1994

Wie die Artenvielfalt beziffert werden könnte

Bisher sind 1,5 Millionen Arten Lebewesen nachgewiesen. Amerikanische SystematikerInnen schlagen nun vor, alle Wesen zu inventarisieren. In Frankreich haben sie ihr Proje...   Libé, 26.04.1994

Artenvielfalts-Konvention in Kraft: Schweiz will 1994 ratifizieren

Zusammenfassung der Konvention zum Schutz der biologischen Vielfalt, die am 29. Dezember 1993 in Kraft getreten ist. Die Ratifizierungsbotschaft des Bundesrates an das Pa...   UMWELT 2/94, 28.04.1994

Die naturfeindlichen Schweizer Gärten mit ihrem Renommiergrün

Pflegeleicht muss ein Garten sein, grün und ja nicht etwa wild überwuchert und farbig. Der Kult des Rasenmähens hat bereits den Gartenrotschwanz vertrieben, er ist bei...   Natürlich, 01.05.1994

Tätigkeitsbericht: Bestandesentwicklung der Vogelfauna in BL und BS

In den letzten Jahren hat sich die Vogelfauna als Folge eines rasanten Landschaftswandels stark verändert. Die Naturforschende Gesellschaft Baselland zeigt in ihrem Tät...   BaZ, 04.05.1994

So können Naturzerstörer zu Reparaturmassnahmen gezwungen werden

Artikel 18 des Natur- und Heimatschutzgesetzes (NHG) sieht vor, dass ErbauerInnen von naturzerstörenden Anlagen zu Ersatzmassnahmen zugunsten der Natur verpflichtet werd...   UWS 1/94, S. 27, 01.05.1994

Der Tourismus bedroht die Tierwelt der Galapagos-Inseln am meisten

Seit der Entdeckung der Galapagos-Inseln sind nicht nur ihre Schildkröten fast ausgerottet; es ist auch der Lebensraum vieler anderer Tierarten vernichtet worden. Ein au...   BaZ Magazin, 14.05.1994

Goldrutenarten aus Amerika verdrängen einheimische Pflanzen

Die eingeführten Zierpflanzen brechen aus den Gärten aus und verdrängen in Naturschutzgebieten seltene einheimische Pflanzenarten. Der Bericht weist auf eine Broschür...   TI, 16.05.1994

In den USA sind 29 Nutztierrassen vom Aussterben bedroht

Darunter sind 12 Tierarten, die es nur in Nordamerika gibt (kurzer Bericht mit Hinweis auf US-amerikanische Schutzorganisation für seltene Haustiere).   NSC, S. 7, 14.05.1994

Kiesgruben als Chance für unsere Kulturlandschaft

Der Schweizerische Fachverband Sand und Kies (FSK) arbeitet mit den Naturschutzorganisationen zusammen, um Kiesgruben als ökologisches Potential zu erhalten. Das Werk «...   Presserohstoff, 17.05.1994

Das unersetzliche Wissen der Naturvölker stirbt mit ihrer Sprache aus

Bedroht sind die Sprachen der Völker mit ihrem naturbeschreibenden Vokabular aus verschiedenen Gründen (der Artikel führt die Gründe auf und liefert ein Beispiel). De...   BaZ, 17.05.1994

Massnahmen für den Schutz der Schmetterlinge des Schaffhauser Randen

Über 90 Tagfalterarten wurden in den Schaffhauser Randen in den zwanziger Jahren gezählt. Sieben Jahrzehnte später sind 14 von ihnen ausgestorben. Das hat eine zwische...   BB, 25.05.1994

Refugium für Geburtshelferkröten dank ungewöhnlicher Privatinitiative

Auf dem Süessblätz über Ebmatingen ist in den letzten Jahrzehnten ein Artenschutzgebiet von regionaler Bedeutung geschaffen worden, in dem unter anderem die Geburtshel...   NZZ, 27.05.1994

Bundesrat beantragt Beitritt zur Konvention über die biologische Vielfalt

Die Schweiz soll ihren Beitrag leisten zur Erhaltung und nachhaltigen Nutzung der biologischen Vielfalt sowie zum Schutz wandernder wildlebender Tierarten. Deshalb beantr...   Pressemitteilung, 31.05.1994

Englands geschützte Gebiete werden immer stärker beschädigt

Im letzten Jahr waren allein in England (ohne Wales, Schottland und Nordirland) 40 Gebiete von Schäden betroffen, in den achtziger Jahren im Schnitt pro Jahr «nur» 20....   NSC, S. 10, 21.05.1994

Der kalte Krieg hat der Natur ökologische Nischen geschaffen

Die Marktwirtschaft im Westen und die Planwirtschaft im Osten Deutschlands mussten wegen des kalten Krieges Gebiete unüberbaut lassen, die sonst kaputtgemacht worden wä...   Libé, 07.06.1994

Das Basler Forschungsprogramm zur Artenvielfalt: Erste Ergebnisse

Im Rahmen des Nationalfonds-Projekts Umwelt (NFP 15) begannen 1993 die Arbeiten des «koordinierten Projekts Biodiversität». Der ausführliche Artikel beschreibt den Zw...   BaZ, 08.06.1994

Interne Mitteilungen des Management & Coordination Office (MCO)

Das MCO gehört zum Schwerpunktprogramm Umwelt des Nationalfonds, beschäftigt sich mit Artenvielfalt (Biodiversität) und gibt mit dem «MCO-Info» ein achtseitiges Blat...   MCO-Info, 01.06.1994

Naturwerte-Inventare sollen den Biotopschutz in den Alpen ausweiten

Besonders in Kulturlandschaften im Alpenraum sind Biotop-Kartierungen verpönt, weil sie Land- und Forstwirtschaft einschränken. Neue Ansätze tendieren dazu, flächende...   Cipra, 01.06.1994

Ringen um den Standort der Genbank für die Welt

Die Weltbank will die Kontrolle über die Laboratorien erhalten, in denen Samen von Pflanzen aufbewahrt werden. Die meisten dieser Laboratorien sind in sogenannt unterent...   NSC, S. 4, 02.07.1994

Slowenischer und kroatischer Wasserbau bedrohen die Drau

Die Drau ist der zweitlängste rechte Nebenfluss der Donau. Die Auen des oberen und mittleren Laufs sind bereits zerstückelt von Wasserkraftwerken. Seit der Öffnung des...   natur 7/94, S. 14, 01.07.1994

Naturnahe Gärten können den Artenschwund stoppen

Der Vogelschutz (SVS) und der Verein für naturnahe Garten- und Landschaftsgestaltung (VGN) setzen sich gemeinsam für eine biologische Aufwertung des Siedlungsraumes ein...   NZZ, 07.07.1994

Trockenmauerbau: Die Krise der Schweiz als Chance für die Natur

Der Verfasser – er ist Geschäftsleiter des Fonds Landschaft Schweiz (FLS) – beschreibt ausführlich ein Pilotprojekt: Arbeitslose bauten unter sachkundiger Leitung T...   NZZ, 15.07.1994

«Jared Diamond, muss der Mensch aussterben?»

Zwei Schimpansenarten sind ausgestorben, nun könnte es die dritte Art erwischen: den Menschen. In einem ausführlichen Interview erläutert Professor Jared Diamond, der ...   Gaia 3/94, S. 148–156, 01.07.1994

Eine Vogelart könnte für knapp 50 000 Pfund Sterling gerettet werden

Dies wäre der Preis, um eine Insel so einzurichten, dass der Sturmvogel («dark herald petrel») überleben könnte. Der Preis liess sich so genau errechnen, weil auf de...   NSC, S. 8, 23.07.1994

Kaffeeplantagen gefährden die Vogelvielfalt

Ein Wechsel in der Anbaumethode von Kaffee bedroht Vögel: Wurden früher Bäume stehengelassen, um die Kaffeepflanzen vor direkter Sonne zu schützen, so wird immer öft...   NSC, S. 9, 23.07.1994

Warum Artenvielfalt so wichtig für den Planeten ist

Ein Experiment in «Ecotron» – einem Forschungszentrum – hat ergeben, dass Artenvielfalt ein Ökosystem effizienter macht. Eine amerikanische Studie zeigt zudem, das...   NSC, S. 36–40, 06.08.1994

Höhlen in der Schweiz: Die letzten unberührten «Naturobjekte»

Der Artikel dokumentiert die Arbeit und die Erfahrungen von jungen Höhlenforschern in der Schweiz. Dabei wird ersichtlich, wie wichtig es ist, dass die Höhlen unter Sch...   SBN 6/94, S. 24, 01.08.1994

Naturschutzgebiete in der Schweiz: Rettungsinseln für die Natur

Nur gerade drei Prozent der Landesfläche stehen unter Naturschutz. Für viele bedrohten Tier- und Pflanzenarten haben sie eine bedeutende Funktion. Der Verfasser zeigt d...   SBN 6/94, S. 4-8, 01.08.1994

Warum die Vernetzung von Lebensräumen so wichtig ist

Der ausführliche Artikel erläutert, weshalb die Überlebenschancen für Tierarten viel grösser sind, wenn die Tiere nicht nur in abgeschlossenen, kleinen Parzellen leb...   NSC, S. 30–34, 20.08.1994

Die Biologie vernachlässigt die Biodiversitäts-Forschung (D)

Der Artenschwund hat dramatisch zugenommen, aber die Biologie als zuständige wissenschaftliche Disziplin vernachlässige ihren wachsenden Forschungsfundus dermassen, das...   Spektrum, 01.09.1994

Kraftwerk Eglisau: Rheinaubund fordert tiefere Staukote

Aufgrund der Einsprache des Rheinaubundes wird auch die Staustrecke in die Abklärungen zur Umweltverträglichkeit des Kraftwerks Eglisau miteinbezogen. Um bestehende Bel...   N+M 4/94, S. 2–7, 30.08.1994

Überblick zur Wiederansiedlung ausgerotteter Tierarten in den Alpen

Die Erfolge der Wiederansiedlungen der vergangenen Jahre sind unterschiedlich. Der Beitrag nennt Zahlen und Bedingungen. Er sieht Hoffnungen für Steinbock, Bartgeier, Bi...   Cipra, 01.09.1994

Im staubigen Hinterland von Australien schwimmen Enten auf Seen

Die wüstenartigen Ebenen werden zu bestimmten Jahreszeiten geflutet, und es leben dann Tausende von Wasservögeln auf den Seen. Der Report begleitet einen Vogelzähler, ...   NSC, S. 30, 27.09.1994

Flachmoorverordnung und -inventar sind ab 1. Oktober in Kraft gesetzt

Damit werden bedeutsame Feuchtstandorte besser geschützt. Beinahe die Hälfte aller bedrohten Pflanzenarten und viele Insekten, Vögel und Amphibien der Schweiz sind auf...   Bund/Presserohstoff, 08.09.1994

Natur- und Vogelschutzzentrum in Biglen eröffnet

Die sieben Hektar des ehemaligen Hof Änggist gestaltet der Verband für Natur- und Vogelschutz im Kanton Bern systematisch um. Mit Heckenpflanzungen, gestuften Waldränd...   Bund, 07.09.1994

Der «Talweiher» in Pratteln BL als Reservat für bedrohte Tiere

1,5 Hektar umfasst die Fläche des sogenannten Talweihers in Pratteln. 1964 angelegt und seit 1991 unter Schutz, ist das Gebiet letzter Zufluchtsort einheimischer Arten, ...   BaZ Magazin, 10.09.1994

Zusatzerklärungen zur Artenschutzkonvention unterlaufen diese

Die vom Bundesrat dem Parlament vorgelegten interpretative Erklärungen zur Artenschutzkonvention sichern die Vorrechte der Chemielobby. Die Industrieländer können so v...   Bund, 14.09.1994

Im Kanton Zürich gibt es nur noch 76 Tagfalterarten

Vor 100 Jahren gab es noch knapp 50 Prozent mehr. Die Verantwortlichen bezeichnen die Zahl als «Erfolg» – die Naturschutzmassnahmen begännen zu wirken (Bericht mit K...   TA, 16.09.1994

Massentourismus zerstört die Étangs in Frankreich

Die Brackwasserlagunen des Languedoc-Roussillon sind etwa 40 000 Hektaren flachseenreiche Feuchtgebiete an der Küste. Die wertvollen und artenreichen Ökosysteme werden ...   OEB 36/94, S. 3, 07.09.1994

Natur in 12 Visionen: Ein Beitrag zum Naturschutzjahr 1995

Das europäische Naturschutzjahr 1995 steht unter dem Motto «Zukunft gestalten». Dies nimmt der SBN zum Anlass für die Sondernummer. Sie umfasst 12 Visionen für eine ...   SBN - Spezial 7/94, 29.09.1994

Die Schweiz wird der Artenschutz-Konvention beitreten

Den Beitritt schlug die Schweizerische Kommission für die Erhaltung von Wildpflanzen (SKEW) und jene für die Erhaltung der Kulturpflanzen (SKEK) vor. Sie stellen die Pr...   NZZ/BaZ, 05.09.1994

Die Artenschutzkonvention: Erst ratifizieren, dann pervertieren

Die Artenschutzkonvention von Rio hat für die Schweiz nur noch bedingte Geltung. Vor allem auf Druck der chemischen Industrie und des Vororts fügen Bundesrat und Parlam...   WoZ, 23.09.1994

Alpines Forschungszentrum in den Alpe di Piora

Die WissenschafterInnen, die sich in dem Berggebiet angesiedelt haben, betreiben vor allem Seenforschung. Der Lago Cadagno enthält wegen der speziellen Gesteinsschichten...   BB, 12.10.1994

Dovrefhell – das letzte intakte Hochgebirgs-Ökosystem von Europa

Der 216 Quadratkilometer kleine Dovrefhell ist einer der ältesten norwegischen Nationalparks. Er beherbergt neben Rentieren gar Moschusochsen. Für BotanikerInnen gilt d...   TA, 20.10.1994

Landschaftsgerechte Melioration ist möglich

Das zeigt ein wegweisendes Naturschutzprojekt in Ftan GR: PlanerInnen und VertreterInnen des Landschaftsschutzes haben mit Sponsorgeldern alte Trockensteinmauern erhalten...   TA, 24.10.1994

Das Rätsel der gesunkenen australischen Artenvielfalt

Kein anderer Kontinent hat in modernen Zeiten so viele Säugetiere verloren wie Australien. Der Verfasser geht den Gründen nach (ausführlicher Artikel).   NSC, S. 44–47, 29.10.1994

Die Artenvielfalt des antarktischen Ozeans ist überraschend gross

Etwa 300 verschiedene Arten von Schwämmen, 600 Schnecken, 200 Muscheln, 650 Borstenwürmer, 600 Flohkrebse und 300 Asseln wurden beschrieben; jedes Jahr kommen einige ne...   NZZ, 02.11.1994

Kantone machen Zeitplan für Amphibien-Inventar

Nach den schlechten Erfahrungen mit der Inventur der Moorlandschaften können die Kantone selber bestimmen, wieviel Zeit sie zur Inventur der Amphibienlaichgebiete brauch...   N+M 5/94, S. 40, 01.11.1994

Die Schweiz droht zum Naturschutz-Entwicklungsland zu werden

Am Beispiel der Biodiversitätskonvention zeigt der Verfasser auf, dass in der Schweiz die einst gefeierten Naturschutz-Massnahmen schwinden. Die Artenschutzgesetzgebung ...   SBN 8/94, S. 14, 01.11.1994

Biodiversität: Gemüsesorten anbauen statt auf Genbanken einfrieren

Der Artikel zeigt, dass es nicht genügt, Erbmaterial von Pflanzen aufs Eis zu legen. Nur jene Sorten hätten eine Chance, die im Anbau bleiben und sich damit ständig an...   Bioterra Nr. 156, 01.11.1994

Neue Broschüre: Naturschutzgebiet Herzogenmatt in Binningen BL

Das Reservat Herzogenmatt wurde von Menschenhand neu geschaffen. Die Mehrzahl der Tier- und Pflanzenarten wurde eingesetzt. Heute ist es im neuen Inventar von Amphibien-L...   BaZ, 18.11.1994

Die Schweiz würde gerne das Biodiversitäts-Sekretariat beherbergen

Auch Spanien und Kenya sind an dieser Institution interessiert, die aus dem Erdgipfel von Rio wachsen soll (Bericht).   LNQ, 24.11.1994

Was die Artenschutz-Konferenz gebracht hat

In einer Übersicht zieht der Verfasser Bilanz über die Cites-Konferenz. Interessantes Moment: Nilpferde werden vermehrt gejagt, weil ihre Zähne ein gesuchter Ersatz si...   NSC, S. 10/11, 26.11.1994

Artenschutzkonferenz: Streit um den Schutz bestimmter Tropenholzbäume

Das heisseste Thema an der Konferenz in Florida war der Schutz bestimmter Tropenholzbäume. Die Berichte dokumentieren die Verhandlungen zum Schutz der afrikanischen Trop...   Spiegel/Zeit, 05.12.1994

Versammlung zur Biodiversitätskonvention: Fragen bleiben ungeklärt

Die vor zwei Jahren von vielen Staaten ratifizierte Konvention für den Schutz der biologischen Vielfalt bleibt weiterhin ein Papier mit vielen Unklarheiten. Klar ist nur...   taz/SZ, 15.12.1994

Mangelnder Moorschutz am Pfäffikersee: Eine Bilanz

Der Pfäffikersee gilt als Naturschutzgebiet und Moorlandschaft von nationaler Bedeutung. Er ist ein wichtiger Lebensraum für seltene Pflanzen und Tiere, aber auch ein b...   N + M 6/94, S. 34, 01.12.1994

Problematik der Artenerhaltung durch Ammentiere

Werden Tiermüttern Kinder fremder Arten zur Aufzucht untergeschoben, erkennen die Kinder später ihre eigene Art nicht mehr und versuchen, sich mit Tieren der «Ammen»-...   NSC, S. 11, 17.09.1994

99% aller je entstandenen Tier- und Pflanzenarten sind verschwunden

Nach vorsichtigen Schätzungen sind 99 Rozent der Tier- und Pflanzenarten, die es je auf der Erde gegeben hat, verschwunden. Da der Mensch erst am Ende der dreieinhalb Mi...   NZZ Folio, 01.01.1993

Sandoz AG möchte Maxi-Erträge und Mini-Umweltbelastung

Ökonomische Landwirtschaft zu betreiben (also mit Pestiziden und allem, was dazugehört, um die Produktion zu optimieren) und gleichzeitig – sozusagen gratis – ďż˝...   GAZ, 15.01.1993

Die erste Nummer der Nationalparkzeitschrift «Cratschla»

Genau genommen ist es die Nullnummer (Jahrgang 0, Nr. 0) dieser Zeitschrift, die fortan zweimal jährlich erscheinen soll. Als «Mitteilungen aus dem Schweizerischen Nati...   Cratschla-Nullnummer, 01.11.1992

«Fremde» und ausgesetzte Tiere gefährden die einheimische Fauna

Goldfisch, Höckerschwan, Waschbär – mehr als drei Dutzend fremde Tierarten sind in die Schweiz eingewandert oder ausgesetzt worden. Sie stellen immer eine Gefahr für...   SBN 1/93, S. 4, 01.02.1993

Dissertation zum Vogelsterben im Erzgebirge

Ein deutscher Biologe legt eine Dissertation vor, die beweist, was NaturschützerInnen vorausgesagt haben: Mit dem Waldsterben im Erzgebirge sterben auch die für Fichten...   OeB 5/93, S. 4, 03.02.1993

Das «Radio-Rhinozeros» soll das Aussterben der Nashörner verhindern

In Simbabwe leben nur noch 350 Schwarze Nashörner, und ihre Tage sind gezählt, denn als Beute sind sie begehrt: 1170 Tiere wurden in den letzten acht Jahren gewildert. ...   NSC, S. 19, 20.02.1993

Schweizer Vogelschutz engagiert sich in Osteuropa und in den Alpen

Das Artensterben wird sich noch beschleunigen. Darum setzt der Schweizer Vogelschutz (SVS) neue Prioritäten. Er will den grossflächigen Biotopschutz in Osteuropa förde...   TA, 24.02.1993

Genetische Verarmung von Pflanzen führt zu deren Aussterben

Dies beobachteten niederländische ForscherInnen. Durch den Verlust von Erbanlagen werde die genetische Vielfalt von Pflanzengemeinschaften geringer. Um der genetischen V...   SZ, 25.02.1993

Erste Ansätze für sanften Tourismus in Osteuropa: Chance für die Natur

Neben den ökologischen Todeszonen, die immer wieder für negative Schlagzeilen sorgen, blieben in Osteuropa zahlreiche Naturschätze und unberührte Landschaften erhalte...   Umwelt 1/93, 25.02.1993

Datenblatt über Naturschutz in Mittel- und Osteuropa

Tabellen und Fakten über Naturschutzgebiete, Artenschutz, biologische Vielfalt und Nationalparks in Ost- und Mitteleuropa (mit Vergleichszahlen aus dem Westen).   Umwelt 1/93, 25.02.1993

CO2-Anstieg hat positiven Einfluss auf alpines Pflanzenwachstum

Durch einen Temperaturanstieg verschiebt sich die Grenze der permanenten Schneebedeckung in den Alpen nach oben und lässt neue vegetationsfreie Flächen entstehen, die b...   Informationsblatt WSL, 01.02.1993

Datenbank Toposkop: ein Inventar der Naturschutzgebiete der Schweiz

Da die verschiedenen Inventare von Naturschutzgebieten und Auen auf Papierplänen schlecht überschaubar sind, hat das eidgenössische Forschungsinstitut für Wald, Schne...   Informationsblatt WSL, 01.02.1993

Buch zu den Auen am Oberrhein

Das reich bebilderte Buch ist mit der finanziellen Unterstützung durch den Sandoz-Rheinfonds herausgegeben worden. Beiträge von verschiedenen AutorInnen erzählen die G...   Prospekt, 01.03.1993

Die Auenberatung des BUWAL

Die Auenberatung arbeitet im Auftrag der Hauptabteilung Natur- und Landschaftsschutz des BUWAL und berät Kantone, Gemeinden, Organisationen und Private. Neben der Öffen...   Prospekt, 01.03.1993

Eine eisige Zukunft für bedrohte Pflanzen

Zwei australische Forscher haben eine Methode vorgestellt, mit der Pflanzen tiefgekühlt und wieder aufgetaut werden können. Mit dieser Methode sei es möglich, bedrohte...   NSC, S. 16, 27.02.1993

Ein Botaniker und ein Entomologe über die schwindende Artenvielfalt

Frankreich kennt ein neues Wort seit letztem Jahr: Biodiversität. Was unter Artenvielfalt zu verstehen ist, wie und wie schnell die (pflanzlichen und tierischen) Arten d...   Libé, 09.03.1993

Korallenriffe in den Meeren: Ökosysteme brechen zusammen

Korallenriffe in den tropischen Meereszonen sind erdgeschichtlich die ältesten, in ihrem Artenreichtum nur dem tropischen Regenwald vergleichbaren Ökosysteme. Sie sind ...   Spiegel, 15.03.1993

Die Bewahrung von «agroökologischer Vielfalt»

Artenvielfalt bei Nutzpflanzen und intakte Landschaften können nur durch die lokale Bevölkerung erhalten werden. Auch eine «nachhaltige Entwicklung» sei nur mit einfa...   NSC, S. 48, 13.03.1993

Protestaktion für Moorschutz: Folterknechte gegen die Natur

Umweltschutzorganisationen kreiden dem Zürcher Baudirektor an, er nehme den Schutz der Moorgebiete nicht wahr und erfülle damit den Auftrag der vom Schweizervolk angeno...   TA, 07.04.1993

Artenvielfalt: Ökologische Ausgleichsflächen schaffen Lebensraum

Dies ist der Schwerpunkt der vorliegenden z.B.-Ausgabe: mehrere Artikel über Wanderbrache, Ackerkrautstreifen und Ausgleichsflächen mit instruktiven Tabellen und Litera...   z.B. 2/93, 01.04.1993

Faltererhaltende Massnahmen in einem schaffhausischen Wald

Das Braunauge liebt Licht und Wärme, also lichte Wälder. Förster und NaturschützerInnen haben am Schaffhauser Randen mit gezieltem Holzschlag den bedrohten Schmetterl...   SBN 2/93, S. 7, 01.04.1993

Nützlichkeit von Inventaren für den Naturschutz

Inventare – so die Schlussfolgerung des Berichts – sind unentbehrliche Hilfsmittel zur Erhaltung der Natur- und Kulturlandschaften sowie zum Schutz der einheimischen ...   UWS 1/93, S. 14–17, 01.04.1993

Nicht mehr lange, und der Moorschutz endet im Schilf

Von den 329 Schweizer Moorlandschaften gelten 91 provisorisch als schützenswert. Mächtige Interessengruppe und PolitikerInnen wollen jedoch auch ein reduziertes Inventa...   Beo, 16.04.1993

Grossalarm in Deutschland für die Trappen

Landwirtschaftsbetriebe und schnelle Bahnen bedrohen in Deutschland die letzten heimischen Steppenvögel. Im ausführlichen und lesenswerten Artikel schildert der Verfass...   Wochenpost, 15.04.1993

Schlechte Chancen für den Felchennachwuchs in der Schweiz

Die Felchen (Coregonus sp.) gelten als Brotfische der BerufsfischerInnen. Pro Jahr wird über eine Million Kilo gefangen, die Zahl verdeckt aber, dass in vielen Seen die ...   TA, 21.04.1993

Pro Specie Rara erhält internationale Anerkennung für Osteuropa-Einsatz

Seit zehn Jahren bemüht sich die Stiftung Pro Specie Rara um vom Aussterben bedrohte Tierrassen und Pflanzensorten. Wichtige Projekte im vergangenen Jahr waren die Anstr...   Presserohstoff, 25.04.1993

Internationaler Aktionsplan für den Pflanzenschutz

Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) hat einen internationalen Aktionsplan zum Schutz der genetischen Ressourcen bei Pflanzen vor...   NZZ, 21.04.1993

Moorschutz: Einigung auf politisch sumpfigem Gebiet

Moorschutz gibt es nicht zum Nulltarif; für die Pflege von Mooren und Moorlandschaften werden vom BUWAL und vom Schweizerischen Bauernverband gemeinsam Abgeltungen zugun...   Bund / TA / NZZ, 24.04.1993

Der Artentod geht auch und vor allem bei uns um

Die schwindende Artenvielfalt ist also kein alleiniges Problem der «Dritten Welt». Gerade die Standardisierung der westlichen Landwirtschaft hat zu dramatischen Rückgďż˝...   EC 2/93, S. 64, 01.04.1993

Dorfprojekt im Havelland: Erhaltung gefährdeter Haustierrassen

Im Überschwemmungsgebiet der Havel in der Ex-DDR sorgt ein ungewöhnliches Projekt für Naturschutz und Arbeitsplätze: Das Dorf Babe züchtet alte Haustierrassen und ge...   TA, 11.05.1993

Bio-Grossprojekt auf einer Laufentaler Magerwiese

Eine Laufentaler Magerwiese steht im Brennpunkt eines ehrgeizigen Projektes der Universität Basel: Auf der Nenzlinger Weide erforschen Basler SpezialistInnen im Rahmen e...   BaZ, 17.05.1993

Artenvernichtung geht in galoppierendem Tempo weiter

Die biologische Vielfalt der Erde ist nach Angaben der Welternährungsorganisation (FAO) akut bedroht. Innerhalb der nächsten 30 Jahre werde ein Viertel aller Pflanzen- ...   Bund, 21.05.1993

«Faszination Aletschwald» – eine SBN-Beilage

Das 15seitige Heft des «Schweizerischen Bundes für Naturschutz» (SBN) erläutert die Besiedlung von Gletscherrändern durch Pflanzen und Tiere, die Entstehung des Alet...   SBN-Beilage 3/93, 27.05.1993

Biotopvernetzung in der Schweiz zur Artenerhaltung

Der Laubfrosch gehört zu den am stärksten bedrohten Amphibienarten der Schweiz. Der gesetzliche Schutz hat bisher wenig geholfen. Mit Biotopvernetzung soll im Reusstal ...   SBN 3/93, S. 4–9, 27.05.1993

Einheimische Orchideen: Schwer erkennbar und bedroht

Rudolf Mezger ist ein passionierter Orchideenbeobachter. Er kennt viele Arten und Standplätze von Orchideen, die noch in den Wäldern rund um Zürich wachsen. Der Lebens...   TA, 01.06.1993

Der grosse Durst des meliorierten Poitevin-Sumpfes

Seit 1973 hat Frankreich fast 30 000 Hektaren des Poitevin-Sumpfes entwässert, um Getreide auf der meliorierten Fläche anzubauen. Der Wasserhaushalt des nach der Camar...   Libé, 01.06.1993

Der geranientötende Schmetterling auf dem Weg nach Europa

Nicht die Spinne in der Yucca-Palme, sondern der Schmetterling im Geraniumtopf sorgt in Spanien für Aufregung: auf den Balearen wurde der Schmetterling Cacyreus marshall...   NSC, S. 7, 29.05.1993

Haustierrassen und lokale Nutzpflanzensorten schützen

Dies hat sich die Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) zur Aufgabe gemacht. Es sterben nicht nur wilde Tiere und Pflanzen aus. Auch Nutztiere und -pfl...   SZ, 10.06.1993

Nationale Inventarisierung der Trockenstandorte fehlt

Bisher sind Trockenstandorte von den Kantonen meistens im Hinblick auf die Entrichtung von Bewirtschaftungsbeiträgen erfasst worden. Für einen nationalen Biotopschutz g...   Presserohstoff, 12.06.1993

Entwicklungsmodelle und Umweltschutz

Die Aufsätze im Sammelband «Das Erbe der Ahnen» kreisen darum, dass Schutz der Natur nur erfolgreich ist, wenn er auch den BewohnerInnen zugute kommt. Die Aufsätze be...   Prospekt, 01.06.1993

Wie «Entwicklungsländer» von der Artenvielfalt profitieren könnten

Seit mehreren Jahren suchen chemische Firmen in der «Dritten Welt» nach Pflanzen, die sie zu Medikamenten verarbeiten können. Eine Studie des World Resources Institute...   NSC, S. 5, 19.05.1993

Kanton Solothurn stoppt den Rückgang artenreicher Blumenwiesen

Obschon ihre Schutzwürdigkeit unbestritten ist, sind artenreiche Blumenwiesen immer seltener anzutreffen. Besonders im landwirtschaftlich intensiv genutzten Mittelland w...   BaZ, 29.06.1993

Melioration und Naturschutz nähern sich an

Eine moderne Güterzusammenlegung müsse die Anliegen von Landwirtschaft, Naturschutz und Raumplanung optimal aufeinander abstimmen. So wollen es neue Meliorationsverfahr...   TA, 30.06.1993

Nutzung ist die beste Konservierung biologischer Vielfalt

Auch die UNO-Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) kümmert sich um die biologische Vielfalt. Die Verfasserin beschreibt verschiedene Projekte vor allem in d...   TA, 30.06.1993

Im Kanton Solothurn wurde der Rückgang der Magerwiesen gestopptwerden

Die artenreiche Blumenwiese wird in der Schweiz immer seltener. Einzig im Kanton Solothurn gelang es, den Trend umzukehren. Auch in anderen Kantonen werden jetzt Massnahm...   Bund, 01.07.1993

Streit um eine australische «Anti-Aids-Pflanze»

In den USA soll ein Wirkstoff gegen Aids patentiert werden, der aus einer australischen Pflanze stammt. Australien wehrt sich verständlicherweise dagegen und verweist au...   NSC, S. 4, 03.07.1993

In der Ägäis entstand der weltweit erste maritime Nationalpark

Die Anregung zu dem Meeres-Nationalpark «Nördliche Sporaden» kam von verschiedenen deutschen Umwelt- und Naturschutzverbänden. Das Projekt soll dem Schutz der Mönchs...   SZ, 08.07.1993

Artenvielfalt der einheimischen Fische erhalten

Der Kanton Zürich will dem 1994 in Kraft tretenden Bundesgesetz über die Fischerei nachkommen. Er will nicht nur die für die Fischerei interessanten Forellen, Äschen,...   TA, 10.07.1993

Schildkröten bedrohen in der Schweiz einheimische Tiere und Pflanzen

Immer wieder gibt es Leute, die ihre – früher «aus Tierliebe» gekauften – Lieblinge aussetzen. Für die Tiere ist das nicht die wahre Freude, für die Umwelt auch ...   LNQ, 16.07.1993

Was rote Listen wirklich bringen

Eine bedrohte Tier- oder Pflanzenart kommt auf die rote Liste – aber was passiert dann? Der Verfasser zeigt anhand konkreter Beispiele, wie Bauvorhaben, die die letzten...   SBN 4/93, S. 4, 20.07.1993

Gefährdete Arten in der Schweiz: Eine traurige Statistik

Von dem 20 Amphibienarten, die in der Schweiz auftreten, sind 95 Prozent gefährdet (rechne!). Die Liste nennt die Zahlen aller Tier- und Pflanzenarten der Schweiz und be...   SBN 4/93, S. 10, 20.07.1993

Die Kantone BS und BL erstellen ein Reptilien-Inventar

Es soll helfen, den Schlangen und Echsen ein Überleben zu garantieren. Die Reptilien sind zum Teil drastisch vom Aussterben bedroht.   BaZ, 29.07.1993

Die Suche nach den noch nicht verlorenen Käfern

Wir kennen nur ein Zwanzigstel aller Lebensformen, die es auf Erden gibt – die anderen neunzehn werden wir wohl nie kennenlernen. Der Artikel porträtiert einen Entomol...   Bund, 31.07.1993

Saurer Regen ist unschuldig am Amphibiensterben in den USA

Frühere Untersuchungen hatten nahegelegt, dass saurer Regen die Ursache des Amphibienrückgangs in den Rocky Mountains sei. Eine Studie kommt nun zum Schluss, dass eher ...   NSC, S. 6, 07.08.1993

Umweltverbände entwickeln Strategien für den Artenschutz

Umweltverbände haben Strategien entwickelt, bedrohte Tier- und Pflanzenarten zu retten. Durch Ankauf und Pflege von Flächen «ohne Wirtschaftswert» können sie so Nied...   B3 (Video), 14.07.1993

Brutvogelatlas der Schweiz: Es hat sich ausgezwitschert

Bereits zu Beginn der vierjährigen Überarbeitung des «Brutvogelatlas der Schweiz» steht fest, dass sich mindestens vier Arten ganz von der Schweiz verabschiedet haben...   WW, 12.08.1993

WWF warnt vor biologischer Katastrophe wegen des Treibhauseffekts

Verbunden mit scharfer Kritik an der Klimapolitik des Bundes, hat der WWF in Zürich seinen Bericht zur Klimaveränderung («Some like it hot») vorgestellt. Fazit: Die A...   NZZ / TA, 17.08.1993

Weshalb Insekten ziemlich immun gegen Ausrottung sind

Während Jahrmillionen haben Insekten das Kunststück fertiggebracht, nicht nur nicht auszusterben, sondern auch noch ihre Vielfalt (und -zahl) zu vergrössern. Der kurze...   NSC, S. 15, 14.08.1993

WissenschafterInnen zögern, eine Art auszulöschen

Hört bei einem Pockenvirus das Gute an der Artenvielfalt auf? Einige WissenschafterInnen denken so, denn sie wollen die letzten erhaltenen Pockenviren zerstören. Andere...   NSC, S. 3, 21.08.1993

Das grosse Pilzsterben in Deutschland

PilzsammlerInnen tragen keine Schuld, dass immer mehr Pilze bedroht sind. In Deutschland sind 26 Grosspilzsorten ausgestorben, 170 Arten sind bedroht, 363 sind stark gefďż˝...   natur 9/93, S. 16–20, 01.09.1993

Habitat-Richtlinie der EG soll umgesetzt werden

1972 gründeten Naturschutzorganisationen verschiedener Staaten das European Habitats Forum (EHF). Sie wollen dafür sorgen, dass die Flora/Fauna/Habitat-Richtlinie der E...   OEB 34/93, S. 4, 25.08.1993

Umweltveränderungen in Nordamerka seit dem Einzug der Weissen

Mit den europäischen SiedlerInnen kamen auch europäische Tiere und Pflanzen auf den amerikanischen Kontinent, und sie haben die Umwelt weit stärker geprägt, als bishe...   NSC, S. 10, 28.08.1993

Erforschung der Biodiversität: Zwischenbilanz einiger Projekte

Das Projekt der Basler Universität zur Erforschung der Biodiversität begann im Frühling 1993. Zwölf Arbeitsgruppen mit vierzig ForscherInnen sind im Einsatz. Eine Mag...   BaZ, 01.09.1993

Im Sihlwald wird ein neues Naturlandschaftskonzept verwirklicht

Seit 1986 entsteht in der Nähe von Zürich ein Wald, wie er der Mehrheit der SchweizerInnen gefällt. Im Sihlwald soll ein Urwald zugelassen werden, der Wald wird nämli...   BB, 01.09.1993

Hat biologische Vielfalt in der Schweiz eine Zukunft?

Unter diesem Titel stehen 21 Thesen und Vorschläge der Schweizerischen Akademie der Naturwissenschaften, die unter anderem Ursachen, Forschungs-, Bildungs- und Vollzugsf...   Gaia 3/93, S. 168, 01.09.1993

Bewahrung der genetischen Vielfalt in der Landwirtschaft

Zu diesem Zweck hat die europäische Gemeinschaft ein Fünfjahresprogramm lanciert. Zunächst soll ein Inventar über den Zustand der genetischen Ressourcen erstellt werd...   NZZ, 15.09.1993

Das Banksia-Projekt könnte scheitern, da diese Pflanzen aussterben

Seit 20 Jahren arbeitet Celia Rosser an der Dokumentaton über die Pflanzengattung Banksia. 50 der 76 bekannten Arten hat sie bereits auf hervorragende Weise gemalt, aber...   NSC, S. 27, 11.09.1993

Vehementes Plädoyer für einen echten Naturschutz

«Reclaiming the Last Wild Places» gehe zu Recht hart ins Gericht mit denjenigen, die sagen würden: «Menschen kommen vor der Umwelt, wir müssen den Nationalpark verkl...   NSC, S. 48, 11.09.1993

Neuer Atlas über besonders artenreiche Vegetationstypen in der Schweiz

Der vom BUWAL in Auftrag gegebene Atlas fasst bestehende Inventare zu Mooren, Auen und anderen Pflanzengesellschaften zusammen. Er soll die einzelnen schutzwürdigen Stan...   TA, 17.09.1993

Wie Grossbritannien seine Naturschutzgebiete zerstört

Zweiter und letzter Teil der Artikelreihe über die Gebiete von besonderem wissenschaftlichem Interesse, die von Grossbritannien geopfert werden, derweil derselbe Staat s...   NSC, S. 30, 18.09.1993

«Verrückte» Tierpopulationen in nordaustralischem Nationalpark

Während der Regenzeit vermehren sich Fische und Schlangen enorm, und werden in der langen Trockenzeit zum grossen Teil gefressen oder verhungern. Diese Überlebensstrate...   NZZ, 22.09.1993

Gedrängel im «Paradies Bodensee»

Sind es nicht ZuzügerInnen und sind es nicht TouristInnen, so sind es die LandwirtInnen, die den Bodensee kleinkriegen: Nitrate im Wasser, vergiftete Brunnen, Benzin im ...   Spiegel, 20.09.1993

Ein Biotop der besonderen Art: Leben im Domgebirge

Saurer Regen, nagender Wind, giftige Luft: Die Kathedrale zu Köln ist ein Opfer von Naturgewalten und Menschensünden. Sie aber auch selbst ein Stück Natur: In den Zehn...   Zeit M., 24.09.1993

Feuchtgebiet in Brasilien: Ökotourismus ist einträglicher als Viehzucht

Das brasilianische Pantanal ist ausserordentlich tier- und pflanzenreich. Europäische ÖkotouristInnen entdecken nun das Gebiet und fördern kurioserweise damit den Umwe...   NZZ, 25.09.1993

Korallen – bedrohte Blumen des Meeres

Korallenriffe sind die Regenwälder der Ozeane. Der Film dokumentiert ihre Zerstörung und Massnahmen, die dagegen getroffen werden (45 Min.).   ORF 2 (Video), 01.10.1993

Medikamente aus Froschsekreten

Aus dem Sekret des australischen Grünfroschs werden Antibiotika hergestellt. Schon 29 von Australiens 204 Froscharten sind aber in Gefahr. Deshalb sollen sie geschützt ...   NSC, S. 10, 09.10.1993

Nachhaltiger Tourismus zum Schutz des Baikalsees

Die 800 Tier- und Pflanzenarten im Ökosystem des Baikalsees sind bedroht. Die Beeinträchtigungen durch eine Million vorwiegend wilde CamperInnen, Landwirtschaft sowie S...   OEB 40/93, S. 4, 06.10.1993

Langfristige Finanzierung zur Erhaltung der Artenvielfalt in Bolivien

Die Schweiz unterstützt Bolivien – gemeinsam mit anderen Staaten und der Globalen Umweltfazilität (GEF) – beim Schutz wertvoller Landschaften und tropischer Regenwďż˝...   UMWELT 4/93, 30.09.1993

Folgen des Importes artfremder Tiere und Pflanzen für das Ökosystem

Der Artikel zeigt anhand von Beispielen die Auswirkungen für das Ökosystem, wenn artfremde Tiere oder Pflanzen in einem Gebiet ausgesetzt werden. So nehmen Ozeandampfer...   NZZ, 13.10.1993

Die Korallenriffe sind bedroht

Der Film «Tod in blauen Tiefen – Korallenriffe in Gefahr» dokumentiert den bedrohten Lebensraum der Korallenriffe vor den tropischen Küsten. Das ökologische Gleichg...   ARD (Video), 18.10.1993

Gigantisches Kanalprojekt in Südamerika bedroht mehrere Arten

Fünf südamerikanische Länder planen, den Paraguay-Fluss in einen 3400 Kilometer langen (!) Kanal umzuleiten. Umweltfachleute warnen davor, dass die Region Pantanal unr...   NSC, S. 5, 23.10.1993

97 Milliarden Dollar Schäden durch eingeschleppte Pflanzen und Tiere

Dies soll in den USA allein in diesem Jahrhundert durch ortfremde Pflanzen und Tiere an Schäden verursacht worden sein. Der Artikel beschreibt, wie diese Zahl zustande g...   NSC, S. 9, 23.10.1993

Frankreichs Untersuchungen zur Artenerhaltung bei Vögeln

Jacques Blondel ist einer der bekanntesten und renommiertesten Ornithologen Frankreichs. In diesem Artikel werden er und seine Arbeitsweise vorgestellt, die in bezug auf ...   Libé, 27.10.1993

Ein Computer zur Artenerhaltung

PlanerInnen, die ein artengefährdendes Projekt ausarbeiten, sollen sich nicht mehr auf ihre bewährte letzte Entschuldigung berufen können: auf Nichtwissen. Dies ist da...   NSC, S. 9, 30.10.1993

Fallstudien über die Frage, warum Artenschutz (nicht) funktioniert

Ein erster Blick in das Buch täusche: nicht eine Sammlung von «Science»-Artikeln liege vor, sondern wirklich gut ausgesuchte Beispiele, wo und warum Artenschutz funkti...   NSC, S. 44, 30.10.1993

Gespräch mit Loki Schmidt über Sinn und Unsinn des Naturschutzes

Der Verfasser wirft dem Naturschutz inflationäres Totreiten der Idee vor, einen Vogel, einen Baum oder eine Blume des Jahres zu küren. Die «First Lady des deutschen Na...   Zeit, 12.11.1993

Meliorationen müssen neue Ziele erfüllen

Die neue Agrarpolitik sowie Forderungen des Naturschutzes und der Siedlungsökologie verlangen eine neue Ausrichtung der Meliorationen. Naturnahe Landschaftsgestaltung so...   NZZ, 24.11.1993

Trotz «Naturschutz»: Der Schweizer Natur geht's dreckig

Die lange Aufzählung geschützter Gebiete in der Schweiz könnte den Eindruck erwecken, als sei die Schweiz drauf und dran, ein Naturparadies zu werden. Doch das Gegente...   Beo, 26.11.1993

In Australien findet die Artenerhaltung per Portemonnaie statt

Eine private Gesellschaft kauft mit dem Geld, das sie mit dem Verauf vo Anteilscheinen löst, Gebiete auf, die mit einem elektrischen Zaun umgeben werden. Gefährdete Art...   NSC, S. 7, 04.12.1993

Die Grenzen des Artenschutzes: Sind sie beim Pockenvirus erreicht?

Zum ersten Mal kann die Wissenschaft gezielt eine Art ausrotten: das Variola-Virus. Nur noch in zwei Labors sind diese Pockenerreger vorhanden, und jetzt tobt unter Wisse...   SZ, 09.12.1993

Bei den Galapagos-Inseln steht eine weitere Tierart vor der Ausrottung

Isotochopus fuscus heisst das Wassertier, das im asiatischen Raum sehr beliebt ist: als Essware. Der ausführliche Artikel beschreibt die «Meeresgurke» und die wirtscha...   NSC, S. 32, 11.12.1993

Verlust der Artenvielfalt gefährdet die Welternährung

Wenn eine der wenigen verbleibenden Hochleistungs-Kulturpflanzen krank wird, kann die Welternährung zusammenbrechen. Am 29. Dezember tritt endlich die Konvention für di...   taz, 24.12.1993

Artenschutz-Konvention ist in Kraft, aber umstritten

Industriestaaten und «Entwicklungsländer» legen die heute in Kraft tretende Artenschutz-Konvention verschieden aus. Die USA und die EU pochen auf das Recht zur Patenti...   Bund, 29.12.1993

Schock für Schokoladefans: Genetische Grundlage von Kakao gefährdet

Die Vielfalt von über 2500 Kakao-Arten war bisher Garantin für die Produktivität der Plantagen. Doch mit dem Verschwinden der tropischen Regenwälder ist die Biodivers...   NSC, S. 6, 25.12.1993

Badischer Bahnhof Basel: Biotop von «Nationaler Bedeutung»?

Ein biologisches Gutachten über Areale des Badischen Bahnhofs bestätigt deren unbedingte Schutzwürdigkeit. Die Naturschutz-Organisationen sind zum Widerstand bereit, f...   AZ, 04.02.1992

Auf verlassenen Industriearealen entstehen Naturparadiese (BRD)

Kohle- und Stahlkonzerne hinterliessen im Ruhrgebiet grosse Werksgelände. Bisher galten diese Flächen als vergiftete Wüsten. Heute erweisen sich die Industriebrachen a...   Zeit M., 14.02.1992

Auenwälder: vielfältiger Lebensraum für Tiere und Pflanzen

Ein Auenwald ist ein richtiger Dschungel, eine kleine Ausgabe des tropischen Regenwaldes. Von 50 einheimischen Fischarten brauchen 36 die Auengewässer als Brutgebiete. W...   SBN 3/92, S. 27, 01.04.1992

Informationen zum 6. Schweizerischen Moorkolloquium in Zürich

Werden Gewässer mit Nährstoffen allzusehr angereichert, entsteht ein übermässiges Pflanzenwachstum (Eutrophierung). Die Frage, ob dieser unnatürliche Nährstoffeintr...   Presserohstoff, 02.04.1992

Biotopschutz und Raumplanung

Das Buch «Biotopschutz und Raumplanung» enthält Überlegungen zur Aufbereitung biotopschutzrelevanter Daten für die Verwendung in der Raumplanung und deren Realisieru...   Prospekt, 06.05.1992

Buch: «Schutz und Pflege von Lebensräumen – Naturschutzmanagement»

Diese Buch gibt anhand vieler Beispiele einen fachübergreifenden Einblick in die Naturschutzthematik, ist aber gleichzeitig ein Lehrbuch der angewandten Ökologie. 14 Fa...   OEB 19 u. 20/92, S. 22, 13.05.1992

Bericht zur Tagung «Lebensrauminventare»

Dutzende von BiologInnen sind damit beschäftigt, Arten zu zählen, Bestände zu ermitteln, Biotope aller Art zu kartieren, zu bewerten und in Inventare zu erfassen. An d...   TA, 26.05.1992

Riedgebiete oder Flachmoore sind in der Schweiz selten geworden

In den Riedgebieten des Altmooses und der Orbe-Ebene leben Tiere und Pflanzen, die auf diese Lebensräume spezialisiert sind. C. Zinkernagel schildert die Bemühungen um ...   SBN 4/92, S. 18, 01.06.1992

SBN-Beitrag zur UNCED: Schutz der Arten, zur Rettung der Natur

Gemeinsam mit anderen schweizerischen Naturschutz- und Entwicklungsorganisationen hat der SBN an den Vorbereitungen zum Erdgipfel mitgearbeitet. Bereits 1991 hat der SBN ...   SBN-Beilage 4/92, 01.06.1992

Aral, der sterbende See

Noch vor 30 Jahren war der Aralsee im Herzen Zentralasiens so gross wie Belgien. Doch in den letzten Jahren sorgten ehrgeizige Pläne für eine der schlimmsten Umweltkata...   SDR (Video), 15.06.1992

Bevölkerungsexplosion von Mikroorganismen in den Seen

Das ökologische Gleichgewicht zahlreicher schweizer Gewässer ist durcheinandergeraten – hauptsächlich wegen der Überdüngung durch die Landwirtschaft. Obgleich viel...   DRS (Video), 18.06.1992

Gefährdete Pflanzen- und Tierarten sollen überleben können

Laut Definition der EG sind Äpfel, die weniger als 5,5 cm Durchmesser haben, gar keine Äpfel. Die Bauern dürfen sie nur zum Eigenbedarf anbauen. Deshalb sind Apfelbäu...   Bio, 01.07.1992

Das langsame Aussterben der Amphibien

Zoologen befürchten, dass viele – wenn nicht die meisten – der etwa 4000 Amphibien am Aussterben sind. Erste entsprechende Berichte tauchten zu Beginn der achtzige...   NSC, S. 25, 27.06.1992

Biologische Artenvielfalt wird gezählt, geschützt und neu vermarktet

Je nach Untersuchung schätzen BiologInnen den Bestand an Lebewesen auf 5 bis 100 Millionen. Es besteht auch Uneinigkeit darüber, ob und wie unbekannte Arten geschützt ...   NZZ, 15.07.1992

Nicht das biotechnische Patent brauchen wir, sondern Mannigfaltigkeit

Zum Teil bissig-trockener Kommentar zur (schwindenden) Artenvielfalt: Warum Biotechfirmen Interesse an Artenvielfalt haben (um sie mit zusammengeschnippelten Supersorten ...   natur 8/92, S. 120, 01.08.1992

Indien richtet eine «Gen-Bank» für die asiatischen Staaten ein

Im Auftrag einer Gruppe von 15 «Entwicklungsländern» richtet Indien eine «Gen-Bank» ein. Die Bewahrung der rund 45 000 Pflanzenarten in Indien ist eine Art Sozialve...   AZ, 04.08.1992

Ethik kontra Ökonomie? Gedanken zum globalen Artensterben

Das Artensterben auf unserem Planeten nimmt immer erschreckendere Formen an. Zunehmend schneller berauben wir uns selbst unserer Lebensgrundlage. Sowohl für neue resiste...   GID 8/92, S. 9, 01.08.1992

Frankfurts ForscherInnen erstellten eine umfassende Biotopkartierung

Im Artikel werden die interessanten Ergebnisse einer Biotopkartierung, die in Frankfurt erstellt wurde, zusammengefasst. Es ist die umfassendste Biotopkartierung einer Gr...   taz, 24.08.1992

Der Ibis steht kurz vor dem sicheren «Aussterben», also der Ausrottung

Japan hat die Versuche eingestellt, den Ibis vor dem Aussterben zu bewahren: Zuletzt hatten Forscher versucht, die vermutlich beiden letzten lebenden Ibisse zu paaren. Ei...   NSC, S. 7, 05.09.1992

Wird das neue Berner Naturschutzgesetz greifen?

Am Beispiel des Grossen Moossees erläutert die Verfasserin die (Un-)Tauglichkeit des neuen Berner Naturschutzgesetzes, das nach vier Jahren immer noch nicht verabschiede...   Bund, 08.09.1992

Amerikanische Regenbogenforelle verdrängt einheimische Bachforelle

«Amerikanisch» ist sie eigentlich gar nicht mehr, sie wurde 1976 – etwas voreilig – ins Inventar der einheimischen Fischarten aufgenommen. Erst zehn Jahre spät...   TA, 09.09.1992

Kampf gegen Klimaveränderung: Äthiopien geht einen eigenen Weg

Im Kampf gegen Klimaveränderungen, Trockenheit und Hunger setzen die meisten Staaten und Firmen auf Hybridsaatgut und Gentechniken. M. Baumann schildert den Weg, den Ät...   BaZ M., 12.09.1992

Gespräch über die Bedeutung der Biodiversität

Das vorliegende Gespräch mit Paul Egger und Jürg Benz von der Direktion für Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe (DEH) setzt sich mit der Bedeutung der Bio...   DEH, 15.09.1992

Wenn die Natur ins Kochen kommt: Das grosse Artensterben

Das Artensterben ist ohnehin schon tausendmal grösser, als es normalerweise sein dürfte; mit der Klimaerwärmung dürfte es noch schlimmer werden. Die Tiere müssten um...   WoWa 5/92, S. 10, 01.09.1992

Verlassene Almen: Gewinn oder Verlust für das Ökosystem?

Drei Viertel aller Almen im Gebiet des heutigen Alpen-Nationalparks bei Berchtesgaden (BRD) wurden in den vergangenen hundert Jahren aufgegeben. Viele TouristInnen bedaue...   Zeit, 25.09.1992

Zwei Kongresse zum Thema Artenvielfalt in Basel

Die Jahresversammlung der Schweizerischen Akademie der Naturwissenschaften (SANW) fragt sich: «Hat Vielfalt eine Zukunft?» Sie beschäftigt sich damit, ob die Artenviel...   BaZ, 30.09.1992

Zürich will Bauzonen vom Moorschutz ausklammern

Das schreibt der Zürcher Regierungsrat in seiner Vernehmlassung an das Eidgenössische Departement des Innern (EDI). Ausgeschlossen vom Schutz durch den Rothenthurm-Arti...   TA, 02.10.1992

Schweizer Störche sollen wieder selbständig werden

Wie sieht der ökologische Ausgleich zur Intensivlandwirtschaft in der Praxis aus? In der St. Galler Rheinebene läuft ein Projekt zur Rückgewinnung natürlicher Lebensr...   TA, 06.10.1992

Artenvielfalt kein Zeichen für gesunde Umwelt

Allenthalben gibt es Anzeichen, dass sich die Natur von der Zerstörung nicht stressen lässt und sich Lebensräume zurückerobert. Das bedeutet aber nicht, dass es der U...   Ökotest, 01.11.1992

«Berner Biotope» – eine neue Broschüre des Naturschutzinspektorats

Die Broschüre vermittelt einen Einblick in die Vielfalt der Landschaftstypen und Lebensräume des Kantons Bern. Sie eignet sich gut für den Biologieunterricht an Schule...   Bund, 04.11.1992

Neue Technik zeigt Verlust durch Urwald-Abholzung

ForscherInnen vom Naturhistorischen Museum in London versuchen, im tropischen Regenwald unentdeckte Arten noch vor ihrer Ausrottung aufzuspüren. Mit Hilfe einer Nebelmas...   SZ, 05.11.1992

Der Nährstoffeintrag in Schweizer Seen

Nicht allen Schweizer Seen geht es gleich gut, und nicht bei allen haben dieselben Probleme dieselben Auswirkungen. Anhand einschlägiger und übersichtlicher Grafiken ze...   Arpea, 01.11.1992

Wie Wildreis gezähmt wird

Wildreis ist ein heikles Anbauprodukt, da er noch sehr wild ist. Das sagen die amerikanischen WildreisfarmerInnen in den US-Bundesstaaten Minnesota und Kalifornien. Der W...   TA, 25.11.1992

Eine integrative Betrachtung der Natur auf der Deponie Riet

Auf dem Deponiekomplex Riet bei Winterthur wurden im Rahmen einer Fallstudie der ETH Zürich unter anderem umfangreiche Erhebungen an ausgewählten Organismengruppen durc...   GAIA 5/92, S. 292, 24.11.1992

Buchkritik: Nicht die Biodiversität ist am Ende, sondern der Mensch

Die Artenvielfalt wird die Menschheit überleben, meint C.H.F. Rowell vom Zoologischen Institut der Universität Basel. Aber die Menschen können ohne die Arten, welche i...   GAIA 5/92, S. 308, 01.10.1992

Vielfalt ist das Gewürz des Lebens

Im Westen sei Artenvielfalt (fünf Kartoffelsorten) etwas Überflüssiges, in «Entwicklungsländern» hingegen sei Artenvielfalt vital. Das Buch «Growing Diversity» be...   NSC, S. 44, 05.12.1992

Wie das Artensterben bei den Vögeln verlangsamt werden könnte

Dies ist die These des Buches «Priority Areas for Global Conservation», das verhindern will, dass alle von Artenvielfalt sprechen, gleichzeitig aber die Arten dezimiere...   NSC, S. 47, 12.12.1992

Forschung zum Thema Biodiversität an der Uni Basel

Mit mehr als vier Millionen Franken wird in den nächsten drei Jahren dieses Forschungsthema unterstützt. Die Untersuchungen über die Vielfalt des Lebens sollen wichtig...   BaZ, 19.12.1992

Neues Gewässerschutzgesetz und Auenverordnung ab November 1992

Die Artikel erläutern das neue Gewässerschutzgesetz, die Auenverordnung und das -inventar, die im November 1992 in Kraft gesetzt wurden.   N+M 6/92, S. 307 u. 308, 01.12.1992

Störe(nfriede) bedrohen das ökologische Gleichgewicht im Zürichsee

AquariumbesitzerInnen beruhigen nur vermeintlich ihr Gewissen, wenn sie illegal Zierfische in einen See aussetzen. Die Fischerei- und Jagdverwaltung setzt nur einheimisch...   NZZ, 28.12.1992

Noch immer werden Moorlandschaften zerstört

Trotz Gesetzen und Rothenthurmabstimmung werden Moore immer noch zerstört. Im Moorschutz herrscht Vollzugs-Notstand. SBN und WWF wehren sich dagegen.   SBN, 01.02.1990

Les Grangettes: Relikt der alten Rhonelandschaft

Die Grangette ist ein Naturschutzgebiet zwischen Rhonemündung und Villeneuve am Genfersee. Die Restflächen ursprünglicher Natur in den Grangettes sind auch heute noch ...   SBN, 01.01.1990

Neuseeland versucht seine endemische Flora und Fauna zu schützen

Neuseeland besitzt, verursacht durch seine isolierte Lage, viele endemische Arten, d.h. solche, die nur in Neuseeland leben und oft spezielle Ausprägungen aufweisen. Ein...   NSC, S. 36, 20.04.1991

Rhododendron in GB verdrängt einheimische Pflanzen

Den Briten wächst der Rhododendron über den Kopf, der Strauch überwuchert die Insel. Mit seinen violetten Blüten überzieht er selbst Geröllhalden und erstickt die e...   Zeit M., 10.05.1991

Eine Fachtagung des Ökozentrums ZH zum Wert von Bahnarealen

Die Bahnareale sind von den SBB als neue Geldquelle entdeckt worden: Als bekanntestes Beispiel gilt der HB Südwest in Zürich. Daneben aber wird an vielen kleineren Süc...   TA, 25.05.1991

Eisenbahn- und Strassenböschungen sind wichtige Naturinseln

Wo der Verkehr braust, finden viele Pflanzen und Tiere ihren Lebensraum. Flughafenareale, Eisenbahn- und Strassenböschungen sind zu wichtigen Naturinseln geworden. Auch ...   Beobachter, 07.06.1991

Naturschutzgebiete: oft wenig Nutzen für die Natur (BRD)

Naturschutzgebiete dienen oft mehr der Landwirtschaft oder dem Freizeitvergnügen ihrer Besucher als den gefährdeten Pflanzen und Tieren. Dem Bundesnaturschutzgesetz (BR...   OEB 24/91, S. 8, 12.06.1991

Naturnahe Gärten: Lebensraum für Tiere und Pflanzen

Nicht nur für Tiere und Pflanzen, auch für Menschen sind Naturgärten ein Stück wertvoller Lebensqualität. Unsere Gartenbaukultur ist wenig umweltverträglich. Laut B...   beo, 05.07.1991

Auch Gärten können Lebensraum für viele Tiere sein

Ein wuchernder Garten vermag mehr Vögel, Insekten und bunte Wildpflanzen anzulocken als klinisch sauber gepflegtes Einheitsgrün. Besonders wertvoll sind Hecken. Ein Beo...   BEO, 19.07.1991

Die wichtigsten Naturschutzgebiete der Schweiz wurden registriert

Das Spezialinventar IRENA schliesst eine wichtige Informationslücke: Es erhebt den Ist-Zustand des Naturschutzes in der Schweiz. Es hat jedoch keinerlei Rechtswirkung im...   UWS 3/91, S. 51, 01.09.1991

Halbherziger Schutz der Moorlandschaften in der Schweiz

Bei der Rothenthurm-Abstimmung vor vier Jahren wurde beschlossen, Moorlandschaften zu schützen. Dennoch bedrohen Landwirtschaft und Militär nach wie vor die Feuchtgebie...   BB, 11.09.1991

Versöhnung zwischen Landwirtschaft und Naturschutz im Kanton Bern

Bei Güterzusammenlegungen werden im Kanton Bern seit zehn Jahren stets Naturschutzgebiete ausgeschieden. Das neue Naturschutzgesetz, das 1992 im Grossen Rat beraten wird...   Bund, 26.09.1991

Die Torfstecher und die Schlacht um Rothenthurm

Die angenommene Initiative zum Schutz der Hochmoore macht Schwierigkeiten - strikter Vollzug unmöglich.   WW, 26.05.1988

Land an der Autobahn der Natur zurückgeben

Niederhecken, Magerwiesen, und Biotope sollen längs der Autobahnen im Baselbiet angelegt werden.   BaZ, 04.08.1988

Die "Kleine Camargue" ein Naturschutzgebiet am Basler Stadtrand

Über "Petite Camargue Alsacienne".   SW, 11.10.1988

Umwandlung von Böschungsanlagen entlang der Autobahn N2

Magerwiesen , Naturschutz, Autobahn-Böschungen, Pflanzenschutz, Artenvielfalt   AZ, 18.07.1989

Rettungsaktion für Erdbockkäfer abgeschlossen

Die Erdbockkäfer-Aktion am St.-Johann-Rheinweg ist abgeschlossen. Wegen Parkanlage auf dem Areal der Stadtgärtnerei mussten die Käfer vom Rheinbord evakuiert werden.   NOZ, 24.07.1989

Ist die Nordsee noch zu retten?

Noch nie ging es der Nordsee so dreckig. Die 2. Nordseeschutzkonferenz will zur Rettung schreiten. Eine Bestandesaufnahme.   Natur, 01.11.1987

Naturschutz – dank der Hecke

Die Hecke ist ein doppelter Waldrand ohne Wald dazwischen und für viele Pflanzen und Tiere sehr wertvoll. Im Fricktal ist eine Aktion im Gang, die die Hecken fördern wi...   BaZ, 05.09.1989

Berge, Bauern, Biotope

Tal der Biobauern in der BRD: In Hinterstein im Allgäu werden Wiesen und Weiden naturnah beackert - ohne Chemie.   Natur, 01.01.1989

Der Naturschutz muss sich modernster Technologie bedienen

Die Grande Caricaie ist das grösste Sumpfgebiet der Schweiz.   TAM, 28.04.1990

Der Nestos – Leben zwischen Fluss und Meer

Die "Stiftung Europäisches Naturerbe" (SEN) ist ein BUND-Ableger, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, ein europäisches "Biotop-Vebundnetz zur Erhaltung seltener Zugvog...   Öko-Mitteilungen, 04.06.1990

Moorschutz existiert nur auf dem Papier

Trotz Rothenthurm-Abstimmung und guter Gesetze werden weiterhin Moore zerstört: 300 Eingriffe wurden registriert (Beispiele im Artikel). Nachdem der Bund Druck aufsetzte...   Brückenbauer, 17.10.1990

Feuchtgebiete in der Schweiz

Schutz, Erhaltung und Pflege. Bezug: EDMZ Nr. 310.705.   Broschüre, 30.12.1990

Rechtsfragen zum Schutzobjekt Biotope

Rechtsfragen zum Schutzobjekt Biotope und insbesondere Ufervegetation gemäss NHG und angrenzenden Gesetzen. Bezug: BUWAL.   Broschüre Nr. 126, 01.08.1990

Alt- und Totholz sind unersetzliche Lebensräume für Tiere und Pflanzen

Die Forstministerin von Rheinland-Pfalz stellte die Ergebnisse der ersten Spechtbaum-Kartierung in einem Forstamt in Rheinland-Pfalz vor. Bei der Kartierung wurden auf 34...   RPMINUW PRD 11/97, S. 3–4, 10.11.1997

Von der Problematik der Rettung von Tierarten

«Soll man diese Tiere noch retten?» fragt die «Zeit» mit Blick auf kalifornische Kondore und chinesische Flussdelphine (aufschlussreiche Artikel).   Zeit, 05.12.1997

Mehr ökologische Ausgleichsflächen zur Erhaltung der Biodiversität

Um eine weitere Abnahme der Artenvielfalt zu verhindern, sollte der Anteil der Ausgleichsflächen in der Schweiz generell erhöht werden. Gewisse Ausgleichsflächen seien...   BaZ, 03.12.1997

Die Artenvielfalt nahm auf Versuchsfläche langsam zu

Das ist die vorläufige Schlussbilanz des Projekts für eine naturnahe Landwirtschaft «Naturvielfalt uf em Heimet», das vor fünf Jahren in der Innerschweiz gestartet w...   WWF CH, 01.12.1997

Artenschutz in der Spannung zwischen Biber, Mensch und Kormoran

Knabbern Biber Kläranlagen an, werden sie nach Kroatien abgeschoben – Folge der Nutzungskonkurrenz (Bericht).   Zeit, 19.12.1997

Veränderte Artenzusammensetzung in Schweizer Laubwäldern

ForscherInnen an der ETH Zürich untersuchten 300 Flächen, welche von Menschen und Naturereignissen möglichst ungestört blieben und stellten fest, dass sich in der Nor...   NZZ, 17.12.1997

Potentielle Lebensräume von Tieren auf dem Computer modelliert

Die Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) kann für Tiere (und Pflanzen) mögliche Lebensräume in der Schweiz auf sogenannten Potentia...   WSL, 01.12.1997

Ex-Manager züchtet alte, vom Aussterben bedrohte Moortierrassen

Der Hobbybauer züchtet auf seinem Hof in Ostersode bei Bremen Nutztiere wie die Moorschnucke, das Exmoor-Pony und das Bunte Bentheimer Schwein. Der ehemalige Unternehmer...   Natur 1/98, S. 19–24, 01.01.1998

Grünbrachen bringen der Natur nur wenig

Zu diesem Schluss kommt eine Studie. Grund sei, dass bloss ein Prozent der gesamten Brachfläche spezifisch für Artenvielfalt nützlich sei (kurzer Bericht).   NSC, S. 10, 03.01.1998

Artenerhaltung durch Artenbedrohung

Diese etwas paradoxe Situation herrscht offenbar in Afrika: Die bedrohten Wildhunde sind bedroht durch unnatürlich hohe Löwenbestände in den Nationalparks (kurzer Beri...   NSC, S. 18, 03.01.1998

Artenschutz und asiatische Medizin

Einerseits belächeln gewisse WestlerInnen asiatische Medizin als Hokuspokus, anderseits basieren westliche Medikamente auf dieser Erfahrungsmedizin. Da die chinesische M...   NSC, S. 26–29, 03.01.1998

Irrtümer sind beim komplizierten Artenschutzrecht die Regel

Die innerdeutsche Vermarktung von Elfenbein ist nicht mehr strafbar, weil das Bundesnaturschutzgesetz zu spät erneuert wurde. Das Durcheinander aus internationalen Hande...   Stern, 08.01.1998

Gebietsfremde Arten: «Multikulti im Tierreich»

Artenschützer sorgen sich wegen der «Bioinvasion» um Erhalt und Reinheit der heimischen Fauna (Bericht).   Spiegel, 02.02.1998

Pollenübertrager sterben langsam aus

Weniger Vögel, weniger Fledermäuse, weniger Schmetterlinge und weniger Bienen heisst auch: weniger befruchtete Pflanzen. Eine Studie schlägt nun Alarm (kurzer Bericht)...   NSC, S. 17, 14.02.1998

Neue Tiere und alte Wunden in Vietnam

Die Zeit der Entdeckung neuer Gattungen grosser Säugetiere schien seit 50 Jahren vorbei, als in Vietnam drei neue Arten entdeckt wurden. Der sehr lesenswerte Text aus de...   NZZ, 14.02.1998

«Save» will traditionelle Tierrassen und Pflanzensorten erhalten

Die internationale Vereinigung zur Sicherung der landwirtschaftlichen Artenvielfalt in Europa mit Domizil in St. Gallen versucht, gefährdete Rassen und Arten zu langfris...   BaZ, 17.02.1998

Im Norden Kenyas wurden in einem Monat 40 Elefanten erlegt

Das Aufkommen der Wilderei steht in direktem Zusammenhang mit der Aufhebung des Handelsverbot für Elfenbein unter gewissen Bedingungen (Bericht).   TA, 19.02.1998

«Biodiversitätsmonitoring Schweiz»: Programm läuft auf Sparflamme

Seit zwei Jahren läuft das Langzeitprojekt in der Schweiz. Der Bericht schildert das Projekt, zieht eine erste Bilanz und zeigt die Probleme auf, denn, so ein Zitat: «B...   TA, 26.02.1998

Können Raubtiere den Wald vor Schaden bewahren?

Der WWF liess diese Frage untersuchen. Fazit: Ein strukturierter Mischwald bietet mehr Schutz vor Wildverbiss, als es ein ganzes Rudel Wölfe könnte (Zusammenfassung der...   Natur 3/98, S. 16, 01.03.1998

Turopolje-Schweine sind robust, schnell und agil

Die halbwild lebenden Hausschweine wurden während des Krieges im ehemaligen Jugoslawien beinahe ausgerottet. Nun ist die alte Nutztierrasse eine der Saisonattraktionen d...   TA, 27.02.1998

Das Artenschutzabkommen hat viele Tierarten vor dem Aussterben gerettet

Es bleibt jedoch Aufgabe der Industrieländer, mit schärferen Gesetzen gegen die mafiös organisierten TierhändlerInnen vorzugehen. Nur wenn in Europa und den USA die N...   taz, 04.03.1998

Wiederansiedlung von Tieren erfordert intensives Management

Am erfolgversprechendsten ist eine Wiederansiedlung, wenn die Lebensräume der Tiere noch einigermassen intakt sind. Es bringt nichts, Tiere wiederanzusiedeln, wenn sie a...   Globus 3–4/98, S. 55–58, 01.03.1998

Die Jura-Viper ist vom Aussterben bedroht

Christoph Jäggi von der Uni Basel zeigt in einer Studie auf, dass die Ausdehnung der Siedlungs- und Industriegebiete dem rapiden Rückgang des Bestandes der einzigen Gif...   BaZ, 07.03.1998

Die Artenvielfalt ist auch aus ökonomischen Überlegungen schützenswert

WissenschafterInnen konnten auf artenreichen Versuchsflächen in der Schweiz deutlich mehr Heu ernten als auf artenarmen. Das EU-Forschungsprogramm Biodepth will den Einf...   TA, 15.04.1998

Artenschutz für Störe

Der Beitrag informiert darüber, dass seit dem 1. April 1998 alle Störarten weltweit unter dem Schutz des Washingtoner Artenschutzübereinkommens stehen. Das Übereinkom...   UW BMU 5/98, S. 214–216, 01.05.1998

Der Bericht der Stiftung «Save»

Die Stiftung «Safeguard for Agricultural Varieties in Europa» (Save) legt mit ihrem «Report spring 1998» einen Übersicht über ihre Aktivitäten zum Schutz bedrohte...   Dossier, 01.05.1998

Die Artenbestimmer sterben aus

Nur noch wenige BiologInnen können Arten zuverlässig bestimmen (Porträt einer vom Aussterben bedrohten, speziellen Spezies Wissenschafter, deren Kenntnisse auch für d...   Zeit, 20.05.1998

Die vierte Folgekonferenz der Konvention zur Artenvielfalt

Vom 4. bis zum 15. Mai fand in Bratislava die Artenvielfaltkonferenz statt. Die grundlegendsten Fragen: Wem gehören Pflanzen und Tiere, wer darf von ihren Genen profitie...   Zeit/taz/FR/Pressemitteilung, 05.05.1998

«Pro Specie Rara»-Ausstellung mit bedrohten Nutztieren und Pflanzen

Die Ausstellung zeigt unter freiem Himmel dreissig vom Aussterben bedrohte Nutztierarten und will auf die Problematik der Gen-Erosion aufmerksam machen. Der Botanische Ga...   NZZ/Hebdo, 08.05.1998

Erfolgreiche Wiederansiedlung des Hohen Veilchens in der Schweiz

An einem alten Aarelauf in einem Naturschutzgebiet in der Nähe von Grenchen wächst das Hohe Veilchen wieder – dank einem Projekt der Universität Bern. Die Wissenscha...   TA, 03.06.1998

Die «McDonaldisierung» der Artenvielfalt

Allerweltsarten breiten sich aus, während spezialisierte Tiere bedroht sind. Diese Gefährdung der Artenvielfalt sei ebenso unwiderruflich und bedrohlich wie die Klimaä...   NSC, S 32–35, 27.06.1998

«Hall of Biodiversity» soll Zeichen setzen

Ein New Yorker Museum hat mit riesigem Aufwand einen tropischen Regenwald «nachgebaut». Die permanente Ausstellung soll auf das Problem der schwindenden Artenvielfalt a...   Spiegel, 22.06.1998

Was die tropischen Gebiete zur Artenvielfalt treibt

Ein Team von MeeresforscherInnenn wollte die drei gängigsten Theorien prüfen und forschte mehrere Jahre lang. Fazit: Keine der üblichen Erklärungen stimmt. Die Artenv...   NSC, S. 32–36, 04.04.1998

Die Stiftung «Pro Specie Rara» schützt alte Tomatensorten

Alte Tomatensorten sind grün oder sogar blau. Der kurze, interessante Bericht macht einen Exkurs in die Geschichte der Tomatenentwicklung (mit Adresse von Pro Specie Rar...   TA, 08.04.1998

Baselbieter Parlament genehmigt den Nutzungsplan für die Rheinhäfen

Pro Natura wird nach diesem landrätlichen Entscheid vor Bundesgericht gehen (Berichte).   BaZ, 24.06.1998

Botanischer Garten Konstanz züchtet Unkraut

Der botanische Garten der Universität Konstanz hat sich auf mitteleuropäische Garten- und Ackerunkräuter spezialisiert. Von den 265 Ackerwildkräutern des Gartens steh...   FR, 23.06.1998

Der Artenvielfalts-Bericht der Schweiz

Das Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft legt mit dieser Broschüre eine sehr informative Schrift über die Artenschutz-Bestrebungen der Schweiz vor (mit Tabellen, ...   Broschüre, 01.07.1998

Der Artenverlust geht galoppierend weiter

Das stellt eine Studie des Worldwatch-Instituts fest. Rund 25 Prozent der Säugetier- und Amphibienarten, 11 Prozent der Vögel, 20 Prozent der Reptilien und 34 Prozent d...   WoWaP 141, 01.07.1998

Arbeiten an einem Internet-Link über alle Arten der Welt

Eine komplette Liste der 1,5 Millionen Arten soll zu Beginn des nächsten Jahrhunderts per Internet einsehbar sein (Meldung).   NSC, S. 17, 18.07.1998

Die Laufkäfer kommen wieder

Das ist das Verdienst vor allem von BiolandwirtInnen und von jenen, die zurückhaltend IP produzieren (Bericht über die Verhältnisse in der Schweiz).   TA, 15.07.1998

Hirsche lassen Bäume wachsen

Die Verbissschäden sind wenigstens in einigen Wäldern weniger schlimm als das Gute, das Huftiere für Wälder tun (kurzer Bericht über eine Studie aus dem Schweizer Na...   WW, 16.07.1998

Wie wichtig sind Wasserreservoire für den ökologischen Ausgleich?

Eine Studie bewertet anhand von Zeigerorganismen, wie wertvoll Wasserversorgungsanlagen als ökologische Ausgleichsflächen sind (Bericht).   BaZ, 13.07.1998

Die Suche nach den wertvollsten Trockenwiesen der Schweiz

Die MitarbeiterInnen des Projekts TMW entwickelten ein Verfahren zur Bewertung von Trockenwiesen und -weiden der Schweiz (Schilderung des Verfahrens mit Informationsadres...   WSL 38/98, 01.07.1998

Ein paar Zahlen zur Artenvielfalt

Krankheiten haben im Mittelalter in Europa rund 30 Prozent der Ernte vernichtet, heute sind es zwischen 35 und 42 Prozent, weil gebietsfremde Arten bei der Zerstörung he...   WoWa 4/98, S. 39, 01.07.1998

Eine von acht Gefässpflanzen weltweit ist bedroht

Das geht aus der neusten Roten Liste der International World Conservation Union hervor – ein Buch, das 800 Seiten umfasst (Meldung).   WoWa 4/98, S. 9, 01.07.1998

Projekt zur Überwachung und Erhaltung der Biodiversität bei Bäumen

Um herauszufinden, wie verschieden die Erbsubstanz von Bäumen an einem Standort ist, suchen ForscherInnen im Rahmen eines EU-Projektes mit Schweizer Beteiligung nach Met...   NZZ, 29.07.1998

Die Rolle von Eisenbahnbrücken für flugunfähige Kleintiere

Eine Studie der Universität Basel auf dem DB-Areal habe bewiesen, dass die Tierchen Eisenbahnbrücken benutzen, um ihren Fortbestand zu sichern (Bericht mit Studienergeb...   BaZ, 01.07.1998

Vögel und Schmetterlinge als Artenvielfalts-Indikatoren

Die Artenvielfalt zu erheben ist sehr teuer. Eine Studie weist nun nach, dass man – um die schützenswertesten Gebiete zu eruieren – auch nur Vogel- und Schmetterling...   NSC, S. 7, 01.08.1998

Eisenbahnbrücken entschärfen die Isolationswirkung von Strassen

In Basel sind die verschiedenen Teile des Rangierareals der Deutschen Bahn (DB-Areal) durch mehrere, zum Teil wenig befahrene Eisenbahnbrücken miteinander verbunden. Ein...   Pro Natura Basel, 01.07.1998

Pro Specie rara (PSR) will Tauben wieder als Nutztiere fördern

Zusammen mit den Luzerner TaubenzüchterInnen startet PSR ein neues Projekt. Auf Schweizer Bauernhöfen sollen die durch die moderne Landwirtschaft verdrängten Tiere wie...   BaZ, 13.08.1998

Gesammeltes Wissen über den Artenreichtum im Internet

Eine riesige Datenbank soll sämtliches Wissen über alles, was kreucht und fleucht, hoppelt und blüht auf Erden, im Internet vereinen. Das Megascience-Forum der OECD, e...   Spiegel, 31.08.1998

«Arten sind wie Mozart-Konzerte: Sie bereichern unser Leben»

Ihr Schutz sei deswegen auch eine ästhetische Frage. Das sagt John Lawton zu den Resultaten von mehreren, umfangreichen Studien, die alle zum selben Resultat gekommen si...   NSC, S. 30–34, 15.08.1998

Biopiraten plündern botanische Gärten

Trotz der Rio-Konvention, die botanische Gärten verpflichtet, mit ihren pflanzengenetischen Ressourcen verantwortungsvoll umzugehen, geht die Suche nach pharmazeutisch w...   GID 128/98, S. 49–53, 01.08.1998

Selbstfinanziertes Projekt zur Rettung des Blauauges

In der Region Zürich werden Massnahmen zur Aufwertung des Lebensraumes für den seltenen Schmetterling durchgeführt. Interessant daran ist die enge Zusammenarbeit von G...   NZZ, 07.08.1998

Biodiversitätsmonitoring (BDM) erfasst Artenvielfalt in der Schweiz

Das BDM soll zeigen, wie sich die Vielfalt an Leben im Bereich von Tieren, Pflanzen und Lebensräumen in der Schweiz entwickelt (Bericht).   BaZ, 05.09.1998

Münchner BiologInnen benennen Tierarten nach solventen SpenderInnen

Zahlungskräftige InteressentInnen können in der Zoologischen Staatssammlung München (ZSM) ein Insekt oder einen Frosch auswählen, welches oder welcher nach ihnen heis...   Zeit, 03.09.1998

So funktioniert Naturschutzbiologie von seltenen Pflanzenarten

Entscheidend ist das Wissen über das Funktionieren von kleinen Populationen.   Panorama 10/98, S. 21–26, 01.09.1998

Ein Fünftel der Lebewesen auf der Welt sind Käfer

Der Grund für diesen grossen Artenreichtum könnte die Vorliebe der Käfer für Blütenpflanzen sein. Die Anzahl der Käfer nahm mit Erscheinen der Blütenpflanzen vor r...   NZZ, 16.09.1998

In Deutschland gibt es mehr Tier- und Pflanzenarten als je zuvor

Zwar sterben sehr viele Arten aus; dieser Verlust wird jedoch durch den Zuzug neuer Arten mehr als ausgeglichen. Nach Ansicht des Bonner Institutes für Landwirtschaft un...   SZ, 22.09.1998

Das Vordringen fremder Arten bedroht die heimische Flora und Fauna

Der Lebensraumverlust ist zusammen mit dem Eindringen fremder Arten die grösste Bedrohung der Artenvielfalt. Das ist das Ergebnis der Worldwatch-Studie «Leben ausser Ra...   taz, 13.10.1998

SystematikerInnen erkunden die schwindende Artenvielfalt der Erde

Jahrzehntelang waren die BuchhalterInnen der biologischen Vielfalt als weltfremde Borsten- und BeinchenzählerInnen verschrien. Erst seit dem Umweltgipfel von Rio de Jane...   Spiegel, 12.10.1998

Die Ausbreitung der Grossen Goldrute kann verhindert werden

Die nordamerikanische Pflanzenart bedroht die einheimische Pflanzengemeinschaft besonders aggressiv. Mit Hilfe von populationsbiologischen Ansätzen zeigten ForscherInnen...   NZZ, 28.10.1998

Das Projekt «Biodiversitätsmonitoring Schweiz»

Die achtseitige Broschüre stellt den Sinn des Biodiversitätsmonitorings vor, nennt die verfolgten Ziele und zeigt u.a., welche Informationen ein solches Monitoring wird...   Info-Blatt, 01.11.1998

Enormer Artenreichtum im Unterengadin

Im Unterengadin gibt es Heckenlandschaften, wie man sie sonst in der Schweiz nirgends mehr findet (Bericht).   TA, 13.11.1998

«Blaue Listen» dokumentieren die Erfolge im Artenschutz

Dank der aufrüttelnden Wirkung der roten Listen konnten viele Arten vom Aussterben bewahrt werden. Weil Berichte über erfreuliche Entwicklungen im Naturschutz zu wenig ...   NZZ, 18.11.1998

Afrikanische Medizin gefährdet Tier- und Pflanzenbestand

Das «Traffic Network», ein Programm zur Überwachung des Handels mit wild lebenden Tieren und Pflanzen, weist in einer Studie auf diverse Arten hin, welche auf Grund ih...   NZZ, 11.11.1998

Forscherin entdeckt im Sihlwald 20 neue Insektenarten

Im Rahmen ihrer Doktorarbeit über Insekten, die auf Totholz angewiesen sind, entdeckte die Biologin Karin Schiegg im Sihlwald 20 neue Fliegen- und Mückenarten (Pressemi...   Pressemitteilung, 03.12.1998

Newsletter zum Biodiversitäts-Monitoring Schweiz

Themen der 11-seitigen Info-Zeitschrift sind: Bericht über Tagung, die sich mit dem Nutzen des Projekts beschäftigte; Interview mit McNeely; Übersicht über die Arbeit...   Vielfalt-Blatt, 01.12.1998

Aussetzung von Nilbarschen im Viktoriasee stört das Ökosystem

Die Aussetzung des Nilbarsches hat zusammen mit der Überdüngung im ostafrikanischen Viktoriasee zu einem unvergleichlichen ökologischen Wandel und Artensterben geführ...   NZZ, 30.12.1998

Effizienter Mitteleinsatz dank «heissen Zonen» der biologischen Vielfalt

Die WissenschafterInnen, die seit 1990 die Artenvielfalt global erfassen, haben rund zwanzig Zonen herausgeschält, in denen die grösste Zahl von Tier- und Pflanzenarten...   TA, 29.12.1998

Raubfische bekämpfen den Roten Amerikanischen Sumpfkrebs

Aale, Hechte und Barsche sollen den Sumpfkrebsbestand, der sich im Küsnachter Schübelweiher eingenistet hat, so weit reduzieren, dass die Gefahr für die einheimische F...   TA, 24.12.1998

Streitgespräch zwischen Josef Reichholf und Rüdiger Disko

Der Ökologe Josef Reichholf wehrt sich dagegen, eine Art nur deswegen zu verteufeln, weil sie fremd ist; laut ihm gibt es zahlreiche Beispiele dafür, dass sich fremde A...   Spiegel, 04.01.1999

Gebietsfremde Arten können gefährlicher sein als Sonderabfall

Diese Bioinvasoren (eingeschleppte oder bewusst freigesetzte Arten) sind in ihrer Entwicklung schlechter vorhersagbar als das Verhalten von Sonderabfall. Der Verfasser ďż˝...   WoWa 1/99, S. 22–33, 01.01.1999

Gleisareale verlieren für die Artenvielfalt an Bedeutung

Gleisareale boten vielen Tieren und Pflanzen wichtige Lebensräume. Der Beitrag schildert die Entwicklung.   Bioterra 181/99, S. 23–24, 01.01.1999

Die Gendatenbank in Sachsen-Anhalt besitzt 155 000 Samenmuster

Mit der Übernahme der Gendatenbank Braunschweig entsteht in Gatersleben eine der grössten Pflanzengenbanken der Welt (Bericht).   SZ, 12.01.1999

Hohe Artenvielfalt der Regenwälder ist offenbar eine Frage des Zufalls

Jede Pflanze, die zur rechten Zeit den rechten Ort erreicht – und sei sie noch so schlecht an den Standort angepasst – wird zu einem Baum heranreifen. Amerikanische W...   NZZ, 27.01.1999

Wurzelpilze beeinflussen die Artenvielfalt auf Blumenwiesen

Pflanzen gehen mit Wurzelpilzen, sogenannten Mykorrhizapilzen, eine enge Gemeinschaft ein; die sichtbare Pflanzenvielfalt auf einer Wiese ist von dieser Symbiose abhängi...   BaZ, 23.01.1999

Buwal lehnt Einsatz von fremden Forellen im Alpenrhein ab

Der fremde Fisch gefährde den Überlebenskampf der einheimischen Bachforelle zusätzlich, so die Begründung des Buwal (kurze Begründung).   Pressemitteilung, 19.01.1999

Bei der Verpflanzung von Bergwiesen wird die Artenvielfalt erhalten

Mit wenigen Ausnahmen gediehen die Pflanzen auf der untersuchten Wiese in den ersten Jahren nach der Umsiedlung besonders üppig (Bericht).   FAZ, 27.01.1999

Trotz Gesetzesrevision kann die EU den Wildtierimport nicht kontrollieren

Mit der Novelle des Naturschutzgesetzes passte Deutschland im März 1998 den Artenschutz an europäische Vorgaben an. GegnerInnen der Novelle sprechen von einem «Freibri...   Globus 2/99, S. 20–23, 01.02.1999

Laborversuche zeigen, wie Nischen die Artenvielfalt fördern

Evolutions-Experimente erlauben tiefe Einblicke in die Bedingungen, unter denen Arten entstehen. Die ersten 5000 Generationen einer Species entwickeln die wesentlichen Me...   NSC S. 28–33, 13.02.1999

Weiher und Tümpel sind unterschätzte Oasen

ÖkologInnen haben vornehmlich Flüsse und Seen zu retten gesucht. Jetzt zeigt sich, dass trotz ihres bisweilen schlechten Images in der Öffentlichkeit gerade Tümpel un...   NSC, S. 34–39, 27.02.1999

Begrenzter Handel mit Elfenbein ist wieder erlaubt

Drei Elefantenpopulationen in Simbabwe, Botswana und Namibia sind von Schutzstufe eins auf zwei zurückversetzt worden (ganze Zeitungsseite).   BaZ, 04.03.1999

Wie das Bundesgericht dem Sumpfkrebs an den Kragen will

Einen Gifteinsatz gegen den ungeliebten eingeschleppten amerikanischen Krebs lässt das Gesetz zwar durchaus zu – aber erst, wenn die anderen Massnahmen (wie Besatz des...   URP 2/99, S. 135–141, 01.03.1999

Pflanzen und Tiere können Kläranlagen lieben

Dazu muss die Ara aber naturnah gestaltet sein. Da Kläranlagen meist zwischen besiedelten Gebieten und offener Landschaft und erst noch oft am Ufer von Fliessgewässern ...   kommunal ch 3/99, S. 30/31, 01.03.1999

Wie Pflanzen wandern

Natürlich wandern nicht Bäume. Aber Baumarten können von sich aus wandern. Anhand mehrerer europäischer Beispiele (unter ihnen: Pinie, Ulme, Eiche, Hasel und Birke) z...   NSC, Inside Science (Heftmitte), 20.02.1999

Auf Flachdächern mit natürlichen Nährböden ist die Artenvielfalt grösser

Der grösste Teil der begrünten Dächer in der Stadt Basel weist ein geringes ökologisches Wertpotential auf. Das ist das Resultat der ökologischen Erfolgskontrolle de...   BaZ, 18.03.1999

Plädoyer für Kartoffel-Artenvielfalt

Viele Kartoffelsorten sind vom Aussterben bedroht und viele Sorten sind bereits verschwunden. Pro Specie Rara startete eine Suchkampagne und konnte 54 Sorten wieder auftr...   bioterra 182/99, S. 11–13, 01.03.1999

Die Naturheilkunde fördert das Artensterben

Denn zu viele Tier- und Pflanzenarten, die bedroht sind, enthalten Wirkstoffe gegen Gebresten. Und seit nicht mehr nur einige wenige Kräuterliebhaber und Apotheker die P...   Zeit, 31.03.1999

Zu viele Fasane sind der Rebhühner Tod

Ausgesetzt wurden die Fasane in Grossbritannien für Jagdzwecke. Jetzt nehmen ForscherInnen an, dass der Rückgang der Rebhuhn-Population in einem kausalen Verhältnis st...   NSC, S. 25, 03.04.1999

Die Genfer Sumpfgladiole konnte gerettet werden

Der Fall der Sumpfgladiole (es gibt sie in der Schweiz nur noch an ganz wenigen Standorten) in Les Faverges steht beispielhaft für den Konflikt zwischen Naturschutzinter...   TA, 07.04.1999

Zoologische Sammlungen leiden unter Finanznöten

In Deutschland kämpfen viele Museen um das Überleben ihrer zoologischen Sammlungen. Für Erfassung, Unterhalt und Konservierung fehlt es an Arbeitsstellen und finanziel...   SZ, 20.04.1999

Im Jahre 2000 beginnt in der Schweiz das Biodiversitätsmonitoring BDM

Das verspricht jedenfalls das vorliegende «Vielfalt-Blatt», welches verständlicherweise die aufwendige Konzeptarbeit in den Vordergrund stellt, nachdem sich die eigent...   Vielfalt-Blatt, 01.05.1999

Japans Antwort auf das Artensterben: Robotertiere

Museen und Aquarien könnten mit den von Mitsubishi entwickelten Robotern auch ausgestorbene Arten präsentieren (Meldung).   NSC, S. 17, 29.05.1999

Bisweilen leben auch totgesagte Arten länger

Der Vier-Farben-Mistelfresser (ein Vogel) gilt seit 1947 als ausgestorben. Er ist es aber nicht. Auch der Schomburghirsch lebt noch. Der etwas schlingernde Artikel versuc...   Zeit, 27.05.1999

Die USA brachten das Biosicherheits-Protokoll zum Entgleisen

Die Verhandlungen in Cartagena (Kolumbien) blieben entsprechend erfolglos (Meldung).   WoWa 3/99, S. 10, 01.05.1999

Der Schweizer Bund beteiligt sich an Terra Capital

Terra Capital ist ein im karibischen Steuerparadies British Virgin Islands angemeldeter Fonds, der Kapitalmärkte für ökologische Projekte schaffen soll. Der Fonds für...   WOZ, 15.07.1999

Aargau beobachtet Kulturlandschaft in einem Langzeitprojekt

Der Kanton Aargau hat innerhalb von fünf Jahren ein dichtes Netz von Messpunkten aufgebaut, welches ein intensives Biomonitoring ermöglichen soll. Jährlich sammeln Ang...   Umwelt Aargau 6/99, S. 59–60, 01.08.1999

Bisweilen sät der Sturm eine erstaunliche Artenvielfalt

Zehn Jahre nach dem Orkan Vivian zeigt sich, dass die Waldschäden «Oasen der Artenvielfalt» geworden sind. Ein emeritierter Professor, Urs Glutz von Blotzheim, hat das...   TA, 19.08.1999

Ergebnisse vom ersten «GEO»-Tag der Artenvielfalt

Anfang Juni lud die Zeitschrift «GEO» über 100 WissenschafterInnen in die Wankenitz-Niederung bei Lübeck ein. Sie sollten 24 Stunden lang die Natur beobachten. Rund 2...   GEO, 01.09.1999

Die Schweizer Kirschenvielfalt ist bedroht

Zahlreiche der äusserst vielfältigen Kirschensorten kommen nur noch an wenigen Standorten vor. Der Trend zum rationellen Kirschenanbau stellt insbesondere für die trad...   NZZ, 15.09.1999

Die Biodiversitätsforschung Schweiz hat jetzt eine Koordinationsstelle

Die Geschäftsführerin baut eine Datenbank der Aktivitäten in diesem Bereich auf, will mehr Öffentlichkeitsarbeit betreiben und den Kontakt zum Ausland suchen (ausfüh...   SVU-Bulletin 4/99, S. 1–3, 01.09.1999

Verlust der Artenvielfalt bedroht die Welternährung

Denn die Biodiversität ist die Grundlage der Vitalität von Kulturpflanzen, die für die Ernährung der Menschheit unentbehrlich sind. Ihre Ressourcen sind unersetzlich ...   Pressemitteilung, 18.09.1999

Botanische Gärten können etwas für Artenviefalt tun

Das zeigt diese informativen Broschüre im ersten Teil, der botanische Gärten in Deutschland analysiert. Leider werden erwartungsgemäss unattraktivere Pflanzen wie Korb...   Biodiversity Newsletter, 01.10.1999

Weltkarte dokumentiert die «Öko-Regionen» der Aktion «Global 200»

Der WWF hat auf einer «Weltkarte des Lebens» 232 ökologische Schlüsselregionen der Erde verzeichnet, die einen Grossteil der biologischen Vielfalt beherbergen (farbig...   Spiegel, 01.11.1999

Wie sich Deutschlands Natur seit drei Jahren verändert hat

Dies dokumentiert der Bericht vom Bundesamt für Naturschutz «Daten zur Natur 1999». Auf 266 Seiten und mit vielen Grafiken und Tabellen liefert er detaillierte Informa...   OEB 23/99, S. 7, 04.11.1999

Die Uni Basel hat mehrere Diversitäts-Geheimnisse lüften können

Das bisher grösste Forschungsprojekt in der Schweiz zum Thema Artenvielfalt hat während sieben Jahren immer wieder aufschlussreiche Resultate darüber erbracht, «wie V...   BaZ, 20.11.1999

Gut gemeinter Artenschutz kann auch schädlich sein

Setzen ArtenschützerInnen in bedrohten Populationen neue Tiere als «Blutauffrischung» ein, kann das schädlicher sein als nichts zu tun (Meldung).   NSC, S. 6, 20.11.1999

Artenvielfalt steigert die wirtschaftliche Produktivität von Ökosystemen!

In einem länderübergreifenden Projekt haben ForscherInnen an acht verschiedenen Standorten Feldversuche zum Verhältnis von Produktivität und Biodiversität durchgefü...   NZZ, 10.11.1999

Madagaskars Artenvielfalt ist in Gefahr

Der Beitrag dokumentiert die Folgen der Waldzerstörung in Madagaskar.   NZZ, 01.12.1999

Sortenschutz einmal anders: Pflanzt bedrohte Obstbäume in Parks!

Ein blühender Apfelbaum, so der Verfasser, «macht sich auch in Pärken oder auf Firmenarealen gut». Damit könnten bedrohte Obstbaumsorten sogar im Siedlungsraum erhal...   Umwelt-Fakten 1/00, S. 26/27, 01.01.2000

Die Produktivität auf Wiesen wächst mit der Florenvielfalt

Eine artenreiche Flora bringt auch den Landwirten Vorteile: sie ist produktiver und schützt vor allzu starker Nitratbelastung im Boden. Dies sind die Ergebnisse des euro...   FAZ, 01.12.1999

Einblick in Schweizer Biodiversitäts-Forschungsprojekt

Der Forschungsverbund «Integriertes Projekt Biodiversität» hat als zentrales Thema die biologische Vielfalt. Die Texte der Broschüre geben Einblick in 16 Forschungspr...   BioTech forum, 21.12.1999

Die Ahnen von Ochs und Esel sind vom Aussterben bedroht

Zoologische Gärten in Deutschland wollen die seltenen afrikanischen Wildesel vor dem Aussterben bewahren. WWF-Vertreter versuchen Wisente durch Zucht zu erhalten (Berich...   SZ, 21.12.1999

Aussterbende Tiere überleben oft in Randbereichen

Gefährdete Tiere ziehen sich oft in Randzonen ihrer ehemaligen Verbreitungsgebiete zurück. Zu diesem Schluss kommen Forscher auf Grund der Auswertung von Verbreitungska...   SZ, 11.01.2000

Gebietsfremde Arten können sich alarmierend rasch vermehren

Das zeigt das Beispiel von Fruchtfliegen, die vor zwei Jahrzehnten versehentlich in die USA kamen. BiologInnen sind überrascht über die Geschwindigkeit dieser Bioinvasi...   NSC, S. 15, 22.01.2000

Beinahe 20 Prozent der Primaten könnten in 10 bis 20 Jahren aussterben

Experten der IUCN und von Conservation International berichten in einem reich bebilderten Feature, dass 25 Primaten-Arten akut vom Aussterben bedroht sind - dies, obwohl ...   Conservation International, 10.01.2000

Biologische Schädlingsbekämpfung ist nicht immer harmlos

Am Beispiel von ausgesetzten Arten, die zu Bioinvasoren und damit zu Problemen wurden, zeigt der ausführliche Artikel, wie aus «lieben Arten» über Nacht «böse Arten...   NSC, S. 30–33, 15.01.2000

«Jährlich sterben 27 000 Arten aus»

Das sagt im französisch geführten Interview Marita Koch-Weser, die neue Direktorin der Internationalen Naturschutz-Union (UICN).   Hebdo, 06.01.2000

Newsletter zum Biodiversitäts-Monitoring in der Schweiz

Die Newsletter dokumentieren Referate, die an der Tagung «Neuigkeiten für Feldbiologen» am 20.11.1999 in Bern gehalten wurden. Themenübersicht: Auf welche Daten das n...   Vielfalt-Blatt Nr. 6, 01.02.2000

Was alles auf Erden kreucht und fleucht oder in den Wassern schwimmt

Das World Conservation Monitoring Center (WCMC) zieht Bilanz: Die von Naturschutzorganisationen und den Vereinten Nationen gegründete «internationale Zahlenzentrale» h...   Stern, 27.01.2000

Artenvielfalt geht über den ökonomischen Wert hinaus

Es gibt auch einen ideellen Wert, den wir indessen nur mit einer ökologischen Ethik werden erhalten können, wie Edward Wilson in seinem Buch «Der Wert der Vielfalt» s...   natur 2/00, S. 37–46, 01.02.2000

Ein Drittel der Pflanzen wird bis zum Jahr 2050 ausgestorben sein

Den Hauptgrund dürfte dabei der Verlust von Lebensräumen bilden (Habitatzerstörung). Bei den Tieren ist der Rückgang noch dramatischer: ForscherInnen rechnen mit eine...   WoWa 1/00, S. 8, 01.02.2000

Schweizer Naturmuseen initiieren Artenvielfalt-Projekt

Dass in den rund fünfzig Naturmuseen der Schweiz auch viel geforscht wird ist wenig bekannt. Dies soll das Projekt «Forschung und Naturmuseen» nun ändern (Bericht).   Kommunal CH, 01.03.2000

Gegen einen Schutz der Biodiversität nach dem Giesskannenprinzip

Statt an allen Ecken und Enden jede vom Aussterben bedrohte Art schützen zu wollen, was ohnehin nicht möglich ist, sollten wir uns lieber auf die Biodiversitäts-«Hot ...   Nature Science Update, 24.02.2000

Biologie will «lohnende Schutzgebiete» ausgemacht haben

Wenn man sich auf den Schutz dieser 25 «Hotspots» konzentriert (15 davon sind tropische Regenwälder, 9 sind Inseln), dann kann man laut Norman Myers wesentlich mehr Ar...   NSC, S. 12, 26.02.2000

Menschen werden eine erholte Artenvielfalt nicht mehr erleben

Denn die Erde wird etwa 10 Millionen Jahre brauchen, um den vom Menschen verursachten Artenverlust wettzumachen (Bericht).   NSC, S. 18, 11.03.2000

Neue Arten bilden sich nicht nur in der Isolation

Auch Übergangszonen können offenbar zur Bildung von neuen Tier- und Pflanzenarten beitragen (Bericht).   NZZ, 08.03.2000

Die Schweiz legt die Roten Listen aufs Internet

Dies geschieht im grösseren Rahmen der «Informationsplattform Biodiversität online», mit der die Schweiz offenlegt, wie weit sie die Konvention über die biologische ...   Pressemitteilung, 11.04.2000

Wurzelpilze fördern die Artenvielfalt

Die symbiotischen Pilze an Pflanzenwurzeln sind wichtiger für die Biodiversität, als bisher angenommen wurde. Auch die Bodenerosion scheinen sie ein gutes Stück weit a...   NZZ, 19.04.2000

Artenschutzkonferenz: Der Handel mit Walfleisch bleibt verboten

Die elfte Cites-Konferenz über den internationalen Handel mit gefährdeten Arten hat am Verbot des Elfenbeinhandels und des Walfleischverkaufs festgehalten. Der Grosse W...   NZZ/NSC/taz/TA/SZ/Spiegel, 22.04.2000

Artenvielfalt: Die Arten gehen eine Million Mal zu stark zurück

Pro Jahr verlieren wir derzeit zwischen 10 000 und 25 000 Tier- und Pflanzenarten. Das übersteigt die natürliche Rate der Artenbildung um das Millionenfache (ausführ...   NZZ, 10.05.2000

Namen von Spendenzahlern für neu entdeckte Tier- und Pflanzenarten

Deutsche Biologen wollen gegen Spendenzahlungen neu entdeckte Tier- und Pflanzenarten nach GönnerInnen benennen lassen. Der deutsche Verein «Biopat e.V.» (www.biopat.d...   Spiegel, 08.05.2000

Früher konnten Tiere einem veränderten Klima entfliehen. Heute nicht mehr

Besonders problematisch ist die Situation für Tiere, die die Kälte brauchen, denen aber die Gletscher vor den Augen wegschmelzen. Die Tiere, deren Lebensräume vom Mens...   NSC, S. 28–32, 13.05.2000

Erfolg für die Artenvielfalt

Zum Abschluss der 5. UN-Konferenz über Artenvielfalt haben 64 Staaten ein Protokoll über biologische Sicherheit unterzeichnet. Dieses erlaubt, den Handel mit gentechnis...   TA/Bund, 26.05.2000

Blaue Listen sind eine sinnvolle Ergänzung der roten

Rote Listen vermitteln meist ein düsteres Bild. Blaue Listen sind als psychologisches Gegenstück entwickelt worden: In ihnen erscheinen jene «Rote-Listen-Arten», «we...   Gaia 1/00, S. 25–36, 01.06.2000

Newsletter zum Biodiversitätsmonitoring der Schweiz

Das Monitoring der Artenvielfalt läuft vor allem aus finanziellen Gründen nur schleppend an. Das Blatt nennt die Gründe und rapportiert den Stand des BDM. BEZUG: Hinte...   Vielfalt-Blatt, 30.06.2000

Baselbieter Trockenwiesen sind erfasst

Der Kanton Basel-Land hat 80 seiner schönsten und artenreichsten Trockenwiesen und -weiden erfasst und dokumentiert (Bericht mit Hinweisen auf diverse Arten).   BaZ, 27.06.2000

In Deutschland werden Würfelnattern ausgesetzt

Um die 75 Elbnattern werden im Rahmen des grössten Reptilienschutzprojektes in der Elbe bei Meissen freigesetzt (Informationen zum Projekt mit Hinweis auf Broschüre und...   OEB 13–14/00, S. 9, 28.06.2000

In Mitteleuropa ist die Landwirtschaft Artenkillerin Nummer 1

Laut Josef Reichholf gehen 90 Prozent des Artenverlustes auf Kosten der Landwirtschaft. Irritierenderweise sind die Städte daran, sich als Brutstätten der Artenvielfalt...   Spiegel, 17.07.2000

Urgetreideanbau schafft Lebensraum für seltene Arten

Im Klettgau bringt ein Projekt die Urgetreidesorten Emmer und Einkorn aufs Feld zurück. Der Anbau schafft Lebensräume für selten gewordene Tiere und Pflanzen (Bericht)...   TA, 18.07.2000

Wer Natur braucht, soll zahlen

Da Appelle an Moral und Vernunft versagt haben, setzen immer mehr Wissenschafter im Naturschutz auf kapitalistische Prinzipien. Sie messen den Diensten der Natur einen Ge...   WW, 20.07.2000

Wertvollste Naturregionen der Alpen erhalten

Seit Montag verhandeln Vertreter von 187 Staaten in Kuala Lumpur, Malaysia, über Maßnahmen zum Erhalt der weltweiten Biodiversität. Ein zentrales Thema auf der UN-Konf...   WWF-Medienmitteilung, 18.02.2004

Arten entstehen viel schneller, als BiologInnen bisher dachten

Zumindest bei einigen Tierarten lässt sich die Evolution im Zeitraffer beobachten. Bei einer Leguanart entwickelten sich durch geänderte Umgebung die Beine innert wenig...   BdW, 01.08.2000

Klimaveränderung leistet der Verbreitung fremder Arten Vorschub

Die Klimaerwärmung hat im Süden der Schweiz dazu geführt, dass sich exotische Pflanzen ausgebreitet haben. Diese beginnen nun die einheimischen Arten zu verdrängen (B...   TA, 08.08.2000

Rote Listen haben bei Bauvorhaben nur begrenzte Wirkung

Darüber haben an einem Symposium in Berlin Verkehrsplaner und andere Experten gestritten. Denn einerseits sind unter den gefährdeten Arten auch Tiere, die immer schon s...   SZ, 08.08.2000

Der Mensch bringt Arten auch durch Krankheitskeime zum Aussterben

Durch die Einschleppung von Krankheitserregern in fremde Regionen schadet der Mensch vielen Arten. Diese Bedrohung sei möglicherweise noch grösser als die Umweltverschm...   NSC, S. 32–35, 05.08.2000

Ngorongoro bietet ein irdisches Paradies für allerlei Lebewesen

Der 1979 auf die Unesco-Liste des Welterbes gesetzte Ngorongoro-Krater in Tansania bietet Wissenschaft und Tourismus eine unvergleichliche Vielfalt an Flora und Fauna. Ti...   NZZ, 22.08.2000

Weltweite Bedrohung durch gebietsfremde Arten

Sogenannte invasive Arten bedrohen die einheimische Fauna und Flora. Florian Rötzer zeigt anhand von Beispielen, wie es zur Verbreitung gebietsfremder Arten kommen kann,...   Telepolis, 04.08.2000

Die Vogelwelt profitiert von ökologischen Ausgleichsflächen nicht

Der Schweizer Bund bezahlt seit 1993 für so genannte Ausgleichsflächen Beiträge. Wie eine Untersuchung zeigt, hat die Anzahl der Vogelarten trotzdem weiter abgenommen....   TA, 30.08.2000

TRAFFIC fordert Handelsschranken für seltene europäische Insekten

Die von TRAFFIC und IUCN durchgeführte Studie belegt, dass sämtliche gefährdeten europäischen Schmetterlinge auf Fachmessen zum Kauf angeboten werden – zu Tausenden...   TRAFFIC, 16.08.2000

Auf einer Schweizer Alp entdeckten ForscherInnen neue Insektenart

An dem vom Magazin «GEO» veranstalteten Tag der Artenvielfalt identifizierten WissenschafterInnen auf der Alp Flix in Graubünden in nur 24 Stunden 2092 Tier- und Pflan...   BaZ/TA/NZZ, 25.08.2000

Bern möchte die ausserkontinentale Regenbogenforelle aussetzen

Der Kanton Bern will die aus Nordamerika stammende Regenbogenforelle wieder «punktuell» in seine Gewässer aussetzen. Dies stösst im Buwal und bei BiologInnen auf heft...   Bund, 01.09.2000

Biodiversität: Zählen ohne Denken bringt nicht viel

Die Biodiversitätsforschung hat erkannt, dass nicht unbedingt die Zahl an Arten entscheidend sein muss, sondern dass die Funktion der Arten wichtiger sein kann (eine Art...   Gaia 2/00, S. 140–145, 01.09.2000

Internationale Konferenz diskutiert Schutz alpiner Ökosysteme

Weil in Gebirgsregionen durch den Höhenunterschied verschiedenste Klimazonen auf engstem Raum sind, finden sich hier ausgesprochen vielfältige Ökosysteme. Diese leiden...   NZZ, 20.09.2000

Gebietsfremde Pflanzenarten bedrohen auch Tiere

Von Wasserpflanzen, die Seen und damit auch Fische ersticken, weiss man schon lange. Neuer ist, dass ganz banale Ziersträucher den Bruterfolg von Nistvögeln dramatisch ...   Spektrum 10/00, S. 10/11, 01.10.2000

Pilze verblüffen durch ihre Vielfalt

Vom Backtriebmittel über den Schnelltöter zum Quadratkilometer grossen unterirdischen Baumschädling: Pilze weisen die unterschiedlichsten Merkmale auf. Ob Pilze der Pf...   Natur 10/00 S. 43–46, 01.10.2000

Artenvielfalt: Nischen sind gut – zu grosse Nischen aber nicht

Es gibt seit Jahren die Hypothese, dass vornehmlich die verfügbare Energie (Nährstoffe, Sonne) die Artenvielfalt bestimmt. Nischen führen ebenfalls zu vergrösserter A...   SZ, 10.10.2000

Arboretum für 80 jurassische Obstbaumsorten

Im schweizerischen Miécourt sollen 80 echt lokale Obstsorten angebaut und gerettet werden. Hintergrund ist der Sturm «Lothar», welcher viele Obstbäume zerstört und d...   NZZ, 11.10.2000

Die Zahl der vom Aussterben bedrohten Arten ist weiter im Steigen begriffen

Dabei ist über viele der Arten in der Roten Liste zu wenig bekannt, um den Grad der Gefährdung festzuhalten. IUCN erklärt in seiner Meldung, eine zehn- bis hundertfach...   IUCN, 28.09.2000

Die komplette Rote Liste bedrohter Lebewesen

Im Jahr 2000 wurde die Rote Liste bedrohter Arten erstmals nicht gedruckt, sondern als Datenbank publiziert, die über Internet abgefragt werden kann. Dabei hat die World...   Ökomedia, 16.10.2000

Bioinvasion: Sogar Ökonominnen und Politiker machen sich Sorgen

Eklatant zeigen sich die Folgen der Bioinvasion in Hawaii: Es gibt heute mehr fremde als ursprünglich lokale Pflanzen, 18 Prozent der Brutvögel stammen aus anderen Län...   NZZ, 11.10.2000

Zwölf Prozent aller Vogelarten sind bedroht

Dem einzigen der in der Schweiz bedrohten Vögel, dem Wachtelkönig, geht es den Verhältnissen entsprechend gut: Der Bestand erholt sich leicht (Agenturmeldung).   BaZ, 15.11.2000

Biologische Vielfalt von wild lebenden Pflanzen und Tieren

Diesem Schwerpunktthema ist die Nummer zwei von Hotspot gewidmet. Diverse naturwissenschaftliche Beiträge zeigen auf, dass die Qualität von ökologischen Ausgleichsflä...   Hotspot 2/00, 01.12.2000

Kultur- und Biodiversitätsverlust hängen zusammen

Eine WWF-Studie [www.panda.org/resources/publications/sustainability/indigenous3/eco_intro.htm] zeigt, dass der Verlust von Traditionen und insbesondere Sprachen indigene...   WWF International, 23.11.2000

Zu kleinen Naturschutzgebieten droht Verlust der Artenvielfalt

Dies, weil sich die umliegenenden Monokulturpflanzen zu stark durchsetzen. Kleine «Naturschutzinseln» können demnach eine Erhaltung der Artenvielfalt nicht garantieren...   WW, 16.11.2000

Neue Waran-Art entdeckt

Der Panay-Waran hat noch keinen wissenschaftlichen Namen und ernährt sich trotz seines furchterregenden Aussehens rein vegetarisch. Es wird vermutet, dass er sich haupts...   Spiegel Online, 15.12.2000

Die Artenvielfalt auf der Erde geht galoppierend zurück

Mehr als 11 000 Arten sind kurz vor dem Aussterben oder müssen als gefährdet angesehen werden. Der Verfasser stellt einige Zahlen, gibt Literaturhinweise und erklärt ...   NZZ, 20.12.2000

«Kew Gardens» weihen grösste Samensammlung der Welt ein

Bis zum Jahr 2010 soll die Sammlung 24 000 verschiedene Arten umfassen. Das entspricht einem Zehntel der höheren Pflanzen. Eröffnet hat diese «Milleninum-Samenbank» ...   natur 2/01, S. 54, 01.02.2001

Artenschutz liefert uns auch unser täglich Brot

Wer «bio» kauft, schützt gleichzeitig Arten. Wer Dinkelbrot kauft, hilft verhindern, dass diese Kultursorte ausstirbt. Anhand von ausgesuchten «aufmunternden Beispiel...   Pro Natura 1/01, S. 10–19, 01.02.2001

Salzwasser trinkende Kamele könnten sogar eine eigene Art sein

Entdeckt wurden die ca. 1000 Tiere in den Kum-Tagh-Dünen im chinesisch-mongolischen Grenzgebiet. In Ruhe gelassen wurden die Tiere bisher, weil China dort bis 1996 Atomt...   UNEP, 06.02.2001

Schweizer Infostelle will einheimische Wildpflanzen schützen

Die Wildpflanzen-Infostelle, gegründet unter dem Patronat der Schweizerischen Kommission für die Erhaltung von Wildpflanzen, will via Telefon, Internet und Post regiona...   NZZ, 20.02.2001

Auf der Alm, da gibt es Artenvielfalt

Aber wieviel? Um das herauszufinden, wird in den kommenden drei Jahren die Biodiversität zwischen der Schweizer Gemeinde Sur (1584 m. ü.M.) und dem Gipfel der Tschima d...   Bund, 27.02.2001

Wilderer verringern die Pflanzenvielfalt

Wo grosse Säugetiere ausgerottet werden, dort leidet auch die Pflanzenwelt darunter. Denn viele Tiere verbreiten Samen (kurzer Bericht).   TA, 15.03.2001

Auch humanitäre Aktionen helfen gebietsfremde Arten verbreiten

So haben amerikanische Militärtransporte einen Maisschädling über ganz Bosnien verbreitet – unabsichtlich. Jetzt haben 180 Staaten Richtlinien gegen die Probleme geb...   NSC, S. 12, 24.03.2001

Der Frühling kommt fast jährlich noch früher

Einzelne Pflanzenarten sind bereits «am Abwandern», was Auswirkungen auf die Insekten haben dürfte. Allerdings ist der verfrühte Frühling nicht erst im eben begonnen...   natur 4/01, S.13–18, 01.04.2001

Wie das Klima in den letzten 10 000 Jahren war

Das lässt sich aus den (englischen) Grafiken und Tabellen lesen, welche am «AGU Fall Meeting 2000» vorgestellt wurden und hier vierfarbig erscheinen. Berücksichtigt s...   Gaia 1/01, S. 61–67, 01.04.2001

Naturmedizin verlängert die Rote Liste des Artenschutzes.

Der enge Zusammenhang zwischen Umweltverschmutzung und Artensterben ist bekannt. Doch was tun, wenn die Gewinnung von Arzneien, die heilen sollen, die Natur ebenfalls sch...   pum 4/01, S. 21–22, 01.04.2001

Dossier Naturgarten: Vom Rasen zur Blumenwiese

Die Kombination von Wildblumenwiesen und Biogarten ist pflegeleichter und billiger als herkömmliche Gärten und fördert die Artenvielfalt. Das Dossier liefert Tipps fü...   Natur 5/01, S. 95–107, 01.05.2001

Internationaler Biodiversitätstag: Fokus auf bioinvasive Arten

Der internationale Umweltverband IUCN hat für den am 22. Mai stattfindenden Biodiversitätstag eine Brochüre mit den schädlichsten bioinvasiven Tier- und Pflanzenarten...   IUCN, 14.05.2001

Artenvielfalt: Der Schutz der «Hot Spots» ist nicht möglich

Und nicht wünschbar. Denn dort lebt eine Milliarde armer, sehr armer Menschen. Diese müssen von der Nutzung der Gebiete ausgeschlossen werden, was nicht vertretbar ist,...   NSC, S. 12, 12.05.2001

Die Artenvielfalt ist in der Vergangenheit nicht einheitlich gestiegen

Das zeigen neue Analysen fossiler Daten (englische Meldung).   NSC, S. 11, 19.05.2001

Pflanzen als neue Klimaindikatoren: Es zieht sie in die Höhe

Im Gebirge wachsen heute Pflanzen, die an den früher unwirtlichen Bedingungen zugrunde gegangen wären. Diese «Wanderungsbewegung» als Folge der Klimaerwärmung unters...   TA, 22.05.2001

Schweiz startet ein Artenvielfalts-Monitoring

Dieses Programm soll die biologische Vielfalt systematisch überwachen. Grundlage sind zwei über mehrere Jahre entwickelte Monitoring-Netze. Die Befunde selbst sollen Gr...   NZZ/BaZ, 18.05.2001

Was sich in der Schweiz für den Nutzartenerhalt alles tut

Das Forum Biodiversität Schweiz der Schweizerischen Akademie der Naturwissenschaften (SANW) veröffentlicht mit der neuen «Hotspot»-Nummer einen vorzüglichen Überbli...   Hotspot 3/01, 01.06.2001

Medizin aus dem Tropenwald ist billiger als Import-Medikamente

Der peruanische Gesundheitsdienst setzt auf pflanzliche Heilmittel aus dem Regenwald, und Forscher suchen gezielt indigenes Wissen zu traditionellen Heilpflanzen. Sogar e...   BaZ, 20.06.2001

Artenvielfalt gibt es auch direkt vor dem eigenen Haus

Und auch diese ist bedroht. Im Ruhrpott etwa haben sich 86 Tier- und PflanzenkundlerInnen aufgemacht und auf einem alten Hüttengelände nachgezählt. Ihr Resultat: etwa ...   Zeit, 20.06.2001

Artenvielfaltstag: Die Stadtwüste lebt

Zum dritten Mal haben WissenschafterInnen 24 Stunden lang auf einem brach liegenden Industriegebiet die Artenvielfalt erhoben. Resultat: Rund 1800 Arten haben die 80 Fors...   Geo, 01.08.2001

Artenschutz: Man muss wissen, wer wen (oder was) frisst

Das Aussterben einer einzigen Art kann ein ganzes Ökosystem kollabieren lassen. Um dies zu verhindern, benötigt die Biologie genaue Kenntnisse, wer was frisst. Und dort...   NSC, S. 30–33, 18.08.2001

Bioinvasion: Umweltbundesamt fürchtet noch grössere Probleme

In Australien macht die Agakröte alles klein, «was nicht schnell genug abhauen kann», wie die «taz» schreibt. Auch in Deutschland sorgen zugewanderte und eingeschlep...   taz, 04.09.2001

Artenreiche Räume sind produktiv. Produkuktive aber nicht artenreich

Das ist eines der Ergebnisse neuerer Artenvielfalts-Forschung. Ein anderes Resultat: Die offenen Fragen sind so komplex wie nie zuvor (Tagungsbericht).   NZZ, 12.09.2001

Die Unesco anerkennt das Entlebuch als Biosphärenreservat

Das Entlebuch ist die erste Schweizer Region, die nach den neuen Kriterien der Unesco den Status Biosphärenreservat erhält. Vor vier Jahren wurde das Projekt «Lebensra...   BaZ-Magazin, 22.09.2001

Mit Artenschutz lässt sich auch Armut bekämpfen

Oft galten diese zwei Ziele als unvereinbar. Neue Studien zeigen, dass sie kein Widerspruch sein müssen. Im Gegenteil: Mehr Natur heisst auch mehr Nahrung (informative B...   TA, 16.10.2001

Australien kämpft mit der roten Feuerameise

Seit einem Jahr verbreitet sich die Killerameise in Australien. Ihre Stiche können tödlich sein, wie jährlich mehrere hundert AmerikanerInnen leidvoll und, zugegebener...   NSC, S. 22, 17.11.2001

Der «Dow Jones der Natur» zeigt im Aargau tendenziell nach unten

Die Umweltbehörde dieses schweizerischen Kantons aber zeigt sich erfreut und fragt: «Mehr Artenvielfalt im Aargau?» Die Antwort steht derzeit aus, doch scheint der gal...   Umwelt-Aargau, 01.12.2001

Michael Miersch warnt erneut vor den Artentod-Warnern

Drei Arten sterben stündlich aus, mahnen Leute, die Miersch als «Ökopessimisten» bezeichnet, denn für die Schreckensszenarien gäbe es keine gesicherte Grundlage. Du...   Zeit, 06.12.2001

Artenschutz im Internet

In den unten stehenden Datenbanken können Interessierte den Schutzstatus einzelner Arten recherchieren. Zudem liefern sie detaillierte Infos zu den einzelnen Arten (kurz...   OEB 25/01, S. 7, 12.12.2001

Wie ForscherInnen in den Great Smoky Mountains Arten inventarisieren

Das Dilemma ist bekannt: Alle reden vom Artensterben, keiner weiss, wie viele Arten es überhaupt gibt. Im amerikanischen Nationalpark Great Smoky Mountains versuchen «w...   Zeit, 27.12.2001

Das Biodiversitätsabkommen wird zehn Jahre alt

Beim Biodiversitätsabkommen, das in 1992 in Rio am Erdgipfel unterzeichnet wurde, geht es nicht nur um rare Tiere und Pflanzen. Es geht um biologische und genetische Vie...   natur 1/02, S. 73, 01.01.2002

Artensterben: Wirbeltierchauvinismus verstellt den Blick aufs Ganze

Biologinnen und Umweltschützer führen gerne die medienwirksamen Wirbeltiere (am besten mit Kuschelfell und grossen Unschuldsaugen) an, wenn es ums Artensterben geht. De...   Spektrum 1/02, S. 62–71, 01.01.2002

Artensterben: Biotopinseln genügen nicht

Der grösste Feind der Artenvielfalt ist die Fragmentierung der Lebensräume, wie neuere Schweizer Forschungsdaten zeigen: Sind die Schutzflächen nicht untereinander ver...   WoZ, 17.01.2002

Was Sie schon immer über Gründächer wissen wollten

«Gründächer» sind die fünfte Fassadenseite von Dächern, und grün müssen sie natürlich auch nicht immer sein. Und auch nicht jedes Dach, das grünt, ist ein gutes...   sia 3/02, 15.01.2002

Es überleben nicht die Fittesten, sondern «jene mit dem grössten Glück»

Das sagt Steve Hubbell von der Universität von Georgia. Seiner Ansicht nach pendeln die Arten zwischen Dominanz und Aussterben, und die Artenvielfalt zu erheben, führt ...   NSC, S. 28–31, 09.02.2002

Je höher das Bruttosozialprodukt, desto kleiner die Artenvielfalt

Entgegen der gängigen Ansicht, wirtschaftliches Wachstum könne kurzfristig der Natur schaden, langfristig aber nützen, hat eine Studie [www.conbio.net/SCB/publications...   Discover, 10.02.2002

«Smaragd» soll europäischen Naturkorridor bilden

Das europäische Naturschutzprogramm «Smaragd» soll wertvolle Lebensräume von seltenen und bedrohten Tier- und Pflanzenarten verbinden – länderübergreifend (in der...   WWF-Magazin 2/02, S. 3–5, 01.04.2002

«Schwarze Liste» mit gebietsfremden Arten in der Schweiz

Während auf der «Roten Liste» die bedrohten lokalen Arten zu finden sind, umfasst die «Schwarze Liste» jene Arten, die eigentlich nicht hierhin gehören. Das Bundesa...   NZZ, 05.04.2002

500 fast ausgestorbene Nutzsorten im Kanton Bern gefunden

Im Rahmen einer Untersuchung alter Obst- und Beerensorten haben ForscherInnen rund 500 alte, teilweise akut vom Aussterben bedrohte Sorten gefunden (Meldung über die Erh...   Bund, 26.04.2002

Anstrengungen gegen Bioinvasion zeigen erste Früchte

In privaten Gärten waren jahrelang exotische Arten massgebend. Wegen berechtigten Bedenken gegen solche bioinvasive Arten boten sich einheimische Wildpflanzen für die G...   NZZ, 30.04.2002

Biodiversitätsgipfel zeitigt bescheidene Fortschritte

Das Resultat der 6. Vertragsparteienkonferenz der Biodiversitätskonvention in Den Haag ist nach quälenden, schwierigen Verhandlungen zustande gekommen. Im Zentrum stand...   Pressemitteilung/Facts/NZZ S/NZZ/taz, 20.04.2002

Bioinvasion ist in der Schweiz kein allzu grosses Problem

Jedenfalls empfehlen ExpertInnen in «Hotspot 5», keine Panik zu entwickeln, aber die Augen offen zu halten. Teilweise werden gebietsfremde Arten sogar als Bereicherung ...   Hotspot 5, 01.05.2002

Wirtschaftswissenschaft könnte dem Artenschutz dienen

Nämlich als Vorbild, indem die Artenvielfalt als Portfolio gemanagt würde. Einen entsprechenden Vorschlag hat der Ökonom Frank Figge vorgelegt. Der «Vater» der Öko-...   natur 6/02, S. 10–13, 01.06.2002

Einzelne Pflanzen sind nicht nur unerwünscht, sondern verboten

Während einige gebietsfremde Arten direkt den lokalen Pflanzen das Leben schwer machen oder Menschen gefährden, gibt es andere, die das über Umwege tun. Eine dieser Pf...   Kommunal CH, 18.06.2002

Unep veröffentlicht neuen Biodiversitäts-Atlas

In den vergangenen 150 Jahren sind laut diesem Atlas knapp 47 Prozent der Landflächen durch die Menschheit direkt verändert worden, und bis zum Jahr 2032 dürften es ga...   BaZ, 10.08.2002

Doppelter Nutzen für Schiffe, die «blinde Passagiere» vertreiben wollen

Wasser, das Frachtschiffe als Ballast an Bord nehmen, verwandeln einerseits die Schiffe in schwimmende Aquarien – und anderseits bedrohen die BewohnerInnen dieser Aquar...   NZZ, 14.08.2002

Vogelschützer lancieren Impulsprogramm für den Schutz bedrohter Vögel

Das Impulsprogramm, lanciert von der Vogelwarte Sempach und dem Schweizer Vogelschutz, enthält einen Forderungskatalog zum Schutz und zur Förderung der Artenvielfalt in...   TA/Prospekt, 13.09.2002

WWF und Vogelschutz legen Karte mit Schweizer «Smaragd-Gebieten» vor

Diese Gebiete sind international bedeutende Naturschutzflächen, stehen aber durchaus nicht alle auch wirklich unter Naturschutz. Der WWF und der Schweizerische Vogelschu...   NZZ, 25.10.2002

Zum Jahr des Wassers: Die Artenvielfalt in Schweizer Gewässern

Die Informationszeitschrift des «Forum Biodiversität Schweiz» widmet sich dem Leben in Schweizer Gewässern. Dabei geht es natürlich nicht nur um Fische (und das ents...   Hotspots 5/02, 01.11.2002

Marktorientiertes Verhalten taugt nicht zum Naturschutz

Das zeigt die Erfahrung mit der Regenwaldforschung: Medizinisch wirksame Substanzen hätten dort gefunden werden und damit die Wälder gerettet werden sollen. Viel Geld i...   TA, 15.11.2002

Ganz Amerika soll einen «Korridor des Lebens» erhalten

Ganz Amerika? Ja, ganz Amerika, von Alaska bis Patagonien. Denn sowohl in Nord- als auch in Südamerika gibt es ausgedehnte Schutzzonen, die mit Korridoren verbunden werd...   Zeit, 18.12.2002

Ohne Biodiversität gibt es keine Nachhaltigkeit

Denn die hohe Artenvielfalt ist nicht zuletzt eine Garantin für das Funktionieren und die Stabilität von Ökosystemen. Zudem bietet sie eine Versicherung gegen extreme ...   NZZ, 23.01.2003

Schockierend: Verlage blockieren Artenvielfaltsforschung

Während die meisten ForscherInnen überhaupt nichts dagegen haben, dass ihre Artenschutzarbeiten für andere ArtenschutzforscherInnen unentgeltlich einsehbar sind, weige...   NZZ, 12.02.2003

Wir könnten die Moskitos ausrotten. Aber: Sollen wir das auch?

Die Technik, Moskitos weltweit auszurotten, ist mit der Gentechnologie grundsätzlich verfügbar. Bloss fänden viele die Freisetzung solcher «Monster-Mücken» nicht an...   NSC, S. 32–35, 22.03.2003

Die kleine Schweiz entdeckt wieder Grossschutzgebiete

Es dauerte fast 90 Jahre, bis nach der Einrichtung des Schweizerischen Nationalparks ein weiteres Grossschutzgebiet in der Schweiz geschaffen wurde: das Biosphärenreserv...   Hotspot 7, 14.04.2003

Die Vielfalt der Natur als Schwerpunkt der «Schweizer Monatshefte»

Nicht nur um die Natur als solche geht es dabei in der Mai-Nummer, sondern generell um den Schutz der Artenvielfalt und das Verhältnis Mensch–Natur. Dazu gehören nich...   NZZ, 17.05.2003

Wakehurst Place – die «Arche Noah für Pflanzen»

Die berühmten Kew Gardens in London – der botanische Garten – haben einen Ableger, die Wakehurst Place. Dort sammeln, sortieren und konservieren WissenschafterInnen ...   natur 6/03, S. 20–27, 01.06.2003

Basel ist ein Einfallstor für bioinvasive Pflanzenarten

Diesen Schluss ziehen ForscherInnen aus einer Studie der Universität Basel. Hintergrund: In der Region Basel ist der Anteil eingeschleppter Arten höher als im Schweizer...   BaZ, 18.07.2003

Die Tigermücke könnte dem Tourismus argen Schaden zufügen

In Italien sticht diese gebietsfremde Art bereits TouristInnen und Einheimische in die Flucht. Unterdessen ist die aggressive, schwarz-weisse Mücke auch im Tessin nachge...   Le Temps, 06.09.2003

Virtuelle Datenbank für bedrohte Tier- und Pflanzenarten

Jede Tier- und Pflanzenart, die auf der roten Liste der bedrohten Arten steht, soll mit mehreren Fotos und mit Film- oder Tonmaterial im virtuellen Archiv verewigt werden...   Spektrum 10/03, S. 103, 01.10.2003

Natur in der Stadt ist gut. Aber sie ist kein Ersatz für Naturlandschaft

Das zeigt die Zeitschrift «Hotspot» zur Biodiversitätsforschung. So entwickeln sich einzelne Stadtgebiete nachgerade zu Hotspots der Artenvielfalt, an anderen Orten ha...   Hotspot 8, 01.10.2003

Eingeschleppte Arten verursachen Millionenschäden in Deutschland

Allein bei den wichtigsten 20 gebietsfremden Pflanzen- und Tierarten («Neobiota») betragen die ökologischen, ökonomischen und gesundheitlichen Schäden 167 Millionen ...   OEB, S. 8, 04.02.2004

Das «globale Huhn» bedroht die Artenvielfalt in der Landwirtschaft

Derzeit ist die Nutzung wild lebender Pflanzen und Tiere ein Thema an der Artenschutzkonferenz in Kuala Lumpur. Ebenso unter Druck ist die Artenvielfalt in der Landwirtsc...   taz, 09.02.2004