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Abstract


Der Abschied vom Wachstum ist unvermeidlich – und machbar

Nicht der Stopp jeglichen Wachstums, wohl aber die Reduktion der Stoff- und Energieflüsse auf ein konstant zu haltendes Niveau ist das Gebot der Stunde. Dies ist mit einer freiheitlichen Wirtschaftsordnung durchaus vereinbar. Das Ende des Wachstums bedeutet schliesslich nicht das Ende der Wirtschaft. Je schneller und nachhaltiger die Effizienz der Produktion gesteigert wird, um so mehr Möglichkeiten hat die Industrie, materielle Wachstumsspielräume auszunutzen. Eine Ausweitung der industriellen Produktion ist heute auf Grund der ökologischen Grenzen nur noch möglich, wenn die Effizienz des Energie- und Rohstoffdurchsatzes dramatisch gesteigert wird. Aber Effizienz alleine reicht nicht. Bode beschreibt in seinem Beitrag, welche effektiven Instrumente zusätzlich nötig sind.

Stichworte: Ökologie, Ökonomie, Wirtschaftswachstum, Umweltpolitik, Energiesteuer, Arbeitslosigkeit, Ressourcen, Stoffstrommanagement, Stoffumsatz
Schlagwort: Wirtschaft > Ökoeffizienz, Nachhaltigkeit

Medium:
PÖ 66, S. 64–67
Publikationsdatum: 01.09.2000
Autor: Bode, Thilo
Eigenschaften: Adressenverzeichnis; Kommentar;

Abstract-Nr: 109004
Abstract-ID: 03211500117