Gentlemen's Agreement – und dessen Grenzen
Freiwillige Selbstverpflichtungen der Industrie nützen der Umwelt nur, wenn sie einklagbar sind (Bericht). taz, 09.01.1997Globalisierung und Nachhaltigkeit müssen keine Gegensätze sein
Dies will das Schwerpunktthema der Zeitschrift «Ökologisches Wirtschaften» (mit Adress- und Literaturhinweisen) zeigen. Namhafte VerfasserInnen handeln ausführlich un... OEW 1/97, S.1-25, 01.01.1997Das Buch zur Tagung «Welt im Wandel» im Juli 1995 in Frankfurt
Die Beiträge drehen sich um die Rahmenbedingungen, die global gesehen eine dauerhaft-umweltgerechte Enwicklung ermöglichen und fördern würden. Neben ethisch, philosop... OEW 1/97, S. 37, 01.01.1997«Unterwegs nach Ökopolis»
Entwurf einer «konditionalen Ökonomie», die sich in einer Gesellschaft ansiedelt, für die eine nachhaltig intakte Ökosphäre oberstes Ziel ist und die sich entsprech... Gaia 5/96, S. 236–244, 01.02.1997Kieler ÖkonomInnen lehnen Zwangsgeld und Mehrwegquote rigoros ab
Bei der Novelle der Verpackungsverordnung sollte die Mehrwegquote ersatzlos gestrichen werden, fordern ÖkonomInnen vom Kieler Institut für Weltwirtschaft. Mit dem Verzi... FAZ, 11.02.1997OECD will umweltgerechtere Beschaffungspolitik
Der Staat als Marktteilnehmer und Auftraggeber kann durch eine ökologische Beschaffungspolitik Signale für die Wirtschaft setzen. Mit der Durchsetzung dieser Idee befas... NZZ/Arena, 04.03.1997Philosophische Bemerkungen zum Konzept der nachhaltigen Entwicklung
Kann man etwas wollen, das man nicht kennt? Offenbar, denn so ist es bei der nachhaltigen Wirtschaft: Fast alle sind dafür, aber wenn man die einzelnen fragt, wofür sie... Gaia 6/96, S. 291–298, 01.03.1997Die Dimensionen der Nachhaltigkeit – ein Tagungsbericht
Die Vereinigung Ines (International Network of Engineers and Scientists for Global Responsibility) hat im August 1996 einen Kongress in Amsterdam zur Nachhaltigkeit durch... Gaia 6/96, S. 299–309, 01.03.1997Effiziente Produkte führen nicht zwangsläufig zur Umweltentlastung
Einer Ökobilanzierung über den gesamten Lebenszyklus von Farbfernsehgeräten durch das Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung (IZT) gemäss lässt sich ... MM 1/97, S. 10-14, 15.02.1997Das Industriegebiet als Ökosystem
Im dänischen Kalundborg leben vier Firmen in enger Symbiose. Das bringt Gewinn und schont die Umwelt (Bericht; dazu Glossar zu modernen Verfahren). Zeit, 28.03.1997Eine Sammlung prägnanter Aussagen zum «zukunftsfähigen Wohlstand»
Die Bibliothek für Zukunftsfragen hat Texte zum Thema «Zukunftsfähigkeit» aus 25 Quellen übersichtlich in einer Broschüre zusammengefasst (sehr geeignet für schnel... JBZ-Materialien, 01.04.1997Leasing-Geschäft verhilft Anlagen zu besserer Pflege und Langlebigkeit
Denn die Leasingfirmen verfügen über Wartungs- und Verwertungskapazitäten, die sie profitabel einsetzen können. Ihre KundInnen sparen Geld und haben immer funktionier... SHZ, 03.04.1997Andreas Troge: «Wir drücken uns vor Wertentscheidungen»
Im Interview kritisiert der Chef des deutschen Umweltbundesamtes die Industrie. Öko-Investitionen gingen zurück, dabei zeigten Öko-Audits, dass sich Umweltschutz auch ... taz, 06.05.1997Beim Kopieren CO2 reduzieren
Ein Projekt der internationalen Energieagentur (IAE) versucht, Umwelt- und Energiekriterien zu definieren und das Interesse am Markt abzuklären. Dabei sind auch die ETH ... P&U 1/97, S. 1, 01.05.1997Basel und die AG «für Förderung nachhaltigen Wachstums»
Gegründet von Basler Gewerbeverbänden und Gewerkschaften, soll die Aktiengesellschaft mit der Umsetzung von «Faktor 4» Ernst machen (Bericht und Artikel über ein Pre... SoZ/BaZ, 18.05.1997«Worldwatch» preist die Vorzüge einer ökologischen Steuerreform
Steigende Steuern auf Umweltverschmutzung und Ressourcenverbrauch (bei gleichzeitiger Senkung «normaler» Steuern) seien eine neue, kraftvolle Möglichkeit, die Umwelt z... WoWaP 134, 01.05.1997Nahe an der Quelle kaufen ist umweltfreundlich
Für die Schaffung regionaler Wirtschaftskreisläufe unter dem Motto «Aus der Region, für die Region» sprechen nicht nur wirtschaftliche, sondern auch umweltpolitische... HH STAATPR 5/97, S. 1-2, 05.05.1997Das Umweltverhalten von französischen Firmen wird analysiert
Das Centre français d'information sur les entreprises (CFIE) beurteilt die grossen französischen Unternehmen nach ihrer sozialen und ökologischen Verantwortung. BEZUG ... Centre Info, 01.07.1997Umweltbundesamt legt Zukunftsstudie für «Nachhaltiges Deutschland» vor
Die Studie zeigt Wege einer nachhaltigen, umweltgerechten Entwicklung für ausgewählte Bedürfnisfelder auf. Die Bereiche Energie, Mobilität, Nahrungsmittelproduktion u... BMU PRMIT 27/97, S. 1-2, 18.06.1997Sustainable Development (SD) als Problem der Betriebswirtschaftslehre
Probleme der Umweltökonomie betreffen Volkswirtschaftslehre und Betriebslehre gleichermassen, verlangen eine intensive Kooperation. In diesem Kontext soll auf einige the... UWWI FORUM 2/97, S. 14–19, 01.06.1997Walter Stahel – der Vorreiter für dauerhafte Produkte
Der Direktor des Genfer «Institut de la Durée» will, dass alle Waren möglichst lange halten. Seine Vision lautet: ökologische Dienstleistungsgesellschaft und wirklic... natur 8/97, S. 6–9, 01.08.1997Heidi Schelbert über nachhaltige Wirtschaftsentwicklung
Kolumne, in der die Professorin vom Institut für empirische Wirtschaftsforschung kurz antönt, was eine nachhaltige Wirtschaftsentwicklung umfasst. BaZ, 04.08.1997Überlegungen zu einer nachhaltigen Produktionstheorie
Anstatt für die Lösung der Umweltprobleme die Bewertungs- und Allokationsmechanismen des Marktes einzubeziehen, sollte die Ökonomie in die soziale und natürliche Umwe... ÖKOL WI 3–4/97, S. B4–6, 01.07.1997Ansatz zur Überwindung der Defizite in der Nachhaltigkeitsdefinition
Das Konzept des «Vorsorgenden Wirtschaftens» wurde im Arbeitskreis (seit 1996 Netzwerk) «Vorsorgendes Wirtschaften», dem Frauen aus der Schweiz, Österreich und Deuts... ÖKOL WI 3–4/97, S. B7–9, 01.07.1997Ökoeffizienz treibt die Aktienkurse in die Höhe
Dies belegt die Studie «Umwelt und Shareholder Value», die die Bank Sarasin & Cie gemeinsam mit dem Wirtschaftswissenschaftlichen Zentrum der Universität Basel herausg... Zeit, 24.10.1997Kostendruck verbessert die Performance
Erfahrungen zeigen, dass geeignete Massnahmen sowohl die Umwelt entlasten als auch Kosteneinsparungen von mindestens 20 Prozent mit sich bringen (Bericht). SHZ, 06.11.1997Öko-Institut über Sorbinsäure: Prädikat «überflüssig»
Zum 20. Geburtstag präsentiert das Öko-Institut eine Studie für den einstigen Gegner Hoechst über die Produktion von Sorbinsäure. Fazit: Ein Beitrag von Sorbinsäure... taz/Zeit, 14.11.1997Balanceakt zwischen Ökologie und Ökonomie
Von einer nachhaltigen Entwicklung ist die westeuropäische Konsumgesellschaft weit entfernt. Gross und schwierig zu überbrücken ist der Graben zwischen ökologischen u... NZZ, 03.02.1996Umweltschutz und Geld: 9. Umweltforschungstag der Uni Zürich
Den Grossteil der Kosten des Umweltverbrauchs trägt der Staat: 1993 waren das laut Alt-Bundesrat Otto Stich 562 Franken pro EinwohnerIn - 227 Franken mehr als 1980. Der ... NZZ / Baubio 1/96, 09.02.1996Grüne Unternehmer gründen die Organisation «E hoch fünf»
18 Unternehmen, darunter Danfoss, AEG und Landis & Gyr, haben sich zum «European Business Council for a sustainable energy future» zusammengeschlossen, um erneuerbare E... taz, 09.02.1996Wie die Schweiz bis zum Jahr 2050 zukunftsfähig werden kann
Dies skizzieren die Verfasser des Artikels mit dem Titel «Wir leben auf zu grossem Fuss». Sie zeigen, dass unser Verbrauch an Rohstoffen und Energie die Grenzen des ök... SBN 1/96, S. 4-9, 01.02.1996Wie nachhaltige Entwicklung praktisch umgesetzt werden kann
Der Verfasser liefert Lösungsvorschläge zur Umsetzung des Handlungsbedarfs betreffend Nachhaltigkeit. Dabei geht er insbesondere auf die Rolle der Schweiz ein. NZZ, 15.03.1996IKRK-Generaldirektor fordert Prüfung auf Sozialeffizienz
Kurzfristige Investitionspolitik und Gewinnorientierung verschärfen soziale Konflikte, meint Peter Fuchs im Interview und fordert, Grossfirmen nicht nur nach ökologisch... NZZ, 28.03.1996Die Dienstleistungsgesellschaft ist nicht per se umweltfreundlich
Das Ökoinstitut Freiburg untersuchte im Auftrag Hessens die ökologischen Auswirkungen der demographischen und ökonomischen Entwicklung. Fazit: Der Strukturwandel zugun... OEM 1/96, S. 10-11, 01.04.1996Effizienzsteigerung bringt nicht zwangsläufig eine Umweltentlastung
Der Verfasser diskutiert Begriff und Verständnis der Energie- und Ressourceneffizienz und zeigt anhand von Beispielen, dass eine gesteigerte Effizienz oft von einer Bed�... OEM 1/96, S. 24-25, 01.04.1996Von Weizsäcker fordert eine ökologische Steuerreform
Nur mit einer «Effizienz-Revolution» um mindestens einen Faktor vier lasse sich die Menschheit ins nächste Jahrtausend retten, sagt Weizsäcker. Im ausführlichen Inte... cash, 04.04.1996Die mangelhafte Effizienz-Definition in der Ökonomie
Der Verfasser dieses englischsprachigen Texts schlägt mehrere Erweiterungen der bisherigen Definitionen und Formeln vor. Gaia 5-6/95, S. 277–281, 01.04.1996Wie sich mit neuen Konsumgewohnheiten viel Geld verdienen lässt
Die Klimaveränderung wird zu einer weltweiten ökologischen Neuorientierung der Wirtschaft führen. Ein «Quantensprung mit Einsparungen von 90 Prozent» des heutigen En... WW, 25.04.1996«Nachhaltige Entwicklung ist Deckmantel für nachhaltiges Business»
Diese These vertritt und begründet die «Arbeitsgruppe Ökologie Radio LoRa Zürich» in einer ausführlichen Stellungnahme zu Stephan Schmidheinys «Finanzierung des Ku... Stellungnahme, 18.04.1996Sind Nachhaltigkeit und wirtschaftliche Prosperität vereinbar?
Ja, meint der Verfasser des Beitrags, in dem er die These vertritt, dass bei einer entsprechenden Anpassung der relativen Preise langfristig das Erreichen beider Ziele m�... NZZ, 29.05.1996«Oikos»-Konferenz für eine ökologischere Wirtschaft
An der Hochschule St. Gallen (HSG) entwickelten ExpertInnen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik Strategien für eine «zukunftsfähige» Wirtschaft (Tagungsbericht u... BaZ/WW, 14.06.1996Gutachten beweist: Selbstverpflichtung der Wirtschaft bringt nichts
Das Gutachten im Auftrag des deutschen Wirtschaftsministers ist niederschmetternd: Selbstverpflichtungen sind «weich, unfreiwillig und nicht marktwirtschaftlich» – un... Zeit, 21.06.1996Ethik und Umweltschutz sind chic und rentabel
Neuere Studien zeigten, dass die Aktienentwicklung von Firmen, die sich einem nachhaltigen Wachstum verpflichtet haben und eine starke Ethik respektieren, nicht zum Schad... LNQ, 24.06.1996Zwischen Ökonomie und Ökologie besteht kein Zielkonflikt
Einführend erklären die Verfasser den Begriff Ökoeffizienz und skizzieren dann, wie Ökoeffizienz gemessen werden kann. Abschliessend zeigen sie, worin der Nutzen von ... NZZ, 02.07.1996Proaktiver Umweltschutz erhöht den Shareholder-Value
Um ein halbes bis ganzes Prozent kann ein Unternehmen die Marge verbessern, wenn es Stoff- und Energieflüsse erfasst und optimiert, schätzen Kaspar Müller und Andreas ... BaZ/Bund, 20.07.1996Haushälterischer Umgang mit Ressourcen ist wirtschaftlich interessant
Die Produktezyklen müssen künftig mit weniger Material auskommen, indem die Produkte langlebiger konzipiert und Abfälle vermieden werden. Dies erfordert sowohl Verbess... NZZ, 25.09.1996Unternehmen brauchen ein Produktsystem und virtuellen Materialverbund
Die Planungs- und Entwicklungsphase muss Umweltbelastung einberechnen. «Recyclingsysteme können nur bedingt die Material- und Energieintensität reduzieren.» Der Verfa... ETH-Bulletin, 31.10.1996Studie «Zukunftsfähiges Deutschland» in der Diskussion
Die vom Umweltverband BUND und von der katholischen Entwicklungshilfeorganisation Miseror erstellte Studie zeigt auf, wie der dringend notwendige Strukturwandel in der Wi... FR, 08.11.1996Centre-Info Suisse und das Umweltrating von Firmen
Pier Luigi Giovannini stellte in Bern die Arbeit des Centre vor (Bericht). Bund, 24.10.1996Warum freiwillige Selbstverpflichtungen nicht freiwillig sind
Vergleichbar ist das Vorgehen des Staates gegenüber der Wirtschaft mit dem Zeigen der Folterinstrumente als erster Stufe der Folter. Denn die Botschaft ist: Und seid ihr... Gaia 3–4/96, S. 152–165, 01.11.1996«Factor 10 Club» verspricht, Ressourcenverbrauch zu bremsen
WissenschafterInnen und Industrielle aus zehn Ländern wollen innerhalb der nächsten 30 bis 50 Jahre die Ressourcenproduktivität der Industrieländer um den Faktor 10 v... OEB 6/95, S. 12, 08.02.1995«World Business Council for Sustainable Development» ist erneuert
Der Öko-Unternehmerrat gibt sich, nachdem es still geworden war um ihn, in neuem Kleid. An einer Veranstaltung des Schweizerischen Bankvereins (SBV) zeigte sich, dass in... NZZ, 05.04.1995Wie die Ökologie die Wettbewerbskraft von Industrien beeinflusst
Das Diskussionspapier 23 aus dem HSG-Institut für Wirtschaft und Ökologie ist in Englisch abgefasst und weist anhand der Lebensmittel- und Transportindustrie nach, dass... Broschüre, 11.05.1995Nicht ganz ausgegorener Vorschlag für einen «ÖkoRat» in der Schweiz
Im IWÖ-Diskussionsbeitrag Nr. 24 schlägt Claus Wepler vor, die demokratischen Instanzen der Schweiz durch einen «Ökologischen Rat» zu ergänzen, der vom Parlament ge... Broschüre, 11.05.1995Das Beispiel Klimaschutz zeigt, wie weit «Nachhaltigkeit» entfernt ist
Der Verfasser zeigt anhand des (nicht existierenden) Klimaschutzes einzelne Mechanismen auf, die erklären, warum zu viel nur schleppend vorankommt. Gaia 1/95, S. 2/3, 01.05.1995Das dummdreiste Schlagwort der «ökologischen Ökonomie»
Der Verfasser des (etwas trockenen) Essays über die Chancen einer Vereinbarkeit von Ökologie und Ökonomie holt weit aus (bei Aristoteles) und kommt über einen weiten ... Gaia 1/95, S. 40–51, 01.05.1995Netzwerk für Selbstverwaltung wird zum alternativen Gewerbeverband
Das 1981 gegründete Netzwerk konnte seine Grundidee eines alternativen Wirtschaftskreislaufs nie realisieren. Es war jedoch Mitbegründerin der alternativen Pensionskass... WoZ, 26.05.1995Zuwenig Markt als Ursache des Umweltverschleisses
Neu ist diese These ja nicht. Aber wenn Heidi Schelbert von Institut für empirische Wirtschaftsforschung (IEW) der Uni Zürich darüber in der «NZZ» eine Drittelseite ... NZZ, 03.06.1995Grüne diskutieren Wirtschaftsprogramm: «Entfrustration» als Ziel
Die «Entfrustration der Gesellschaft» ist für den Zürcher Sozialethik-Professor Hans Ruh Voraussetzung für ökologische und soziale Reformen im Sinne des «Wirtschaf... Bund, 10.06.1995Wie WWF und Club of Rome die Buchhaltung «grün» machen wollen
Die Natur und ihr Verbrauch sollen in den nationalen Buchhaltungen einheitlich berücksichtigt, das Bruttosozialprodukt zu einem Ökosozialprodukt erweitert werden. Das f... NZZ/TA/Bund/Cash, 02.06.1995Laut OECD entwickelt sich die Weltwirtschaft günstig
Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) sagt im neuesten «economic outlook», dass die Chancen für inflationsfreies Wachstum besser ... TA, 21.06.1995Die grüne Trendwende in der Politik hat noch nicht stattgefunden
Zu diesem Fazit kommt eine Bewertung der jüngsten internationalen Anstrengungen im Umweltbereich. Dazu gehören die ersten Vertragsparteienkonferenzen der Klima- und der... WBL 6/95, S. 2-7, 01.06.1995Vorschläge für ein grünes Bruttosozialprodukt
Ausführliche Berichterstattung von der Brüsseler Tagung von WWF und Club of Rome über einen politikrelevanten Ansatz, der zur Umsetzung in den Mitgliedstaaten der EU e... OEB 25/95, S. 14-16, 21.06.1995Vergesst grüne Sprüche: Firmen handeln nur unter Druck
Sie geben das ganz freimütig auch zu, wenn man sie denn richtig fragt: 90 Prozent der befragten Firmen würden trotz hübscher Worte in den Geschäftsberichten nichts ge... Tomorrow 3/95, S. 30, 01.07.1995Umweltschutz in der Chemie zahlt sich aus
Bei der Herstellung eines vermarktbaren Produktes entstehen unerwünschte Nebenprodukte, die die Umwelt belasten. Geänderte Verfahren, die das Anfallen solcher Substanze... Spektrum 9/95, S. 112–114, 01.09.1995Das Computerspiel für betrieblichen Umweltschutz
Das biete das «Busch»-Spiel, das für «Betrieblichen Umwelt-Schutz» stehe und die anspruchsvollen und bisweilen trockenen Lerninhalte auf eine Art und Weise vermittle... Gaia 2/95, S. 118, 01.08.1995Langlebigkeit: Ressourcenschonendes Wirtschaften ist ein gutes Geschäft
Der Verkauf von Nutzen (und nicht nur von Gütern) ist das Geschäftsgeheimnis von AnbieterInnen, die auf Kosteneinsparung durch höhere Rohstoffproduktivität setzen. Vo... SHZ, 31.08.1995Keine Konsensfindung in der Debatte um «nachhaltige Entwicklung»
UmweltschützerInnen und Industrie sind einstimmig für «nachhaltige Entwicklung» - doch beide verstehen völlig verschiedene Dinge darunter. Der Verfasser beleuchtet d... Zeit, 08.09.1995Und noch einmal: das Bruttosozialprodukt
Mit der Tagung «Taking Nature into Account» habe sich der WWF «endgültig als bedeutende Kraft unter den nichtstaatlichen Umweltorganisationen in der EU» etabliert, f... PJ, 01.09.1995Kurzargumentarium für Umweltschutz als wirtschaftliche Chance
Heidi Schelbert ist Professorin am Institut für empirische Wirtschaftsforschung der Universität Zürich. In einer knappen Gastkolumne schildert sie, welche Vorteile es ... BaZ, 18.09.1995Zukunftsfähige (oder nachhaltige) Schweiz: Was braucht es dazu?
Wie können wir in Europa unseren Ressourcenverbrauch auf das Mass, das uns zusteht, reduzieren? Dies versuchen Umwelt- und Entwicklungsorganisationen zu ermitteln. Die B... EvB-Dokumentation, 01.10.1995Wirtschaftliche, soziale und ökologische Produktivität ist wichtig
Zu dieser Schlussfolgerung gelangt eine Studie der Schweizer Akademie der Technischen Wissenschaften (SATW). Unter Produktivität verstehen die Studienverfasser ein ganzh... BaZ, 27.09.1995Konkurrenzfähig dank sozialem Handeln und Umweltschutz
Die Metallbau-Firma Ernst Schweizer AG stemmt sich gegen den allgemeinen Trend zu Ökodumping sowie Arbeitsplatzabbau - und ist, laut ihrem Präsidenten, dank dieser Stra... E&U 3/95, S. 14-15, 01.10.1995Der Basler Gewerbedirektor Eymann und Ciba als Umwelt-Musterknaben
So kommen die beiden Artikel daher. Einerseits werden die Verdienste von Nationalrat Christoph Eymann bei der Gründung des Schweizerischen Verbandes für Umwelttechnik (... cash/BaZ, 20.10.1995Das Thema «nachhaltige Entwicklung» fordert die Wissenschaft heraus
Um dem Konzept «nachhaltige Entwicklung» Leben einzuhauchen, arbeitet die ETH mit PartnerInnen in Japan und den USA zusammen. Der ausführliche Artikel sagt, wie diese ... TA, 01.11.1995Wie teuer ist uns die Natur?
Das so betitelte 100 Seiten lange, reich illustrierte Heft aus der Reihe «Zeit-Punkte» enthält Artikel zum Thema Ökonomie und Ökologie. Sie debattieren unter anderen... Zeit-Punkte Nr. 6/95, 24.11.1995Zukunftsfähiges Deutschland: Zusammenfassung und Stellungnahmen
Das Schlüsselwerk in der Diskussion um die nachhaltige, umweltschonende Entwicklung in den Industrieländern hat ein vielfältiges Echo ausgelöst. Auf die kürzeste For... OEB/taz/TA/Zeit/SZ/Wochenpost/Spiegel/PÖ, 30.11.1995GPI-Index misst Lebensqualität präziser als das Bruttoinlandprodukt BIP
Der «genuine progress indicator» (GPI) baut aber auf dem BIP auf und definiert dieses neu. So wird auf der einen Seite die Hausarbeit zu Marktlöhnen zum BPI hinzugezä... cash, 01.12.1995Der «Bund» sinniert über das Gummiwort «nachhaltig»
Vom Riogipfel 1992, an dem Stephan Schmidheiny nicht ganz unbeteiligt war, über das Fehlen eines Schweizer Aktionsplans zur Umsetzung der Rio-Ziele mäandert sich der «... Bund, 22.12.1995Strenge Umweltschutzvorschriften bringen wirtschaftliche Vorteile
Umweltschutzgesetze verursachen Kosten und schaden der Wettbewerbsfähigkeit – falsch gedacht. Wer unter den GewinnerInnen sein will, muss die ökologischen Probleme al... TA, 07.03.1994Studie zeigt den Weg zu ökologischer Wirtschaft ohne Arbeitslosigkeit
Zehn Prozent aller Umweltmassnahmen lösen 80 Prozent der Probleme. Zu Energieabgaben gibt es keine Alternative. In Zukunft brauchen wir mehr Flexibilität bei Arbeitszei... TA, 09.03.1994Ökologisches Wirtschaften in der Rezession zu teuer?
Lange erkämpften Errungenschaften der Umweltpolitik droht das Aus, weil angeblich zu wenig Geld da ist. Dabei bietet der Strukturwandel umweltbewussten Unternehmen auch ... PÖ 36 Special, S. 4 und 16, 01.03.1994Erfolgsrezept für Innovationen im Umweltsektor
Die Freie Universität Berlin analysierte Umweltmassnahmen, die ihr Ziel erreichten, und umweltorientierte Produkte, die – wenn auch mit Einschränkungen – erfolgreic... PÖ 36 SPECIAL, S. 23, 01.03.1994EU-Strukturfonds fördert dauerhafte Entwicklung in Europa zu wenig
Der Verfasser nennt einige negative und ein positives Bespiel für den Einsatz des EU-Strukturfonds für wirtschaftlich schwache Regionen (mit Karte). PÖ 37 SPECIAL, S. 21/22, 01.05.1994Wirksame Umweltpolitik beachtet Megatonnen statt Nanogramme
Die Vergiftung der Umwelt lässt sich mit Hilfe von «End-of-pipe-Technologien» (Katalysatoren, Filter) bremsen. Moderne Umweltpolitik muss sich aber statt um Nanogramme... BaZ Magazin, 30.07.1994Umweltschutz als wirtschaftliche Chance: Standort Deutschland
Diesem Thema ist die kleine Broschüre «aktuell», herausgegeben vom deutschen Umweltministerium, gewidmet. BEZUG (gratis): Bundesumweltministerium, Referat Öffentlichk... Broschüre, 10.09.1994Die Dauerhaftigkeit als wirtschaftliche und ökoeffiziente Strategie
Produkte herzustellen, die dauerhaft sind, ist eine Strategie mit Zukunft für Arbeitsplätze, Umwelt, Wirtschaft und Forschung. Das ist die Überzeugung des Genfer Insti... Abfall-Wissen, S. 715, 02.11.1993Die Problematik des «Ökosozialprodukts»
Die Verfasser wenden sich aus mehreren Gründen einerseits gegen die Bezeichnung «Ökosozialprodukt» (denn ein derart enger Bezug zur Ökologie sei nicht gegeben) und a... Zeit, 03.12.1993Nordwestschweiz verbessert ihre ökologische Effizienz
Das Verhältnis zwischen der Wertschöpfung und der Umweltbelastung hat sich im vergangenen Halbjahr um 2,4 Prozent verbessert. Diese Schadschöpfungsquote geht aus der S... BaZ / BAK, 21.12.1993Marktübersicht deutscher Solaranlagen
Sie sind in den vergangenen zwei Jahren um 20 Prozent gesunken. Zu diesem Ergebnis kommt das Öko-Institut in seiner neusten Marktanalyse. Für die jetzt vorgelegte Über... IDEE 20/97, S. 3, 08.10.1997Wie das Centre Info Unternehmen auf ihre Nachhaltigkeit prüft
Dies versucht ein Artikel im Info-Blatt des Cinfo. Dabei werden die konzeptionellen Hintergründe der Methode zwar klar, nicht jedoch die konkrete Anwendung. centre info, 01.12.1997Wege aus der Wachstumsfalle
Das «Sonderheft 11» der Zeitschrift «Politische Ökologie» zeichnet Perspektiven für eine zukunftsfähige Wirtschafts- und Lebensweise. BEZUG (DM 19,80/19 sFr.): Pol... PÖ 1/98, 01.01.1998Altholz stofflich zu verwerten, ist kostengünstiger als zu deponieren
Zu diesem Ergebnis kommt eine Markt- und Technologiestudie des Umweltzentrums Dortmund. Allein 20 Prozent der Baustellenabfälle bestehen aus Holz. Die Spanplattenindustr... OEB 03/98, S. 18, 04.02.1998Vom Was zum Wie in der Nachhaltigkeitsdebatte
Das Dokument ist eine Kurzfassung der Studie «Institutionelle Reformen für eine Politik der Nachhaltigkeit» und kommt zum Schluss, dass das «Was» der Nachhaltigkeit ... Gaia 3/97, S. 182–196, 01.02.1998Ausrottung als wirtschaftlich optimale Strategie
Selbst wenn nicht mehrere Parteien um die Nutzung einer natürlichen Ressource konkurrieren, sei es unter Umständen wirtschaftlich sinnvoll, sie möglichst rasch bis zur... Spektrum Sondernr., 01.03.1998Die öffentliche Hand als nachhaltige Konsumentin
Immer mehr Länder wenden erfolgreich Rezepte zur staatlichen Förderung nachhaltiger Produkte an (Bericht). UWS 1/98, S. 25–27, 01.03.1998Nicht immer führen Energiesparideen langfristig zu Entlastungen
Das Ausmass von Verschwendung einerseits und Effizienz andererseits zeigt die Kraftwerkstechnik. Amory B. Lovins, Forschungsdirektor des Rocky-Mountain-Instituts in Color... SZ, 26.03.1998Vom «weissen Gold» des Südharzes
Das Öko-Institut hat sich in einer Vorstudie für das niedersächsische Landesamt für Ökologie Gedanken über die nachhaltige Nutzung von Gips gemacht. Das Ergebnis: D... OEM 1/98, S. 27, 01.04.1998Die OECD-Studie zur Öko-Effizienz
Die Studie stellt Wege vor, die Öko-Effizienz in der Wirtschaft zu erhöhen, und zeigt, wie Staaten durch eine koheränte Umweltpolitik diese Bestrebungen unterstützen ... OECD, 01.05.1998Ist es realistisch, den CO2-Ausstoss in 50 Jahren zu halbieren?
Sulzer-Konzernleiter Fritz Fahrni fand an der ÖBU-Jahrestagung, dass Ziele für den Klimaschutz ambitiös sein müssten, um Wirkung zu zeigen. Einig ging er mit dem Prä... Presserohstoff, 02.04.1998Ergebnisse der 6. Tagung der Kommission für nachhaltige Entwicklung
Vom 20. April bis 1. Mai 1998 fand in New York die 6. Tagung der Kommission für nachhaltige Entwicklung (CSD) statt. Aufgabe der CSD ist es, die Umsetzung des 1992 in Ri... UW BMU 6/98, S. 254–256, 01.06.1998Indikatoren für Nachhaltige Entwicklung in der Raumplanung
Eine Studie des Wirtschafts- und Sozialrates des Kantons Genf beurteilte das Genfer Raumplanungskonzept nach Kriterien der Nachhaltigen Entwicklung. Dabei entwickelt sie ... centre info, 01.04.1998Wie die Wirtschaft vom Umweltschutz profitieren kann
Klimaschutz muss nicht kostspielig, er kann profitabel sein. Dieser von vielen Europäern bereits verinnerlichten Tatsache werden sich derzeit führende amerikanische Ges... FAZ, 31.03.1998Rohstoff-Sparen als Innovationschance für die Wirtschaft
Firmen sparen durch die Reduktion von Stoffströmen Kosten beim Einkauf, in der Produktion und in der Entsorgung (Kommentar). taz, 27.06.1998Globalisierung und Nachhaltigkeit – eine Textsammlung von «Gaia»
«Gaia» hat fünf Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Politik eingeladen, im Rahmen der Rubrik «Umwelt & Politik» ihre Ansichten zu Globalisierung und Nachhaltigkei... Gaia 1/98, S. 50–56, 01.07.1998Wie umweltorientierte Beschaffung Geld spart
An Beispielen aus der Schweizer Bundesverwaltung und der Zürcher Drucksachen- und Materialzentrale zeigen die Artikel, wie Ökologie bereits bei der Planung beginnen mus... P&U 2/98, S. 3–7, 01.07.1998Umwelt wird in Deutschland zu ineffizient genutzt
Eine umwelt-ökonomische Gesamtrechnung des Statistischen Bundesamtes kommt zum Ergebnis , dass der Produktionsfaktor Umwelt weit ineffizienter eingesetzt wird als Arbeit... SZ/taz, 22.07.1998Acht «Münsteraner Thesen» zur nachhaltigen Stadtentwicklung
150 Fachleute aus Kommunen und Agenda-Institutionen entwickelten die Thesen Ende Juni auf der Jahrestagung des Deutschen Verbandes für Angewandte Geographie in Bonn. Die... OEB 15/98, S. 13, 22.07.1998Studie zeigt, dass eine nachhaltige Wirtschaftsentwicklung möglich ist
Dies dokumentieren der WWF, Frankfurt und die Grüne Liga e.V. Berlin anhand von 30 Beispielen. Dazu gehören unter anderem innovative Verkehrs- und Energieprojekte, der ... OEB 17/98, S. 9, 19.08.1998Die Rückbesinnung auf die Regionen als Gegenkraft zur Globalisierung
Der Verfasser plädiert für eine moderne Naturschutzbewegung, die Impulse geben muss für den ökologischen Landbau, und die ihre Forderungen nach ökologisch orientiert... Natur + Umwelt, 01.09.1998Möglichkeiten und Probleme beim Einsatz von Umweltkennzahlen
Zur Steuerung des Umweltverbrauchs müssen Unternehmen wissen, wie gross die Umweltbelastung durch Prozesse und Produkte ist. An einer «sanu»-Tagung diskutierten Fachle... BaZ, 01.09.1998Kurze Übersicht über die Umweltberichte von Elektronikfirmen
Die sechs führenden Firmen General Electric, Hitachi, Matsushita, Siemens, Sony und Toshiba haben einen Fragebogen mit acht Punkten zu ihrem Umweltbericht erhalten und a... Tomorrow, 01.09.1998Der Markt für Photovoltaik-Anlagen steht an der Grenze zum Durchbruch
Das zeigen die entsprechenden Rechnungen der Bank Sarasin. Hintergrund: Sinkt der Preis von Photovoltaik-Anlagen, so dürfte ihnen ebenso ein Erfolg beschieden sein, wie ... Sarasin, 01.08.1998Asien geht das Wasser aus, was die Wirtschaft treffen könnte
Zu diesem Schluss kommt die Bank Sarasin in ihrem «Sarasin Sustainable Investment Outlook» über die Wassersituation in der Welt. Kaufkraftbereinigt pro Einheit Bruttoi... Sarasin, 01.07.1998Was die «Zero Emissions Research Initiative» (Zeri) will
Die InitiatorInnen von Zeri sind von ihrer Idee überzeugt: Der Produktionsprozess soll so effizient gestaltet werden, dass keinerlei Emissionen entstehen. Der Verfasser ... OEB 20/98, S. 14, 30.09.1998Lernen vom EcoDesign-Projekt in den Niederlanden
Seit 1995 haben die BeraterInnen des Projekts gegen 600 KMU in Richtung umweltorientierter Produktentwicklung geführt. Die Beratenden kamen aus den 18 unabhängigen regi... Müllmagazin 3/98, S. 6–10, 01.10.1998Mit Faktor-vier-Technologien neue Märkte erobern und Geld verdienen
Viele Technologien, die Energie und Rohstoffe bis zu 100 mal effizienter nutzen, sind bereits auf dem Markt. Nicht nur in der Industrie, auch im privaten Bereich ist das ... ökonomy, 01.11.1998Ökologische Innovationen bringen wirtschaftlichen Erfolg
Dies zu zeigen war das Ziel der Veranstaltung «R.I.O. Management Forum 98» in Luzern – offenbar mit unterschiedlichem Erfolg (Bericht). NZZ, 10.11.1998Wie die soziale Verantwortung in Firmen umgesetzt werden soll
Dies zeigt ein Diskussionspapier des World Business Council for Sustainable Development WBCSD. Entscheidend sei, dass das Thema der sozialen Verantwortung Eingang auf Ges... Tomorrow, 01.11.1998Warum Unternehmen freiwillig Umweltschutzprogrammen beitreten
Anstatt lediglich die Umweltgesetze einzuhalten, gehen viele Firmen weiter, indem sie bei meist vom Staat oder von NGOs initiierten Umweltschutzprogrammen mitmachen. Sowo... Tomorrow, 01.11.1998Der Begriff «Nachhaltigkeit» auf dem Prüfstand
In der Theorie ist eigentlich alles bestens, es wäre jedoch endlich konkretes Handeln gefragt. Zu diesem Ergebnis kommt das sechste Basler Forum «Technik und Gesellscha... BioTech Forum, 01.12.1998«Geist über Materie»: Warum die Materialeffizienz steigen muss
Würde man jedem Amerikaner und jeder Amerikanerin täglich das Material vor die Türe stellen, das sie für den Tag brauchen, wären das rund 100 Kilogramm – und die ... WoWaP 144, 01.12.1998«UnternehmensGrün» ist die Lobby für eine nachhaltige Industriepolitik
Die Mitglieder haben genug vom Gejammer der Industrie über zu hohe Umweltstandards und wollen eine Wirtschaftsweise fördern, die nicht auf Kosten künftiger Generatione... taz, 07.01.1999Anlageberatungsfirma nennt VW «umweltfreundlichsten Autokonzern»
Die Schweizer Firma «Sustainable Asset Management» (SAM) kommt in einer Studie zum Schluss, dass Volkswagen die am nachhaltigsten wirtschaftende Automobilherstellerfirm... Öko-Test 1/99, S. 5, 01.01.1999Nachhaltige Entwicklung ist ein Schwerpunkt an der FHBB in Muttenz
Eine Tagung an der Fachhochschule beider Basel (FHBB) ging der Frage nach, wie die Gesellschaft ökologischer werden kann, ohne den Wohlstand zu gefährden (Tagungsberich... BaZ, 02.02.1999Öko-Institut erhält Auszeichnung für «Ranking von Umwelterklärungen»
Seit einigen Jahren bewertet das Öko-Institut Freiburg in Form einer Rangliste Umwelterklärungen von Unternehmen auf der Grundlage festgelegter, eigens dafür entwickel... ABOB 2/99, S. 5, 27.01.1999Nachhaltige Entwicklung: Die Ansichten darüber gehen auseinander
Einführend erklärt die Verfasserin, was nachhaltige Entwicklung ist (mit Informationen zur Agenda 21) und zeigt die Schwierigkeiten bei der Durchführung auf, vor allem... Ökonomy, 01.03.1999Es ist höchste Zeit für den Wechsel zu ökologischem Wirtschaften
Die Verfasser des Berichts sind führende Köpfe des renommierten Washingtoner Worldwatch Institutes. Sie ziehen Bilanz über die schon erreichten Erfolge auf dem Weg zu ... GP D, S. 38/39, 01.03.1999Die grossen Umweltaufgaben des Jahres 1998 im Rückblick
Von der Landwirtschaft über Chemikalien und Elektronik zu Finanzen und Erzabbau oder Verkehr lassen die drei VerfasserInnen kurz die Grundfragen Revue passieren, ziehen ... Tomorrow, 01.03.1999Über die «Ökonomie des Glücks» entscheidet die Art des Geldverdienens
Der Beitrag des materiellen Wohlstands zum Glück ist unbestreitbar gross. Aber von einem gewissen Einkommen an sind die Umstände, unter denen das Bruttosozialprodukt er... Cash, 26.03.1999Die Bürstenfabrik Trisa will «solidarisch vorwärts»
Nach diesem Motto investierte sie auch in eine 100-kW-Photovoltaikanlage, die jetzt auf der Fabrik steht (Loblied auf die Firma, die Nachhaltigkeit grossschreibe). E&U 1/99, S. 20/21, 01.03.1999Gesucht für den Prix «eta+»: Gute Ideen für nachhaltige Entwicklung
Infel, die schweizerische Informationsstelle für Elektrizitätsanwendung, sucht für ihren Innovationspreis zusammen mit dem ETH-Rat und «Cash» Ideen und Projekte, die... cash, 30.04.1999Politik und Umweltinnovationen sind immens verzahnt. Bloss wie?
Die Artikelsammlung beschäftigt sich mit Anreizen und Stolpersteinen für Umweltinnovationen. Den Resultaten mehrerer Studien nach kann fast jede Politik Umweltinnovatio... OEW 2/99, S. 10–24, 01.04.1999Ethisch-sozial-ökologische Anlagen treten aus ihren Nischen heraus
Neben den finanziellen Aspekten spielen seit fünf Jahren auch die «grünen» Kriterien eine bescheidene Nebenrolle bei der Beurteilung der Bonität von Unternehmen und ... Cash, 07.05.1999Beispiele nachhaltiger Konsum- und Produktionsmuster in der Schweiz
Zehn Beispiele aus der Wirtschaft konkretisieren die Schlagworte vom «nachhaltigen Produzieren» und der «nachhaltigen Entwicklung». Das Themenspektrum des schön gest... Broschüre, 01.05.1999Schwerpunkt Öko-Effizienz: Ein Flaggschiff mit Schlagseite
Öko-Effizienz erschien lange Zeit als der hellste Stern am Firmament des umweltbewussten Unternehmertums. Heute hat das Konzept ein wenig von seiner Strahlkraft eingebü... OEW 3/99, S. 10–26, 01.06.1999Auch bei der Umwelt sagt Philips nun: «Let's make things better!»
Jahrelang hat Philips die Umweltanstrengungen nicht nach aussen getragen – nicht zuletzt aus Angst, dass die Firma zu wenig tue. Mittlerweile traut sich die Firma, dere... Environmental News from The Netherlands, 01.07.1999Ökologie bestimmt die Wirtschafts-Gewinner und -Verlierer der Zukunft
Dass dies bereits heute zum Teil so ist, zeigen die drei Verfasser anhand der 44 wirtschaftlich einflussreichsten Nationen. Erhoben haben sie die jeweiligen ökologischen... Gaia 2/99, S. 87–92, 01.08.1999Wie das Öko-Institut «soziale Nachhaltigkeitsindikatoren» definiert
In einer Studie haben Christine Henseling, Ulrike Eberle und Rainer Griesshammer vom Öko-Institut soziale und ökonomische Nachhaltigkeitsindikatoren definiert (wobei se... OEM 2/99, S. 4/5, 01.08.1999Kanadas Wirtschaft ist noch ineffizienter als jene der USA
Im Schnitt verunreinigen kanadische Fabriken die Umwelt um 50 Prozent mehr als die amerikanische Industrie. Zu diesem Befund kommt eine Nafta-Studie, die die Umweltperfor... TA, 16.08.1999Dow Jones Sustainability ist der erste Weltindex für «nachhaltige Aktien»
Der Index ist ein Joint Venture der SAM Sustainability Group in Zürich und von Dow Jones in New York. Der Index zeigt (im Rückblick) eine bessere Performance von Firmen... WW/cash, 09.09.1999Die Zürcher Kantonalbank ist beim Energiesparen vorbildlich
Sie spart freiwillig, innovativ und ganzheitlich, von der Sekretärin bis zum Direktor. Deshalb erhielt die ZKB den ersten Energiespar-Wanderpreis, den das Energie-Modell... TA, 24.09.1999«Öko-Effizienz kann die Umwelt nicht retten!»
Die Öko-Aktivisten und Unternehmer Braungart und McDonough glauben, dass die bei der Industrie so beliebte «Öko-Effizienz» weder die Umwelt nachhaltig schützen noch ... natur 10/99, S. 13–19, 01.10.1999Projekt hilft Firmen für «Cleaner Production»
Das Institut für Umwelttechnik der FHBB hat diesen Sommer im Rahmen des Impulsprogramms «Qualifikation» ein Projekt lanciert, das lokalen KMU hilft, ihre Produktion hi... BaZ, 04.11.1999Unternehmen entdecken Fair trade als Marketinginstrument
Generell gelten derzeit Sozialstandards als sinnvoll, wie auch der Workshop «Operationalisierung von Sozialstandards» gezeigt hat: Wirtschaft und Entwicklungshilfe sche... taz, 18.11.1999Ablaufmodell zur Messung von Umweltleistungen
Das Institut für Betriebliche Umweltökonomie der TU Dresden hat ein Ablaufmodell entwickelt, mit dem sich die Umweltleistungen eines Betriebes messen und beurteilen las... OEB 24/99, S. 5, 17.11.1999Methode erhöht die ökologische Wirksamkeit betrieblicher Umweltpolitik
Die Implementierung betrieblicher Umweltschutzinstrumente hat zu einer Erhöhung der Ökoeffizienz der Unternehmen beigetragen. Umweltentlastungen sind jedoch in stärker... ÖW 01/2000, S. 32–33, 01.03.2000Ingenieure sollen Verantwortung übernehmen, z.B. mit einer ökologischen Energieversorgung
Dies eine der Forderungen von Jürgen E. Schrempp, Vorstandsvorsitzender der DaimlerChrysler AG, anlässlich des Weltingenieurtages. Nebst einiger Selbstbeweihräucherung... VDI nachrichten, 23.06.200050 Firmen aus aller Welt wollen künftig anständig wirtschaften
Sie wollen ihre Geschäfte «nach UN-Prinzipien» betreiben und «Werte der UN wie Menschenrechte und Umweltschutz» achten. Zu den Firmen gehören DaimlerChrysler, die D... taz/TA/Zeit, 22.07.2000Shell – vom erfolgreichen Saulus zum erfolgreicheren Paulus
Noch vor fünf Jahren war Shell der Inbegriff des hässlichen Kapitalismus: Die Ölplattform «Brent Spar» war von Greenpeace besetzt, und die Firma kümmerte sich keine... Magazin, 07.10.2000Das «ö.b.u.»-Firmenporträt: Die EPS lobt sich selbst
Die EPS Finanz AG hat mit der New Value AG eine Beteiligungsgesellschaft gegründet, die Beteiligungen auch aus «klassischen Bereichen wie Aufbereitung von Abfallprodukt... Umwelt-Focus 5/00, S. 61–63, 01.11.2000Der Abschied vom Wachstum ist unvermeidlich – und machbar
Nicht der Stopp jeglichen Wachstums, wohl aber die Reduktion der Stoff- und Energieflüsse auf ein konstant zu haltendes Niveau ist das Gebot der Stunde. Dies ist mit ein... PÖ 66, S. 64–67, 01.09.2000Den Strukturwandel zur Zukunftsfähigkeit politisch durchsetzen
Wachstum ist dann zukunftsfähig, wenn es vom Ressourcenverbrauch entkoppelt wird. Dieses Ziel kann nur mit einem radikalen ökologischen Strukturwandel erreicht werden. ... PÖ 66, S. 60–62, 01.09.2000In der Region Hohenlohe boomt die ökologische Vernetzung
Seit AktivistInnen anfangs der Neunziger den Bau einer Sondermülldeponie in der Region verhindert haben, hat sich auf der Hohenloher Ebene ein ideales Klima der Zusammen... Öko-Test 11/00, S. 80–84, 01.11.2000Profit und Ethik sind keine Gegensätze
Davon ist der Zukunftsforscher Ervin Laszlo überzeugt. Ein Umdenken der Firmenchefs sei nicht zuletzt aus Gründen der wirtschaftlichen Vernunft wichtig (ausführliches ... SHZ, 15.11.2000Rohner Textil vereint Stil und Ökologie
Die Firma entwickelte sich zum Ökopionier der Textilbrachen. Dank dem neuen Produkt Climatex Lifecycle ist die Firma mit ihren Produktionskosten konkurrenzfähig (inform... SOZ, 12.11.2000Naturfarbenhersteller Auro erzielt satte Gewinne
Das seit 1983 bestehende Unternehmen gilt als eines der renommiertesten im Bereich der «sanften Chemie». Von den guten Umsätzen profitieren auch die Angestellten: Sie ... taz, 04.11.2000Eco-Business-Software hat eine grosse Zukunft
Aber dazu muss sie erst die Gegenwart überleben. Und gerade darin haben die Firmen Mühe – vor allem jene, die auf neue Medien gesetzt haben und in den Abwärtssog der... Tomorrow 1/01, S. 48–50, 01.01.2001Globalisiertes Sushi: ökonomisch sinnvoller Verhältnisblödsinn
Ein Thunfisch, gefangen im Atlantik vor der Küste Massachusettes, wird am japanischen Markt an dortige Händler verkauft, die wiederum an ein Nobelrestaurant in Boston b... Foreign Policy, 20.12.2000Öko-effiziente Dienstleistungen im Fokus.
Die Bedeutung von Dienstleistungen für den wirtschaftlichen Strukturwandel wächst. Die Hoffnung, dadurch die Kundenbedürfnisse auf eine «immateriellere» und damit um... ÖW 5/00, 01.09.2000Mehr Ökonomie als Ökologie.
Nutzungsintensivierung und Nutzungsdauerverlängerung sind ein wichtiges Thema im ökologischen Diskurs. Sie gelten als vielversprechende Methoden, den Umfang von Stoffst... ÖW 05/2000, S. 23–25, 01.09.2000Öko-effiziente Dienstleistungen für einen nachhaltigen Konsum.
«Teilen statt Kaufen», «Reparieren statt Wegwerfen» - diese und ähnliche Slogans spielen in der Debatte um nachhaltige Formen des Konsums eine immer prominentere Rol... ÖW 05/2000, S. 11–13, 01.09.2000Neue Richtlinien der Global Reporting Initiative zur Nachhaltigkeitsberichterstattung
Nachhaltigkeit erfordert eine verbesserte Berichterstattung der Unternehmen. Die «Sustainability Reporting Guidelines on Economic, Environmental and Social Performance»... ÖW 05/2000, S. 4, 01.09.2000Textil- und Möbelindustrie tun sich schwer mit Ökologie
Dabei bietet, wie Christine Ax am Beispiel von Textilien darstellt, gerade die kundenindividuelle Fertigung eine ökologische und ökonomische Alternative zur derzeitigen... Müllmagazin 1/01, S. 17–22, 01.03.2001Nachhaltigkeit kommt nur durch die «Performance-Gesellschaft»
Den Nutzen statt Produkte verkaufen – dies ist der nachhaltige Weg, wie Walter R. Stahel vom Institut für Produktdauer-Forschung in Erinnerung ruft. Volkswirte haben, ... Müllmagazin 1/01, S. 8–16, 01.03.2001Nachaltigkeitsberichterstattung ist auf dem Weg
In der Entwicklung der Berichterstattung von Unternehmen zeichnet sich immer deutlicher ein Trend zum integrierten Reporting über die drei Dimensionen der Nachhaltigkeit... ÖW 1/01, S. 26–27, 01.02.2001Soziale Aspekte der Nachhaltigkeit immer noch Stiefkind der Diskussion.
Seit Jahren wird die Auseinandersetzung über sustainable development intensiv geführt. Der Bereich, der dabei die geringste Weiterentwicklung erfahren hat, ist soziale ... Öw 1/01, S. 24–25, 01.02.2001Piloterfahrungen mit einem Nachhaltigkeits-Audit
In den letzten Jahren wurden zahlreiche Ansätze entwickelt, die die Idee des nachhaltigen Wirtschaftens in Unternehmen integrieren sollen. Ziel ist es, neben der ökonom... ÖW 1/2001, S. 22–23, 01.02.2001Umweltleistungen als Instrument zur Realisierung ökologischer Nachhaltigkeit.
Wie kann die Umweltleistung eines Unternehmens so gemessen werden, dass tatsächlich Fortschritte auf dem Weg zur Nachhaltigkeit damit abgebildet werden können? Das hier... ÖW 1/01, S. 19–21, 01.02.2001Marktveränderungen bieten Unternehmen neue Chancen für Nachhaltigkeit.
Welches Interesse haben Unternehmen an Nachhaltigkeitsstrategien? Was sind die wesentlichen Anknüpfungspunkte für Kooperationen, um solche Strategien zu entwickeln? Aus... ÖW 1/01, S. 17–19, 01.02.2001Ökologische Modernisierung – mehr als modernisierte staatliche Umweltpolitik!
Die ökologische Modernisierung von Wirtschaft und Gesellschaft voranbringen, das hatte die rot-grüne Bundesregierung als eines der Hauptziele im Koalitionsvertrag verei... ÖW 1/01, S. 8–9, 01.02.2001Umweltberichte: Vollständig sind sie noch lange nicht
Immerhin hat eine Untersuchung von 196 Umwelterklärungen und 32 Umweltberichten aus Deutschland ergeben, dass nur gerade 10 von ihnen konkrete CO2-Ziele im Umweltprogram... Umwelt-Focus 2/01, S. 67–69, 01.04.2001ISO-Zertifizierungen: Ganz nett, aber eigentlich etwas Aussage-schwach
Die Tücke der Zertifizierung nach ISO 14001: Die Norm sagt nichts über die wirkliche Umweltleistung eines Unternehmens aus, «sondern bestätigt lediglich, dass die Fir... Bund, 25.04.2001Der Nachhaltigkeitsrat in Deutschland ist endlich eingesetzt
Ist langsamer wirklich nachhaltiger? Was lange währt, wird endlich gut. Sollte diese Spruchweisheit auch in der Politik ihre Gültigkeit besitzen, der Rat für Nachhalti... ÖW 1/01, S. 4, 01.02.2001Jenseits von Homo Oeconomicus und Homo Oecologicus.
Bekanntlich ist jeder Mensch verschieden; das was ein Mensch tut oder lässt, hängt von der Situation – Was machen die anderen? Wie ist das Wetter? – ab. Dennoch las... ÖW 2/01, S. 11–13, 01.05.2001Dritte Umwelt-Kooperation zwischen Industrie und Staat in Basel
Wenn die Industrie die Hausaufgaben im Umweltbereich erledigt, so wird der Staat zum Partner. In diesem Sinn unterzeichneten RegierungsvertreterInnen und die Novartis die... BaZ, 17.05.2001In Cudrefin entsteht ein Nachhaltigkeits-Zentrum
Jugendliche aus der ganzen Schweiz sollen in Cudrefin Projektwochen zu Energie, Ökologie und Baubiologie durchführen können. Hinter dem Projekt steht überraschenderwe... Bund, 21.05.2001«Öko-Design» gibt es streng genommen gar nicht
Aber es gibt ein Design, das gute Form und ökologischen Inhalt verbindet. Das «Greenpeace-Magazin» stellt einige Versionen «grünen Designs» vor, zu denen etwa eine ... Greenpeace 4/01, S. 36–45, 01.07.2001Umweltschutz schafft nicht mehr Arbeitsplätze. Aber bessere
Integrierter Umweltschutz schafft nicht und nur marginal neue Arbeitsplätze, verbessert aber die Umwelt und die Qualität der Arbeit auch unter dem Aspekt der sozialen N... Studie, 18.07.2001Nachhaltig wirtschaftende Nahrungsmittelfirmen sind lukrative Anlagen
Nach ausführlicher Umwelt-, Sozial- und Finanzanlayse kommt die Bank Sarasin zum Schluss, dass innerhalb der vergangenen fünf Jahre die Spitzengruppe der Nahrungsmittel... Pressemitteilung, 10.08.2001Schweizer KMUs sollten ihre Umweltmanagementsysteme verbessern
Wie das gehen könnte, zeigen die beiden Verfasser anhand der Resultate ihrer Arbeitsgruppe «Kontinuierliche Verbesserung von UMS und Umweltleistung». Etwas eigenwillig... Umwelt-Focus 4/01, S. 17–19, 31.08.2001Die OECD zum Stand der Nachhaltigkeit: Kein Grund zur Euphorie
Das Gute vorweg: In den meisten OECD-Ländern hat sich der Schwefeldioxid-Ausstoss pro Kopf verringrt, teilweise (wie in Österreich oder Luxemburg mit über 90 Prozent R... Ökomedia, 18.10.2001Ethik? Gut und schlecht fürs Geschäft zugleich
Ethik? Das ist für Unternehmen in erster Linie, Gewinn zu erwirtschaften – und je grösser dieser ist, desto besser; die Mittel dazu sind egal. Hingegen ist Ethik im e... SHZ/Bund, 19.12.2001Das Vefahren «SAFE» ermöglicht Ökoeffizienz im Betrieb
SAFE steht für «sustainability assessment for enterprises» und beinhaltet eine Vorgehensweise um innerbetriebliche Strukturen für zukunfsfähiges Wirtschaften zu entw... ABOB 1/02, S. 39, 01.02.2002Nachhaltigkeitsengagement: «Sind die Firmen auf den Kopf gefallen?»
Das fragt, mit Blick auf das EDF-Engagement in «vergessenen afrikanischen Dörfern» oder der BP-Partizipation am Anti-Aids-Programm in Südafrika, «Le Monde». Die Ant... Le Monde, 18.02.2002Challenger-Report soll Glaubwürdigkeit der Umweltberichte fördern
Die Glaubwürdigkeit der Nachhaltigkeits-Berichte von Unternehmen wird immer wieder angezweifelt. Mit dem Challenger-Report wollen vier unabhängige Institute dieses Prob... punktum 2/02, S. 6, 12.02.2002Nachhaltigkeit zwischen «berechtigtem Bedürfnis» und «Gier»
Mit der Nachhaltigkeit beschäftigen sich Philosophinnen, Ökonomen, Theologinnen und Träumer – und bisweilen schreiben sie auch Bücher zum Thema. Die Verfasserin hat... Zeit, 21.02.2002«Ökoprofit»-Konzept verknüpft Wirtschaft und Umwelt
Das in Graz entwickelte, modulare Beratungsprojekt für Produktions- und Dienstleistungsunternehmen will ökologischen Nutzen mit ökonomischem Gewinn verbinden. 1998 in ... Müllmagazin 2/02, S. 31–34, 01.06.2002Das «Müllmagazin»-Dossier zur Integrierten Produktpolitik (IPP)
Die IPP betrachtet den gesamten Lebensweg eines Produktes, und sie setzt «an den Schwachstellen bisheriger Produkte und Denkweisen an». Sie dient sowohl grossen Unterne... Müllmagazin 2/02, S. 1–28, 01.06.2002Finanzmärkte belohnen derzeit kein ethisches Engagement
Die Uno hat 22 globale Vereinigungen gebeten, eine Bilanz zum sozialen und ökologischen Engagement von Unternehmen zu ziehen. Beigezogen waren NGOs. Für den Analysten P... Le Monde, 07.06.2002Flughafen Zürich präsentiert Umweltprojekte
Der Flughafen Unique Airport stellt seine Umweltschutz-Massnahmen in der 5. Bauetappe vor (zwei Berichte, detaillierte Informationen finden Interessierte auf unten stehen... NZZ/TA, 02.10.2002Unternehmen verwenden Rating-Ergebnisse für Verbesserungen
Dies zeigt eine Studie der Universität Insbruck. Die Studie untersuchte ob ethisch-ökologische Bewertungen Einfluss auf die Innovationstätigkeit der Firmen haben. Die ... punkt.um 11/02, S. 8, 11.11.2002Leitungswasser ist eine ökologische Alternative zu Mineralwässern
Derzeit hat das Wuppertal-Institut acht Praxisbeispiele zu vierfach gesteigerter Effizienz auf das Internet geladen. Die Palette reicht vom Teppichrecycling über Leuchtd... Pressemitteilung, 13.01.2003Nachhaltigkeit ohne Beschränkungen wird es nicht geben können
Diese Beschränkungen (oder Begrenzungen) klingen gerade in rezessiven Zeiten hässlich in den Ohren vieler ZeitgenossInnen, weshalb das Wuppertal-Institut den Begriff «... Pressemitteilung, 13.01.2003Auch erneuerbare Energien stossen an die Grenzen des Wachstums
Denn wenn sie nur angetreten sind, immer mehr Energie zu produzieren, kommen sie ihrem eigenen Ziel in die Quere – nämlich der Nachhaltigkeit. Lösen lassen sich solch... taz, 10.01.2003«Sustainability Balanced Scorecard» erbringt durchzogene Resultate
Das zeigt ein Forschungsprogramm zu diesem «Management-Cockpit für Nachhaltigkeit». Hintergrund der Überlegungen war der Einbezug der Nachhaltigkeitsdimension in die ... Umwelt-Focus 1/03, S. 34–37, 01.03.2003Die Fiskal- und Sozialpolitik sind von Nachhaltigkeit Jahrzehnte entfernt
Und das sogar, wenn man die ökologische Komponente ausblendet, wie das der Verfasser (er ist Wirtschaftsprofessor) hier macht. Anhand von staatlichen Schuldenbergen und ... NZZ, 26.04.2003Tipps für ein nachhaltiges Wirtschaften von Unternehmen
Das europäische Qualitätsmanagementmodell «EFQM» war die Basis, auf welche der Verein «future» und das Wuppertal-Institut Nachhaltigkeitsaspekte gesetzt haben. Resu... Pressemitteilung, 24.04.2003Nachhaltigkeits-Benchmarking – Lernen von den Besten
Das ist eines der Ziele des Projekts «Benchmarking for Sustainability». Trotz englischen Titels handelt es sich um ein deutsches Projekt, das sich an klein- und mittels... Pressemitteilung, 24.04.2003Eine «Ökonomie der Nachhaltigkeit» lässt sich verschieden gestalten
Das zeigt eine Studie der HypoVereinsbank Deutschland. Ausgehend von den vier Szenarien «Garten Eden», «Ehrenwerte Gesellschaft», «Nach mir die Sintflut» und «Frei... OEW 2/03, S. 26, 01.05.2003«Bio» ist ganz erstaunlich krisenresistent
Der Schweizer Lebensmittelmarkt stagniert – aber die Bioprodukte legen in der Schweiz weiter zu. Und das mit zweistelligen Zuwachsraten. Auch in anderen europäischen L... SHZ/Coop/TA, 04.06.2003Effizienz ist besser als Entlassungen
Das zeigt eine Studie des Wuppertal-Instituts über Wege zur Modernisierung der Wirtschaft. Kern der Überlegung ist laut Ernst Ulrich von Weizsäcker das Ziel, «Tonnen ... Pressemitteilung, 26.06.2003Die WTO ist nicht umweltgerecht. Aber umweltgerecht umbaubar
Bisher fehlen die Voraussetzungen für einen wirksamen Einbezug von Umweltaspekten im WTO-Abkommen. Ein Umbau würde einerseits die Zuständigkeiten des Streitschlichtung... Pressemitteilung, 04.09.2003Wuppertal-Institut lanciert englische Globalisierungs-Seite
Die Seite enthält die Einführungstexte von Dokumenten, welche den Zusammenhang von Globalisierung und Nachhaltigkeit untersuchen. Auch Wege, die Globalisierung auf Nach... Pressemitteilung, 04.09.2003Es braucht eine neue Definition der Nachhaltigkeit
Denn seit dem Erdgipfel von Rio haben Politik und Wirtschaft den Begriff derart verflacht, dass die Attribute der Nachhaltigkeit allzu leicht und allzu beliebig an unters... PÖ Forum, 01.09.2003