Oekodok
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Abstract
Dioxin in Muttermilch: Risiko wurde bisher unterschätzt
Jetzt erst, da die Belastung durch Dioxin in der Muttermilch rückläufig ist und Stillen während vier bis sechs Monaten empfohlen wird, ist dies klar geworden. Damit nehmen Säuglinge immer noch Dioxine auf, vor allem Erstgeborene (weil sie das «Schadstoff-Depot» der Mutter anzapfen). Der Nutzen überwiegt die Risiken aber deutlich. Klar ist hingegen auch, dass Zusatzbelastungen nicht tolerierbar sind (ausführlicher, informativer Bericht; mit Grafik zum rückläufigen Dioxin-Gehalt in Muttermilch).
Stichworte: Picogramm pro Kilogramm Körpergewicht, WHO, Richtwerte, Fleisch, Fisch, Schadstoffbelastung, Bébé, Baby, Flasche, Margret Schlumpf, Institut für Pharmakologie und Toxikologie, Universität Zürich; illegale Abfallverbrennung, endokrine Substanzen, Pestizide, POP-Konvention (Stockholm 2001), Persistent Organic Pollutants, Literaturhinweise
Schlagwort: Konsum, Ernährung > Ernährung
Medium: Umwelt 4/00, S. 24–26
Publikationsdatum: 01.12.2000
Autor: Jordi, Beat
Eigenschaften: Statistiken/Grafik; Bericht;
Abstract-Nr: 109223
Abstract-ID: 05311400316