Oekodok
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Abstract
Das anthropopsophische Naturkonzept ist «halbierter Goethe»
Das schreibt der Historiker und Philosoph Reinhard Falter in seinem mehrseitigen Essay, in dem er sich lesenswert mit dem anthroposophischen Landschafts- und Naturverständnis auseinandersetzt. Der Kern seiner Aussage: der anthropologische Begriff von Landschaft und Kultur spiegelt nur die halbe Wahrheit, weil sie von Idee und auch Namen nach den Menschen in den Mittelpunkt stellt, also anthropozentrisch ist (für Interessierte lesenswert).
Stichworte: Philosophie, Kultur, Kulturlandschaft, Wildnis, Hochgebirge, Fortschrittsgläubigkeit, Rudolf Steiner, Teleologie, Kulturalismus, Literaturhinweise, Unvoreingenomenheit (soll den Anthroposophen weitgehend abgehen), Goetheanismus
Schlagwort: Philosophie > Ökophilosophie
Medium: n+m 6/00, S. 22–29
Publikationsdatum: 01.12.2000
Autor: Falter, Reinhard
Eigenschaften: Literaturhinweise; Kommentar;
Abstract-Nr: 109422
Abstract-ID: 07111200021