Oekodok
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Abstract
Der Uranmunition-Skandal greift auf die Nationen über
Waren bisher vornehmlich die USA als Urheber der Waffen aus radioaktivem Abfall im Visier der Kritik, geraten nun die einzelnen Länder in Argumentationsnotstand. Denn nach wie vor ist unklar, wie gross das Gefährdungspotenzial vor allem der Bevölkerung, der serbischen Armee und der alliierten Soldaten wirklich war. Sicher scheint nur, dass nicht das Schwermetall Uran allein die Wirkung haben konnte, die ihm jetzt nachgesagt wird. Und: Auch die Schweiz gerät in die Kritik, weil sie mit solchen Waffen ebenfalls experimentierte, aber nur widerwillig darüber informiert (ausführliche Artikelsammelung; sehr informativ). OekoDok-Dossier zu 15 sFr.
Stichworte: Oerlikon Contraves, Leukämie, Uran-Munition, Ausgeburt der Atomindustrie (die sich gerne als «friedliche, zivile Nutzung» feiert – zu Unrecht, wie sich nun zeigt), Kanton Schwyz, Schiessplatz Ochsenboden; Schweiz, Messungen, Plutonium, abgereichertes Uran, AC-Labor Spiez, Informationspolitik, radioaktive Abfälle
Schlagwort: Armee, Rüstung > Andere Waffen
Medium: NZZ/TA/BaZ/WW/taz/Spiegel/ZEIT/Bund/Facts
Publikationsdatum: 06.01.2001
Autor: Diverse
Eigenschaften: Interview; Statistiken/Grafik; Bericht; Kommentar;
Abstract-Nr: 109689
Abstract-ID: 04311500080