Das «Golfsyndrom» ist eine Kombinationen von Syndromen
Ausgelöst wahrscheinlich alle von Chemikalien – ob sie nun zu Kriegszwecken eingesetzt wurden (wie Antistoffe gegen Nervengas oder Nervengas selbst) oder nicht (wie P... NSC, S. 8/9, 18.01.1997Biologische Waffen sind einfach zu kriegen – das Interesse wächst
Sekten, wie die Aum in Japan, oder rassistische Organisationen in den USA versuchen vermehrt an Killerviren heranzukommen. Auch manche Staaten sind nach wie vor «heimlic... Spektrum 2/97, S. 68–74, 01.01.1997Die grauenvollen japanischen B-Waffen-Experimente und die USA
Vor dem Zweiten Weltkrieg baute Japan in der Mandschurei ein B-Waffen-Laboratorium auf, das sich schlimmster Menschenversuche schuldig machte. Die USA deckten Japan und d... Le Monde, 03.02.1997Der Krieg des 21. Jahrhunderts ist der digitale Info-Krieg
Elektronische Attacken auf lebenswichtige Datennetze des Feindes sollen an die Stelle blutiger Kämpfe treten. Die amerikanische Armee rüstet bereits mit gewaltigem Aufw... Spiegel, 10.02.1997Unklarheiten über das Golfkriegs-Syndrom
Das Syndrom ist keine einzelne Krankheit, sondern eine Kombination vieler Symptome, an denen im Golfkrieg eingesetzte Soldaten leiden (Hintergrundbericht). NZZ, 19.02.1997Die nichttötenden Waffen
Ausführlicher Artikel über die Waffen, die nicht tödlich sein sollen (deren Einsatz aber der erste Schritt zur Tötung sein dürfte). NZZ, 07.03.1997Ausbildung von C-Waffen-Insepktoren mit fraglichem Nutzen
Erst wenn die USA und Russland die internationale Chemiewaffenkonvention ratifiziert haben, können die 37 Inspektoren zu deren Überwachung, die gegenwärtig in Spiez au... WW, 20.03.1997Die USA bauen verfolgungsfähige Munition
Einmal im Visier einer entsprechenden Waffe, ist das Ziel so gut wie erledigt (Bericht). NSC, S. 20, 12.04.1997Vertrag über das Chemiewaffen-Verbot tritt in Kraft
Unterzeichnet haben den an der Genfer Abrüstungskonferenz ausgehandelten Vertrag 162 Staaten. Die Konvention sieht vor, dass innerhalb von zehn Jahren alle C-Waffen-Best... TA/NZZ, 29.04.1997Alle 20 Minuten tötet oder verletzt eine Landmine einen Menschen
Weltweit geben Regierungen Milliardenbeträge für High-Tech-Rüstung aus. Doch für die Entschärfung verminter Gebiete haben sie kein Geld (informativer Hintergrundberi... BdW, 01.05.1997Abschaffung der C-Waffen: Erste Vertragsparteienkonferenz
Bericht über die Verhandlungen. NZZ, 26.05.1997«Golfkrieg-Syndrom»: Pentagon kommt unter Druck
Der Rechnungshof des Kongresses kritisiert die bisherige Stillschweige- und Verharmlosungstaktik des Pentagons scharf (kurzer Bericht). TA, 17.06.1997USA wollen hinter dem Ural Entsorgungsanlage für Nervengift bauen
In der russischen Siedlung Schutschje lagern mehrere tausend Tonnen Nervengas. Weil die USA fürchten, das Kampfgas könne in die Hände kasachischer Terroristen fallen o... TA, 08.08.1997Minenkonferenz in Oslo endete mit einem Verbot für Landminen
Nach dem Scheitern ihrer Versuche, den Vertragstext durch Ausnahmebestimmungen zu verwässern, wird die USA dem Abkommen nicht beitreten. Der Vertrag untersagt den Gebrau... TA/WoZ/NZZ, 18.09.1997Kleine Waffen, grosse Wirkung
In den USA gibt es mehr autorisierte Waffenhändler als McDonald's-Filialen, für 90 Prozent der Töterei in Kriegen sind Handfeuerwaffen verantwortlich, und sie sind ein... WoWaP 137, 01.10.1997Waffenfirmen fabrizieren erst Minen, dann Maschinen zu ihrer Räumung
So hat das Verbot für Landminen für die Rüstungsindustrie durchaus positive Seiten. Berichte über das Geschäft mit der Minenräumung, über Suchgeräte sowie ein Int... taz, 08.11.1997Biowaffen sind schnell und billig entwickelt
Jetzt rüsten die USA gegen diese «Atombomben des kleinen Mannes» (Bericht). Zeit, 28.11.1997Der miese Trick der Schweiz, um weiter Minen zu behalten
Vollmundig hatte die Schweiz angekündigt, auf Minen fürderhin zu verzichten. Die Dinger aber sind lediglich umgetauft worden und heissen heute «Richtladungen». Auf dr... SoZ, 07.01.1996Die Waffen von morgen: Blitz, Knall und Schaum
Die nichtletalen Waffen scheinen direkt von Comics inspiriert zu sein: Unwohlsein durch «Lärmkugeln», Lähmung durch Klebeschaum oder Flugzeugsabotage durch Supergleit... Zeit, 09.02.1996«Keine Hinweise auf Golfkriegssyndrom»
Das Pentagon sagt, es habe keine Hinweise auf ein Golfkriegssyndrom gefunden (Kürzestmeldung). NZZ, 06.04.1996Amerikas 31 000 Tonnen Kampfgas sollen vernichtet werden
Eigentlich dürfte es, wenn man denn den Beteuerungen der USA Glauben geschenkt hatte, das Gas gar nicht geben. In neun Lagern zwischen der Atlantik- und der Pazifikküst... Focus, 25.03.1996Golfkrieg-Veteranen müssen mit geschwächten Abwehrkräften leben
Denn sie haben Pillen gegen die Wirkung von Nervengiften eingenommen und gleichzeitig ihre Haut mit Insektiziden behandelt. Diese Kombination wirkt fatal: Die Symptome we... NSC, S. 4, 27.04.1996Das USA-Militär rüstet sich für den Krieg der Zukunft
Der werde mit Computerviren und Strahlenwaffen geführt – mit dem Ziel: dem Gegner jede Nutzungsmöglichkeit all seiner Informationstechniken zu nehmen (ausführliche B... Bund/WW, 05.06.1996Die NZZ-Reportage vom russischen Testgelände für chemische Waffen
Sieben Dörfer wurden evakuiert, das achte Dorf nicht: Bagai Baranowka liegt direkt neben dem mit 400 Quadratkilometer riesigen Depot-, Versuchs- und «Entsorgungs»-Gel�... NZZ, 08.06.1996Schutz vor biologischen Waffen
Die Forschung zum Schutz vor biologischen Waffen ist laut Übereinkommen erlaubt, nicht jedoch die Entwicklung, Herstellung und Lagerung zu militärischen Zwecken. Die Ko... SZ, 30.05.1996Schuld am Golfkriegssyndrom ist nun doch Nervengas
Die US-Truppen sprengten im Golfkrieg einen irakischen Bunker, in dem möglicherweise Chemiewaffen lagerten. Dies wirft neues Licht auf die Gesundheitsprobleme der Kriegs... SOZ/taz/Zeit, 23.06.1996Die Terrorwaffe Landminen
Jedes Jahr verlieren etwa 15 000 Menschen durch Minen ihr Leben oder werden verstümmelt – oft lange nach Friedensausbruch. Die Opfer sind zumeist ZivilistInnen, viele... Spektrum 7/96, S. 64–70, 01.07.1996Armeebekleidung – «dressed to kill» unter allen Umständen
Die Uniformen, in denen Soldaten kämpfen, sind beinahe so hochtechnisiert wie die Waffen, die sie tragen. Sie müssen sie nicht nur vor allen möglichen Temperaturschwan... NSC, S. 24/25, 20.07.1996Dorf in Sibirien offenbar durch Raketenabfälle vergiftet
Kinder sind grauhaarig, die Wälder kahl: In einem entlegenen Teil Sibiriens hat sich eine Umweltkatastrophe ereignet, die offenbar von giftigem Raketenmüll verursacht w... NZZ, 24.07.1996Militärische Altlasten an der Expo 2000 in Munster
Auf den Heideflächen um die Stadt steht die Technologie, die zur Beseitigung insbesondere chemischer Kampfstoffe erforderlich ist. Hier betreibt die Bundeswehr eine Verb... UWM 7/96, S. 44, 01.07.1996Neue UNO-Studie: Vergewaltigungen im Krieg sind gezielt
Der Hintergrundbericht zeigt, dass das Völkerrecht gegen sexuelle Gewalt im Krieg bisher kaum umgesetzt wird (informativ). taz, 08.08.1996Der Kampf gegen chemische Kampfstoffe
Im AC-Labor in Spiez arbeiten WissenschaftlerInnen an der Entwicklung von Medikamenten, die die Folgen eines militärischen oder terroristischen Giftgaseinsatzes mildern ... Bund, 16.09.1996Ratifikation des Giftgasverbots in den USA blockiert
Nachdem Bob Dole als Senator stets für einen Beitritt der USA zum internationalen Chemiewaffenabkommen plädiert hatte, blockiert er nun als Präsidentschaftskandidat di... BaZ, 20.09.1996Die USA erproben ein neues Nachtsichtgewehr
Angeschlossen ist es an portable Computer, die den SoldatInnen auf den Rücken geschnallt werden und sie mit Informationen und genauen Zielanweisungen versorgen (Bericht)... NSC, S. 44/45, 21.09.1996Bakterien als Alternative zur Verbrennung von C-Waffen
Ein Bericht der amerikanischen Akademie der Wissenschaften hält fest, dass die Verbrennung der chemischen Kampfstoffe nicht zwingend sei. Auch der bakterielle Abbau sei ... NSC, S. 10, 05.10.1996US-Armee schickt gebündelte Radiowellen in die Ionosphäre
Mit dem Haarp-Projekt (High frequency Active Auroral Research Program) wollen die Militärforscher testen, ob der Funkverkehr in der Ionosphäre mit Störstrahlen lahmgel... Spiegel, 07.10.1996US-Militärdepartement will gegen biologische Waffen impfen lassen
KritikerInnen werfen den USA vor, damit ein falsches Signal zu setzen – nämlich jenes, dass biologische Waffen auch eingesetzt werden könnten (kurzer Bericht). NSC, S. 5, 12.10.1996Die USA ignorierten im Golfkrieg die Chemie-Warnungen
Bericht, der sich aus Gesprächen speist, die der Verfasser mit zwei Schweizer C-Waffen-Spezialisten geführt hat. LNQ, 24.10.1996Das Ärgernis mit den «Waffen, die nicht töten»
Sie töten eben doch, denn ein erblindeter Pilot stürzt ab, und ein am Boden festgeleimter Soldat ist eine hübsche Zielscheibe für die Gegner. Zudem könnten nichtleta... LNQ, 22.11.1996Kontrolle von biologischen Waffen wird aufgeschoben
Die Mitgliedstaaten der Konvention zum Verbot von biologischen Waffen haben sich an der vierten Überprüfungskonferenz in Genf lediglich darauf geeinigt, ein Kontrollorg... NZZ, 07.12.1996Golfkrieg-Veteranen leiden unter Auswirkungen von chemischen Waffen
Der Bericht einer Beraterkommission kritisiert das Pentagon, es habe frühere Reporte, die auf Nervengase und Verseuchungen hinweisen, «leichtfertig abgetan». Beweise f... WW, 19.12.1996Minenterror: An jedem Krisenherd wird die Waffe eingesetzt
Dem wachsenden Minenterror, vor allem seinen Opfern ist die Titelgeschichte des «Greenpeace» gewidmet. Minen sind die billigsten und zugleich perfidesten Waffen. Alle 3... Greenpeace 1/94, S. 10-25, 01.01.1994Russlands B-Waffen-Forschung bleibt im dunkeln
Inzwischen ist bekannt, dass die Sowjetunion bald nach Abschluss des B-Waffen-Übereinkommens 1972 ein gigantisches B-Waffen-Programm auflegte. Unter dem zivilen Deckname... taz, 09.01.1995Wie in den USA Giftgaswaffen entschärft werden
Die USA haben in einem Army-Depot in Utah eine riesige Anlage zur Verbrennung alter Chemiewaffen gebaut. Obwohl die alten Waffen ihre Behälter durchfressen und leicht en... Spiegel, 16.01.1995Verbot chemischer Waffen noch nicht in Kraft
Die Konvention über das Verbot chemischer Waffen tritt erst in Kraft, wenn 65 von 159 Unterzeichnerstaaten sie ratifiziert haben. Bisher sind es erst 19. Trotzdem baut d... NZZ, 14.01.1995Landminen sollen nicht verboten, aber «humaner» werden
Die meisten Staaten sind nicht bereit, die Anti-Personen-Minen zu ächten, wie dies die Schweizer Hilfswerke fordern. Die Debatte dreht sich jetzt darum, dass Minen wiede... TA, 21.01.1995Alte Chemiewaffen der USA «können jederzeit in die Luft gehen»
Zu diesem Schluss kommt das General Accounting Office (eine Art Geschäftsprüfungskommission) des amerikanischen Kongresses. Vor allem M55-Raketen mit dem Nervengift Sar... NSC, S. 11, 28.01.1995Das Gespenst vergangener B-Waffen-Forschung sucht Japan heim
Fürs offizielle Japan zum ungünstigsten Zeitpunkt (50 Jahre Opferrolle nach Hiroshima und Nagasaki) rollt ein Professor die unrühmliche Geschichte japanischer Kriegsve... NSC, S. 12/13, 25.02.1995Biowaffenforschung: Ein undurchsichtiges Gebiet
Der Artikel zeigt, wie schwierig es ist, zu entscheiden, ob eine Impfstoff-Forschung militärischen oder «friedlichen» Zwecken dient. Neben den Gefahren der Biowaffen-F... SZ, 02.03.1995Die Schweiz hat das Chemiewaffenabkommen ratifiziert
Der Vertrag tritt nach der Ratifikation durch 65 Staaten in Kraft (Kurzmeldung). Bund, 16.03.1995Biologische Waffen sind relativ leicht herzustellen
Es ist nicht ganz einfach, an die giftigen Ausgangsstoffe heranzukommen, doch Nervengase können in jedem «Kellerlabor» hergestellt werden (kurzer Hintergrund zum Giftg... TA, 22.03.1995Entsorgung giftiger Kampfstoffe in den USA
Ein gigantisches Arsenal höchst giftiger Kampfstoffe (Sarin, Senfgas und andere chemische Kampfstoffe), die im Bundesstaat Utah lagern, wird nun entsorgt. Die Kampfstoff... SZ, 24.03.1995Kampagne gegen die Minen, diese «ewigen Terroristen»
Eine grosse Zahl von Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit und humanitären Hilfe lanciert eine Kampagne gegen Personenminen, die vor allem in Ländern des Süden... NZZ, 05.04.1995Die Erkennung von B-Waffen ist praktisch unmöglich
Der zweiseitige Artikel erläutert, warum biologische Waffen so einfach herzustellen und so schwierig zu erkennen sind. NSC, S. 24/25, 08.04.1995Die USA stellen sich gegen die weltweite Ächtung der Laserwaffen
Entgegen der Darstellung in Science-Fiction-Filmen zischen die Laserwaffen nicht, und der Lichtstrahl ist unsichtbar. Entsprechend gering sind die Chancen der Angegriffen... WoZ, 16.06.1995Die ETH Lausanne hat ein Anti-Minen-Gerät entwickelt
Es hat zwei Veloräder, kann durch Wasser und über Felsen fahren, Minen lokalisieren und kostet (verhältnismässig geringe) 10 000 Franken. Damit ist erstmals ein Minen... LNQ, 29.06.1995Ehemaliger Rüstungsfachmann: «Es gibt keine guten Minen»
In einem Interview sagt der ehemalige Minenkonstrukteur, dass sogenannte Panzerabwehrsysteme Minen sind und dass diese auch sogenannte Weichteile – sprich Menschen – ... taz/Spiegel, 29.06.1995Die russische Armee experimentiert weiter mit C-Waffen
Trotz dem russischen Versprechen, die 40 000 bis 100 000 Tonnen chemischen Kampfstoffe zu vernichten, experimentiert das Land mit giftigen Geschossen. Der Artikel lässt ... LNQ, 04.07.1995B-Waffen-Verbot soll verschärft werden
VertreterInnen der 132 Staaten, die 1972 die Konvention gegen B-Waffen unterzeichnet hatten, arbeiten jetzt in Genf wirksame Kontrollmechanismen aus. Sie erstellen eine L... TA, 12.07.1995Minen sind nicht nur Kriegswaffen – sie sind auch persönliche Waffen
Wenigstens in Kambodscha, das das dichtestbeminte Land der Welt ist. Da kann ein Bauer einem andern schon einmal eine Mine ins Reisfeld werfen. Hat der Bauer ein gutes Ka... TA/NZZ/Hebdo, 06.07.1995Mutmassungen zum Hintergrund des Golfkrieg-Syndroms
Sieger sterben später: Vier Jahre nach dem Golfkrieg leiden amerikanische und britische Soldaten an rätselhaften Krankheiten, manche sind schon tot. Giftgas? Pestizide?... Zeit, 11.08.1995Deutsche Bundeswehr setzt auf die Produktion «intelligenter Minen»
Anti-Personen-Minen sind weltweit geächtet. Die Bundeswehr brüstet sich denn auch damit, sie aus ihrem Waffenarsenal genommen zu haben; dass sie jedoch weiter sogenannt... taz, 08.09.1995Enthüllungen: Irak hat biologische Waffen produziert
In einem Interview sagt der Uno-Abrüstungsexperte Ekeus, dass der Irak im Krieg gegen Iran B-Waffen zur mehrfachen Vernichtung der Menschheit abschussbereit hatte. Eine ... Spiegel/TA, 04.09.1995USA zögern mit der Ratifizierung der Chemiewaffen-Konvention
Die Uno schickt daher eine Delegation, welche in den USA für die Ratifizierung der Konvention werben soll. Wenn die USA und Russland bis zu diesem Herbst mitmachen, dür... NZZ, 18.09.1995US-Navy baut schwimmende Raketenplattformen
Die geplanten riesigen Raketenschiffe sollen den Seekrieg der Zukunft bestimmen. Sie sind in Herstellung und Unterhalt billiger als Flugzeugträger und besser getarnt (Be... Spiegel, 25.09.1995UN-Minenkonferenz in Wien: Abschluss ohne Ergebnisse
Das IKRK, diverse Hilfsorganisationen und UN-Generalsekretär Boutros Ghali forderten ein völliges Verbot aller Landminen. Darauf wollte sich der Westen nicht einlassen.... BaZ/TA/NZZ/taz, 14.10.1995Vergammelnde Chemie-Waffen bedrohen die Menschen in Südrussland
Tausende Tonnen chemischer Waffen müssten dringend vernichtet werden. Obwohl die Menschen in der Umgebung der Altlasten erkranken (vor allem die Kinder sind davon stark ... SOZ, 22.10.1995Das IKRK startet Medienkampagne für ein Verbot der Personenminen
Die weltweite Öffentlichkeitskampagne stellt eine Reaktion auf die enttäuschenden Resultate der Uno-Waffenkonferenz vom Herbst in Wien dar (Bericht). xx BaZ, 23.11.1995Die Forschungen für «Star Wars» gehen weiter
Der ausführliche Artikel beschreibt das Projekt «Clementine», das von Nasa und SDI zusammen durchgeführt wird und Daten liefern soll, die eine spätere Sonde «Clemen... NSC, S. 36, 22.01.1994Russland vernichtet und entwickelt neue C-Waffen
ForscherInnen machen die fortlaufende russische Chemiewaffenproduktion publik. Sie machen auch auf die vielen erkrankten Menschen bei den Chemiefabriken aufmerksam. Der S... taz, 11.02.1994Neue Laserwaffen machen SoldatInnen blind
Neue Laserwaffen, welche die Aussenwand eines Flugzeugs oder einer Rakete durchbohren, können SoldatInnen blind machen. Die Waffen werden kaum verboten, weil sie vorderh... TA, 22.02.1994Pilatus liefert weiterhin PC-7-Flugzeugersatzteile in Krisengebiete
Obwohl der Bundesrat vor einem Jahr den Export von PC-7/9 in Krisenregionen verbot, liefert Pilatus seither Ersatzteile nach Burma. Die Bundesbehörden äussern sich bisl... TA, 08.03.1994Washington will Abwehren gegen B-Waffen entwickeln
Zu diesem Zweck hat das Pentagon alle Forschungszentren zusammengefasst und unter das Kommando der Bodentruppen gestellt. Der kurze Bericht erläutert den Hintergrund. LNQ, 07.04.1994B-Waffen-Versuche in den USA: U-Bahn-Passagiere mit Bakterien besprüht
Erst nach und nach werden die geheimen US- und deutschen Experimente mit B-Waffen aufgedeckt. Bekannt ist, dass in den 50er Jahren in den U-Bahn-Schächten grosser US-St�... taz, 25.04.1994400 000 Tonnen Chemiewaffen verseuchen Russland
Die riesigen Mengen chemischer Kampfstoffe lagern irgendwo vergraben, im Meer versenkt oder wurden verbrannt. Der Beitrag berichtet, wo und wie sich die giftigen Altlaste... Spiegel, 16.05.1994Konversion auf amerikanisch: Aus Star wars wird ein Fusionsprogramm
Fusion soll in Zukunft unser aller Energiesorgen lösen, sagen amerikanische Forscher, die erst für das Star–Wars-Projekt «SDI» arbeiteten und jetzt hoffen, dass sie... NSC, S. 23–25, 21.05.1994Aufrüstung für den nächsten Küstenkrieg
Der Verfasser des ausführlichen Artikels beschreibt, welche Schwerpunkte die Rüstungsindustrie bei der Entwicklung neuer Kampffschiffe legt (mit Grafik; dazu Erläuteru... NSC, S. 26–29, 20.08.1994Menschheitsplage Minen: Massenvernichtungswaffe für die Armen
Als Erbe des Krieges lauern in den Böden vieler Länder Landminen. Noch jahrhundertelang nach dem Krieg werden Menschen von ihnen getötet oder verstümmelt. Der Artikel... SZ, 15.09.1994Die Ausgangslage beim Genfer Kongress über Biologische Waffen
Der Verfasser schildert die Problematik der biologischen Waffen. In Genf diskutieren Regierungen über wirksame Kontrollmassnahmen, die aber überall auf Widerstand stoss... NSC, S. 12/13, 17.09.1994B-Waffen-Konvention: Vorläufig noch keine Verifikation in Sicht
An den Genfer Verhandlungen geht es um die Frage, wie die Konvention über das Verbot biologischer Waffen aus dem Jahr 1972 mit den bisher fehlenden Kontrollmechanismen a... NZZ, 21.09.1994Der grosse Streit um die Durchführung der B-Waffen-Konvention
Vor allem die industrialisierten Länder drängten in Genf auf Kontrollen und Sanktionen bei Produktion von B-Waffen. Entwicklungsländer wehren sich gegen Kontrollen, we... NSC, S. 7, 15.10.1994B- und C-Waffen lassen sich in aller Heimlichkeit herstellen
Zu diesem wenig überraschenden Schluss kam eine ExpertInnentagung «Biologische und Toxin-Waffen 1925 bis 1945 – Lehren für die Zukunft» (kurzer Tagungsbericht mit H... TA, 25.10.1994Die USA wollen die Geschichte der Atombombenproduktion schreiben
Und zwar aus der Sicht von jenen, die dreissig oder vierzig Jahre lang Atombomben gebaut haben. Grundlage dieses Geschichtsprojekts sollen Gespräche mit diesen Mitarbeit... NSC, S. 8, 12.11.1994Das Rote Kreuz verlangt die Ächtung von Laserwaffen
Die serienreife Entwicklung von Waffen, die unwiderruflich blind machen, erhöhe die Möglichkeit, dass auch TerroristInnen sich dieser Waffen bedienten. Im übrigen seie... NSC, S. 11, 19.11.1994Minen töten in Sri Lanka auch Elefanten
Nicht nur Menschen sterben wegen der vielen Landminen auf Sri Lanka, auch Wildtiere fallen den Minen zum Opfer. Pro Jahr sterben etwa 20 der immer seltener werdenden frei... NSC, S. 12, 19.11.1994USA rügen die Schweiz wegen der Belieferung einer Chemiewaffenfabrik
Die USA kritisieren das Fehlen von generellen Schweizer Exportkontrollen für Lieferungen, die zur Herstellung chemischer oder biologischer Waffen beitragen. Die Firma Lo... TA, 19.11.1994US-KriegsstrategInnen setzen auf Informationstechnologie
Grosse Armeen und die Vision von Starwars sind out. Die neuen Strategien setzen auf Informationssysteme, kleine Truppen, die von weitem kämpfen, «intelligente» Raketen... Spiegel, 28.11.1994Über 120 Staaten unterzeichnen Konvention über Chemiewaffenverbot
In Paris hat die Konferenz zur Unterzeichnung der UNO-Konvention über Verbot und Vernichtung aller chemischen Massenvernichtungswaffen begonnen. Nicht unterzeichnen woll... BaZ / LNQ / SZ, 14.01.1993Die USA geben ihre Senfgas-Versuche an Menschen zu
Während des Zweiten Weltkriegs hat die amerikanische Armee Zehntausende Soldaten dem Kampfstoff Senfgas ausgesetzt, um Gasmasken und Antikampfstoff-Kleidung zu testen un... NSC, S. 8, 16.01.1993Munitionsfabrik stellt um auf Entsorgung von Kühlschränken
3000 Stellen sollen in den nächsten Jahren im Militärdepartement und bei den Rüstungsbetrieben abgebaut werden (Grafik). Diese wollen die Löcher mit Aufträgen aus de... Coop, 28.01.1993Sprengstoffanschlag auf Firma, die biologische Waffen produziere
Für den Sprengstoffanschlag auf die Maschinenbaufirma Bioengineering AG in Wald hat eine unbekannte iranische Oppositionsgruppe die Verantwortung übernommen. In einem B... NZZ, 23.02.19931979 starben 68 Personen an Milzbrandbakterien des Militärs
Aufgetreten sind die Todesfälle im damals sowjetischen Swerdlowsk. Die ersten Hypothesen lauteten auf Vergiftung durch Fleisch, jetzt wurde nachgewiesen, dass die Bakter... NSC, S. 4, 20.03.1993Das «NSC»-Dossier zum Ende von SDI/Star Wars
Vor zehn Jahren, am 23. März 1983, hat der damalige US-Präsident Ronald Reagan einen neuartigen Schutzschild gegen Atomangriffe angekündigt. Das SDI-Programm ist zwar ... NSC, S. 24–37, 20.03.1993Ex-Direktor der Pilatuswerke gibt gezielte Aufrüstung der PC-7 zu
Die Mehrheit der exportierten Flugzeuge sei auch mit Waffen ausgerüstet worden, nachdem Pilatus die Maschinen so verändert habe, dass der Umbau einfacher geworden sei. ... LNQ, 21.03.1993Die Vernichtung chemischer Waffen bereitet technische Probleme
Eine russische Firma schlägt vor, die chemischen und nuklearen Waffen durch gigantische unterirdische Nuklearexplosionen aus der Welt zu bomben. Die Entsorgung der C-Waf... SZ, 29.04.1993Nahezu alle Militärstandorte in den USA sind verseucht
Mehr als 11 000 Kasernen, Waffenlager und andere Militärstandorte in den USA sind radioaktiv oder chemisch verseucht. Dies besagt ein Bericht der Organisation ÄrztInne... TA, 17.05.1993Die Grenzen neuentwickelter Kampfflieger
Immer schneller sollen neue Militärflugzeuge sein und gleichzeitig immer wendiger. Die Entwicklung kann aber nicht mehr weitergehen, weil die Erdanziehung dermassen gros... NSC, S. 28, 10.07.1993Die Vernichtung chemischer Waffen soll privatisiert werden (D)
Mehrere hunderttausend Tonnen Giftgasmunition und mit chemischen Kampfstoffen kontaminierte Böden in der Lüneburger Heide sollen künftig von Privatunternehmen entsorgt... OEB 34/93, S. 4, 25.08.1993Erforschung und Einsatz von Biowaffen im 2. Weltkrieg
Alle am Krieg beteiligten Nationen hatten Biowaffen-Fabriken und experimentierten im Labor und im Kampf. Der Beitrag berichtet über Bakterienbomben, milzbrandhaltige Zah... Spiegel, 25.10.1993Krankheiten der GolfkriegsveteranInnen: Ursache noch immer unklar
Ex-SoldatInnen aus dem Golfkrieg klagen über eine Fülle von Leiden, von Gedächtnisverlust bis zu Krebsgeschwüren. Ein Arzt hat bei mehreren PatientInnen die provisori... WW, 25.11.1993In den USA lagern Tonnen von alten C-Waffen in der Erde
An mindestens 215 Orten sind seit dem Ersten Weltkrieg in den USA chemische Kampfstoffe kurzerhand vergraben worden, genaue Zahlen existieren nicht. Die Sanierung allein ... NSC, S. 4, 04.12.1993Die geheimen Pentagon-Waffen, die nicht töten sollen
Die Vereinigten Staaten entwickeln Waffen, die GegnerInnen zwar besiegen, nicht aber töten sollen. Die Untersuchungen über solche nonletalen Waffen waren geheim. Der «... NSC, S. 14, 11.12.1993Russische Chemiewaffenfabriken töten Zehntausende von Menschen
In und um die Chemiewaffenfabriken der ehemaligen Sowjetunion sind Zehntausende von Menschen an den Folgen von Vergiftungen gestorben. Rund 300 Orte, wo C-Waffen hergeste... Bund, 29.12.1993Abrüstungskonferenz will Totalverbot für C-Waffen
Das letzte Ergebnis der Uno-Abrüstungskonferenz war ein auf Utopien beruhendes Verbot von Umweltveränderungen zu kriegerischen Zwecken. Über die Beseitigung von C-Waff... TA, 22.01.1992F/A18-Anschaffung trotz Widerstand?
200 000 Unterschriften gegen den neuen Kampfflieger F/A 18 in einem halben Monat – ein noch nie dagewesener Erfolg einer Volksinitiative. Dennoch: Der Nationalrat wird... DRS (Video), 27.05.1992Verhandlungen zu C-Waffen-Verbot nach 31 Jahren kurz vor Abschluss
Die Abrüstungskonferenz der Vereinten Nationen bereitet sich auf eine diplomatische Entscheidungsschlacht vor. Wenn es nicht gelingt, unter den 39 Teilnehmerstaaten eine... TA, 26.05.1992UNO-Abrüstungskonferenz: alle C-Waffen sollen vernichtet werden
Der UNO-Abrüstungskonferenz ist es gelungen, den Text eines Vertrags über die Beseitigung aller chemischen Waffen fertigzustellen. Rund 50 Staaten haben bereits ihre Ab... TA, 24.06.1992C-Waffen bleiben in der Ostsee liegen
Chemische Waffen, die vor 1985 im Meer versenkt wurden, fallen nicht unter das C-Waffen-Abkommen der UNO. Damit bleiben Hunderttausende von Tonnen chemischer Waffen ungeb... taz, 19.06.1992Tränengas wurde vom Bundesgericht als gefährliche Waffe eingestuft
In einem Prozess um einen Überfall auf eine Tankstelle in Zürich hat das Bundesgericht entschieden, dass auch Tränengaspistolen gefährliche Waffen sind. Einerseits se... LNQ, 23.07.1992Die Waffen für das 21. Jahrhundert werden heute entwickelt
Über 100 Wissenschafter und Ingenieure bringen die letzten Retouchen an einer Studie an, die dem Pentagon die Wege zu neuen Waffen weisen soll. Ganz oben auf der Liste f... NSC, S. 21, 08.08.1992Das New-Scientist-Dossier über Laserwaffen
Laserwaffen sind noch zu wenig stark, um gegnerische Ziele auszuschalten; aber sie sind schon verfügbar, um empfindliche Geräte zu stören – und um ganze Einheiten zu... NSC, S. 27, 08.08.1992Genfer Konferenz einigt sich auf C-Waffen-Abkommen
Nach 24jährigen Verhandlungen hat sich die Genfer Abrüstungskonferenz am Freitag abend auf einen Vertragsentwurf für die weltweite Ächtung chemischer Waffen geeinigt.... Bund/taz, 10.08.1992Genfer Abrüstungskonferenz billigt Chemiewaffenvertrag
Nach 24jährigen Verhandlungen hat die UNO-Abrüstungskonferenz den Vertrag über ein weltweites Chemiewaffenverbot verabschiedet. Das Abkommen verbietet die Entwicklung ... TA, 04.09.1992Der Meteorit, der gar keiner war
Hein Haak vom Royal Dutch Meteorological Institute musste eingestehen: Der vermeintliche Meteorit, der am 19. August 1992 explodiert sein soll, ist mit grosser Wahrschein... NSC, S. 6, 12.09.1992SHARP, die gigantische Luftgewehrkanone der USA
Das Lawrence Livermore National Laboratory in Kalifornien hat in den vergangenen drei Jahren eine «Superkanone» entwickelt, ähnlich wie diejenige von Saddam Hussein. E... NSC, S. 20, 19.09.1992Bewährungsstrafen für drei Händler des Todes
Drei Thyssen-Manager lieferten Turbopumpen für Scud-B-Raketen an den Irak. Aufgeklärt wurde der Todeshandel nur, weil einer der verurteilten Männer «zu seiner eigenen... taz, 22.09.1992Die Abrüstung in Europa schreitet voran, glaubt das IISS
Das Londoner Institut für Strategische Studien (IISS) kommt zum Fazit, dass mit dem Ende des kalten Krieges zwar neue Armeen entstanden, dass aber mit der verminderten B... BaZ, 09.10.1992Ein Unfall in einem sowjetischen B-Waffen-Labor wurde lange vertuscht
Wenn eine tödliche Substanz aus einem Militärlabor entweicht, kann es lange dauern, bis die Wahrheit darüber ans Licht kommt. Im Fall einer Milzbrandepidemie im russis... GID 10/1992, S. 11, 01.10.1992Die USA rüsten trotzig weiter auf
Und zwar mit dem neuen Ultra-High-Tech-Bomber F-22 von Lockheed, der – wie der F-117 – für Radarschirme unsichtbar ist und bei dem ebenfalls niemand weiss, gegen ... NSC, S. 34, 17.10.1992Weltweites C-Waffen-Verbot nach 24jährigen Verhandlungen
Der Hauptausschuss für Rüstungskontrollfragen der UNO-Vollversammlung hat in New York seine Beratungen über ein weltweites Chemiewaffenverbot begonnen. Die Annahme der... Bund, 10.11.1992UNO beschliesst Verbot chemischer Waffen
Der Entwurf eines Vertrags über die Vernichtung aller chemischer Waffen wurde ohne formelle Abstimmung im «Konsens» verabschiedet. Der erste weltumfassende Abrüstungs... TA, 13.11.1992Weitere Atomtests zu Vernichtung russischer Chemiewaffen?
Das Moskauer Parlament lehnt die Fortsetzung dieser Form der «Entsorgung» von Chemiewaffen auf der Nordmeer-Insel Nowaja Semlja ab. Das Atomministerium tritt aber weite... taz, 21.11.1992Tritt die Schweiz dem UNO-Chemiewaffenabkommen bei?
Die für Abrüstungsfragen zuständige UNO-Kommission hat ein Chemiewaffenabkommen verabschiedet. Dieses soll im Januar 1993 zur Unterzeichnung aufgelegt werden. Die schw... BaZ / NZZ, 21.11.1992Golfkrieg: B-Waffen könnten eingesetzt werden
Die USA befürchtet den Einsatz biologischer Waffen von Seiten des Irak. US-Soldaten werden gegen verschiedene Krankheitserreger geimpft. Material und Hilfe zur Herstellu... OEB, 16.01.1991Offiziell gibt es in der Schweiz keine B-Waffen-Forschung
Die Schweizer Delegation wird an der Überprüfungskonferenz der B-Waffen-Konvention kaum mit Vorschlägen für die Verbesserung der Konvention aufwarten. In der Schweiz ... WOZ, 22.02.1991Endstation Johnston-Atoll: Giftwaffen-Endlager im Pazifik
Nicht nur die BRD auch die USA schieben ihre Giftgase und Giftwaffen ab in den Pazifik. Die Giftgasgranaten aus Clausen (Operation Lindwurm) waren nur der Anfang. Greenpeace Mag. Nr. 4, 01.12.1990Was hat die Basler Chemie Irak geliefert?
Im Zusammenhang mit der Produktion von Chemie-Waffen stellt sich die Frage, inwieweit Agrochemikalien oder Know-how aus der Chemie-Produktion für die Herstellung von Gif... BaZ, 28.01.1991Schweizer Chemie belieferte den Irak mit chemischen Stoffen
Irak galt trotz Giftgas-Einsätzen offiziell als interessanten Handelspartner - auch für die Schweiz. Davon zeugen offizielle Kontakte mit Irak und Absichterklärungen f... Bund, 31.01.1991An der B-Waffen-Forschung sind in der BRD viele Institute beteiligt
Die Autorin sprach mit Manuel Kiper, Molekularbiologe und Autor des im letzten Jahr erschienen Buches "Biologische Waffen: Die geplanten Seuchen" über die B-Waffenforsch... GID Nr. 1, 19.01.1991USA: C-Waffen-Einsatz nur als Rückschlag
Die USA schliessen den Einsatz chemischer Waffen im Golf-Krieg nicht aus, wenn der Irak als erster auf C-Waffen zurückgreifen sollte. AZ, 08.02.1991Auswirkungen von Giftgasen auf Menschen
Die Opfer von Chemie-Waffen-Einsätzen haben kaum Chancen zu überleben, die Giftgase verätzen Atemwege, lähmen das Nervensystem und verbrennen die Haut (Beispiele aus ... Stern, 07.02.1991Hilft die Schweizer Chemie bei Giftgas?
Viele Lücken im schweizerischen Gesetz und mangelde Kontrollmöglichkeiten am Zoll lassen den Export von Giftgas-Grundsubstanzen weiterhin zu. In der Zollstatistik konnt... WW, 14.02.1991Die Gentechnik hat der B-Waffen-Forschung neuen Auftrieb gegeben
Seit dem Zweiten Weltkreig wird vorab in den Industriestaaten intensiv an Pocken-, Pest-, Typhus- oder Milzbranderregern geforscht oder an Viren, die Fieber, Blutungen od... WOZ, 22.02.1991Erforschung von Abwehrmitteln gegen Giftgase im AC-Zentrum Spiez
In Spiez forschen Schweizer Chemiker nach Abwehrmitteln gegen die Giftgase aus Saddam Husseins Arsenal des Schreckens. Die schlimmsten Gifte im Überblick (Tabelle). Das ... SI, 11.02.1991Waffenhandel und Waffenxporte der Schweiz
Der Golfkrieg hat die schweizerische Waffenausfuhrpolitik in ihrer Zwielichtigkeit offenbart. In verschiedenen Kreisen wird die Lancierung einer Volksinitiative für ein ... FZ, 01.03.1991Bundesdeutsche C-Waffen-Exporte in den Irak trotz Kontrollgesetzen
Trotz Aussenwirtschafts- und Kriegswaffenkontrollgesetz gelangte die Armee Saddam Husseins massgeblich mit Hilfe bundesdeutscher Firmen in den Besitz der C-Waffen. Ursach... OEB, 13.02.1991Jetzt wollen westliche Politiker rigorose Waffenausfuhrkontrollen
Ein saudischer Pilot schiesst aus seiner amerikanischen F-18-Maschine zwei irakische Piolten in französischen Mirage-Flugzeugen ab - ein tödliches Meeting westlicher Wa... WW, 31.01.1991Designer-B-Waffen mit bundesdeutscher Beihilfe
Im Artikel wird von Manuel Kiper, Biologe und Buchautor, der Vorwurf erhoben, dass vom Pentagon ein Baukastensystem für neuartige genmanipulierte Milzbranderreger entwic... GID 2/91, S. 7, 01.03.1991Von der Zerstörung der Umwelt durch Krieg zum Umweltkrieg
Die Folgen menschlichen Verhaltens, ob Krieg oder die tägliche Umweltverschmutzung, wirken auf die Natur unterschiedslos. Für den "Anwalt" der Natur zählt einzig und a... BaZ M., 30.03.1991Militärforschung an Universitäten in der BRD
Als ein Stich ins Wespennest erwies sich die Bitte der niedersächsischen Wissenschaftsministerin Helga Schuckardt, über die militärischen Forschungsprojekte an den Hoc... GID Nr. 65/66 S 11, 01.03.1991High-Tech-Waffen richten sich gegen ihre Erfinder
Der Autor Claus Eurich erzhählt die kriegerische Geschichte der Infomationsttechnik und zeigt, wie eng die gemeinhin als unverdächtig geltenden Technologie, mit der Rü... Zeit, 19.04.1991UdSSR: Versenkte C-Waffen – Umweltkatastrophe droht
In der Sowjetunion droht eine neue Umweltkatastrophe. Versenkte C-Waffen verseuchen im Norden der Sowjetunion das Weisse Meer und die Region Archangelsk. Innert Jahresfri... TA, 29.04.1991USA für C-Waffen-Verzicht
Die USA sind erstmals bereit, im Rahmen einer internationalen Vereinbarung alle chemischen Waffen abzurüsten und bedingungslos auf den Einsatz solcher Kampfstoffe zu ver... TA, 15.05.1991Irak als Spielwiese der Abrüstungsexperten
Alle Raketen mit über 150 Kilometer Reichweite, alles Nuklearmaterial und die gesamten chemischen Waffen Iraks fallen jetzt der Vernichtung anheim. Die UNO rüstet Sadda... TA, 29.05.1991Im Golfkrieg wurden Superwaffen getestet – jetzt werden sie verkauft
Mit bunten Anzeigen werben die Rüstungsfirmen für ihre kampferprobten Produkte. Der leichte Sieg der Anti-Saddam-Koalition wird rückblickend durchgespielt und analysie... TA, 10.06.1991Im Irak nimmt das Sterben kein Ende
Nach dem Krieg und Bürgerkrieg fordern jetzt Typhus, Diarrhö und Cholera vor allem unter Kindern ihre Opfer. Mindestens 170'000 irakische Kinder unter fünf Jahren werd... taz, 01.07.1991Der Irak hat ein gewaltiges Chemiewaffenarsenal
Nach UNO-Angaben verfügt der Irak über einen Bestand von chemischen Waffen mit mehr als 46'000 Geschossen und 3'000 Tonnen Giftstoffen – also viermal mehr, als Bagdad... BaZ, 02.08.1991Tiere im Kriegseinsatz
Mit erschütternden Dokumenten schildert dieser Film den Einsatz von Tieren in Kriegen. So wurden Delphine trainiert, um Taucher des Vietcong zu töten. Vögel lernen Spr... DRS (Video), 11.07.1991Schaffhauser Maschinenkonzern exportierte Chemiegerät nach Bagdad
Dass auch Schweizer Unternehmen beim Aufbau von Iraks Rüstungsindustrie involviert waren, beweist ein der "Weltwoche" zugespieltes Exportdokument des Maschinenkonzerns G... WW, 08.07.1991B-Waffen-Forschung: medizinische Labors im Dienste des Militärs
Die Ausgaben für das B-Waffen-Schutz-Rüstungsprogramm der NATO haben sich seit seinem Beginn 1979 annähernd verfünffacht. Milzbranderreger werden als ideale tödliche... Mabuse, 01.09.1991C-Waffen-Verbot: Verhandlungen dauern bereits 20 Jahre
In den Verhandlungen in Genf über ein weltweites Verbot der C-Waffen knirscht es wieder. Die USA haben einen Vorschlag eingereicht, demzufolge gewisse Rüstungsbetriebe ... TA, 19.08.1991B-Waffen-Abkommen wird überprüft – stärkere Kontrolle gefordert
In Genf trifft sich die dritte Überprüfungskonferenz des Übereinkommens über das Verbot bakteriologischer Waffen. Die Konvention, der auch die Schweiz beigetreten ist... Bund, 09.09.1991Nord-Süd-Problematik wirft auch die Waffenfrage neu auf
Die Aufweichung der Ost-West-Gegensätze hat zu einer neuen Beurteilung des Waffengeschäfts geführt. Laut Autor sind Spannungen die Ursache von Wettrüsten und nicht um... NZZ, 07.09.1991Broschüre des SFR zum Thema B-Waffen und Gentechnologie
Der Schweizerische Friedensrat (SFR) hat zur Konferenz zur Überprüfung der Konvention über biologische Waffen (Sept. 1991) eine Broschüre herausgegeben. Die Beiträge... Broschüre vom Friedensrat, 15.09.1991B-Waffen-Labor der britischen Armee betreibt "defensive Forschung"
Der Autor hat das B-Waffen-Labor der britischen Armee (Chemical Defense Establishment, CDE) und dessen Direktor, Graham S. Pearson, besucht, hat aber wegen Geheimhaltung ... TA, 18.09.1991Der Leiter des AC-Labors Spiez über irakische Chemiewaffen
Der Schweizer Chemiker Bernhard Brunner war als UNO-Inspektor im Irak. Er ist Leiter des AC-Labors Spiez und Experte für Chemiewaffen. Seine Kernaussage im ausführliche... TA, 27.09.1991BRD: Ausnahmezustand wegen Entsorgung von Giftgaslager von 1918
In der Eifel, nahe an der belgischen Grenze, vermutet das Mainzer Innenministerium ein riesiges Giftgaslager aus dem ersten Weltkrieg. Das Areal der ehemaligen Munitionsf... Spiegel, 30.09.1991B-Waffen-Kontrolle: Wie effektiv ist sie?
Seit 1975 ist die Herstellung und Lagerung biologischer und bakteriologischer Waffen durch einen internationalen Vertrag, die B-Waffen-Konvention, verboten. 113 Staaten h... GID 11/91, S. 5, 01.11.1991Schweizer Giftstoffe an Iran und Irak
Lieferung von chemischen Stoffen zur Herstellung von Giftgaswaffen. Zollstatistiken, Kriegsmaterial, C-Waffen BaZ, 30.04.1988CS kann auch zum Tode führen
Die Wirkung von Tränengas, wie es die Basler Polizei verwendet. Bericht über mögliche schwere Folgen eines sochen Einsatzes. AZ, 25.06.1988Bakterien und Viren – die Waffen der Zukunft
Forschung an biologischen Waffen nimmt weltweit zu. Denn die Methoden moderner Biologie eröffnen neue, bisher ungeahnte Möglichkeiten. TA, 01.09.1988Boykott gegen Biowaffen-Forschung
Boykott von über 500 amerikanischen Wissenschafter gegen biologische und chemische Waffenforschung. BaZ, 17.08.1988Poker um Chemiewaffenverbot
Pariser-Konferenz: Störfeuer für Genfer Verhandlungen? Vom Insektizid zum VX-Kampfstoff Imobersteg, Ulrich, UNO-Chemieexperte, ein Inteview mit ihm. FZ, 25.12.1989Dem Irrsinn des Krieges Schranken setzen
Chemische Kampfstoffe sollen aus den Arsenalen in Ost und West verschwinden. Die arabischen Staaten wehren sich gegen die C-Waffen-Abrüstung. Die Industrienationen forde... Zeit, 13.01.1989Giftgasfabrik: Die Beweise liegen vor
Deutsche Unternehmen bauten an der Fabrikanlage im libyschen Rabita mit. Die Wirkung von Giftgas und die furchtbare Tradition der deutschen Chemie-Industrie. Giftgasskand... Spiegel, 16.01.1989Gaddafi baut mit Hilfe aus der BRD eine Giftgasfabrik
Die Libyen-Affäre ist keine Ausnahme, die deutsche Export-Wut macht vor Waffen und Waffenfabriken nicht halt: Atomtechnik, Maschinengewehre und biologische Kampfstoffe. Spiegel, 23.01.1989Schweizer "Drehbuch" für Giftgas-Inspektionen
Die grösste Schwierigkeit bei einer internationalen Ächtung von chemischen Kampfstoffen ist die wirksame Kontrolle. Testinspektionen in schweizerischen Chemiebetrieben ... TA, 03.02.1989biologische Waffen mit deutscher Hilfe im Irak
Bayrisches Unternehmen liefert Mykotoxine in den Irak. Spiegel, 02.02.1989Chemiewaffen töten, Geld auch
Eine Schweizer Firma hat Material an Ägypten geliefert, die die Ausrüstungsgüter für den Bau einer Giftgasfabrik zur Herstellung von Chemiewaffen dargestellt hätten. Vorwärts, 16.03.1989Atomwaffen, Meeresverseuchung
Mit dem Atom U-Boot sanken vor der Bäreninsel auch mehrere Atomsprengköpfe auf den Meeresboden, dort liegt schon ein ganzes Waffenarsenal. Über weitere Betriebsunfäll... Stern, 18.04.1989Atomwaffenbau mit deutschem Know-how
Über die internationale Verstrickungen deutscher Grossunternehmen ins nukleare Waffengeschäft. Natur, 01.03.1989Gentechnologie: Biologische Waffen
Killerviren aus dem Genlabor. Genetiker arbeiten an einer neuen Generation von Kriegsmaterial. B-Waffen für die Armee. Beobachter, 28.04.1989Chemische Kampfstoffe werden in Afrika ausprobiert
In Angola werden neue Nervengase aus dem Blausäurekomplex ausprobiert. Heyndrickx, Aubin, Direktor des Labors für Toxikologie der Reichsuniversität Gent. WW, 13.07.1989Kriegsmunition im Meer
Giftgas am Meeresgrumd. Am Ende des Zweiten Weltkrieges wurden unzählige Tonnen chemischer Kampfstoffe in Nord- und Ostsee versenkt. Nun droht Gefahr. Kriegslasten, Vers... Natur, 01.07.1989Wie gefährlich sind die Reizgase CN, CR und CS?
Die Diskussion um Giftgase ist nicht neu. Gesundheitliche Gefährdung durch Tränengase. AZ, 13.09.1989C-Waffen: Mit Modernisierung zum Rückschritt
USA setzt ihre Produktion neuartiger Kampfgase fort. BaZ, 10.10.1989B-Waffen-Produktion
Forschungsarbeiten an B-Waffen werden massiv vorangetrieben. Die Herstellung von Abwehrstoffen bedingt die Herstellung der Kampfstoffe - Operieren in der Grauzone. Verbot... WW, 28.09.1989Weg mit den Chemiewaffen! nur wohin?
Expertenpodium im pfälzischen Fischbach warnt vor einem Giftgas-GAU bei der Vernichtung der Chemiewaffen. Bürgerinitiativen fordern Risikostudie über die Art der Besei... taz, 06.11.1989Die Ärztin Nguywn Thi Ngoc Phuong aus Vietnam über C-Waffen
Auf Enladung der HEKS informiert die Ärztin aus Südvietnam über den chemischen Krieg und die Folgen. BaZ, 08.11.1989In der BRD wurde ein mobiles C-Waffen-Spürgerät entwickelt (MM-1)
Chemische Rüstungsproduktion 1945. Altlastverdächtige Standorte in der BRD und der DDR. OEB, 20.12.1989Gifttransporte
Haben westdeutsche C-Waffen-Gegner jahrelang vor dem falschen US-Munitionsdepot demonstriert? US-Giftgasdepot in der BRD. Spiegel, 25.12.1989Chemiewaffen werden vernichtet und durch neue ersetzt
Rund 40 000 Tonnen chemischer Munition befinden sich in US-Depots in der USA und Europa. Das Giftgas soll jetzt vernichtet und durch eine neue Generation chemischer Waffe... OEB, 31.01.1989Neues Wettrüsten mit biologischen Waffen?
Literaturtip: B-Waffen mit Hilfe der Gentechnik, Verteidigung, Krankheitserreger, Schutzmassnahmen, Nord-Süd-Gegensatz OEB, 21.03.1990Risiken um den Abtransport der in Clausen gelagerten C-Waffen
Gift-Transport, Verbrennung, Pazifikinsel, Chemiewaffen, Vernichtung, Risiko, Sicherheit taz, 09.04.1990Giftgasproduktion
Pestizidherstellung Know-how eignet sich auch für Produktion von Giftgasen. WW, 05.04.1990Das in Clausen gelagerte Nervengas wird abtransportiert
Die Giftgasgranaten sollen im Pazifik entsorgt werden und aus der BRD verschwinden. BaZ, 12.07.1990Für den Frieden noch nicht gewappnet
Was unternimmt die Rüstungsindustrie, wenn abgerüstet wird? Die Sicht eines Friedensforschers. TA, 26.07.1990Die Meinung von Oberst Imobersteg zum Einsatz von C-Waffen
Imobersteg, Ulrich, ehemaliger Chef der Abteilung des AC-Schutzdienstes der Schweizer Armee, war im Auftrag von Uno-Generalsekretär Pérez de Cuéllar während des irani... WW, 23.08.1990Chemische Kampfstoffe
Nach internationalem Recht ist es einem Staat nicht verboten, chemische Kampfstoffe herzustellen, ihr Einsatz ist jedoch auf Grund des Genfer Protokolls von 1925 untersag... NZZ, 12.09.1990Müllhalde für giftige Abfälle
Rund 100 000 Granaten mit den Nervengiften Sarin und VX aus US-Beständen werden zur Zeit aus Deutschland auf die Pazifikinsel Johnston transportiert. Dort soll das Giftg... WW, 20.09.1990Die ABC-Abteilung der NVA soll als Öko-Truppe eingesetzt werden
Die ABC-Truppen der Nationalen Volksarmee (NVA) der DDR sollen in der Deutschen Einheit als Öko-Truppe dienen. Für die Abwehr atomarer, biologischer oder chemischer Ang... Spiegel, 01.10.1990Umweltprobleme bei der Abrüstung
Das Verschrotten von Tanks ist teuer und umweltgefährdend. Spiegel, 01.10.1990Giftgas-Verbrennung auf Johnston Island
Neben der Betonpiste des Flughafens liegt die grösste Giftgas-Verbrennungsanlage der Welt. Nah dabei, in einem Gebäude, lagern in grossen Tanks 6000 Liter tödliches Ne... Spiegel, 05.11.1990Verbrennung der Giftgase in den USA
Zwei Schiffe mit Giftgasgranaten sind auf der Pazifikinsel Johnston angekommen. Aus Sicherheitsgründen sind der genaue Ankunftstag und die Reiseroute geheimgehalten word... BaZ, 27.11.1990USA, Russland und China wollen nicht auf Minen verzichten
Die drei Grossmächte sowie zahlreiche Staaten aus Krisenregionen wollen die Konvention zur Ächtung von Personenminen nicht unterzeichnen. OptimistInnen sind dennoch üb... taz/NZZ, 05.12.1997Internationale Spezialisten inspizieren Säurefabrik auf Chemiewaffen
Die Routineuntersuchung in der Säurefabrik Schweizerhall durch Chemiewaffeninspektoren der UNO-Organisation zum Verbot von Chemiewaffen (OPCW) soll sicherstellen, dass g... BaZ, 04.12.1997Fortschritte bei der Chemiewaffen-Konvention
Das Verbot wurde von 106 Ländern ratifiziert (kurzer Bericht). NZZ, 06.12.1997Chemisch-biologische Waffen grössere Gefahr als Atomwaffenschlag
Das sagt ein Ende November veröffentlichter Bericht des amerikanischen «National Defense Panel». Besonders heimtückisch sind biologische Kampfstoffe, die praktisch in... Profil, 06.12.1997Bald mehr zum Golfkrieg-Syndrom
Grund: Die jetzt als streng vertraulich klassifizierten Dokumente werden demnächst einsehbar (kurzer Bericht). NSC, S. 4, 20.12.1997Biologische Waffen: Atombomben armer Länder
Übersicht über biologische Waffen, ihre Wirkung sowie über die Inkubationszeit und Sterblichkeitsrate. WW, 05.02.1998Blick in das Waffenarsenal der Zukunft
Und dieser Blick lässt erschrecken. Eine Raumstation, bestehend aus einem Arsenal diverser Waffen, mit deren Hilfe die Angreifer Satelliten aussetzen und bergen, aber au... MD, 11.02.1998Nervengifte, und zwar keine 20 000 Meilen unter dem Meeresspiegel
Die ehemalige Sowjetunion hat wahrscheinlich rund 150 000 Tonnen Kampfgase wie Senfgas, Sarin und andere mehr im Meer versenkt. Während die meisten Gase schnell mit Mee... NSC, S. 20, 14.02.1998Zehn Jahre nach dem irakischen Giftgasangriff in Halabdscha
Untersuchungen haben ergeben, dass sich die Fälle von Leukämie seit 1990 verdreifacht haben, jeder zweite leidet an Atemwegserkrankungen, und die Zahl der Fehlgeburten ... taz, 16.03.1998Amerika entdeckt die Furcht vor biologischen Waffen
Bericht. NSC, S. 4, 21.03.1998«Sauberer» Golfkrieg verseucht ganze Landstriche
Kampfstoffschwaden aus den Trümmern irakischer Munitionsdepots, ätzender Rauch aus brennenden Ölquellen und die Uran-Munition der Amerikaner verseuchten und vergiftete... Spiegel, 23.03.1998In einer russischen Waffenfabrik starben 1979 bis zu 2000 Menschen
Durch einen Unfall mit dem Milzbranderreger Anthrax wurden die BewohnerInnen von Jekaterinburg zu unfreiwilligen Versuchskaninchen für das Bio-Waffen-Programm ihrer eige... Stern, 08.04.1998Bleifreie Kugeln
Das amerikanische Militär feuert jährlich 2000 Tonnen Blei in die Umwelt – durch Gewehr- und Pistolenkugeln. Das «Texas Research Institute» in Austin hat nun Ersatz... NSC, S. 11, 11.04.1998Von der B-Waffen-Forschung zur Impfstoff-Forschung
Anthrax gilt als eine der gefährlichsten biologischen Waffen. Amerikanische und russische WissenschafterInnen suchen einen Impfstoff dagegen. Russische WissenschafterInn... NZZ, 22.04.1998Chemische Heuchelei
Die USA möchten gerne ein Gesetz verabschieden, das UN-Inspektoren «aus Gründen nationaler Sicherheit» verbietet, nach C-Waffen zu suchen. Bei Saddam Hussein hatten d... NSC, S. 5, 09.05.1998In Utah warten 12 000 Tonnen Chemiewaffen auf ihre Entsorgung
Im weltweit grössten Depot an Kampfgasen im US-Bundesstaat Utah ist laut Verteidigungsministerium jeder sechzigste Behälter undicht. Es besteht die Gefahr, dass sich ei... Facts, 28.05.1998Auf der Suche nach versunkenen Bomben
Unterwasser-Roboter sollen versenkte Waffen finden können, damit man sie entschärfen kann (kurzer Bericht). NSC, S. 6, 13.06.1998Wie die Bundeswehr alte Waffen und Munition umweltschonend beseitigen will
Der Abbau der Streitkräfte und der Zahl der Liegenschaften bleibt für den Umweltschutz in der Armee Deutschlands eine kontinuierliche Herausforderung. In den verblieben... UWM 4/98, S. 74–75, 01.04.1998Biochemische Waffen als «Atomwaffen der Armen»
Weil sie sich Atombomben aus finanziellen Gründen nicht leisten können, beschaffen sich zahlreiche Länder in Konfliktregionen biochemische Waffen. Diese sind billiger ... MD, 12.07.1998Der Thriller «Cobra» schürt in den USA Angst vor Bio-Terrorismus
Offenbar glauben viele US-Wissenschafter, dass biologische Waffen eine ernsthafte Bedrohung darstellen. Viele Mittel aus den militärischen Forschungsbudgets fliessen in ... SoZ, 13.09.1998Städte sind auf mögliche B-Waffen-Angriffe unvorbereitet
Sollten Terroristen zum Beispiel über San Francisco in einem kleinen Sportflugzeug Milzbrand-Erreger freisetzen, würden Tausende allein durch die Flucht getötet, eine ... NSC, S. 42–46, 19.09.1998«Agent Orange» kämpft und schadet noch heute
Jetzt sind es die Enkel der Veteranen, die von Geburtsschäden betroffen sind (zweiseitiger Bericht; mit Vietnamkarte). NSC, S. 18, 03.10.1998Radarbilder von vergrabenen Minen
Ein Geschoss, das elektromagnetische Strahlung aussendet, könnte von einem Helikopter abgefeuert werden und dazu führen, dass verborgene Minen «sichtbar» werden (Beri... NSC, S. 11, 24.10.1998Killerpilze bekämpfen den Drogenhandel bereits in den Anbaugebieten
Ehemalige sowjetische B-Waffen-Forscher in Usbekistan entwickeln mit Hilfe der UN biologische Vernichtungsmittel für Opiumpflanzen. Das Forschungsziel ist der «weltweit... taz, 05.12.1998Grossbritannien duschte den Süden Englands mit lebenden Bakterien
Und das in der Zeit zwischen 1961 und 1971. Diese B-Waffen-Forschung soll, wie eine Studie jetzt ergeben hat, keine chronischen Krankheiten ausgelöst haben (kurzer Beric... NSC, S. 14, 20.02.1999Infraschall-Waffen werden wohl nicht funktionieren
Man sieht sie nicht, man hört sie nicht, und trotzdem sollen sie zu Übelkeit und Kampfunfähigkeit führen: Infraschallwellen. Das Militär der USA hat jetzt die Forsch... NSC, S. 17, 20.03.1999Golfkriegveteranen leiden wahrscheinlich an Impfstoffen
Nur die französischen Golfkrieger sind unbeschadet nach Hause zurückgekehrt. Engländer und Amerikaner entwickelten oft das Golfkrieg-Syndrom (GWS). Eine amerikanische ... NSC, S. 5, 10.04.1999Golfkrieg-Syndrom geht teilweise auf Uranmunition zurück
Das schreibt die Verfasserin in diesem Text, in dem sie generell die Gefahren bei Produktion und Einsatz von abgereichertem Uran beschreibt (mit Literaturhinweisen; etwa ... MD, 11.06.1999«Atomlaser» könnten Waffen der Zukunft sein
Die entsprechende Wissenschaft, die solche Waffen hervorbringen könnte, müsste sinngemäss «Quanten-Nukleonik» heissen, wie der Verfasser dieses ausführlichen, komme... NSC, S. 42–45, 03.07.1999Russlands Killerviren leben noch
Und sie könnten in die falschen Hände fallen (Bericht und Interview mit einem abgesprungenen Forscher). Facts, 12.08.1999AC-Laboratorium in Spiez will B-Waffen erforschen (CH)
Das Laboratorium der Schweizer Armee macht darauf aufmerksam, dass das Risiko eines Einsatzes von B-Waffen weltweit nicht zu unterschätzen sei. Aus diesem Grund hat es U... TA, 21.09.1999Biowaffen können auch auf Pflanzen ausgerichtet sein
Die meisten Menschen stellen sich unter Biowaffen Pest-, Milzbrand- oder ähnliche Krankheitserreger vor. Doch auch pflanzenpathogene Biowaffen bergen ein gefährliches P... Spektrum 10/99 S. 72–77, 01.10.1999Japan lagert noch Tausende Kanister mit Giftkampfstoffen
Teilweise auch in China, wo erst im Februar wieder 15 000 Kanister entdeckt wurden. Japan muss diese hässlichen Überreste des Zweiten Weltkrieges bis zum Jahr 2007 ent... NSC, S. 5, 27.05.2000Die Gentechnik beflügelt die Fantasie der B-Waffen-Entwickler
Der Beitrag liefert Informationen zum Stand der B-Waffen-Forschung (mit Erklärungen zu den Erregern und den Krankheiten die sie auslösen, dazu Literaturhinweise und Kur... GP D 4/00, S. 19–27, 01.07.2000B-Waffen: «Rotzbakterien und schlappe Protokolle»
Die «Atombomben des Kleinen Mannes» sind billig, sie töten rasch, und sie töten mehr Leute als das eine vielfach schwerere Wasserstoffbombe könnte. Die Konvention ü... GID 142, S. 3–14, 01.11.2000Deutschlands Boden enthält C-Waffen aus den Weltkriegen
Diese rosten langsam vor sich hin, während die für die Entsorgung zuständigen Stellen mit ihrer Aufgabe völlig überfordert sind (Bericht). Spiegel, 20.11.2000Die USA möchten gerne wieder ein paar C- und B-Waffen haben
Und, natürlich, sie auch einsetzen dürfen. Die USA versprechen sich die Entwicklung nicht-tödlicher Waffen. Experten warnen davor, je wieder B- oder C-Waffen zuzulasse... NSC, S. 4/5, 16.12.2000Johnston Island – der Strahlenort, an dem die USA ihr Giftgas loswerden
Seit über dem Pazifikatoll eine Wasserstoffbombe losging, ist die Insel verstrahlt. Das stört die gut bezahlten ArbeiterInnen hier nicht: «Sie leben im Paradies und be... Spiegel Reporter, 01.01.2001Der Uranmunition-Skandal greift auf die Nationen über
Waren bisher vornehmlich die USA als Urheber der Waffen aus radioaktivem Abfall im Visier der Kritik, geraten nun die einzelnen Länder in Argumentationsnotstand. Denn na... NZZ/TA/BaZ/WW/taz/Spiegel/ZEIT/Bund/Facts, 06.01.2001Gentechnik führt zu neuen Dimensionen bei den B-Waffen
Als die B-Waffen-Konvention in Kraft trat, dachte niemand an Kontrollen. Denn biologische Waffen waren out. Das hat sich durch die Gentechnologie grundlegend geändert. A... BaZ, 13.02.2001Uranmunition: Ja, sie ist gefährlich. Aber anderes ist ebenso gefährlich
Das klingt zynisch, entspricht aber der Wahrheit: Durch die Bombardierung von Fabriken sind in Serbien krebserzeugende Stoffe in rauen Mengen freigesetzt worden (in Serbi... Spiegel/NSC/taz/Zeit/Hebdo, 22.02.2001Uranhaltige Munition in Kosovo: Die Verseuchung ist nur gering
Laut Uno-Experten könnte die Uranmunition jedoch das Grundwasser in der Provinz radioaktiv belasten (Bericht mit kritischem Kommentar). Bund, 14.03.2001Biologische Waffen sind weit verbreitet
Die Einsatzgebiete umfassen nicht nur Krieg im herkömmlichen Sinn. So kommen gentechnisch veränderte Pilze auch zur Zerstörung von Mohnpflanzungen zum Einsatz. Fast un... NZZ/SOZ, 01.10.2001Die Nato-Bomben in ex-Jugoslawien wirken noch heute auf die Umwelt
Die Zahl der Krebsfälle steigt je nach Ortschaft immer noch, auch sonst sind die Umweltprobleme teilweise gravierend – was selbstverständlich nicht allein auf die Nat... Bund, 15.02.2002Raketentreibstoff hat das Wasser vieler Quellen in Kalifornien vergiftet
Begonnen hat das Drama vor über 50 Jahren. Als Nebenprodukt der Raketenproduktion gelangten Perchlorate in abenteuerlichen Mengen in die Böden Kaliforniens. Mitte der 8... WoWa 6/03, S. 12–20, 01.11.2003