Oekodok
|
|
|
|
Abstract
Uranmunition: Ja, sie ist gefährlich. Aber anderes ist ebenso gefährlich
Das klingt zynisch, entspricht aber der Wahrheit: Durch die Bombardierung von Fabriken sind in Serbien krebserzeugende Stoffe in rauen Mengen freigesetzt worden (in Serbien haben die USA insgesamt neun Tonnen Uranmunition verschossen; im Golfkrieg waren es 290 Tonnen). Daneben aber mehren sich die Hinweise, dass die amerikanische Armee vom ersten Tag an wusste, wie gefährlich die Munition auch für die eigenen Truppen werden kann (mehrere, sehr informative Berichte auch zum absurden Umstand, dass sich um die Gesundheit der Soldaten viele sorgen – aber niemand Messungen in der bombardierten Bevölkerung durchzuführen plant).
Stichworte: Siegesmund von Ilsemann, Waffen, radioaktive Waffen, Strahlung, Gifte, Dämpfe, Staub, Plutonium, Wiederaufarbeitung, Wiederaufbereitung, Pu 239, Bosnien, Radaranlagen, radioaktive Strahlung, Leukämie, Leberkrebs, Sebastian Knauer, Dietmar Pieper, Alexander Szandar, Hans-Jörg Vehlewall, Debora MacKenzie, Wolfgang Löhr, spielende Kinder, Ulrich Ladurner, Gero von Randow, Leberkrebs, Pancevo, Boeing 747, DC-10, L1011 (zivile Flugzeuge, die abgereichertes Uran als Bauteile integriert haben – als «Gegengewichte»), Ausbalancierung, Flugzeugkatastrophen, Risiko, Abfälle, radioaktive Abfälle, Einsatz von radioaktiven Abfällen, Schiffsbau, Emaille, Cogéma, Kristallglas Saint-Paul
Schlagwort: Armee, Rüstung > Andere Waffen
Medium: Spiegel/NSC/taz/Zeit/Hebdo
Publikationsdatum: 22.02.2001
Autor: Diverse
Eigenschaften: Statistiken/Grafik; Bericht; Kommentar;
Abstract-Nr: 109926
Abstract-ID: 04311500081