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Abstract


«Herceptin» – ein Negativbeispiel für Gentech-Medikamente

Das Medikament von Genentech wirkt in der Tat auf eine besonders aggressive Form von Brustkrebs positiv – bei vielleicht zehn Prozent der Frauen, die von Brustkrebs befallen sind. Da die Markteinführung nicht zuletzt aufgrund von Patientinnendruck so rasch erfolgte, wird offensichtlich die Liste der bisweilen tödlichen Nebenwirkungen erst jetzt erforscht. Eine Vertreterin der Berliner Brustkrebsinitiative: «Zur Euphorie sehe ich nicht viel Anlass» (ausführlicher, sehr informativer Bericht über dieses Lehrstück).

Stichworte: Hoffmann-La Roche, Gentechnologie, Medizin, Sponsoring durch Pharmafirmen, Ersttherapien, in Deutschland nicht für alle Behandlungen zugelassen, Funktionsweise von Herceptin, Trastuzumab (sic!), Brustkrebs, Infusionen, PR-Strategie
Schlagwort: Gen- und Biotechnologie > Medizin, Pharma, Humangenetik, Genomforschung

Medium:
GID 144, S. 36–38
Publikationsdatum: 01.03.2001
Autor: Wagenmann, Uta
Eigenschaften: Literaturhinweise; Bericht;

Abstract-Nr: 110087
Abstract-ID: 04211700337