Oekodok
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Abstract
Xenotransplantationen: Die Haftungsfrage zeigt, dass alles unklar ist
Im schlimmsten Fall kann bei der Übertragung eines tierischen Organs auf einen Menschen eine neue Krankheit entstehen, die viele Menschen bedroht. Wer nun soll haften? Der ausführende Arzt? Die Pharmafirma, die das tierische Organ zur Verfügung gestellt hat? Oder die todkranke Patientin, die der Transplantation zugestimmt hat? Die Verfasserin zeigt anhand verschiedener Rechtssysteme, warum niemand für mögliche Schäden haften will – schon gar nicht die Versicherungsbranche, die das Risiko nicht kalkulieren kann (informativer Bericht; mit Literaturhinweisen).
Stichworte: Gentechnologie, USA; Schweiz, Deutschland, Moratorium, Philosophie, Ethik, Moral, Rechtsphilosophie, Prävention (vernachlässigt)
Schlagwort: Gen- und Biotechnologie > Medizin, Pharma, Humangenetik, Genomforschung
Medium: GID 144, S. 32–35
Publikationsdatum: 01.03.2001
Autor: Schicktanz, Silke
Eigenschaften: Literaturhinweise; Bericht;
Abstract-Nr: 110088
Abstract-ID: 04211700336