Oekodok
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Abstract
Humangenom-Entschlüsselung: Noch mehr Fragen als vorher
Die Überraschung war gross: Der Mensch hat nur doppelt so viele Gene wie eine Fruchtfliege. Und 99 Prozent der «menschlichen» Gene sind gar nicht menschlich, sondern von Bakterien, Viren und anderen Lebewesen übernommen. Das heisst auch, dass es weniger Gene gibt, wo möglicherweise Medikamente einmal ansetzen könnten. Kein Wunder, sind die Heilversprechen für neue Medikamente in noch weitere Ferne gerückt. Was hingegen akuter wird, ist der Druck auf TrägerInnen «defekter» Gene (ausführliche Artikelsammlung dazu, dass vor dem Lesen erst das Lernen des ABC kommt). OekoDok-Dossier zu 15 sFr.
Stichworte: Matthias Urbach, Ethik, Streitgespräch, Kommentare, Y-Chromosom, X-Chromosom, Junk-DNS, funktionslose Abschnitte, Patente auf Leben, Christian Rath, Klaus Lindpaintner, Island, Celera, Craig Venture, Allergien, ImmunologInnen, Hanno Charisius, Klaus Koch, Holger Worms, Proteine, Eiweisse, Anke Fossgreen, Richard Braun, Christoph Rehmann-Sutter, Grafiken, Zahlen, Michael Naumann, Patentanmeldungen, Zypern, Hanno Charisius, Frederick Sanger, «Leihgene», Eugenik
Schlagwort: Gen- und Biotechnologie > Medizin, Pharma, Humangenetik, Genomforschung
Medium: taz/zeite/TA/Bund/Spiegel/NSC
Publikationsdatum: 13.02.2001
Autor: Diverse
Eigenschaften: Interview; Statistiken/Grafik; Bericht;
Abstract-Nr: 110288
Abstract-ID: 04211700341