Oekodok
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Abstract
Die Sanierung des ostdeutschen Uranbergbaus schleppt sich voran
Rund 40 Quadratkilometer in der früheren DDR sind wegen des Uranbergbaus sanierungsbedürftig. Die Sanierung selbst – ein Milliardenprogramm – zieht sich allerdings in die Länge. Einer der Gründe sind die gigantischen Abraumhalden: Diese sollen bis Ende 2007 in den Tagebau umgelagert sein. Das grösste radioaktive Problem scheinen indessen die Schlammteiche zu sein: Neben reichlich Strahlensubstanzen enthalten sie auch allerlei unerwünschte Nebenstoffe wie Schwermetalle und Arsen. Die Entwässerung ist aufwändig, die Konzentration der Schadstoffe in trockener Form dauert lange (ausführlicher Bericht).
Stichworte: Wismut, radioaktive Abfälle, Atomkraft, Urangewinnung, Bergbau, Deponien, Zahlen, Bundesamt für Strahlenschutz, Uranregionen, Informationsstelle «Schlema», Pyrit (Schwefelkies), Uranextraktion, «yellow cake», Belegschaft, Eisenchlorid, Ausfällung, Hintergründe der Stromproduktion, Energie
Schlagwort: Atomenergie, Radioaktivität > Atommüll, Wiederaufarbeitungsanlagen (WAA), Lager
Medium: NZZ
Publikationsdatum: 28.03.2001
Autor: Sauer, Hans Dieter
Eigenschaften: Literaturhinweise; Kommentar;
Buchautor: www.wismut.de
Abstract-Nr: 110397
Abstract-ID: 03611700325