Oekodok
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Abstract
Schweizer Atompolitik: «Warten, bis es knallt!»
Für die Schweizerische Energie-Stiftung (SES) hat die Schweizer Regierung ihre Verantwortung nicht wahrgenommen. Der Vorschlag für ein neues Atomgesetz ist «ein mutloses, rückwärtsgerichtetes, perspektivenloses Atomförderungsgesetz». Der tiefere Grund: Auch die Vereinigung für Atomenergie (SVA) gibt zu, «dass heute praktisch jede KKW-Komponente ersetzt werden kann». In anderen Worten: Nur der Werkzaun ist noch der alte, und die Atomkraftwerke wehren sich gegen maximale Laufzeiten ihrer teil-ersetzten Alt-Reaktoren, die heute so gar nicht gebaut werden dürften. BEZUG von «Energie & Umwelt 1/01»: SES, Sihlquai 67, CH-8005 Zürich.
Stichworte: Eva Kuhn, Renate Metzger-Breitenfellner, Wellenberg, radioaktive Abfälle, Margrith Kopp, Wolfenschiessen, Hans-Oeter Niederberger, Armun Murer, Genossenschaft für nukleare Entsorgung Wellenberg, Thesen zur Atomenergie, Rüdiger Paschotta, Klimapolitik, Kosten der Atomenergie, fossile Energieträger, Kurt Marti, Pascal Couchepin, Quersubventionen, Unwirtschaftlichkeit, Beznau I («atomarer Freilandversuch»), Lauffristen, Abbruchkosten, Kosten, prozentualer Anteil der weltweiten Atomstromproduktion, der CO2-Emissionen und der Bevölkerung, La Hague, Susan Boos, Wiederaufarbeitung, Martin Walter (Arzt: «Schweizer Atomstrom tötet Kinder!»), Dieter Kuhn, Atompropaganda, Armin Braunwalder, Prognosen, Volksinitiativen
Schlagwort: Atomenergie, Radioaktivität > Atompolitik, Gesetzgebung
Medium: E&U 1/01
Publikationsdatum: 01.03.2001
Autor: Diverse
Eigenschaften: Literaturhinweise; Bericht; Kommentar;
Buchautor: www.energiestiftung.ch
Abstract-Nr: 110399
Abstract-ID: 03611200206