Oekodok
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Abstract
Genetischer Fingerabdruck zeigt: Pflanzen harrten in den Alpen aus
Unter BotanikerInnen gibt es zwei Richtungen: das «Nunatakker»-Lager und die anderen. Die «Nunatakker»-VertreterInnen gingen davon aus, dass sich Pflanzen bei den Eiszeiten halten konnten. Die anderen sind der Meinung, die Eismassen hätten das pflanzliche Leben ausgelöscht, und die heute vorkommenden Arten seien nach Rückgang der Kälte wieder «eingewandert». Am Beispiel des Himmelsherolds zeigte sich nun, dass diese Pflanze wirklich in den Alpen ausgeharrt haben muss. Bäume allerdings scheinen wieder «eingewandert» zu sein (Bericht; mit Hinweis zu einer Polygeographie-Konferenz).
Stichworte: Glaziale Refugien, Klimaänderung, Klimaveränderung, Folgen, Flora, «Wanderbewegung der Bäume», Gabor Matyas, Christoph Sperisen, Eichen, Landschaft, Fichtenpopulationen, Alpenbogen, Simplon, genetische Vielfalt
Schlagwort: Pflanzen, Tiere, Lebensräume > Pflanzen
Medium: NZZ
Publikationsdatum: 28.03.2001
Autor: Klaus, Gregor
Eigenschaften: Bericht;
Abstract-Nr: 110416
Abstract-ID: 02211500077