Pflanzen als Opfer der amerikanischen Migrationspolitik
Das Katz-und-Maus-Spiel zwischen illegalen mexikanischen EinwanderInnen und den USA gefährdet einen der wichtigsten Lebensräume bedrohter Pflanzenarten in Kalifornien (... NSC, S. 6, 04.01.1997Die Welt der Gräser
Gräser dominieren die ausgedehnten Steppenlandschaften der Welt und sind in fast allen Ökosystemen vertreten. Ihr wirtschaftlicher Nutzen ist beträchtlich: Gräser bil... NZZ, 15.01.1997Grossbritanniens Flechten geht es besser als erwartet
Während soeben eine Rote Liste erschienen ist, auf der mehr als hundert Arten als bedroht erscheinen, sagen WissenschafterInnen, dass es den Flechten noch nie so gut gin... NSC, S. 7, 01.03.1997Heute kann man Pflanzen um Hilfe «schreien» hören
Möglich macht dies ein Laser, der die Ethylen-Moleküle, die Pflanzen unter Stress ausstossen, reizt und hörbar macht. Je gereizter die Pflanze, desto grösser der Lär... NSC, S. 7, 08.03.1997Wie kann der eingeschleppte Riesen-Bärenklau bekämpft werden?
Antwort darauf soll eine Untersuchung an der Uni Bern geben (Bericht). Bund, 19.03.1997Waldrandpflege geschieht oft pragmatisch
Es haben weder der Naturschutz noch die Wirtschaftlichkeit Vorrang. Entschieden wird vielmehr von Fall zu Fall, gestaltet meistens jedoch bewusst (ausführlicher Bericht ... WSL, 01.05.1997Die Stadtbäume sind durch starken Läusebefall gestresst
Die Luftverschmutzung ist einer der Faktoren, die das Wachsen der Laus-Populationen begünstigen (Bericht mit allgemeinen Informationen über Läuse und deren Bekämpfung... BaZ, 17.06.1997Landwirtschaft und illegaler Handel bedrohen einheimische Orchideen
Ein Basler Biologe suchte eine neue Nische für die bedrängten Blumen. Als Zufluchtsort für die von ihm gezüchteten Orchideen entdeckte er ungedüngte Autobahnböschun... TA, 24.06.1997Wie Pflanzen kunstgerecht wiederangesiedelt werden können
Die Schweizerische Kommission für die Erhaltung von Wildpflanzen (SKEW) hat dazu Empfehlungen ausgearbeitet (Kurzbericht mit Informationsadresse). TA, 04.07.1997Der steigende Verbrauch von Heilpflanzen bedroht die Wildbestände
Die Angabe auf Naturheilmitteln und Heilkräutermischungen «aus Wildsammlung» sei in jüngster Zeit zu einem Gütezeichen geworden. In Deutschland werden deswegen immer... Globus 8/97, S. 12–18, 01.08.1997Mülhausen führt als erste französische Stadt ein Pflanzeninventar
Vor vier Jahren veröffentlichte die elsässische Stadt eine Charta zur städtischen Ökologie. Unter anderem war die Einrichtung eines botanischen Konservatoriums vorges... BaZ/3, 22.08.1997Chanel-Parfüm enthält das Öl eines seltenen Amazonasbaumes
NaturschützerInnen rufen zum Boykott. Bei der Produktion des meistverkauften Parfüms «Chanel No. 5» werde Öl des Baums Aniba Rosoedora benutzt, der deswegen vom Auss... taz, 16.08.1997Welche Folgen hat das Pilzsammeln auf die Pilzflora?
Dieser und anderen Fragen geht das Langzeitprojekt zur Pilzforschung im Kanton Freiburg nach (ausführlicher Artikel, der das Projekt und erste Resultate vorstellt). TA, 28.08.1997Feuerbrand wütet an den Ufern des Zürichsees
Der Feuerbrand tritt an Apfel-, Birnen- und Quittenbäumen sowie an bestimmten Sträuchern auf und führt zum Tod der befallenen Pflanze. Befallene Pflanzen müssen sofor... TA, 09.09.1997Unter ungünstigen Umweltbedingungen senden Pflanzen Notsignale
Die Pflanze verändert ihr Verhalten im Sonnenlicht. Lange bevor sie verwelkt, beginnt ihre Photosynthese schwächer zu werden, und die Blätter fluoreszieren stärker (Z... Horizonte, 01.09.1997Eibenfreunde-Vereinigung – ein ungewöhnlicher Verein
Die Vereinigung verschreibt sich der Eibe. Sie will, dass das Thema künftig auch über das Internet kommuniziert wird (Bericht mit Literaturhinweis). TA, 28.10.1997«Kew Garden's» wächst zur bedeutendsten Bank von Pflanzensamen
Bis zum Jahr 2010 wollte das Londoner Institut 10 Prozent aller freilebenden Pflanzen mit Samen vertreten haben. Budgetkürzungen werden jetzt aber nur erlauben, die Flor... NSC, S. 9, 06.01.1996Der «Tea Tree» der Aboriginals – die neue Wunderpflanze
Der Wirkstoff der Pflanze wirkt antiseptisch und lässt sich gegen Schuppen, Bakterien u.a.m. einsetzen. Zudem besitzt er Gaben, die in Kosmetika-Ölen zum Tragen kommen.... LNQ, 23.01.1996Satelliten überwachsen einen seltenen Palmfarn
Der südafrikanische Brot-Palmfarn (Encephalartos woodii) ist einer der seltensten Bäume der Welt. NaturschützerInnen setzten nun mehreren Exemplaren Mikrochips mit Sen... SZ, 11.04.1996Der Bambus wird dieses Jahr flächendeckend blühen – und sterben
Bambuspflanzen blühen nur einmal in ihrem langen Leben und brauchen alle Kraft für die Samenbildung - Pech für die Gartenfreaks, die sich teure Hecken angeschafft habe... Spiegel, 29.04.1996Der Pflanzengipfel der Uno in Leipzig
Nur vier Pflanzen, Weizen, Reis, Mais und Kartoffeln, decken 60 Prozent der Welternährung ab. Den Rückgang der genetischen Artenvielfalt bezeichen Wissenschaftler als G... UWT FORUM 2/96, S. 40, 01.05.1996Wo sind die Blumen von Montreux geblieben?
Keine Postkarte der Region versäumte es früher, den Ort am Genfersee mit der berühmten Narzissenpracht zu zeigen. Von Narzissen aber ist kaum mehr etwas zu sehen: Küh... LNQ, 31.05.1996Die Wiese zwischen Kunst und Dünger
Europas Einfalt im Grünen beschäftigt Wissenschafterinnen und Künstler (Bericht von einer Tagung in Bonn). Zeit, 14.06.1996Kanonenputzer und Flüehnägeli
Die zwei Pflanzen aus völlig verschiedenen Lebensräumen haben eines gemein: Sie sind europaweit bedroht. Der Arikel beschreibt die Gründe für die Bedrohung von Typha ... SBN 4/96, S. 28/29, 01.06.1996Die Schweiz lanciert ein Projekt für Trockenwiesen und -weiden
Die auszuarbeitende Übersicht soll den Grundstein für eine Strategie zur Förderung und Erhaltung dieser Lebensräume legen (Bericht). UWS 1/96, S. 21–23, 01.06.1996Wie eine Gentech-Firma ohne Tantiemen an Pflanzen kam
Laut «Agenda 21» müssen Länder, deren Pflanzen am Anfang von Medikamenten standen, am Profit beteiligt werden. Eine amerikanische Firma umging das, indem sie die Pfla... NSC, S. 7, 29.06.1996«Tal der Orchideen» in Peru ist in Gefahr
Zum einen sind amerikanische Botaniker ganz wild auf bestimmte Orchideenarten, zum andern zerstören Bauern die Vegetation durch Brandrodung (kurzer Bericht). BaZ, 19.07.1996Die kaukasische Herkulesstaude – ein pflanzlicher Bulldozer
Die Pflanze (auch Riesenbärenklau genannt) verdrängt laut «Spiegel» andere Gewächse, «greift aber auch Menschen und Tiere an» (sie ist giftig). Der Bericht ereifer... Spiegel, 22.07.1996Der Türkenbund und die Erholungsfunktion stadtnaher Wälder
Der Verfasser philosophiert über das «postmoderne Lilienwunder» in unseren Stadtwäldern. Der Türkenbund kann dort fleissig blühen, weil die SpaziergängerInnen und ... WW, 31.07.1996PilzexpertInnen fordern einheitliche Schutzreglemente in allen Kantonen
Heute sind die Schutzbestimmungen kantonal oder sogar kommunal verschieden, was zu regelrechtem Pilztourismus führt (Bericht mit Tabelle zu den Sammelvorschriften in den... K-Tip / Hebdo, 04.09.199639 Prozent der Pflanzenarten in Deutschland auf der roten Liste
Das Bundesamt für Naturschutz untersuchte 13 907 Pflanzenarten. 46 Prozent der Moose, 61 Prozent der Flechten und 31 Prozent der Farne und Blütenpflanzen sind bedroht (... taz, 16.10.1996Silberdistel ist Blume des Jahres 1997
Kürzestbericht mit Bild. taz, 24.10.1997Gesamtdeutsche Rote Liste gefährdeter Pflanzenarten
Von 13 907 untersuchten Pflanzenarten werden durch das Bundesamt für Naturschutz fast 30 Prozent in die Gefährdungsstufen «gefährdet» bis «ausgestorben» eingeordn... OEB 5/96, S. 14, 30.10.1996Mehr Natur und weniger Arbeit dank dem Naturrasen «NARA»
«NARA» ist eine Samenmischung für Rasen, der pflegeleicht, vielfältig, bunt, jederzeit betretbar ist und weder Dünger noch Herbizid braucht. Das Buwal wirbt im Rahme... Presserohstoff, 30.03.1995Giftlinden wurden rehabilitiert
Noch vor wenigen Jahren wurde ein Abholzen der für nektarsammelnde Insekten scheinbar giftigen Lindenarten gefordert (der Artikel erklärt, warum). Nach neusten Erkenntn... Spektrum 4/95, S. 33, 01.04.1995ForscherInnen vermuten, dass Bäume miteinander «plaudern»
Grund zu dieser Annahme hatte ein Forschungsteam, als die Biorhythmen mehrerer Baumgruppen parallel verliefen. Normalerweise laufen die Rhythmen unabhängig voneinander. ... NSC, S. 19, 13.05.1995Alleen sind hübsch, aber diese Strassenbäume stehen unter Dauerstress
Durch den Verkehr von Tram und Autos verdichtet sich der Boden, die Wurzeln erhalten kaum mehr Wasser, das für sie Nährstoffmedium ist. Autoabgase, Tramerschütterungen... Coop, 01.06.1995Wo in Deutschland alte Gemüsearten zu beziehen sind
1980 hat die EU 1547 Gemüsesorten aus dem Sortenkatalog gestrichen – ohne genaue Prüfung. Diese und noch ältere Nutzarten werden von Organisationen zur Erhaltung der... Natur 6/95, S. 78/79, 01.06.1995Cashew – Baum der Armen und Snack der Reichen
Die Frucht des Cashewbaumes gehört zu den merkwürdigsten Strukturen der Natur: Sie besteht aus einem apfelartigen Gebilde, an dessen Ende eine einzelne nierenförmige N... NZZ, 28.06.1995Wildwachsende «Luftnelken» sind wegen Handel bedroht
Tillandsien wachsen auf andern Pflanzen oder Steinen, vor allem in Lateinamerika. Die Nachfrage der Industrieländer nach diesen Wildpflanzen zur Verzierung der Wohnräum... SZ, 29.06.1995Umweltstatistik: Immer mehr Pflanzen und Tiere sind bedroht
Rund ein Drittel der in der Schweiz heimischen Farne und Blütenpflanzen sind bedroht oder ausgestorben. Infolge der Abnahme naturnaher Flächen versuchen Pflanzen und Ti... Bund/Umweltstatistik Schweiz 2/95, 04.07.1995Herbologie: Unkraut regulieren statt vertilgen
Der Unkrautgarten der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Obst-, Wein- und Gartenbau in Wädenswil gibt Anschauungsunterricht über die (un)erwünschten Pflanzen (Ber... NZZ, 22.07.1995Deutschlands grösste Unkrautsammlung schützt, was sie einst bekämpfte
Der botanische Garten der Universität Konstanz hat sich spezialisiert auf Unkraut («Ackerbegleitflora»), das Mitteleuropas Äcker und Weinberge heimsucht. Von den 300 ... Zeit, 04.08.1995Warum Arten vorzugsweise nicht Verwandte kannibalisieren
Der Grund ist einfach: Schon nach vier Generationen gibt es bei der kannibalisierenden Art nur halbsoviel Tiere wie bei derjenigen, die nur Fremdlinge frisst. Solches Ver... Spektrum, S. 60–65, 01.08.1995«Lebende Küsten» erholen sich nur sehr, sehr langsam
Mangrovenwälder und Korallenriffe erholen sich nach Öldesastern innert rund eines Jahrhunderts. Zu diesem Ergebnis kommen WissenschafterInnen im Norden Panamas (Bericht... NSC, S. 4–5, 08.01.1994Eine Hymne auf das Unkraut und seine gesellschaftliche Bedeutung
Glaubt mensch den VerfasserInnen, dann ist gegen unsere blockierte Zivilisation nur das Unkraut gewachsen. Subversiv signalisiert es uns, wie schön das Leben in einer mu... taz, 05.03.1994Das erste «Biopestizid» aus Costa Rica und London
In Samen und Pflanzen eines costaricanischen Baumes haben ForscherInnen ein Gift nachgewiesen, das Nematoden tötet. Dieses Alkaloid soll als erstes «Biopestizid» aus e... NSC, S. 8, 16.04.1994Hilfsstoff-Sortiment für Haus- und Schrebergärten wird ökologischer
Das Buwal hat zusammen mit Bioterra und durch Verhandlungen mit HerstellerInnen und dem Handel erreichen können, dass das Sortiment an umweltgerechten Dünge- und Pflanz... Bioterra, 01.05.1994Ideen für eine Permakultur auf dem Balkon und im Garten
Die Verfasserin beschreibt die Idee der Permakultur (aus dem englischen permament agriculture), die als «Wiederbelebung der Idee vom Garten» gilt. Neben konkreten Beisp... Bioterra, 01.05.19944. BUWAL-Merkblatt zum naturnahen Garten: Tips zum Pflanzenschutz
Jetzt gibt es insgesamt vier Buwal-Merkblätter für Hobbygärtner (Auflage 1993: über 100 000). Themen: Gesunde Nahrung aus einem gesunden Garten; Pflanzen stärken un... UWS 1/94, S. 19-20, 01.05.1994Orchideen im Wald – Geschichte eines Artenschwunds
«BlumenliebhaberInnen», die Blumen mehr mögen als das Blumenleben, haben die Orchideen fast zum Verschwinden gebracht, jetzt sind es die immer schattigeren Wälder und... SBN 4/94, S. 4–9, 01.06.1994Lob auf den Frauenschuh, solange es ihn noch gibt
In unseren lichten Wäldern ist der Frauenschuh, eine Orchideenart, noch zu Hause. Der verfasser – er ist Botaniker – schildert die gefährdete Art mit ihren Eigenhei... SBN 4/94, S. 28/29, 02.06.1994Regional unterschiedliche Schutzbestimmungen führen zu Pilz-Tourismus
Der Forstingenieur Simon Egli leitet pilzökologische Studien. In einem Interview wünscht er sich nationale Pilzsammelbestimmungen, um die für das Ökosystem wichtigen ... BB, 12.10.1994Grossbritannien leidet an einer Brennesselplage
Das sagen BotanikerInnen, die verblüfft sind nicht nur über die Anzahl der Pflanzen, sondern auch über deren Grösse. Verantwortlich für diese Brennessel-Invasion sei... NSC, S. 9, 29.10.1994Ein Aspen-Wäldchen ist ein einziger Organismus
Die grössten lebenden Organismen der Welt stehen am Boulder im US-Bundesstaat Utah: ganze Wäldchen sind ein einziges Gewächs. Die «Bauminseln» haben genetisch identi... Natur 11/94, S. 54, 01.11.1994Vereinte Nationen kontrollieren ab sofort Samenbanken
Die Welternährungsorganisation (FAO) hat die 12 internationalen Samenbanken zu kontrollieren begonnen. Zuvor wurde befürchtet, dass die Weltbank die Kontrolle dieser Re... NSC, S. 7, 05.11.1994Der Baum «Allocasuarina portuensis» vor der Ausrottung
Der Baum, den es nur in Australien gibt, ist so selten, dass sich gar niemand die Mühe gemacht hat, ihm einen anderen Namen als den botanischen zu geben. Nur noch zwei E... Libé, 08.11.1994Suche nach der Pflanzenseele – auf dem Weg zur «naturgerechten Ethik»?
Die alte Frage, ob Pflanzen eine Seele haben, wird – zum Teil als Gegenbewegung zur gentechnischen Manipulation – wieder intensiver erforscht. Lesebeispiel aus dem an... BaZ Magazin, 24.12.1994Neue Naturschutzverordnung in Bern: mehr Schutz für Pilze und Kräuter
Pilze sollen im Bernbiet an zehn Tagen im Monat nicht mehr, Beeren, Tee- und Heilkräuter nur noch in begrenzten Mengen gesammelt werden dürfen. Gesamthaft stellt die Ve... Bund, 19.02.1993BUWAL liefert Grundlagen für Schutz von bedrohten Flechten
Der Rückgang der Flechtenarten in der Schweiz ist besorgniserregend: Rund 150 von 400 Grossflechtenarten stehen auf der roten Liste. Das BUWAL hat deswegen ein Vorprojek... UWS 2/93, S. 24, 01.06.1993Der Handel mit Heilpflanzen bedroht Pflanzenarten in der Dritten Welt
Viele der medizinischen Heilpflanzen seien infolge der steigenden Nachfrage Europas vom Aussterben bedroht. Während der letzten zehn Jahre verdoppelte sich der Konsum vo... TA, 02.07.1993Tulpen im Wallis: Die wilden Raritäten
Die rote Pracht der Tulipa didieri ist im Wallis zwar seit längerer Zeit erloschen, aber die Südalpine und die Grengjer Tulpe (beides wilde Arten) blühen im oberen Rho... SBN 4/93, S. 8, 20.07.1993Flechten: Indikatoren für schlechte Luft
Flechten sind stille Zeugen menschlicher Taten, viele Arten sind vom Aussterben bedroht; wo Flechtenwüsten entstehen, ist es höchste Zeit, die Abgase zu reduzieren. Der... SBN 4/93, S. 28, 20.07.1993Wie Zimmerpflanzen für bessere Luft sorgen
Und wieder eine Symptombekämpfung: statt Formaldehyde aus Räumen zu verbannen, kann man auch eine Pflanze hineinstellen, die Formaldehyde in der Luft abbaut. Der ausfü... natur 8/93, S. 80, 01.08.1993Aus dem Reich der Pilze
In nettem Plauderton erzählt uns der Verfasser dieses kurzen Artikels das eine oder andere Wissenswerte über Pilze, wobei er auch darauf hinweist, dass dieses Wildbret ... Zeit M., 10.09.1993Die Erforschung der Pilze tut not
Die Schweiz liegt in Sachen Pilzschutz eindeutig zurück. Zu diesem Schluss kommen zwei Biologen, die für den Schweizerischen Bund für Naturschutz einen Bericht zur Gef... SBN 6/93, S. 28, 01.09.1993Nicht Pilzsammeln schadet den Pilzen, aber das Betreten des Bodens
WissenschafterInnen der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) haben gezeigt, dass das blosse Pflücken – sei es durch Abreissen oder... Pressecommuniqué, 29.09.1993Flora der Berge ist die erste Indikatorin für Umweltverschmutzung
Die alpine Tundra reagiert als erstes auf Umweltgifte. Das zeigt eine Studie, die während fast 10 Jahren in amerikanischen Bergen durchgeführt worden ist. Die Pflanzen ... NSC, S. 12, 11.12.1993Totes Holz im Garten bietet Lebensraum für viele Kleinlebewesen
Die Autorin plädiert für Unordnung: Abfalläste sollen ja nicht weggeräumt oder verbrannt werden, da sie einer Unzahl von Bakterien, Käfern, Würmern, Vögeln, Pilzen... BIO 139, S. 6, 01.01.1992Ginkgo – ein Überlebenskünstler unter den Bäumen
Der asiatische Ginkgo wächst seit Jahrtausenden in Tempelgärten. Er ist ein Symbol asiatischer Kultur. Heute blüht er selbst in den Strassenschluchten Manhattans. Der ... Natur 2/92, S. 76, 01.02.1992Verschmutzungsgrad der Strände in Italien: eine Übersicht
In der mehrseitigen Reportage wird mit Hilfe von Grafiken eine Übersicht der Küsten Italiens und ihres jeweiligen Verschmutzungsgrades vermittelt. Die Verfasserin erlä... ECO 5/92, S. 22, 01.05.1992Der Kampf gegen das Pflanzenartensterben und die Rolle der UNCED
Die Verfasserin hat ein Gespräch mit dem ETH-Geobotaniker Frank Klötzli, einem grossen Kenner der Schweizer Pflanzenwelt, geführt. Er weist auf die über 50 000 neuen... TA, 15.05.1992Lebensraum Schilf
Dieser Film will darstellen, wie empfindlich der Lebensraum Schilf ist und welche Bedeutung er für den Naturschutz hat. Auch wenn Schilfbestände am Rande von Flüssen u... ZDF (Video), 14.06.1992Grüne Immigranten: exotische Pflanzen breiten sich mehr und mehr aus
Eine Biologin hat in der BRD eine Studie über sieben besonders «ausbreitungsfreudige» exotische Pflanzen verfasst. Unzählige Täler und Hügel, so ihr Fazit, hätten ... Zeit M., 28.08.1992Die geheimen Gefühle der Pflanzen
Nervensysteme von Pflanzen und Tieren haben mehr gemeinsam, als landläufig angenommen wird, was auch die neuere Forschung langsam zur Kenntnis nimmt. Zwar sind die Kanä... NSC, S. 29, 17.10.1992Umweltfreundliche Unkrautvertilgung durch Pilze
Seit über einem Jahrhundert versuchen Wissenschaftler, durch chemische Stoffe die Unkrautvertilgung voranzutreiben. Die ökologischen Folgen wurden übersehen. Pilzherbi... NSC, 01.09.1990Forschung: Plastikbäume können vielleicht Wüste grün machen
Der spanische Erfinder, Antonio Ibanez Alba, behauptet, dass in 10 Jahren Trockengebiete wieder grün sind, wenn man seine Plastikbäume in Verbindung mit natürlichen B�... NSC, 28.07.1990Fremde Pflanzen überwuchern deutsche Kräuter
Fremde, importierte Pflanzen verdrängen einheimische Pflanzen. Beispiel: Die Kanadische Goldrute ist gegen Umweltgifte immun, mag Brachflächen und erobert Naturschutzge... Natur, 01.02.1991Die Arbeitsgemeinschaft Ökostadt Basel: Grüne Stadt mit Wildpflanzen
Zum Jubeljahr der Eidgenossenschaft lancierte die Ökostadt einen Wettbewerb ohne Verlierer, eine Aktion für die Natur, in der wir alle aufgefordert werden, eine Tat zu ... AZ, 10.05.1991Neues, vollständiges Pflanzeninventar von England
Seit 1975 wurden systematisch alle Pflanzenarten und speziell die verschiedenen Pflanzengesellschaften des gesamten Staatsgebietes aufgenommen. Die Daten wurden per Compu... NSC, S. 33, 25.05.1991VNG hat Richtlinien für Naturgarten-Anlagen ausgefeilt
Der Verein für naturnahe Garten- und Landschaftsgestaltung VNG bietet eine Liste von geprüften und VNG-autorisierten Fachbetrieben an. Auch die Richtlinien für Naturg�... Presserohstoff, 01.07.1991Studie über Ausbreitung exotischer Pflanzen (BRD)
Aus fremden Ländern eingeschleppte Pflanzen breiten sich bisweilen ungehemmt aus und können die einheimische Flora bedrohen. Die Landesanstalt für Umweltschutz in Bade... OEB 32/91, S. 6, 07.08.1991Rote Liste zeigt: Schweizer Flora verarmt immer mehr
Die 2700 heimischen Farn- und Blütenpflanzen sind zu fast einem Viertel ausgestorben oder gefährdet; dies geht aus einer vom BUWAL genehmigten Roten Liste hervor. Die U... TA, 16.08.1991Mangrovenwälder sind durch menschliche Eingriffe stark gefährdet
Weil Mangrovenwälder einen wichtigen Schutz vor Erosion und Flutwellen darstellen, bedroht ihre Zerstörung das Leben von Millionen Küstenbewohnern. Die Flutkatastrophe... OEB 34/91, S. 13, 21.08.1991Pilzsterben in der BRD, NL und CSFR: laut neusten Untersuchungen
Forscher im Ausland sprechen von einem Massensterben der Pilze. In der Schweiz ist davon noch nichts bekannt, da langjährige Untersuchungen fehlen. Pilzfachmann Egon Hor... TA, 11.09.1991Brennessel
Natur, 01.06.1989Naturschützer warnen vor Schafen: Fressen Blumenwiesen leer
Schafe Feinde von artenreichen Heumatten und Magerwiesen. Artenvielfalt bedroht. TA, 21.07.1988Von tausend Moosarten sich 400 gefährdet
Moose sind Monitoren der Umweltbelastung. Moose als Biomotoren. Bryologen: Moosspezialisten. NZZ, 11.08.1988Gewächse können ganz schön giftig reagieren
Wie Pflanzen sich durchs Leben schlagen, wie sie sich ernähren, wie sie lieben und was sie leiden. Pflanzen sind ein Kosmos für sich und wieder Teil des globalen Ökosy... WW, 26.01.1989Alte Apfelsorten für die Zukunft erhalten
Alte Apfelsorten sind bedroht. Über Gen-Bank von der gemeinnützigen Vereinigung Fructus. TA, 22.04.1989Artenschutz
Zu Tausenden werden exotische Pflanzen geschmuggelt und verramscht - räuberischer Ausverkauf der tropischen Flora? Spiegel, 27.11.1989Für immer verblüht? – Der Verlust von Feld- und Wiesenblumen
Zwei Drittel aller Farn- und Blütenpflanzen sind vom Aussterben bedroht. In diesem Film wird der Kulturverlust am Beispiel verschollener und gefährdeter Pflanzen betrac... BR (Video), 22.06.1990Basler Botaniker untersuchen Reaktion von Pflanzen auf CO2
In einem jetzt anlaufenden Experiment untersuchen Basler Botaniker eines der wichtigsten Probleme der Biologie: Wie wird die Vegetation der Erde reagieren, wenn der Kohle... BaZ, 27.12.1990Die Pflanzen, die eigentlich längst ausgestorben sein sollten
Es leben in Australien noch einige Pflanzen aus der Zeit von Tyrannosaurus Rex (ausführlicher Text über diese Pflanzen, die in der Nähe von Sydney wachsen). NSC, S. 36–39, 06.12.1997Wie wachsen Pflanzen bei höherem CO2-Gehalt?
Während der letzten 200 Jahre haben die Spaltöffnungen, mit denen Pflanzen ihren Wasserhaushalt regeln, pro Blattfläche um bis zu 40 Prozent abgenommen. In dieser Zeit... NZZ, 17.12.1997Schweizerische Rote Listen der Flechten in Ausarbeitung
Ein vom Buwal mitgetragenes Forschungsprojekt soll verlässlich Auskunft geben über Status und Verbreitung der einheimischen Flechtenarten. Was man jetzt schon weiss: Ei... UWS 4/97, S. 35–38, 01.12.1997Baum des Jahres 1998: die in Vergessenheit geratene Wildbirne
Der Bestand der Wildbirne ist durch die Zerstörung ihres Lebensraumes in Deutschland stark gefährdet (ausführliche Informationen zur Wildbirne). Globus 1/98, S. 35–37, 01.01.1998Auch Pflanzen leiden unter Stress
ForscherInnen haben eine Fluoreszenzmethode entwickelt, die eine frühzeitige Erkennung von Stress bei Pflanzen möglich macht (kurzer Bericht). NZZ, 25.02.1998Wissenswertes rund um den «Naturgarten»
Die rund 27seitige Zeitschrift gibt einen informativen Überblick über die wichtigsten und aktuellsten Themenbereiche des Naturgartens. Der Garten als Lebensraum für Me... bioterra Nr. 176a/98, 01.04.1998Ein Zehntel der Pflanzen ist bedroht
Zu diesem Befund führt die Rote Liste der World Conservation Union (Bericht). NSC, S. 12, 11.04.1998Seltene Pflanzen in den USA sind Millionen Dollars wert
Und das jährlich! Zu diesem Schluss kommt eine Studie (informativ). NSC, S. 23, 16.05.1998Werweissen über die «Sprache» der Pflanzen
ForscherInnen haben herausgefunden, dass Pflanzen einander vor FeindInnen warnen. Das reicht wenigstens im Moment nicht dazu, für Pflanzen eine Sprache zu postulieren (B... WW, 02.04.1998Der Kanton Zürich startet ein Pflanzen-Artenhilfsprojekt
Das Projekt will den Bestand einheimischer gefährdeter Wildpflanzen schützen. Dazu plant es, unter anderem, Zwischenzuchten in Privatgärten zu testen (detaillierte Pro... NZZ, 01.04.1998Zimmerpflanzen als Luftfilter und Raumbefeuchter
Zimmerpflanzen können unangenehme Gerüche filtern, gewisse Arten sind sogar fähig, Schadstoffe abzubauen. Vor allem sind sie für eine ausgeglichene Luftfeuchtigkeit �... Natur 7/98, S. 76–82, 01.07.1998Mehr CO2 in der Atmosphäre bringt Wüsten auch nicht zum Blühen
Da CO2 den Wasserbedarf von Pflanzen drosselt, hätte das sein können. Versuche mit einer simulierten Vegetation aus der Negev-Wüste haben jetzt gezeigt, dass die Flora... BaZ, 25.07.199890 Prozent der in der Schweiz verzehrten Pilze werden importiert
Im letzten Jahr sind 537 Tonnen getrocknete Pilze in die Schweiz eingeführt worden. Mehr als ein Drittel der Trockenpilze stammt aus China (Bericht mit Zahlen). Cash, 21.08.1998Efeu eignet sich als Schmuck nur für intakte Fassaden
Die immergrüne Pflanze schützt Hausmauern vor Wind und Regen. Weil die Ranken in feuchte, dunkle Ritzen hineinwachsen und mit der Zeit eine «Sprengwirkung» entwickeln... bioterra 179, S. 13/14, 01.09.1998Pilze haben eine enorme Bedeutung für das Wachstum der Pflanzen
Mykorrhiza-Pilze liefern den Pflanzen mineralische Nährstoffe, dafür gibt die Pflanze Kohlenhydrate ab. ForscherInnen sind überzeugt, dass sich verändernde Umweltbedi... TA, 11.09.1998Die fünf Sinne der Pflanzen
Pflanzen sind, wie «New Scientist» schreibt, «wie wir»: Sie sehen, tasten, riechen, hören und fühlen. Freilich sehen sie in einem viel weiteren Lichtspektrum, als w... NSC, S. 24–28, 26.09.1998Vanille ist die Königin der Gewürze
Der Verfasser beschreibt detailliert die Geschichte der Kletterorchidee, Herkunftsländer, verschiedene Sorten und Verwendungsmöglichkeiten (Reportage). Natürlich, 01.11.1998Flechten sind wahre Überlebenskünstlerinnen
Flechten wachsen vor allem dort, wo es den Blütenpflanzen zu kalt, zu heiss oder zu trocken ist. In den Tropen fanden UrwaldforscherInnen auf einem einzigen jahrhunderte... Globus 11/98, S. 32–36, 01.11.1998Gentests rücken den Blumenkohl in die Nähe der Papaya
Geht es nach dem Willen einer internationalen Expertengruppe, muss der Stammbaum der Blütenpflanzen neu gegliedert und geordnet werden (Bericht). Facts, 03.12.1998Moose sind kleine Pflanzen mit grosser Vergangenheit
Moose gehören wie Flechten zu den wechselfeuchten Organismen (interessanter Bericht). Globus 12/98, S. 42–46, 01.12.1998Integrierte Produktion führt zu massivem Rückgang der Ackerbegleitflora
Biologischer Landbau führt zu keiner Veränderung hinsichtlich der Zahl von seltenen Kräutern. Das sind die Ergebnisse einer Studie der Technischen Universität Münche... NZZ, 10.03.1999Exotische Pflanzen bedrohen die amerikanische Artenvielfalt
Entgegen früheren Annahmen, dass artenreiche Ökosysteme auf Grund der effizienten Ausnutzung von Ressourcen gegen die Einwanderung exotischer Arten relativ resistent si... NZZ, 05.05.1999Fast die Hälfte der Moose stehen auf der roten Liste
Moose werden auf Grund ihrer Eigenschaften bereits erfolgreich als Bioindikatoren eingesetzt. Von den rund 1000 Moosarten in der Schweiz sind 401 gefährdet. Schuld daran... TA, 14.05.1999Killerpilz macht europäische Bäume klein
Die unheilvolle Allianz von zwei Phytophthora-Arten hat im Süden Englands und in Wales schon zehn Prozent der Erlen dahingerafft, pro Jahr kommen zwei weitere Prozent da... NSC, S. 7, 15.05.1999Trockenwiesen gehören zu den bedrohtesten Lebensgemeinschaften
Sie gehören zu den artenreichsten Pflanzengesellschaften Mitteleuropas. Ausschlaggebend dafür sind die zahlreichen Mikrostandorte, an denen unterschiedliche Arten gedei... NZZ, 26.05.1999Eingeschleppte Arten bedrohen Hawaiis Tiere und Planzen
Schon mit der Entdeckung der Inseln gingen Schweine, Ratten und andere Tiere an Land. Ihnen folgten Insekten und Pflanzen. Fast alle einheimischen Arten auf Hawaii haben ... TA, 26.05.1999Auf 2600 Verbreitungskarten durch die Schweizer Flora surfen
Die «swiss web flora» ist eine Dienstleistung der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL). Diese Datenbank ist kostenlos abrufbar. Die... Pressemitteilung, 26.05.1999Gerade die unscheinbarsten Pflanzen sind besonders schwer zu schützen
Denn welcher Landwirt macht sich schon Gedanken über ein kaum millimeterlanges weiss-rosa Blühen? Und doch ist der «Kleinling», wie die Pflanze heisst, bedroht. 130 M... TA, 03.11.1999Pflanzen fühlen, riechen und sehen
Hirtentäschelkraut hat ein Zeitgespür, die Tomatenstaude ein Farbempfinden, dies sind nur einige Beispiele, mit denen ForscherInnen zeigen, dass die Flora über ebenso ... GEO, 01.11.1999Die Sandbirke ist Baum des Jahres 2000
Die Sandbirke ist gut gerüstet für die widrigen Umweltbedingungen im nächsten Millennium: sie kann Luftschadstoffe gut wegstecken und kommt mit wenig Wasser aus (Beric... OEB 23/99, S. 15, 04.11.1999So fühlen Pflanzen
Selbstverständlich besitzen Pflanzen eine gewisse Art von Sinnesorganen, sonst könnten sie sich nicht nach der Sonne richten oder sich an Gittern emporranken. Diese «m... Spektrum 3/00, S. 60–66, 01.03.2000Die Weide ist aus ökologischer Sicht wichtig
Dies zeigt eine Studie des UFZ Leipzig. Diese ergab, dass die Weide für die Artenvielfalt von Insekten von grosser Bedeutung ist (Bericht zur Studie). TA, 07.03.2000Die Schweiz will alte Obst- und Beerensorten retten
Dazu sollen erst die noch vorhandenen Arten inventarisiert werden (Bericht; mit Kontaktadresse). BaZ, 22.03.2000«Natur auf dem Weg zurück in die Stadt»: Ein Leitfaden
Der Leitfaden fasst alle Massnahmen zusammen, die nötig sind, um die Natur zurück in die Stadt zu holen (Inhaltsübersicht). BEZUG (Leitfaden Umwelt Nr. 8, 12 sFr.): ED... Pressemitteilung, 05.05.2000BotanikerInnen wollen die Bromelien retten
Besonders viele Bromelienarten gibt es an der brasilianischen Küste. Oder vielmehr: Es gab sie dort. Denn je stärker der Regenwald dem Menschen weicht, umso weniger die... Spektrum 6/00, S. 66–73, 01.06.2000Früher verehrt, heute gehasst: Die Birke als «Baum des Jahres»
Die Sand- oder Hängebirke war früher Objekt kultischer Verehrung. Heute ärgern sich AllergikerInnen eher über die Pollen, und einige Förster betrachten diesen Pionie... NZZ, 19.07.2000Der 7200-jährige japanische Baum bringt es wohl «nur» auf 2200 Jahre
Denn in den 50er-Jahren zeigte eine Radiocarbon-Datierung dieses Alter an, und eine unsauber geschriebene Ziffer 2 könnte in der Zwischenzeit zu einem 7 mutiert sein. In... TA, 03.10.2000Der Neembaum ersetzt Chemiekeule gegen Schadinsekten
Der Neem- oder Niembaum ist eines der wirksamsten biologischen Pflanzenschutzmittel. Der Beitrag liefert umfassende biologische Informationen über den Neembaum und desse... Natürlich, 01.10.2000Klonen könnte die Artenschutzanstrengungen sabotieren
Ein erstes Experiment zur Rettung einer bereits ausgestorbenen Tierart läuft. NaturschützerInnen warnen davor, zu stark auf solche Technologien zu setzen und den Artens... NSC, S. 5, 14.10.2000Die Gemeine Esche wird zum Baum des Jahres 2001
Das Kuratorium Baum des Jahres begründet seine Wahl vor allem mit dem enormen Wuchs der Esche (Bericht mit Informationen zur Esche und Adresse für den Bezug eines viers... OEB 24/00, S. 15, 22.11.2000Der Mensch rottet seine Cousins – die Menschenaffen – aus
Der Mensch stammt zwar nicht vom Affen ab, aber doch von einem gemeinsamen Vorfahren. Inzwischen sind sieben Millionen Jahre verstrichen, und der Mensch ist daran, seine ... Zeit, 20.12.2000Pflanzenheilmittel wird zum Grab für die Teufelskralle
Hauptabsatzmarkt dieser afrikanischen Wüstenpflanze ist Deutschland. Dort helfen die Wurzeln der bedrohten Pflanze mit entzündungshemmenden und schmerzlindernden Stoffe... natur 2/01, S. 52/53, 01.02.2001Flechten – Überlebenskünstler und Luftschadstoff-Indikatoren
Einzelne Flechten überleben sogar, wenn man sie eine Stunde lang auf die Temperatur von flüssigem Stickstoff (-196 Grad Celsius) abkühlt. Ist die Luft aber mit Schadst... BaZ, 07.02.2001Genetischer Fingerabdruck zeigt: Pflanzen harrten in den Alpen aus
Unter BotanikerInnen gibt es zwei Richtungen: das «Nunatakker»-Lager und die anderen. Die «Nunatakker»-VertreterInnen gingen davon aus, dass sich Pflanzen bei den Eis... NZZ, 28.03.2001Wie man Holz jahrgenau datieren kann
Durch Überlagerungen von Jahrringmustern lassen sich unbekannte Funde chronologisch richtig einordnen – und sogar Radiokarbondaten eichen (informativer Bericht). Spektrum 4/01, S. 86–88, 01.04.2001Kew Garden's ist die grösste Samenbank für Wildpflanzen
Und bis 2010 will dieser botanische Garten bei London die Samen von 24 000 Pflanzenarten gesammelt haben. Das wären 10 Prozent der weltweiten Flora (ausführlicher Beri... NZZ, 27.06.2001Alpengärten sind «Kleinode in der Gebirgswelt»
Alpengärten sind Botanische Gärten der besonderen Art (nicht zu verwechseln mit einem Alpinum, einem zur reinen Freude angelegten Steingarten). Ein Teil der heutigen Al... Natürlich, 01.07.2001Wo die schönsten Schweizer Trockenwiesen zu finden sind
Und auch, wie man sie kartiert: Das steht in der Publikation des Schweizer Umweltamtes Buwal, das mit dem 1984 gestarteten Projekt «Trockenwiesen und -weiden» diesen Le... Pressemitteilung, 11.07.2001Ecolog-Studie zeigt: Elektrosmog schadet doch
Zu diesem Ergebnis kommt Ecolog, das eine Studie für die Telekom-Tochter T-Mobil durchgeführt hat. Demnach können die Felder Krebs auslösen, die Gehirnfunktionen beei... ZfU 4/01, S. 206–216, 01.07.2001Ozon stresst Pflanzen so, dass sie noch mehr Ozon produzieren
Was wir als betörenden Geruch wahrnehmen, sind bei Pflanzen oft Stresssignale. Stresst man Pflanzen mit erhöhten Ozonwerten, so produzieren sie flüchtige organische Ve... Spektrum 8/01, S. 50–55, 01.08.2001Botanisieren im Internet
Heinz Schneider und Thomas Wohlgemuth vermitteln hier einen sehr guten Überblick über botanisch relevante Internetseiten, zu denen durchaus auch die Suchmaschine «Goog... WSL, 28.08.2001Frankreichs bedeutendste Bäume auf Internet
Besonders schützenswerte Bäume sind es, welche das Office National des Forêts (ONF) ins Internet gestellt hat. Erstaunlicherweise stehen die meisten dieser 298 Bäume ... BaZ, 05.09.2001Langzeitstudien über Folgen der biologischen Invasion fehlen
Auch in der Schweiz verbreiten sich immer mehr exotische Pflanzen und Tiere. Forscher betrachten die biologische Invasion als eine der grössten Bedrohungen der Artenviel... BaZ, 28.09.2001Den Baum Gamanthera herrerae gibt es noch in einem Exemplar
Und der steht im Regenwald von Costa Rica. Verwandt mit Lorbeer, Zimt, Kampfer und Avocado. Wie die Früchte schmecken, weiss niemand, denn die WissenschafterInnen wollen... TA, 06.11.2001Klimaforschung über die Jahresringe von Löwenzahn
Ein Querschnitt eines Löwenzahnstiels sieht unter dem Mikroskop einem durchtrennten Baumstamm ziemlich ähnlich: er hat Jahresringe. Dass dies bei Zwergsträuchern und K... taz, 11.01.2002«Wacholder» ist der Baum des Jahres 2002
Unten stehende Internetseite bietet einen Überblick nicht nur über die botanischen Charakteristiken des Baumes, sondern auch Informationen zu Ökologie, Nutzung, Heilku... natur 2/02, S. 103, 28.01.2002Biodiversitätsmonitoring ist unabdingbar für den Naturschutz
Während sich bei Luftschadstoffen Grenzwerte festlegen lassen, ist es bei der Naturschutzpolitik nicht gut möglich, klar definier- und nachvollziehbare Erfolgskriterien... NZZ, 05.06.2002Waldpilzen setzt die Überdüngung zu
Langzeitbeobachtungen im Kanton Freiburg zeigen, dass zu viel Stickstoff aus der Luft den Pilzen schadet. Mehr saurer Regen führt zu Verschiebungen in der Artenzusammens... TA, 03.10.2002