Oekodok
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Abstract
Warum (und wie) sich Fische als Bioindikatoren eignen
Am Anfang standen die Klagen von FischerInnen über Fangrückgang in Flüssen und Bächen in der Schweiz. Natürlich sind solche Klagen so alt wie die Fischerei selbst. Das «Netzwerk Fischrückgang Schweiz» hat aber in drei Komplexen die Ursachen zu erforschen begonnen. Dazu gehört auch die Abklärung der Rolle, die Fische als Bioindikatoren für den Zustand eines Gewässers bilden. Die Befunde sind teilweise alarmierend: So häufen sich Missbildungen unterhalb von Kläranlagen (und in den Vergleichstieren, die in verdünntem Klärwasser gehalten wurden), während die Zahl der Missbildungen sinkt, je weiter flussabwärts der Fisch lebt (mehrere solcher Beispiele; informativ).
Stichworte: Wasser, endokrine Substanzen, Stoffe, Biomarker, Eawag, Polychlorierte Biphenyle (PCB), Metallothioneine (sic!), Schwermetalle, Haut, Kiemen, Langeten, Roggwil, Monitoring, schleichende Umweltverschmutzung, hormonähnliche Substanzen
Schlagwort: Wasser > Allgemeines
Medium: Gaia 1/01, S. 6–15
Publikationsdatum: 01.04.2001
Autor: Burkhardt-Holm, Patricia
Eigenschaften: Statistiken/Grafik; Bericht;
Abstract-Nr: 110517
Abstract-ID: 01111100089