Der Kanton Zürich und die Aufwertung denaturierter Fliessgewässer
Das Wiederbelebungsprogramm läuft seit Beginn der achtziger Jahre. Der ausführliche Artikel zieht eine erfreuliche Zwischenbilanz (mit Tabelle aller Projekte). ZUP 11, S. 31–34, 01.02.1997Sonderlasten treiben Wasserpreise nach oben
Der Bundesverband der deutschen Gas- und Wasserwirtschaft berichtete, dass allein die Entgelte der Grundwasserentnahme bis zu 17 Prozent des Wasserpreises ausmachen. Die ... FAZ, 03.03.1997Trotz Besserung der Wassergüte noch kein Grund zum Jubeln (D)
Insgesamt ist die Trinkwasserqualität in Deutschland gut. Sie hat sich in den letzten Jahren, vor allem in den neuen Ländern, deutlich verbessert. Dagegen hat sich die ... MOPO BERLIN, 22.03.1997Vereinte Nationen fordern Umkehr in der Wasserpolitik
Auf einem Forum von Fachleuten in Marrakesch sagte der Unesco-Generalsekretär, angesichts zunehmender Dürrekatastrophen und weitgehender Umweltverschmutzung stünden di... FAZ, 24.03.1997WHO prognostiziert Wassermangel
Etwa ein Viertel der Menschheit hat keinen Zugang zu Trinkwasser, zwei Milliarden sind ohne geregelte Abwasserversorgung. Das ist das alarmierende Ergebnis einer Studie d... SZ, 24.03.1997Wo das Wasser endet, endet auch die Welt
Das Grundnahrungsmittel Wasser ist weltweit immer stärker gefährdet und wird zunehmend zum Konfliktstoff. Diesem Thema haben sich 48 Experten in dem Buch «Wasser in As... FR, 22.03.1997Der dritte Teil des «Wegweisers durch die Schweizer Wasserwelt»
Der Hydrologische Atlas der Schweiz (Hades) ist seit seiner Einführung vor fünf Jahren ein unentbehrliches Nachschlagewerk für fast alle Fragen ums Wasser. In Bern wur... Bund, 12.06.1997Naturnaher Wasserbau im Lande Jeremias Gotthelfs
Im Umgang mit Gewässern vollzieht sich ein Paradigmawechsel von der klassischen Gewässerkorrektion zu einem naturgemässeren Umgang mit Fliessgewässern. Im Kanton Bern... NZZ, 13.06.1997In die Schweiz wird der Fischotter auf absehbare Zeit nicht zurückkehren
Die Schweizer Gewässer sind für die Otter zu stark mit Umweltgiften verschmutzt und zuwenig fischreich. Während die Wiederansiedlung in manchen Gebieten Europas gelang... TA, 25.06.1997Niedergang und Wiederaufleben der indischen Bewässerungskultur
Über die Jahrhunderte hat Indien mehrere Techniken zur Sammlung von Regen-, Fluss- und Überschwemmungswasser entwickelt. Seit der Kolonialzeit seien solche dörflichen ... EC 3/97, S. 112–116, 01.06.1997Mangelware Trinkwasser
Ein Drittel der Weltbevölkerung muss schon heute ohne sauberes Trinkwasser auskommen. Berater der deutschen Bundesregierung warnen vor einer globalen Katastrophe (Berich... Zeit/taz, 18.07.1997Oder und Weichsel führen im Hochwasser Schadstoffe zur Ostsee
Giftige Abfallstoffe und ausgeschwemmte Düngemittel führen dazu, dass dem fast abflusslosen «Binnenmeer» Algenpest und tote Meeresböden drohen (Bericht). NZZ, 21.07.1997Jahrtausendflut an der Oder: «Die Natur schlägt zurück»
Nicht nur das Wetter, sondern die Umweltsünden der letzten Jahrzehnte sind Ursache für die Überschwemmungen in Mitteleuropa, die Milliarden kosten. Die Flüsse brauche... Spiegel, 28.07.1997Blaualgen trüben die Badegewässer Deutschlands
Auf der Haut zerrieben, werden die Giftstoffe konzentriert am Körper freigesetzt und können Hautausschläge, Fieber und andere Symptome hervorrufen. Gefährlich ist auc... Presserohstoff, 22.08.1997Komplexer Gewässerschutz – die Unterlagen zur Tagung
Die Tagung der Eawag zeigte, warum die Zukunft dem integralen Gewässerschutz gehören muss – und nicht der End-of-Pipe-Lösung, wie ihn Kläranlagen darstellen (Zusamm... Presserohstoff, 16.09.1997China plant die Einführung von Abwassergebühren
Als erstes soll die Abgabe in der südchinesischen Stadt Shenzhen erhoben und für die Deckung der Abwasserbehandlungskosten eingesetzt werden. Ausserdem soll das Abwasse... KA 8/97, S. 1319–1320, 01.09.1997Die Kieselalge als Bioindikator für den Zustand von Gewässern
Ein Pilotprojekt im Kanton Zürich will herausfinden, ob Kieselalgen zur Charakterisierung der Nährstoffverhältnisse von Seeuferstreifen verwendet werden können. Darau... TA, 09.10.1997Trotz Hochwassergefahr plant Polen den weiteren Ausbau der Oder
Seit dem diesjährigen Hochwasser stehen UmweltschützerInnen den Ausbauplänen der Regierung noch skeptischer gegenüber. Die Umweltämter der Oderregion möchten lieber... taz, 07.10.1997Marode Abwasserkanäle zwingen zu Privatisierung
Für die Modernisierung veralteter und defekter Abwasserkanäle sind in den kommenden zehn Jahren in Deutschland bis zu 300 Milliarden Mark notwendig. Angesichts dieser a... MOPO BERLIN, 02.01.1997Abwasserkataster als Instrument der Emissions- und Einleiterkontrolle
Der Beitrag fasst Erfahrungen zusammen, die bei der Erstellung von Abwasserkatastern für Industriebetriebe und Städte mit 50 000 bis 3,5 Millionen Einwohnern gemacht wu... ENTS-PRAXIS 12/96, S. 66–69, 01.12.1996«Bi-o-Flush» hilft spülend Geld sparen
Das senkt die Wasserkosten der Haushalte und füllt die Kassen der Hersteller (Bericht über die Zweistufen-Toilettenspülung; mit Kontaktadresse). cash, 24.01.1997Der Schwimmteich: Selbstreinigendes Biotop und Badefreude
Bericht mit Foto. BaZ, 28.01.1997Schutz der Kanalisation vor Pflanzenschutzmittelresten
Mit einfachsten Mitteln könnte die Landwirtschaft verhindern, dass gefährliche Pflanzenschutzmittel in Fliessgewässer gelangen. Das ist das Ergebnis eines in Wölfersh... FR, 25.01.1997Vorteile durch Zisternen und Versickerung
Die Nutzung von Regenwasser als Brauchwasser hat positive Auswirkungen auf das Abflussgeschehen in der Kanalisation; dies zeigt eine Studie des Instituts für Wasserwirts... FR, 18.02.1997Regenwassernutzung hilft Wasser sparen
Der Artikel erklärt, warum, und gibt einfache Tips, wie sich Regenwasser sammeln lässt (mit Bezugsadressen von Regensammlern). K&U 1/97, S. 20–22, 01.03.1997Mancherorts ist die Hälfte der Kanalisation marode
Das Institut für Siedlungswasserwirtschaft der Technischen Universität Aachen schätzt, dass durch Lecks in den alten Bundesländern Tag für Tag zwischen 300 und 700 M... SZ, 13.03.1997Die Wasserversorgung in alten Zeiten: Technik des Teuchelbohrens
Bei den Teucheln handelt es sich um Holz-Wasserleitungen (Bericht). N+M 1/97, S. 38-39, 01.03.1997Organische Luftschadstoffe gefährden auch das Grundwasser
Um das Grundwasser zu schützen, sind erhebliche Minderungen der Emissionen von flüchtigen organischen Verbindungen (VOC) notwendig (Presserohstoff; mit Hinweis auf unte... Presserohstoff, 01.04.1997Krabben sollen Rohstoff für ökologische Bootslacke liefern
Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt fördert ein Projekt zur Gewinnung von Chitin aus Schalen von Krustentieren für die Weiterverarbeitung zu lösemittelfreien Schutzlack... ABW INFODIENST 1/97, S. 16, 28.02.1997Naturnahe Badeweiher sind energiesparend
....und dazu noch pflegeleicht (Bericht mit Adressen und Literaturhinweisen). TA, 15.04.1997Umweltverträgliche Schlichtemittel für Webereien
Damit Kettfäden beim Weben nicht reissen, werden sie vorgängig mit Klebe- und Stärkemitteln behandelt. Bei der Textilveredlung gelangen diese Schlichtemittel in grosse... UWS 1/97, S. 35/36, 01.04.1997Miniradare könnten Wasserverlust mindern helfen
Mit dem Miniradar könnten Wasserfirmen auf einfache Weise Lecks in ihren Leitungen finden, ein Labor-Prototyp existiert. Je nach Wassernetz können die Verluste durchaus... NSC, S. 22, 19.04.1997Rapsöl zur Entlastung der Nordsee
Rapsöl, bei Off-shore-Bohrlöchern verwendet, dürfte wesentlich schneller abbaubar sein als die bisher verwendeten Öle (Bericht). NSC, S. 23, 19.04.1997Forschung für eine grundwasserschonende Landwirtschaft
Im Rahmen eines Forschungsvorhabens, das von der Gas-, Elektrizitäts- und Wasserwirtschaft Köln AG durchgeführt wurde, sollte unter Praxisbedingungen geprüft werden, ... ARGUS JOURNAL /97, S. 147–148, 01.03.1997Der Bund für Naturschutz nimmt zu Abwasser und Klärschlamm Stellung
Der Bund für Naturschutz Bayern e.V. hat ein Positionspapier zum Thema Abwasser und Klärschlamm vorgelegt. Nach seiner Auffassung ist die landwirtschaftliche Verwertung... ABW INFODIENST 2/97, S. 5, 08.04.1997Behandlung ölhaltiger Abwässer mit Ultrafiltration
Die Entsorgung von Emulsionen gehört zu den anspruchsvollen Aufgaben der Abwasserbehandlung. Zentraler Baustein eines vom Umweltspezialisten Dürr entwickelten Verfahren... Betrieb UW 1/97, S. 34–35, 01.03.1997Das deutsche Abwasserkanalsystem ist grossenteils sanierungsbedürftig
Der Verfasser geht auf die Grundwassergefährdung durch undichte Kanäle ein. Er bezieht sich auf neueste Untersuchungen von Kommunalverbänden, wonach in den alten Bunde... UWM 4/97, S. 94–95, 01.04.1997Deutscher «Katalog wassergefährdender Stoffe» neu auf dem Internet
Das Umweltbundesamt publiziert die Wassergefährdungsklassen (WGK) von 1600 Stoffen mit 1300 Synonymen (mit Adressangabe). Presserohstoff, 04.06.1997Abwässer aus dem Weinbau sollen besser behandelt werden
Ziel des europäischen Projektes «Clean technology» ist die Entwicklung einer einfachen, praktikablen und in allen europäischen Weinbauländern einsetzbaren Technologi... KA 5/97, S. 934, 01.05.1997Kreislaufsysteme für Waschwässer aus Industrie und Handwerk
In einem Modellversuch, der von der Universität der Bundeswehr in München begleitet wurde, konnte die Reinigung von Maschinenteilen sowie von Fahrzeugen mit einem gesch... UW VDI 6/97, S. 45–46, 01.06.1997Gestaltungsvorschläge für den Neu- und Umbau von Wasserfassungen
Die Firma Limnex AG untersuchte im Auftrag des Buwal die offenen Fragen bezüglich des Einflusses von Wasserfassungen auf die Drift von Makroinvertebraten (wirbellose Tie... Broschüre, 22.08.1997Thermische Behandlung und Verwertung von Klärschlamm
Getrockneter Schlamm kann als Düngemittel verwendet, kompostiert, deponiert oder als Energieträger in Verbrennungsprozessen verwendet werden. Je nach Voraussetzungen un... UWM 7–8/97, S. 56–57, 01.08.1997Merkblätter zu Gewässerschutz in der Praxis
Die Merkblätter, die einzeln oder im Set zu beziehen sind, heissen: «Wasser sorgsam nutzen: Tips», «Gewässerschutz bei Neubauten und Renovationen», «Regenwasser ve... VGL-Prospekt, 01.10.1997Wasserspareinrichtungen unter der «Öko-Test»-Lupe
Von Durchflussbegrenzern über Strahlregler enthält das Dokument Testtabellen mit empfehlenswerten und anderen Wassersparzusätzen (sehr informativ; in Zusammenarbeit mi... Öko-Test 11/97, S. 62–69, 01.11.1997Grundzüge der Grundwassererkundung in Baden-Württemberg
Es werden Leitfragen zur Grundwassererkundung aufgestellt, die es erlauben, die komplexen und hydrogeologisch differenzierten Gegebenheiten verschiedener Altlasten und Sc... ALTL SPEKT 5/97, S. 218–224, 01.10.1997Spanien: Nach der langen Dürre kamen die Wassermassen
Die vierjährige katastrophale Trockenzeit im Süden Spaniens ist vorbei. Nach starken Regenfällen kämpfen die Menschen jetzt gegen Überschwemmungen und Unterhöhlunge... taz/Spiegel, 01.01.1996Im Wasser lauern Krankheiten, Gifte und der Tod
Vor allem in Drittweltländern ist sauberes Wasser, auch zum Trinken, keine Selbstverständlichkeit. Der ausführliche Artikel schildert die Problematik, die bisweilen di... WoWa 2/96, S. 28–35, 01.03.1996Regenwassernutzung im Haushalt wenig effektiv
Der tägliche Trinkwasserverbrauch pro Person beträgt 130-140 Liter. Die Nutzung von Regenwasser im Haushalt trägt wenig zur Senkung des Trinkwasserverbrauchs bei. Effe... OEB 5/96, S. 5-6, 31.01.1996Vermehrte UV-Einstrahlung in Gewässern bedroht deren Lebewesen
Neuste Untersuchungen zeigen, dass die Kombination des Treibhauseffekts und des sauren Regens dazu beitragen, dass biologisch aktive UV-B-Strahlen tiefer in Gewässer ein... NZZ, 27.03.1996Nährstoffeinträge in die deutschen Fliessgewässer neu bilanziert
Eine Arbeitsgruppe unter Leitung des Agrokulturchemischen Instituts der Universität Bonn hat die Stickstoff- und Phosphateinträge unter besonderer Berücksichtigung des... UW BMU 3/96, S. 115-117, 01.03.1996Neue Überwachungsstation zur Kontrolle des Rheinwassers
In Worms wurde eine neue Rheingütestation in Betrieb genommen, deren hoher Automatisierungsgrad Tag und Nacht eine sichere Kontrolle des Rheinwassers garantiert. Die umf... UWT 1/96, S. 48-49, 01.03.1996Wasserqualität der Elbe erheblich besser geworden
Nach Angaben des sächsischen Umweltministers sind seit 1990 in Sachsen und Sachsen-Anhalt 200 Kläranlagen fertiggestellt worden. Dadurch seien die Bleibelastungen auf z... SZ, 20.03.1996Amerikanische Wissenschaftler erstellen globale Wasserbilanz
54 Prozent des verfügbaren «Ablaufwassers» werden bereits genutzt. Mit Dammbauten liesse sich die nutzbare Ablaufwassermenge in 30 Jahren um etwa 10 Prozent steigern. ... SZ, 07.03.1996Im 21. Jahrhundert wird Wasser wichtiger als Öl sein
Der Generalsekretär der UNO-Konferenz Habitat II warnte vor einer Wasserknappheit, die verheerende Auswirkungen auf das Leben und die Gesundheit der Stadtbevölkerung ha... SZ, 19.03.1996Umweltorganisationen erzwingen Papierfabrik-Sanierung
BUND und Alsace Nature stoppten die giftigen Abwässer der französischen Papierfabrik Kaysersberg am Rhein (kurzer Bericht). P&U 1/96, S. 15, 01.03.1996Nutzbare Wasserreserven: Eine Schätzung
Das Global Water Policy Project veröffentlichte einen Report über die erneuerbaren, von Menschen nutzbaren Wasserreserven. Untersucht wurde, wie gross sie sind, welche ... NZZ, 17.04.1996In die Elbe ragender Magdeburger «Domfelsen» wird abgefräst
Zur Vertiefung der Fahrrinne hatte man den Bau von Staustufen erwogen. Diese Pläne sind endgültig vom Tisch, erklärte der Leiter des Wasser- und Schiffahrtamtes Magdeb... SZ, 28.03.1996Die Wasserwirtschaft in England und Wales
Der Artikel berichtet über das wasserwirtschaftliche Management in England und Wales, über das Investitionsprogramm, bestehende Probleme der Wasserindustrie, die Aufgab... ENTS-PRAXIS 3/96, S. 66-68, 01.03.1996Die Dämme der Erde – ein paar Zahlen
Im Jahre 1950 gab es 5270 Dämme, die höher als 15 Meter waren, 1985 waren es 36 562. China hatte 1950 zwei Dämme, 1985 waren es 18 820 (Zusammenstellung von zwölf ein... WoWa 3/96, S. 39, 01.06.1996In vielen Teilen der Erde herrscht Wassernot
Derzeit werde die Hälfte des Wassers in landwirtschaftlichen Bewässerungssystemen ungenutzt verschwendet, erklärte der Direktor des International Irregation Management... FAZ, 25.03.1996«Wasser nachhaltig nutzen»: Eine Übersicht
Die 27seitige Zeitschrift informiert über die Zusammenhänge von Trinkwassergewinnung, Abwasserreinigung sowie Gewässerschutz und zeigt auf, wie wir unsere Wasservorrä... VGL 2/96, 27.06.1996Dreifache Last für Seen
Kanadische Forscher von der «University of Alberta» haben in langjährigen Untersuchungen an Seen in der Provinz Ontario festgestellt, dass die Zunahme schädlicher ult... FAZ, 19.06.1996Hohe Konzentrationen an Trifluoressigsäure in der Umwelt
In Gewässern Deutschlands, der Schweiz und Israels haben Wissenschaftler der Universität Bayreuth hohe Mengen an Trifluoressigsäure gefunden, die in dem Verdacht steht... FAZ, 17.07.1996Tributylzinn aus Schiffsanstrichen belastet Gewässer
Bei einer Untersuchung im Auftrag des niedersächsischen Landesamtes fanden sich selbst in kleinen Nebenflüssen der Weser und der Ems bis zu 860 Mikrogramm Tributylzinn ... FAZ, 24.07.1996Jahresbericht der Wasserwirtschaft 1995
Der Bericht wurde unter Mitarbeit aller mit der Wasserwirtschaft befassten Bundes- und Landesministerien sowie der Länderarbeitsgemeinschaft Wasser erstellt und zeigt di... UW BMU 7-8/96, S. 240-243, 01.08.1996Saure Wasservorkommen in Bergbauminen
Mit Wasser angefüllte stillgelegte Bergbauminen sind übersäuert und angereichert mit Schwermetallen. In Montreal haben WissenschaftlerInnen eine Methode entwickelt, di... NSC, S. 23, 10.08.1996Künstliche Wellen verhindern Eisformation in Küstengebieten
Mit einem geringen Energieaufwand kann ein rotierendes Gerät, das einem Zapfenzieher gleicht, eine Serie von Wellen von etwa 150 Millimetern Höhe auslösen. Die wärmer... NSC, S. 23, 17.08.1996Deichbauprogramm Donau kommt zügig voran
Das Programm hat das Ziel, die durch das Hochwasser vom März 1988 schwer geschädigten Deiche wieder herzustellen und auszubauen. Es umfasst Massnahmen in Höhe von 437 ... BYMINUW INFO 708/96, S. 1, 28.08.1996Minisensor spürt Farbstoffe im Grund- und im Abwasser auf
Laserlicht und ein neuartiger photothermischer Minisensor vom Forschungszentrum Karlsruhe werden künftig Farbstoffe und Pestizide im Grund- und im Abwasser nachweisen. D... SZ, 29.08.1996Wasserknappheit wird auch Nahrung knapp machen
Eine neue Worldwatch-Studie beschreibt die Wasserknappheit als zunehmendes Problem für die Nahrungsmittelproduktion, da die künstliche Bewässerung von Anbaugebieten ni... taz, 16.09.1996Die NTA-Werte im Schweizer Wasser nach dem Phosphatverbot
Die von 1984 bis 1993 durchgeführten Messungen des Phosphatersatzstoffes Nitrilotriessigsäure (NTA) hat gezeigt, dass das Phosphatverbot für Waschmittel zu keinen Veru... Schriftenreihe Umwelt Nr. 264, 01.09.1996Wasser – aus leicht esoterischer Perspektive gesehen
Wasser sei ein rhythmisches Element, Empfänger, Speicher und Sender von Informationen, die es an lebende Organismen abgibt (sehr ausführlicher Artikel über viele Aspek... Natürlich, 03.10.1996Beurteilung der Auswirkungen von Grundwasserverunreinigungen
In Nordamerika wurde anhand von mathematischen Modellen und Feldbeobachtungen die Theorie des Grundwasserfliessens entwickelt. Danach fliesst das Wasser in den Grundwasse... UW BMU 10/96, S. 337, 01.10.1996Die vergifteten Wasser von Bolivien
Giftiger Abfall von einer Zinkmine, die dem bolivianischen Präsidenten, einer multinationalen Firma und der Weltbank gehört, hat nach einem Dammbruch zu einem Umweltdes... NSC, S. 4, 23.11.1996Der Bodensee – Schutzmassnahmen und ihre Ergebnisse
Das Umweltprogramm für den Bodensee dokumentiert die aus den vielfältigen Nutzungen entstehenden Belastungen mit ihren Ursachen und Wirkungen und zeigt den daraus resul... UW BMU 11/96, S. 387–388, 01.11.1996Deutsche Abwassergebühren stiegen 1995 um fünf Prozent
Nach einer Erhebung der Abwassertechnischen Vereinigung (ATV) sind die Abwassergebühren 1995 im Vergleich zu 1994 bundesweit um fünf Prozent gestiegen und betragen im D... UWM 11/95, S. 6, 15.01.1996TÜV Rheinland ist Umweltgutachter
Der TÜV Rheinland ist nach eigenen Angaben als Umweltgutachterorganisation für das europäische Öko-Audit-Verfahren vom Kölner Regierungspräsidenten zugelassen worde... ENTS PRAXIS 11/95, S. 64, 15.01.1996Ein umweltfreundliches Verfahren zur Reinigung von Metallteilen und Kunststoffen
Eine Durchlaufanlage aus mehreren hermetisch geschlossenen Kammern mit eingebautem Öko-Pack-System für das interne Recycling realisiert ein hochwirksames, lösungsmitte... INNOVATIONEN IV/95, S. 4, 19.01.1996Landwirtschaftliche Verwertung von Klärschlamm soll gefördert werden
Der Artikel setzt sich mit den Akzeptanzproblemen bei der Verwertung kommunaler Klärschlämme in der Landwirtschaft auseinander, und es werden Strategien zur Akzeptanzf�... MM 1/96, S. 18-22, 01.01.1996Landwirtschaftliche Nutzung von Klärschlamm trotz Risiko empfohlen
Trotz eines «Restrisikos» bei der Verwertung von Klärschlamm durch unzulänglich erforschte organische Stoffe wird eine vorsichtige Nutzung in der Landwirtschaft empfo... MM 1/96, S. 34, 01.01.1996Abkehr vom Besorgnisgrundsatz beim Grundwasserschutz wird diskutiert
Die Länderarbeitsgemeinschaft Wasser (LAWA) will Sicherheitsmassnahmen gegen Leckagen in Chemiebetrieben und anderen Industriearealen aus wirtschaftlichen Gründen locke... OEB 3/96, S. 2, 17.01.1996Überblick über Geräte und Verfahren zur Inspektion von Abwasserkanälen
Vorgestellt werden serienreife mikroprozessorgesteuerte, miniaturisierte Inspektionstechniken und Systeme für die Dichtheitsprüfungen von Abwasser-kanälen und -rohrlei... UW VDI 1-2/96, S. 48, 01.02.1996Private Entsorgungsunternehmen arbeiten effizienter
Das verdeutlichen die dargestellten deutschen Beispiele. Kommunen können Gebührenerhöhungen für den Abwasserbereich, die durch erhöhte Investitionen und den Sanierun... BLICK WIUW 2/96, S. 33, 01.03.1996Die abwasserfreie Fahrzeugreinigung
Es wird die abwasserfreie Waschwasseraufbereitung für Arbeiten mit Hochdruckstrahlern und Kaltwasser-Zudosierung für die Entwachsung, Fahrzeugoberwäsche, Unterboden- u... UWT FORUM 1/96, S. 16, 01.02.1996Brunnenreinigung mit Ultraschall
Einen neuen Weg beschritt das Darmstädter Unternehmen Sonic Ultraschallanlagen GmbH, das nach zwölfmonatiger Testphase ein Ultraschallgerät zur Brunnenreinigung auf de... FAZ, 12.03.1996Stadtwerke Frankfurt stellen Grosskunden Wassersparinstallationen
Die Investition wird über den Minderverbrauch verrechnet und amortisiert sich schon innerhalb eines Jahres (mit Kontaktadresse). OEB 3/96, S. 3, 17.01.1996Abwassersituation in Kliniken untersucht
Im Auftrag des deutschen Umweltbundesamtes hat die Firma Hydrotox in Freiberg die Abwasserbeschaffenheit einer Universitätsklinik und von sieben Kreiskrankenhäusern cha... UW BMU 3/96, S. 119-120, 01.03.1996Preisgünstiges Verfahren zur Behebung kleiner Kanalschäden
Durch Einsatz einer Kanal-Fernsehkamera, eines Packers und von Injektionsmitteln können ohne Bauarbeiten vor allem undichte Rohrverbindungen schnell abgedichtet werden. ... UWT 1/96, S. 38-39, 01.03.1996Möglichkeiten einer Kostendämpfung bei der Abwasserbehandlung
Die Kommunale Umwelt-Aktion (U.A.N.) hat zwei Broschüren mit den Titeln «Kostengünstige Abwasserbehandlung - Handlungsanleitung» und «Kostengünstige Abwasserbehandl... ENTS-PRAXIS 3/96, S. 9, 01.03.1996Umweltschonende und abwasserfreie Stärkeproduktion
Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt fördert ein neues umweltschonendes Verfahren zur Stärkeproduktion mit 2,5 Millionen Mark. Eine sächsische Firma hat eine Technologie... MOPO BERLIN, 17.02.1996Umweltverhalten von Pflanzenschutzmitteln untersucht
Untersuchungen in Trinkwassergewinnungsgebieten verdeutlichen, dass eine Beurteilung des Verhaltens von Stoffen allein auf der Basis von Laboruntersuchungen nicht ausreic... UW BMU 4/96, S. 155-156, 01.04.1996Ein Leitfaden zur Erstellung eines Abwasserkatasters
Es wird ein Überblick über die rechtlichen Grundlagen der Überwachung von Indirekteinleitern gegeben und detailliert das schrittweise Vorgehen von den vorbereitenden M... WABPR 2/96, S. 8, 01.04.1996Entsorgung von Sandfanggut aus kommunalen Kläranlagen
Der bisherige Entsorgungsweg Deponie wird zukünftig durch die Technische Anleitung Siedlungsabfall limitiert. Als alternative und zukünftige Entsorgungs- und Recyclingm... WABPR 2/96, S. 54–59, 01.04.1996Kostenplanung in der Abwasserbehandlung
Biosystem Berlin stellt ein Softwarepaket vor, mit dem sich die Kosten für den Bau und den Betrieb von Abwasseranlagen nach betriebswirtschaftlichen Grundsätzen dynamis... ENTSORGA 4/96, S. 34, 01.04.1996Stand der Abwassertechnik in verschiedenen Branchen
Für 14 Industrie- und Dienstleistungsbranchen werden Produktionsverfahren, Abwasseranfallstellen, Schadstoffkonzentrationen für Teilströme sowie für den gesamten Abwa... OEB 18/96, S. 15, 02.05.1996Tagungsbericht von der zweiten Berliner Abwassertagung liegt vor
Der etwa 200seitige Bericht der Tagung, die am 9. und 10. November 1995 stattfand, kann bestellt werden (Allerkürzestmeldung; mit Bezugsadresse). UWM 5/96, S. 14, 01.05.1996Pflanzenschutzmittel und Pharmaka belasten Abwasser in Hessen
Zwei Studien belegen, dass diese Rückstände in Flüssen und im Abwasser von Kläranlagen vorhanden sind. Die Ergebnisse können auch als repräsentativ für andere deut... OEB Nr. 20, S. 5, 15.05.1996Modellprojekt für einen ressourcenschonenden Wasserkreislauf
Ein Lübecker Projekt in einer Wohnanlage sieht folgendes Konzept vor: Die anaerobe Verarbeitung von Fäkalien, die weniger Klärschlamm erzeugt als die aerobe, erfolgt i... SZ, 23.05.1996Neue Anlage lässt Regenwasser auch auf dichtem Boden versickern
«Vertikaler Versickerungsbrunnen» heisst die Lösung (Schilderung der Anlage). TA, 25.06.1996Bestandsaufnahme der Fliessgewässer in der Bundesrepublik Deutschland
Die Länderarbeitsgemeinschaft hat eine Bestandsaufnahme nach einheitlichen Kriterien durchgeführt, um einen Überblick über die aktuellen Überwachungskonzeptionen der... ENTS-PRAXIS 5/96, S. 10, 01.05.1996Abschlussbericht über Klinikabwässer herausgegeben
Der Bericht «Abwasserbelastende Stoffe und Abwassersituation in Kliniken» stellt die Ergebnisse der Auswertung der Wasserverbräuche und der Schadstoffbelastung der Abw... WABPR 3/96, S. 5, 01.06.1996Europäischer Gerichtshof hebt Pestizid-Richtlinie auf
Wesentliche Teile des EU-Zulassungsverfahrens wurden für nichtig erklärt. Die Richtlinie 94/43/EG des Rates vom 27.7.1994 zur Festlegung des Anhangs VI der Richtlinie 9... OEB 25–26/96, S. 4–5, 26.06.1996Die Bayer AG hat ihre Abwassereinleitungen weiter reduziert
Trotz gestiegener Produktionsmengen wurden 1995 die Abwassereinleitungen weiter reduziert. Die Einleitungen von Schwermetallen verringerten sich seit Mitte der 80er Jahre... ENTS-PRAXIS 5/96, S. 106, 01.05.1996Wassersparen in Hessen – zwölf beispielhafte Projekte vorgestellt
Das Umweltministerium stellt in einer Broschüre «Wasser in Hessen» Projekte zum umweltgerechten Umgang mit Wasser vor, gleichzeitig sind kurze Hinweise zu Fördermögl... HEMINUW PRINFO 7/96, S. 1, 03.07.1996Die Qualität des Trinkwassers in Europa sinkt
Die Europäische Kommission erklärte in Brüssel, die Verschlechterung der Qualität betreffe vor allem das Grundwasser, aus dem zwei Drittel des Trinkwassers gewonnen w... SZ, 12.07.1996Umweltfreundliche Fassadenreinigung
Ein Merkblatt hält Anforderungen an die Abwasserbehandlung bei der Fassadenreinigung fest. STUCK 5/95, S. 24-27, 01.03.1996Abwasserpreise bewegen sich an der Schmerzgrenze
Aus dem Jahresbericht der Wasserwirtschaft 1995 ist zu entnehmen, dass sich die Wasserqualität der Flüsse und Seen in Deutschland trotz rückläufiger Investitionen ver... SZ, 14.08.1996Computergesteuerte Reinigungstechnik statt Antifoulingfarben
Zu Unterwasseranstrichen dienten bisher Antifoulingfarben, die giftig sind und Biozide mit toxischen und ökotoxischen Nebenwirkungen enthalten. Eine computergesteuerte R... OEB 33-34/96, S. 6-7, 14.08.1996Vorkommen von Parasiten im Trinkwasser von Wasserwerken
Der Artikel befasst sich mit dem Vorkommen der Parasiten Giardia und Cryptosporidium im Roh- und Trinkwasser von Oberflächenwasserwerken, die Epidemien verursachen könn... GWF 137(1996)2, S. 94-100, 01.03.1996Abwasser kostet jeden Bürger 207 DM im Jahr
Dieser Durchschnittswert ist das Ergebnis einer Umfrage der Abwassertechnischen Vereinigung bei 1025 Kommunen mit knapp der Hälfte aller Bürger. Jedoch muss in manchen ... FAZ, 17.09.1996Die Verschmutzung der Ostsee ist unvermindert gross
Das ist die Hauptaussage von Wolfgang Path, Sprecher des BUND-Arbeitskreises «Meer und Küste», im Interview der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Er bestätigt, dass de... FAZ, 03.09.1996Tankstellen gegen Tropfverluste «dicht gemacht»
Böden und Fahrbahnflächen müssen bis 31. Dezember 1997 zum Schutz vor Verunreinigungen von Boden und Grundwasser entsprechend Bundesimmissionsschutzverordnung nachger�... UWT 4/96, S. 46-47, 01.08.1996Deutsche Abwasserwirtschaft erhält gute Noten für Wasserqualität
Untersuchungen ergaben, dass das gereinigte Abwasser nur noch in sehr geringem Masse Sauerstoff zehrt und somit die Gewässerqualität wenig beeinflusst. Für 5672 Klära... OEB 2/96, S. 7, 18.09.1996Jeder Einwohner zahlt im Durchschnitt 207 DM Abwassergebühren
Im Bundesdurchschnitt zahlt jeder Einwohner eine Abwassergebühr von DM 4,56 pro Kubikmeter, wobei der Abwasserpreis zwischen DM 0,74 und DM 11,20 variiert. Nach dem Fris... OEB 3/96, S. 5, 02.10.1996Deutschlands erste Arsenreinigungsanlage wurde in Betrieb genommen
Am Fusse der Hausmülldeponie Gallenbach bei Aichach wurde für 4,5 Millionen Mark Baukosten eine High-Tech-Anlage zur Arsenausfilterung gebaut. Massige Betonwände im Er... SZ, 18.10.1996Die öffentliche Wasserversorgung in Deutschland
Angegeben ist die Entwicklung der Wasserförderung und der Wasserabgabe im Zeitraum 1985 bis 1995, aufgeschlüsselt auf die wichtigsten Quellen und Verbraucher. Der umwel... WABPR 5/96, S. 10, 01.10.1996Chlorid und Pestizide in Rhein und Bodensee
Die Wasserqualität dieser Oberflächengewässer wird weiterhin durch Pestizide aus der Landwirtschaft, Salz aus französischen Kaliminen und Phosphatersatzstoffe der Ind... KGV RDBR 3/96, S. 37, 01.10.1996Regenwassernutzung in der Praxis
Der zehnseitige Fachartikel beschreibt die gegenwärtige rechtliche Situation in Deutschland und zeigt praktische Lösungsmöglichkeiten für unterschiedliche Einbausitua... Baubio 5/96, S. 15–24, 01.11.1996Beeinflussung der Grundwasserqualität
Das Institut für Wasser-, Boden- und Lufthygiene untersuchte, ob organische Luftschadstoffe über den Pfad Regenwasser-Bodensickerwasser das Grundwasser erreichen könne... UW BMU 11/96, S. 388–389, 01.11.1996Grosse Preisunterschiede bei Gebühren für die Abwasserentsorgung
Der Vorsitzende der Abwassertechnik–Vereinigung (ATV) hat die Ergebnisse der neuesten Umfrage des Verbandes zu Gebühren und Beiträgen der Abwasserentsorgung vorgelegt... UWT 6/96, S. 20–23, 01.11.1996Abwasservermeidung ohne Kostenexplosion
Der Bericht des Instituts für Umweltmanagement zeigt am Beispiel der Berliner Wasserbetriebe, welche konkreten Möglichkeiten dafür bestehen. Zu den Vorschlägen gehör... WBL 11/96, S. 11–14, 01.12.1996Dachablaufwasser soll nicht im Haushalt genutzt werden
Das deutsche Bundesgesundheitsamt befürwortet die Nutzung von Dachablaufwasser im Haushalt nicht. Der 8seitige Beitrag ist ein Kommentar zur Empfehlung, der aufzeigt, wa... Dossier, 01.01.1995Antifaulfarbe für Boote verpestet die Gewässer
Das Ciba-Produkt Irgarol 1051 ist ein Herbizid, das in immer mehr Seen und Meeresbuchten in hohen Konzentrationen gefunden wird. Über die Toxizität des Produkts und sei... NSC S. 7, 14.01.1995Grundwasser ist flächendeckend mit Pflanzenschutzmitteln belastet (D)
Dies ist das Ergebnis einer Greenpeace-Studie, die von Juli bis November Daten gesammelt hat. Ungeachtet dieser Resultate wird in der Europäischen Kommission bei der Nov... OEB 51/52/94, S. 7, 21.12.1994Das EU-Projekt Eurowater vergleicht Wasserwirtschaft der Länder
Das Forschungsprojekt ist zur Harmonisierung der Wasserwirtschaft und -politik der europäischen Länder gestartet worden. Der Beitrag nennt erste Ergebnisse der Bewertun... OEB 51/52/94, S. 12, 17.01.1995Was bringt Algen zum Blühen? – Kontroverse um Studie
Martin Scholten vom niederländischen Forschungsinstitut TNO ist überzeugt, dass nicht Phosphat allein schuld am Algenwachstum in Seen und Flüssen ist - sondern, dass a... BaZ, 16.02.1995Wasserschonende Mittel, den Befall von Schiffsrümpfen aufzuhalten
An Booten pflegen sich Muscheln, Algen, Schwämme oder Korallen anzusetzen. Dagegen gab es chemische und mechanische Mittel. Jetzt wollen WissenschafterInnen die Natur ko... NSC, S. 38–41, 18.02.1995Algen können selbst pestizid- und PCB-belastetes Wasser reinigen
Der kurze Bericht erläutert Forschungsresultate, die zeigen, dass Zyanobakterien Wasser von organischen Chemikalien und Schwermetallen befreien können. NSC, S. 10, 25.02.1995Die Dämme für Hochwasserschutz in der Schweiz sind brüchig
Grund: Sie sind altersschwach. Laut Bundesamt für Wasserwirtschaft müssen sie überprüft und saniert werden. Betroffen sind vor allem die Innerschweiz und das Wallis. ... BaZ, 28.02.1995Veralgung von Gewässern mehr durch toxische Substanzen als Phosphat
Toxische Substanzen, mikroskopisch kleine Schadstoffe und organische Abfälle sind häufiger für exzessive Algenvorkommen in Flüssen und Seen verantwortlich als phospha... WBL 1/95, S. 5-7, 01.03.1995Wissensaustausch: Wasserbau in Japan – Vergleiche mit der Schweiz
Seit ca. 15 Jahren pflegen Japan und die Schweiz im Bereich des Wasserbaus einen Wissens- und Erfahrungsaustausch. Die Gründe dafür erklärt der Artikel detailliert (mi... Bund, 20.04.1995Walmagen wird sogar mit Öl fertig – dank Bakterien
ForscherInnen hoffen nun, mit diesen Bakterien ein wirksames Mittel gegen Ölpest zu entwickeln (Bericht). NSC, S. 9, 13.05.1995Erfreulich: Sinkender Phosphorgehalt im Bodensee
Die Phosphorkonzentration im Wasser des Bodensees ist auf den niedrigsten Stand seit 30 Jahren zurückgegangen. Die Erfolge der Reinhaltebemühungen würden deutlich sich... NZZ, 27.05.1995Haushalte und Autos verschmutzen mehr Wasser als die Industrie
Zu diesem Ergebnis kommt eine amerikanische Studie: Bis zu 70 Prozent der Wasserbelastung in der San Francisco Bay stammen von Altöl, Bremsscheiben, Gartenmitteln und al... NSC, S. 11, 03.06.1995«Sag mir, wo die Flüsse sind…»
Der sehr ausführliche und sehr informative Text «Where have all the rivers gone?» zeigt, wie Flüsse der Welt dermassen verbaut, begradigt, gestaut und umgeleitet wurd... WoWa 3/95, S. 9–19, 01.06.1995Grossbritanniens Abwässer belasten die Nordsee ungemein
Dieser wenig überraschende Befund stammt von britischen WissenschafterInnen, die die Wasser-«Qualität» kartiert haben (Bericht mit Karte und Einschätzung verschieden... NSC, S. 4, 17.06.1995Schwerpunktnummer: Fakten zum Wasserhaushalt der Schweiz
Das Heft enthält Beiträge zu folgenden Themen: die Schweiz als «Wasserschloss Europas»; von der Verschwendung zur umweltverträglichen Wassernutzung; Wasser als Grund... Raumplanung 2/95, ganzes Heft, 01.06.1995Die Not mit der Notdurft
Die EvB-Dokumentation widmet sich einem Tabuthema: der Entsorgung der eigenen Ausscheidungen. Die Verfasserin beleuchtet das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln. Neben d... EvB Dokumentation 3/95, 01.07.1995Agrogifte aus den Tropen vergiften im Norden Fische
Und zwar durch atmosphärische Ausfällung. Fische in arktischen Seen sind so stark mit Schadstoffen angereichert, dass kleine, im Norden heimische indigene Völker gefä... NSC, S. 7, 22.07.1995Jordanien möchte zwischen dem Roten und dem Toten Meer einen Kanal
Denn der Pegel des Toten Meers sinkt um jährlich einen halben Meter. Grund sind israelische Wasserableitungen. Fred Pearce schildert das 240-Kilometer-Projekt und weist ... NSC, S. 33–37, 22.07.1995Viele Duschgels enthalten einen gefährlichen Stoff: Künstlichen Moschus
Moschus-Verbindungen halten sich nicht nur auf der Haut, sondern auch in den Abwässern, wo sie in die Nahrungskette von Menschen und Tieren gelangen. Moschus-Xylol ist k... Spiegel, 24.07.1995Tote Karpfen in Naturschutzgebiet verseuchen Trinkwasser
In den Trinkwasser-Speicherbecken im sächsischen Naturschutzgebiet Zschornaer Teiche wurden Fische ausgesetzt, die sich unkontrolliert vermehrt haben. Im Frühjahr sterb... Öko-Test 8/95, S. 4, 01.08.1995Fluss Steinach (SG) nach Zyanid-Unfall voll von Fischen – von toten
Beim zweiten Zyanid-Störfall innert zweier Monate ist der gesamte Fischbestand umgekommen. Fünf Jahre werde die Regeneration dauern, sagen Fachleute. Die Ursache des Ch... TA/Bund/SoZ, 27.07.1995Die SchweizerInnen verbrauchen europaweit am meisten Wasser
Wasser ist in der Schweiz zwar reichlich vorhanden, sollte aber trotzdem gespart werden. Der Beitrag nennt Gründe dafür und Zahlen zum Wasserverbrauch verschiedener Lä... cash, 04.08.1995Deutschlands Flüsse werden sauberer
Nach Angaben der Bundesregierung hat sich der Sauerstoffgehalt im Rhein in den letzten Jahren verdoppelt. Verbesserte Abwasserreinigung und verringerte Schadstoffbelastun... NZZ, 05.08.1995Buwal: «Regenwasser als Brauchwasser ist eine trügerische Sparidee»
In Gebieten mit ungenügenden Versorgungsmöglichkeiten sei die direkte Nutzung von Regenwasser unbestritten. Überall sonst gelte: Trotz vereinzelt positiven Aspekten fa... UWS 2/95, S. 20–22, 01.09.1995Regenwassernutzung bleibt ökologisch sinnvoll
Dies zeigt die Untersuchung der Uni Hannover. Die Resultate einer Studie der Uni Bremen, die die Regenwassernutzung negativ beurteilte, beruhen auf einem Rechnungsfehler ... OEB 42/95, S. 6, 18.10.1995Von der Munition auf dem Grund des Thunersees droht «keine Gefahr»
Zu diesem Schluss kommt ein Untersuchungsbericht. Das EMD hatte zwischen 1945 und 1964 3000 Tonnen Munition in das Gewässer gekippt. Auch andere Seen wurden damals mit m... Bund, 27.10.1995Überschwemmungen zulassen, um Schäden zu verhindern
Dies ist die Schlussfolgerung eines Teams von WissenschafterInnen, die an Computermodellen Überschwemmungen studiert haben: Würde den Flüssen die Gelegenheit geboten, ... NSC, S. 17, 08.01.1994Überschwemmungen sind nicht einfach Schicksal: Die Gründe
Übersichtliche Aufstellung der massgeblichen Gründe, die zu Überschwemmungen führen. Neben Abholzung von Wäldern, Intensivlandwirtschaft, lokalen Egoismen, verschwun... LNQ, 11.01.1994«Öko»-Insektizide schuld an Fischsterben in St. Gallen und Bern
Der Fischtod in der St. Galler Goldach und der Berner Langeten ist auf hohe Konzentrationen von Permethrin, einem für Fische besonders giftigen Insektizid, zurückzufüh... BEO, 21.01.1994Nicht nur die Klimaerwärmung bringt die Meere zum Steigen
Ozeane enthalten auch mehr Wasser, weil Feuchtgebiete trockengelegt, Wälder abgeholzt und Seen ausgetrocknet werden. Dies steht in einer amerikanischen Studie, die im Be... NSC, S. 17, 22.01.1994«Wundermittel» für kranke Seen, Pflanzen und Tiere sind umstritten
Roland Plochers Erfolge mit seinen geheimnisvollen Produkten zur Wasserreinigung und für das «Wohlbefinden» von Pflanzen und Tieren sind umstritten. Eine von ihm erfun... Bund, 26.01.1994Phosphatersatz Zeolith soll noch umweltbelastender sein als Phosphat
Der Artikel schildert eine vom Phosphathersteller Albright and Wilson unterstützte britische Studie, die nachweist, dass das Phosphatverbot keinen Einfluss hatte auf die... SoZ, 30.01.1994Die Schweiz – das Wasserschloss Europas
Ausgezeichnete Dokumentation der Bankverein-Hauszeitschrift «Der Monat» über Wasser und dessen Funktion(en) in der Schweiz, in Europa und in der Welt. Als Sonderbeilag... Der Monat 1–2/94, 01.02.1994Phosphat-Waschpulver vs. Zeolith: Zurzeit ist keines der beiden gut
Ein ehemaliger Greenpeace-Mann, Bryn Jones, hat im Auftrag eines Phosphatwaschmittel-Produzenten Waschmittel ökobilanziert und dabei herausgefunden, dass phosphathaltige... NSC, S. 10, 05.02.1994Warum das Phosphatverbot in der Schweiz richtig und gut ist
Die Verfasserin des lesenswerten französischen Artikels widerlegt die Fehlmeinung, das Phosphatverbot habe nichts gebracht, weil die Konzentration dieses Stoffes immer n... LNQ, 10.02.1994Sexualhormone in der Umwelt machen Männer unfruchtbar
Künstliche Lock- und Duftstoffe wie zum Beispiel Moschusxylol aus Waschmitteln geraten über das Abwasser in die Nahrungskette. Sie können in der Frauenmilch nachgewies... natur 3/94, S. 71, 01.03.1994Chemieindustrie will EU-Trinkwasservorschriften kippen
Als zulässige Verschmutzung von Wasser legte die EU vor 14 Jahren die kleinste messbare Menge fest – quasi ein Nullwert. Chemie und Landwirtschaft wollen die Werte nun... Spiegel, 07.03.1994«Bioabbaubare» Waschmittel sind schlechter als ihr Ruf
Die Schädlichkeit von Zeolithen und Sulfaten, die seit dem Phosphatverbot vielen Waschmitteln beigemischt werden, lässt WissenschafterInnen und KonsumentInnen am Sinn d... Hébdo, 09.03.1994Weniger Phosphate, aber mehr Nitrate im Bielersee
Der Gesundheitszustand des Bielersees kann zwar nicht befriedigen, er hat sich aber in den letzten 20 Jahren deutlich gebessert. Zu diesem Schluss kommt das bernische Gew... Bund, 08.04.1994Die doppelte Problematik von Regenwässern in Städten
Regenwasser ist an sich nicht so dreckig, aber durch den Dreck, den es auf Dächern und Strassen aufnimmt, kann es ganze Flüsse vergiften. Der ausführliche und lesenswe... Libé, 12.04.1994Wasserverbrauch international: Die USA stehen an der Spitze
Die Grafik liefert einen Überblick über den internationalen Wasserverbrauch (Zahlen und kurzer Kommentar). Zeit, 22.04.1994Berner Gewässer sind mit zu viel Pestiziden belastet
Erstmals hat der Kanton Bern seine Flüsse und Bäche systematisch nach Pestiziden abgesucht. Die gefundenen Mengen gelten als unschädlich, liegen in Gebieten mit intens... BZ, 11.03.1994Chemie aus Dosieranlagen für Trinkwasser kann Allergien auslösen
Der Beitrag berichtet von einem Kind, das wegen einer zu hoch eingestellten Dosieranlage schwere Hautverletzungen erlitt. Grundsätzlich haftet für solche Gesundheitssch... Baubio 2/94, S. 14, 01.05.1994Forschung: Revitalisierung von Wasser durch feinstoffliche Energien
Der Beitrag erläutert Wirkungen des Wassers, die über die traditionelle chemische Beschreibung hinausgehen: mit dem globalen Kreislauf von Wasser, Sauerstoff und Sticks... Baubio 2/94, S. 16, 01.05.1994Siedlungsentwässerung: Mit unversiegelten Böden Wasser sparen
Versiegelte Böden und teure Regenwasserentlastungsanlagen stören den Wasserkreislauf in Siedlungen. Ökologische Siedlungsentwässerung heisst Wasser versickern lassen ... Baubio 2/94, S. 37, 01.05.1994Ein Cocktail aus Meereslebewesen soll chemische Bootanstriche ersetzen
Gegen Korrosion, Tier- und Pflanzenbefall werden Schiffe mit chemischen Mitteln, unter anderem mit Antibiotika, Kupfer und Tributyltin (TBT) behandelt. Diese Gifte könnt... NSC, S. 21, 14.05.1994Mit Organismen lassen sich Schadstoffe im Wasser nachweisen
Wimperntierchen flüchten regelrecht vor Umweltchemikalien. Deshalb können sie mithelfen, diese zu erkennen (Bericht über Forschung am Institut für Biochemie und Tierp... SZ, 19.05.1994Forderung nach einer internationalen Wasserpolitik
Das 17seitige Diskussionspapier «Wasser - ein globales Umweltproblem» zeigt die weltweite Bedrohung für Wasser auf, führt die Ansätze eines nachhaltigen Umgangs mit ... WZB, 01.05.1994Problematisches Krisenmanagement in der Wasserwirtschaft
Den Flüssen geht es wieder besser, aber gut geht es ihnen deswegen nicht. Der Verfasser beleuchtet die Problematik des heutigen Wasserschutzes und kommt zum Schluss, das... PÖ Special 5/94, S. 8–11, 01.06.1994Strategien einer wasserschonenden industriellen Produktion
Die Verfasserin zerbricht sich den Kopf von ChemiemanagerInnen und kommt zum Schluss, dass das einzig Richtige nur Wirkstoffe sind, bei deren Produktion das Wasser nicht ... PÖ Special 5/94, S. 34–37, 01.06.1994Wasserschutz: Global schwätzen, lokal schlafen
Vorsorgender Grundwasserschutz braucht Ideen und Engagement vor Ort. Beides aber fehlt fast überall, dabei ginge es so einfach, der punktuellen Wasserverschmutzung etwas... PÖ Special 5/94, S. 60–63, 01.06.1994«Tropfenbildmethode» als Unterstützung der Wasserqualitätsbestimmung
Ersatz für normale Untersuchungen ist die sogenannte Tropfenbildmethode nicht, als Ergänzung anderer Untersuchungen aber ist sie wertvoll. Untersucht wird insbesondere ... PÖ Special 5/94, S. 67/68, 01.06.1994Wasserpflanzen im Zürichsee weisen auf saubereres Wasser hin
Die Pflanzen spriessen auch auf dem Grund des Sees. Eine neue Untersuchung zeigt, dass sich die Wasserpflanzen von der Überdüngung der 60er Jahre erholt haben und dass ... TA, 16.06.1994Wäsche waschen ist nie eine saubere Sache
Waschen braucht Wasser, es braucht Strom und es braucht Wärme – ausserdem steckt in der Waschmaschine graue Energie. In einer ausführlichen Übersicht schildert die V... BaZ, 25.06.1994Enzym-Immunoassays können Pestizidrückstände nachweisen
Der umfangreiche Artikel erläutert ziemlich kompliziert, wie mit einer gewissen Enzymart auf eine gewisse Art Pestizidrückstände in Wasser nachgewiesen werden können.... WBL 6/94, S. 15, 10.06.1994Die Krankheiten, die aus dem Wasser kommen
Wasser beherbergt unter anderem Organismen, die sich darauf spezialisiert haben, Menschen Krankheiten zu bringen. Auf vier Seiten schildert «Inside Science», wie die Ve... NSC, Inside Science, 09.07.1994Staudamm als Belebungsfaktor von Feuchtgebieten
Vor 20 Monaten hallte überall das Echo des Protestes gegen den Danuba-Staudamm, der auf das Ökosystem katastrophale Folgen habe. Heute zeigt sich, dass die steigenden W... NSC, S. 8, 16.07.1994Im Fluss Mulde bei Bitterfeld schwimmt DDT (D)
Greenpeace vermutet, dass Entsorgungsfirmen die Giftstoffe auf das Gelände des ehemaligen Chemiekombinats karren und dort illegal entsorgen. Die zuständigen Behörden k... Wochenpost, 14.07.1994Den Seen geht's zwar besser, gut geht es ihnen aber überhaupt nicht
Der Druck von Erholungssuchenden auf die Gewässer steigt, und kaum ist die Überdüngung im Griff, bedrohen neuartige Stoffe das Leben unter Wasser. Der ausführliche Ar... SBN 5/94, S. 4–9, 01.06.1994Zwei Drittel der Fische in Schweizer Gewässern sind bedroht
Ratlos zeigten sich die Fachleute aus 20 Ländern an einer Tagung in Bern. Obwohl die Gewässer immer sauberer werden, ist ein Grossteil der Fischarten bedroht. Chemie, V... TA, 22.07.1994Der Baikalsee und sein Tiefenwasser – ein See mit sieben Siegeln
20 Prozent der Süsswasserreserven befinden sich im Baikalsee, der einer der ältesten Seen und der tiefste überhaupt ist. Die Vielfalt endemischer Arten von Pflanzen un... NZZ, 03.08.1994«Jahrhundertflut» im Aargau war vor allem hausgemacht
Das Hochwasser von Mitte Mai 1994, das ganze Teile des Aargaus unter Wasser setzte, war den Menschen zuzuschreiben. Hochwasser habe es früher schon gegeben, die Eingriff... TA, 04.08.1994«Sorry, Käpt'n, ist das Ihre Ölpest?»
So stellt sich der «New Scientist» vor, dass PolizistInnen Ende 1995 KapitänInnen fragen dürften. Denn ein neues Analyseverfahren soll garantieren, die VerursacherInn... NSC, S. 20, 13.08.1994Die Autowäsche als gigantische Umweltbelastung
In der Schweiz wird jedes Auto durchschnittlich 1mal im Monat gewaschen. Das ergibt allein in den Waschstrassen folgende Zahlen: 14,5 Millionen Reinigungen werden vorgeno... cash, 19.08.1994Mit Lärm gegen verschmutztes Wasser
Ultraschallwellen können organische Schadstoffe im Wasser in wenigen Minuten zersetzen. Die Erfolgsquote lag zwischen 72 und 99,9 Prozent für verschiedene Lösungsmitte... NSC, S. 22, 20.08.1994Das Tessin – eine Region zwischen Trockenheit und Überschwemmung
Wochenlang regnet es nicht im Tessin, und in nur einer Nacht steigt der Lago Maggiore um drei Meter an und überschwemmt vielleicht die Piazza Grande in Locarno. Der Arti... TA, 20.08.1994Saures Trinkwasser (D): Gefahr für die Bevölkerung
In fast allen deutschen Mittelgebirgen sind Waldböden und Grundwasser versauert, Bäche und Seen verödet. Jetzt nagt das saure Wasser am Trinkwasserleitungsnetz und lö... Zeit, 02.09.1994Trinkwasserverseuchung in Liestal: Pumpwerk zu nahe bei der ARA
Während mehrerer Tage war das Liestaler Trinkwasser mit Phenolen verschmutzt, stank und konnte nicht genossen werden. Mit grösster Wahrscheinlichkeit stammt die Verunre... BaZ, 09.09.1994Deutschlands Landwirtschaft: Eine Schadenbilanz
Das Umweltbundesamt belegt, welchen Schaden die LandwirtInnen anrichten. Auf ihr Konto gehen vor allem die hohen Nährstoff- und Agrochemikaliengehalte der Gewässer. Faz... SZ, 15.09.1994Algenpest im ungarischen Plattensee: Fischsterben und Hautkrankheiten
Der grösste mitteleuropäische See (Balaton) leidet seit letzter Woche unter einer Algenpest. Sie ist auf den Massentourismus und die Einleitung ungeklärter Abwässer z... taz, 16.09.1994Baggern in Flussmündungen ist ökonomisch und ökologisch schädlich
Dies ist das Fazit der 14. internationalen Küstentage in Hamburg. Die Flussmündungen, so lassen sich die Ergebnisse zusammenfassen, gehen am Konkurrenzkampf der Häfen ... SZ, 22.09.1994Grossbritanniens Flüsse sind von alten Minenwässern bedroht
Aus alten Bergwerken dringen immer wieder kohlen- oder metallhaltige Abwässer, die über Kilometer das Wasserleben in Flüssen zerstören. Mehrere Pilotprojekte sind der... NSC, S. 25, 08.10.1994«Ökoschiff» des SBN erstmals auf dem Bodensee
An Bord des Schiffes «Karlsruhe» ist eine Ausstellung mit über der Hälfte der heimischen Fischarten (kurzer Bericht mit Öffnungszeiten und Parcours des Bootes). TA, 24.10.1994Brauchwasser von Trinkwasser zu trennen ist unbezahlbar
Dieses Fazit zieht eine Berner Studie. Die Resultate sind allerdings nur in Stadtgebieten etwa repräsentativ – und auch das nur unter der Voraussetzung, dass ein zentr... Bund, 25.10.1994Dossier Grundwasser: Vom Rohprodukt zum knappen Lebensmittel
Grundwasser ist für die Trinkwasserversorgung unentbehrlich. Übernutzung, die Einleitung von Regenwasser in Kläranlagen und die Versiegelung des Bodens gefährden es z... VGL, 01.10.1994Das Wasser des Genfersees ist besser geworden, aber nicht gut
Der Zustand des Genfersees hat sich in den letzten anderthalb Jahrzehnten deutlich verbessert. Jetzt hat die internationale Kommission zum Schutz des Wassers (Cipel) für... NZZ, 28.10.1994Bretonisches Wasser hat mitunter die Güte von Herbiziden
Einige der bretonischen Flüsse sind so stark mit Herbiziden belastet, dass ihr Wasser Treibhauskulturen zum Absterben bringt (kurzer Bericht). NSC, S. 5, 29.10.1994Konsumentinnenforum legt Waschbroschüre neu auf
Eine aktualisierte Version des Sonderheftes «Prüf mit» über umweltbewusstes Waschen hat das Konsumentinnenforum jetzt aufgelegt. Der Inhalt sei «leicht lesbar, fair ... TA, 10.11.1994Norwegen liess das Öl aus einem versenkten Kriegsschiff heben
Norwegen versenkte zu Beginn des Zweiten Weltkriegs das deutsche Schiff «Blücher». An Bord des Schiffs befanden sich aber noch grosse Mengen Öl, das vor Jahren in gro... NSC, S. 32/33, 19.11.1994Der Luganersee ist noch immer krank
Noch immer liegt der Phosphatgehalt zu hoch, und der Sauerstoffgehalt ist zu gering (kurzer Bericht). TZ, 23.11.1994Der Birsig im Leimental: Vom Umgang mit einem unscheinbaren Fluss
Der Verfasser zeichnet den Verlauf des Flusses nach und beschreibt ihn. Naturnahe Abschnitte münden in gepflästerte Rinnen unter der Stadt Basel. Der Birsig durchquert ... NZZ, 03.12.1994Biosensoren können Wasserverschmutzung schneller klären
Am Beispiel von Atrazin zeigt der Artikel, wie Biosensoren funktionieren und was sich die angewandte Umwelttechnik von ihnen verspricht (mit Grafik zur Funktionsweise). NSC, S. 19, 10.12.1994Was die Nutzung von Regenwasser als Brauchwasser bringt
Der Artikel schildert mit der Perspektive des Schweizerischen Vereins des Gas- und Wasserfaches (SVGW) die Nutzung von Regenwasser - und lehnt sie naheliegenderweise ab. ... Broschüre, 29.12.1994Deutschlands Seen verlieren wegen des Wetters ihren Halt
Natürlich ist es nicht nur das Wetter, sondern vor allem der Mensch, der durch Regulierungen die Seen mit extremem Hochwasser belastet, das den schützenden Schilfgürte... SZ, 29.12.1994Erfolg beim Gewässeschutz mit dem Phosphatverbot
Das Phosphatverbot bei Waschmitteln hat den regionalen Gewässern geholfen. EDTA jedoch überschreitet im Basler Grundwasser den Toleranzwert. Die Schadstoffbelastung des... BaZ, 15.01.1991Grundwasser im Kiesabbau-Gebiet ist mit Nitrat belastet
Das Kiesabbaugebiet Rafzerfeld besteht zum Teil aus wiederaufgefüllten Gruben. Pro Jahr versickern im Einzugsgebiet des Grundwasserstroms rund 5,7 Millionen Kubikmeter W... NZZ, 26.01.1993Abwassersanierung in den neuen Bundesländern
Zur Qualitätsverbesserung des Trinkwassers in den neuen Bundesländern investiert Deutschland Milliarden. 1990 waren noch 30 Prozent der Ostdeutschen nicht an kommunale ... OeB 8/93, S. 4, 24.02.1993Hochschule Darmstadt ersetzt Trink- durch Regenwasser
50 Millionen Liter Trinkwasser pro Jahr werden ab sofort an der Technischen Hochschule Darmstadt durch Regen- und Drainagewasser ersetzt. Der Artikel beschreibt den Leide... Öko-Test 3/93, 01.03.1993Pillenresten: Fische mutieren zu Hermaphroditen
Eine britische Studie hat nachgewiesen, dass Hormone im Wasser von Kläranlagen nicht abgebaut werden können. Einmal im Wasser, führen die Hormone zu Mutationen an Fisc... Libé, 16.03.1993Keine wirkliche Gesundung der Schweizer Seen durch Belüftung
Seit einigen Jahren werden in den grösseren Mittellandseen seeinterne technische Belüftungssysteme zur Verbesserung der Wasserqualität betrieben. Das Ziel eines minima... NZZ, 19.03.1993EG-Forschung im Bereich Wasser – wenig Brauchbares
Der Bundesverband der deutschen Gas- und Wasserwirtschaft hat eine Tagung zum Thema «Forschung und technologische Entwicklung im europäischen Wasserfach» veranstaltet.... OeB 11/93, S. 8, 17.03.1993Ostschweizer Fluss Goldach nach Giftunfall ohne Leben
Die Goldach, ein Flüsschen, das aus dem Appenzellerland in den Bodensee fliesst, ist auf Monate hinaus tot. Sämtliche Lebewesen, von den Kleinstorganismen bis zu den Fi... TA, 01.04.1993Tagung und Broschüre zu Chemie und Gewässerschutz
Die Schweizerische Gesellschaft für Chemische Industrie (SGCI) hat eine Tagung veranstaltet, an der Fachleute zu Problemen der Wasserqualität im Zusammenhang mit Landwi... CZ, 05.04.1993Internationale Studie zu «unvorstellbarer Luftverschmutzung» im Osten
Die ehemaligen Ostblockstaaten haben mit ihren veralteten Industrieanlagen die Umwelt in einem kaum vorstellbaren Mass verschmutzt. Wahre Dreckschleudern seien vor allem ... SZ, 22.04.1993Ursachen und Auswirkungen von Überschwemmungen
Seit Anfang der achtziger Jahre haben sich Unwetter mit schweren Überschwemmungen gehäuft. Bern hat als erster Kanton sich einen Überblick über Ursachen und Auswirkun... Bund, 12.05.1993Hormone in Abwässern verändern Geschlechtsmerkmale von Fischen
«Hormonverschmutzung» ist nach einem neusten Bericht des britischen Ministeriums für Landwirtschaft und Fischerei ein weitverbreitetes Problem in Englands Flüssen. Au... SZ, 13.05.1993Weniger Phosphor im Zürcher Greifensee
Dank Abwasserreinigung und Anstrengungen in der Landwirtschaft ist die Zufuhr von Phosphor in den Greifensee gesunken. Von einer endgültigen Gesundung kann jedoch noch n... NZZ, 26.05.1993«Homöopathische» Sanierung von Gewässern
Der deutsche Forscher Roland Plocher will eine neue Energie entdeckt haben, die er bündelt und «auf eine bestimmte Trägermaterie» als Information übertragen kann. Be... Novalis 1&3/93, 01.01.1993Antifouling-Beläge auf Booten als Wasserverschmutzer
Zwar sind in der Schweiz die gefährlichsten dieser Beläge verboten, doch haben die Schadstoffkonzentrationen in den Seen nicht abgenommen. Eine bei Erscheinen des Artik... LNQ, 11.06.1993Neue Greifensee-Schutzverordnung: Mehr Ruhe für Vögel
Am und auf dem Greifensee sollen Erholungsuchende den Tieren und Pflanzen weniger in die Quere kommen. Dazu haben die kantonale Baudirektion und die Seegemeinden eine neu... TA, 18.06.1993Die Umwelt als weiteres Opfer des Krieges in Ex-Jugoslawien
Gemäss einem Bericht der UNO ist der Fluss Danube durch den Krieg dermassen verschmutzt worden, dass eine reelle Gefahr vom Wasser ausgehe. Stoffe von zerstörten Fabrik... NSC, S. 8, 19.06.1993Auch nach dem Verbot: Hohe Organozinnbelastung in Häfen
Segelyachten und Motorboote, die ihren Standplatz im Wasser haben, werden mit Antifoulings behandelt, damit sich nicht Algen am Boden ansetzen. Seit 1989 ist die Verwendu... UWS 2/93, S. 10–16, 01.06.1993Ein Blick ins Strand- und Innenleben der Schweizer Seen
Der Lagebericht mit dem Titel «Wieviel Mensch erträgt ein See?» gibt einen detaillierten Überblick über die Sauberkeit und Badequalität von Schweizer Seen. In einze... BEO, 25.06.1993Roland Plocher, der Wunderheiler von Seen und Güllegruben
Nein, nein: nicht mit Handauflegen geht das Geschäft vor sich, sondern mit Quarzmehl, dem Plocher die Sauerstoff-Information mitgegeben haben will. Immerhin hat der Mann... natur 7/93, S. 108, 01.07.1993Seit 25 Jahren werden im Schwyzer Alptal Wildbäche erforscht
Der Artikel schildert das Forschungsprojekt der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) und fasst die ersten Ergebnisse zusammen. Noch l... Bund, 15.07.1993Wasser als Lebensraum fördern
Das neue Gewässerschutzgesetz fordert, in Zukunft sorgfältiger mit der ökologischen Bedeutung unserer Fliessgewässer umzugehen. Der Artikel untersucht, was das neue G... UI 2/93, S. 10, 01.07.1993Neues Gewässerschutzgesetz: Vollzugs-Aufgaben-Verteilung
Der Verfasser erklärt detailliert die Aufgabenverteilung zwischen Kantonen und Gemeinden beim Vollzug des Gewässerschutzgesetzes. Da die neue Gesetzgebung der ganzheitl... UI 2/93, S. 23, 01.07.1993Wie der Kanton St. Gallen seine Fliessgewässer schützt und entwickelt
Dies schildert der ausführliche Artikel. St. Gallen bemühe sich seit den 70er Jahren mit Erfolg um die Offenlegung von zugedeckten Fliessgewässern (Beispiele werden au... UI 2/93, S. 27, 01.07.1993Landwirtschaft und natürliche Gewässer – die Thur als Beispiel
Um die ökologische Qualität der Gewässer zu verbessern, sind – nebst der Durchsetzung der einschlägigen Vorschriften des Gewässerschutzes – weitergehende Massn... UI 2/93, S. 30, 01.07.1993Waschen – auch ein Thema für PlanerInnen
Wir wissen natürlich alle, dass Waschmittel, Wärme, Mechanik und Zeit die massgebenden Faktoren bei einer Waschmaschine sind. Der Verfasser schildert in den ausführlic... Baubio 3/93, S. 16, 01.07.1993Der Inkwilersee wird beatmet
Zur Verbesserung der Sauerstoffversorgung und damit der Wasserqualität haben Bern und Solothurn als Sofortmassnahme den Einsatz einer Zirkulationsanlage während vorerst... BaZ, 26.07.1993Gewässerschutz-Massnahmen für den Bodensee
Das baden-württembergische Umweltministerium will die Massnahmen für einen vorsorgenden Gewässerschutz verstärken, dafür wurde ein Umweltprogramm entwickelt, über d... OEB 29/93, S. 3, 21.07.1993Erste gesamtdeutsche Karte der Gewässerbelastungen publiziert
Am saubersten ist die Donau, am dreckigsten geht's der Elbe. Die neue Wasserbilanz, die Umweltminister Klaus Töpfer der Presse vorstellte, berücksichtigt nur die physik... SZ/TaZ, 05.08.1993Entsorgung hochbelasteter Abwässer aus Verbrennungsanlagen
Das Buch berichte über die derzeit modernsten Verfahrenskombinationen zur Sickerwasser-Aufbereitung. Ausserdem könnten die LeserInnen an langjährigen Erfahrungen beim ... UT, 16.08.1993Kostspieliges Projekt zur Kanalsanierung in Grossbritannien
Ein 5 Kilometer langes Stück aus Birminghams verschmutzten Kanälen wird zurzeit saniert. Das Pilotprojekt – es wird im ausführlichen Artikel beschrieben – kostet m... NSC, S. 32, 14.08.1993Umweltwissenschaftliche Aspekte von Wasser
Die Aufsatzsammlung, welche auf einer interdisziplinären Vorlesung basiert, richtet sich an alle, die in Studium oder Beruf mit Wasser zu tun haben. Die Beiträge sind g... N + M 3/93, S. 166, 01.08.1993Der Kanton duldet Wasserverschmutzung der SchützInnen
Wenn die Zürcher SchützInnen die Töss mit Tonnen von Tontauben und Bleischrot verschmutzen, dann verharmlosen es die BeamtInnen. Wer am Bord des Flusses einen Komposth... K-Tip, 08.09.1993Wasserpflanzen als Indikatoren für Wassergüte
Für mehr als eine Million Franken werden derzeit die Wasserpflanzen des Bodensees inventarisiert. Die Aktion soll Auskunft geben über den Erfolg der jahrzehntelangen Sa... Beo, 17.09.1993GewässerverschmutzerInnen sollen bezahlen
Eine Studie des Bundesamtes für Umwelt, Wald und Landschaft (BUWAL) schlägt eine Abgabe auf Abwässer vor, die aus Kläranlagen in Flüsse und Seen fliessen. Belohnt w�... TA, 24.09.1993Der berühmte Film über den «Wasserheiler» Roland Plocher
Alle, die Ende Januar 1993 den Film «Wenn der Wassermann kommt» über Roland Plocher verpasst haben (vgl. Dokumente 0110110202/208), können jetzt sehen, wie Plochers R... ZDF (Video), 17.09.1993Die Emscher: Deutschlands scheusslichster Fluss
Sie hat nur eine Funktion: den schnellen Transport des Abwassers zum Klärwerk an der Mündung in den Rhein, bevor es anfängt zu faulen. Fast die gesamte Ruhrgebietsindu... Wochenpost, 23.09.1993Fische als Indikatoren für die Ökotoxikologie des Wassers
Das Buch «Fish – Ecotoxicology and Ecophysiology» stellt die Beiträge des gleichnamigen Symposiums zusammen. Es ist kein Spezialwerk, sondern zeigt die Zusammenhäng... OEM 3/93, S. 25, 01.09.1993Bericht zur Stickstoffproblematik in der Schweiz
Die eidgenössische Gewässerschutzkommission hat einen Bericht erstellen lassen, der Massnahmen gegen die Umweltprobleme mit Stickstoff vorschlägt. Die Analyse macht we... NZZ, 05.10.1993Trockenlegung von Flevoland in den Niederlanden
Flevoland ist die jüngste Provinz der Niederlande. Der aus dem Meer gewonnene Polder wurde in der EG zum förderungswürdigen Rückstandsgebiet erklärt. Inzwischen hat ... NZZ, 09.10.1993Das Geschäft mit der Stickstoffentfernung aus dem Abwasser
Der zu hohe Nährstoffeintrag in unsere Gewässer zwingen zu verstärkter Stickstoffelimination bei der Abwasseraufbereitung. Die erste Stufe der biologischen Stickstoffe... WBL, S. 14, 12.10.1993Das Geschäft mit der Entfernung von Atrazin aus dem Trinkwasser
Die Bauern giessen das Herbizid Atrazin (von Ciba) ins Grundwasser, und die Firma des Verfassers vermarktet eine Methode, katalytische UV-Oxidation genannt, die das Atraz... WBL 10/93, S. 16, 12.10.1993Gewässerverschmutzung: Zwei Freisprüche für vier Ciba-Mitarbeiter
Im Februar 1991 wurden vier Ciba-Mitarbeiter vom Strafgericht wegen Gewässerverschmutzung zu Bussen verurteilt. Das Appellationsgericht hat nun das Verfahren gegen zwei ... BaZ, 21.10.1993FischerInnen möchten mehr Abwässer im Vierwaldstättersee
Das Wasser des Vierwaldstättersees ist dank Kläranlagen wieder phosphor- und nährstoffarm, gut geeignet für die Trinkwasserproduktion. Die FischerInnen klagen aber ü... TA, 25.10.1993Aralsee: Ein Gewässer verschwindet
Glasnost hat das Schicksal des Aralsees an das (westliche) Tageslicht gebracht; aber mit der Auflösung der Sowjetunion sind auch die Rettungsprojekte zusammengebrochen. ... NSC, S. 24, 23.10.1993Die Bäche sterben als erste
Dann erst folgen die Flüsse. Dies ist eines der erstaunlichen Resultate der kartographischen Bilanzierung von Frankreichs Fliessgewässern. Andere Überraschungen: der R... Libé, 16.11.1993Wasser – allgegenwärtige Lebensgrundlage: Informationsheft
Die 36seitige Zeitschrift (Hrsg. DEH und EDA Schweiz) umfasst mehrere Beiträge zum Thema Wasser in der Dritten Welt. Die Beiträge möchten helfen, die täglichen Umstä... Entwicklung Nr. 41, 01.12.1993Das informative, unterhaltende und manchmal spannende Seen-Buch
Hervorragendes Farbfotos, gute Informationen, die manchmal sogar spannend aufbereitet seien, machten aus dem rezensierten Buch einen ansprechenden Band (kurze Rezension). BdW, 01.12.1993Neues Luzerner Agrargesetz verhindert Seeverschmutzung nicht
Um den Sempachersee hat jeder dritte Landwirtschaftsbetrieb ökologisch unverträglich hohe Tierbestände. Die Böden sind folglich überdüngt, und der Zustand des Sempa... TA, 11.12.1993Hochwasserschutz: AutomobilistInnen bekommen nasse Füsse
Wenn nämlich nicht alle Parkplätze zugepflastert sind, läuft nach einem Wolkenbruch das Wasser langsam ab. Einigermassen sauberes Wasser fliesst nicht mehr in die Kana... Baubio 6/93, S. 33, 01.12.1993Die Leidensgschichte des Gewässerschutzes
Trotz Gewässerschutz in der Verfassung geschah jahrelang nichts. Vor sechs Jahren wurde deshalb die "Volksinitiative zur Rettung unserer Gwässer" eingereicht, über die... SGU, 01.01.1991Studie: Hydrologie und Waldwirkungen
Der vorliegende Bericht bildet einen Bestandteil einer grösseren Studie der Internationalen Kommission für Hydrologie des Rheingebietes (KHR), welche sich mit der Beurt... UWS 4/91, S. 46, 01.12.1991Landwirtschaft in der Wüste: was wir von alten Techniken lernen können
Früher lebten Menschen in Gebieten, die heute als unbewohnbar gelten. Da die Wasserreserven weltweit schwinden, könnten wir von unseren Vorfahren lernen, wie wir sparsa... NSC, S. 42, 07.12.1991In Berlin bestimmen die Trinkwasservorkommen die Wachstumsgrenze
Der Berliner Ballungsraum wird in naher Zukunft kräftig expandieren – und dabei bald an eine natürliche Grenze stossen: den Trinkwasservorrat. Ein strenger Wasserschu... OEB 51+52/91, S. 9, 18.12.1991Schädliche Bootsanstriche verunreinigen Gewässer
Im Winter werden die meisten Freizeitboote mit biozidhaltigen Aussenanstrichen, den Antifoulings, versehen. Diese Stoffe verschmutzen die Gewässer. Seit kurzem sind bioz... OEB 1 u. 2/92, S. 15, 08.01.1992Waschmittelzusatz EDTA schadet den Gewässern
Seit über fünf Jahren sind in der Schweiz Phosphatwaschmittel verboten. Einer der Ersatzstoffe – EDTA – schafft jetzt neue Probleme. EDTA wäscht Schwermetalle aus ... TA, 17.01.1992Indien: Bewässerungsprojekt führt zu schweren Umweltschäden
Der 649 Kilometer lange Indira-Gandhi-Kanal, der die Wüste Thar bewässert, ist eines der grössten Bewässerungsprojekte der Welt. Die einen loben das Projekt, weil 15�... TA, 21.01.1992Internationale Wasserkonferenz in Dublin: Wasser als Konfliktstoff
Die Konferenz in Dublin und eine weitere Vorkonferenz in New York bilden die Grundlage für den Welt-Umweltgipfel (UNCED) in Rio. Die Wasserknappheit bei steigenden Bevö... taz, 03.02.1992Drei Thurgauer Seen droht der ökologische Kollaps
Eine intensiv betriebene Landwirtschaft gilt als Hauptverursacherin für den schlechten Zustand der drei Hüttwiler Seen im Thurgauer Seebachtal, einer Landschaft von nat... BaZ, 08.02.1992Leben und Sterben des Po
Der Po, einziger Strom von Italien und Lebensader Oberitaliens, führt abseits der grossen Städte ein verstecktes Dasein. In der zweiteiligen Serie beschreibt der Verfas... NZZ, 01.02.1992Nahost: Wassermangel trotz Wasserflut
Sintflutartige Niederschläge haben die Wasserversorgung in den Ländern des östlichen Mittelmeers nur kurzfristig gesichert. Je nach Land ist die Wasserversorgung für ... TA, 13.02.1992Brunnen- und Regenwasser – für Haus und Garten
Ein praktischer und leicht verständlicher Ratgeber für alle Hausbesitzer und Kleingärtner, die sich ihre eigene Wasserquellen erschliessen wollen. Einige Themen: Planu... Sonne, 1/92, S. 43, 01.02.1992Initiative soll Weichen stellen für den Gewässerschutz
Bei Annahme der Initiative «Rettet unsere Gewässer» würden nicht nur die letzten 10% der naturnahen und natürlichen Fliessgewässer unter Schutz gestellt, auch ihrer... PJ, 01.03.1992Können Eisberge für die Trinkwasserversorgung genutzt werden?
Weil weltweit der Wasserbedarf laufend steigt, wird seit mehr als 20 Jahren die Frage erörtert, ob die Eisberge als Süsswasserpakete mit Schiffen abgeschleppt und komme... BaZ, 11.03.1992Bodensee: der Bootsverkehr soll beschränkt werden
Eine zunehmende Zahl von Freizeitbooten belastet den Bodensee und den Rhein bis an die Grenzen. Die Naturschutzverbände aller drei Länder rund um den See wollen die Zah... TA, 13.03.1992Schadstoffe im Wasser: EDTA hat Phosphat abgelöst
Der Komplexbildner EDTA findet in vielen Produktionsprozessen Verwendung und gelangt so auch ins Abwasser. Er steht im Verdacht, Schwermetalle aus dem Sediment zu lösen,... NZZ, 18.03.1992Gründung eines Komitees gegen die Gewässerschutzinitiative
Im Hinblick auf die Abstimmung vom 17. Mai hat sich ein Aktionskomitee «Nein zur unverantwortbaren Gewässerschutzinitiative» gebildet. Der Grund dafür: die Initiative... TA, 14.03.1992Wasser: was alles so am Wasser und damit zusammenhängt
P. Hertig macht in seinem Beitrag deutlich, wie abhängig wir vom Wasser sind und wie alles mit allem zusammenhängt. Er schildert den Wasserkreislauf (Funktion und Zusam... WW, 05.03.1992Spezielle Waschkugeln reduzieren Waschmittelverbrauch um 50%
Die französische Firma Welcom International of Paris hat die sogenannten Waschkugeln erfunden, welche das Prinzip des altbewährten Waschbretts imitieren sollen (kurzer ... NSC, S. 26, 28.03.1992Gewässerschutzinitiative: Kleinkraftwerkbesitzer überschuldet
Der Verband der Kleinkraftwerkbesitzer ergriff das Referendum gegen das Gewässerschutzgesetz; damit hat sich der kleine Verband finanziell ruiniert. Profitiert vom Refer... Bund, 06.04.1992Ravenswood Aluminium Corporation vergiftet den Ohio (USA)
Die von der Marc-Rich-Gruppe kontrollierte «Ravenswood Aluminium Corporation» (RAC) im Bundesstaat West-Virginia vergiftet den Ohio-Fluss jährlich mit 2,5 Tonnen Zyani... WoZ, 10.04.1992Gewässerschutz: Informationen zur Volksabstimmung vom 17. Mai
Am 17. Mai ist in der Schweiz über zwei Gewässerschutzvorlagen abzustimmen: bber das 1991 vom Parlament verabschiedete revidierte Bundesgesetz und gleichzeitig über di... NZZ, 09.04.1992Verseuchtes Wasser ist weltweit eine grosse Bedrohung
An einer Konferenz der UN-Organisation für Meteorologie wurde eine Resolution über Wasser und nachhaltige Entwicklung verabschiedet, die allerdings ohne konkret formuli... OEB 15/92, S. 4, 08.04.1992Auch der Pfäffikersee kommt an die «Eiserne Lunge»
In den Sommermonaten leidet der Pfäffikersee unter massiver Überdüngung und daraus folgenden niedrigen Sauerstoffwerten. Eine «Blasenschleieranlage» zur vertikalen Z... Bund, 14.04.1992Bergkantone sind gegen Gesetz und Initiative zum Gewässerschutz
Die «Alpen-Opec» ist beim Gewässerschutz zu keinem Kompromiss bereit. Sowohl Gesetz als auch Initiative vom 17. Mai lehnen die Bergkantone geschlossen ab. Sie befürch... Bund, 15.04.1992Plädoyer für ein Zurück zum natürlichen Bachlauf
Bereits sind rund 90% aller Fliessgewässerstrecken in irgendeiner Form beeinträchtigt. Was für Auswirkungen das Eindolen von Bächen und Flüssen auf den «Lebensraum ... BIO 140/92, S. 12, 01.04.1992Gewässerschutz: Ausgleichszahlungen bewahren Walliser Bergtäler
Als Hans Weiss, Geschäftsführer der Schweizerischen Stiftung für Landschaftsschutz, 1986 vier Walliser Berggemeinden Entschädigungen in der Höhe von 300 000 Franken... TA, 23.04.1992Beispiele für Regenwassersammelanlagen in der Schweiz
Wer Wasser vom Dach in einem eigenen Behälter sammelt, spart nicht nur Geld, sondern schont auch die Umwelt. Nicht nur Private, sondern auch Unternehmen wie die PTT, das... BB, 29.04.1992Geht's den Schweinebaronen an den Kragen?
Mit dem neuen «Güllenartikel» im revidierten Gewässerschutzgesetz, das am 17. Mai zur Abstimmung kommt, könnte ein «tödlicher Schlag gegen einen grossen Teil unser... TA, 30.04.1992Schwerpunktthema: Gewässerschutz in der Schweiz
Am 17. Mai 1992 kamen die Volksinitiative zur Rettung unserer Gewässer und das revidierte Gewässerschutzgesetz zur Abstimmung. «Natur + Mensch» plädiert in der Mai-N... N+M 2/92, 01.05.1992Ergebnisse aus Langzeit-Messprogramm der Schweizer Fliessgewässer
Seit Anfang der siebziger Jahre ist das Messnetz der NADUF (Nationales Programm für die analytische Daueruntersuchung der schweizerischen Fliessgewässer) in Betrieb. Da... UWS 1/92, S. 37, 30.04.1992Gewässer als Ökosysteme: Grundlagen des Gewässerschutzes
Das Buch «Gewässer als Ökosysteme» ist aus Vorlesungen hervorgegangen, die für Studierende der Abteilung für Bau- und Kulturingenieurwesen und des Nachdiplomstudium... Prospekt, 06.05.1992Energiehochrechnung von Elektrowatt basiert auf falschen Zahlen
Nicht nur die Gewässerschutz-Initiative, sondern auch das revidierte Gewässerschutzgesetz bringe massive Einbussen in der Stromproduktion. Mit diesem Schreckensszenario... WW, 07.05.1992Beiträge zum Gewässerschutz in der Schweiz
15 Jahre sind vergangen, seit der Bund Bestimmungen über die Restwassermengen erlassen hat. E. Müller und M. Gallati beleuchten in ihrem Beitrag die lange Geschichte de... E&U 2/92, S. 4, 01.05.1992In vielen Ländern rund ums Mittelmeer ist Süsswasser Mangelware
Bereits heute ist absehbar, dass Wasser in manchen Gegend im südlichen Mittelmeerraum teurer gehandelt wird als Erdöl. Viele Flüsse spenden weniger Wasser, weil die W�... taz, 02.05.1992Abstimmungsergebnisse zu Gewässerschutzgesetz und -Initiative
Die Abstimmung vom 17. Mai brachte ein Ja zum revidierten Gewässerschutzgesetz, die weitergehende Initiative blieb chancenlos (Bericht und Kommentar zum Abstimmunsergebn... BaZ, 17.05.1992Aktionen für einen «sauberen» Genfersee
Dem Genfersee geht es besser, doch ist er noch lange nicht sauber. Die «Illustré» schildert die Aktionen der «L' Association pour la sauvegarde du Léman» (ASL), die... Illustré, 20.05.1992Gewässerschutz-Abstimmungen: gute Übersicht von Pro und Contra
Dieser Artikel mit Grafiken und Tabellen bietet eine der besten, kurz gefassten Übersichten zu den Abstimmungen dieses Monats über die Volksinitiative «Rettet unsere G... Coop-Zeitung, 07.05.1992Der Genfersee von morgen soll nur noch die Hälfte Phosphat aufweisen
Die Internationale Kommission zum Schutz des Genfersees (CIPEL) hat einen Aktionsplan für den Genfersee und sein Einzugsgebiet ausgearbeitet. Der Aktionsplan «Der Genfe... UWS 2/92, S. 59, 01.06.1992Rechtliche Probleme der Sanierungspflicht bei Wasserkraftnutzung
Unter dem Titel «Die Sanierung nach Art. 80f. Gewässerschutzgesetz vom 24.1.1991 bei der Wasserkraftnutzung; rechtliche Probleme» ist Band Nr. 163 der Schriftenreihe U... UWS 2/92, S. 67, 01.06.1992Der Genfersee hat sich von seinen Gebresten der 70er Jahre erholt
Der Genfersee, die grösste Süsswasserreserve Europas, ist bedeutend sauberer geworden. Phosphatverbot und Kläranlagen haben die Wasserqualität verbessert. Dennoch gib... TA, 05.06.1992Bootsverkehr belastet den Vierwaldstättersee immer mehr
Die fünf Anrainerkantone des Vierwaldstättersees können sich nicht zu einschneidenden Schutzmassnahmen durchringen: sie verzichten auf Tempolimiten, und die Obergrenze... Bund, 19.06.1992Trinkwasseraufbereitung wird immer komplizierter und teurer
Auch wenn es kurzfristig teurer ist, gehört Wassersparen zu den Geboten der Stunde: «Langfristig bedeutet es eine Verbilligung als Folge von weniger Investitionen und d... NZZ, 24.06.1992Gezielte Wassernutzung ist mehrere tausend Jahre alt
Fast alle Wassernutzungen und die notwendigen Baumassnahmen haben eine mehrtausendjährige Geschichte. Die Techniken haben sich wenig verändert, gewachsen sind Dimension... NZZ, 24.06.1992Wasserverschmutzung: ein Report zur Badesaison
Wo ist Angst vor Keimen und Abwässern angebracht – wo nicht? Wie zuverlässig sind die Angaben zur Gewässergüte? Diese Fragen versucht der Report zu beantworten, daz... Natur 7/92, S. 24, 01.07.1992Italiens Flüsse sind schmutziger als Abwasser
Die «Lega per l'ambiente» stellt fest: Italien hat keine gesunden Flüsse mehr. Der sorglose zivilisatorische Raubbau am Wasser hat annähernd irreversible, im Fall des... NZZ, 25.06.1992Am meisten Armee-Schrott liegt im Thunersee
An den tiefsten Stellen des Thunersees liegen die grössten Altlasten des EMD: laut Rolf Kiburz von der EMD-Fachabteilung Munition und Explosivstoffe wurden die «Deponie... BZ / Friz, 24.06.1992Baden in den Tessiner Seen ist an verschiedenen Orten verboten
Trotz grossen Anstrengungen zur Verbesserung der Wasserqualität bleiben auch in diesem Jahr vier von sieben Badeplätzen am Luganersee geschlossen (kurze Bestandesaufnah... BaZ, 07.07.1992Genfs und Frankreichs Umweltschützer wollen gemeinsam stark sein
Vierzehn Umweltschutzgruppierungen haben sich in der Region Genf zusammengeschlossen, um wirksamer Druck auf die Behörden auszuüben. Grund für den Schulterschluss ist ... LNQ, 11.06.1992Alarm im Königreich der Tiere: Auch niedrige Chemiedosen töten
Tiere, die im oder am Wasser leben, sind stärker von Verschmutzung mit Chemikalien betroffen, als bisher angenommen wurde: Die Tiere entwickelten Immunschwächen, abnorm... WoWa 4/92, S. 34, 01.07.1992Einbezug von Regenwasser könnte den Trinkwasserverbrauch reduzieren
Pro Tag und Person brauchen SchweizerInnen 170 Liter Wasser. Ein 4-Personen-Haushalt verbraucht also jährlich eine Viertelmillion Liter Wasser. Dieser Wasserbedarf könn... Baubio 3/92, S.12, 01.07.1992Optimale, giftfreie Wasserleitungen gibt es nicht
Der Verfasser beschreibt die Voraussetzungen, die Wasserrohre erfüllen müssen, damit sie als Leitungsmaterial Verwendung finden. Schuld an Verunreinigungen im Wasser si... Baubio 3/92, S. 19, 01.07.1992Flussroboter «Merlin» und «Sherlock» überführen Verschmutzer
Dutzende Landwirtschaftsbetriebe und Fabriken sind im Süden Grossbritannien bereits verfolgt worden, weil ihnen mit neuen Wassersonden Wasserverschmutzung nachgewiesen w... NSC, S. 20, 01.08.1992«Legale» Gewässerverschmutzung der Industrie im grossen Stil
Laut einer Studie von Greenpeace ist Grossbritannien derzeit der grösste Umweltverschmutzer im Nordostatlantik. Bei der letzten Messung seien allein in England und Wales... NZZ, 12.08.1992Prekäre Situation für Fische im Pfäffikersee
Im Pfäffikersee droht den Fischen der Tod: Die Lebensverhältnisse für die Fische seien in dem Zürcher Oberländer See wegen der hohen Wassertemperatur und der schlech... NZZ, 14.08.1992Fischsterben nach Fabrikbrand in Grossbritannien
Als wärs ein Stück von Schweizerhalle: Tausende Fische verendeten im Juli 1992 im Yorkshire-Fluss Calder, nachdem die lokale Wasserbehörde mit Chemikalien versetztes L... NSC, S. 5, 22.08.1992Buch zu Problemlösungen für die Eutrophierung
In seinem Buch beschreibt der Verfasser Massnahmen zur Bekämpfung der Eutrophierung von Seen und Talsperren und greift dabei auf seine Erfahrungen aus der DDR-Zeit zurü... OEB 33/92, S. 18, 12.08.1992Ein hydrologischer Atlas der Schweiz liegt jetzt vor
Breiteste Informationen über den Rohstoff Wasser und Erkenntnisse über künftige Entwicklungen, beispielsweise mit Blick auf die Klimaerwärmung: das bietet der «Hydro... TA, 22.08.1992Das Wasserqualität der Aare lässt zu wünschen übrig
In der Aare werden immer wieder bakteriologische Verunreinigungen nachgewiesen. Via Kläranlagen und Regenüberläufe gelangen immer wieder Schmutzstoffe in die Aare. Der... Bund, 10.09.1992Schweizer Bergseen werden schleichend verseucht: Ursache unbekannt
Die Idylle der Postkarten-Bergseen trügt: Am Tambosee im Rheinwald trinken Rinder Wasser und gehen elendiglich zugrunde, im Tessin starben Fische an den Folgen des saure... Beo, 02.10.1992WHO senkt Grenzwerte für Blei im Trinkwasser
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat den neuen Grenzwert bei 10 Mikrogramm per Liter Wasser festgesetzt. Das entspricht einem Fünftel des bisherigen Wertes. Besonde... NSC, S. 6, 03.10.1992Die Aare droht der «Versorgungssicherheit» geopfert zu werden
Der Artikel führt aus, wie die BewohnerInnen des Einzugsgebietes der Aare den Fluss nutzten und in immer extensiverem Ausmass nutzen. Stichworte sind: Stauung zur Stromp... Berner Tagwacht, 13.10.1992Gesetzesflut und Wassernot in Teilen Deutschlands
Quellklare Umweltgesetze weisen den Weg zum sauberen Wasser, um dann im Kleingedruckten zu versickern. Ordnervoll Ausnahmeregelungen und Verwaltungsvorschriften lassen Um... Zeit, 02.10.1992Das Grundwasser-Beobachtungsnetz der Schweiz
An 48 Stellen werden in der Schweiz die Grundwasserstände und an drei Messstellen die Quellschüttungen aufgezeichnet. Die erste Station (Areuse-Quelle) wurde 1959 einge... UWS 3/92, S. 22, 01.10.1992Langzeitveränderung der Wasserqualität im Zürich- und Walensee
Seit 1972 untersucht die Wasserversorgung der Stadt Zürich (WVZ) regelmässig den Zürich-, Zürichober- und den Walensee. Zwar zeigt der zusammenfassende Bericht versch... UWS 3/92, S. 55, 01.10.1992Phosphor bedroht Schweizer Seen
Zwar sind etliche der ehemals dreckigen Schweizer Seen wieder besser dran, möglicherweise ist die Gesundung aber nicht von Dauer. Zuviel Gülle tränkt die Böden mit Ph... TA, 27.10.1992Die Thur soll wieder freigelassen werden
Im Unterlauf der Thur soll eine ehemalige Flussaue wiederhergestellt und der Flusslauf renaturiert werden. Bericht über den aktuellen Stand der verschiedenen Vorstösse.... N+M 5/92, S. 242/248, 01.10.1992Kaliindustrie bringt die Natur durcheinander
Ein unterirdischer Salzsee aus Abwässern aus der Kaliindustrie – das zweitgrösste Binnengewässer Deutschlands – könnte in Deutschland zu einer Ökokatastrophe fü... Spiegel, 02.11.1992Ammoniak-Unfall führt zu Fischvergiftung
Der Ammoniak-Unfall vom 3.11.1992 in Sitten hatte für die Umwelt doch schwerwiegendere Folgen als ursprünglich angenommen. In einer Kühlanlage der Firma Profruits in S... TA, 11.11.1992Entschädigung für Wasserverschmutzung im Oberelsass
Vier Jahre nach der Grundwasserverschmutzung im Oberelsass bezahlen die dafür verantwortlichen Chemiekonzerne Rhône-Poulenc und Pechiney in Mülhausen jetzt eine Schade... BaZ, 04.12.1992Im Kanton Luzern soll der Uferschutz verbessert werden
Im Kanton Luzern wird über eine Initiative zum Schutz der See- und Flussufer abgestimmt. Bürgerliche warnen vor Eingriffen ins Grundeigentum und hohen Kosten (Hintergru... Bund, 04.12.1992Die kommende Welt-Wasser-Krise
Vom Inhalt her sei «The Dammed» von Fred Pearce, Redaktor am «New Scientist», sehr empfehlenswert, schreibt die Rezensentin; das Schlusswort sei aber eine Ansammlung ... EC 6/92, S. 292, 01.12.1992Mehr Grundwasser, aber mehr Nitrat im Grundwasser
Vereinzelt ist im Kanton Bern die Nitratkonzentration im Grundwasser stark angestiegen. Grund sind die reichlichen Niederschläge, die den Grundwasserspiegel zwar ins Lot... Bund, 19.12.1992Aktuelle Probleme des Gewässerschutzes in der Schweiz
Die Gewässer haben wesentliche Regulationsfunktionen für das Klima und die chemischen Umweltbedingungen. Trotz Gewässerschutzverordnung sind die Gewässer weiterhin be... UI, 01.12.1990Bäche und Flüsse: Wasser bedeutet Leben
In der Bibel ist die Quelle ein Symbol des ewigen, nie versiegenden Lebens. Der Fluss und seine Landschaft bilden ein untrennbares Ganzes: Ändert man daran auch nur eine... SBN Sonderheft, 01.09.1990Gefährdung der globalen Lebensgrundlagen: Wasser
Die Autorin entwirft verschiedene Zukunfts- Szenarien und Fiktionen von Krieg um Wasser: In Thailand und Laos herrscht Krieg wegen akutem Wassermangel, verursacht durch d... Natur, 01.02.1991Die Gewässerschutz-Initiative kommt vors Volk
Am 2. Juni 1991 werden die StimmbürgerInnen über die Volks-Initiative "zur Rettung unserer Gewässer" entscheiden. Das Initiativ-Komitee hat beschlossen, an seinem Bege... TA, 30.01.1991Zerstörung des sibirischen Baikal-Sees durch Verschmutzung
Der Baikalsee mit seiner einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt ist durch die Umweltbelastungen von Industrie und Landwirtschaft exrtrem gefährdet. Bürger starteten eine ... NSC, 30.06.1990Geplanter Dammbau in Indien liegt in erdbebengefärdetem Gebiet
Indien will in einem erdbebengefärdeten Tal den grössten Staudamm Indiens verwirklichen. Seismologen sagen, dass dies zu gefährlich sei, aber die Ingenieure ignorieren... NSC, 26.01.1991Wasser ist in der Dritten Welt oft zu wenig vorhanden
Wasser ist lebenswichtig, doch nur wenige verfügen darüber im Überfluss wie wir in den Wohlstandsländern des Nordens. 146 Liter pro Tag verbrauchen wir durchschnittli... DEH, 28.02.1991Alles über Bodenwasser
Grundwasser, Wasserstauer, Kapillarwasser, Artesischer Brunnen, Wasserversorgung NSC, 16.02.1991Schutz der Gewässer: Eine lange und langwierige Geschichte
Das revidierte Gewässerschutzgesetz führt die seit Mitte der 50er Jahre geltende Politik eines rein technologisch konzipierten Schutzes, der "Abwasserreinigung" mittels... SGU 1/91, 01.03.1991Initiative zur Renaturierung des Thurunterlaufs
Die ehemals ausgedehnten Flussauen in der Schweiz sind durch Flusskorrektion, Kraftwerke, Strassen- und Siedlungsbau auf knapp 10% zusammengeschrumpft. Für den Unterlauf... SGU 1/91, 01.03.1991Der Sempachersee ist noch immer krank
Auch nach sieben Jahren künstlicher Belüftung, nach Investitionen von über sechs Millionen Franken, ist der Zustand des Sempachersees bedenklich. Noch immer werden jä... TA, 03.04.1991Überblick über die Härtegrade des Wassers (BS und BL)
Im Hinblick auf die Tournee des Ökowaschmobils hat der Kanton Baselland erstmals einen Überblick über die Härtegrade des Wassers veröffentlicht, das aus den Hähnen ... BaZ, 11.04.1991Wassersparen in der Schweiz
In der Schweiz ist ausreichend Wasser vorhanden. Trotzdem ist Wassersparen aus Gründen des Umweltschutzes und wegen der hohen Kosten für die Aufbereitung des Trinkwasse... BaZ, 16.04.1991Wassermangel wegen Verschwendung in Israel
In einem aufgerüttelten Bericht wirft Israels Finanzkontr olleurin Miriam Ben-Porath den Regierungen der letzten 25 Jahre vor, Schindluder mit dem Wasser getrieben zu ha... WW, 11.04.1991Gewässerschutz: Veränderte Anforderungen an Abwasser-Entsorgung
Die traditionelle Kanalisationstechnik befindet sich weltweit an einem Wendepunkt. Auch in der Schweiz werden die Aufgaben der Siedlungsentwässerung überprüft und neu ... UWS 1/91, S. 32, 01.05.1991Strohballen im Wasser verhindern Algenwachstum
In England fand man heraus, dass verfaulendes Stroh einen chemischen Stoff abgibt, der Algen abtötet. Bisher konnte das genaue Molekül noch nicht identifiziert werden. NSC, S. 19, 13.04.1991Mit 85 Paragraphen zu einem natürlicheren Wasserkreislauf
Am 2. Juni wird im Kanton Zürich über ein neues Wasserwirtschaftsgesetz abgestimmt. Die 85 Paragraphen ersetzen das veraltete Wassergesetz von 1901 und schliessen Geset... TA, 15.05.1991Informationskampagne des Schweizerischen Bundes für Naturschutz
Seine diesjährige Kampagne widmet der SBN den Fliessgewässern. Der SBN versucht die Menschen zum praktischen Handeln zu motivieren und ökologisches Bewusstsein für de... ZB 3/91, S. 17, 01.06.1991Wasserverbrauch im Haushalt
Der Wasserverbrauch stieg in der Schweiz seit dem ersten Weltkrieg um das Fünffache und liegt heute bei 1,2 Milliarden Kubikmeter pro Jahr. Hauptabnehmer des Trinkwasser... ZB 3/91 S. 19, 01.06.1991Algen helfen schwermetallbelastetes Wasser zu reinigen
Amerikanische Chemiker der New Mexico State University haben einen auf Algen basierenden Stoff entwickelt, der Schwermetallionen aus verschmutztem Wasser entziehen kann. ... NSC, S. 24, 25.05.1991Empfehlungen zur hygienischen Beurteilung von See- und Flussbädern
Mehrere Fachverbände und Institutionen schlagen ein vereinheitlichtes praktisches Verfahren für die hygienische Beurteilung von See- und Flussbädern vor. Bezug des Sep... UWS 1/91, S. 47, 01.06.1991ETH-Studie bestätigt: Mit dem Birsig-Bach steht es schlecht
Während der Lebensraum des Birsig im hinteren Leimental stellenweise noch intakt ist, kann beim unteren Birsig kaum noch von einem lebenden Gewässer gesprochen werden. ... NOZ, 18.07.1991Doppelabstimmung über den Gewässerschutz im nächsten Februar
Das vom Parlament verabschiedete neue Gewässerschutzgesetz kommt zusammen mit der Volksinitiative "Zur Rettung unserer Gewässer" im Februar 1992 zur Abstimmung. Umstrit... TA, 22.07.1991Eine neue Philosophie im Gewässerschutz
Unverschmutztes Regenwasser belastet die Kläranlagen viel zu stark und verringert die Reinigungsleistung. In Zukunft (Gewässerschutz-Initiative und Gegenvorschlag unter... BaZ, 19.07.1991Vorschläge für Wanderungen zu bedrohten Wasseroasen in der Schweiz
Zwei Mitglieder der Greina-Stiftung haben ein Wanderbuch mit zehn Wandervorschlägen herausgegeben. Sie laden zum Besuch der paar letzten freifliessenden und von Wasserkr... WOZ, 05.07.1991Gewässerschutz darf nicht bei den Kläranlagen halt machen
Im sechsten Teil seine Öko-Serie für Manager beleuchtet der Autor "die kostbare Ressource Wasser". Er fordert eine Abwasser-Abgabe als Lenkungs-Steuer und schildert den... Bilanz, 01.08.1991Die Altlasten bedrohen das Grundwasser im Oberaargau
Die Möglichkeiten, Grundwasser bei Herzogenbuchsee als Trinkwasser zu nutzen, sind bereits stark durch Wohn-, Gewerbe- und Industrieansiedlungen beeinträchtigt. Altlast... Bund, 22.08.1991Die Schwyzer Umweltbehörden vernachlässigen den Gewässerschutz
Ein exemplarischer Fall, der ähnlich in der ganzen Schweiz vorkommt: Bei Regen sind die Kläranlagen überlastet, und die Abwässer gelangen direkt in die Bäche, Flüss... TA, 24.08.1991Grundwasser im Önztal BE ist durch Altlasten verschmutzt
Nach einer hydrologischen Untersuchung im Önztal bei Herzogenbuchsee kommt der Bericht zum Schluss, dass für eine zusätzliche Trinkwassergewinnung nur noch das Gebiet ... TW, 22.08.1991Wasser-Symposium in Stockholm
400 Wasserexperten aus 47 Ländern nahmen am Wassersymposium teil. Sie suchten nach Rezepten für eine sparsame Nutzung der weltweiten Wasserreserven. Die widernatürlich... taz, 28.08.1991Elektrizitätswerke sehen ein Viertel der Wassernutzung gefährdet
Sollte die Gewässerschutzinitiative angenommen werden, werde die Stromerzeugung aus Wasserkraft um 25 Prozent vermindert, sagt die Elektrizitätswirtschaft. Die Initiant... Bund/TA, 04.09.1991Die Brunnenvergifter: Dossier über das Fiasko des Gewässerschutzes
Kein anderes Land in Europa hat so scharfe Gewässerschutzvorschriften wie die Schweiz. Trotzdem drohen Landwirtschaft, Industrie und Haushalte unsere Gewässer in Kloake... WoZ, 06.09.1991Neue Gewässerschutzbroschüre für LehrerInnen und Interessierte
Das Wissen über Wasser, Gewässerschutz und ökologische Zusammenhänge in Flüssen und Seen zu vertiefen ist das Ziel des neuen Unterrichtsheftes "Biologie und Gewässe... UWS 3/91, S. 64, 01.09.1991Neue BUWAL-Publikationsreihe: "Mitteilungen zum Gewässerschutz"
Soeben ist die Nr. 1/91 erschienen. In Zukunft sollen Informationen, Empfehlungen, Wegleitungen und Richtlinien des BUWAL im Bereich Gewässerschutz in dieser Publikation... UWS 3/91, S. 68, 01.09.1991Gewässerschutz: "Der technische Umweltschutz stösst an Grenzen"
Bericht über eine Informationstagung der Schweizerischen Vereinigung für Gewässerschutz und Lufthygiene (VGL, Präsident: Ueli Bundi) und des Verbandes Schweizerischer... TA, 26.09.1991Wasser wird zum teuren und knappen Gut
Als Folge des hohen Wasserverbrauchs, der Umwelt- und Wasserverschmutzung muss unser Trinkwasser mit immer aufwendigeren Methoden aufbereitet werden. In den nächsten Jah... cash, 27.09.1991Abklärung der möglichen Ursachen des Fischsterbens im Lützelsee
Im Lützelsee bei Hombrechtikon hat ein Fischsterben von massiven Ausmassen stattgefunden. Die Ursache des Fischsterbens ist noch nicht gefunden worden – eine Fischkran... NZZ, 24.09.1991Ursache des Fischsterbens im Lützelsee: Blaualgen
Ausschlaggebend für den plötzlichen Tod der Fische dürfte das Vorkommen von Blaualgen gewesen sein (kurze Meldung). TA, 03.10.199150 Wissenschafter publizieren Fallstudie zur Nordseeverschmutzung
Zehn Jahre nach Erscheinen des Sondergutachtens des Sachverständigenrates gibt dieses neue Buch einen systematischen Überblick über Kontaminationsgrad und Veränderung... OEB 41/91 S. 17, 09.10.1991Vier von elf Zürcher Seen werden künstlich beatmet
Drei Seen werden zurzeit saniert, erste Erfolge sind da, aber Hüttnersee und Türlersee werden sich nicht aus eigener Kraft erholen, und der Versuch mit der Tiefenwasser... TA, 05.11.1991Ölteppich als Folge des Kroatienkrieges?
Beobachter vermuten, dass bei Angriffen auf die Raffinerie der kroatischen Stadt Sisak ein Teil der Ölvorräte in den Donaunebenfluss Save gelangte. Kurze Nachricht. NZZ, 15.11.1991Forderungen der Volksinitiative "Rettet unsere Gewässer"
Die letzten unberührten Gewässer, die der Schweiz noch verblieben sind, müssen samt ihrem Uferbereich umfassend geschützt werden. Pflanzen und Tiere dürfen nicht aus... Prospekt, 28.11.1991Tag des Wassers am Beispiel von Bangladesh
Anlässlich des Tags des Wassers wird die Wasser-Situation in Bangladesh dargestellt. Dieses zweitärmste Land der Welt leidet nicht direkt an Wassermangel, wohl aber an ... Bund, 29.11.1991WEKA-Ordner: Gewässerschutz für die betriebliche Praxis
Ein umfassendes Standardwerk zum Gewässerschutz, das laufend aktualisiert werden kann. Themen: Strafrecht, internationales Recht, Anbieterverzeichnis, Umwelttoxikologie,... Prospekt, 01.12.1991Bild der Gewässer – Spiegel der Landschaftsgestaltung
Viele Seeufer wurden in den letzten 100 Jahren überbaut und Flachwasserbereiche zur Landgewinnung aufgeschüttet. Schutzmassnahmen gegen Überschwemmungen, Wassernutzung... UI 4/91, S. 4, 01.12.1991Wasserqualität – Spiegel der Bodennutzung
Die Bodennutzung ist die Hauptursache für die diffuse Nährstoffbelastung der Gewässer. Der Autor bezieht sich in seinem Beitrag auf den Bericht «Abschätzung der Phos... UI 4/91, S. 7, 01.12.1991Ziele des natur- und landschaftsgerechten Gewässerunterhaltes
Der Autor erläutert, was naturgerechter Gewässerunterhalt heisst, was für Ansprüche der Mensch an Fliessgewässer stellt und wie diese Ziele in der Praxis erreicht we... UI 4/91, S. 16, 01.12.1991Massnahmen zur Reduktion des Stickstoffeintrages in der Landwirtschaft
In Grosswangen (Luzern) werden die Nitratwerte regelmässig überschritten. Als Verursacher wurde die Intensivlandwirtschaft identifiziert. Mit einer Informations- und Be... UI 4/91, S. 23, 01.12.1991Bachöffnungen in Zürich – Konzepte und Erfahrungen
Die Stadt Zürich unternimmt Anstrengungen, um die Bäche wieder offen fliessen zu lassen. Es wurde eine Arbeitsgruppe «Bachöffnung» geschaffen, die sich mit der Ausar... UI 4/91, S. 34, 01.12.1991Wasser ist Frieden – kein Wasser ist Krieg
Beim Kampf ums Wasser bilden sich im Nahen Osten neue Fronten. Alle fürchten die Dürre – und plündern die Reserven. Wasser hat das Öl als wichtigsten Rohstoff des N... Zeit, 20.12.1991Säurestress gefährdet Leben in Bächen und Flüssen
Drohende Umweltkatastrophe: Saurer Regen und andere Luftschadstoffe töten Seen und Flüsse ab, wie in Nordamerika und Skandinavien schon geschehen. Kalkzugaben können P... TA, 02.06.1988Kuhn Rikon verantwortlich für grosse Grundwasserverschmutzung
Perchloräthylen (Per) BaZ, 24.07.1989Pestizide im Grundwasser: Substanzen über dem Toleranzwert gefunden
Die Schweizerische Gesellschaft für Chemische Industrie (SGCI) hat die Ergebnisse einer Studie über die Verunreinigung des Grundwassers durch Pestizide vorgestellt. AZ, 08.07.1988Zug plant den Bau zweier unterirdischer Flüsse zur See-Reinigung
Dem Zugersee fehlt der grosse Zustrom an Frischwasser. Statt die Überdüngung des Sees abzubrechen, sucht der Mensch bei der Technik Hilfe. Bezüglich Wassersanierung is... TAM, 09.07.1988Phophatersatzstoff NTA unproblematisch, EDTA reduzieren
Erklärung von EDTA. NTA in Kläranlagen eliminiert. EDTA reichrt sich in den Gewässern an und sollte ersetzt werden. Trinkwasser mit EDTA belastet. TA, 30.06.1988Schweizerische Gesellschaft für Chemische Industrie (SGCI)
SGCI hat eine Kommission beauftragt, ein Programm für die Untersuchung von Pestiziden im Grundwasser zu erarbeiten. Über Ergebnisse dieser Studie. Ciba-Geigy Z., 19.07.1988Baden in der Birs: «Ohne Gewähr»
Das kantonale Gewässerschutzlabor hat auch in diesem Sommer Proben aus Bächen und Flüssen geprüft. Das Ergebnis ist schlecht. BaZ, 11.08.1988Der Mythos vom reinen Ganges und die Realität der Kloake
Ganges ist der schmutzigste Fluss der Welt: Bakterien, Exkremente, Leichenreste, Tierkadavern und Industrieabwässer. Planung eines gigantischen Reinigungsprojekt. BaZ, 26.07.1988Schoggitaler-Aktion für die Gewässer des Luzerner Seetals.
Baldeggersee soll wieder saniert werden. SW, 02.09.1988Von-Roll-Schwermetalle bedrohen Gerlafinger Grundwasser
Starke Übersäuerung des Bodens. Grundwasserschutzzone BaZ, 06.09.1988Giftanreicherung an Wasseroberflächen
In Seen, Meere und Meeresbuchten: Anreicherung der Schadstoffe in der Wasseroberfläche. Tötung kleiner Lebewesen. NZZ, 14.09.1988Über eine "Messe der konkreten Utopien" in Umbrien
Dem Wasser wie ein Bruder sein. Über Umwelt-Spektakel in Italien an der Quelle des Tiber. Gifmüllfässer an Bord der "Zanoobia". Spiegel, 17.10.1988Rückhaltebecken – Pionierrolle der Chemiebetriebe
Basler Gewässerschutzamt hat eine Empfehlung für den Bau und Betrieb von Rückhaltebecken für Abwasser herausgegeben. BaZ, 19.11.1988Umweltkatastrophe in Cornwall wird untersucht
20 Tonnen giftiges Aluminiumsulfat gelangten in Trinkwasser. AZ, 24.01.1989Wasserenthärter: Mehr Schaden als Nutzen
Die Hersteller von Enthärtungsanlagen für Häuser erzählen Wunderdinge über ihre Apparate. Böhme, Martin, Wasserspezialist des Freiburger Öko-Instituts gibt Antwort... Natur, 01.11.1988Der Po stirbt, Gewässerverschmutzung in Italien
Die Geschichte des Po, ist eine Geschichte der Überschwemmungen, Seuchen und Landwirtschaft. TAM, 04.03.1989Gewässerschutz – Besserung in Sicht
Die laufende Revision des Gewässerschutzgesetzes sollte dazu beitragen, dass die Landwirtschaft die Gewässer weniger belastet. Die Hofdüngerschwemme überdüngt die Mi... GE, 01.03.1989Hochgiftige Verbindungen in Gewässern in Jachthäfen
Wasserverschmutzung in Seen und Meer durch Unterwasseranstriche von Booten. Die Konzentration von Organozinn erreicht Werte, die für gewisse Wasserlebewesen tödlich sin... NZZ, 08.05.1989Schutz der Seen vor Gülle und Mist
Nationalrat schiebt im Gewässerschutzgesetz einen Riegel gegen Tierfabriken. Überdüngung, Tierhalterbetrieb TA, 21.06.1989Einige Schweizer Seen sind auf dem Weg der Besserung
Der hohe Gehalt an Nährstoffen in den Schweizer Seen (Eutrophierung) ist auf zuviel Dünger und Phosphate zurückzuführen. BLZ, 26.07.1989Gewässersystem- Natur spielt nicht mit
Fischsterben und Wassermangel: Symptome einer überkonzentrierten Gewässernutzung. Verschmutzung der Flüsse. NOZ, 28.07.1989Chaos unter Wasser
Was sich unter der Oberfläche der Schweizer Gewässer tut, ist ein Spiegelbild unseres Umweltverständnisses und der entsprechenden Politik. TAM, 22.07.1989Halbleiter gegen Wasserverschmutzung
Chemiker des Sandia National Laboratories in Albuquerque haben eine Methode entwickelt, die theoretisch imstande sein sollte, alle organischen Verbindungen praktisch voll... NOZ, 22.07.1989Umstrittene Operation am Patienten Zugersee
Nährstoffarmes Wasser aus dem Vierwaldstättersee täte dem Zugersee gut. Der Vierwaldstättersee ist im besten Zustand. TA, 08.09.1989Qualität des Regenwassers
saurer Regen, Gebäudeschäden, Baumsterben, Waldsterben, Regenforschung, Regen, Sauregrad, Messungen, versauerte Bergseen, Schadstoffe Brückenbauer, 04.10.1989Trinkwasser-Verseuchung
Die chemische Landwirtschaft reichert das Grundwasser mit Pestiziden und Nitrat an, die Industrie steuert Chlorkohlenwasserstoffe und sauren Regen bei. Schadstoffe, Trink... Zeit, 15.09.1989Dem Genfersee geht es etwas besser
Über die Internationale Genfersee-Kommission. TA, 16.10.1989Interview mit dem Leiter des Baselbieter Gewässerschutzlaboratoriums
Hurni, Bendicht: Wenn wir dem Wasser nicht Sorge tragen können, was sollen denn andere in wasserarmen Gebieten noch tun? NOZ, 29.09.1989Rettung der Elbe
Umweltgruppen aus Ost und West haben einen <Elberat> gegründet, um die Sanierungsvorhaben voranzubringen. Der <Elberat> soll künftig im gesamten Wassereinzugsgebiet die... Oeko-Briefe, 07.03.1990Wie steht`s um die unbekannten Basler Bäche?
Erstmals werden auch vier kleinere Fliessgewässer im Kanton Basel-Stadt umfassend untersucht. BaZ, 08.11.1989Giftsuppe aus dem Osten
Eine geheime Studie Ost-Berlins beweist, dass die DDR die Elbe zur Kloake verkommen lässt. Spiegel, 25.11.1989Weniger Schwermetalle in den Gewässer-Sedimenten
Erfolg der Gewässerschutz-Massnahmen. AZ, 16.12.1989Pestizide im Grund- und Oberflächenwasser nachgewiesen
Nach bisherigen Schätzungen wird bei 20 Prozent der Wasserversorgungs- Unternehmen in der BRD der Pestizidgrenzwert von 0,1 Mikrogramm pro Liter überschritten. Diese Da... Öko-Briefe, 21.02.1990Neu: Gesundheitsbulletin zu Boden und Wasser
Das Amt für Gewässerschutz und Wasserbau (AWG) hat eine Broschüre über den "Stand des Gewässer- und Bodenschutzes 1988" veröffentlicht. TA, 17.03.1990Sofortprogramm für DDR-Umweltschutz: Elbesanierung
Auflistung der Hauptverschmutzer in der DDR, Massnahmen und Kosten der Sanierung, Kläranlagen, Umweltschutz, Gewässerschutz, Landwirtschaft, Industrie, Elberat Oeko-Briefe, 21.03.1990Italiens Flüsse sind am Austrocknen
Seit Monaten leidet Italien unter einer grossen Trockenheit. Flüsse sind am Austrocknen. In bestimmten Gegenden haben die Bauern einen Teil des Viehs notgeschlachtet. Di... WW, 29.03.1990Mit Kalk das "saure Leben" der Fische retten?
Übermässiges Kalken der Gewässer führt selber wieder zu Umweltschäden. TA, 20.04.1990Lindan im Grundwasser
Im Grundwasser von Kungersheim bei Mülhausen sind Spuren des Pestizides Lindan gefunden worden. Die Stoffe stammen aus einer alten Abfallhalde, die Anfang der siebziger ... BaZ, 08.05.1990Das Meer schwemmt Umweltschmutz nicht einfach weg
Der massenhafte Transport von organischen Stoffen in die Ozeane wirkt auf vielfältigere Weise auf die Umwelt als bisher geahnt.Überdüngung der Gewässer fördert unter... WW, 26.04.1990Woher stammen Chemikalien im Birswasser?
In der Birs und im Grundwasser wurden alarmierende Werte von zwei chemischen Substanzen gemessen. Jetzt sollen mittels Messstellen, mögliche Verschmutzer gefunden werden... BaZ, 26.05.1990Gewässerschutz und Bürgerrechte in der BRD
Sauberes Wasser ist eines der kostbarsten Güter. Deshalb hat es der Gesetzgeber auch unter einen besonderen Schutz gestellt. Wir sollten dafür sorgen, dass er nicht nur... Natur, 01.06.1990Die Verschmutzung der Schweizer Seen
Die meisten der Gewässer in der Schweiz sind schwer krank, am schlimmsten die Alpenrandseen nördlich von Luzern: Sempacher, Hallwiler, Baldegger und Zuger-See. Die umli... Spiegel, 04.06.1990BS gibt das Bulletin über Zustand der Gewässer allein heraus
Allwöchentlich sollen die Badelustigen lesen können, wie sauber die öffentlichen Gewässer sind, der Rhein, die Birs und die Wiese. Der Kanton BL macht dabei nicht mit... BaZ, 29.06.1990Sind die Seen und Flüsse in der Schweiz krank?
Die Verunsicherung über die Gewässerverschmutzung nimmt zu. Begriffsverwirrungen und die falsche oder einseitige Auslegung zutreffender wissenschaftlicher Daten steiger... NZZ, 23.06.1990Über die Verschmutzung der Elbe
Bereits für diesen Sommer rechnen Dresdner Behörden mit einem "Versorgungsnotstand" bei der Trinkwassergewinnung. Die zwischen Bonn und Ostberlin vereinbarte Elbsanieru... Spiegel, 23.07.1990Konzept zur Gewässersanierung in der DDR
Gesetzgebung, Sanierungs-Massnahmen, Gewässerverschmutzung, Flüsse, Seen, EG-Politik, Abwassertechnik, Landwirtschaft, Grundwasser, Ostsee OEB, 15.08.1990Aufbereitung von nitratbelastetem Grundwasser
Ein von der Universität Karlsruhe entwickeltes Verfahren zur Entfernung von Nitrat aus dem Grundwasser wurde in einem Pilotprojekt der Stadtwerke Neuss erprobt. Bakterie... NZZ, 18.09.1990Der Zustand des Murtensees
Einzugsgebiet, Phosphorbelastung, Sanierungsmassnahmen, Balastbarkeit, Klärschlamm, Entsorgung, Landwirtschaft, Verseuchung, Verschmutzung, Sauerstoffgehalt, Fischerei, ... UWS, 01.05.1989Der Zustand des Aegerisees
Phosphorbelastung, Sanierungsmassnahmen, Einzugsgebiet, Abwasserreinigungsanlage, Abwasser, Eutrophierungstendenz,Sauerstoffgehalt, Nährstoffbelastung, Fischerei UWS, 01.12.1989Schwermetalle in den Sedimenten der schweizerischen Fliessgewässer
Verunreinigungsgrad, Verschmutzungen, Belastung, Umweltgifte, Schadstoffe, Schadstoffmessungen, Radioaktivität, Tschernobyl, Siedlungsgebiete, Industrie, Umweltschutz, G... UWS, 01.12.1989Situation der Trinkwasserversorgung in der Schweiz
Massnahmen, Qualitätsanforderungen, Lebensmittelgesetzgebung, Trinkwassergewinnung, Gewässerschutzstatistik, Wassermengen, Wassergüte, Umweltgifte, Schadstoffe, Tolera... UWS, 01.03.1990Problematisches Abwasser aus Kehrichtverbrennungsanlagen
Ökologische Beurteilung des Einleitens von salzhaltigem Abwasser aus Kehrichtverbrennungsanlagen. UWS, 01.05.1990Entwicklung der Konzentrationen von "NTA" in den Gewässern (1990)
"NTA" ist ein Komplexbildner, der die Waschmittelphosphate ersetzt. UWS, 01.09.1990Erneut weniger Phosphor im Bodensee
Eine Gesamtbewertung ergibt, dass der Phosphorgehalt des Bodensees zwar zürckgegangen aber nach wie vor zu hoch ist. UWS, 01.09.1990Fünf Rückhaltebecken schützen den Rhein im Notfall
Im Sandoz-Werk Basel werden die neuen Rückhaltebecken in Betrieb genommen. Die 55 Millionen Franken teure Investition soll vermeiden, dass bei Chemie-Unfällen Giftstoff... BaZ, 16.11.1990Gibt es bald Abgasvorschriften auf allen Schweizer Seen?
Erstmals sollen 1992 auf dem Bodensee strenge Abasvorschriften für Motorboote in Kraft treten. EG, Efta und Gatt haben ihr Okay bereits erteilt - jetzt warten am Dreilä... BaZ, 23.11.1990Fischereivereine als Umweltschützer
Fischen, Gewässerschutz und Nachwuchspflege: Auch im 79. Jahr seines Bestehens werden im Fischereiverein BL und Umgebung trübe Themen zur Sprache kommen müssen. Im Zei... NOZ, 22.11.1990In Burkina wächst die Wüste, die Menschen brauchen Wasser
Menschen tragen dazu bei, dass die Wüste wächst. Und Menschen sind die Leidtragenden. In Burkina Faso haben Menschen mit Hilfe von Stein-Dämmen den Kampf gegen die Ver... Natur, 01.01.1991Hinweise für die Abwasserbeseitigung im ländlichen Raum
Bezug:BUWAL. Broschüre Nr. 107, 01.08.1989Bodensee-Verschmutzung
Broschüre Nr. 39: Die langjährige Entwicklung des Phytoplanktons im Bodensee (1961-1986). Broschüre Nr. 40: Die Belastung des Bodensees mit Phosphor- und Stickstoffver... Broschüre Nr. 39 und 40, 30.12.1990Entsorgung von Quecksilber
Empfehlungen für die Entsorgung von Quecksilberhaltigen Abwässern und Abfällen aus Zahnarztpraxen. Bezug: BUWAL. Broschüre Nr. 51, 01.11.1988Verordnung über die Anlagen wassergefährdender Flüssigkeiten
Verordnung über die Anlagen für das Lagern und Umschlagen wassergefährdender Flüssigkeiten (Technische Tankvorschriften, TTV). Bezug: EDMZ SR/RS 814.226.211. Broschüre, 21.06.1990Sauerstoff hilft dem Baldeggersee wenig
Obwohl der mit Phosphor überdüngte See künstlich mit Sauerstoff versorgt und belüftet wurde, war im vergangenen Herbst ab einer Tiefe von 40 Metern kein Sauerstoff me... TA, 29.12.1990Wasser als «rätselhaftes Lebenselement»
Unser heutiges Weltbild sieht in Wasser primär H2O, also das Molekül, wie die Gewässerchemikerin Joan Davis feststellt. Das «Wesen» Wasser finde zu Unrecht nicht sta... Oekoskop 4/97, S. 14–19, 01.12.1997Der globale Wasserkreislauf dreht sich immer schneller
Dies ist eine der Folgen der Klimaerwärmung, wie das Forschungs-Panel IPCC festhält. The Globe dokumentiert in dieser Schwerpunktnummer die Folgen für Verdunstung, Nie... The Globe Nr. 40, S. 1–14, 01.12.1997Stickstoffelimination auf kleineren und mittleren Kläranlagen
Ein neues System für kleinere und mittlere Kläranlagen regelt die Stickstoffelimination über Online-Messungen des Redox-Potentials und der Sauerstoffkonzentration. Der... UW VDI 9–10/97, S. 34–39, 01.10.1997Salz statt Chlor im Schwimmbecken
So heisst stark vereinfacht die Zauberformel, mit der Hautbeschwerden, Allergien und brennende Augen verschwinden. Das System ist für private sowie öffentliche Bäder g... Natur 1/98, S. 13, 01.01.1998Kunstrezyklat als Rohmaterial bewährt sich bei Abwasserleitungen
Das hätte ein gross angelegtes Projekt an der Empa nachgewiesen (Bericht). kommunal CH, 01.01.1998Schon die Ägypter entwässerten ihre Pyramiden mit Kanalsystemen
Waren es in der Antike die Priester, die das Wissen um die Hygiene hüteten, so verdankt die heutige Welt die wissenschaftlichen Grundlagen neuzeitlicher Hygiene Forscher... KA 1/98, S. 32–35, 01.01.1998Einstieg in die Wasserproblematik ist per Internet möglich
Unter «The Water Faq» (http://www.siouxlan.com/water/faq.html) findet der Nutzer Einführungen in Gewässerkunde und Ökologie von Flüssen sowie Publikationsverzeichni... FR, 03.03.1998Abwasserreinigung nach dem Sequencing Batch Reactor (SBR)-Verfahren
Das im Beitrag vorgestellte SBR-Verfahren ermöglicht eine grosse Flexibilität in der Anpassung an variable Zulaufbedingungen. Ein Merkmal dieses Verfahrens ist die peri... UW VDI 3/98, S. 36–37, 04.03.1998Das weltweit drängendste Umweltproblem heisst Wasser
Rechnerisch gäbe es genug Süsswasser für die Bedürfnisse der Weltbevölkerung, doch findet es sich nicht da, wo es gebraucht wird. Die Internationale Konferenz über ... NZZ/WW, 23.02.1998Die Schweiz präsentiert sich an der Expo 98 als «Wasserschloss Europas»
Der Pavillon an der Weltausstellung Expo 98 in Lissabon wird als «stromlinienförmig» beschrieben. NZZ, 25.03.1998Modellprojekt für umweltfreundliche Schiffsanstriche
Die Hamburger Umweltbehörde und die Umweltstiftung WWF Deutschland kooperieren mit der Firma Hadag, an deren Fährschiff «Neuenfelde» pestizidfreie, umweltfreundliche ... HH STAATPR 3/98, S. 1/2, 12.03.1998Kunststoffrohre und das grabenlose Verlegen
In jüngerer Zeit wird zunehmend das Verfahren des Horizontal-Bohrens zur grabenlosen Rohrverlegung verwendet. Diese Technik hat sich in aussergewöhnlichen Situationen b... FAZ, 15.04.1998Wasser-Tageskonsum im Haushalt ist in 15 Jahren um 20 Liter gesunken
Zusätzliche Einsparungen ohne Komforteinbusse wären vor allem bei der Toilettenspülung möglich. Dies ist das Fazit einer Studie, die der Schweizerische Verein des Gas... TA, 16.04.1998Kupferrohr ist nicht für alle Trinkwasserinstallationen geeignet
Kupferrohre sollen nicht für die Trinkwasserinstallation verwendet werden, wenn das Wasser einen niedrigen pH-Wert hat. Dies gilt insbesondere für Hausbrunnen, weil dor... UWMED INFOD 1/98, S. 19–21, 01.04.1998Der OECD-Bericht zum nachhaltigen Management von Wasserressourcen
Nach Darstellung der Wassersituation in den OECD-Ländern kommt der Bericht zum Schluss, dass Regierungen ein nachhaltiges Management für Wasser einführen sollten (mit ... Broschüre mit Bezug, 01.04.1998Der Bericht zum Wassermanagement in OECD-Ländern
Der Bericht bietet eine sehr gut strukturierte Übersicht über den Umgang mit Wasser in OECD-Ländern. BEZUG: OECD Bonn Centre, August-Bebel-Allee 6, D-53175 Bonn. Broschüre mit Bezug, 01.04.1998Neue Trends im kommunalen Abwasserbereich (D)
Die Abwasserentsorgung liegt bisher noch meist in der Hand von Kommunen. Durch den Einsatz privatwirtschaftlicher Strukturen sowie moderner, langlebiger und bedarfsgerech... UW VDI 5–6/98, S. 37–39, 01.05.1998Abwasserentsorgung in Deutschland, statistisch betrachtet
Es werden folgende Schwerpunkte behandelt: Abwasserableitung, Abwasserbehandlung, Klärschlammaufkommen und -entsorgung, Organisationsformen, Kosten der Abwasserentsorgun... KA 5/98, S. 850–860, 01.05.1998Die Kanalisation Deutschlands ist sanierungsbedürftig
Eine Arbeitsgruppe der Ruhr-Universität Bochum errechnete, dass jährlich etwa 330 Millionen Abwasser im Untergrund versickern. Das ist möglich, weil in den westlichen ... OEB 9/98, S. 4, 29.04.1998Algen – die Herrscherinnen des Wassers
Algen besiedeln grosse Ozeane und kleine Tümpel – und das gleich milliardenfach und in schier unendlicher Vielfalt. Für das Leben unter Wasser sind sie unersetzlich ... Globus 5/98, S. 42–47, 01.05.1998Trübe Wasser gründen tief
Es gibt eine versteckte Wasserverschmutzung: jene in Sedimenten. Darauf weisen Wasserinspektoren hin (Bericht über die abgelagerten Giftfrachten in – sonst – sauber... NSC, S. 22, 16.05.1998Hightech und Umweltschutz laufen in der Nordsee zusammen
Millionen Tonnen von Schadstoffen belasten jährlich das Meer. Dass Wirtschaft und Ökologie nicht im Widerspruch stehen müssen, zeigt das Projekt «Mittelplate» von Sh... UWT FORUM 3/98, S. 9–12, 01.05.1998Sinkender Wasserverbrauch führt zu höheren Preisen
Den Zusammenhang zwischen sinkendem Verbrauch und steigenden Wasserpreisen hat die Verfasserin in ihrer Diplomarbeit «Auswirkungen von Wassersparmassnahmen und der Nutzu... KOMM WI 4/98, S. 22, 04.04.1998Kritische Website zur Entwicklung des Staudamm-Projektes am Jangtse
Die Pages der International Rivers Network informieren laufend über den gigantischen Staudammbau in China und über dessen Auswirkungen auf die Umwelt und die lokale Bev... natur 5/98, S. 12, 01.05.1998Die unberücksichtigten Lehren aus der traditionellen Bewässerung
Moderne Bewässerungsanlagen in den Tropen seien fast ausnahmslos soziale, ökologische und ökonomische Katastrophen. Grund sieht der Verfasser nicht zuletzt darin, dass... EC 3/98, S. 162–170, 01.06.1998Hochwasserschutz in Deutschland – eine Übersicht
Schutzmassnahmen im Verbund mit verlässlichen Vorhersagen könnten extremen Hochwassern vorbeugen oder zumindest ihre Folgen lindern (mehrere informative Texte zum Thema... Spektrum 6/98, S. 78–88, 01.06.1998Deutsche Wasserwirtschaft sucht ihr Heil im Ausland
Trotz des hohen technischen Standards klappt der Technologietransfer ins Ausland nur schwerlich. Die Verfasserin beschreibt verschiedene Ursachen. Oft würden Planungen �... VDI, 27.03.1998Die Ostsee wird durch illegales Ablassen von Öl verschmutzt
Nach Angaben des Ministeriums für Bau, Landesentwicklung und Umwelt in Mecklenburg-Vorpommern wurde 1997 in 51 Fällen illegal abgelassenes Öl registriert. Damit sparen... IIU UMWELTBRIEF 6/98, S. 4, 01.06.1998Globale Visionen zur Wasserfrage
Ob Trinkwasserknappheit in der Sahelzone, industrielle Wasserverschmutzung in China oder Hochwasserschäden an Rhein und Oder, die Wasserprobleme sind regionale Phänomen... PÖ 55/98, S. 13–14, 01.07.1998Zu hohe Urinbelastung in Schweizer Freiluftbädern
Mitunter durchpflügen SchwimmerInnen Badewasser, das mit 500 bis 1000 Litern Urin «angereichert» ist (ausführlicher Testbericht). Beo, 24.07.1998Die Zeitschrift zum «Aareleuchten 1998»
Swissaid organisiert von Interlaken bis Brugg, in Freiburg und auf der Halbinsel Au einen Lichterfluss «mit Wünschen, die weitertragen». Die Broschüre stellt die Akti... Dossier, 27.07.1998Der Zustand der Gletscher ist bedenklich
Die Hälfte der Erdbevölkerung ist auf den Wasserabfluss aus Gebirgen mit Gletschern angewiesen. WissenschafterInnen der Universität Bern haben eine Broschüre zur Bede... BaZ, 12.09.1998Überkritische Fluide sollen Elektronikschrott und Umweltgifte entsorgen
Unter hohen Drücken und Temperaturen wird normales Wasser zu einem aggressiven Lösungsmittel. WissenschafterInnen untersuchen deshalb die Möglichkeiten einer Entsorgun... NZZ, 09.09.1998«Stoffflüsse verstehen und lenken»: Informationen zur Tagung
Am Beispiel der Wassernutzung, der Nahrungsmittelproduktion und der Siedlungswasserwirtschaft zeigt die Eawag Methoden zum verstehen von Stoffflüssen auf. Gleichzeitig s... Pressemitteilung, 14.09.1998Superkritisches Wasser reinigt umweltfreundlich
Superkritische Fluide können auf umweltfreundliche Weise Fette oder sonstige hartnäckige Rückstände lösen. Die Technik macht die Verwendung von schädlichen organisc... SZ, 22.12.1998Ägypten will die Wüste zum Blühen bringen
Mit dem Bau eines gigantischen Kanals will Ägyptens Regierung die landwirtschaftliche Nutzung der Wüste im Südwesten des Landes ermöglichen. KritikerInnen halten das ... Zeit, 10.06.1999Neue Richtlinien für Öko-Freibäder fordern zu hohe Hygieneansprüche
Öko-Freibäder sind besser und billiger als herkömmliche Chlor-Schwimmbäder. Doch die von der deutschen «Badewasserkommission» ersonnenen Richtlinien für «Bio-Teic... taz, 27.07.1999Die schnelle Gletscherschmelze im Himalaja führt zu Wassermangel
Im Himalaja schreitet der Gletscherschwund schneller voran als in vergleichbaren anderen Gebirgen, bilanziert eine ICSI-Studie. Die Studie dokumentiert den dramatischen R... TA, 17.08.1999Deutschland veröffentlicht Wassergefährdungsklassen im Internet
Unter www.umweltbundesamt.de/wgk.htm ist die Einstufung von Stoffen in Wassergefährdungsklassen einsehbar. Eine Veröffentlichung auf CD-ROM und auf Papier ist in Vorber... Pressemitteilung, 01.09.1999Die Menschen leben über ihre Wasserverhältnisse
Das schreibt Sandra Postel, die Verfasserin des Worldwatch-Buches «Pillor of Sand», in diesem ausführlichen Artikel (vgl. auch Dokument 00511300030). WoWa 5/99, S. 30–38, 01.09.1999Die Zeitschrift «Anthos» behandelt das Thema Wasser
Die Beiträge Septembernummer der Schweizer Fachzeitschrift für Landschaftsarchitektur zeigen, wie LandschaftsarchitektInnen mit Wasser arbeiten. Am Anfang stehen Beitr�... Presse-Info, 06.09.1999Wer den Lachs rettet, rettet die Wirtschaft
Die gefährdeten Lachspopulationen in Oregon und Washington sind nicht nur Indikatoren für eine Verschlechterung des Umweltzustandes, sondern weisen auch auf ineffizient... ENNO, 07.02.2000Auch im Umgang mit Wasser ist ein nachhaltiges Programm notwendig
Wie ein solches aussehen könnte oder muss, skizzieren die drei Verfasser in diesem ausführlichen Beitrag (mit mehreren Grafiken und mit Literaturhinweisen). Gaia 4/99, S. 260–268, 01.03.2000Die Niederlande setzen sich für Wassergerechtigkeit ein
Das kleine, überschwemmungsgefährdete Land kennt Wasserprobleme selbst, weshalb es sich als Standort für das zweite Weltwasser-Forum geradezu anbot. «Environmental Ne... Environmental News from the Netherlands 1/00, 31.03.2000Tipps für die Nutzung von Regenwasser
Nicht immer muss es eine teure Anlage sein, um beispielsweise für den Gartenbedarf Regen- statt Trinkwasser einzusetzen (Bericht mit Tipps und weiterführenden Adressen)... Öko-Test 5/00, S. 96–100, 01.05.2000Gewässserschutz im Wasserschloss Europas vor neuer Herausforderung
Der Direktor der Eawag umreisst in seinem ausführlichen Beitrag die Herausforderungen für den Gewässerschutz in Europa aus seiner Sicht. Das Wassermanagement der Zukun... NZZ, 18.05.2000Das Trinkwasser wird knapp: Ein Spiegel-Dossier
Die Beiträge zeigen, bekräftigt durch Beispiele, dass Bevölkerungswachstum, Verschwendung und Klimaveränderungen das Trinkwasserproblem weltweit verschärfen werden. ... Spiegel, 22.05.2000Das erste öffentliche Biobad der Schweiz steht im Kanton Aargau
Das Wasser des Bio-Schwimmbades wird von Pflanzen und Mikroorganismen gereinigt und kommt ganz ohne Chemie aus (detaillierte Projektschilderung). BaZ, 27.06.2000Das Wasser wird zum Wirtschaftsgut
Weltweit nimmt die Privatisierung der Wasserversorgung und -entsorgung zu. Die Beiträge liefern dazu Beispiele (mit Umsatzzahlen von Wasserfirmen). In England ist die Pr... cash/WW/BaZ/TA, 07.08.2000Die EU-Wasserrahmenrichtlinie steht
Mit der Richtlinie werden die unterschiedlichen Gesetzgebungen zur Wasserbewirtschaftung und zum Wasserschutz in der EU unter einem «Dach» zusammengefasst (kurzer Hinte... OEB 17/00, S. 4, 16.08.2000Tributylzinn erneut in den Schlagzeilen
Die International Maritime Organization (IMO) debattiert über ein Verbot von TBT-haltigen Schiffsanstrichen. Greenpeace kritisiert die IMO wegen zögerlichen Voranschrei... Greenpeace International, 02.10.2000Es gibt Alternativen zu TBT-haltigen Antifouling-Anstrichen
Dies hat der WWF in Zusammenarbeit mit Farbherstellern im Praxistest nachgewiesen. Trotzdem versuchen Lobbyverbände immer noch ein Verbot des hochgiftigen Tributylzinns ... ABOB 21/00, S. 2–3, 01.11.2000Tierarzneien gelangen ins Grundwasser
Via Gülle gelangen die Medikamente in den Boden und von da wahrscheinlich ins Trinkwasser, so eine neue Untersuchung der Universität Göttingen. Die Forscher richteten ... Presseinfo, 12.12.2000Das «du» zum Wasser – grossformatig und tief schürfend
«Auf der ganzen Welt gibt es nichts Weicheres und Schwächeres als das Wasser.» Das ist von Lao-Tse und geht natürlich weiter. Solche Perlen finden sich in diesem «du... du, 01.03.2001Mittlerer jährlicher Niederschlag in der Schweiz schwankt erheblich
Die neuen Niederschlagskarten für den Alpenraum sind erschienen. Die fünfte Serie des Hydrologischen Atlas der Schweiz (neckischerweise als «Hades» abgekürzt) zeigt ... NZZ, 21.03.2001Deutscher Wirtschaftsminister will den Wassermarkt öffnen
Wahrscheinlich dürfte dadurch die Wasserqualität zurückgehen und der Verbrauch steigen. Die Kosten werden wohl ebenfalls eher in die Höhe gehen. Auf einer ganzen Seit... taz, 28.03.2001Warum (und wie) sich Fische als Bioindikatoren eignen
Am Anfang standen die Klagen von FischerInnen über Fangrückgang in Flüssen und Bächen in der Schweiz. Natürlich sind solche Klagen so alt wie die Fischerei selbst. D... Gaia 1/01, S. 6–15, 01.04.2001Wasserschloss Schweiz ist arg ramponiert
Im Europäischen Wasser- und Gewässerindex des WWF schneidet die Schweiz schlecht ab: Sie ist, bei 16 getesteten Ländern, im unteren Drittel anzutreffen. Von den Kleins... NZZ/TA/Pressemitteilung/BaZ, 20.04.2001Wie kann die wachsende Menschheit mit Trinkwasser versorgt werden?
Diese Frage wird neben dem Klima ein zweites Thema auf dem Welt-Umweltgipfel werden, so drei Forscher vom World Resources Institute in Washington. Die Forscher skizzieren... SZ, 15.05.2001Wasser ist ausserhalb von Bauten Gestaltungselement
Von lieblosen Beton-Entwässerungsrinnen bis zu renaturierten Bächen: die Gestaltungsmöglichkeiten für und mit Wasser im Aussenraum sind vielfältig. Die grundsätzlic... Baubio 3/01, S. 2–13/19–22/27–37/Flugblatt, 01.07.2001Effektivere Technik könnte die Wasservorräte schonen
Im Jahr 1924 verübten Landwirte in den USA mehrfach Sprengstoffanschläge auf das Aquädukt von Los Angeles. Sie wollten nicht, dass das Wasser des Owens Valley nach Los... Spektrum 8/01, S. 70–79, 01.08.2001Eine ganze Seite mit Internetlinks zu Wasser
Vom Wasserlexikon (www.wasser-lexikon.de) über das Fischverzeichnis (www.fishbase.org) bis zur Welt-Dammkommission (www.dams.org) stellt diese Seite neun einschlägige I... Umwelt 3/01, S. 63, 13.09.2001Wasser in der Schweiz: Von überdüngten Seen und Klärschlammsorgen
Die Ausgabe 3/01 der Buwal-Zeitschrift «Umwelt» widmet sich den Schweizer Fliessgewässern und Seen (vgl. entsprechende Einzelabstracts). Die behandelten Themen umfasse... Umwelt 3/01, S. 25–42, 13.09.2001Schweizer Grundwasserschutz: Gut, aber verbesserbar
In der Regel ist das Trinkwasser in der Schweiz vom Grundwasser gespiesen und von guter bis hervorragender Qualität. Das ist aber nicht selbstverständlich, zumal es bet... Umwelt 3/01, S. 6–11, 13.09.2001GUS-Staaten müssen Wasserpolitik breiter abstützen
Zu diesem Schluss kam das Ministertreffen vom 16. und 17. Oktober 2000 in Almaty, Kasachstan. Der vorliegende OECD-Report fasst die Ergebnisse zusammen. Es braucht sowohl... Ökomedia, 12.10.2001Deutsches Umweltbundesamt ruft in Erinnerung: Wasser heisst Leben
In 13 Kapiteln und auf 38 Seiten stellt die kostenlos erhältliche Broschüre «Ohne Wasser läuft nichts» die Bedeutung des Wassers für das Leben vor. BEZUG via www.um... Pressemitteilung, 10.10.2001Den NoMix-Toiletten gehört die Zukunft
Die meisten Nährstoffe, die in Kläranlagen anfallen, stammen aus dem Urin. Daher wäre es lukrativ, diesen separat zu sammeln. Das geht auch – mit einer besonderen To... Umwelt-Focus 5/01, S. 13–17, 01.10.2001Architektur mit Wasser: «Wege einer neuen Wasserkultur»
Der Verfasser beschreibt ältere und neue Architektur, die Wasser einbezieht. Besonders Wasserläufe im öffentlichen Raum sind wertvoll, setzen aber an Planung und Ausf�... Natürlich, 01.11.2001Internationale Süsswasserkonferenz sucht Wasser für mehr Menschen
Rund 1,2 Milliarden Menschen sind weltweit vom Zugang zu sauberem Trinkwasser ausgeschlossen. Die Bonner Süsswasserkonferenz mit ihren VertreterInnen aus 150 Ländern wi... taz/NZZ/BaZ, 08.12.2001Die Beschlüsse der Süsswasserkonferenz im Internet
Interessiert finden die Beschlüsse der Konferenz auf unten stehender Internetadresse (Bericht zur Konferenz mit diversen Adressen). OEB 1/02, S. 12, 01.02.2002Ein Wasserexperte erzählt aus seinem Leben
Hans Sailer ist Direktor der Wiener Wasserwerke. Auf fast zwei «taz»-Seiten erzählt er über das «Lebensmittel Wasser», den Wasserverbrauch, die Probleme, die Priva... taz, 25.03.2002Wie sich Hochwasser besser prognostizieren lassen
Dass es für Hochwasser viel Wasser braucht, ist noch einleuchtend; ebenso, dass zuerst oberflächlich abfliessendes Wasser die Bäche und Flüsse zum Anschwellen bringt.... NZZ, 20.03.2002Wasser ist der Testfall für die Nachhaltigkeit schlechthin
Im Vorfeld des zweiten Erdgipfels hat eine internationale Tagung in der Schweiz den nachhaltigen Umgang mit der Ressource Wasser behandelt. Die Verknappung des Süsswasse... NZZ/BaZ, 27.04.2002Die Wasser-Giganten machen sich Marktanteile streitig
Der Wassermarkt ist global einer mit dem grössten Wachstumspotenzial. Kein Wunder, kaufen die Unternehmen auf, was zu haben ist. An der Spitze stehen mit Vivendi Water u... Cash, 10.05.2002Das Kaspische Meer wird zum unberechenbaren Gewässer
Einmal steigt der Wasserspiegel, einmal sinkt er, und die genauen Ursachen dafür sind unklar. Das Binnenmeer schrumpfte im 20. Jahrhundert mehrheitlich. Jetzt befürchte... Bund, 29.06.2002Globale Wasserknappheit wird Einfluss auf Nahrungsmittel haben
Denn die Nahrungsmittelproduktion ist ohne Wasser einerseits nicht denkbar, anderseits benötigt gerade die Fleischproduktion sehr viel Wasser. Bei einem Nahrungsverbrauc... Umwelt-Focus 2/02, S. 45–49, 01.08.2002Wassersparen ist weltweit gefragt – auch im Wasserschloss Schweiz
Je nach Weltgegend sehen aber die Probleme und Forschungsgegenstände, mit denen sich die Projekte des Schweizerischen Nationalfonds (die hier beschrieben sind) beschäft... Horizonte, 24.09.2002Wasser – das «blaue Gold» ist die Zukunft
Und zwar nicht nur für den Planeten, sondern auch für die Wirtschaft. Die norwegische Firma Kaldnes etwa reinigt Wasser fünfmal rascher als mit traditionellen Methoden... Tomorrow 3/02, S. 8–27, 01.07.2002Wasser – Lebenselixier zwischen Grundrecht und grossem Geschäft
Wasser ist nicht nur das «Erdöl des 21. Jahrhunderts», es ist auch der Wachstumsmarkt schlechthin. Und dies gleich doppelt: Einerseits bieten die Flaschenwasser Aussic... PÖ 80, 01.01.2003Ägyptens Bewässerungssystem: Horrende Kosten und gigantische Kritik
Rund 320 Kilometer lang ist der Kanal, der Wasser vom Assuan-Staudamm zu Anbauflächen führt, das dort zur Bewässerung dient. Maximal 25 Millionen Kubikmeter Wasser tä... NZZ, 13.01.2003Wenn alles Wasser der Welt in einer Badewanne wäre
Dann wäre sie erstens nur zu 70 Prozent gefüllt und würde 150 Liter enthalten. Von denen ist knapp die Hälfte eines Eimers Süsswasser: 4,2 Liter. Drei Viertel davon ... Bauernzeitung, 24.01.2003WWF-Studie: Nordsee und Wattenmeer sind hoch belastet
Seit Jahrzehnten ist die Belastung mit Umweltgiften in Muscheln oder Flundern hoch, die Menge einer Reihe hochgiftiger Stoffe hat sich sogar trotz deren Verbot vergrösse... taz, 30.01.2003Neue Studie: Wasserknappheit wird in 20 Jahren die Ernährung gefährden
Und ausserdem wird das Wasser deutlich teurer werden. Davor warnt das Washingtoner International Food Policy Research Institute (IFPRI) in einer Studie. Bis 2025 werden d... taz, 30.01.2003Wasserverbrauch hat mit dem Wasserpreis so gut wie nichts zu tun
Zu diesem auf den ersten Blick überraschenden Ergebnis kommt eine Befragung des Leipziger Umweltforschungszentrums. Demnach nutzten die Befragten das Wasser entweder pri... OEB 4/03, S. 9, 19.02.2003Wasser: Das «blaue Gold» wird zum wichtigsten Stoff des 21. Jahrhunderts
Die Wirtschaft hat das schon länger entdeckt und macht mit Flaschenwasser gutes Geld: Jährlich gehen 89 Billionen Liter Flaschenwasser weg – gegen Bezahlung. Das hat,... Gaia 4/02, S. 241–311, 01.03.2003«Wasserarmuts-Index»: Die USA sind weit abgeschlagen
Im «Water Poverty Index» (WPI) landeten die USA trotz ihren Wasserreserven nur auf dem 32. Platz (zum Vergleich: Finnland ist auf Platz 1, die Schweiz auf Platz 10 im ... Environment 2/03, S. 5, 01.03.2003Wasser ist auch in den Bergen ein Fluch und ein Segen zugleich
Denn so lebenswichtig Wasser ist, so lebensbedrohlich kann es sein – oder werden: Die Klimaänderung etwa beeinflusst den Wasserkreislauf in den Alpen. Im Mai 2002 füh... Cipra, 01.03.2003Kampagne will SchweizerInnen für Fliessgewässer sensibilisieren
Die Kampagne heisst «AquaViva» und will vor allem auf Gemeindeebene die Akzeptanz für Renaturierungsprojekte erhöhen. Ausgearbeitet haben die Kampagne fünf Absolvent... n+m 1/03, S. 18/19, 01.03.2003Die Berliner Wasserprivatisierung – ein übles, ein teures Lehrstück
Eine SPD-Politikerin war es, welche 49,9 Prozent der Berliner Wasserbetriebe (BWB) verkaufte – an eine Holding, die das Risiko umfasste, «dass unter dem Holdingdach di... WoZ, 13.03.2003Wasser – zwischen Rathaus und Börse
Das Milliardengeschäft mit dem Wasser hat längst eingesetzt, die private Wirtschaft möchte indessen deutlich mehr – sie hat «erst» 300 Millionen KundInnen bei eine... Zeit, 06.03.2003Klokunde – warum Toiletten so unnachhaltig sind
Wer mit Wasser spülen kann, gehört zur Minderheit auf der Welt – was, wenn alle ChinesInnen und alle InderInnen ein modernes WC mit Achtliterspülung haben wollen? Da... Zeit, 20.03.2003Die wichtigsten deutschen Links zu Wasser-Informationen
Knapp ein Dutzend Internetlinks stellt «Der Rabe Ralf» vor. Von der Wasserpolitik Deutschlands über Informationen des Umweltbundesamtes bis zum «Leitbild Lebendige Fl... Rabe Ralf, 01.04.2003Schweiz schneidet im Wasser-Ranking der Unesco nicht eben gut ab
Während Finnland, Kanada und Neuseeland die Spitze anführten, kam die Schweiz lediglich auf Platz 16. Die Unesco berücksichtigte für den Weltwasser-Entwicklungsberich... Umwelt-Focus 2/03, S. 6, 30.04.2003Wasserfragen und Wasserfacetten: Das Dossier der ETH Zürich
Wasser ist ein Umweltarchiv – es verändert die chemischen und physikalischen Eigenschaften als Folge von Umwelt- und Klimaveränderungen. Wasser ist auch ein Speicher ... Bulletin, 26.05.2003Die Schweizer Wasserwirtschaft und ihre vielen Aspekte
Unten stehende Publikation soll das «Bewusstsein für die Notwendigkeit einer integralen Bewirtschaftung der Ressource Wasser» stärken. Dazu bietet die schön illustri... ZUP 34, S. 8, 01.07.2003Nestlé surft auf der Wasserwelle – der Gegenwind wird aber stärker
Die Wachstumsraten bei Flaschenwasser sind hoch, und Nestlé ist von allen Anbietern weltweit der grösste. Widerstand gibt es nicht bei den traditionellen Mineralwassern... WoZ, 10.07.2003Von der Quelle bis zum Abwasser: Wasser ist ein Riesengeschäft
Nicht nur Abfüller von Flaschenwasser profitieren von diesem Boom, auch die Abwasserreinigungsbranche (etwa in der Klärschlamm-Technologie) und die Maschinenbranche (Wa... SHZ, 23.07.2003Nestlé setzt voll auf Trinkwasser
Im gigantischen Wassergeschäft ist Nestlé mit 17 Prozent Anteil weltweit führend: Der Konzernchef Peter Brabeck hat die Wassersparte, welche sein Vorgänger Maurer auf... Bilanz, 01.08.2003Die kommende Wasserkrise könnte mit drei Strategien abgewendet werden
Während der Wasserbedarf steigt, geht das weltweit verfügbare Wasser zurück. Drei Wege, den absehbaren Wassermangel zu vermeiden, sind einerseits Investitionen in die ... Environment 7/03, S. 24–36, 01.09.2003Liess sich die Unesco für die Wasserprivatisierung einspannen?
Diesen Verdacht legt die Verfasserin dieses Artikels nahe. Denn die Studie «Water for People» der Unesco platziert Deutschland bei der Wasserqualität sogar hinter Bang... natur 9/03, S. 10–12, 01.09.2003Der Aargau legt ein vorzügliches Heft zu Wasser vor
Die Sondernummer der Zeitschrift «Umwelt Aargau» liefert auf über 70 Seiten Informationen rund ums Thema Wasser – handle es sich nun dabei um die Trinkwasseraufberei... Umwelt Aargau, 27.08.2003Die Schweiz importiert versteckt Wasser in rauen Mengen
Allein zur Produktion eines einzigen Autos braucht es 400 000 Liter Wasser, in einem Liter Orangenjus aus Konzentrat verstecken sich 600 Liter Wasser, in einem Kilogramm... Panda-Magazin 4/03, S. 20–22, 01.09.2003Schweizer Abwassersystem ist supergut und trotzdem voller Mängel
So sind in der Schweiz 97 Prozent der Bevölkerung an ein Kanalisationsnetz angeschlossen, die 964 Kläranlagen reinigen jährlich 2 Milliarden Tonnen Wasser, sie entfern... NZZ, 16.09.2003Die Dritte Welt geht mit Wasser viel sparsamer um als der Norden
Das hat Gründe, die einerseits in der Industrialisierung zu suchen sind (Industrienationen benötigen besonders viel Wasser in der Wirtschaft), anderseits in der Ernähr... RD 7, S. 11–59, 20.10.2003Wasser ist für die NZZ Lebenselixier, Wirtschafts- und Konfliktstoff
Mit der Sonderbeilage Wasser legt die NZZ ein überaus lesenswertes Dossier zu mehreren zentralen Aspekten von Wasser vor. Die behandelten Themen reichen von der Wasserar... NZZ, 28.10.2003Das Lebenselixier Wasser ist nach wie vor so gut wie unverstanden
Es gibt dreizehn verschiedene Arten von Eis, drei Arten festen, glasartigen Wassers, zwei Arten «normalen» Wassers, überkritisches Wasser und Wasserdampf. Dazwischen a... Zeit, 27.11.2003