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Abstract


Die Schuldenkrise braucht pragmatische Lösungen

Und die beginnen mit der Erkenntnis, dass die Schulden der Dritten Welt nie zurückgezahlt werden können. Aber das kann nur ein erster Schritt sein, denn der Schuldenerlass wird nicht vor Neuverschuldung schützen. Anders gesagt: Schuldenerlass, nur um des Schuldenerlasses Willen, bringt nichts, wie eine Worldwatch-Studie an mehreren Beispielen zeigt («Forgive and forget won't fix Third World debt»). Vielmehr müsse man aus den Fehlern der Vergangenheit lernen und neue Modelle für die Zukunft entwickeln. Von diesen beiden Schritten sind Weltbank und IWF aber offenbar weit entfernt. BEZUG von «Still Waiting for the Jubilee» (WWP0155): Worldwatch Institute, PO Box 879, Oxon Hill, MD 20797 USA.

Stichworte: Zahlen, Daten, Grafiken, Tabellen, ärmste Länder, Entwicklungsländer, Angola, Benin, Burkina Faso, Burundi, Kamerun, Tschad, Ghana, Guinea-Bissau, Kenya, Liberia, Madagaskar, Malawi, Mali, Mauretanien, Mosambik, Niger, Nigeria, Ruanda, Senegal, Sierra Leone, Somalia, Sudan, Tansania, Togo, Uganda, Sambia, Asien, Lateinamerika, Afghanistan, Kambodscha, Indonesien, Laos, Myanmar (Burma), Pakistan, Vietnam, Jemen, Bolivien, Guyana, Honduras, Nicaragua, Entwicklungszusammenarbeit, Entwicklungshilfe
Schlagwort: Nord-Süd > Entwicklungspolitik, IWF, Weltbank, Schulden

Medium:
WoWaP 155
Publikationsdatum: 28.04.2001
Autor: Roodman, David Malin
Eigenschaften: Statistiken/Grafik; Bericht;

Buchangaben:
Still Waiting for the Jubilee. Pragmatic Solutions for the Third World Debt Crisis (= WorldWatch-Paper 155), Washington, 2001.
Buchautor: Roodman, David Malin
Seiten, Preis: 86 S. / 5 $

Abstract-Nr: 110705
Abstract-ID: 04411500131