Oekodok
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Abstract
Die ersten Gen-veränderten Kinder sind bereits vier Jahre alt
Jahrelang haben MedizinerInnen hoch und heilig versprochen, Eingriffe in die Erblinie (Keimbahn) des Menschen seien tabu. Dieses Tabu ist seit Jahren gebrochen, weltweit gibt es 30 Kinder, die Genteile nicht nur von zwei Personen, sondern von drei enthalten. Der Trick: eine kleine Menge Zellplasma aus Spendereizellen in die Eizelle der Mutter einspritzen. Anders gesagt: Es waren Eingriffe in die Keimbahn (mehrere Artikel zu diesen neuerlichen Tabubruch).
Stichworte: Mitochondrien, Wissenschaft, Gentechnologie, Humangenetik, Fortpflanzungsmedizin, «Zellkraftwerke», Ulrich Bahnsen, Jacques Cohen, Ooplasmic Transfer, St.-Barnabas-Klinik, Bruno Imthurn (Reproduktionsmediziner; hält das Interesse für übertrieben), Endokrinologie
Schlagwort: Gen- und Biotechnologie > Medizin, Pharma, Humangenetik, Genomforschung
Medium: Zeit/NZZ/TA
Publikationsdatum: 07.05.2001
Autor: Diverse
Eigenschaften: Interview; Statistiken/Grafik; Bericht;
Abstract-Nr: 110846
Abstract-ID: 04211700350