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Abstract


Deutsche Atomindustrie will Versicherungsbeiträge sparen

Rund 75 000 Menschen haben in einer Petition mit der Internationalen Ärztevereinigung gegen den Atomkrieg von den AKW-Betreibern gefordert, dass sie – wie jeder Autofahrende auf der Strasse – endlich die vollen Haftpflichtrisiken abdecken sollen. Das würde heissen, dass der Atomstrom umgehend um eine volle Mark pro Kilowattstunde teurer wird. Das mögen AKW-Betreiber natürlich nicht – ihnen sind schon die bescheidenen Beiträge von heute zu hoch. Jetzt wollen sie sie senken, zum grossen Ärger der Versicherungswirtschaft (Bericht; mit Tabelle zum umstrittenen Vorschlag eines Solidarmodells der Atomkraftwerkbetreiber).

Stichworte: Energiepolitik, Atompolitik, Deutschland, Deckungssume (eine niedliche Milliarde Mark, von der erst noch die Hälfte der Staat übernimmt), E.on Energie, RWE Power, Energie Baden-Württemberg, Hamburgische Electricitäts-Werke, Gerhard Schröder, Bundeskanzler Deutschland; Jürgen Trittin, Umweltminister; Deutsche Kernreaktor-Versicherungsgemeinschaft (DKVG), Atomausstieg, Atomkonsens
Schlagwort: Atomenergie, Radioaktivität > Atompolitik, Gesetzgebung

Medium:
Spiegel
Publikationsdatum: 05.06.2001
Autor: Rosenkranz, Gerd
Eigenschaften: Statistiken/Grafik; Bericht;

Abstract-Nr: 111013
Abstract-ID: 03611200211