Oekodok
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Abstract
Die EU setzt wieder auf Tiermehl – «die Schamfrist läuft ab»
Die EU will wieder Tiermehl verfüttern können. Das bisherige Verbot wird noch bis ins Jahr 2002 verlängert. Danach ist Tiermehl, mit Einschränkungen, wieder zugelassen. Grund: Für ein weiteres Verbot hätte der EU-Agrarrat eine qualifizierte Mehrheit gebraucht. Für Rinder gibt es auch dann (wenigstens offiziell) kein Tiermehl mehr, nur Schweine und Hühner sollen kannibalistisch bleiben – und das, obschon in Hühnern die gleichen Prionen wie bei Rindern nachgewiesen wurden (ausführlicher Bericht; mit Artikel zu Ansätzen für einen BSE-Test am lebenden Tier; dazu Bericht über den Nachweis von Prionen in Hühnern).
Stichworte: Abfallbewirtschaftung, Fütterung, Futtermittel, Daniela Weingärtner, Matthias Meili, Creutzfeldt-Jakob-Krankheit, BAG, Gewebedatenbank, Andreas Windlinger, Dagmar Heim, Kurt Wüthrich, Reto Kohler, Adriano Aguzzi, Claudio Soto
Schlagwort: Konsum, Ernährung > Ernährung
Medium: taz/WW/SoZ/TA/NZZ
Publikationsdatum: 20.06.2001
Autor: Diverse
Eigenschaften: Bericht;
Abstract-Nr: 111120
Abstract-ID: 05311400352