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Abstract


Europa: Fast gleich viel Antibiotika für Tiere und für Menschen

Nur 52 Prozent der Antibiotika in Europa werden Menschen verabreicht (Therapie und Prophylaxe); die anderen 48 Prozent landen in Veterinärmedizin und Landwirtschaft (etwa bei der Feuerbrand-Bekämpfung), was die Bildung von Resistenzen fördert (die entsprechenden Zahlen sind dramatisch). Via Dünger sind solche Keime auch schon auf Salat und Petersilie gelandet. Und wer Crevetten und andere Produkte aus Aquakulturen nicht genügend hoch erhitzt, muss ebenfalls mit der Aufnahme resistenter Keime rechnen (ausführlicher Artikel mit mehreren Grafiken zu Antibiotika-Resistenzen in Lebensmitteln; dazu Hintergrunderläuterungen zur Resistenzbildung in Bakterien). BEZUG von «Oekoskop 2/01»: Oekoskop, Fachzeitschrift für Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz, Postfach 111, CH-4013 Basel.

Stichworte: Rinder, Kälber, Schweize, Schafe, Ziegen, Hühner, Truthühner, Mikroflora, Salmonellen Campylobacter, Yersinia, Staphylokokken, Escherichia coli, Ampicillin, Apramycin, Chloramphenicol, Enrofloxacin, Gentamicin, Nalidixinsäure, Neomycin, Spectinomycin, Streptomycin, Sulfonamide, Trimethoprim, Tetracyclin, Trimethoprim, Kanamycin, Avoparcin, Listerien, Rohmilchkäse, Käse, fermentierte Lebensmittel, Codex Alimentarius, Empfehlungen der WHO, Nahrungsmittel, Gemüse, Fleisch, Abwasser, antimikrobielle Leistungsförderer, Mikrobiologie
Schlagwort: Landwirtschaft > Nutztiere

Medium:
Oekoskop 2/01, S. 4–19
Publikationsdatum: 01.07.2001
Autor: Teuber, Michael / Berger-Bächi, Birgit
Eigenschaften: Bericht;

Abstract-Nr: 111239
Abstract-ID: 03111400224