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Abstract


Schwebestaub als Killer in der Luft: «Tod vom Allerfeinsten»

Die Daten sind eindeutig: Der Killer in der Luft ist in erster Linie der Feinstaub, auch PM2,5 genannt (also lungengängige Partikel mit einer Grösse von weniger als 2,5 Mikrometer, die auch von einfachen Gesichtsmasken nicht aufgefangen werden). Die Feinstäube entstehen bei der unvollständigen Verbrennung in Hausheizungen, Automotoren und in der Industrie. Mehrere Studien zeigen, dass es die Schwebestäube sind, die töten. Aber die Politik missachtet die Warnungen der UmweltmedizinerInnen. Das neue Schwebestaub-Messnetz Deutschlands wird die besonders gefährlichen PM2,5 nicht einmal messen können (ausführlicher Bericht; dazu Interview mit EU-Kommissarin Margot Wallström).

Stichworte: Luftverschmutzung, Verkehr, Dunst, Nebel, Sprühnebel, Ölrauch, Strassenstaub, Flugasche, Russ, Zementstaub, Viren, Bakterien, Grafik zu Grössen verschiedener Stoffe und Stäube; ultrafeine Partikel, PM10, Chemikalien, Blut, Bildung von Stäuben, Smog, Dieselautos, Verkehrsunfälle, Schwellenwerte, Rauche, Grillen (Grillieren), Pulverdampf (Schiesssport, Armee, Heer, Militär), Umweltbundesamt (zur Frage, warum nur PM10 gemessen werden: «Schliesslich werden ja auch alle kleineren Teilchen erfasst». Richtig – auch Halbblinde sehen etwas), Umweltpolitik, EU, Atemwegserkrankungen, Asthma, Bronchitis, Niederlande, Frankreich, Österreich
Schlagwort: Luft > Gesundheitsschäden

Medium:
Zeit
Publikationsdatum: 23.08.2001
Autor: Schuh, Hans
Eigenschaften: Interview; Statistiken/Grafik; Bericht;

Abstract-Nr: 111459
Abstract-ID: 01411300053