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Abstract


Medikamente im Grundwasser: Gefahr für das Trinkwasser

Über 40 verschiedene Substanzen sind bereits nachgewiesen, Experten gehen von rund 100 Wirkstoffen im Grundwasser aus. Der mutmasslich grösste Eintragungsweg sind Abwässer von Spitälern und Privaten. Aber auch Sickerwasser von Abfalldeponien kommt in Frage. Die «Dauermedikation» des Grundwassers ist weitgehend unerforscht. Einzelne der Substanzen wirken schon in Konzentrationen von einem Nanogramm pro Liter – und solche Konzentrationen sind nachgewiesen (Bericht; dazu kurzes Interview mit dem Vorsitzenden der Arzneimittelkommission der deutschen Apotheker).

Stichworte: Aids-Präparate, chemische Trennverfahren, Medikamente, Pharma-Industrie, schleichende Umweltzerstörung, Wasserequalität, Analgetika, Röntgenkontrastmittel, Anti-Epileptika, Antibiotika, Blutfett-Senker, Betablocker, Ethinylestradiol, Antibabypille, Pillen, Andrea Wenzel, Fraunhofer-Institut für Umweltchemie und Ökotoxikologie; Abwasserreinigungsanlagen (Ara), Kläranlagen, Klärwerke
Schlagwort: Wasser > Trinkwasser, Grundwasser

Medium:
GP D 5/01, S. 11–13
Publikationsdatum: 01.09.2001
Autor: Engeln, Henning
Eigenschaften: Bericht;

Buchangaben:
Handbuch Medikamente. Eigenverlag, Berlin, 2001.
Buchautor: Stiftung Warentest (Hrsg.)
Seiten, Preis: 78 Mark

Abstract-Nr: 111589
Abstract-ID: 01111300187